Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015

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1 Anlage 1 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 S der Land Sparkasse Mittelthüringen Thüringen

2 Aktivseite Jahresbilanz zum 31. Dezember EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank , , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 b) Wechsel 0,00 0 0, Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,76 EUR ( ) Kommunalkredite ,82 EUR ( ) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 EUR ( 0 ) ab) von anderen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 EUR ( 0 ) 0,00 0 b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,74 EUR ( ) bb) von anderen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,42 EUR ( ) , c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 0 Nennbetrag 0,00 EUR ( 0 ) , Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , a. Handelsbestand 0, Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ,78 EUR ( 33 ) an Finanzdienstleistungsinstituten ,31 EUR ( ) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen , darunter: an Kreditinstituten 0,00 EUR ( 0 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR ( 0 ) 9. Treuhandvermögen 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 EUR ( 0 ) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0, Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten , c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0, , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Summe der Aktiva ,

3 Passivseite EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig , b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen , b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 EUR ( 0 ) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR ( 0 ) , a. Handelsbestand 0, Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 EUR ( 0 ) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen , c) andere Rückstellungen , , Sonderposten mit Rücklageanteil 0, Nachrangige Verbindlichkeiten , Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 EUR ( 0 ) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken , Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital 0,00 0 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Gewinnrücklagen ca) Sicherheitsrücklage , cb) andere Rücklagen 0, , d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0, , Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , ,

4 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 EUR EUR EUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 0,00 EUR ( 0 ) b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen , , Zinsaufwendungen , darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen ,93 EUR ( 366 ) , Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren , b) Beteiligungen , c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0, , Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0, Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands 0,00 0 darunter: Zuführungen zum oder Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 EUR ( 0 ) 8. Sonstige betriebliche Erträge , darunter: aus der Fremdwährungsumrechnung 574,87 EUR ( 3 ) aus der Abzinsung von Rückstellungen ,61 EUR ( 0 ) 9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0, , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , darunter: für Altersversorgung ,37 EUR ( ) , b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , darunter: aus der Fremdwährungsumrechnung 3.278,66 EUR ( 3 ) aus der Aufzinsung von Rückstellungen ,92 EUR ( ) 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0, , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere , Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0, , Aufwendungen aus Verlustübernahme 766, Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken , Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 0,00 0 darunter: Übergangseffekte aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes 0,00 EUR ( 0 ) 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 darunter: Übergangseffekte aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes 0,00 EUR ( 0 ) 22. Außerordentliches Ergebnis 0, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , darunter: Veränderung der Steuerabgrenzung nach 274 HGB 0,00 EUR ( 0 ) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen , , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0, , Entnahmen aus Gewinnrücklagen a) aus der Sicherheitsrücklage 0,00 0 b) aus anderen Rücklagen 0,00 0 0, , Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die Sicherheitsrücklage 0,00 0 b) in andere Rücklagen 0,00 0 0, Bilanzgewinn ,

5 Anhang zum 31. Dezember 2015 A N H A N G der Sparkasse Mittelthüringen

6 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 1 Inhaltsverzeichnis Blatt A. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 1 B. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz 7 Fristengliederung 7 Beziehungen zu Verbundenen Unternehmen sowie Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 8 Forderungen an die bzw. Verbindlichkeiten gegenüber der eigene(n) Girozentrale 8 Börsenfähige Wertpapiere 9 Anteilsbesitz 9 a) Verbundene Unternehmen 9 b) Sonstiger Anteilsbesitz von 20 % oder mehr 10 Entwicklung des Anlagevermögens 11 a) Finanzanlagen 11 b) Sachanlagen und Immaterielle Anlagewerte 11 Angaben zu Anteilen an Investmentvermögen 12 Rechnungsabgrenzungsposten 12 Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten in Fremdwährung 12 Nachrangige Verbindlichkeiten 13 Als Sicherheit übertragene Vermögensgegenstände 14 C. Angaben und Erläuterungen zu den Posten unter dem Bilanzstrich 14 Eventualverbindlichkeiten und Andere Verpflichtungen 14 D. Angaben und Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 14 Zinserträge/Zinsaufwendungen 14 Provisionserträge 15 Sonstige betriebliche Erträge 15 Sonstige betriebliche Aufwendungen 15

7 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 2 Blatt E. Sonstige Angaben 16 Angabe zu Termingeschäften gemäß 36 RechKredV 16 Derivative Finanzinstrumente, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bilanziert wurden 16 Angaben zu den Bewertungseinheiten gemäß 254 HGB 17 Pfandbriefgeschäft 19 Nicht aus der Bilanz ersichtliche sonstige finanzielle Verpflichtungen 26 Angaben zu mittelbaren Pensionsverpflichtungen gemäß Art. 28 EGHGB 27 Angaben nach 285 Satz 1 Nr. 9a und 9b HGB 28 Kredite an Organe 28 Angabe des Abschlussprüferhonorars nach 285 Satz 1 Nr. 17 HGB 28 Angaben zu latenten Steuern nach 285 Satz 1 Nr. 29 HGB 28 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen 29 Verwaltungsrat und Vorstand 30 Anlage zum Jahresabschluss gemäß 26a Abs. 1 Satz 2 KWG - Länderspezifische Berichterstattung

8 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 1 A. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Der Jahresabschluss der Sparkasse Mittelthüringen zum 31. Dezember 2015 wurde nach den geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) sowie des Pfandbriefgesetzes (PfandBG) aufgestellt. Im Aktivposten 1a Kassenbestand haben wir auch die an ein Werttransportunternehmen übergebenen Barmittel ausgewiesen (9,4 Mio EUR). Diese waren im Vorjahr im Aktivposten 13 Sonstige Vermögensgegenstände enthalten. Forderungen an Kreditinstitute und an Kunden sind grundsätzlich zum Nennwert ausgewiesen, wobei ein eventueller Unterschiedsbetrag zwischen Nennwert und Auszahlungsbetrag/Anlagebetrag als Rechnungsabgrenzungsposten bilanziert und zeitanteilig aufgelöst wird. Erforderliche Wertberichtigungen werden vom Forderungsbestand abgesetzt. Die Vorsorge für Risiken im Kreditgeschäft umfasst Wertberichtigungen und Rückstellungen für alle akuten und latenten Ausfallrisiken. Den latenten Ausfallrisiken wird in Form von Pauschalwertberichtigungen, die entsprechend den Vorgaben der Finanzverwaltung ermittelt werden, Rechnung getragen. Für die bei Kreditinstituten bestehenden besonderen Risiken bestehen zudem versteuerte Vorsorgereserven gemäß 340f HGB, Reserven i. S. v. 26a KWG a. F. und der Fonds für allgemeine Bankrisiken i. S. v. 340g HGB. Das Wahlrecht gemäß 340f Abs. 3 HGB wurde in Anspruch genommen. Den Wertpapierbestand haben wir gemäß den handelsrechtlichen Bestimmungen grundsätzlich der Liquiditätsreserve zugeordnet. Dabei werden die Wertpapiere der Liquiditätsreserve zu den Anschaffungskosten beziehungsweise niedrigeren Kurswerten oder den niedrigeren beizulegenden Werten bilanziert (strenges Niederstwertprinzip). Für die Ermittlung des beizulegenden Werts haben wir die festverzinslichen Wertpapiere daraufhin untersucht, ob zum Bilanzstichtag ein aktiver Markt vorliegt. Dabei haben wir auch die Marktverhältnisse in zeitlicher Nähe zum Bilanzstichtag in unsere Beurteilung einbezogen. Da nach unserer Einschätzung für die von uns gehaltenen festverzinslichen Wertpapiere aktive Märkte vorliegen, haben wir Börsenpreise oder sonstige Marktpreise zur Bewertung herangezogen. Die angesetzten Kurse haben wir zusätzlich jeweils anhand einer zweiten Kursquelle plausibilisiert. Anteile an Investmentvermögen bewerten wir grundsätzlich zu dem von der Kapitalverwaltungsgesellschaft veröffentlichten investmentrechtlichen Rücknahmepreis oder zum Börsenkurs, sofern ein aktiver Markt vorliegt. Bei von der Kapitalverwaltungsgesellschaft vorübergehend geschlossenen Investmentfonds erfolgte die Bewertung auf Grundlage aktueller Informationen der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Bei insgesamt 30,7 Mio. EUR (Vorjahr: 14,5 Mio. EUR) Anteilen an offenen Immobilienfonds, die wir der Liquiditätsreserve zugeordnet

9 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 2 haben, sind vertraglich geregelte Rückgabefristen zu beachten. Bei Nichtbeachtung dieser Fristen erhebt die Kapitalverwaltungsgesellschaft einen Rückgabeabschlag. Diese Rückgabeabschläge berücksichtigen wir bei der Bewertung dann, wenn eine vorfristige Rückgabe der Anteile beabsichtigt ist. Da eine vorfristige Rückgabe der Investmentanteile nicht beabsichtigt ist, haben wir den möglichen Rückgabeabschlag bei der Bewertung nicht berücksichtigt. Anteile an Investmentkommanditgesellschaften, die wir im Aktivposten 6 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere ausgewiesen haben, bewerten wir nach den Grundsätzen für Beteiligungen. Diese Anteile wurden dem Anlagevermögen zugeordnet. Aufgrund der Änderung der RechKredV durch das so genannte AIFM-Umsetzungsgesetz haben wir die im Vorjahr im Aktivposten 7 ausgewiesenen Anteile an Investmentkommanditgesellschaften, die nicht operativ tätig sind, erstmals im Aktivposten 6 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere ausgewiesen. Wertpapiere, die wir im Rahmen der Wertpapierleihe verleihen, weisen wir weiterhin in der Bilanz aus, da die wesentlichen Chancen und Risiken, die aus ihnen resultieren, bei der Sparkasse verbleiben. Der Buchwert der verliehenen Wertpapiere beträgt zum Bilanzstichtag 439,3 Mio. EUR (Vorjahr: 353,0 Mio. EUR). Derivative Finanzinstrumente bilanzieren und bewerten wir grundsätzlich einzeln nach den handelsrechtlichen Vorschriften unter Beachtung der IDW-Stellungnahmen RS BFA 5 und RS BFA 6. Gezahlte bzw. erhaltene Optionsprämien sowie gezahlte bzw. erhaltene Margins werden in den Sonstigen Vermögensgegenständen bzw. Sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. Für Bewertungsverluste werden Drohverlustrückstellungen gebildet oder die aktivierten Optionsprämien bzw. Margins abgeschrieben. Bei Zinsswaps werden die Zinszahlungen saldiert je Swap im GuV-Posten 1 oder 2 ausgewiesen. Im Vorjahr hatten wir einen Zinssaldo über alle bestehenden Swaps hinweg gebildet und einheitlich im GuV-Posten 2 ausgewiesen. Mit dieser Ausweisänderung tragen wir der herrschenden Meinung in der handelsrechtlichen Kommentierung Rechnung. Kreditderivate werden entsprechend den Vorgaben der IDW-Stellungnahme RS BFA 1 bilanziert und bewertet. Kreditderivate, die als erhaltene Kreditsicherheiten einzustufen sind, werden in Bewertungseinheiten gemäß 254 HGB einbezogen. Wir verweisen hierzu auf unsere Ausführungen zu den Bewertungseinheiten. Freistehende Kreditderivate, d. h. Kreditderivate, die mit keinem anderen Geschäft der Sparkasse in Verbindung stehen und bei denen die Sparkasse Sicherungsnehmer ist, werden nach den Grundsätzen für schwebende Geschäfte bilanziert. Für die Bestimmung eines drohenden Verlustes wird auf Basis der Stellungnahme IDW RS HFA 4 der negative beizulegende Zeitwert i. S. d. 255 Abs. 4 Satz 1 oder 2 HGB ermittelt.

10 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 3 Kreditderivate, die mit keinem anderen Geschäft der Sparkasse in Verbindung stehen ( freistehende Kreditderivate ) und bei denen wir als Sicherungsgeber auftreten, haben wir ausschließlich in Bezug auf Adressenausfallrisiken abgeschlossen. Es ist beabsichtigt, diese Kreditderivate bis zur Endfälligkeit bzw. bis zum Eintritt des Kreditereignisses zu halten. Sie werden entsprechend den Grundsätzen für das Bürgschafts- und Garantiekreditgeschäft behandelt und als Eventualverbindlichkeit ausgewiesen. Wird am Abschlussstichtag ernsthaft mit dem Eintritt des vereinbarten Kreditereignisses gerechnet, wird eine entsprechende Rückstellung gebildet. Die ausgewiesene Eventualverbindlichkeit wird um den Betrag der gebildeten Rückstellung gekürzt. Wir bilden nach allgemein anerkannten Grundsätzen Mikro-Bewertungseinheiten von Wertpapieren, Krediten und Derivaten. Dabei folgt die handelsbilanzielle Abbildung der im Risikomanagement vorgenommenen Zusammenfassung. Unser Begriffsverständnis für die einzelnen Arten von Bewertungseinheiten orientiert sich dabei an den Ausführungen der Gesetzesbegründung zum BilMoG. Sind die Voraussetzungen zum Bilden einer Bewertungseinheit erfüllt, bewerten wir grundsätzlich die zugehörigen Grund- und Sicherungsgeschäfte - soweit sich die aus dem abgesicherten Risiko ergebenden Wertentwicklungen ausgleichen - kompensatorisch. Die bilanzielle Abbildung der wirksamen Teile der gebildeten Bewertungseinheiten erfolgt mittels der Einfrierungsmethode. Zinszahlungen aus Bewertungseinheiten (Grund- und Sicherungsgeschäft) werden einheitlich dort erfasst, wo die Zinsen aus dem Grundgeschäft gebucht werden. Im Vorjahr wurden die Zinszahlungen unsaldiert für Grund- und Sicherungsgeschäfte erfasst. Mit dieser Ausweisänderung tragen wir der herrschenden Meinung in der handelsrechtlichen Kommentierung Rechnung. Zu weiteren Ausführungen zu Bewertungseinheiten wird auf den Lagebericht (Risikobericht) verwiesen. Zur prospektiven Wirksamkeitsmessung haben wir bei einer Bewertungseinheit Simulationsrechnungen zur Wertänderung von Grund- und Sicherungsgeschäft bei einer definierten Veränderung des abgesicherten Risikos erstellt. Durch Bilden des Quotienten der ermittelten Wertveränderungen haben wir das Ausmaß der prospektiven Wirksamkeit ermittelt (Dollar- Offset-Methode). Zur Bestimmung der retrospektiven Wirksamkeit haben wir die zwischen dem Tag der Designation der Bewertungseinheit und dem Bilanzstichtag jeweils eingetretene Veränderung des abgesicherten Risikos bestimmt. Durch Berücksichtigung dieser Wertveränderungen und Konstanthalten der übrigen wertbestimmenden Faktoren haben wir eine Ermittlung der Wertveränderungen von Grund- und Sicherungsgeschäft vorgenommen.

11 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 4 Sofern wir verzinsliche Wertpapiere und Zinsswaps, deren wertbestimmte Faktoren identisch sind, zu Bewertungseinheiten zusammengefasst haben (Mikro-Hedge), nutzen wir zur Darstellung der prospektiven und retrospektiven Wirksamkeit die so genannte Critical-Terms-Match- Methode. Die Beteiligungen und die Anteile an verbundenen Unternehmen sind mit den Anschaffungskosten bzw. den fortgeführten Buchwerten bilanziert; bei Wertminderung werden Abschreibungen vorgenommen. Die entgeltlich erworbenen immateriellen Anlagewerte und die Sachanlagen bewerten wir zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten 150 EUR nicht übersteigen, werden aus Vereinfachungsgründen in Anlehnung an die steuerlichen Regelungen im Jahr der Anschaffung sofort als Aufwand erfasst. Bei Anschaffungskosten zwischen 150 EUR und EUR werden die geringwertigen Wirtschaftsgüter in einen Sammelposten aufgenommen, der ab dem Jahr der Anschaffung jährlich in Höhe eines Fünftels abgeschrieben wird. Soweit die Gründe für vorgenommene außerplanmäßige Abschreibungen bzw. für Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert nicht mehr bestehen, werden Zuschreibungen nach 253 Abs. 5 Satz 1 HGB vorgenommen. Steuerliche Sonderabschreibungen früherer Jahre, die gemäß Artikel 67 Abs. 4 Satz 1 EGHGB fortgeführt wurden, beeinflussen das Ergebnis nur in unbedeutendem Umfang. Aus der Fortführung des Ansatzes steuerlicher Werte aus früheren Geschäftsjahren sind zukünftige Belastungen in Form von Steuerzahlungen zu erwarten. Die Belastungen verteilen sich über eine Reihe von Jahren und beeinflussen die künftigen Jahresergebnisse nur unwesentlich. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag beziehungsweise Nominalbetrag passiviert. Der Unterschied zwischen Nennbetrag und Ausgabebetrag von Verbindlichkeiten wird in den Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt und zeitanteilig aufgelöst. Bei der Bemessung der Rückstellungen haben wir alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste ausreichend berücksichtigt. Dabei haben wir Einschätzungen vorgenommen, ob dem Grunde nach rückstellungspflichtige Tatbestände vorliegen und ob nach aktuellen Erkenntnissen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Inanspruchnahme zu erwarten ist. Dabei wurde in Einzelfällen auf die Einschätzung externer Sachverständiger zurückgegriffen. Soweit erforderlich haben wir künftige Preis- und Kostensteigerungen sowie bei Abzinsung der Rückstel-

12 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 5 lungen die Zinssätze entsprechend den Veröffentlichungen der Deutschen Bundesbank gemäß der Rückstellungsabzinsungsverordnung berücksichtigt. Rückstellungen mit einer ursprünglichen Laufzeit von genau einem Jahr oder weniger werden nicht abgezinst. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger werden nicht abgezinst. Bei der Ermittlung der im Zusammenhang mit der Rückstellungsbewertung entstehenden Aufwendungen und Erträge wird davon ausgegangen, dass die Änderung des Abzinsungssatzes zum Beginn der Periode eingetreten ist. Für eine Veränderung des Verpflichtungsumfangs wird die Annahme getroffen, dass diese zum Periodenende eingetreten sind. Aufwendungen aus der Änderung des Abzinsungssatzes oder der Restlaufzeit sind einheitlich im Aufzinsungsergebnis enthalten und werden demzufolge in den GuV-Posten 2, 8 und 12 ausgewiesen. Rückstellungen für Pensionen sind gemäß versicherungsmathematischen Grundsätzen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren ermittelt. Dabei wurden die Heubeck-Richttafeln 2005G zugrunde gelegt. Hierbei haben wir die von der Deutschen Bundesbank gemäß der Rückstellungsabzinsungsverordnung ermittelten Zinssätze verwendet. Erwartete Lohn-, Gehalts- und Rentensteigerungen wurden mit 1,90 % p. a. berücksichtigt. Die Bewertung der Rückstellungen für Passivprodukte, z. B. aufgrund von während der Vertragslaufzeit steigenden Prämienansprüchen bei Ratensparverträgen, erfolgte im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 erstmals auf der Basis einer effektivzinskonstanten Verteilung der Aufwendungen. Durch diese Änderung der Bewertungsmethode wird ein verbesserter Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Sparkasse gegeben. Im Vergleich mit der bisherigen Bewertungsmethode haben sich die Rückstellungen um 123 TEUR erhöht. Der Zinsüberschuss hat sich in entsprechendem Umfang vermindert. Im Rahmen der verlustfreien Bewertung des Bankbuchs haben wir einen barwertorientierten Rückstellungstest durchgeführt und hierbei die IDW-Stellungnahme RS BFA 3 berücksichtigt. Im ersten Schritt haben wir den Überschuss des Barwerts des Bankbuchs über den Buchwert des Bankbuchs ermittelt. Vom Ergebnis dieser Ermittlung haben wir die Verwaltungsaufwendungen und Risikokosten abgezogen, die bis zur vollständigen Abwicklung des Bestands des Bankbuchs erwartet werden. Nach unseren Ermittlungen hat sich kein Verpflichtungsüberschuss ergeben. Für getätigte Anlagen gezahlte Zinsen (so genannte Negativzinsen ) werden im GuV-Posten 1 ausgewiesen. Die für aufgenommene bzw. erhaltene Gelder von der Sparkasse empfangenen Negativzinsen werden im GuV-Posten 2 ausgewiesen. Im Vorjahr hatten wir verbindliche Zeichnungszusagen für Investmentvermögen in den unwiderruflichen Kreditzusagen ausgewiesen. Wir haben diese Zeichnungszusagen handelsrechtlich neu beurteilt und sehen hierin eine sonstige finanzielle Verpflichtung gem. 285 Abs. 3a HGB.

