G E S C H Ä F T S B E R I C H T

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1 GESCHÄFTSBERICHT

2 Die ÄRZTEBANK hat einen klaren Fokus: Als berufsspezifische Spezialbank für die Ärzte- und Zahnärzteschaft haben wir einen Förderauftrag für diese Berufsstände. Daraus resultiert unser Angebot an speziellen Bankprodukten und unsere umfassende Beratung in allen Finanzangelegenheiten. Auch in Zukunft wird die Entwicklung von neuen, bedarfsgerechten Produkten und Dienstleistungen im Fokus stehen. Denn unsere Kompetenz kommt aus der Praxis unserer Kunden und dem Know-How unserer Mitarbeiter. Impressum Herausgeber: Bank für Ärzte und Freie Berufe AG, Kolingasse 4, 1090 Wien Grafik & Design: Unverblümt Vertriebs- & Marketing Consulting OG, Wien Im gesamten Geschäftsbericht wird zur Vereinfachung die männliche Anrede verwendet, selbstverständlich sind beide Geschlechter gemeint. Ferner steht der Begriff Ärzteschaft bzw. Ärzte für die Ärzte und Zahnärzte. Wir haben diesen Geschäftsbericht mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft. Satz- oder Druckfehler können dennoch nicht ausgeschlossen werden. Bei der Errechnung von Teilpositionen und Veränderungsraten können geringfügige Differenzen gegenüber der Ermittlung aus nicht gerundeten Berechnungsgrundlagen auftreten. Die Vergleichswerte des Vorjahres wurden auf volle Tausend Euro gerundet und sind in Klammern angemerkt. 2

3 INHALT GESCHÄFTSBERICHT 2015 inhalt Namen und Organmitglieder Vorwort des Vorstandes 6 Ärztebank die standesbank 7 Lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang 23 Bericht des Aufsichtsrates 34 3

4 Aufsichtsrat Vorsitzender Vorstandsdirektor Mag. Dr. Rainer BORNS Volksbank Wien AG Stellvertreter des Vorsitzenden Präsident Dr. Herwig LINDNER Präsident der Ärztekammer Steiermark ab MR Dr. Walter DORNER Ärztekammer Wien Dr. Dietmar BAYER Ärztekammer Steiermark Dir. Mag. Helmut EMMINGER Volksbank Niederösterreich AG ab (bisher Mitglied) Mitglieder Dir. Peter Böhm Volksbank Wien AG Präsident Zahnarzt Heinrich GRESSEL Österreichische Zahnärztekammer bis Dr. Franz GRÖSSWANG Ärztekammer Tirol Mag. Gerhard Haidinger Volksbank Oberösterreich AG Dr. Othmar HAAS Lungenfacharzt ab (bisher Stellv. d. Vorsitzenden) MR Dr. Wolfgang HILBE Ärztekammer Vorarlberg Dir. Mag. Andreas HÖLL Volksbank Salzburg eg Dir. Reinhard KEUSCH Waldviertler Volksbank Horn KAD Dr. Jörg KRAINHÖFNER Österreichische Zahnärztekammer kooptiert MR Dr. Erich ROPP Ärztekammer Kärnten bis Prim. MR Dr. Walter EBM Wiener Privatklinik ab Dr. Gerhard SCHOBESBERGER Ärztekammer Oberösterreich Dr. Michael SCHRIEFL Ärztekammer Burgenland Dr. Peter SCHEDLBAUER Ärztekammer Steiermark Präsident MR Dr. Gerhart BACHMANN Landeszahnärztekammer Vorarlberg Vom Betriebsrat delegiert Richard AIGNER, M.A. Katharina GRIESER Josef HAAS, MBA Christiane HÖRHAGER Prok. Harald REIGL, MAS Staatskommissäre HR Dr. Michael RAMHARTER (Stv.) BMF MMag. Thomas LEITNER BMF 4

5 NAMEN DER ORGANMITGLIEDER I GESCHÄFTSBERICHT 2015 VOrstAND Mag. Anton heisinger (Vorsitzender) bis heinz M. ABLEr (Mitglied des Vorstandes) bis Mag. Anton PAuschENWEiN (Vorsitzender) ab Markus PArtL, Msc (Mitglied des Vorstandes) ab (Koordinator von bis ) PrOKuristEN Mag. Marianne AuEr Mag. Karin BuchNEr, MBA Mag. helmut GrÜssiNGEr Edith KOVAriK roland KrAMMEr harald reigl, MAs Walter schachinger felix schützl 5

6 Dir. Markus Partl, MSc Mitglied des Vorstandes Dir. Mag. Anton Pauschenwein Vorsitzender des Vorstandes Vorwort des Vorstandes Sehr geehrte Damen und Herren, die europäische Finanzbranche stand auch im Jahr 2015 vor großen Herausforderungen. Diese resultierten vor allem aus den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie einem nur moderaten Wirtschaftswachstum und aus dem weiter gesunkenen Zinsniveau, das die Zinsmargen nochmals deutlich unter Druck gesetzt hat. Die laufende Verschärfung gesetzlicher Rahmenbedingungen und die steigenden Anforderungen der Bankenaufsicht erhöhen zudem kontinuierlich die Kosten der Banken in diesen Bereichen. Eigentlich müssten wir daher mit großem Pessimismus in die Zukunft blicken und es sollte nachvollziehbar sein, warum Bankenaktien seit geraumer Zeit immer mehr von den Empfehlungslisten der Aktienanalysten verschwinden. Es ist allerdings alles andere als Realititätsverweigerung, wenn wir Ihnen als Vorstand Ihrer Ärztebank signalisieren, dass wir mit aus unserer Sicht wirklich berechtigtem Optimismus in die Zukunft blicken. Die Gründe dafür sind vielschichtig, aber der Hauptgrund ist wohl folgender: In Zeiten immer stärkerer Konzentrationstendenzen im Bankensektor, in Zeiten, in denen Mitbewerber massiv Filialen schließen und nur mehr auf Standardisierung und Automatisierung der Finanzgeschäfte setzen, gewinnt eine berufsspezifische Spezialbank immer mehr an Bedeutung. Besonders bei Ärzten und Freien Berufen wird der Know-How-Vorsprung gerne genutzt, den eine Standesbank über Jahrzehnte aufbaut, wenn sie ihre Kundinnen und Kunden vom Studium über den ersten unselbständigen Beruf in die Selbständigkeit und schließlich in den Ruhestand begleitet. Unsere Geschäftspartner setzen immer mehr auf individuelle Beratung sowohl bei ihren Finanzierungsanliegen als auch im Bereich der Veranlagung und persönlichen Vorsorge. Unsere Geschäftsstrategie ist eindeutig darauf ausgerichtet, genau diese Individualität zur Verfügung zu stellen. Letzteres schließt jedoch nicht aus, dass wir im technischen Bereich all jene Unterstützung anbieten, die heutzutage in der Bankenbranche üblich sind. Wir freuen uns schon jetzt, Ihnen dies Mitte 2016 mit einem neuen Internetauftritt und zahlreichen Innovationen im Electronic-Banking unter Beweis stellen zu können. Wir möchten uns abschließend ganz herzlich bei unseren Kundinnen und Kunden für die Zusammenarbeit bedanken und sie bitten, die Ärztebank auch im zweiten Jahrhundert ihrer Unternehmensgeschichte weiter zu begleiten. Unser Dank gilt auch besonders unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihren Einsatz für die Ärztebank. Anton Pauschenwein Markus Partl 6

