Speicher-Performance Xeon 5500 (Nehalem EP)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Speicher-Performance Xeon 5500 (Nehalem EP)"

Transkript

1 Speicher-Performance Xeon 5500 (Nehalem EP) basierter PRIMERGY Server Version 1.0 August 2009 Seiten 16 Abstract Die eindrucksvolle Performance der Xeon 5500 (Nehalem EP) basierten PRIMERGY Dual Socket Modelle ergibt sich in erster Linie aus einem Paradigmenwechsel bei der Anbindung des Hauptspeichers: QuickPath Interconnect (QPI) statt Front Side Bus (FSB). Die neue Architektur bringt einige neue Parameter mit sich, die bei der Konfiguration möglichst leistungsfähiger Systeme zu beachten sind. Die zentralen Themen sind die unterschiedliche Speichertaktung mit 800, 1066 und 1333 MHz, sowie eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Speichermodule über drei Speicherkanäle pro Prozessor. Dieses White Paper erläutert die Performance-Auswirkungen dieser Faktoren und gibt Hilfestellung bei der Festlegung leistungsfähiger und zugleich kostengünstiger Konfigurationen. Inhalt Einleitung... 2 Speicherarchitektur... 3 Performante Speicherbestückungen... 5 Die Einflüsse auf die Speicher-Performance... 9 Zusammenstellung der Best Practice Regeln Literatur Kontakt... 16

2 Einleitung Die aktuelle Generation der Dual Socket PRIMERGY Rack-, Tower- und Blade-Server, die Intel Xeon 5500 (Nehalem EP) Prozessoren und den Intel 5520 Chipset verwendet, hat eine außergewöhnliche Performance- Steigerung in der Größenordnung einer Verdopplung gegenüber der Vorgängergeneration gebracht. Dieser Befund gilt für ein breites Spektrum von Lastprofilen und konnte mit diversen Benchmarks belegt werden. Zum größeren Teil ist diese Verbesserung auf eine Änderung bei der Anbindung der Prozessoren an die übrigen Systemkomponenten, insbesondere den Hauptspeicher, zurückzuführen. Diese Anbindung, der System-Interconnect, wurde in 86-basierten Servern seit dem Intel Pentium Pro Prozessor (1995) durch den Front Side Bus (FSB) realisiert. Die FSB Technologie ist hinsichtlich ihrer Kompleität, beispielsweise der Anzahl der im Chipset pro FSB benötigten Pins, zuletzt an Grenzen gestoßen. Der neue Ansatz, der mit den Xeon 5500 basierten Systemen eingeführt wird, ist der Intel QuickPath Interconnect (QPI). Der QPI bedeutet einen Paradigmenwechsel bei der Systemarchitektur vom Symmetric Multiprocessing (SMP) zum Non-Uniform Memory Access (NUMA). Der QPI verbindet Prozessoren untereinander, sowie Prozessoren und den für I/O zuständigen Chipsatz, mittels unidirektionaler, serieller Links, die je nach Prozessor-Modell 6.4, 5.9 oder 4.8 GT/s (Gigatransfers Per Second) leisten. Für die Anbindung des Hauptspeichers sind die Prozessoren der Serie Xeon 5500 mit Speicher-Controllern ausgestattet, d.h. jeder Prozessor steuert unmittelbar eine Gruppe ihm zugeordneter Speichermodule. Gleichzeitig ist der Prozessor in der Lage, über den QPI Link Speicherinhalte dem benachbarten Prozessor zur Verfügung zu stellen und solche selbst anzufordern. Durch die direkte Kopplung zwischen Prozessor und Speicher ist eine Steigerung der Speicher-Performance plausibel, jedoch mit dem Performance-Unterschied zwischen lokaler und ferner Anforderung, der die Klassifizierung dieser Architektur als NUMA rechtfertigt. Die Berücksichtigung von NUMA bei der Vergabe von physikalischem Speicher und beim Scheduling von Prozessen erfolgt durch das Betriebssystem. Soweit möglich, sollte die Gesamtmenge an Arbeitsspeicher symmetrisch über beide Prozessoren verteilt werden. Dies ist der Einstieg in eine Fülle weiterer Überlegungen, die sich aus den Eigenschaften des Speichersystems ergeben. So erfolgt die Taktung des Speichers mit 1333, 1066 oder 800 MHz, und der für eine gegebene Konfiguration effektive Wert ergibt sich aus Prozessortyp, Typ der verwendeten DIMM und deren Verteilung über drei Speicherkanäle pro Prozessor. Im Idealfall sollte Symmetrie nicht nur hinsichtlich der Anzahl DIMM Streifen pro Prozessor herrschen, sondern auch pro Kanal. Dies führt zur Empfehlung von DIMM Stückzahlen, die Vielfache von 6 sind (2 Prozessoren mit jeweils 3 Kanälen). Die klassische Rasterung bei der Konfiguration von Speicher mit 8, 16, 32, 64 und 128 GB lässt sich bei Beachtung dieser Richtlinie nicht realisieren. Falls der Kunde dennoch diese Speichergrößen wünscht: mit welchen Performance-Auswirkungen ist zu rechnen? Dieses White Paper gibt zunächst einen Überblick über die Speicherarchitektur der Xeon 5500 basierten PRIMERGY Server. Danach wird ein pragmatischer Ansatz verfolgt. In der Annahme, dass zumeist Hilfestellung bei der Festlegung von Konfigurationen gesucht wird, werden performante Speicherbestückungen tabellarisch aufgelistet. Dies geschieht in der Annahme, dass System und CPU-Typ gegeben sind, und für eine bestimmte Speichermenge (oder einen ungefähren Speicherausbau) eine möglichst geeignete Bestückung gesucht wird. In vielen Fällen wird es ausreichen, sich nur mit diesen Tabellen zu beschäftigen. Die Hintergründe für die empfohlenen Konfigurationen werden im dritten Kapitel anhand von Ergebnissen mit dem STREAM Benchmark erläutert. Dieses Kapitel empfiehlt sich für den Fall, dass die benötigte Speicherkapazität in den Tabellen des zweiten Kapitels nicht enthalten ist, und die Bestückung individuell festgelegt werden soll. Den Abschluss macht eine tabellarische Zusammenstellung von Best Practice Regeln. Hinsichtlich der Kompleität des Themas gilt folgendes Fazit. Eine Reihe von Best Practice Regeln ermöglicht die rasche Konfiguration leistungsfähiger Systeme - trotz einer auf den ersten Blick großen Zahl von Performance-Einflüssen. Von einer nach Kostenaspekten zusammengestellten ausgewogenen Lösung aus gesehen, ist ein Spielraum nach oben zwar häufig vorhanden, jedoch mit im Durchschnitt eher geringen Leistungsverbesserungen im Bereich unter 5%. Ein gewisses Fingerspitzengefühl wird bei der Abwägung, ob dieser Spielraum genutzt werden soll, immer notwendig sein, ebenso eine Kenntnis des Projekthintergrunds. Eine Teststellung für einen Benchmark ist gegebenenfalls anders zu behandeln als ein Warenkorb für Produktivsysteme. Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 2 (16)