13 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 6 Die Währungsumrechnung erfolgt nach 256a HGB bzw. 340h HGB. Eine besondere Deckung gemäß 340h HGB sehen wir als gegeben an, soweit eine Identität von Währung und Betrag der gegenläufigen Geschäfte vorliegt. Bilanzposten und Posten der Gewinn- und Verlustrechnung, die auf ausländische Währung lauten, sowie schwebende Fremdwährungskassageschäfte werden zum EZB-Referenzkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Die Umrechnungsergebnisse aus Restständen, die in die besondere Deckung einbezogen werden, werden saldiert je Währung in den GuV-Posten 8 bzw. 12 ausgewiesen.

14 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 7 FRISTENGLIEDERUNG B. ANGABEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ Aktivposten 3. Forderungen an Kreditinstitute bis drei Monate mehr als drei Monate bis ein Jahr Restlaufzeiten mehr als ein Jahr bis fünf Jahre mehr als fünf Jahre TEUR b) andere Forderungen (ohne Bausparguthaben) Forderungen mit unbestimmter Laufzeit Beträge, die in dem Jahr, das auf den Bilanzstichtag folgt, fällig werden 4. Forderungen an Kunden Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Passivposten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten Von dem Wahlrecht des 11 Satz 3 RechKredV haben wir Gebrauch gemacht.

15 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 8 BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN UNTERNEHMEN SOWIE UNTERNEHMEN, MIT DENEN EIN BETEILIGUNGSVERHÄLTNIS BESTEHT In den folgenden Posten sind Forderungen an bzw. Verbindlichkeiten gegenüber verbundene(n) Unternehmen sowie an/gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, enthalten: Bilanzposten Forderungen an bzw. Verbindlichkeiten gegenüber verbundene(n) Unternehmen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht TEUR Aktivposten Forderungen an Kunden Insgesamt Passivposten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Insgesamt FORDERUNGEN AN DIE BZW. VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER DER EIGENE(N) GIROZENTRALE Forderungen an die bzw. Verbindlichkeiten gegenüber der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main und Erfurt, sind in den folgenden Bilanzposten enthalten: TEUR Forderungen an Kreditinstitute Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

16 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 9 BÖRSENFÄHIGE WERTPAPIERE insgesamt davon darunter: börsennotiert nicht börsennotiert nicht mit dem Niederstwert bewertet Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere TEUR ANTEILSBESITZ Unter den Anteilen an verbundenen Unternehmen und den Beteiligungen werden die Anteile an folgenden Unternehmen ausgewiesen: a) Verbundene Unternehmen Name Sitz Kapitalanteil Eigenkapital Ergebnis % TEUR Sparkasse Immobilien GmbH Mittelthüringen Erfurt 100, ,8 Mit der Gesellschaft besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag. Nach dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 beträgt bei der Sparkasse Immobilien GmbH Mittelthüringen die Bilanzsumme 100 TEUR und der von der Sparkasse übernommene Verlust 0,8 TEUR; die Geschäftstätigkeit wurde im Jahr 2015 nicht aufgenommen. Eine Einbeziehung des Tochterunternehmens in einen Konzernabschluss hätte einen unwesentlichen Einfluss auf die Bilanzsumme, das Eigenkapital und den Jahresüberschuss. Im Hinblick auf das durch den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 der Sparkasse vermittelte, den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ist das verbundene Unternehmen insgesamt von untergeordneter Bedeutung, so dass gemäß 296 HGB die Aufstellung eines Konzernabschlusses unterbleiben konnte.

17 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 10 b) Sonstiger Anteilsbesitz von 20 % oder mehr Name Sitz Kapitalanteil Eigenkapital Ergebnis % TEUR Erste Hessisch-Thüringische Sparkassen- Kapitaleinlagenverwaltungsgesellschaft mbh Sömmerda 25,0 21 0,3

18 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 11 ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS a) Finanzanlagen Anschaffungskosten Veränderungen Buchwert des Geschäftsjahrs Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen Anteile an verbundenen Unternehmen TEUR Von der Zusammenfassungsmöglichkeit des 34 Abs. 3 Satz 2 RechKredV wurde Gebrauch gemacht. b) Sachanlagen und Immaterielle Anlagewerte Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten Betriebs- und Geschäftsausstattung TEUR Immaterielle Anlagewerte Anschaffungskosten am Zugänge Abgänge Umbuchungen Zuschreibungen aufgelaufene Abschreibungen darunter: Abschreibungen des Geschäftsjahrs Buchwert am Buchwert am Die Abschreibungen des Geschäftsjahres beinhalten auch die Abschreibungen, die auf im Berichtsjahr abgegangene Vermögensgegenstände entfallen. Die Grundstücke und Bauten entfallen mit Buchwerten von 16,5 Mio. EUR auf von der Sparkasse im Rahmen ihrer eigenen Tätigkeit genutzte Grundstücke.

19 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 12 ANGABEN ZU ANTEILEN AN INVESTMENTVERMÖGEN Zu Anteilen an Sondervermögen i. S. d. 1 Abs. 10 KAGB, an denen die Sparkasse am 31. Dezember 2015 mehr als 10 % der Anteile hält, machen wir gemäß 285 Nr. 26 HGB die folgenden Angaben: Rentenfonds Bezeichnung des Investmentvermögens Marktwert Differenz zum Buchwert TEUR Ausschüttungen im Geschäftsjahr HI-MT-Spezialfonds Mischfonds HI-MT-Masterfonds Die dargestellten Investmentvermögen unterliegen zum Bilanzstichtag keiner Beschränkung in der Möglichkeit der täglichen Rückgabe. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN In den Rechnungsabgrenzungsposten sind enthalten: TEUR Aktivseite Agio aus Forderungen Passivseite Disagio aus Forderungen VERMÖGENSGEGENSTÄNDE UND VERBINDLICHKEITEN IN FREMDWÄHRUNG Auf Fremdwährung lauten Vermögensgegenstände im Gesamtbetrag von TEUR (Vorjahr: TEUR) und Verbindlichkeiten im Gesamtbetrag von TEUR (Vorjahr: TEUR). In der Position Eventualverbindlichkeiten sind Fremdwährungsavale in Höhe von 635 TEUR enthalten.

20 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 13 NACHRANGIGE VERBINDLICHKEITEN Für von der Sparkasse eingegangene nachrangige Verbindlichkeiten sind im Geschäftsjahr insgesamt Aufwendungen von 27 TEUR angefallen. In der Bilanz sind unter diesem Posten keine anteiligen Zinsen enthalten. Folgende nachrangige Verbindlichkeiten übersteigen 10 % des Gesamtbetrags der nachrangigen Verbindlichkeiten: Betrag in TEUR Emissionsjahr Zinssatz in % Fällig im Jahr , , Die von der Sparkasse begebenen nachrangigen Verbindlichkeiten, die 10 % der Gesamtverbindlichkeiten übersteigen, wurden im Volumen von 0,11 Mio. EUR nach den Vorgaben des KWG a. F. in der Zeit bis zum 31. Dezember 2011 begeben. Eine vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung der Sparkasse kann bei diesen nachrangigen Verbindlichkeiten nicht entstehen. Die von der Sparkasse eingegangenen nachrangigen Verbindlichkeiten können im Falle der Insolvenz oder der Liquidation der Sparkasse erst nach Befriedigung aller nicht nachrangigen Gläubiger zurückgezahlt werden. Die Sparkasse hat sich bei diesen Verbindlichkeiten ein außerordentliches Kündigungsrecht vorbehalten. Danach kann sie die nachrangigen Verbindlichkeiten unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von zwei Jahren jeweils zum Ende eines Geschäftsjahrs, frühestens zum Ende des fünften Geschäftsjahrs, das dem Ausgabejahr folgt, kündigen, wenn entweder eine Rechtsvorschrift in der Bundesrepublik Deutschland erlassen, geändert oder in einer Weise angewendet wird, die bei der Sparkasse zu einer höheren Steuerbelastung führt als zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe, oder die Anerkennung nachrangiger Verbindlichkeiten als aufsichtsrechtliche Eigenmittel im Sinne des KWG a. F. entfällt oder beeinträchtigt wird. Nach Auffassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht steht der Sparkasse aufgrund der verminderten Anrechnung als aufsichtsrechtliche Eigenmittel im Rahmen der Übergangsregelungen der CRR kein außerordentliches Kündigungsrecht zu. Die nachrangigen Verbindlichkeiten von insgesamt 275 TEUR, die im Einzelfall 10 % des Gesamtbetrags der nachrangigen Verbindlichkeiten nicht übersteigen, haben eine Durchschnittsverzinsung von 3,82 % und Restlaufzeiten bis 3 Jahre; davon werden in dem Jahr, das auf den Bilanzstichtag folgt, 144 TEUR fällig.

21 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 14 ALS SICHERHEIT ÜBERTRAGENE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Neben den als Deckungsmasse für begebene Pfandbriefe dienenden Forderungen (vgl. Angaben zum Pfandbriefgeschäft) wurden für folgende Bilanzposten Vermögensgegenstände in angegebener Höhe als Sicherheit übertragen: Für die in den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten enthaltenen Weiterleitungsmittel aus öffentlichen Förderprogrammen sind der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale entsprechende Forderungen an die Endkreditnehmer in Höhe von 163,8 Mio. EUR (Vorjahr: 143,9 Mio. EUR) abgetreten. Der Deutschen Bundesbank sind für Refinanzierungszwecke Wertpapiere mit Buchwerten von 19,9 Mio. EUR (Vorjahr: 64,6 Mio. EUR) verpfändet worden. Zum Bilanzstichtag 2015 bestanden wie im Vorjahr keine derart besicherten Verbindlichkeiten. Im Rahmen der Besicherung von Ansprüchen aus Finanztermingeschäften (Collateral Management) mit einer Landesbank wurden Wertpapiere mit Buchwerten von 46,6 Mio. EUR (Vorjahr: keine) verpfändet. Eine Verbindlichkeit bestand zum Bilanzstichtag 2015 nicht. C. ANGABEN UND ERLÄUTERUNGEN ZU DEN POSTEN UNTER DEM BILANZSTRICH EVENTUALVERBINDLICHKEITEN UND ANDERE VERPFLICHTUNGEN Im Posten Eventualverbindlichkeiten und Andere Verpflichtungen sind keine Einzelbeträge enthalten, die in Bezug auf die Gesamttätigkeit der Sparkasse von wesentlicher Bedeutung sind. D. ANGABEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG ZINSERTRÄGE/ZINSAUFWENDUNGEN Im Zinsüberschuss als Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen sind Ausgleichszahlungen von 7,4 Mio. EUR (Vorjahr: 8,7 Mio. EUR) für vorzeitige Auflösungen von Zinsswaps enthalten. Der Zinsüberschuss zukünftiger Jahre wird hierdurch entlastet.

22 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 15 Für getätigte Anlagen gezahlte Zinsen (so genannte Negativzinsen ) sind in Höhe von 10 TEUR in den Zinserträgen enthalten und in Höhe von 13 TEUR in den Zinsaufwendungen enthalten. PROVISIONSERTRÄGE Die wesentlichen an Dritte erbrachten Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung sind: die Vermittlung von Produkten der Verbundpartner (Versicherungen, Bausparverträge, Immobilien, Investmentanteile, Leasingverträge). SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten folgende wesentliche Einzelbeträge: TEUR Erträge aus der Bewertung und Veräußerung von Geschäften mit Derivaten und strukturierten Produkten Grundstückserträge SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten folgende wesentliche Einzelbeträge: TEUR Spenden Aufzinsung von Rückstellungen

23 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 16 E. SONSTIGE ANGABEN ANGABE ZU TERMINGESCHÄFTEN GEMÄß 36 RECHKREDV Nominalbeträge der Termingeschäfte in TEUR nach Restlaufzeiten bis 1 Jahr über 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre insgesamt Zinsrisiken Zinsswaps Swaptions Zinsrisiken insgesamt Kreditderivate* Credit Default Swaps - Sicherungsnehmer * Gemäß der IDW-Stellungnahme RS BFA 1 erfolgt die Darstellung ohne Kreditderivate, die als gestellte Kreditsicherheiten eingestuft wurden. DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE, DIE NICHT ZUM BEIZULEGENDEN ZEITWERT BILANZIERT WURDEN Die Volumina und die beizulegenden Zeitwerte der derivativen Geschäfte stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: Geschäftsart Nominalwerte beizulegender Zeitwert zum Zinsrisiken positiv negativ TEUR Zinsswaps Swaptions Zinsrisiken insgesamt Adressenrisiken Credit Default Swaps (Sicherungsnehmer) Credit Default Swaps (Sicherungsgeber) Adressrisiken insgesamt Insgesamt Derivate, die in Bewertungseinheiten gemäß 254 HGB einbezogen sind, sind in der vorstehenden Tabelle nicht enthalten.

24 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 17 Die angegebenen Zinsderivate bestehen ausschließlich zur Steuerung des Zinsbuchs und zur Sicherung von Kundenprodukten. Die Bewertung dieser Geschäfte erfolgt ausschließlich im Rahmen der verlustfreien Bewertung des Bankbuchs; wir verweisen auf die Ausführungen in Abschnitt A. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. Bei der Zinsbuchsteuerung setzt die Sparkasse sowohl Payer- als auch Receiver-Swaps ein. Zur Annäherung an die gesetzte Benchmark wurden Passivpositionen vorwiegend durch Zinsswaps gebildet, da sich diese aus GuV-Sicht günstiger als bilanzwirksame Positionen dargestellt haben. Auf Grundlage des aktuellen Zinsniveaus ergibt sich ein insgesamt negativer Barwert der Swappositionen. Für Credit Default Swaps im Volumen von 2,0 Mio. EUR, welche zur Absicherung marktpreisinduzierter Grundgeschäfte dienen, ermittelt sich zum Bilanzstichtag 2015 ein schwebender Verlust in Höhe von 21 TEUR, welchem durch eine Drohverlustrückstellung in gleicher Höhe unter dem Passivposten 7 (Rückstellungen) Rechnung getragen wurde. Zur Steuerung bzw. Diversifizierung des Adressenbuches wurden Credit Default Swaps mit einem Nominalvolumen von 123,5 Mio. EUR abgeschlossen. Buchwerte von TEUR (Optionen) betreffen passivierte Optionsprämien, die unter dem Passivposten 5 (Sonstige Verbindlichkeiten) ausgewiesen werden. Bei der Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte der derivativen Finanzinstrumente haben wir uns auf Marktwerte gestützt. Sofern für die derivativen Finanzinstrumente keine Marktwerte vorhanden waren, haben wir die beizulegenden Zeitwerte mithilfe eines anerkannten Bewertungsmodells ermittelt. Dabei haben wir die JP-Morgan-Methode genutzt und die folgenden Bewertungsparameter verwendet: erwartete zukünftige Cashflows, Zinssätze, die sich nach der aktuellen Zinsstrukturkurve richten, Volatilitäten, die auf Basis aktueller Marktdaten vergleichbarer Instrumente ermittelt wurden. Die beizulegenden Zeitwerte der Credit Default Swaps haben wir anhand eines Bewertungsmodells ermittelt, dem als wesentlicher Parameter die Ratings der Kreditnehmer zugrunde liegen. ANGABEN ZU DEN BEWERTUNGSEINHEITEN GEMÄß 254 HGB Die von uns gebildeten Bewertungseinheiten nach 254 HGB im Nominalvolumen von insgesamt 432,0 Mio. EUR und negativen saldierten Zeitwerten der Sicherungsinstrumente von 34,9 Mio. EUR stellen sich zum Bilanzstichtag wie folgt dar: Art der Bewertungseinheit Einbezogene Grundgeschäfte Betrag in TEUR abgesichertes Risiko Mikro-Hedge erworbene Wertpapiere Zinsänderungsrisiko (Bewertungsrisiko)

25 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 18 Zum Bilanzstichtag wurden insgesamt Risiken in Höhe von TEUR abgesichert und in die kompensatorische Bewertung einbezogen. Die Wirksamkeit der von uns gebildeten Bewertungseinheiten war gegeben, da die Grund- und Sicherungsgeschäfte jeweils vergleichbaren Risiken unterliegen. Die Wirksamkeit betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 100 %. Die prospektive Wirksamkeit der von uns gebildeten Bewertungseinheiten stellt sich wie folgt dar: Art der Bewertungseinheit Einbezogene Grundgeschäfte Restlaufzeit in Jahren voraussichtliche zukünftige Wirksamkeit in % Mikro-Hedge erworbene Wertpapiere bis 3 Jahre 100 erworbene Wertpapiere über 3 Jahre 100 Die prospektive Wirksamkeit ist im Rahmen der genannten Bandbreiten gegeben, da die Grund- und Sicherungsgeschäfte jeweils vergleichbaren Risiken unterliegen.