7 VORWORT DES VORSTANDES I DIE STANDESBANK GESCHÄFTSBERICHT 2015 ÄrZtEBANK DiE standesbank Die Ärztebank als Standesbank für Ärzte und Freie Berufe baut traditionell auf einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit diesen Berufsständen auf. Einen besonderen Schwerpunkt bildet hierbei die Ärzteschaft. Im Sinne einer langfristigen Partnerschaftsbeziehung zwischen Bank und Kunde streben wir bereits mit den Studierenden eine Geschäftsbeziehung an und begleiten unsere Kunden durch die verschiedenen Lebensphasen, wobei wir uns dabei an deren Wünschen und Bedürfnissen orientieren. Dazu bieten wir alle banküblichen und ergänzenden Geschäfte an und bleiben unserer Beratungsphilosophie treu. umfassende Diagnose steht bei uns im Mittelpunkt. Als Spezialist für die Ärzteschaft verfügen wir über fundierte Kenntnisse im Gesundheitswesen und bieten innovative und kompetente Lösungen für die Praxisgründung, -führung und -optimierung. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir individuelle Konzepte, an deren Ende ein persönliches Erfolgskonzept steht. sicher und unabhängig das Beste für unsere Kunden. Nicht nur mit Beginn der ärztlichen Tätigkeit, sondern auch in der täglichen Praxis entstehen laufend neue Risiken, die abgesichert werden müssen. Von der beruflichen Haftung bis zur persönlichen Vorsorge, wie z. B. der Absicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit und dem individuellen Unfallschutz. Mit unserer Unabhängigkeit und unserem Netzwerk an Versicherungspartnern sorgen wir für eine optimale Risikominimierung und maßgeschneiderte Versicherungskonzepte - sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Unsere Berater entwickeln sowohl für einfache wie auch komplexe Vermögensstrukturen eine Veranlagungsstrategie auf höchstem fachlichem Niveau. Dabei berücksichtigen wir die individuelle Risikobereitschaft. spezialwissen für bedarfsgerechte Produktgestaltung. Im Sinne unserer starken Kundenorientierung haben wir die Wünsche und Bedürfnisse unserer Zielgruppen aufgegriffen und neben der Standortanalyse für Praxen und dem Honorarmanagement unseren Fitness-Check in unser Servicepaket aufgenommen. Die Wahl des Praxisstandortes hat eine enorme Tragweite für die Zukunft. Es geht um existenzielle Fragen, wie Struktur und wirtschaftliche Kraft der Bevölkerung, Konkurrenzsituation und medizinische Strukturen rund um den Ordinationsstandort. Unsere professionelle Standortanalyse soll unseren Kunden bei ihrem Start in die neue Ordination helfen und ihnen mehr Sicherheit bieten. Weiters muss eine Ordination immer wieder Qualitätsevaluierungen standhalten, um gängigen Standards zu entsprechen. Für eine gut laufende Praxis sollte man jedoch noch einen Schritt weiter gehen. Mit unserem gemeinsam mit Experten entwickelten Fitness-Check können unsere Kunden ihre Ordination auf den Prüfstand stellen und dadurch ihre Effizienz steigern. Miteigentümer sind unsere Kunden. Als Standesbank ist es für uns eine Verpflichtung, auch Kunden an der weiteren Entwicklung ihrer Berufsbank teilhaben zu lassen. Aus diesem Grund haben die Kunden der Ärztebank die Möglichkeit, sich über eine Mitgliedschaft bei der Schulze- Delitzsch Ärzte und Freie Berufe e.gen. an der Ärztebank mittelbar zu beteiligen. Der Eigentümerkreis der Ärztebank setzt sich wie folgt zusammen: SCHULZE-DELITZSCH ÄRZTE UND FREIE BERUFE E.GEN. BANK FÜR ÄRZTE UND FREIE BERUFE KAMMERN 7

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9 JAhrEsABschLuss LAGEBEricht 9

10 Lagebericht Geschäftsentwicklung 2015 im Überblick Strategie Als Spezialbank konzentriert sich die Ärztebank auf Finanzdienstleistungen für die Ärzteschaft. Das garantiert höchste Kompetenz, umfassendes Know- How, ausgereifte Produkte, Finanzkraft und Seriosität. Als berufsspezifische Spezialbank für die Ärzteschaft hat die Ärztebank einen Förderauftrag für diesen Berufsstand. Daraus resultiert das Angebot an speziellen Bankprodukten und umfassender Beratung in allen Finanzangelegenheiten. Im Sinne einer langfristigen Partnerschaftsbeziehung zwischen Bank und Kunde strebt die Ärztebank bereits mit den Studierenden eine Geschäftsbeziehung an und begleitet Kunden durch die verschiedenen Lebensphasen, wobei sich die Ärztebank dabei an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden orientiert. Mit einer Kernkapitalquote von 13,35 % (16,36 %) liegt die Ärztebank über dem Durchschnitt der österreichischen Banken. Die Liquiditätssituation der Ärztebank ist komfortabel. Um die Unabhängigkeit der Ärztebank von den Geld- und Kapitalmärkten zu sichern, werden die Kundeneinlagen im Fokus bleiben. Damit stellt die Ärztebank eine weitgehend unabhängige Refinanzierung des Kundengeschäftes und des geplanten Geschäftswachstums sicher. Hauptsitz der Bank ist Wien. Daneben ist die Ärztebank auch in Graz, Linz, Innsbruck, Salzburg, Dornbirn und Klagenfurt vertreten. Geschäftsverlauf und wirtschaftliche Lage Kreditinstitute Verbund Der Kreditinstitute-Verbund ruht auf 3 Säulen: Dem Haftungsverbund ( 30a Abs. 1 Z 2 BWG) Dem Liquiditätsverbund ( 30a Abs. 10 BWG) Den Generellen und Individuellen Weisungen ( 30a Abs. 1 Z 3 BWG) Die Ärztebank ist seit 2015 Mitglied des Volksbankenverbundes, wobei die Volksbank Wien AG (VBW) als Spitzeninstitut fungiert und der Österreichische Genossenschaftsverband (Schulze- Delitzsch) als Interessenvertretung auf nationaler und internationaler Ebene fungiert. Verbundvertrag 2015 Die Republik Österreich und die Volksbanken haben sich 2015 auf eine nachhaltige Lösung für den Volksbankenverbund geeinigt. Nach Vorliegen der Genehmigungen von EU-Kommission/Bankenaufsicht wurden die für den KI-Verbund notwendigen Funktionen von der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) in die VBW gespalten. Die rechtliche Spaltung der ÖVAG, die Zurücklegung der Bankkonzession durch die ÖVAG und das Ausscheiden der ÖVAG aus dem Volksbanken- Haftungsverbund wurde mit Wirksamkeit vollzogen. Die Rest-ÖVAG firmiert nun als Abbaugesellschaft gemäß 162 des Bundesgesetzes über die Sanierung und Abwicklung von Banken (BaSAG) unter dem Namen immigon portfolioabbau ag. Ihr obliegt die Aufgabe, ihre Vermögenswerte mit dem Ziel zu verwalten, eine geordnete, aktive und bestmögliche Verwertung sicherzustellen. Durch die Neuordnung des Verbundes schafft der Volksbanken-Verbund eine schlagkräftige Primärstufe mit acht Volksbanken (Reduktion von 41 lokalen Volksbanken auf acht bis Mitte 2017) und zwei 10

