Felix und Fanny auf dem Weg - Rumänien
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- Heinz Richard Frank
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Felix und Fanny auf dem Weg - Rumänien 3.Brief Liebe Freunde und Familie, nach einer ziemlich langen Schreibpause wollen wir nun endlich einmal wieder etwas von uns hören lassen. Wie ihr sicherlich bemerkt habt, hat unser Rundbrief ein neues Aussehen, weil er in Josefa Pauli eine neue Designerin gefunden hat. Vielen Dank dafür! Wir sind gesund und munter. Dafür sind wir Gott sehr dankbar, weil in den letzten Monaten eine große Krankheitswelle über die Bibelschule kam, von der wir verschont wurden. Das ist für uns ein Wunder und ein großes Geschenk. Auch sonst wurden wir in vielen anderen Punkten reich beschenkt. So haben wir im Dezember Peter Kilgenstein und seine Familie kennen gelernt. Sie leben in der Nähe von Schwäbisch Gmünd und investieren sich mit viel Liebe und Hingabe für den Verein Kinderhilfe Schäßburg e.v. der den rumänischen Verein Pentru Familia Crestina unterstützt, für den wir arbeiten werden. Die Familie hat sich dieses Jahr ein neues Auto gekauft und uns ihren alten Skoda Oktavia Kombi geschenkt. Dies ist für uns ein überwältigender Beweis Besuch bei Familie Kilgenstein von Gottes Güte und seiner Versorgung. So sind wir flexibel und unabhängig und können ohne Probleme alle Besuche machen, die wir in unserer letzten Zeit in Deutschland noch geplant haben und dann selber nach Rumänien fahren. Auch für unsere Erholung hat Gott gesorgt. So haben wir für 2 Wochen ein Gästehaus in der Schweiz kostenlos zur Verfügung bekommen. Dieses Haus wird von einer Schwesternschaft betreut und für Pastoren, Missionare und große Familien zur Verfügung gestellt, die sich sonst keinen Urlaub leisten könnten. So werden wir nun direkt nach der Bibelschule 2 Wochen Urlaub in der Schweiz machen. 3. Infobrief von Felix und Fanny Meinel 1
2 Man kann sich nun fragen was bewegt Menschen dazu anderen einfach ein Auto zu schenken oder ein Gästehaus zu betreiben und es uns unentgeltlich zur Verfügung zu stellen? Ich denke nur Gottes Liebe kann Menschen so verändern und sie dazu bewegen so etwas uneigennütziges zu tun. Und wenn so nun jeder seinen Platz einnimmt, ergänzen, bereichern und beschenken wir uns gegenseitig und Gottes Königreich wird noch mehr sichtbar in dieser Welt. Uns ist in diesem Bereich noch einmal ganz neu bewusst geworden, dass ein Missionar nicht alleine in die Mission geht. Zur Arbeit des Missionars gehört der Verein oder die Gesellschaft die ihn aussenden, die mit ihm in Kontakt stehen und mit einem offenem Ohr, Rat Fanny beim Kartoffel schälen und Verständnis zur Seite stehen; Gemeindeleiter/Gemeinde, die sich entscheidet den Missionar zu entsenden und zu unterstützen und so Anteil an der Mission zu nehmen; Fürbitter, die im Gebet einstehen, im Gebet Wege ebnen und die geistliche Rückendeckung bilden; Mobilisierer, die andere Menschen immer wieder begeistern und auf die Bedeutung der Missionsarbeit aufmerksam machen; finanzielle Unterstützer, die die Missionsarbeit erst ermöglichen; Brückenbauer, die Kontakt zum Missionar, zur Gemeinde und zu Unterstützern halten und Informationen weitergeben. All diese Menschen sind genauso wichtig wie der Missionar selbst, der in ein Land geht um dort die Menschen mit Gottes Liebe zu erreichen. Der Missionar ist wie die Speerspitze an der Front, der ohne die Unterstützung der eben genannten Personen nichts ausrichten kann. Das heißt, jeder der sich daran beteiligt einen Missionar in seinem von Gott gegebenen Auftrag zu unterstützen, hat Anteil an der Frucht seiner Arbeit. Wenn durch diese Arbeit Menschen zu Gott finden, werden auch alle Unterstützer ihre Belohnung im Himmel dafür empfangen. An dieser Stelle möchten wir uns bei jedem Einzelnen von ganzem Herzen bedanken, der uns schon jetzt unterstützt. Unsere Ausreise nach Rumänien, die wir für Ende Juli planen, kommt nun immer näher. So bewegt uns die Organisation eines Transportes, der unser Hab und Gut nach Rumänien bringt. Nach den Mitarbeiterfastentagen kam eine Mitarbeiterin auf uns zu, die uns nicht näher kennt, und erzählte uns, dass sie von uns geträumt hat. In ihrem Traum hat sie uns und einen Transport gesehen, der genau die Richtige Strecke gefahren ist. Sie hat darüber gestaunt und 3. Infobrief von Felix und Fanny Meinel 2