26 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 19 PFANDBRIEFGESCHÄFT Die regelmäßigen Transparenzvorschriften des 28 PfandBG werden durch Veröffentlichung über unsere Homepage im Internet über erfüllt. Der Umlauf der Hypothekenpfandbriefe und die Deckungsmassen gemäß 28 Abs. 1 Nr. 1 und 3 ff. PfandBG stellen sich wie folgt dar: Nennwert Buchwert Nennwert Buchwert Mio. EUR Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Hypothekenpfandbriefe 27,0 27,0 17,0 17,0 Deckungsmasse 54,6 54,6 46,2 46,2 darunter: Deckungswerte nach 4 Abs. 1 bzw. 1a PfandBG 5,0 5,0 5,0 5,0 Deckungswerte nach 19 Abs. 1 Nr. 1 PfandBG Deckungswerte nach 19 Abs. 1 Nr. 2 PfandBG Deckungswerte nach 19 Abs. 1 Nr. 3 PfandBG Derivate gemäß 19 Abs. 1 Nr. 4 Satz 3 PfandBG Überdeckung 27,6 27,6 29,2 29,2 Da keine weiteren Deckungswerte gemäß 19 Abs. 1 PfandBG und keine ausländischen Hypotheken in Deckung genommen wurden, entfällt eine weitere Aufschlüsselung der Beträge gemäß 28 Abs. 1 Nr. 7 und 8 PfandBG. Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Hypothekenpfandbriefe Barwert Risikobarwert* (Stresstest: +250 Basispunkte) Risikobarwert* (Stresstest: -250 Basispunkte) Mio. EUR Barwert Risikobarwert* (Stresstest: +250 Basispunkte) Risikobarwert* (Stresstest: -250 Basispunkte) 28,7 23,8 30,5 18,9 15,7 19,8 Deckungsmasse 61,9 54,8 63,9 53,4 46,6 55,3 Überdeckung 33,2 31,0 33,4 34,5 30,9 35,5 * Risikobarwert: Ermittlung gemäß statischem Verfahren gemäß Pfandbrief-Barwertverordnung (PfandBarwertV)

27 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 20 Weitere Deckung nach Ländern und Art der gesetzlichen Begrenzung 19 Abs. 1 Nr. 2 ohne 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 PfandBG darunter Forderungen im Sinne des Art. 129 Verordnung (EU) Nr. 575/ Abs. 1 Nr. 3 zzgl. 19 Abs. 1 Nr. 2 i. V. m. 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 PfandBG Mio. EUR Deutschland 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 0,0 Summe 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 0,0 Die von uns begebenen Hypothekenpfandbriefe weisen folgende Laufzeitstruktur und die dazugehörigen Deckungsmassen folgende Zinsbindungsfristen auf ( 28 Abs. 1 Nr. 2 PfandBG): Hypothekenpfandbriefe Pfandbriefumlauf Deckungsmasse Laufzeit bzw. Zinsbindungsfrist Mio. EUR bis 6 Monate 0,0 0,0 0,8 0,3 über 6 Monate bis 12 Monate 0,0 0,0 4,8 0,6 über 12 Monate bis 18 Monate 0,0 0,0 0,3 0,8 über 18 Monate bis 2 Jahre 0,0 0,0 2,7 4,8 über 2 bis 3 Jahre 0,0 0,0 5,9 0,7 über 3 bis 4 Jahre 0,0 0,0 5,1 5,9 über 4 bis 5 Jahre 0,0 0,0 3,3 4,6 über 5 bis 10 Jahre 27,0 17,0 20,2 17,7 über 10 Jahre 0,0 0,0 11,6 10,7 Die Deckungsmassen zu den Hypothekenpfandbriefen gliedern sich gemäß 28 Abs. 2 Nr. 1 lit. a) PfandBG in folgende Größenklassen: Nennwert in Mio. EUR bis 0,3 Mio EUR 25,0 18,1 über 0,3 Mio EUR bis 1 Mio EUR 15,2 16,1 über 1 Mio EUR bis 10 Mio EUR 14,4 9,4 über 10 Mio EUR 0,0 0,0

28 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 21 Die Deckungsmassen zu den Hypothekenpfandbriefen gliedern sich gemäß 28 Abs. 2 Nr. 1 lit. b) und c) PfandBG wie folgt: Deutschland gewerblich genutzte Grundstücke Wohnwirtschaftlich genutzte Grundstücke Mio. EUR gewerblich genutzte Grundstücke Wohnwirtschaftlich genutzte Grundstücke Eigentumswohnungen - 0,3-0,3 Ein- und Zweifamilienhäuser - 15,6-10,8 Mehrfamilienhäuser - 29,5-28,7 Bürogebäude 1,2-1,0 - Handelsgebäude Industriegebäude sonstige gewerblich genutzte Gebäude 2,9-2,8 - unfertige und noch nicht ertragsfähige Neubauten Bauplätze Gesamtbetrag 4,1 45,5 3,9 39,8 Rückständige Leistungen auf die in die Deckungsmassen zu den Hypothekenpfandbriefen einbezogenen Forderungen ( 28 Abs. 2 Nr. 2 PfandBG) bestehen zum Bilanzstichtag nicht. Die Angaben gemäß 28 Abs. 2 Nr. 4 PfandBG zu den Deckungsmassen zu den Hypothekenpfandbriefen sind nicht erforderlich. Weitere Angaben zu den Hypothekenpfandbriefen: prozentualer Anteil festverzinslicher Deckungswerte an der Deckungsmasse ( 28 Abs. 1 Nr. 9 PfandBG) 96,48 96,40 prozentualer Anteil festverzinslicher Pfandbriefe an den zu deckenden Verbindlichkeiten ( 28 Abs. 1 Nr. 9 PfandBG) 100,0 100,0 volmengewichteter Durchschnitt der seit Kreditvergabe verstrichenen Laufzeit (Jahre)( 28 Abs. 1 Nr. 11 PfandBG) 5,15 4,76 durchschnittlicher, anhand des Betrags der zur Deckung verwendeten Forderungen gewichteter Beleihungsauslauf* ( 28 Abs. 2 Nr. 3 PfandBG) 55,31 53,20 * Vorjahr: durchschnittlicher, anhand des Beleihungswerts gewichteter Beleihungsauslauf Die Sparkasse Mittelthüringen verfügt über keine auf Fremdwährung lautenden Deckungswerte ( 28 Abs. 1 Nr. 10 PfandBG).

29 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 22 Der Umlauf der öffentlichen Pfandbriefe und die Deckungsmassen gemäß 28 Abs. 1 Nr. 1 und 3 ff. PfandBG stellen sich wie folgt dar: Nennwert Buchwert Nennwert Buchwert Mio EUR Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen öffentlichen Pfandbriefe 30,0 30,0 30,0 30,0 Deckungsmasse 62,8 62,8 45,7 45,7 darunter: Deckungswerte nach 20 Abs. 2 Nr. 1 PfandBG 0,0 0,0 0,0 0,0 Deckungswerte nach 20 Abs. 2 Nr. 2 PfandBG 0,0 0,0 0,0 0,0 Derivate gemäß 20 Abs. 2 Nr. 3 PfandBG 0,0 0,0 0,0 0,0 Überdeckung 32,8 32,8 15,7 15,7 Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen öffentlichen Pfandbriefe Barwert Risikobarwert* (Stresstest: +250 Basispunkte) Risikobarwert* (Stresstest: -250 Basispunkte) Mio EUR Barwert Risikobarwert* (Stresstest: +250 Basispunkte) Risikobarwert* (Stresstest: -250 Basispunkte) 32,9 27,9 34,3 33,3 27,6 34,9 Deckungsmasse 67,6 56,9 74,3 51,7 44,5 54,8 Überdeckung 34,7 29,0 40,0 28,4 16,9 19,9 * Risikobarwert: Ermittlung gemäß statischem Verfahren gemäß Pfandbrief-Barwertverordnung (PfandBarwertV) Angaben gemäß 28 Abs. 1 Nr. 10 PfandBG waren nicht erforderlich. Die von uns begebenen öffentlichen Pfandbriefe weisen folgende Laufzeitstruktur und die dazugehörigen Deckungsmassen folgende Zinsbindungsfristen auf ( 28 Abs. 1 Nr. 2 PfandBG):

30 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 23 Öffentliche Pfandbriefe Pfandbriefumlauf Deckungsmasse Laufzeit bzw. Zinsbindungsfrist Mio EUR bis 6 Monate 0,0 0,0 3,2 0,0 über 6 Monate bis 12 Monate 0,0 0,0 7,9 0,0 über 12 Monate bis 18 Monate 0,0 0,0 0,0 3,3 über 18 Monate bis 2 Jahre 0,0 0,0 3,1 7,9 über 2 bis 3 Jahre 0,0 0,0 3,6 3,2 über 3 bis 4 Jahre 0,0 0,0 0,0 3,7 über 4 bis 5 Jahre 0,0 0,0 1,4 0,0 über 5 bis 10 Jahre 30,0 30,0 0,0 1,5 über 10 Jahre 0,0 0,0 43,6 26,1 Rückständige Leistungen auf die in die Deckungsmassen für öffentliche Pfandbriefe einbezogenen Forderungen ( 28 Abs. 3 Nr. 2 PfandBG) bestehen zum Bilanzstichtag nicht. Die Deckungsmassen zu den öffentlichen Pfandbriefen gliedern sich gemäß 28 Abs. 3 Nr. 1 PfandBG in folgende Größenklassen: Nennwert in Mio EUR bis einschließlich 10,0 Mio EUR 43,1 45,7 10,0 Mio EUR bis einschließlich 100,0 Mio EUR 19,6 - über 100,0 Mio EUR 0,0 - Die Deckungsmassen zu den öffentlichen Pfandbriefen verteilen sich gemäß 28 Abs. 3 Nr. 2 PfandBG unter regionalen Gesichtspunkten wie folgt: Mio EUR Deutschland Staat regionale Gebietskörperschaften 14,9 14,4 örtliche Gebietskörperschaften 20,1 21,1 sonstige Schuldner 27,8 10,2 Gesamtbetrag 62,8 45,7

31 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 24 Weitere Angaben zu den öffentlichen Pfandbriefen prozentualer Anteil festverzinslicher Deckungswerte an der Deckungsmasse ( 28 Abs. 1 Nr. 9 PfandBG) 100,0 100,0 prozentualer Anteil festverzinslicher Pfandbriefe an den zu deckenden Verbindlichkeiten ( 28 Abs. 1 Nr. 9 PfandBG) 100,0 100,0 Die Sparkasse Mittelthüringen verfügt über keine auf Fremdwährung lautenden Deckungswerte ( 28 Abs. 1 Nr. 10 PfandBG). Die Gliederung einzelner Bilanzpositionen nach den für Pfandbriefbanken geltenden Regelungen ( 2 Abs. 1 RechKredV) zeigt zum 31. Dezember 2015 folgende zusätzliche Informationen: TEUR Aktivseite 3. Forderungen an Kreditinstitute a) Hypothekardarlehen b) Kommunalkredite c) andere Forderungen darunter: täglich fällig gegen Beleihung von Wertpapieren Forderungen an Kunden a) Hypothekardarlehen b) Kommunalkredite c) andere Forderungen darunter: gegen Beleihung von Wertpapieren Rechnungsabgrenzungsposten a) aus dem Emissions- und Darlehensgeschäft b) andere

32 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 25 Passivseite 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten TEUR a) begebene Hypotheken-Namenspfandbriefe b) begebene öffentliche Namenspfandbriefe c) andere Verbindlichkeiten darunter: täglich fällig zur Sicherstellung aufgenommener Darlehen an den Darlehensgeber ausgehändigte Hypotheken-Namenspfandbriefe und öffentliche Namenspfandbriefe Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) begebene Hypotheken-Namenspfandbriefe b) begebene öffentliche Namenspfandbriefe c) Spareinlagen d) andere Verbindlichkeiten darunter: täglich fällig zur Sicherstellung aufgenommener Darlehen an den Darlehensgeber ausgehändigte Hypotheken-Namenspfandbriefe und öffentliche Namenspfandbriefe Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen aa) Hypothekenpfandbriefe ab) öffentliche Pfandbriefe ac) sonstige Schuldverschreibungen Rechnungsabgrenzungsposten a) aus dem Emissions- und Darlehensgeschäft b) andere

33 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 26 NICHT AUS DER BILANZ ERSICHTLICHE SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN Die Sparkasse ist dem bundesweiten Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe angeschlossen, das elf regionale Sparkassenstützungsfonds durch einen überregionalen Ausgleich miteinander verknüpft. Zwischen diesen und den Sicherungseinrichtungen der Landesbanken und Landesbausparkassen besteht ein Haftungsverbund. Durch diese Verknüpfung steht im Bedarfsfall das gesamte Sicherungsvolumen der Sparkassen-Finanzgruppe zur Verfügung. Das Sicherungssystem ist im Hinblick auf das am 3. Juli 2015 in Kraft getretene Einlagensicherungsgesetz neu geordnet und von der BaFin anerkannt worden. Die Sparkassen- Finanzgruppe verfügt damit über ein als Einlagensicherungssystem anerkanntes institutsbezogenes Sicherungssystem. Dieses System vereint zwei Funktionen in sich. Neu aufgenommen wurde gemäß den gesetzlichen Anforderungen die Einlagensicherungsfunktion. Hierdurch wird sichergestellt, dass Einlagen pro Einleger im Regelfall bis zu 100 TEUR, in Sonderfällen auch bis zu 500 TEUR, gesichert sind und Entschädigungszahlungen bis zum 31. Mai 2016 spätestens 20 Arbeitstage und ab dem 1. Juni 2016 spätestens sieben Arbeitstage nach der Feststellung des Entschädigungsfalles durch die BaFin entschädigt werden. Daneben besteht die für die Institute im Vordergrund stehende Institutssicherungsfunktion fort. Durch die Sicherung der Institute selbst sind im gleichen Zuge auch die Einlagen aller Kunden ohne betragsmäßige Begrenzung geschützt. Im Bedarfsfall entscheiden die Gremien der zuständigen Sicherungseinrichtungen darüber, ob und in welchem Umfang Stützungsleistungen zugunsten eines Instituts erbracht und an welche Auflagen diese ggf. geknüpft werden. Das Sicherungssystem der deutschen Sparkassenorganisation umfasst ein Risikomonitoringsystem zur Früherkennung von Risiken sowie eine risikoorientierte Beitragsbemessung. Als zusätzliche neben den nationalen Sicherungseinrichtungen existierende Vorsorge entfaltet darüber hinaus der regionale Reservefonds der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen instituts- und gläubigerschützende Wirkung. Der Fonds wird von den Mitgliedssparkassen des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen (SGVHT) und der Landesbank Hessen- Thüringen sukzessive dotiert, bis 5 Promille der Bemessungsgrundlage (Gesamtrisikoposition, nach der sich die bankaufsichtsrechtlich erforderlichen Eigenmittel errechnen) erreicht sind. Die Einzahlungsverpflichtung eines Instituts bemisst sich risikoorientiert unter Berücksichtigung von Bonus- und Malusfaktoren. Bis zur vollständigen Bareinzahlung des Gesamtvolumens übernimmt der SGVHT die Haftung für die Zahlung des ausstehenden Differenzbetrages, der auf erstes Anfordern bei den Instituten eingezogen werden kann. Die bisher national im Restrukturierungsfondsgesetz (RStruktFG) und der dazugehörigen Durchführungsverordnung geregelte Bankenabgabe wurde auf EU-Ebene im Rahmen der Bankenabwicklungsrichtlinie (Richtlinie 2014/59/EU (BRRD)) mit Wirkung vom 1. Januar 2015 neu

34 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 27 geregelt. Die nationale Umsetzung erfolgte durch das BRRD-Umsetzungs-Gesetz, durch das das RStruktFG, entsprechend angepasst wurde. Es wurden insgesamt Zeichnungszusagen von 18,3 Mio. EUR für drei verschiedene Investmentvermögen gegeben. ANGABEN ZU MITTELBAREN PENSIONSVERPFLICHTUNGEN GEMÄß ART. 28 EGHGB Die Sparkasse ist Mitglied bei der für sie zuständigen Zusatzversorgungskasse (ZVK), deren Umlagesatz nach einem Abschnittsdeckungsverfahren berechnet wird. Träger der ZVK ist der Kommunale Versorgungsverband Thüringen in Artern, der das Kassenvermögen der ZVK als Sondervermögen getrennt vom eigenen Vermögen verwaltet. Anspruchsberechtigt gegen diese Kasse sind grundsätzlich alle aufgrund der Tarifverträge für den öffentlichen Dienst sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Sparkasse sowie diejenigen Mitarbeiter, für die eine Teilnahme an der Zusatzversorgung vereinbart wurde. Es wird eine Erwerbsminderungs- sowie eine Alters- und Hinterbliebenenrente gewährt. Die Höhe der Versorgungszusage beruht auf dem Betriebsrentensystem in Form des Punktemodells; sie ist insbesondere abhängig von der Dauer der Beschäftigung im öffentlichen Dienst und dem zusatzversorgungspflichtigen Entgelt des Arbeitnehmers. Ein Anspruch auf die Betriebsrente besteht nach einer Mindestzugehörigkeit zum öffentlichen Dienst von fünf Jahren. Der Umlagesatz betrug im Jahr ,1 % der umlagepflichtigen Gehälter von 34,3 Mio. EUR und wurde vollständig von der Sparkasse als Arbeitgeber getragen; er enthält kein Sanierungsgeld. Eine Änderung des Umlagesatzes ist derzeit für die Sparkasse nicht absehbar. Außerdem wird zum Aufbau eines Kapitalstocks ein Zusatzbetrag von derzeit 4 % erhoben, der jeweils hälftig von der Sparkasse als Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer getragen wird. Eine Änderung des Zusatzbeitrags ist derzeit nicht absehbar. Der Betrag der mittelbaren Pensionsverpflichtungen i. S. v. Art. 28 Abs. 2 EGHGB kann von der Sparkasse nicht zuverlässig quantifiziert werden, da die dafür maßgeblichen ZVK-Daten nicht zur Verfügung stehen.