11 LAGEBERICHT I GESCHÄFTSBERICHT 2015 Spezialbanken. Die zentralen Funktionen werden durch die VBW wahrgenommen, zwischen den Banken besteht eine gegenseitige unbeschränkte Haftung, die im Verbundvertrag 2015 verankert ist. Die Ärztebank wird gemeinsam mit der Apothekerbank eine der zwei Spezialbanken bilden. Die Fusion dieser beiden Banken ist für Mitte 2017 vorgesehen. Die Ärztebank ist als zugeordnetes Kreditinstitut Teil des Kreditinstitute-Verbundes (Haftungs- und Liquiditätsverbund) mit der VBW als Zentralorganisation isd 30a BWG. Die Ärztebank ist im Volksbankenverbund gem. 30a BWG ein nachgeordnetes Kreditinstitut der Zentralorganisation (VBW). Die Offenlegung gemäß Teil 8 CRR wird daher von der VBW erfüllt. Im Geschäftsjahr 2015 hat die Ärztebank eine direkte Beteiligung an der VBW in Höhe von EUR ,35 gezeichnet und im Zuge der Vereinbarungen mit der Republik 25 % der direkt und indirekt gehaltenen Anteile an der VBW an den Bund als Sicherstellung für die Rückzahlung der EUR 300 Mio. an die Republik verpfändet. Auswirkungen der trennung von der övag (nunmehr immigon portfolioabbau ag) auf die Ärztebank Zu Jahresbeginn hatte die Ärztebank Anleihen und Schuldscheindarlehen der ÖVAG in Höhe von EUR 90 Mio. in den Büchern. Es ist gelungen, diese Positionen im Laufe des Jahres 2015 in drei Transaktionen entweder an Dritte zu verkaufen bzw. wurden diese von der immigion portfolio ag zurückgenommen. Die damit verbundenen Kursverluste/Verkaufsverluste und Garantiekosten, die auf die Mitglieder des KI-Verbundes gleichmäßig verteilt wurden, wirken sich in der G&V mit netto EUR -4,0 Mio. aus. Die freiwerdende Liquidität wurde verwendet um die Refinanzierung von FW-Krediten abzudecken bzw. abzuschichten. Vorstand Am endeten die Funktionen von Hrn. Mag. Anton Heisinger und Hrn. Heinz M. Abler jeweils als Mitglied des Vorstands. Hr. Mag. Anton Pauschenwein wurde mit zum Marktvorstand und Hr. Markus Partl, MSc mit Wirkung zum Marktfolgevorstand bestellt. rating Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings hat den Volksbanken-Verbund im August 2015 mit einem Langfrist-Rating von BB+ bewertet. Bilanzstruktur Das Geschäftsmodell der Ärztebank hat sich seit 2011 wesentlich gewandelt und der Veränderungsprozess wurde im Jahr 2015 abgeschlossen. Die Bilanzsumme wurde in diesem Zeitraum von EUR 750 Mio. auf EUR 554 Mio. reduziert. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die Reduktion der Veranlagungstätigkeit der Bank. Das Kerngeschäft der Ärztebank ist nunmehr ausschließlich die Versorgung ihrer Kunden mit den erforderlichen Finanzdienstleistungen. Bilanz Die Bilanzsumme betrug zum TEUR (TEUR ). Die Forderungen an Kunden verringerten sich um TEUR (TEUR ). Gleichzeitig sanken die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden um TEUR (TEUR ). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verringerten sich um TEUR (TEUR ). Beim Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel I Kapitel 4 der VO Nr. 575/2013 betrug der Bestand TEUR (TEUR ); bei den verbrieften Verbindlichkeiten TEUR (TEUR ). Die Ärztebank hält beim Spitzeninstitut des Volksbankenverbundes, der Volksbank Wien AG (VBW), Forderungen im Ausmaß von insgesamt EUR 120 Mio. (ÖVAG: EUR 309 Mio.). Diese setzen sich aus nicht nachrangigen Schuldverschreibungen in Höhe von EUR 0,00 Mio. (ÖVAG: EUR 50 Mio.), Schuldscheindarlehen in Höhe von EUR 0,00 Mio. (ÖVAG: EUR 40 Mio.), einem Geschäftskonto in Höhe von EUR 49 Mio. (ÖVAG: 11

12 EUR 134 Mio.) sowie sonstigen täglich fälligen Forderungen in Höhe von EUR 1 Mio. (ÖVAG: EUR 1 Mio.) zusammen. Einen weiteren Teil stellen die gemäß Bankwesengesetz beim Spitzeninstitut zu haltende Liquiditätsreserve EUR 65 Mio. (ÖVAG: EUR 78 Mio.) und die Mindestreserve EUR 5 Mio. (ÖVAG: EUR 6 Mio.) dar, die wiederum vom Spitzeninstitut bei der Österreichischen Nationalbank veranlagt sind. Darüber hinaus hält die Ärztebank gegenüber der Volksbank Wien AG Festgelder in Höhe von EUR 0,00 Mio. (ÖVAG: EUR 0,3 Mio.) zum Stichtag Eigenmittel Der theoretische Stand des harten Kernkapitals gemäß Artikel 26 CRR beträgt TEUR (TEUR ). Die gesamten theoretischen anrechenbaren Eigenmittel betragen TEUR (TEUR ). Mit Inkrafttreten des Kreditinstitute-Verbundes nach 30a BWG sind die Bestimmungen über das Mindesteigenmittelerfordernis gemäß Artikel 92 CRR von der Zentralorganisation für den Verbund auf konsolidierter Basis einzuhalten. Zum Bilanzstichtag würde sich für die Ärztebank eine theoretische Eigenmittelanforderung in Höhe von TEUR (theoretische Eigenmittelanforderung im Vorjahr TEUR ) errechnen. Zur Ermittlung der Kernkapitalquote wird das (theoretische) Kernkapital in Relation zur (theoretischen) Eigenmittelanforderung gemäß Artikel 92 CRR gesetzt. Die anschließende Tabelle fasst die Entwicklung der Eigenmittel zusammen: Kernkapitalquote 11,45 % 16,36 % 13,35 % Eigenmittelquote 14,12 % 18,92 % 14,91 % theoretische Eigenmittel TEUR theoretische Eigenmittelüberfüllung 76,55 % 136,48 % 86,41 % Gewinn- und Verlustrechnung Aus der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2015 ist anzumerken, dass der Jahresgewinn nach Rücklagenbewegung bei TEUR 0,00 (TEUR 0,00) liegt. Das Betriebsergebnis beträgt TEUR (TEUR 6.102). Es verringerte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 35,51 % (2014: um 53,60 % gestiegen). Das EGT beträgt TEUR (TEUR 3.422) und liegt mit 273,65 % (+ 11,01 %) unter dem Vorjahr. Der Nettozinsertrag beträgt TEUR (TEUR ) und ist somit im Vergleich zum Vorjahr um TEUR (43,50 %) (2014: TEUR (19,73 %) gestiegen) gesunken. Anbei die Entwicklung der Bilanzsumme und des EGTs Bilanzsumme TEUR Entwicklung -13,59 % -22,41 % -26,15 % Betriebsergebnis TEUR Entwicklung 15,77 % 53,60 % -35,51 % EGT TEUR Entwicklung -25,45 % 11,01 % -273,65 % 12