3 sich gefragt ob jeder Transport so optimal verläuft. Das ist für uns eine großartige Zusage Gottes, dass er sich um einen optimalen Transport für uns kümmern wird. Wir wollen nun bei einer Firma anfragen, die zweimal in der Woche nach Rumänien fährt, Stahl transportiert und meistens noch Platz in den LKWs hat, der von anderen gefüllt werden kann. Wenn jemand noch eine andere Möglichkeit für uns hat, darf er sich gerne bei uns melden. Zum optimalen Verlauf des Transportes könnt aber auch ihr beitragen. Wir brauchen zum Beladen des LKWs noch viele fleißige Helfer. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, kann sich schon mal die Woche vom Juli 2013 vormerken. War euch bewusst, dass wir als Christen eine Verantwortung gegenüber Israel haben? Wir als Christen sind wie ein wilder Ölzweig, der in den edlen Ölbaum Israel hineingepfropft wurde. Das sagt uns Römer 11,17ff. Das heißt wir sollten uns sehr bewusst sein, dass wir als Christen im Judentum unsere Wurzeln haben und mit ihnen zusammen gehören. Gott sagt über Israel in Sacharja 2,12: denn wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an. Mir war, bevor wir hier Unterricht über Israel hatten, Felix am Studierabend. nicht bewusst das Gott Israel so auf dem Herzen liegt. Gott hat einem Teil der Juden bisher die Augen verdeckt, damit sie die Wahrheit nicht erkennen können und so wir, als die Heiden gerettet werden können (Röm.11,25ff). Gottes Plan ist nun, dass wir Christen so leben, dass wir die Juden eifersüchtig machen und zum Nacheifern reizen (Röm. 11,11ff). Das heißt wir sollen den Juden mit Liebe begegnen, sie trösten (Jes.40,1+2), sie segnen (1.Mo.12,3), für den Frieden in Jerusalem beten (Ps. 122,6) und Fürbitter sein (Jes ), die Rückkehr der Juden nach Jerusalem unterstützen (Jes.49,22+23) und finanziell geben (Röm. 15,27b). Wenn wir uns außerdem dafür einsetzten, dass die von Gott bestimmte Zahl der Menschen, die Jesus kennen, erreicht wird, uns also mehr in Mission und Evangelisation einsetzten, so verkürzen wir die Zeit in der die Juden leiden und darauf warten müssen das ihnen von Gott die Augen geöffnet werden und Jesus wieder kommt. Wenn wir anfangen jeden Tag nur 5 Minuten zu nehmen um für Israel und auch unsere deutsche Regierung zu beten, so können wir schon viel bewegen. 3. Infobrief von Felix und Fanny Meinel 3
4 Was uns noch bewegt In dieser Woche ist Ostern. Das lässt uns wieder über die Bedeutung dieses Festes nachdenken. Wir feiern, dass Jesus auferstanden ist und den Preis bezahlt hat, den die Schuld unseres Lebens kostet. Im Bergpark Kassel Durch den Tod einer besonderen Freundin aus Nürnberg mit der ich, Fanny, mein Praktikum im CVJM gemacht hatte, Heike Kluy, wurde uns ganz neu deutlich wie schnell das Leben vorbei sein kann und das es nicht selbstverständlich ist, alt zu werden. Da stellt sich die Frage: Wenn du heute stirbst und Gott fragt dich: Warum soll ich dich zu mir lassen? Was würdest du ihm antworten? Bist du dir sicher, dass du ewiges Leben hast und einmal bei Gott sein wirst? Oder denkst du noch darüber nach? Es würde uns sehr interessieren, von euch eine Antwort auf diese Fragen zu bekommen. Wir sind gerade dabei unsere letzte freie Zeit in Deutschland zu planen ( ). Es ist jetzt also noch möglich Wünsche an uns bezüglich Treffen, Vorträgen, o.ä. zu äußern. Am 3.Oktober 2013 feiert Domus Deutschland sein 20jähriges Bestehensjubiläum. Zu diesem Festakt werden wir nach Deutschland kommen und könnten demzufolge auch am Sonntag, den eine Gemeinde besuchen, die das wünscht. Domus Mitgliederversammlung 3. Infobrief von Felix und Fanny Meinel 4
5 Gebet In allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden. Philipper 4,6b Danken könnt ihr: Bitten dürft ihr dafür: Für unser Auto und die 2 Wochen Urlaub in Dass die Dinge, die wir hier der Schweiz hören, in unsere Herzen fallen Für den Domus Verein, der uns im Glauben und eine bleibende Veränderung bewirken aussendet und unterstützt Dass wir weiterhin gesundheitlich bewahrt Für Gottes Zusagen und seine wunderbare bleiben Versorgung Dass sich ein fester Kreis von Menschen Für das Glaubenszentrum, für alles was wir findet, die uns regelmäßig finanziell hier erleben und die klare Lehre die wir unterstützen empfangen dürfen Dass wir alle Termine für Gemeindeabende, Für alle Unterstützung, die wir im Gebet, Abschiedstreffen und unseren Transport finanziell und menschlich erfahren festmachen können Kontakt Anschrift: Felix und Fanny Meinel Dr. Heinrich-Jasper-Str Bad Gandersheim Mail: felixmeinel@web.de / fanny.meinel@gmx.de Handy: 0151/ und 0151/ Spendenkonto: Domus Rumänienhilfe e.v. Sparkasse Mittelsachsen Konto: BLZ: Betreff: Ehepaar Meinel Nun sind wir inmitten unserer heiß ersehnten Osterferien. Das heißt für uns zwei Wochen Erholung und Zeit mit der Familie Wir wünschen euch ein tiefes Staunen über die Botschaft von Ostern, von Freude überfließende Herzen und herzliche Gemeinschaft zum Osterfest. In Göttingen Herzlich grüßen euch Felix und Fanny 3. Infobrief von Felix und Fanny Meinel 5
Immer, wenn wir für euch beten, danken wir Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus,
1. Tim. 2, 1-4 Zuallererst fordere ich die Gemeinde zum Gebet für alle Menschen auf: zum Bitten und Flehen, zu Fürbitten und Danksagungen, besonders für die Regierenden und alle, die Macht haben. Wir beten
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