35 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 28 ANGABEN NACH 285 SATZ 1 NR. 9A UND 9B HGB Die Gesamtbezüge des Vorstands beliefen sich im Geschäftsjahr 2015 auf 1.067,0 TEUR. Die Gesamtbezüge der Verwaltungsratsmitglieder betrugen im Geschäftsjahr TEUR. Für frühere Vorstandsmitglieder und ihre Hinterbliebenen ergaben sich im gleichen Zeitraum Gesamtbezüge von 616,4 TEUR. Für frühere Vorstandsmitglieder und ihre Hinterbliebenen haben wir insgesamt TEUR zurückgestellt; dieser Betrag trägt sämtlichen Pensionsverpflichtungen gegenüber diesem Personenkreis Rechnung. KREDITE AN ORGANE Der Gesamtbetrag der an Vorstandsmitglieder gewährten Kredite beträgt TEUR. An Mitglieder des Verwaltungsrats wurden Kredite von TEUR gewährt. ANGABE DES ABSCHLUSSPRÜFERHONORARS NACH 285 SATZ 1 NR. 17 HGB In der Gewinn- und Verlustrechnung sind folgende Honorare für unseren Abschlussprüfer, die Prüfungsstelle des Sparkassen- und Giroverbands Hessen-Thüringen, enthalten: TEUR Honorar für Abschlussprüfungsleistungen 139 Honorar für andere Bestätigungsleistungen 22 Insgesamt 161 (darunter für das Vorjahr) (11) ANGABEN ZU LATENTEN STEUERN NACH 285 SATZ 1 NR. 29 HGB Aufgrund abweichender Ansatz- und Bewertungsvorschriften zwischen der Handelsbilanz und den steuerrechtlichen Wertansätzen bestehen zum Bilanzstichtag Steuerlatenzen. Dabei wird der Gesamtbetrag der künftigen Steuerbelastungen von 1,34 Mio EUR durch absehbare Steuerentlastungen überdeckt. Für den Überhang aktiver latenter Steuern wurde das Aktivierungswahlrecht nicht genutzt. Die wesentlichen künftigen Steuerbelastungen resultieren zu 9,23 % aus unterschiedlichen Wertansätzen bei den Rückstellungen, zu 63,22 % auf unterschiedliche Wertansätze bei den Aktien und andere nicht festverzinslichen Wertpapieren, zu 20,37 % aus unterschiedlichen

36 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 29 Wertansätzen bei den Beteiligungen, zu 6,18 % aus unterschiedlichen Wertansätzen bei den Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten und zu 1,00 % aus unterschiedlichen Wertansätzen bei den Sonstigen Vermögensgegenständen. Ohne Berücksichtigung der aufgrund des Bildens von Vorsorgereserven nach 340f HGB und Reserven nach 26a KWG a. F. entstandenen Ansatzunterschiede entfallen die künftigen Steuerentlastungen zu 46,01 % auf unterschiedliche Wertansätze bei den Aktien und andere nicht festverzinslichen Wertpapieren, zu 13,87 % auf unterschiedliche Wertansätze bei den Forderungen an Kunden, zu 24,84 % auf unterschiedliche Wertansätze bei den Rückstellungen, zu 8,50 % auf unterschiedliche Wertansätze bei den Beteiligungen, zu 3,47 % auf unterschiedliche Wertansätze bei den Sachanlagen und zu 3,31 % aus unterschiedlichen Wertansätzen bei den Sonstigen Vermögensgegenständen. Der Ermittlung der latenten Steuern wurde ein Steuersatz von 31,17 % (Körperschaft- und Gewerbesteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag) zugrunde gelegt. Aus Beteiligungen an Personengesellschaften resultierende, lediglich der Körperschaftsteuer und dem Solidaritätszuschlag unterliegende Differenzen wurden bei den Berechnungen mit 15,825 % bewertet. MITARBEITER UND MITARBEITERINNEN Im Jahresdurchschnitt wurden beschäftigt: Vollzeitkräfte Teilzeit- und Ultimokräfte Auszubildende Insgesamt

37 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 30 VERWALTUNGSRAT UND VORSTAND Verwaltungsrat Vorsitzender 1.Stellvertretender Vorsitzender Hans-Helmut Münchberg Andreas Bausewein Landrat des Landkreises Weimarer Land Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt (vom bis ) (vom bis ) Andreas Bausewein Harald Henning Oberbürgermeister der Landrat des Landkreises Sömmerda Landeshauptstadt Erfurt (ab ) (ab ) 2. Stellvertretender Vorsitzender Harald Henning Landrat des Landkreises Sömmerda (vom bis ) Stefan Wolf Oberbürgermeister der Stadt Weimar (ab ) 3. Stellvertretender Vorsitzender Stefan Wolf Oberbürgermeister der Stadt Weimar (vom bis ) Hans-Helmut Münchberg Landrat des Landkreises Weimarer Land (ab ) Mitglieder Ina Buchspieß Renate Dobner Dr. Reinhard Duddek Ralf Hauboldt Johannes Hertwig Ausgeübte Tätigkeit, Unternehmen Kreditreferentin Marktfolge Aktiv, Sparkasse Mittelthüringen Leiterin der Abteilung MarktService, Sparkasse Mittelthüringen Wissenschaftlicher Mitarbeiter DIE LINKE, Thüringer Landtag Bürgermeister der Stadt Sömmerda, Stadt Sömmerda Bürgermeister der Stadt Bad Sulza, Stadt Bad Sulza

38 Anhang zum 31. Dezember 2015 Seite 31 Jörg Kallenbach Marion Kreuch (ab 4. März 2016) Prof. Dr. Klaus Merforth Matthias Radkowski Gerhard Schwartze Siegmar Schmidt Martin Wettstaedt (bis 4. März 2016) Cornelia Zock Referatsleiter im Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz Revisorin, Sparkasse Mittelthüringen Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Erfurt Geschäftskundenbetreuer, Sparkasse Mittelthüringen Inhaber und Betreiber Hotel Schwartze in Gelmeroda Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft An der Marke in Schloßvippach Gruppenleiter in der Abteilung Recht/Abwicklung, Sparkasse Mittelthüringen Sachbearbeiterin in der Organisationsabteilung, Sparkasse Mittelthüringen Vorstand Vorsitzender Dieter Bauhaus Stellvertretender Vorsitzender Hans-Georg Dorst Mitglieder Michael Haun Der Vorstandsvorsitzende Herr Bauhaus ist Mitglied der Trägerversammlung der Landesbank Hessen-Thüringen und Mitglied des Verwaltungsrates der Thüringer Aufbaubank. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Herr Dorst ist Vorsitzender des Verwaltungsrates der Bürgschaftsbank Thüringen und Mitglied des Beirates der Hannover Leasing. Erfurt, den 13. April 2016 Der Vorstand Bauhaus Dorst Haun

39 Anlage zum Jahresabschluss gemäß 26a Abs. 1 Satz 2 KWG - Länderspezifische Berichterstattung Die Sparkasse Mittelthüringen hat keine Niederlassungen im Ausland. Sämtliche nachfolgende Angaben entstammen dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 und beziehen sich ausschließlich auf ihre Geschäftstätigkeit als regional tätige Sparkasse in der Bundesrepublik Deutschland. Die Tätigkeit der Sparkasse Mittelthüringen besteht im Wesentlichen darin, Einlagen oder andere rückzahlbare Gelder von Privat- und Firmenkunden entgegenzunehmen und Kredite für eigene Rechnung zu gewähren. Die Sparkasse Mittelthüringen definiert den Umsatz aus der Summe folgender Komponenten der Gewinn- und Verlustrechnung nach HGB: Zinserträge, Zinsaufwendungen, laufende Erträge aus Aktien etc., Erträge aus Gewinngemeinschaften etc., Provisionserträge, Provisionsaufwendungen, Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands und sonstige betriebliche Erträge. Der Umsatz beträgt für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember TEUR. Die Anzahl der Lohn- und Gehaltsempfänger in Vollzeitäquivalenten beträgt im Jahresdurchschnitt 738,63. Der Gewinn vor Steuern beträgt TEUR. Unter Berücksichtigung der Steuern von TEUR ergibt sich ein Nettogewinn von TEUR. Die Steuern betreffen ausschließlich laufende Steuern. Die Sparkasse Mittelthüringen hat im Geschäftsjahr keine öffentlichen Beihilfen erhalten.

40 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Sparkasse Mittelthüringen für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Sparkasse Mittelthüringen. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bilds der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Sparkasse Mittelthüringen sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Sparkasse Mittelthüringen. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Sparkasse Mittelthüringen und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Frankfurt am Main, den 4. Mai 2016 Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen - Prüfungsstelle - Hülsen Wirtschaftsprüfer

41 Der Verwaltungsrat der Sparkasse Mittelthüringen hat den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 am 25. August 2016 festgestellt. Sparkasse Mittelthüringen Der Vorstand Bauhaus Dorst Haun

42 1 Lagebericht zum Geschäftsjahr 2015 der Sparkasse Mittelthüringen Seite 1

43 2 Inhaltsverzeichnis Seite A. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage 3 1. Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Berichterstattung über die Branchensituation Rechtliche Rahmenbedingungen der Sparkasse Geschäftsentwicklung 6 2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Ertragslage Finanzlage Vermögenslage Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Personal- und Sozialbereich Förderung gemeinnütziger/karitativer Einrichtungen und Projekte 11 B. Nachtragsbericht 11 C. Risikoberichterstattung gemäß 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB Gesamtbanksteuerung Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Marktpreisrisiko Kredit- bzw. Adressenrisiko Risiken aus Absolute Return Immobilienrisiko Liquiditätsrisiko Operationelles Risiko 23 D. Prognosebericht 24 E. Quellenangabe für unter 1.1. und 1.2. genannte Rahmenbedingungen 28 Seite 2

44 3 A. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage 1. Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen 1.1. Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Einmal mehr trotzte die deutsche Wirtschaft den im Jahresverlauf abwechselnden geopolitischen Risiken und Krisen. So konnte in 2015 eine gleichmäßige, stetige Entwicklung sowie ein Wachstum des realen Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 1,7 % verzeichnet werden. Wesentlicher Tragpfeiler dieser positiven Entwicklung im vergangenen Jahr war die anhaltende binnenwirtschaftliche Dynamik in Deutschland, gestützt durch die steigenden Löhne, den niedrigen Ölpreis sowie den geringen Preisauftrieb (+0,3 %). Die hohe Zuwanderung von Flüchtlingen hatte zusätzliche Nachfrageimpulse sowie erhöhte Staatsausgaben zur Folge. Diese wirkten sich ebenfalls stimulierend auf die Konjunktur aus. Neben der Binnennachfrage befand sich auch der Export auf Expansionskurs und konnte in 2015 ein Plus von 5,7 % (real) verzeichnen. Dies ist vorrangig auf die Abwertung des Euro zurückzuführen, die zu einer besseren Stellung der deutschen Exporteure im weltweiten Preiswettbewerb führt. Eine weitere positive Entwicklung vollzog sich beim Beschäftigungsniveau. Der deutsche Arbeitsmarkt konnte seine langjährige Erfolgsgeschichte in 2015 fortsetzen und mit einem Jahresdurchschnitt von 43 Mio. Erwerbstätigen den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreichen. Die regionale Wirtschaft in Thüringen kann ebenfalls auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. So weisen die Sektoren Industrie, Handel, Gastgewerbe und Dienstleistungen positive Ergebnisse für das Jahr 2015 aus. Trotzdem liegt das Thüringer Bruttoinlandsprodukt gemäß erster Berechnungen der IHK Erfurt mit +1,0 % unter dem bundesweiten Durchschnitt. Dies war bereits im ersten Halbjahr absehbar, da auch hier die Wirtschaft des Freistaates niedrigere Wachstumsraten aufwies (Wachstum BIP Deutschland +1,4 % / Thüringen +0,4 %). Zurückzuführen ist dies auf die schwächere Exportquote sowie die zu geringen öffentlichen Investitionen. Der Thüringer Arbeitsmarkt zeigte sich indes in guter Verfassung. Wie auf Bundesebene kann auch Thüringen auf die niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung zurückblicken. Im Jahresdurchschnitt wurde im Freistaat eine Arbeitslosenquote von 7,4 % (Deutschland 6,4 %) verzeichnet. Die Erwartungen der Thüringer Unternehmer für 2016 sind überwiegend positiv. So begünstigen Sonderfaktoren wie der niedrige Ölpreis, das Zinstief und der günstige Wechselkurs den Start ins Jahr 2016 sowie die weiterführenden Prognosen. Des Weiteren sorgt die gute Binnenkonjunktur für eine Stabilisierung auf dem Arbeitsmarkt. Der aktuell zu verzeichnende Beschäftigungszuwachs wird laut der IHK Erfurt in den nächsten Monaten anhalten. Gedämpft werden die Vorhersagen nur durch zu geringe Investitionsplanungen der Thüringer Unternehmen. Gemäß Konjunkturumfrage der IHK Erfurt resultiert dies aus Unsicherheiten bezüglich der mittelfristigen Entwicklung. So werden die noch ungelöste Flüchtlingskrise, wachsende Terrorängste sowie geopolitische Auseinandersetzungen als ernstzunehmende Wachstumsrisiken gesehen Berichterstattung über die Branchensituation Als Konsequenz aus der Finanzkrise nahm die Komplexität der Regulierung und der Aufsicht im vergangenen Jahr weiter zu. So stiegen die Anforderungen an die Kreditinstitute hin- Seite 3

45 4 sichtlich ihrer Eigenkapitalausstattung, ihres Risikomanagements sowie ihrer wahrzunehmenden Meldepflichten. Herausfordernd in diesem Kontext ist die Umsetzung dieser Regelungen, insbesondere für kleinere Kreditinstitute. Dies resultiert daraus, dass die Anforderungen EU-weit harmonisiert und auf international tätige Banken ausgerichtet wurden, aber ebenso durch regional tätige Kreditinstitute anzuwenden sind. Durch den deutschen Sparkassen- und Giroverband wurde angeregt, die Proportionalität zur Anwendung der Regulierungsvorschriften stärker einzufordern. Eine weitere Herausforderung für das deutsche Bankensystem ergibt sich aus der expansiven Geldpolitik der EZB. Trotzdem die geringe Inflationsrate im Euroraum in 2015 von 0,8 % wenig Anlass zur Sorge bietet, begann die EZB im März 2015 mit dem bereits im Jahr 2014 angekündigtem Anleihekaufprogramm. Im Rahmen dieses zunächst bis September 2016 geplanten Quantitative Easing erwerben die EZB neben Pfandbriefen und anderen Wertpapieren vor allem Staatsanleihen von monatlich 60 Mrd. Euro. Zielsetzung dieser Maßnahmen ist die Ausweitung der Geldbasis und die damit einhergehende Beeinflussung der Preisentwicklung. Von Vertretern aus dem Finanzsektor wird vermehrt Kritik an diesem Programm geäußert, da die Notenbanken durch den Kauf von Staatsanleihen zum größten Gläubiger ihrer Staaten werden und dies zu einer zunehmend problematischer geratenden Verflechtung von Geld- und Fiskalpolitik führt. Trotz der Empfehlungen der deutschen Bankenverbände, die Wirkungen der bereits getroffenen Maßnahmen abzuwarten, hat die EZB im Dezember 2015 das Anleihekaufprogramm hinsichtlich des Gesamtbetrages aufgestockt sowie bis März 2017 verlängert. Mit dieser Ausweitung und der erneuten Senkung des Zinssatzes für die Einlagefazilität um 10 Basispunkte auf nunmehr -0,3 % bekräftigte die EZB, das Zinsniveau im Euroraum auf absehbare Zeit auf dem historisch niedrigen Stand halten zu wollen. Um die sich aus der andauernden Niedrigzinspolitik der EZB ergebenden Auswirkungen auf die Ertragslage der Kreditwirtschaft einschätzen zu können, führten die deutschen Bankenaufsichtsbehörden im Jahr 2015 eine Umfrage zur Lage der deutschen Kreditinstitute im Niedrigzinsumfeld durch. Ergebnis dieser Umfrage war, dass die anhaltend niedrigen Zinsen die Ertragslage der Banken deutlich belasten. Nach dem durch schwaches Wachstum geprägten Börsenjahr 2014 können sich die Anleger mit der Entwicklung des Deutschen Aktienindex DAX in 2015 zufrieden zeigen. Zu Jahresanfang verzeichnete der DAX einen Rekordstand nach dem anderen und kletterte bis Mitte April 2015 auf sein Jahreshoch von Punkten. Anschließend verlor der DAX bis September nahezu 24 % seines Wertes vom April. Zum Jahresende schloss er mit Punkten und stieg so im Vergleich zu seinem Eröffnungskurs im Januar 2015 um 10 %. Insgesamt können die Anleger daher trotz der starken Schwankungen im Jahresverlauf auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken Rechtliche Rahmenbedingungen der Sparkasse Die Sparkasse Mittelthüringen ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und unterliegt neben den Regelungen des Kreditwesengesetzes dem Thüringer Sparkassengesetz und der zugehörigen Sparkassenverordnung. Ferner ist in der Satzung der Sparkasse Mittelthüringen der öffentliche Auftrag verankert. Träger der Sparkasse ist der Sparkassenzweckverband Mittelthüringen, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Erfurt. Der Sparkassenzweckverband Mittelthüringen wurde von der Stadt Erfurt, dem Landkreis Sömmerda, der Stadt Weimar und dem Landkreis Weimarer Land errichtet; sein räumlicher Wirkungsbereich erstreckt sich entsprechend des Regionalprinzips auf das Gebiet der Verbandsmitglieder. Der Sparkassenzweckverband haftet für die Erfüllung sämtlicher am 18. Juli 2005 bestehender Verbindlichkeiten der Sparkasse Mittelthüringen. Für solche Verbindlichkeiten, die bis zum 18. Juli 2001 vereinbart waren, gilt dies zeitlich unbegrenzt, für danach bis zum 18. Ju- Seite 4

46 5 li 2005 vereinbarte Verbindlichkeiten nur, wenn deren Laufzeit nicht über den 31. Dezember 2015 hinausgeht. Für alle nach dem 18. Juli 2005 entstandenen Verbindlichkeiten haftet die Sparkasse Mittelthüringen mit ihrem gesamten Vermögen. Daneben ist die Sparkasse Mittelthüringen dem bundesweiten Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe angeschlossen, das elf regionale Sparkassenstützungsfonds durch einen überregionalen Ausgleich miteinander verknüpft. Zwischen diesen und den Sicherungseinrichtungen der Landesbanken und Landesbausparkassen besteht ein Haftungsverbund. Das Sicherungssystem ist im Hinblick auf das am 3. Juli 2015 in Kraft getretene Einlagensicherungsgesetz neu geordnet und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ( BaFin ) anerkannt worden. Somit wurde die bisherige Institutssicherungsfunktion gemäß der neuen rechtlichen Anforderungen um die Einlagensicherungsfunktion ergänzt. Als Kernelement der neuen gesetzlichen Regelungen gilt das Ansparen eines Zielvolumens von 0,8 % der gedeckten Einlagen über einen Zeitraum von zehn Jahren. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass die Einlagen eines jeden Einlegers im Regelfall bis zu 100 TEUR und in Sonderfällen bis zu 500 TEUR gesichert sind. Des Weiteren sollen die Entschädigungszahlungen bis zum 31. Mai 2016 spätestens 20 Arbeitstage und ab dem 1. Juni 2016 spätestens sieben Arbeitstage nach der Feststellung des Entschädigungsfalles durch die BaFin erfolgen. Um die Risiken frühzeitig zu erkennen, beinhaltet das Sicherungssystem der deutschen Sparkassenorganisation u. a. ein Risikomonitoringsystem sowie eine risikoorientierte Beitragsbemessung. Seite 5