13 LAGEBERICHT I GESCHÄFTSBERICHT 2015 finanzielle und nicht finanzielle Leistungsindikatoren Der ROE hat sich gegenüber dem Vorjahr von 8,64 % auf -15,74 % verringert. Die Cost-Income-Ratio (Kostenbelastungsgrad) hat sich vom Vorjahreswert 66,92 % auf nunmehr 81,49 % im abgelaufenen Geschäftsjahr erhöht. Die Ergebnisspanne ist im Vergleich zum Vorjahr von 0,40 % auf -0,91 % gesunken. Die Entwicklung der bereits dargestellten Leistungsindikatoren und Kennzahlen ist in der anschließenden Tabelle dargestellt: Formel ROE EGT x 100/ dschn. Kernkapital 8,19 % 8,64 % -15,74 % Cost-Income-Ratio Betriebsaufwand x 100/ Betriebserträge 74,62 % 66,92 % 81,49 % Ergebnisspanne EGT x 100/ dschn. Bilanzsumme 0,30 % 0,40 % -0,91 % Bestandsentwicklung Der folgenden Tabelle kann die Entwicklung Einlagen/ Ausleihungen entnommen werden: Kundeneinlagen TEUR Entwicklung -7,00 % -25,20 % -17,75 % Ausleihungen an Kunden TEUR Entwicklung -3,03 % -5,41 % -3,15 % Mitarbeiter Im Jahr 2015 verringerte sich der Mitarbeiterstand im Vergleich zum Vorjahr nur gering. Für 2016 ist kein Aufbau des Mitarbeiterstandes geplant. Der unten dargestellten Tabelle kann die durchschnittliche Mitarbeiterzahl der letzten drei Jahre entnommen werden: Anzahl MA sonstiges Die zum Bilanzstichtag bestehenden Derivate sind CAP-Geschäfte, sowie ein Devisenswap-Geschäft mit der VB Wien AG. Im Hause der Ärztebank gibt es keine Bereiche für Forschung und Entwicklung ; die neuen Produkte werden jedoch nach innovativen Maßstäben gewählt und den aktuellen Marktbedürfnissen angepasst. 13

14 Risikobericht Gemäß 39 BWG hat die Ärztebank ein Risikomanagementsystem eingerichtet, das alle wesentlichen bankgeschäftlichen und bankbetrieblichen Risiken umfasst und limitiert. Darüber hinaus ist die Ärztebank in einen Verbund nach 30a eingebunden, durch den unter anderem das interne Risikomanagement gem. 39a BWG und die Risikosteuerung des gesamten Verbundes durch die Zentralorganisation (= VBW) durchgeführt wird. Die Ärztebank orientiert sich bei der Steuerung ihrer Risiken an einer Risikostrategie, die die risikopolitischen Leitlinien der Ärztebank und die Risikostrategie des gesamten 30a Verbundes umfasst. Auf Basis der Vorgaben der Zentralorganisation werden für alle wesentlichen Risiken ein Risikobudget und Risikolimite festgelegt, die auch dem Aufsichtsrat vorgelegt werden. Darüber hinaus ist ein bankinternes Frühwarnsystem eingerichtet, um frühzeitig reagieren zu können, wenn die Risiken in die Nähe der Limite gelangen. Die Überwachung der Einhaltung der Limite erfolgt monatlich durch das Risiko-Controlling. Das Risiko-Controlling arbeitet nach den verbundeinheitlichen Standards und Richtlinien des gesamten 30a Verbundes. Die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Eigenkapitalquoten und der im verbundeinheitlichen Risikolimitsystem gesetzten Risikogrenzen war das ganze Jahr 2015 gewährleistet. Bonitätsrisiko Gemäß 39 BWG hat die Ärztebank die erforderlichen organisatorischen Vorkehrungen getroffen, um den Anforderungen eines modernen Risikomanagements zu entsprechen. Es ist eine strenge Trennung von Vertriebs(Markt)- und Risikomanagement (Marktfolge)einheiten gegeben. Sämtliche Einzelfallentscheidungen werden unter Beachtung des 4-Augen-Prinzips getroffen. Die für das Adressenausfallsrisiko eines Kreditgeschäfts bedeutsamen qualitativen und quantitativen Aspekte werden einer angemessenen Risikoanalyse unterzogen, wobei die Intensität dieser Tätigkeit von Art, Umfang, Komplexität und Risikogehalt des Engagements abhängt. Die Ärztebank setzt zur Beurteilung der Adressenausfallsrisiken moderne Ratinginstrumente ein. Auf dieser Basis wird mit einem Value-at-risk-Modell ein erwarteter Verlust und ein unerwarteter Verlust errechnet, die sowohl in die Risikoberechnung des Kunden als auch in jene der Bank einfließen. Auch eine allfällige Verschlechterung der Bonität der Kreditnehmer während der Laufzeit der Kredite wird berücksichtigt kam es aufgrund der aliquoten Garantieübernahme für Kreditforderungen, die von der ÖVAG auf die VBW übertragen wurden, gegenüber dem zu einer Erhöhung der Gesamtkundenforderungen um EUR 24,2 Mio. Das EAD-Blanko wurde um EUR 10 Mio. erhöht, was sich in einer Reduktion der Besicherungsquote von 58,7 % auf 56,6 % auswirkte. Ohne Berücksichtigung dieser Haftungsübernahme konnte der Anteil der Ausleihungen an die Kernzielgruppe Ärzte von 79 % auf 81 % weiter erhöht werden. Als Spezialbank verfügt die Ärztebank über entsprechendes Know- How und Benchmarkdaten für eine differenzierte Beurteilung des Bonitätsrisikos. Im Kreditbereich besteht ein angemessenes internes Kontrollsystem (IKS), welches periodisch von der internen Revision überprüft wird. Fremdwährungsrisiko und Tilgungsträgerrisiko Gewährte Kredite in Fremdwährung werden ausschließlich währungs- und fristenkonform über die VBW refinanziert. Kundengelder in Fremdwährung werden ebenfalls währungs- und fristenkonform bei der VBW veranlagt, sodass für die Ärztebank kein direktes FW-Kursänderungsrisiko besteht. In Umsetzung der FMA-Empfehlung werden keine FW-Kredite neu vergeben bzw. wurde die Strategie zur nachhaltigen Reduktion des Gesamtvolumens von Fremdwährungskrediten konsequent umgesetzt. Gegenüber konnte zum Stichtag das Fremdwährungskreditvolumen um 11 % reduziert werden. Die FMA-Mindeststandards für Fremdwährungskredite werden eingehalten. Die Kreditnehmer wurden wie auch in den Vorjahren - regelmäßig auf das Fremdwährungsrisiko 14

