Vom Motiv zum Papierbild

Transkript

1 Vom Motiv zum Papierbild PC-Treff 09/2004 Stephan Knauß Dieser Foliensatz ist für die Teilnehmer des PC-Treff als Nachschlagewerk gedacht. Die Verwendung ist nur zu privaten Zwecken gestattet. Reproduktion, auch auszugsweise ist nicht gestattet Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 1

2 Übersicht Kamerakunde Richtige Belichtung Weißabgleich Retusche Papierbild fertigen 2004 Stephan Knauß Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 2

3 Sensortypen Grob zwei Klassen CCD/CMOS Sensoren Foveon Sensor Getrennte Sensoren wie im Videobereich nicht möglich (mangelnde Justage) 2004 Stephan Knauß Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 3

4 CCD/CMOS Sensor 2004 Stephan Knauß. 4 Dieses Farbmosaik hat sich ein Herr Bayer von Kodak ausgedacht. Dabei sind 50% der Pixel grün und jeweils 25% rot/blau. Dies ist eine Annäherung an die Farbwahrnehmung des menschlichen Auges Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 4

5 Foveon Sensor 2004 Stephan Knauß Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 5

6 Moiré-Effekt 2004 Stephan Knauß. 6 Moiré ist ein Interferenz-Phänomen. Es tritt auf wenn sich zwei Muster überlagern. Im Fall der Digitalfotografie z.b. das Gewebe im Motiv mit dem Sensor. Die Hersteller verwenden daher einen Tiefpass vor dem Sensor (was das Bild leicht unscharf macht) 2004 Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 6

7 Noise Die Bilder zeigen Vorher/Nachher bei Verwendung von Noise Ninja ( Stephan Knauß. 7 Je höher die Empfindlichkeit sein soll, umso mehr müssen die Signale verstärkt werden. Dabei werden auch Fehler (z.b. verursacht durch Dunkelströme im Sensor) mitverstärkt was zu einem unschönen Rauschen führt. Besonders störend ist, wenn das Rauschen nicht in der Helligkeitsverteilung auftritt sondern sich als Farbrauschen zeigt Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 7

8 Richtige Belichtung Im Histogramm ist an der Helligkeitsverteilung zu erkennen ob die Belichtung in Ordnung war Rechts darf keine Spitze sein! RAW-Format erlaubt spätere Nachbearbeitung von zu dunkeln Stellen 2004 Stephan Knauß. 8 Wenn ein Pixel erst mal weiß ist, dann kann man auch in der Bildbearbeitung nichts mehr retten. Zu dunkle Stellen lassen sich oft noch nachträglich aufhellen, allerdings werden in dunklen Bildbereichen dann sehr leicht Rausch-Pixel sichtbar. Es hilft wenn möglich die Bilder im RAW- Format zu speichern, dann kann die Bildaufbereitung am PC erfolgen Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 8

9 Weißabgleich Oft versagt der automatische Weißabgleich. Hier hilft dann Handarbeit in der Bildbearbeitung Stephan Knauß. 9 Es kann helfen einen weißen Karton als Referenz mitzunehmen. Manche Kameras können damit auf das jeweilige Licht justiert werden Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 9

10 Retusche Mit dem Stempel-Werkzeug lassen sich schlechte Bildbereiche durch Bessere ersetzen 2004 Stephan Knauß Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 10

11 Retusche (2) Mit der Zuschneide-Funktion kann der Bildausschnitt verändert werden, oft als Digitaler Zoom bezeichnet 2004 Stephan Knauß Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 11

12 Das Papierbild Verschiedene Bilderdienste bieten den Druck von Papierbildern von digitalen Daten Mit Kosten ab ca. 10 Cent für 10x15 preiswerter als selbst drucken Oft gibt es Bildbearbeitungssoftware gratis (z.b. Pixelnet) 2004 Stephan Knauß Hier lohnt es sich die Preise zu vergleichen! Laut c t gibt es nur noch zwei Großlabore in Deutschland, so dass vermutlich die meisten der Discountbilder eh aus dem gleichen Labor stammen. Für besonders kritische Bilder, bei denen es auf die Einstellung ankommt kann es sich lohnen dem Fotohändler um die Ecke mit eigenem MiniLab aufzusuchen. Dieser kann dann ggf. die Automatiken gezielt abschalten Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 12

13 Links Stephan Knauß Weiter hilfreich sind natürlich die gedruckten Fotomagazine wie z.b. ColorFoto oder auch Computermagazine wie die c t 2004 Stephan Knauß. Nur zur privaten Verwendung! 13