47 Geschäftsentwicklung Die Sparkasse Mittelthüringen kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurückblicken. Dabei konnten die Erwartungen aus dem Prognosebericht des Vorjahres übertroffen werden. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr besser als geplant. Die wichtigsten Bilanzpositionen stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: Veränderungen 2015 gegenüber 2014 in Mio. EUR in Mio. EUR in Mio. EUR in % Bilanzsumme ,2 Geschäftsvolumen ,6 Forderungen an Kreditinstitute ,2 Forderungen an Kunden ,0 Kreditvolumen nach Kreditnehmern Privatkunden ,9 Firmenkunden ,2 Öffentliche Haushalte ,7 Weiterleitungsdarlehen ,0 Sonstige ,3 Eigenanlagen insgesamt ,3 Anleihen und Schuldverschreibungen ,6 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere ,0 Einlagen von Kunden insgesamt ,6 Spareinlagen ,5 Mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ,2 Mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten ,9 Andere Verbindlichkeiten ,4 Täglich fällig ,5 Mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist ,4 Refinanzierungen bei Kreditinstituten ,0 Fonds für allgemeine Bankrisiken ,8 Rücklagen ,8 Entsprechend unseren Planungen sind die Forderungen an Kunden gestiegen. Wachstumstreiber waren dabei insbesondere die Kredite gegenüber Firmenkunden sowie gegenüber öffentlichen Haushalten. Die Kundeneinlagen sind im Betrachtungszeitraum ebenfalls angestiegen. Dies entspricht unseren Erwartungen. Am deutlichsten fiel das Wachstum dabei in Anlageformen ohne feste Laufzeiten, wie täglich fällige Verbindlichkeiten aus. Im nichtbilanziellen Kundengeschäft waren 2015 insbesondere das Wertpapiergeschäft (Depot-B und Deka) und das Vermittlungsgeschäft für die Verbundpartner sowie das Immobilienvermittlungsgeschäft von Bedeutung. Dabei konnten diese Teilsegmente mehr als ein Viertel des gesamten Provisionsüberschusses erwirtschaften. Seite 6

48 7 2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 2.1. Ertragslage Die wichtigsten Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) im Vergleich zum Vorjahr und in Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS) von 4.037,3 Mio. EUR sowie die wesentlichen finanziellen Leistungsindikatoren stellen sich wie folgt dar: Veränderung 2015 gegenüber 2014 in in in % der in Mio. EUR Mio. EUR DBS Mio. EUR in % Zinsüberschuss 1) 79,2 80,6 1,96-1,5-1,8 (darunter außerordentlicher Aufwand) (-7,4) (-7,2) (-0,18) (-0,2) (2,8) Provisionsüberschuss 2) 32,5 28,7 0,80 3,8 13,2 Verwaltungsaufwand -68,8-64,9-1,70-3,9 6,0 (darunter außerordentlicher Aufwand) (-3,2) (-1,0) (-0,08) (-2,2) (224,5) Teilbetriebsergebnis 42,9 44,5 1,06-1,6-3,5 Sonstiger ordentlicher Ertrag/Aufwand 3) -6,5-7,8-0,16 1,3-16,6 Betriebsergebnis vor Bewertung 36,4 36,7 0,90-0,3-0,7 Bewertungsergebnis 4) -22,0-23,3-0,54 1,3-5,8 Außerordentliches Ergebnis 0 0 0,00 0,0 0,0 Betriebsergebnis nach Bewertung (Ergebnis vor Steuern) 14,5 13,4 0,36 1,1 8,1 Steuern -10,8-9,7-0,27-1,1 11,1 Jahresüberschuss 3,7 3,7 0,09 0,0 0,0 Aufwands-Ertrags-Verhältnis 5) (Aufwandsquote) in % 60,5 61,5 Eigenkapitalrentabilität in % 6) 7,0 6,6 1) Pos.1 - Pos.2 + Pos.3 der GuV 2) Pos.5 - Pos.6 der GuV 3) Pos.8 - Pos.11 - Pos.12 der GuV 4) Pos.14 - Pos.13 +Pos.16 - Pos.15 - Pos.17 +/- Pos. 18 der GuV 5) Verwaltungsaufwand (abzüglich außerordentlicher Aufwand) + sonstiger ord. Ertrag/Aufwand: Zinsüberschuss (zuzüglich außerordentlicher Aufwand) + Provisionsüberschuss x 100 6) (Ergebnis vor Steuern : Sicherheitsrücklage vor Zuführung) x 100 Seite 7

49 8 Für die Darstellung, Analyse und Beurteilung der Ertragslage auf Basis der institutsintern verwendeten finanziellen Leistungsindikatoren wird zunächst eine Überleitungsrechnung ausgehend von der Gewinn- und Verlustrechnung hin zur Betriebsvergleichs-Systematik vorangestellt: Überleitungsrechnung für den Lagebericht 2015 Gewinn- und Verlustrechnung 2015 Delta 2015 Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Betriebswirtschaftliches Ergebnis Zinsspanne (einschließlich laufender Erträge) 79,2-3,7 82,9 Zinsüberschuss Provisionsüberschuss 32,5-0,1 32,6 Provisionsüberschuss Verwaltungsaufwendungen und Abschreibungen -74,9-5,7-69,2 Personal-/Sachaufwand Teilbetriebsergebnis 36,8-9,5 46,3 Teilbetriebsergebnis Handelsergebnis 0,0 0,0 0,0 Handelsergebnis Saldo sonstige Erträge und Aufwendungen -0,3-1,4 1,1 Sonstiger ordentlicher Aufwand Betriebsergebnis vor Bewertung 36,5-10,9 47,4 Betriebsergebnis vor Bewertung Bewertungsergebnis -22,0 1,5-23,5 Bewertungsergebnis Betriebsergebnis nach Bewertung 14,5-9,4 23,9 Betriebsergebnis nach Bewertung Saldo neutraler Ertrag / Außerordentliches Ergebnis 0,0 9,6-9,6 neutraler Aufwand Ergebnis vor Steuern 14,5 0,2 14,3 Ergebnis vor Steuern Steuern -10,8-0,2-10,6 Steuern Jahresüberschuss 3,7 0,0 3,7 Jahresüberschuss Die Unterschiede im Zinsüberschuss resultieren insbesondere aus der Nichtberücksichtigung der Ausgleichszahlungen für die vorzeitige Auflösung von Zinsswaps, die im Betriebsvergleich als neutraler Aufwand ausgewiesen werden. Auch beim Personal- und Sachaufwand werden einzelne aperiodische Positionen dem neutralen Aufwand zugeordnet. Während der Saldo der sonstigen Erträge und Aufwendungen auch die Spenden und Zustiftungen beinhaltet, werden diese Beträge im Betriebswirtschaftlichen Ergebnis ebenfalls unter dem neutralen Aufwand ausgewiesen. Die vorgenannten Effekte beeinflussen damit auch die verschiedenen Teilergebnisse bis zum Ergebnis vor Steuern, da hierbei der Saldo aus neutralem Ertrag und neutralem Aufwand Berücksichtigung findet. Entsprechend unserer Prognose verringerte sich der Zinsüberschuss im Vergleich zum Vorjahr, wobei der Rückgang geringer ausfiel als zunächst erwartet. Aufgrund des fortdauernd niedrigen Zinsniveaus sind sowohl die Zinserträge als auch die Zinsaufwendungen rückläufig. Wie von uns erwartet, konnte der Provisionsüberschuss gesteigert werden; dabei waren insbesondere höhere Erträge aus dem Giroverkehr im Ergebnis einer umfangreichen Überarbeitung unserer Produktpalette maßgeblich. Im Prognosebericht des Vorjahres richtig antizipiert, erhöhte sich der Verwaltungsaufwand insgesamt infolge gestiegener Personal- als auch Sachaufwendungen. Dabei konnte durch konsequentes Sachkostenmanagement auf allen Ebenen die Steigerung geringer ausfallen als ursprünglich erwartet. Seite 8

50 9 Die Bewertungsaufwendungen (einschließlich der Zuführungen zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB) sind entgegen unserer Prognose im Jahre 2015 insgesamt nahezu unverändert geblieben. Dabei veränderte sich allerdings die Verwendung dahingehend, dass sich im Kreditbereich abweichend zum Vorjahr nahezu kein Bewertungsaufwand ergab. Dieser Rückgang wurde allerdings in fast doppelter Höhe als Bewertungsergebnis Wertpapier und für unter Sonstiges ausgewiesenen außerplanmäßigen Abschreibungen auf den eigenen Immobilienbestand erforderlich. Diese waren aufgrund der Umsetzung des IDW RS IFA 2 erstmals zu berücksichtigen. Aufgrund der kräftig gestiegenen Provisionserträge sowie dem moderat gestiegenen Verwaltungsaufwand, sind das Betriebsergebnis vor Bewertung und das Betriebsergebnis nach Bewertung entgegen unserer Prognose im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich geblieben. Zur Abweichungsanalyse verweisen wir auf die vorstehenden Ausführungen. Der außerordentliche Zinsaufwand, welcher in der Betriebsvergleichsrechnung dem außerordentlichen Ergebnis zugerechnet wird, zeigt die saldierten Ausgleichszahlungen für die vorzeitige Auflösung von Zinsswaps. Der Zinsüberschuss zukünftiger Jahre wird hierdurch entlastet. Das leicht verbesserte Aufwands-Ertrags-Verhältnis resultiert aus der Erhöhung des Provisionsüberschuss, welcher die, um außerordentliche Effekte bereinigte, moderate Kostensteigerung sowie die leicht rückläufigen Zinserträge in dieser Kennzahl mehr als ausgleichen konnte. Insgesamt kann die Ertragslage unter Berücksichtigung aller Faktoren als zufriedenstellend bezeichnet werden. Darüber hinaus wird auf die Ausführungen im Prognosebericht verwiesen Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war aufgrund einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Kreditlinien bestehen bei der Deutschen Bundesbank und bei der Landesbank Hessen-Thüringen. Dispositionsbedingt wurden bei der Landesbank Hessen-Thüringen und weiteren Landesbanken Refinanzierungsmittel aufgenommen. Die Kreditlinie bei der Deutschen Bundesbank wurde im Rahmen von Offenmarktgeschäften nicht beansprucht. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Zur Beurteilung der Finanzlage werden nach der Liquiditätsverordnung (LiqV) die Liquiditätskennziffern errechnet. Zum 31. Dezember 2015 beträgt die Liquiditätskennziffer 3,87 (3,92 zum 31. Dezember 2014) und lag im Jahre 2015 innerhalb einer Bandbreite von 3,62 bis 4,25, bei einer aufsichtsrechtlich vorgegebenen Mindestgröße von 1,0. Darüber hinaus wird seit 01. Oktober 2015 die Liquidity Coverage Ratio (LCR) als eine im Zuge von Basel III etablierte Kennzahl zur Bewertung der vorhandenen Mindestliquidität täglich überwacht. Dabei wird die delegierte Verordnung (delvo), welche Vorschriften zur Präzisierung der Liquiditätsdeckungsanforderung unterhält, ungeachtet möglicher Erleichterungsvorschriften während einer Übergangszeit bereits vollumfänglich berücksichtigt. Zum 31. Dezember 2015 beträgt die LCR nach delvo 1,5 und lag von Oktober bis Dezember 2015 innerhalb einer Bandbreite von 1,50 bis 2,24, bei einer aufsichtsrechtlich vorgegebenen Mindestgröße von 0,6. Hinsichtlich der Steuerung der Liquiditätsrisiken verweisen wir auf die Ausführungen im Risikobericht. Seite 9

51 Vermögenslage Die Vermögensverhältnisse der Sparkasse sind geordnet; die Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital sind erfüllt. Als aufsichtsrechtliche Ansätze gemäß der Kapitaladäquanzverordnung (CRR) wendet die Sparkasse Mittelthüringen den Kreditrisikostandardansatz und den Basisindikatoransatz an. Die Gesamtkennziffer nach der Kapitaladäquanzverordnung beträgt zum 31. Dezember ,65 % (19,27 % zum 31. Dezember 2014) und bewegte sich im Jahre 2015 innerhalb einer Bandbreite von 17,65 % bis 18,33 %, bei einer aufsichtsrechtlich vorgegebenen Mindestgröße von 8 %. Das Kernkapital sowie das Verhältnis zu den anrechnungspflichtigen Positionen stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: Bankaufsichtsrechtliche Kennzahlen In Mio. EUR In Mio. EUR Bilanzielles Eigenkapital Fonds für allgemeine Bankrisiken ( 340g HGB) Risikopositionen gemäß CRR Eigenmittel darunter hartes Kernkapital Eigenmittelquote (Gesamtkennziffer in %) 17,65 19,27 Kernkapitalquote (in%) 14,72 15,88 Die Sicherheitsrücklage wird sich nach Zuführung des Bilanzgewinns auf 211 Mio. EUR belaufen. Der Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB erhöht sich mit Feststellung des Jahresabschlusses 2015 auf 116 Mio. EUR. 3. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 3.1. Personal- und Sozialbereich Die Gesamtzahl der Mitarbeiter ist gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. Abgänge durch Fluktuationen wurden durch Übernahmen von Auszubildenden in ein Angestelltenverhältnis sowie externen Einstellungen größtenteils kompensiert. Die Altersstruktur der bankspezifisch beschäftigten Mitarbeiter (ohne Auszubildende) am 31. Dezember 2015 zeigt sich wie folgt: in Jahren unter 20 bis 30 bis 40 bis 50 bis 55 bis 60 und Personal- 20 unter 30 unter 40 unter 50 unter 55 unter 60 mehr bestand Vollzeitkräfte Teilzeitkräfte Personalbestand Auf Vollzeitkräfte umgerechnet belief sich die Mitarbeiterkapazität Ende 2015 auf 652,6 (Ende 2014: 661). Seite 10

52 11 Um flexible und damit auch ökonomische Arbeitszeitregelungen zu verwirklichen, bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschiedlichste Möglichkeiten, zum Beispiel Teilzeitmodelle an. Zwei Mitarbeiter befinden sich derzeit in einem Altersteilzeitarbeitszeitmodell; dieses Modell wird in 2016 wieder verstärkt angeboten. Außerdem ist für den überwiegenden Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Jahren die variable Arbeitszeit möglich. Die Sparkasse qualifizierte ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch im Jahre 2015 entsprechend den steigenden Anforderungen. Es wurden insgesamt Tage (Vorjahr: Tage) in Aus- und Fortbildung investiert sowie weitere 504 E-Learning-Bausteine absolviert. Für Aus- und Fortbildung entstanden Aufwendungen in Höhe von 688 TEUR (Vorjahr: 703 TEUR) Förderung gemeinnütziger/karitativer Einrichtungen und Projekte Im Rahmen unseres öffentlichen Auftrags übernehmen wir Verantwortung für die Menschen vor Ort. Über Spenden oder im Rahmen von Sponsoring von mehr als 2 Mio. EUR initiieren und fördern wir diejenigen Maßnahmen, die den Bürgern unserer Region wichtig sind und mit denen regionale Stärken ausgebaut werden können. Dabei wurden mehr als gemeinnützige Vereine, Institutionen und gemeinnützige Projekte unterstützt, deren Vorhaben ohne die Förderung der Sparkasse häufig nicht realisierbar gewesen wären. Darüber hinaus schütteten die drei regionalen Sparkassenstiftungen der Sparkasse Mittelthüringen mehr als 360 TEUR zur gezielten Förderung von Vorhaben in den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft und Sport aus. Das Vermögen der Stiftungen wurde in 2015 überdies durch eine weitere Zustiftung der Sparkasse Mittelthüringen über mehr als 2 Mio. EUR auf nun insgesamt rund 23 Mio. EUR aufgestockt. B. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres haben sich bis zur Aufstellung des Lageberichts nicht ergeben. C. Risikoberichterstattung gemäß 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB Um bestehende und zukünftige Risiken gezielt einzugehen, zu steuern und gleichzeitig eine risikoadäquate Rendite zu erwirtschaften, bedarf es einer gesamtbankbezogenen Risikostrategie, deren Leitlinie ein ertragsorientiertes Eingehen von Risiken unter Berücksichtigung des ökonomischen und aufsichtsrechtlichen Eigenkapitals sein muss. Darum ist es von elementarer Bedeutung, dass der Vorstand die Identifizierung, Messung, Kontrolle und Steuerung der Risiken als wesentlichen Bestandteil in die Unternehmenssteuerung integriert hat. Generell ist unter einem Risiko die Gefahr eines möglichen Verlustes oder Schadens zu verstehen, welche durch eine ungünstigere als die erwartete Entwicklung entsteht. Interne oder externe Faktoren können hierfür die Ursache sein. Gerade bei den gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist eine solche aktive Risiko- und Portfoliosteuerung das zentrale Element, um den nachhaltigen Erfolg und die Existenz des Unternehmens zu sichern. Die Risikosteuerung der Sparkasse Mittelthüringen unterscheidet aktuell in der Gesamtbanksteuerung sechs wesentliche Arten von Risiken. Wesentliche Risikoarten sind das Marktpreisrisiko, das Adressenrisiko, Risiken aus Absolute Return-Anlagen, das Immobilienrisiko, das operationelle Risiko sowie das Liquiditätsrisiko. Die Berücksichtigung von Er- Seite 11

53 12 tragsrisiken erfolgt im Wesentlichen über die Darstellung der Zinsänderungsrisiken. Sonstige Geschäftsrisiken werden über Risikopuffer abgeschirmt. Risikoarten Abb. 1: Risikoarten der Sparkasse Mittelthüringen gemäß Risikoinventur 1. Gesamtbanksteuerung Die risikoorientierte Gesamtbanksteuerung der Sparkasse Mittelthüringen beinhaltet die mit den Geschäftsaktivitäten verbundenen Risiken und baut auf den im Folgenden beschriebenen Grundsätzen auf. Der Schutz des Vermögens sowie die Gewährleistung einer stetigen Ertragskraft sind das primäre Ziel unseres Hauses. Zu diesem Zweck bestehen Risikolimitstrukturen und die dafür notwendigen Kontrollmechanismen. Dem Vorstand obliegt hierbei die Verantwortung für alle Risiken der Sparkasse Mittelthüringen, und er ist für die Konzeption und Umsetzung der Risikostrategie zuständig. Um Objektivität und Transparenz zu ermöglichen, ist die Gewährleistung der Unabhängigkeit von Risikocontrolling und -management erforderlich. Das Risikomanagement wird durch den Handels- bzw. Marktvorstand und die zugeordnete Abteilung Treasury vorgenommen. Durch den Überwachungs- bzw. Marktfolgevorstand und der zugeordneten Abteilung Risikosteuerung wird das Risikomanagement kontrolliert. Hierbei ist zu beachten, dass die Interne Revision dem Vorstandsvorsitzenden zugeordnet ist und dabei grundsätzlich alle bestehenden und neu einzuführenden Aktivitäten und Prozesse überprüft. Seite 12