15 LAGEBERICHT I GESCHÄFTSBERICHT 2015 hingewiesen und es wurden im Einvernehmen mit den Kreditnehmern risikoreduzierende Maßnahmen durchgeführt. Die FMA-Mindeststandards für Tilgungsträgerkredite werden eingehalten. Neue Tilgungsträgerkredite werden nur sehr eingeschränkt und selektiv für betriebliche Kredite vergeben. Das Tilgungsträgerkreditvolumen konnte gegenüber um 11 % reduziert werden. Bei Tilgungsträgerkrediten erfolgt eine laufende Überwachung der Entwicklung der Tilgungsträger und eine Information an die Kreditnehmer, um rechtzeitig Maßnahmen bei Fehlentwicklungen zu setzen. Die Bank berechnet das spezifische Risiko aus Fremdwährungskrediten und Tilgungsträgerkrediten im Hinblick auf Wechselkurs-, Zinssatz- und Sicherheitenveränderungen und zeigt deren Auswirkungen auf Einzelkredit-, das Blanko-Risiko- als auch auf Gesamtportfolioebene auf. Marktpreisrisiken Die Ärztebank verfolgt eine konservative Veranlagungspolitik, die verbundliche Vorgaben über die Risikostreuung und das Veranlagungsuniversum des 30a BWG-Bankenverbundes berücksichtigt. Die Veranlagungen erfolgen ausschließlich innerhalb des Sektors, bei Emittenten mit bester Bonität (Investment Grade) und in risikoarme Produkte. Das bedeutendste Risiko im Rahmen der Marktrisiken stellt das Zinsänderungsrisiko dar. Wie oben dargestellt, werden Fremdwährungskredite fristenkonform refinanziert, EUR Kredite sind hauptsächlich geldmarktgebunden bzw. mit variablen Zinssätzen versehen. An Kunden verkaufte Zinsabsicherungsinstrumente werden ausnahmslos rückgedeckt. Die Ärztebank wirkt den branchentypischen Risiken entgegen, da sie fristen- und währungskonform refinanziert ist. Die Marktpreisrisiken werden monatlich beobachtet und berichtet. Die Frühwarngrenzen sind so gesetzt, dass die im BWG vorgesehen Grenzen jederzeit eingehalten werden. Die Summe der Marktpreisrisiken wird im Rahmen des Risiko-Limitsystems mit Risikodeckungsmasse unterlegt, sodass für den Fall des Eintritts vorgesorgt ist. Die Einhaltung des definierten Limits war das gesamte Jahr 2015 gewährleistet. Liquiditätsrisiko Das Liquiditätsrisiko wird grundsätzlich im Rahmen der sektoralen Aufgabenverteilung innerhalb des Verbundes dem Spitzeninstitut VBW überantwortet. Die Liquiditätssituation innerhalb der nächsten 13 Monate wird genau erhoben und zur Liquiditätssteuerung im Verbund an die VBW übermittelt. Die Refinanzierung erfolgt neben Kundeneinlagen durch das Spitzeninstitut des Volksbankenverbundes, der VBW. Im EUR-Bereich ist eine ausreichende Refinanzierung durch Kundeneinlagen gegeben. Liquiditätsüberschüsse werden ausschließlich bei der VBW veranlagt. Im FW-Bereich erfolgt die Refinanzierung ausschließlich über die VBW. Die Liquidität war das ganze Jahr hindurch ausreichend gegeben. Die Vorschriften des Bankwesengesetzes wurden erfüllt. Operationelles risiko Als operationelles Risiko wird die Gefahr von Verlusten, die infolge von Unangemessenheit oder von Versagen interner Verfahren (Prozessen), Menschen (interner und externer Betrug), Systemen (Technik) sowie externer Ereignisse entstehen, verstanden. Im Rahmen der Steuerung des operationellen Risikos werden organisatorische Maßnahmen zur Risikoverminderung implementiert. Zur Kernaufgabe des operationellen Risikomanagements zählt es, eine möglichst optimale und umfassende Steuerung operationeller Risiken zu gewährleisten. Um eine zeitnahe und zielgerichtete Reduktion der operationellen Risiken zu ermöglichen, wurden in der Bank für Ärzte und Freie Berufe AG unterschiedliche Systeme und Maßnahmen implementiert. So werden laufend operationelle Ereignisse gesammelt und in einer separaten Datenbank erfasst und dokumentiert. Zur Reduktion des operationellen Risikos zählt auch der Abschluss von Versicherungen, wie zum Beispiel einer Vertrauensschadensversicherung, wodurch das Risiko an einen Externen, in diesem Fall eine 15

16 Versicherung, zum Teil ausgelagert werden kann. Auch die Auslagerung von Aufgaben an externe Spezialisten, wie das Allgemeine Rechenzentrum im EDV-Bereich, führen zu einer Reduktion des operationellen Risikos im eigenen Haus. Ferner werden operationelle Risiken jährlich im Rahmen einer Risikoklausur mit einem definierten Risiko-Komitee bezüglich ihres Risikopotenzials evaluiert und bewertet. Auf die daraus gewonnenen Erkenntnisse wird mit dementsprechenden Maßnahmen und Kontrollmechanismen reagiert. Ein vorhandener Notfallplan, in dem diverse Risikopotenziale beschrieben sind sowie durchgeführte Notfallübungen dienen zur Reduktion des operationellen Risikos. Eine wesentliche Bedeutung kommt vor allem der Ursachenanalyse zu. Die Fragen nach dem Grund für den Eintritt eines Schadens stehen dabei im Vordergrund. Aus dieser Fragestellung heraus werden Maßnahmen entwickelt und implementiert, die helfen, das operationelle Risiko zu reduzieren bzw. den Eintritt des Schadens zu verhindern. Denn als oberstes Ziel für den operationellen Risiko-Managementprozess wird die Optimierung von Prozessen zur Verringerung der Eintrittswahrscheinlichkeit und / oder die Reduzierung der Auswirkungen von operationellen Schäden beschrieben. Das Management operationeller Risiken versteht sich als dynamischer sowie revolvierender Prozess und ist ein wesentlicher Bestandteil zur Steuerung bankbetrieblicher Risiken. Seitens des Vorstandes besteht ein klares Bekenntnis zur Steuerung operationeller Risiken. Beteiligungsrisiken Die Messung von Beteiligungsrisiken wird aufgrund der Heterogenität und der gebotenen Anforderung an ein effektives Modell für die typischerweise gehaltenen Beteiligungen einer Bank individuell, je nach Beteiligungskategorie, vorgenommen. anderen Beteiligungen blieben unverändert. Neben kleineren Beteiligungen hält die Ärztebank Anteile an der start:bausparkasse e. Gen., der VB Wien Beteiligung eg und der VBW. Da diese Unternehmen vollkonsolidierte Unternehmen im Volksbankenverbund sind und wie die Ärztebank in den Verbund-Ablauf integriert und von der ZO mitüberwacht werden, ist derzeit von einem Risiko nicht auszugehen. Konzentrationsrisiko Volksbank Wien AG Die Ärztebank ist zum Stichtag 31. Dezember 2015 mit Forderungen im Ausmaß von insgesamt TEUR (ÖVAG: TEUR ) bei der VBW veranlagt. Das Veranlagungsvolumen entspricht 21,64 % (41,12 %) der Bilanzsumme. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Nach Abschluss des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die auf den vorliegenden Jahresabschluss wesentliche Auswirkungen haben könnten. Ergänzungskapital Im Jahr 2008 wurde erstmals Ergänzungskapital in Höhe von EUR ,00 ausgegeben. Im Jahr 2010 wurde neues Ergänzungskapital in Höhe von EUR ,00 ausgegeben. Von diesem Ergänzungskapital 2010 wurden im Jahr 2011 zusätzlich EUR ,00 und im Jahr 2012 zusätzlich EUR ,00 ausgegeben. Die Ärztebank hat zusätzlich nachrangige Schuldverschreibungen in Höhe von EUR ,00 in ihren Büchern ausgewiesen. Das Nominale des Ergänzungskapitals ohne Zinsabgrenzungen beträgt in Summe EUR (TEUR ) zum Die Anrechenbarkeit des Ergänzungskapitals nach Basel III beträgt zum Bilanzstichtag in Summe EUR ,51. Im Geschäftsjahr 2015 hat sich die Ärztebank an der VB Einlagensicherung eg in Höhe von EUR 3.000,00 und der VBW über EUR ,35 beteiligt. Alle 16

