16. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 21. Juli 2013
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- Adolf Rothbauer
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1 16. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 21. Juli 2013 Lektionar III/C, 314: Gen 18,1 10a; Kol 1,24 28; Ev Lk 10,38 42 Es ist manchmal wirklich erstaunlich, da sitzen Menschen wohlgemerkt nicht nur junge zusammen und starren, jeder für sich auf ein Smartphone oder ein Tablet anstatt sich miteinander zu unterhalten. Das erinnert mich an den Berliner Sänger Tim Bendzko und sein Lied muss nur noch kurz die Welt retten, der beschreibt, wie wichtig er für die Rettung der Welt ist und dabei nicht merkt, dass seine Welt, Familie und Freunde in die Brüche geht, weil er mit so scheinbar wichtigen Dingen beschäftigt ist. Lassen wir uns ein, auf einen, der für uns die Welt gerettet hat, der für uns durch den Tod gegangen ist, damit wir in ihm das Leben haben und preisen unseren Herrn und Kyrios: Kyrie [] Herr Jesus Christus, Du verheißt Leben. Kyrie eleison. Du zeigst wie wir das wahre Leben erfahren. Christe eleison. Deine Verheißung bedeutet ewiges Leben. Kyrie eleison. Gloria * Tagesgebet [MB 225] H err, unser Gott, sieh gnädig auf alle, die du in deinen Dienst gerufen hast. Mach uns stark im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe, damit wir immer wachsam sind und auf dem Weg deiner Gebote bleiben. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Erlöser, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und liebt in alle Ewigkeit. AMEN. licentiatus philosophiae et theologiae Seite 1/7
2 Fürbitten Was sollen wir tun? Wie sollen wir den Glauben leben oder wie können wir die Welt so verändern, dass Gottes Reich erfahrbar wird? Viele Fragen, die für uns zu groß und mächtig sind, so rufen wir zum Herrn: Sorgen, Aufgaben und Verantwortung nehmen uns im Alltag oft fast ganz in Beschlag. Hilf allen Christen Zeit zu finden auf Dein Wort zu hören und daraus zu leben. Oft gelangen Menschen an Grenzen, weil viel von ihnen erwartet wird, das sie nicht allein leisten können. Schicke ihnen gute Helfer und den Mut auch immer wieder Nein zu sagen. In der Schnelligkeit der Zeit bleibt oft wenig Raum für persönliche Begegnung. Mache alle Menschen sensibel für die Zeiten des Miteinanders mit Gott und Menschen. Träume und Sehnsüchte erscheinen oft ganz fern und unrealistisch. Lass die Träumenden und hoffenden Wege entdecken, die sie ihrer Sehnsucht näher bringen. Die Hoffnung auf den ewigen Frieden und die ewige Freude bei Gott prägte das Leben vieler Menschen. Nimm sie auf in Deine bleibende Gegenwart. Du hast einst die ganze Welt gerettet und wir sind mit gerettet worden, dafür danken wir dir heute, alle Tage unseres Lebens bis in Ewigkeit. AMEN. Schlussgebet B armherziger Gott, höre unser Gebet. Du hast uns im Sakrament das Brot des Himmels gegeben, damit wir an Seele und Leib gesunden. Gib, dass wir die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen und als neue Menschen leben. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. AMEN. Seite 2/7 licentiatus philosophiae et theologiae
3 Fürbitten Was sollen wir tun? Wie sollen wir den Glauben leben oder wie können wir die Welt so verändern, dass Gottes Reich erfahrbar wird? Viele Fragen, die für uns zu groß und mächtig sind, so rufen wir zum Herrn: Sorgen, Aufgaben und Verantwortung nehmen uns im Alltag oft fast ganz in Beschlag. Hilf allen Christen Zeit zu finden auf Dein Wort zu hören und daraus zu leben. Oft gelangen Menschen an Grenzen, weil viel von ihnen erwartet wird, das sie nicht allein leisten können. Schicke ihnen gute Helfer und den Mut auch immer wieder Nein zu sagen. In der Schnelligkeit der Zeit bleibt oft wenig Raum für persönliche Begegnung. Mache alle Menschen sensibel für die Zeiten des Miteinanders mit Gott und Menschen. Träume und Sehnsüchte erscheinen oft ganz fern und unrealistisch. Lass die Träumenden und hoffenden Wege entdecken, die sie ihrer Sehnsucht näher bringen. Nächsten beiden bitten nur Sonntag Melina ist heute aus Wasser und heiligem Geist wiedergeboren worden. Lass dieses Leben des Glaubens in ihr wachsen und reifen und schenke ihr in Eltern und Freunden viele Zeugen des Glaubens. In der Taufe wurde Melina ein Teil der Kirche, hier in Laberweinting und auf der ganzen Welt. Lass alle Christen missionarisch in die Welt hineinwirken. Die Hoffnung auf den ewigen Frieden und die ewige Freude bei Gott prägte das Leben vieler Menschen. Nimm sie auf in Deine bleibende Gegenwart. Du hast einst die ganze Welt gerettet und wir sind mit gerettet worden, dafür danken wir dir heute, alle Tage unseres Lebens bis in Ewigkeit. AMEN. licentiatus philosophiae et theologiae Seite 3/7
4 Hinführung zur ersten Lesung: Gen 18,1 10a Gottesbegegnungen sind vielfältig wie die Menschen, auch im Alten Testament begegnen uns unterschiedlichste Beispiele. Heute hören wir wie Abraham - ohne es zu wissen Gott aufnimmt und überreich dafür beschenkt wird. Wo Gott im leben spürbar wird, zeigt sich Fülle. Hinführung zur zweiten Lesung: Kol 1,24 28 In der Welt sein und doch nicht von der Welt. Antworten auf die Fragen der Zeit geben ohne in ihr aufzugehen ist ein Spagat, der für Christen aller Zeiten eine Herausforderung darstellt. Heute hören wir, was im Namen des Apostels Paulus den Christen in Kolossä nahe gelegt wird: Wer an Christus glaubt, wird überreich beschenkt! Seite 4/7 licentiatus philosophiae et theologiae
5 Meditation Gott hat sein Herz an deinem Ohr. Er hat dir nicht nur etwas von sich offenbart, mitgeteilt, geschenkt, sondern sich selbst. Wenn du ihm glaubst, wenn du dich auf ihn einlässt, wenn du auf ihn hörst, dann hörst du nicht nur eine Nachricht, eine Anweisung, ein Gebot. Du hörst sein Herz. Bleibe bei ihm, bis du sein Herz entdeckst. Er braucht dein geduldiges Horchen, um dir sein Herz zu öffnen; denn nur Geduld versteht Liebe und erlernt Liebe. Wer aber ihn liebt, dem wird er sich offenbaren und bei dem wird er Wohnung nehmen (Joh 14, 21-23). Gott hat sein Herz an deinem Ohr, damit durch dein Ohr sein Herz in dein Herz dringe, dein Herz werde. Gottes Ohr an deinem Herzen - Gottes Herz an deinem Ohr: Wechselspiel des Betens. Nur die Beter kennen Gott. Nur die Beter kennen den Menschen. Klaus Hemmerle, Dein Herz an Gottes Ohr, Einübung ins Gebet licentiatus philosophiae et theologiae Seite 5/7
FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.
1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die
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