54 13 Einheitlich wird die strategische Planung in jährlichen Intervallen überprüft und vom Vorstand beschlossen. Abweichungen in der operativen Planung werden durch quartalsweise Soll-Ist-Vergleiche im Anlageausschuss frühzeitig identifiziert und gegebenenfalls Gegensteuerungsmaßnahmen eingeleitet. Darüber hinaus werden die Entscheidungen für grundsätzliche Vorgaben wie Strategie, Risikodeckungsmasse und Risikolimite durch den Gesamtvorstand beschlossen. Seit 2013 wird ebenfalls die Eigenkapitalplanung inklusive der Festlegung einer Verknüpfung mit der Risikotragfähigkeit im Gesamtvorstand diskutiert und beschlossen. Ergebnisse aus den Abteilungen Treasury, Controlling und Risikosteuerung stellen die Grundlage für diese Entscheidungen dar. Die Interne Revision prüft auf der Grundlage eines risikoorientierten Prüfungsansatzes grundsätzlich alle Aktivitäten und Prozesse. Damit wird die Einhaltung definierter Abläufe sichergestellt. Die Beurteilung der Wirksamkeit und Angemessenheit des internen Kontrollsystems unterstützt dabei die Weiterentwicklung und Verbesserung der Risikomanagementprozesse. Bei der Gestaltung der Risikostrategie ist zwingend auf die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Auflagen zu achten. Dem wird im Rahmen einer mindestens jährlichen Risikoinventur Rechnung getragen. Aktualisierungen der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) werden entsprechend umgesetzt. Eine wesentliche Veränderung 2015 ist die Weiterentwicklung der Immobilienrisiken als wesentliches Risiko. Dies ist vor allem mit dem Aufbau eines strategischen Immobilienportfolios begründet. Seit 2015 wird für die nun als wesentlich klassifizierten Immobilienrisiken ein Risikomanagementprozess inklusive eines Risikolimits durchgeführt. Im Jahr 2015 wurden planmäßige Investitionen vorgenommen. Die Risikoinventur ergab weiterhin, dass aktuell das Risiko aus den in Kundenprodukten eingebetteten Optionen unwesentlich ist. Dies ist einerseits mit den geringen beobachteten Ausübungsquoten, den großen Fälligkeiten in dem Produkt Zuwachssparen sowie andererseits dem aktuell extrem niedrigen Zinsniveau begründet. Das Risikosteuerungssystem in unserem Haus regelt den aufbau- und ablauforganisatorischen Rahmen zur Steuerung und Überwachung von Risiken. Dieses umfasst die folgenden vier Ebenen: Abb. 2: Steuerungsprozess im Risikomanagement Seite 13

55 14 Das Risikoreporting erfolgt quartalsweise in Einzelrisikoberichten sowie einem zusammenfassenden Management Summary. Das Reporting wird erstellt, um dem Vorstand und dem Aufsichtsorgan die Risiken frühzeitig aufzuzeigen und somit den Entscheidungsträgern die Basis für Handlungsimplikationen zu unterbreiten. Überschreitungen der festgelegten Limite setzen sowohl eine Ad-hoc-Berichtserstattung an die Geschäftsleitung bzw. an das Aufsichtsorgan als auch einen festgelegten Eskalationsprozess zur Begrenzung und Rückführung der Risiken in Gang. Das Risiko wird in der Sparkasse als negative Abweichung von einem Erwartungswert verstanden. Unmittelbar damit verbunden ist demzufolge die Chance auf eine positive Abweichung. Dabei wird zwischen einer wertorientierten und einer periodischen Betrachtungsweise unterschieden. Während bei der wertorientierten Betrachtungsweise alle negativen Wertveränderungen als Risiko verstanden werden, besteht in der periodischen Betrachtungsweise nur dann ein Risiko, wenn Marktveränderungen tatsächlich zu Abschreibungen in der Gewinn- und Verlustrechnung führen (Abschreibungsrisiko) bzw. wenn dadurch erwartete Ergebnisgrößen unterschritten werden (beispielsweise Zinsspannenrisiko). Alle eingegangenen Risiken müssen dabei durch ein entsprechendes Risikodeckungspotenzial gedeckt sein. Für das Risikomanagement der Sparkasse bildet das Risikotragfähigkeitskonzept eine elementare Säule. Nach der Festlegung der Risikotragfähigkeit durch die Geschäftsleitung werden quartalsweise die Risiken den Limiten gegenübergestellt. Zur Gewährleistung der Risikotragfähigkeit werden regelmäßig Überprüfungen der Deckungsmasse und des Risikoengagements durchgeführt. Es erfolgt dabei eine Gegenüberstellung des über alle Risikoarten ermittelten Gesamtrisikos und des zur Verfügung stehenden wertorientierten und GuVorientierten Kapitals. In diesem Zusammenhang ergibt sich das Gesamtrisiko unter Berücksichtigung der erwarteten Verluste und Aggregation der unerwarteten Verluste, welche mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % innerhalb eines Jahres nicht überschritten werden. Der jeweilige Steuerungskreis der Risikotragfähigkeit (GuV- und wertorientiert) beruht auf einem Going-concern-Ansatz. Hier werden als Risikodeckungspotenzial Kapitalbestandteile eingesetzt, die nicht für die bankaufsichtlichen Mindesteigenkapitalanforderungen gemäß Kapitaladäquanzverordnung (CRR) erforderlich sind. Dies bedeutet, dass grundsätzlich nur soviel Risikotragfähigkeitsmasse eingesetzt wird, um nach Eintreten der Risiken das Geschäftsmodell weiter führen zu können. Durch vierteljährliche Stresstests, in welchen außergewöhnliche, aber plausibel mögliche Ereignisse simuliert werden, wird die regelmäßige Risikomessung ergänzt, um so eine bessere Einschätzung der denkbaren Auswirkungen von seltenen, aber potenziell schwerwiegenden Ereignissen und Marktstörungen zu ermöglichen. Einer weiteren aufsichtsrechtlichen Anforderung der MaRisk wird entsprochen, indem zusätzlich inverse Stresstests durchgeführt werden. In diesen wird untersucht, welche außerordentlichen Ereignisse stattfinden müssten, um eine Handlungsunfähigkeit der Sparkasse Mittelthüringen herbeizuführen. Auf Grundlage dieser Stresstests können bedarfsweise frühzeitig Steuerungsmaßnahmen ergriffen werden. Um die Abhängigkeit von einzelnen Parametern zu analysieren, erfolgt eine Überprüfung des Gesamtportfolios hinsichtlich eventuell auftretender Risikokonzentrationen. Risikokonzentrationen treten in den verschiedenen Risikokategorien auf. Diese können potentiell zu unerwartet hohen Verlusten in bestimmten Anlageklassen führen. Auch übergreifende Konzentrationsrisiken, die über die Anlageklassen hinweg wirken, werden betrachtet. Dies droht, wenn die Risikomessverfahren Risikokonzentrationen nicht adäquat abbilden können bzw. es zu Ausnahmeereignissen kommt, welche z.b. nicht über historische Betrachtungsreihen zu beobachten waren. Daher ist es notwendig, bei den wesentlichen Risiken der Sparkasse Mittelthüringen Risikokonzentrationen zu bewerten. Seite 14

56 15 Mögliche Beispiele hierfür wären hohe unbesicherte Engagements im Bereich der Adressenrisiken, hohe Abhängigkeiten von einem oder wenigen externen Dienstleistern bei Operationellen Risiken oder keine ausreichende Diversifikation der Refinanzierungsquellen im Liquiditätsrisiko. Ein weiterer Aspekt sind Ertragskonzentrationen. Die Finanzmarktkrise zeigte, dass Institute mit starken Abhängigkeiten von nur einer oder wenigen Ertragsquellen besonders anfällig bei Marktveränderungen sind. Laufende Erträge sind die Basis für die jährliche Risikotragfähigkeit und stellen den Zusammenhang zwischen Geschäfts- und Risikostrategie her. Durch permanente Weiterentwicklung und Verbesserung ihrer steuerungsrelevanten Instrumente verfolgt die Sparkasse Mittelthüringen den Anspruch einer optimalen Steuerung der Risiken und der Liquidität. 2. Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Entsprechend der MaRisk werden die relevanten Risikoarten in wesentliche und nichtwesentliche Risiken unterteilt. Dabei wird in der Risikostrategie festgelegt, wie die wesentlichen Risiken zu behandeln sind. Wesentliche Risiken haben einen erheblichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage des Kreditinstituts. Neben der turnusmäßigen Überprüfung der Limite werden ergänzende Analysen ausgewählter Portfolien und Positionen hinsichtlich z.b. Länderrisiken oder Branchenzugehörigkeit durchgeführt. Das Verhältnis der angerechneten Eigenmittel bezogen auf die Summe der risikotragenden Aktiva und der Risiken aus Marktpreispositionen sowie operationellen Risiken überschreitet deutlich den von der Aufsicht aktuell geforderten Mindestwert von 8 %. Auch die neuen, gemäß Basel III erhöhten Anforderungen des Jahres 2019 werden bereits heute erfüllt. Im Jahr 2015 war die Risikotragfähigkeit zu jeder Zeit gegeben. Dies bedeutet, dass die eingegangenen Risiken jederzeit kleiner als die vorhandene Risikodeckungsmasse waren. Dies gilt für die Sparkasse Mittelthüringen sowohl in der periodischen als auch in der wertorientierten Sichtweise. Ist-Risiken Risiko aus Absolut Return sonstiges Marktrisiko in T Operationelles Risiko Adressenrisiko Dez 12 Mrz 13 Jun 13 Sep 13 Dez 13 Mrz 14 Jun 14 Sep 14 Dez 14 Mrz 15 Jun 15 Sep 15 Dez 15 Abbildung 3, Quelle: Management Summary Sparkasse Mittelthüringen Seite 15

57 16 Das obige Diagramm zeigt eine Darstellung der wertorientierten Risiken und der dazugehörigen Risikodeckungsmasse im Jahresverlauf. Der Anstieg der Risiken im Jahr 2015 ist auf die Aufnahme von Immobilienrisiken in Höhe von 3,7 Mio. Euro und einen Anstieg der Adressen- und Spreadrisiken zurückzuführen. Die Spreadrisiken stiegen um 12,4 Mio. Euro, Adressenrisiken um 8 Mio. Euro. Aufgrund der bereits genannten Effekte wurde für 2015 in der wertorientierten Betrachtung im Risikofall ein Deckungspotenzial in Höhe von 180 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Per 31. Dezember 2015 bestanden barwertige Risiken in Höhe von 161,9 Mio. EUR. Diese teilten sich folgendermaßen auf: 2% 9% 2% Zinsrisiko Spreadrisiko 38% Aktienrisiko 17% 9% 161,9 Mio. 29% Adressenrisiko Operationelles Risiko sonstiges Marktrisiko Absolut Return Immobilienrisiken Abbildung 4, Quelle: Management Summary Sparkasse Mittelthüringen Für den GuV-orientierten Risikofall ergibt sich das maximal verwendbare Risikodeckungspotenzial als Summe aus dem operativen Ergebnis des Planjahres sowie weiteren bilanziellen Positionen (z.b. dem Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB). Das Risikotragfähigkeitslimit wurde auf 156,6 Mio. Euro festgelegt; hiervon wurden im Risikofall 136 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Die Summe der Risiken in der GuV orientierten Betrachtungsweise beläuft sich per 31. Dezember 2015 auf 111,7 Mio. Euro. Bestandsgefährdende Risiken sind derzeit in keinem der Steuerungskreise erkennbar. Aufbauend auf dem GuV-orientierten Deckungspotenzial und unter Berücksichtigung von Risiko- und Ertragsgesichtspunkten haben wir zur Begrenzung von Verlustpotenzialen Bewertungsrisikolimite und Zinsspannenlimite festgelegt. Dabei wird monatlich überprüft, ob die festgelegten Limite vom zur Verfügung gestellten Risikodeckungspotenzial vollständig abgedeckt werden und dieses durch die ermittelte Risikotragfähigkeit gedeckt ist. Dies war für das Geschäftsjahr 2015 zu jedem Zeitpunkt gegeben. Zusätzlich durchgeführte Stresstests ergaben, dass das Szenario schwerer konjunktureller Abschwung die Sparkasse Mittelthüringen am stärksten belasten würde. Auch hier kann das Geschäftsmodell weiter fortgeführt werden. Seite 16

58 17 Der durchgeführte inverse Stresstest zeigte für Adressenrisiken Risikokonzentrationen im Bankensektor. Diese werden laufend beobachtet und im Rahmen der Risikoreports und des Frühwarnsystems überwacht. 2.1 Marktpreisrisiko Unter dem Marktpreisrisiko, als derzeit größte Risikoart in unserem Haus, wird die Gefahr einer Wertminderung von Finanzinstrumenten verstanden, welche aufgrund von Schwankungen der Marktparameter wie Zinsen, Spreads, Aktienkurse und Fremdwährungen entstehen. Aktuell teilt sich das Marktpreisrisiko auf in Zins-, Spread- und Aktienrisiken. Die Identifikation, Messung und Überwachung der Marktpreisrisiken liegt in der Verantwortung der Risikosteuerung. Im Rahmen des umfassenden Reportings bzw. des Managementinformationssystems werden der Vorstand sowie die Abteilung Treasury / Handel über die ermittelten Risikowerte und die erzielten Ergebnisse auf Basis aktueller Marktdaten unterrichtet. Quartalsweise erfolgt eine ausführliche Besprechung der aktuellen Risiko- und Ertragszahlen. Etwaige Überschreitungen der festgelegten Limite setzen eine Ad-hoc-Berichterstattung an die Geschäftsleitung bzw. an den Verwaltungsrat als Aufsichtsorgan sowie unseren festgelegten Eskalationsprozess zur Begrenzung und Rückführung in Gang. Zum Bilanzstichtag bestanden wertorientierte Marktpreisrisiken in Höhe von 111,8 Mio. EUR bei einem Limit von 148,1 Mio. EUR. Dies ergibt eine Limitauslastung von 75,5 %. Die Messung erfolgt grundsätzlich auf Grundlage eines Value-at-Risk-Ansatzes (VaR). Die Ermittlung der Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften erfolgt in der Regel einmal pro Woche. Im Folgenden werden die für die Sparkasse Mittelthüringen relevanten Risiken näher erläutert. Das von der Sparkasse eingegangene Zinsänderungsrisiko als Hauptbestandteil des Marktpreisrisikos resultiert aus der Festzinsanlage des wirtschaftlichen Eigenkapitals sowie aus der Fristentransformation. Risiken für die Bank entstehen hierbei insbesondere bei einem Anstieg oder Drehungen der Zinsstrukturkurve. Die wesentliche Schlüsselannahme bezüglich der Ermittlung des Zinsänderungsrisikos ist dabei die Definition des Zinsbuchs. Das der Ermittlung der Zinsänderungsrisiken zugrunde liegende Zinsbuch bzw. Anlagebuch umfasst alle fest- und variabel verzinslichen bilanziellen sowie zinsabhängige außerbilanziellen Positionen. Für unbefristete Einlagenprodukte mit ungewisser Kapitalbindung wird mittels historischer Analysen sowie Erwartungen für die Zukunft eine Kapitalablauffiktion auf Basis des Modells der gleitenden Durchschnitte angesetzt. Der aktuelle Zinsbuchbarwert in Höhe von 462,6 Mio. EUR verringert sich bei einer ad-hoc Zinserhöhung von 200 BP um 60,1 Mio. EUR. Dies entspricht 16,2 % der Eigenmittel nach CRR. Die Sparkasse Mittelthüringen führt quartalsweise Risikomessungen durch. Bei der Ermittlung des so genannten Risikofalls werden ein Konfidenzniveau von 99 % und eine Haltedauer von 250 Handelstagen unterstellt. Zusätzlich werden sofortige Zinsänderungen um Basispunkte bzw Basispunkte simuliert. Bei den Stresstests, welche außergewöhnliche, aber plausibel mögliche Ereignisse abbilden, werden Risikowerte entsprechend der festgelegten Parameter der einzelnen Szenarien angesetzt. In allen durchgeführten Stresstests war das Geschäftsmodell der Sparkasse Mittelthüringen zu keiner Zeit gefährdet. Die Zinsrisiken sind zum Bilanzstichtag leicht angestiegen. Dies Seite 17

59 18 resultiert aus der vom Vorstand beschlossenen und zum Teil schon umgesetzten Asset Allokation für das Jahr Zur Steuerung und Absicherung des Zinsrisikos werden in der Sparkasse derivative Finanzinstrumente hauptsächlich in Form von Zinsswaps eingesetzt. Dabei werden sowohl Payerals auch Receiver-Swaps abgeschlossen. Diese Geschäfte werden sowohl als Makro-Hedge auf Portfolioebene als auch als Mikro-Hedge-Geschäfte für einzelnen Papiere bzw. Kredite abgeschlossen. Bezüglich des Umfangs an Finanzderivaten verweisen wir auf die Angaben im Bilanzanhang. Mit der Position Spreadrisiken werden Risiken definiert, die aus Marktschwankungen von Risikoaufschlägen handelbarer Adressenrisiken (Spreads) resultieren. Speziell werden hier solche Wertveränderungen betrachtet, die nicht auf Bonitätsverschlechterungen (Ausfälle, Ratingverschlechterungen) beruhen, die bereits bei den Adressenrisiken betrachtet werden. Spreadrisiken werden den Marktpreisrisiken zugeordnet. Die Spreadrisiken stiegen im Jahr 2015 geringfügig an. Das Aktienrisiko als Teil des Marktpreisrisikos trägt etwa 9 % zur Gesamtrisikoposition in der Sparkasse Mittelthüringen bei. Das positive Umfeld in 2015 bewirkte Kursgewinne in den gehaltenen Aktienpositionen. Das Risiko aus Spezial- und Publikumsfonds wird differenziert betrachtet. Einerseits werden die Fondsbestandteile über die so genannte Durchschaulösung in die entsprechenden Risikomesssysteme einbezogen, andererseits werden die Fonds vor allem hinsichtlich Ausschüttung der Erträge und der Abschreibungsrisiken im GuV-orientierten Steuerungskreis separat gesteuert. Vierteljährlich wird ein umfangreicher Marktpreisrisikobericht erstellt. Dieser enthält alle relevanten Informationen und wird im Rahmen einer Vorstandssitzung zeitnah besprochen. Im Geschäftsjahr 2015 wurde das Risikolimit für das Marktpreisrisiko zu keiner Zeit überschritten. Der Verwaltungsrat wird regelmäßig über das Marktpreisrisiko informiert. 2.2 Kredit- bzw. Adressenrisiko Das Kredit- bzw. Adressenrisiko stellt das zweitgrößte Risiko der Sparkasse dar. Hierunter wird das Risiko eines Verlustes oder entgangenen Gewinnes aufgrund des Ausfalls (Adressenausfallrisiko) oder der Bonitätsverschlechterung eines Kreditnehmers bzw. Geschäftspartners (Bonitätsrisiko) verstanden. Ein zentraler Bestandteil der Geschäftstätigkeit einer Sparkasse liegt im Eingehen von Adressenrisiken im Kunden- und Eigenanlagengeschäft. Die festgelegte Risikostrategie wird u.a. unter diesem Gesichtspunkt regelmäßig überprüft und ggf. angepasst. Kernpunkt hierbei ist grundsätzlich die Vermeidung und Begrenzung von Größenkonzentrationsrisiken. Alle Kreditentscheidungen werden kompetenzgerecht genehmigt. Kreditgenehmigungskompetenzen erhalten Mitarbeiter, die über eine entsprechende Qualifikation, Erfahrung und Ausbildung verfügen. Diese Kreditkompetenzen werden regelmäßig überprüft. Daneben ist für das risikorelevante Geschäft (Kredite und handelbare Adressenrisiken) der Sparkasse eine zusätzliche Votierung durch eine marktunabhängige Stelle im Haus umgesetzt. Wirtschaftlich verbundene Kreditnehmer bzw. Geschäftspartner werden auf Ebene einer Kreditnehmereinheit zusammengefasst und auf dieser Ebene betrachtet und gesteuert. Zur Steuerung ihrer Adressenrisiken setzt die Sparkasse Mittelthüringen derivative Finanzinstrumente in Form von Credit-Default-Swaps ein und tritt dabei sowohl als Sicherungsnehmer als auch als Sicherungsgeber auf. Diese Geschäfte werden im Wesentlichen als Mikro- Seite 18