17 LAGEBERICHT I AUSBLICK GESCHÄFTSBERICHT 2015 AusBLicK 2016 Wirtschaftsentwicklung Auch der Beginn des Jahres 2016 ist massiv durch die Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung in China und davon ausgehenden Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten geprägt. Rückläufiges Wirtschaftswachstum, Kapitalabflüsse und Druck auf Chinas Währung sind gemeinsam mit dem weiter gesunkenen Rohölpreis im Fokus der Wirtschaftsanalysten. Die Prognosen zum Wirtschaftswachstum für das Jahr 2016 liegen für den Euroraum laut IWF, der Europäischen Kommission sowie der OECD mit 1,7-1,8 % deutlich unter den Werten für die Weltwirtschaft. Letztere werden in einem Bereich von 3,3-3,5 % angenommen und befinden sich damit auch über den Prognosen für die USA (2,5-2,8 %). Die Entscheidung der US-Zentralbank, die Leitzinsen erstmals seit 2008 anzuheben, sorgte international für hohe Aufmerksamkeit. Die Voraussagen für das globale Wirtschaftswachstum im Jahr 2017 deuten jeweils auf eine sehr moderate Steigerung gegenüber 2016 hin. Während die österreichische Volkswirtschaft 2015 mit einem BIP-Wachstum von 0,7 % abschließen sollte, geht die Europäische Kommission für die beiden Folgejahre von Steigerungen in der Höhe von 1,7 bzw. 1,6 % aus. Die HVPI-Inflationsrate soll 2016 mit 0,9 % nahezu unverändert bleiben und knapp unter dem Durchschnitt des Euroraums liegen. Der auch durch die Energiepreise gedämpfte Preisdruck bleibt somit weiterhin moderat. Für 2017 ist von einer Steigerung auf 1,8 % auszugehen. Mit ist in Österreich die Steuerreform vom März 2015 in Kraft gesetzt worden. Die expansiven Maßnahmen in der Höhe von EUR 5 Mrd. wurden überwiegend durch eine Einkommensteuersenkung dargestellt. Ob die Gegenfinanzierungsmaßnahmen im selben Jahr voll wirksam werden, ist noch abzuwarten. Trotz schwacher Konjunkturdaten kann die Entwicklung der Beschäftigung in Österreich als weitgehend robust bezeichnet werden. Obwohl mit rund arbeitslosen Personen im Dezember 2015 ein historischer Höchststand zu verzeichnen war, ist dieser Wert im europäischen Vergleich als günstig anzusehen (Euroraum 11,0 %). Zur Besorgnis gibt jedoch die weitere Verschlechterung der Anzahl Langzeitbeschäftigungsloser Anlass. Die Europäische Kommission prognostiziert nach ihrer Definition für 2016 einen Anstieg der österreichischen Arbeitslosenquote von 6,0 auf 6,2 % und sieht auch 2017 keine Trendumkehr zu diesem Thema. Leitzinsen Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins im Jahr 2015 nicht verändert. Der Hauptrefinanzierungssatz in der Eurozone wurde auch in der Sitzung im Jänner 2016 mit 0,05 % beibehalten. Das milliardenschwere Wertpapierkaufprogramm der Zentralbank wurde weiter prolongiert. Das Zielband der Schweizer Notenbank liegt weiterhin bei -1,25 bis -0,25 %. Der Kurs des Schweizer Franken hat seit der Aufgabe des Mindestkurses durch die SNB im Jänner 2015 gegenüber dem Euro nachgegeben. Der österreichische Bankensektor wird auch 2016 in einem niedrigen Zinsumfeld agieren müssen. Der Euribor 3M befindet sich seit dem zweiten Quartal 2015 in einem negativen Bereich. Die Zinskonditionen privater Haushalte waren 2015 weiter rückläufig, womit Österreich nach wie vor zu den drei Euroraum-Ländern mit dem geringsten Zinsniveau bei Privatkrediten zählt. Auch für 2016 ist aufgrund dieser Tatsache mit einer weiteren Belastung der Ertragslage der Banken zu rechnen. Die schwierige Ertragssituation wird von laufend verschärften regulatorischen Eigenkapital- und Liquiditätsvorschriften begleitet, was ebenso Kostendruck auslöst wie die Neuregelungen im Bereich der Einlagensicherung sowie des Europäischen Ab- 17

18 wicklungsfonds. Rechtliche Vorgaben zum Konsumentenschutz erhöhen die Komplexität der Abwicklung und Beratung im Kundengeschäft. Wettbewerbsdruck und die beschriebenen Rahmenbedingungen werden die Bankenbranche vor herausfordernde Aufgaben stellen und die Notwendigkeit von Rentabilitätssteigerungen unterstreichen. Geschäftsentwicklung Die Bank für Ärzte und Freie Berufe AG hat ihre Planung auf die Gewinnung weiterer Marktanteile im Bereich ihrer Zielgruppen ausgerichtet. Ihr Angebot umfasst dabei die Dienstleistungen einer Universalbank mit einer hohen Spezialisierung im Bereich des Gesundheitswesens. Neben einem moderaten Wachstum im Finanzierungs- wie auch im Einlagengeschäft wird besonderes Augenmerk auf die Intensivierung unserer Geschäftsbeziehungen im Provisionsbereich gelegt und das Angebot für das Veranlagungsgeschäft der Kunden erweitert. Das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres war insbesondere durch die Auswirkungen der Umstrukturierung des Volksbanken-Verbundes und der Trennung vom ehemaligen Spitzeninstitut ÖVAG geprägt wird die Konzentration auf das klassische Kundengeschäft im Vergleich zum Vorjahr wieder eine positive Geschäfts- und Ergebnisentwicklung bewirken. Risikovorsorge Das im Branchenvergleich vorteilhafte Niveau an Kreditrisikokosten und vorsorgen wird aufgrund der Konzentration auf ein qualitatives Wachstum im Kundenkreditgeschäft weiter stabil gehalten werden können. Eigenkapitalausstattung Die (theoretische) Kernkapitalquote von 13,35 % liegt nicht nur über dem Branchendurchschnitt, sondern gewährleistet auch die Umsetzung unseres Plans, die Nachfrage unserer Kunden im Finanzierungsbereich, besonders auch bei Existenzgründern, befriedigen zu können. Liquiditätsausstattung Um die komfortable Liquiditätssituation der Bank für Ärzte und Freie Berufe weiter abzusichern, wird das Einlagengeschäft unserer Kunden weiterhin im Fokus unserer Geschäftsbeziehungen stehen. Potenzial des Gesundheitsmarktes Auch 2016 und in den Folgejahren werden die ökonomischen Herausforderungen im Gesundheitswesen nicht geringer werden. Der demografische Wandel, der technische Fortschritt und ein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung werden zu einem weiteren Anstieg der Gesundheitsausgaben führen und auch die angespannte Situation öffentlicher Haushalte vor zusätzliche Herausforderungen stellen. Es muss jedoch auch vermerkt werden, dass der Gesundheitsmarkt ohne Zweifel als stabiler Wachstumsmotor unserer Volkswirtschaft fungiert. Nicht zuletzt als Folge des strukturellen Wandels im Gesundheitswesen entsteht ein steigender Beratungsbedarf bei niedergelassenen wie auch bei unselbständigen Ärzten. Hiervon kann die Ärztebank dank ihrer Fokussierung, ihres speziellen Know-Hows und der starken Vernetzung im Gesundheitssektor profitieren. Der Wettbewerb um Marktanteile im Privatkundensegment insbesondere im Bereich der vermögenden Privatkunden, zu denen auch die Ärzte und Zahnärzte zählen wird deutlich zunehmen. Die enge Kundenbindung der Bank für Ärzte und Freie Berufe zu ihren Kernkundenschichten ist hier als klarer Vorteil einzuschätzen. In diesem Wettbewerb ist das für die Ärzteschaft spezialisierte Finanzdienstleistungsangebot der Ärztebank ein positiver Wettbewerbsfaktor. Mit unserem Best Advisory Ansatz für unsere Kunden im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft wie auch in der Beratung bei den anderen Finanzdienstleistungen stellt die Bank die Weichen dafür, die sich bietenden Chancen im Gesundheitsmarkt auch zukünftig nutzen zu können. Die strategische Planung der Ärztebank richtet sich an folgenden wesentlichen Zielen aus: 18

19 AUSBLICK GESCHÄFTSBERICHT 2015 Weitere Fokussierung auf die Kundenbedürfnisse Verbesserung der Ertragskraft Kostenreduktion Weitere Stärkung des Eigenkapitals (insbesondere aus Innenfinanzierung) Optimierung der risikogewichteten Aktiva (RWA) Die Planung für 2016 orientiert sich an diesen Zielen. Wir wollen die Chancen für einen verstärkten Ausbau unserer Marktposition und unserer Kundenverbindungen nutzen. Eine an der Qualität unserer Dienstleistungen ausgerichtete Preispolitik soll zur Erreichung dieser Ziele beitragen. Die Beratungsqualität und das Angebot individueller Lösungen wird dabei in den Vordergrund gestellt. Ein dafür adäquates Produkt- und Dienstleistungsangebot wird laufend den Kundenwünschen angepasst. Ergebniserwartung 2016 Auf Basis unserer qualitätsorientierten Wachstumsstrategie, der Konzentration auf die Ärzteschaft, sowie der Stellung als österreichische Standesbank, erwarten wir unter den gegebenen Umständen für 2016 ein zufriedenstellendes Ergebnis. Bank für Ärzte und Freie Berufe Aktiengesellschaft Wien, am 29. Februar 2016 Dir. Mag. Anton PAUSCHENWEIN Vorstandsvorsitzender Dir. Markus PARTL, MSc Mitglied des Vorstandes 19

20 Jahresabschluss 2015 Bilanz zum 31. Dezember 2015 Aktiva EUR EUR TEUR TEUR 1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken , Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) sonstige Forderungen , , Forderungen an Kunden , Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere von anderen Emittenten , Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten: EUR ,35; (Vorjahr: TEUR 2.061) 7. Anteile an verbundenen Unternehmen , Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 8.806, Sachanlagen , darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden: EUR ,00 (Vorjahr: TEUR 259) 10. Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , , Posten unter der Bilanz 1. Auslandsaktiva ,

21 JAHRESABSCHLUSS I GESCHÄFTSBERICHT 2015 PASSIVA Posten unter der Bilanz EUR EUR TEUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit vereinbarter Laufzeit , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , b) sonstige Verbindlichkeiten aa) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten andere verbriefte Verbindlichkeiten , Sonstige Verbindlichkeiten , Rückstellungen a) Rückstellungen für Abfertigungen , b) Rückstellungen für Pensionen , c) sonstige , , a. Fonds für allgemeine Bankrisiken 0, Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 4 der Verordnung (EU) Nr. 575/ , Gezeichnetes Kapital Nennbetrag , Kapitalrücklagen gebundene , Gewinnrücklagen a) gesetzliche Rücklage , b) andere Rücklagen , , Haftrücklage gemäß 57 Abs 5 BWG , Bilanzgewinn 0, , Eventualverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten , Haftsumme als Mitglied einer Genossenschaft , Kreditrisiken , Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften , Auslandspassiva ,

22 Gewinn- und Verlustrechnung, Geschäftsjahr EUR EUR TEUR TEUR 1. Zinsen und ähnliche Erträge , darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren , Zinsen und ähnliche Aufwendungen , I. NETTOZINSERTRAG , Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen 1.066, a) Erträge aus Aktien und anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen Wertpapieren 766,50 1 b) Erträge aus Beteiligungen 300,00 0 c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen 0, Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , Sonstige betriebliche Erträge ,78 41 II. BETRIEBSERTRÄgE , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge , cc) sonstiger Sozialaufwand , dd) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung , ee) Auflösung der Pensionsrückstellung , ff) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Vorsorgekassen , , b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) , , Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände , Sonstige betriebliche Aufwendungen , III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN , Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken , Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken , Wertberichtigungen und Veräußerungsverluste aus Wertpapieren, die wie Finanzanlagen bewertet sind sowie auf Beteiligungen , Veräußerungsgewinn aus Wertpapieren, die wie Finanzanlagen bewertet werden 524, IV. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT , Außerordentliche Aufwendungen = Außerordentliches Ergebnis , darunter: Zuweisungen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken , Steuern vom Einkommen , Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 15 auszuweisen ,19-20 V. JAHRESFEHLBETRAG , Rücklagenbewegung ,18 0 VI. JAHRESGEWINN=BILANZGEWINN 0,