60 19 Hedges auf einzelne Risikopositionen sowie als Investitionsersatz abgeschlossen. Bezüglich des Umfangs an Finanzderivaten verweisen wir auf die Angaben im Bilanzanhang. Ein wesentliches Instrument sowohl für die Risikobeurteilung bei Einzelrisiken als auch für die Steuerung und Überwachung unseres Kreditbestandes ist das 15-stufige Ratingverfahren (ohne Sonderklassen) der Sparkassenorganisation. Dieses umfasst derzeit neben dem DSGV-Standardrating das KundenKompaktRating und das Immobiliengeschäftsrating sowie das Kundenscoring für private Kreditnehmer. Die folgende Übersicht zeigt die Notenverteilung des Portfolios Gewerbliche Kunden als auch des Portfolios Privatkunden zum 31. Dezember RK 11 (3%) RK (3%) RK 15 (1%) ungeratet (0%) SK 9-10 (3%) SK 11 (1%) SK (2%) SK 15 (0%) ungeratet (0%) RK 9-10 (11%) SK 7-8 (5%) RK 7-8 (20%) RK 1-6 (63%) SK 1-6 (90%) SK 1-6 SK 7-8 SK 9-10 SK 11 SK SK 15 ungeratet Engagements mit guter bis sehr guter Bonität Engagements mit zufriedenstellender bis guter Bonität Engagements mit befriedigender bzw. noch guter Bonität Engagements mit überdurchschnittlichem bis erhöhtem Risiko Engagements mit hohem Risiko Engagements mit sehr hohem Risiko Engagements ohne Rating Abbildung 5, Quelle: Adressenrisikobericht Sparkasse Mittelthüringen Es bestehen jeweils deutlich mehr als die Hälfte bzw. im Portfolio Privatkunden sogar 90% aus Engagements mit Kunden guter bis sehr guter Bonität. Bei diesen Klassen liegt die Ausfallwahrscheinlichkeit unter 0,5 %. Die Sparkasse stellt sicher, dass Kreditrisiken durch geeignete Steuerungsinstrumente frühzeitig erkannt und erfasst, nach den nachfolgenden Grundsätzen bewertet und im Jahresabschluss mit Einzelwertberichtigungen bzw. Rückstellungen abgeschirmt werden. Unterjährig ist sichergestellt, dass der Einzelrisikovorsorgebedarf umgehend erfasst und beim Risikolimit für Adressenausfallrisiken im Rahmen des Risikotragfähigkeitskonzeptes berücksichtigt wird. Seite 19

61 20 Der länderrisikorelevante Bestand hat sich im Jahr 2015 um ca. 30 Mio. EUR auf 457 Mio. EUR verringert. Dabei sind 94,8% der Zone A zugeordnet. Lediglich 23,8 Mio. EUR befinden sich in der tendenziell risikoreicheren Zone B. Zur Risikobegrenzung werden die Einzelländer rating- und zonenabhängig limitiert. In 2015 gab es keine Auffälligkeiten. Die handelsrechtliche Bewertung von Forderungen erfolgt nach den für das Umlaufvermögen geltenden Grundsätzen. Wir wenden daher das strenge Niederstwertprinzip nach 340e Abs. 1 i.v.m. 253 Abs. 4 HGB an. Uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Die Uneinbringlichkeit einer Forderung besteht dann, wenn nach allgemeiner Auffassung mit der Leistung des Kreditnehmers nicht mehr zu rechnen ist. Dagegen werden für zweifelhaft einbringliche Forderungen Einzelwertberichtigungen bzw. Rückstellungen gebildet. Dies ist dann der Fall, wenn aufgrund unzureichender wirtschaftlicher Verhältnisse und unzureichender Besicherung begründete Zweifel daran bestehen, dass die Forderung aus dem Einkommen oder Vermögen des Kreditnehmers oder den Sicherheiten beglichen werden kann. Für die einzelfallbezogene Einschätzung des akuten Ausfallrisikos ist zum einen die Wahrscheinlichkeit maßgeblich, mit der ein Kreditnehmer seinen vertraglichen Leistungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, was sich anhand der wirtschaftlichen Verhältnisse und des Zahlungsverhaltens des Kreditnehmers beurteilen lässt. Zum anderen ist zu würdigen, welche Zahlungen nach Eintritt von Leistungsstörungen noch zu erwarten sind, was vor allem durch die zu erwartenden Sicherheitenerlöse bestimmt wird. Für das latente Ausfallrisiko haben wir Pauschalwertberichtigungen gemäß dem steuerlich anerkannten Verfahren gebildet. Außerdem haben wir Vorsorge für allgemeine Bankrisiken gemäß 340f HGB für Bestände des Kreditgeschäftes sowie der Eigenanlagen getroffen. Eine Auflösung von Einzelrisikovorsorgepositionen nehmen wir vor, wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers erkennbar mit nachhaltiger Wirkung verbessert haben, so dass eine Gefährdung der Kapitaldienstfähigkeit unwahrscheinlich geworden ist oder der Kredit aus den gestellten Sicherheiten zweifelsfrei zurückgeführt werden kann. Kredit- bzw. Adressenlimite legen die Obergrenze für Kreditengagements bzw. die Investition in handelbare Adressenrisiken fest, die wir bereit sind, für bestimmte Zeiträume einzugehen. Unsere Kreditlimite sind im Rahmen der Kreditrisikostrategie vom Vorstand definiert worden und richten sich nach der Kreditrisikoeinstufung und der Besicherung des jeweiligen Engagements. Zusätzlich gibt es portfoliobezogene Limite auf Basis der Rating-, Länder- und Branchenverteilung im gewerblichen bzw. der Scoringverteilung im privaten Kreditgeschäft. Außerdem bestehen ratingabhängige Limite zur Begrenzung der Länderrisiken. Hier werden alle ausländischen Engagements im Kunden- und Eigengeschäft zugeordnet und so gesteuert, dass Konzentrationsrisiken verhindert werden. Etwaige Überschreitungen der festgelegten Limite setzen eine Ad-hoc-Berichterstattung an die Geschäftsleitung bzw. den Verwaltungsrat als Aufsichtsorgan sowie unseren festgelegten Eskalationsprozess zur Begrenzung und Rückführung in Gang. Darüber hinaus nutzt die Sparkasse Mittelthüringen Früherkennungsverfahren, mit denen frühzeitig jene Kreditengagements erkannt werden können, welche einem erhöhten Ausfallrisiko ausgesetzt sind. Diese werden auf eine Überwachungsliste gesetzt. Sie bildet eine Grundlage für eine ggf. angezeigte Zuordnung zur Intensiv- bzw. Sanierungsbetreuung. Die Messung der Kredit- bzw. Adressenrisiken erfolgt auf Grundlage eines Value-at-Risk- Ansatzes. Zur Ermittlung dieser Risikoposition auf Gesamtbankebene (wertorientierte Betrachtungsweise) wird für den Risikofall auf eine Haltedauer von 250 Handelstagen sowie ein Konfidenzniveau von 99 % abgestellt. Zusätzlich erfolgt auf Basis der erwarteten Verluste die Abschätzung des Erwartungswertes für das Bewertungsrisiko Kreditgeschäft als GuVorientierte Betrachtungsweise. Für den Risikofall wird der Erwartungswert um den Value-at- Risk mit einem 99 %-igem Konfidenzniveau erhöht. Die dazu notwendigen Parameter werden laufend überprüft und gegebenenfalls angepasst. Seite 20

62 21 Per 31. Dezember 2015 bestanden in der Sparkasse Mittelthüringen in der wertorientierten Risikobetrachtung Adressenrisiken in Höhe von 28,1 Mio. EUR. Bei einem Limit von 36,0 Mio. EUR ergab sich eine Auslastung dieses Limits in Höhe von 78,2 %. Für Detailanalysen der Teilportfolien und zur Ermittlung von Risikokonzentrationen wird zusätzlich der Risikobeitrag der Teilportfolien ermittelt. Vierteljährlich wird ein umfangreicher Kreditrisiko- bzw. Adressenrisikobericht erstellt. Dieser enthält alle relevanten Informationen und wird im Rahmen einer Vorstandssitzung zeitnah besprochen. Im Geschäftsjahr 2015 wurde das Risikolimit für das Adressenausfallrisiko zu keiner Zeit überschritten. Der Verwaltungsrat wird regelmäßig über das Adressenausfallrisiko informiert Risiken aus Absolute Return Investitionen in Absolute Return stellen eine eigene Risikokategorie außerhalb der Marktpreisrisiken dar. Diese werden separat in den beiden Sichten der Risikotragfähigkeit betrachtet. Die Umsetzung erfolgt in der Regel durch Nutzung von Fremdmandaten (z.b. Publikumsfonds). Dabei werden Manager bzw. Anlagekonzepte ausgewählt, welche in jeder Marktphase einen stetigen Kapitalzuwachs (Absolute Return) möglichst mit geringer Schwankung erzielen sollen. Die damit angestrebte Abkopplung von den traditionellen Märkten soll zu einer Stabilisierung der Gesamtportfoliorendite auch in Krisenzeiten führen. Der Prozess der Risikoidentifikation hat ergeben, dass Risiken aus Absolute Return ein wesentliches Risiko für die Sparkasse Mittelthüringen darstellen. Das Risiko bei Absolute Return Positionen tritt als Kursrisiko des zugrunde liegenden Produktes (z.b. Fondsanteil) auf. Per 31. Dezember 2015 betrugen die wertorientierten Risiken aus Absolute Return Investments der Sparkasse 15,0 Mio. EUR. Das Limit beträgt 19,0 Mio. EUR, woraus sich eine Limitauslastung von 78,7% ergab. Zur barwertigen und periodischen Ermittlung des Risikos setzt die Sparkasse Mittelthüringen ein Value-at-Risk-Modell der historischen Simulation auf Grundlage historischer Kurse ein. Bei der Ermittlung des Risikofalls werden ein Konfidenzniveau von 99 % und eine Haltedauer von 250 Handelstagen unterstellt. Die Ergebnisse der Risikomessung werden im Management Summary dargestellt. Die detaillierten Auswertungen sind Teil des Marktpreisrisikoreports. Die Besprechung innerhalb des Vorstandes sowie die Berichterstattung an den Verwaltungsrat erfolgt regelmäßig. Im Geschäftsjahr 2015 wurde das Risikolimit für das Absolute Return Investments zu keiner Zeit überschritten. Etwaige Überschreitungen der festgelegten Limite setzen eine Ad-hoc-Berichterstattung an die Geschäftsleitung bzw. den Verwaltungsrat als Aufsichtsorgan sowie unseren festgelegten Eskalationsprozess zur Begrenzung und Rückführung in Gang. 2.4 Immobilienrisiko Die Sparkasse Mittelthüringen strebt die Erzielung von zinsunabhängigen Erträgen aus Immobilieninvestitionen zur langfristigen Stabilisierung der Gesamtportfoliorendite an. Investitionen in Immobilien stellen eine eigene Risikokategorie dar. Immobilienrisiken sind ebenso mit Marktpreisveränderungen verbunden. Diese werden separat in den beiden Sichten der Risikotragfähigkeit betrachtet. Die Umsetzung der Investitionen erfolgt in der Regel durch Nutzung von Fremdmandaten (z.b. Immobilienspezialfondfonds) sowie den Aufbau eines eigenen Immobilienbestandes. Seite 21

63 22 Der Prozess der Risikoidentifikation hat ergeben, dass Risiken aus Immobilien ein wesentliches Risiko für die Sparkasse Mittelthüringen darstellen. Das Immobilienrisiko tritt als Risiko sich ändernder Immobilienpreise in den entsprechenden Märkten auf. Per 31. Dezember 2015 betrugen die wertorientierten Risiken aus Immobilien der Sparkasse 3,7 Mio. EUR. Das Limit beträgt 8,5 Mio. EUR, woraus sich eine Limitauslastung von 44,0 % ergab. Zur barwertigen und periodischen Ermittlung des Risikos setzt die Sparkasse Mittelthüringen differenziert nach Investitionen in Fonds und in eigene Immobilien verschiedene Messmethoden ein. Bei Fonds wird dabei nach Möglichkeit auf in der Vergangenheit beobachtete sektorspezifische und regionale Total Returns und Wertänderungsrenditen abgezielt. Bei eigenen Immobilien liegen die im Marktschwankungskonzept für die Region angezeigten Wertänderungen, wobei diese aufgrund der ausschließlich positiven historischen Werte für die Risikobetrachtung gespiegelt werden, zugrunde. Die Ergebnisse der Risikomessung werden im Risikoreport der Sparkasse dargestellt. Die detaillierten Auswertungen sind Teil des Marktpreisrisikoreports. Die Besprechung innerhalb des Vorstandes sowie die Berichterstattung an den Verwaltungsrat erfolgt regelmäßig. Im Geschäftsjahr 2015 wurde das Risikolimit für Immobilien zu keiner Zeit überschritten. Etwaige Überschreitungen der festgelegten Limite setzen eine Ad-hoc-Berichterstattung an die Geschäftsleitung bzw. den Verwaltungsrat als Aufsichtsorgan sowie unseren festgelegten Eskalationsprozess zur Begrenzung und Rückführung in Gang. 2.5 Liquiditätsrisiko Unter dem Liquiditätsrisiko im engeren Sinne wird das Risiko verstanden, dass ein Kreditinstitut seinen Zahlungsverpflichtungen zum Zeitpunkt der Fälligkeit nicht oder nicht in voller Höhe nachkommen kann (Zahlungsunfähigkeitsrisiko). Um sicherzustellen, dass ein Kreditinstitut über eine ausreichende Liquidität verfügt, ist die sog. Liquiditätskennzahl nach der Liquiditätsverordnung (LiqV) zu ermitteln. Diese Kennzahl gibt das Verhältnis zwischen verfügbaren Zahlungsmitteln und den abrufbaren Zahlungsverpflichtungen während eines Zeitraumes von einem bis zu dreißig Tagen an. Zur Gewährleistung hinreichender Liquidität darf diese Kennzahl einen Wert von 1,0 nicht unterschreiten. Im Geschäftsjahr 2015 hat die Sparkasse Mittelthüringen diese Anforderung im Sinne der LiqV jederzeit erfüllt. Unser System stellt sicher, dass die tägliche Liquiditätsversorgung überwacht wird und Liquiditätsengpässe frühzeitig erkannt werden können. Hierfür verfügen wir neben einem ausreichenden Zugang zu kurzfristiger Liquidität am Geldmarkt über einen großen Bestand an kurzfristig liquidier- bzw. refinanzierbaren Finanzmarktpapieren. Die Sparkasse Mittelthüringen hat ihre individuelle Risikotoleranz festgelegt. Diese stellt eine Verknüpfung zwischen dem Liquiditätsrisiko und der strategischen Positionierung der Sparkasse dar. Die Risikotoleranz bezieht sich für die Sparkasse Mittelthüringen auf Grund der untergeordneten Bedeutung des Refinanzierungsrisikos auf das Zahlungsunfähigkeitsrisiko. Die Festlegung der Risikotoleranz erfolgt mit der Maßgabe, wann ein Liquiditätsrisiko für die Sparkasse akzeptierbar oder nicht akzeptierbar ist. Unter diesem Aspekt definiert sich der Liquiditätsengpass über die SurvivalPeriod (rote Einstufung). Die Survival Period (Überlebensperiode) beschreibt dabei den Zeitraum, in dem die Sparkasse unter Heranziehung des Liquiditätspotenzials über ausreichende Liquiditätsreserven verfügt. Die Sparkasse legt als Risikotoleranz fest, ab welchem Schwellenwert ein sich abzeichnender Liquiditätsengpass (gelber Bereich) die Regelungen des Notfallkonzeptes in Kraft setzen. Seite 22

64 23 Folgende Schwellenwerte werden für die Sparkasse definiert: Kennziffer Engpass = rote Einstufung Risikotoleranz = gelbe Einstufung grüne Einstufung SurvivalPeriod (SVP) <= 3 Monate <= 6 Monate > 6 Monate Im Risikofall beträgt die SurvivalPeriod der Sparkasse zum Bilanzstichtag 56 Monate. Die getroffenen Vorgaben zum Liquiditätsrisikomanagement enthalten auch die Festlegung einer angemessenen Liquiditätsreserve im Sinne der MaRisk. Die Berichtserstattung erfolgt täglich bzw. in zusammengefasster Form mindestens quartalsweise an den Vorstand sowie die betreffenden Fachbereiche. Etwaige Überschreitungen der festgelegten Limite setzen eine Ad-hoc-Berichterstattung an die Geschäftsleitung bzw. den Verwaltungsrat als Aufsichtsorgan sowie unseren festgelegten Eskalationsprozess zur Begrenzung und Rückführung in Gang. Vierteljährlich wird ein Liquiditätsrisikobericht erstellt. Dieser enthält alle relevanten Informationen und wird im Rahmen einer Vorstandssitzung zeitnah besprochen. Im Geschäftsjahr 2015 wurden alle Grenz- und Schwellenwerte des Liquiditätsrisikos jederzeit eingehalten. Der Verwaltungsrat wird in regelmäßigen Abständen über die Liquiditätsrisiken informiert. 2.6 Operationelles Risiko Das operationelle Risiko resultiert aus betrieblichen Aktivitäten und ist demzufolge Bestandteil des Geschäftsablaufes. Im Einklang mit dem Baseler Ausschuss verstehen wir unter dem operationellen Risiko die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen, Systemen oder von externen Einflüssen eintreten. Es erfolgt ein regelmäßiger Abgleich mit der in der Sparkasse Mittelthüringen durchgeführten Gefährdungsanalyse sonstiger strafbarer Handlungen hinsichtlich potenzieller operationeller Risiken. Zur Steuerung und Überwachung des operationellen Risikos bedient sich die Sparkasse Mittelthüringen einer Schadensfalldatenbank und einer Risikolandkarte. In der Schadensfalldatenbank werden alle eingetretenen Schadensfälle erfasst, um eine historische Zeitreihe für die Risikoart aufzubauen. Der Grundgedanke der Risikolandkarte ist eine eigenverantwortliche Beurteilung der Risikosituation im Hinblick auf das operationelle Risiko durch die Fachabteilungen. Während die Risikolandkarte eine in die Zukunft gerichtete, ex-ante-betrachtung des operationellen Risikos erlaubt, stellt die Schadensfalldatenbank den Bezug zu tatsächlich eingetretenen Schäden her (ex post) und ermöglicht eine Validierung der in der Risikolandkarte getroffenen Einschätzungen. Um das Risiko bestmöglich analysieren zu können, führt die Sparkasse Mittelthüringen jährlich eine Risikoinventur durch. In dieser erfolgt eine Abstimmung aller Fachabteilungen bzgl. einer Anpassung der Szenarien hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung und eingetretener Schadensfälle. Quartalsweise wird aus den Ergebnissen der Schadensfalldatenbank ein entsprechender Bericht erstellt, welcher einmal jährlich um Analysen im Rahmen der Erstellung der Risikolandkarte ergänzt wird. Die Besprechung dieses Berichtes mit dem Vorstand sowie die Berichterstattung an den Verwaltungsrat erfolgen regelmäßig. Die Steuerung des operationellen Risikos erfolgt durch die Erstellung von organisatorischen Rahmenbedingungen, um Schadensfälle zu vermeiden bzw. diese in ihrer Wirkung abzuschwächen. Hier sind die bestehenden Regelungen zu Notfallkonzepten, zur Dienstleistersteuerung, zu Wiederanlaufplänen, zu Datenschutzbestimmungen und zur Betrugsprävention zu nennen. Ziel der Notfall- und Sicherheitsarchitektur ist es daher, die Sparkasse Mit- Seite 23

65 24 telthüringen und ihre Kunden durch eine Kombination von organisatorischen, personellen, technischen und baulichen Maßnahmen umfassend zu schützen. Für die operationellen Risiken in der GuV-orientierten Betrachtung bildet das Netto- Gesamthaus-Verlustpotenzial p.a. aus der aktualisierten Risikolandkarte die Basis zur Ermittlung des Limits. Dieses beträgt per 31. Dezember ,2 Mio. EUR. Basierend auf den vorliegenden Bruttohöchstwerten für ein Kalenderjahr (unerwarteter Verlust) der Schadensfalldatenbankhistorie wird der Maximalwert zuzüglich des prognostizierten Istwertes (erwarteter Verlust) als Risikowert im Risikofall angesetzt. Der Höchstwert der Datenhistorie beträgt aktuell 1,7 Mio. EUR und wird jährlich überprüft. Daraus ergibt sich ein Risikowert für den Bilanzstichtag 2015 von 1,9 Mio. EUR, was einer Limitauslastung von 47 % entspricht. Das vorgegebene Limit für das operationelle Risiko wurde im Geschäftsjahr 2015 nicht überschritten. Etwaige Überschreitungen der festgelegten Limite setzen eine Ad-hoc- Berichterstattung an die Geschäftsleitung bzw. den Verwaltungsrat als Aufsichtsorgan sowie unseren festgelegten Eskalationsprozess zur Begrenzung und Rückführung in Gang. In der wertorientierten Betrachtung wird seit Dezember 2014 ein neues Risikoverfahren angewendet. Hierbei wird aus der hausinternen Schadenshäufigkeit über eine Skalierungsfunktion zu den Schäden aus einem Datenpool der ganzen Sparkassenorganisation der OpVaR ermittelt. Dieser beträgt per ,2 Mio. EUR. D. Prognosebericht Unsere Prognose beruht auf unseren aktuellen Erwartungen und heutigen Annahmen, die sich auf die allgemein erwartete gesamtwirtschaftliche Entwicklung, unsere operative Planung, unsere mittelfristige Ergebnisplanung sowie langjährige Erfahrungen stützen. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen können. Die Sparkasse Mittelthüringen verfügt jedoch über Instrumente und Prozesse, um die Abweichungen von den Erwartungen zu erkennen, zu analysieren und gegebenenfalls steuernd einzugreifen. An dieser Stelle wird auf die Ausführungen zum Risikobericht verwiesen. Der Vorstand erwartet für das Jahr 2016 aufgrund nach wie vor schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen infolge der historisch niedrigen Marktzinssätze sowie der weiterhin nicht gelösten Staatsschuldenkrise eine deutliche Reduzierung des Zinsüberschusses und damit auch des Betriebsergebnisses. Es wird mit einer leicht zunehmenden Bilanzsumme gerechnet. Für das originäre Kreditgeschäft sowie das Einlagengeschäft von Privatkunden wird mit moderaten Zuwachsraten geplant. Die Eigenanlagen werden als ausgleichender Posten zum Kundenkreditgeschäft gesehen. Ergeben sich Chancen an den Kapitalmärkten, kann dem durch eine Übergewichtung zur Benchmark in den einzelnen Anlageklassen angemessen Rechnung getragen werden. Dies ist die Chance, den Zinsüberschuss gegenüber den Erwartungen zu steigern. Seite 24

66 25 Bei den Einlagen von Kunden sehen wir in 2016 im Rahmen unserer Wachstumsstrategie, als einen zentralen Bestandteil unserer strategischen Neuausrichtung im Privatkundenvertrieb, Chancen für einen Ausbau der Geschäftstätigkeit - beispielsweise mit jungen bzw. vermögenden Privatkunden - und erwarten somit ein moderates Wachstum der Kundeneinlagen. Dabei gehen wir ertragsseitig, trotz weiterhin sinkender Markt- bzw. gleitender Verrechnungszinssätze, von einem nahezu konstanten Zinsaufwand im Kundengeschäft und damit einer Verringerung des diesbezüglichen Ergebnisbeitrags aus. Die darüber hinaus bestehenden Wettbewerbsrisiken werden über geeignete Strukturen in der Sparkasse überwacht und gegebenenfalls Gegensteuerungsmaßnahmen erarbeitet und umgesetzt. Durch eine attraktive Produktgestaltung und eine hohe Beratungsqualität sehen wir Chancen zu Strukturanteilsverbesserungen. Im Eigengeschäft wird im Rahmen der Zinsbuchsteuerung auf wertorientierter Basis gesteuert, wobei die Betrachtung der Gewinn- und Verlustrechnung stets als strenge Nebenbedingung gesehen wird. Auf Basis eines semi-aktiven Steuerungsansatzes wird versucht, mehr Ertrag als die entsprechende Benchmark zu generieren. Hinsichtlich der Risiken verweisen wir auf die ausführlichen Anmerkungen im Risikobericht. Zur Ermittlung des Zinsüberschusses wurden verschiedene Struktur- und Zinsszenarien simuliert. Der Vorstand der Sparkasse Mittelthüringen erwartet, dass im Jahresverlauf keine wesentliche Veränderung der Zinsstruktur eintreten wird. Das Niedrigzinsumfeld wird voraussichtlich auch über das Jahr 2016 hinaus Bestand haben. Bedingt durch den Überhang der variabel verzinslichen Passiva, bei denen kaum weiteres Zinssenkungspotenzial gesehen wird und denen überwiegend mit Festzins versehene Darlehens- und Wertpapierpositionen gegenüberstehen, deren Zinssatz durch Fälligkeiten und auslaufende Festzinsvereinbarungen rückläufig ist, wird der Zinsüberschuss sowohl in 2016 als auch den Folgejahren weiter zurückgehen. Bei einer weitgehend konstanten Zinsentwicklung sieht der Vorstand moderate Bewertungsrisiken für unsere Eigenanlagen im Depot A. Beim Provisionsüberschuss erwarten wir für das laufende Jahr eine insbesondere durch die strategische Neuausrichtung des Versicherungsgeschäftes im Rahmen einer Vollagentur sowie die zeitlich nachgelagerte vollumfängliche Ertragsauswirkung unserer überarbeiteten Girokontomodelle getragene, leicht steigende Entwicklung. Über diese zu erwartenden Entwicklungen hinaus sehen wir mögliche zusätzliche Chancen, sofern sich insbesondere die im Rahmen unserer Strategieprozesse festgelegten Maßnahmen zur sukzessiven und nachhaltigen Ergebnisverbesserung sowie die vorgesehenen Prozessstandardisierungen und -optimierungen besser als erwartet auswirken. Zusätzliche Risiken können grundsätzlich dann entstehen, wenn die wirtschaftliche Entwicklung schlechter als erwartet verläuft und damit verbundene prognostizierte Rahmenbedingungen nicht eintreffen. Durch regelmäßige Szenarioanalysen stellen wir jedoch eine frühzeitige Reaktion auf Risiken insbesondere im Zinsergebnis sicher, die durch Abweichungen von den erwarteten Entwicklungen entstehen. Wir stabilisieren damit die Aussagekraft unserer prognostizierten Ergebnisse. Bei den Personalaufwendungen rechnen wir für 2016 mit Steigerungen gegenüber Darin enthalten ist eine im Rahmen der anstehenden Tarifverhandlung zu erwartende Tarifsteigerung von antizipierten 2,5 %. Auch in den folgenden Jahren werden die Personalkosten durch die erwarteten Tarifsteigerungen, welche sich an der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung orientieren dürften, weiter ansteigen. Dies liegt auch in den Strukturen des TVöD begründet, die hier automatisch zu Aufwandssteigerungen führen. Im Rahmen unseres strategischen Projektes Vertriebsstrategie der Zukunft sowie im Ergebnis der in 2016 durchzuführenden Personalbedarfsrechnung als ein Bestandteil des PARES- Projektes erwarten wir Einsparungspotenziale, welche mittelfristig beispielhaft durch die Optimierung betrieblicher Abläufe zu realisieren sind. Dabei bleiben Risiken, welche in derzeit nicht ausreichender Rekrutierung qualifizierter Arbeitskräfte zu marktgerechten und in die Vergütungsstruktur passenden Konditionen bestehen. Seite 25

67 26 Für das Jahr 2016 wird mit höheren Sachaufwendungen geplant. Dies liegt in allgemeinen Preissteigerungen begründet. Darüber hinaus sind Zukunftsinvestitionen in die weitere Stärkung des Vertriebes der Sparkasse Mittelthüringen maßgeblich. Mittelfristig erwarten wir positive Effekte durch unsere fortlaufenden Kosten- und Prozessoptimierungen, welche beispielhaft im Rahmen unseres strategischen Vertriebsprojektes enthalten sind und gehen damit von leicht rückläufigen bis konstanten Sachkosten in einem längeren Betrachtungszeitraum aus. Sämtliche Plankosten werden im Rahmen eines Kostencontrollings eng überwacht, um frühzeitig Fehlentwicklungen zu erkennen und ggf. gegensteuern zu können. Die Sparkasse Mittelthüringen stellt zukünftig ihr Leistungsangebot noch stärker auf die Anforderungen ihrer Kunden an moderne Finanzdienstleistungen ein. Dazu wird das Filialnetz inklusive der drei Fahrbaren Filialen im Verlauf der kommenden zwölf bis 18 Monate auf 33 SB-Stellen, 26 BeratungsCenter sowie vier RegionalCenter konzentriert. Das Betriebsergebnis vor Bewertung wird in den Folgejahren aufgrund der oben dargestellten Prognosen deutlich unter dem des Jahres 2015 liegen. Die Risikoaufwendungen werden auf Basis unserer Planungen wieder deutlich höher als in den eher untypischen Vorjahren liegen. Insgesamt erwartet der Vorstand der Sparkasse Mittelthüringen ein Betriebsergebnis nach Bewertung, das aufgrund der aufgeführten Effekte in Summe unter dem des Vorjahres liegt. Risiken bestehen insbesondere in einem Rückschlag in der wirtschaftlichen Entwicklung, beispielsweise aufgrund einer Verschärfung der geopolitischen Auseinandersetzungen. Dies würde voraussichtlich zu einem Rückgang im Kreditgeschäft sowie zu höherem Wertberichtigungsbedarf führen. Die Auswirkungen verstärkter Arbeitslosigkeit und stärkerer Konsumzurückhaltung würden auch im Privatkundensegment deutlich spürbar. Auch eine aus der beschriebenen Unsicherheit resultierende Ausweitung der Bonitätsaufschläge bei Anleihen kann zu einem erhöhten Bewertungsbedarf führen. Ein deutlicherer Anstieg der Zinssätze insbesondere im langfristigen Bereich hätte ebenfalls weiteren Bewertungsbedarf im Eigengeschäft zur Folge. Insgesamt würde das Betriebsergebnis nach Bewertung deutlich niedriger ausfallen. Die Sparkasse hat jedoch Maßnahmen ergriffen, die die Abhängigkeit des Bewertungsergebnisses im Wertpapiergeschäft von der konjunkturellen Entwicklung reduziert haben. Erfahrungsgemäß ergeben sich bei der Prognose der Bewertungsergebnisse größere Abweichungen, da die Parameter zur Ermittlung von Prognose- bzw. Planwerten auf statistischen Durchschnittszahlen basieren. Beim Gesamtergebnis erwarten wir aufgrund der vorgenannten Entwicklungen eine deutlich rückläufige Entwicklung. Unter Berücksichtigung sinkender Erträge und steigender Aufwendungen erhöht sich die Cost-Income-Ratio im laufenden Jahr. Daneben ergibt sich eine Verringerung der Eigenkapitalrentabilität für Die Erwartung hinsichtlich der Finanzlage orientiert sich an den Ausführungen zum Jahr Die jederzeitige Zahlungsfähigkeit sehen wir auch zukünftig als gesichert an. Seite 26

68 27 Hinsichtlich der Vermögenslage wird die kontinuierliche und nachhaltige Strategie der Vorjahre weitergeführt. Demnach kann auch in der Zukunft von einer geordneten und soliden Lage der Sparkasse ausgegangen werden. Im Zusammenhang mit den Eigenmittelanforderungen aus Basel III wurden Maßnahmen zur Einhaltung der Mindestquoten umgesetzt. Der Vorstand der Sparkasse Mittelthüringen erwartet unter den im Lagebericht dargestellten Einschätzungen für das Jahr 2016 weiterhin trotz der rückläufigen Entwicklung insgesamt zufriedenstellende Geschäftsergebnisse, die durch eine erneute Zuführung zu den Rücklagen eine langfristige Unternehmenssicherung unterstützen. Die Sparkasse Mittelthüringen wird ihr umfangreiches gesellschaftliches Engagement fortsetzen. Dabei sind wiederum Zustiftungen zu regionalen Stiftungen angedacht. Sie wird sich weiter als wirtschaftlich starkes, technisch fortschrittliches Institut positionieren und sich nachhaltig in der Region behaupten. Dabei sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Kapital, um auch zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein und den Bürgern, den selbständigen Unternehmern und Unternehmen sowie den Kommunen weiterhin als verlässlicher und leistungsstarker Partner zur Seite zu stehen. Wir sind gut gerüstet, auch künftig die Herausforderungen anzunehmen und im Wettbewerb erfolgreich zu bestehen Seite 27

69 28 E. Quellenangabe für unter 1.1. und 1.2. genannte Rahmenbedingungen Rede Dr. Andreas Dombret zum Neujahrsempfang des European Finance Forum am in Berlin: Neues Jahr, alte Herausforderungen Ein Ausblick auf den deutschen Bankensektor im Jahr Vortrag Dr. Andreas Dombret im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wissenschaft und Praxis im Gespräch" des Instituts für Genossenschaftswesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am : Gastbeitrag von Dr. Joachim Nagel in der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 3/2016: Die geldpolitischen Ankaufprogramme des Eurosystems 2015: Umsetzung und Marktwirkung DE&startpageAreaId=Teaserbereich&startpageLinkName=2016_01_02_nagel_zfgk Statistisches Bundesamt; Pressemitteilung Nr. 018 vom Statistisches Bundesamt: Arbeitslosenquote auf Bundesebene für 2015, Aufruf am lebearbeiten&levelindex=2&levelid= &auswahloperation=abruftabelleauspraegungauswaehlen&auswahlverzeichnis=ordnungsstruktur& auswahlziel=werteabruf&selectionname= &auswahltext=%23rdinsgf-dn%2cdf%23z &werteabruf=werteabruf Statistisches Bundesamt: Arbeitslosenquote für den Freistaat Thüringen für 2015, Aufruf am lebearbeiten&levelindex=2&levelid= &auswahloperation=abruftabelleauspraegungauswaehlen&auswahlverzeichnis=ordnungsstruktur& auswahlziel=werteabruf&selectionname= &auswahltext=%23sdland-16%23z &werteabruf=werteabruf Tagesschau.de: Nachrichten vom : Jahreswirtschaftsbericht beschlossen - Weniger Wachstum erwartet Tagesschau.de; Nachrichten vom : Jahreswirtschaftsbericht Regierung hebt Wachstumsprognose an Tagesschau.de; Nachrichten vom : Die Voirhersagen der Wirtschaftsschätzer IFW Kiel; Medieninformation vom : Winterprognose des IfW: Aufschwung in Deutschland setzt sich fort BMWi: Pressemitteilung vom : Jahreswirtschaftsbericht 2016: "Zukunftsfähigkeit sichern - Die Chancen des digitalen Wandels nutzen" Artikel Tagesspiegel zum ; Börsen-Jahresrückblick 2015 : Ein gutes Jahr für Dax, M-Dax und S-Dax Interview mit Jens Weidmann in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" am : Notenbanken werden größte Gläubiger ihrer Staaten"; DE&startpageAreaId=Teaserbereich&startpageLinkName=2016_01_29_weidmann_faz Agentur für Arbeit; Pressinformation vom : Der Arbeitsmarkt im Jahr 2015: Positive Arbeitsmarktentwicklung bei moderatem Wirtschaftswachstum 022DSTBAI BMWi; Pressemitteilung vom : Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im Januar 2016; Spiegel.de; Pressemitteilung vom : IfW-Prognose: Flüchtlingskrise könnte bis zu 55 Milliarden Euro kosten IFW Kiel; Medieninformation vom : Konjunkturaussichten für Europa: Viele stimulierende Faktoren, aber nur moderate Zuwächse IFW Kiel; Medieninformation vom : Eine halbe Millionen Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt IHK Erfurt; Pressemitteilung vom : Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs Wachstumskurs/ ?print=true IHK Erfurt, Pressemitteilung vom : Thüringer Wirtschaft profitiert von Ölpreisverfall Oelpreisverfall/ Spiegel.de; Pressemitteilung: Bis 2017: Studie beziffert Kosten der Flüchtlingskrise auf 50 Milliarden Euro IHK Erfurt, Pressemitteilung vom : Thüringer Arbeitsmarkt IHK Erfurt: Pressemitteilung vom : Thüringer Wirtschaft IHK Erfurt; Pressemitteilung vom : Thüringer Wirtschaft erreicht 2015 neuen Rekordumsatz im Export Rekordumsatz-im-Export/ IHK Erfurt, Pressemitteilung vom : IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Gerald Grusser zum veröffentlichten Bruttoinlandsprodukt für Deutschland Seite 28

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