23 JAHRESABSCHLUSS ANHANG I GESCHÄFTSBERICHT 2015 ANHANG zum Jahresabschluss Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Aufstellung des Jahresabschlusses 2015 erfolgte nach den Bestimmungen des Bankwesengesetzes und des Unternehmensgesetzbuches in der geltenden Fassung. Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt. Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und der Generalnorm aufgestellt, welche die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens fordern. Dem Vorsichtsprinzip wurde unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Bankgeschäftes Rechnung getragen. Die bisher angewandten Bewertungsmethoden wurden bei der Erstellung des vorliegenden Jahresabschlusses beibehalten. Die Vergleichswerte des Vorjahres wurden auf volle Tausend Euro gerundet und sind im Anhang in Klammern angemerkt, in der Summenbildung sind daher Rundungsdifferenzen nicht auszuschließen. Die Vergleichswerte wurden dem Prüfbericht des Vorjahres entnommen. Es ist anzumerken, dass sich die Vorjahres-Werte auf die Österreichische Volksbanken AG beziehen, da die ÖVAG bis Mitte 2015 die Funktion des Spitzeninstitutes und der Zentralorganisation innehatte. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in anderen ausländischen Währungen wurden mit dem entsprechenden Mittelkurs bewertet. Die Ärztebank hält bei der Zentralorganisation des Volksbankenverbundes gemäß 30a BWG, der Volksbank Wien AG, Forderungen im Ausmaß von insgesamt EUR 120 Mio. (ÖVAG: EUR 309 Mio.). Diese setzen sich aus nicht nachrangigen Schuldverschreibungen in Höhe von EUR 0,00 Mio. (ÖVAG: EUR 50 Mio.), Schuldscheindarlehen in Höhe von EUR 0,00 Mio. (ÖVAG: EUR 40 Mio.), dem Geschäftskonto in Höhe von EUR 49 Mio. (ÖVAG: EUR 134 Mio.) sowie sonstigen täglich fälligen Forderungen in Höhe von EUR 1 Mio. (ÖVAG: EUR 1 Mio.) zusammen. Einen weiteren Teil stellen die gemäß Bankwesengesetz beim Spitzeninstitut zu haltende Liquiditätsreserve in Höhe von EUR 65 Mio. (ÖVAG: EUR 78 Mio.) und die Mindestreserve in Höhe von EUR 5 Mio. (ÖVAG: EUR 6 Mio.) dar, die wiederum vom Spitzeninstitut bei der Oesterreichischen Nationalbank veranlagt sind. Darüber hinaus hält die Ärztebank gegenüber der Volksbank Wien AG Festgelder in Höhe von EUR 0,00 Mio. (ÖVAG: EUR 0,3 Mio.) zum Stichtag , sowie sonstige Forderungen in Höhe von EUR 0,1 Mio (EUR 0,0 Mio.). Demgegenüber stehen EUR 8 Mio. (ÖVAG: EUR 85 Mio.) an Verbindlichkeiten gegenüber der Zentralorganisation (aus der Refinanzierung). Bewertung des finanzanlagevermögens Der Ansatz von Beteiligungen und sonstigen Anteilsrechten erfolgt zu den Anschaffungskosten unter Beachtung des gemilderten Niederstwertprinzips. Von den im Posten Beteiligungen ausgewiesenen Wertpapieren waren keine börsennotiert. Die Beteiligung an der VB Holding e.gen. wurde in 2014 zur Gänze auf den beizulegenden Zeitwert abgeschrieben. Im Geschäftsjahr 2015 hat sich die Ärztebank an der VB Einlagensicherung eg in Höhe von EUR 3.000,00 und an der VB Wien AG mit EUR ,35 beteiligt. 23

24 Bewertung des Umlaufvermögens Forderungen an Kreditinstitute, Forderungen an Kunden und sonstige Forderungen wurden als Umlaufvermögen nach den Vorschriften des 207 UGB bewertet. Der Ansatz der Wertpapiere des Umlaufvermögens erfolgt unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips. Es wird kein Handelsbuch im Sinne des Kapitel 3 Artikel CRR geführt. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungsdauer beträgt in der Regel 4 Jahre. Sachanlagen Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungsoder Herstellungskosten bewertet, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen. Die Abschreibungsdauer für Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens beträgt für Investitionen in Gebäuden zwischen 10 und 25 Jahren, für die Betriebs- und Geschäftsausstattung zwischen 4 und 25 Jahren. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Bewertung der Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Rückstellungen Als Rechnungsgrundlagen für die Pensionsrückstellungen wurden die den gesetzlichen Anforderungen entsprechenden, neuen österreichischen Pensionsversicherungstafeln mit der Bezeichnung AVÖ 2008-P - Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung Pagler & Pagler, Angestelltenbestand verwendet. Diese Tafel wird von der Aktuarvereinigung Österreichs für die Bewertung von Sozialkapitalverpflichtungen empfohlen und auch von den Steuerbehörden anerkannt. Die Berechnung wurde mit 2 % (Vorjahr: 2 %) für die Handelsbilanz durchgeführt. Als Rechnungsgrundlagen für die Abfertigungsrückstellungen wurden die den gesetzlichen Anforderungen entsprechenden, neuen österreichischen Pensionsversicherungstafeln mit der Bezeichnung AVÖ P Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung Pagler & Pagler, Angestelltenbestand verwendet. Diese Tafel wird von der Aktuarvereinigung Österreichs für die Bewertung von Sozialkapitalverpflichtungen empfohlen und auch von den Steuerbehörden anerkannt. Der Rechenzinsfuß wurde mit dem Satz von 2 % (Vorjahr: 2 %) festgesetzt, der für die handelsrechtliche Bewertung der Verpflichtungen eine ausreichende Bedeckung gemäß 211 (2) UGB und dem Fachgutachten KFS/RL Nr. 2 der Kammer der Wirtschaftstreuhänder vom 05. Mai 2004 ergibt. Bei der Bewertung wurde auf das durch die Pensionsreform 2003 angehobene Pensionsantrittsalter (für Männer 65 Jahre bzw. Frauen 60 Jahre) abgestellt, da zu erwarten ist, dass die anspruchsberechtigten Personen erst zu diesem Termin den aktiven Dienst beenden werden. Die Berechnung der Jubiläumsgeldrückstellungen wurde mit den Sterbe- und Invalidisierungshäufigkeiten der Sterbetafel mit der Bezeichnung AVÖ P, Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung Pagler&Pagler, Angestelltenbestand, durchgeführt. Als Rechnungszinsfuß wurde der Satz von 2 % (Vorjahr: 2 %) verwendet, der für die handelsrechtliche Bewertung der Verpflichtungen gemäß 211 (2) UGB und dem Fachgutachten KFS/RL Nr. 2 der Kammer der Wirtschaftstreuhänder vom 05. Mail 2004 eine ausreichende Bedeckung ergibt. Die Rückstellungsberechnung erfolgte mit Hilfe der Prospektiven Teilwertmethode. In den sonstigen Rückstellungen werden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken sowie die der Höhe und dem Grunde nach ungewissen Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind. 24

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