3 Speicherarchitektur Dieses Kapitel gibt in drei Abschnitten einen Überblick über das Speichersystem. Anhand eines Blockdiagramms wird die Anordnung der verfügbaren DIMM Steckplätze erläutert. Anschließend werden die die vier Modi der Speicherbestückung erläutert, auf die auch der PRIMERGY Konfigurator Bezug nimmt. Der dritte Abschnitt behandelt die verfügbaren DIMM Typen. DIMM Steckplätze Die folgende Grafik zeigt den Aufbau des Speichersystems. Es sind hinsichtlich der verfügbaren DIMM Steckplätze und ihrer Anordnung drei Modellgruppen zu unterscheiden: Gruppe 1 (18 Steckplätze): Gruppe 2 (12 Steckplätze): Gruppe 3 (9 Steckplätze): PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5 PRIMERGY RX200 S5, TX200 S5 und BX620 S5 PRIMERGY BX920 S1 Die Darstellung beruht auf den im Juli 2009 verfügbaren Systemen. Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 3 (16)

4 Es gibt stets drei Speicherkanäle pro Prozessor. Jedoch variiert bei den drei Modellgruppen die Anzahl der maimal möglichen DIMM Streifen pro Kanal, wofür die Platzverhältnisse in den Gehäusen ausschlaggebend sind. Die Anzahl der pro Kanal bestückten DIMM Streifen beeinflusst die Taktung des Speichers und damit die Speicher-Performance. Diese Größe, auf die im Folgenden häufig Bezug genommen wird, wird mit DPC (DIMM Per Channel) bezeichnet. In einer 2DPC Konfiguration einer PRIMERGY RX300 S5 wären somit beispielsweise 2 DIMM Streifen pro Kanal, und damit in Summe 12 Streifen, vorhanden. Es ist nicht notwendig, dass alle Kanäle im System denselben DPC Wert haben. Deshalb ist für die Beschreibung einer Bestückung eine Kurzform gebräuchlich, z.b.: / die eine Bestückung mit jeweils zwei Speichermodulen pro Kanal am ersten Prozessor und jeweils einem Modul am zweiten Prozessor darstellt. Ein weiterer im Folgenden verwendeter Begriff ist die Speicherbank. Wie in der Grafik zu sehen ist, bildet eine Gruppe von drei über die Kanäle verteilten DIMM Streifen eine Bank. Die Farbgebung der Grafik (schwarz, blau, grün) entspricht der farblichen Markierung der Bänke auf den Motherboards der Server, die Fehler bei der Bestückung verhindern soll. Bei der Verteilung der DIMM Streifen über die pro Prozessor verfügbaren Steckplätze ist es wünschenswert, mit Bank 1 zu beginnen und bankweise vorzugehen, um ein möglichst gutes Interleaving zu erreichen. Das Interleaving ist ein Haupteinfluss auf die Speicher- Performance und wird unten ausführlich behandelt. Der zugehörige Prozessor muss vorhanden sein, um DIMM Steckplätze verwenden zu können. Im Fall eines Betriebs mit nur einem Prozessor können die dem leeren Socket zugeordneten Steckplätze nicht benutzt werden. Die vier Modi der Speicherbestückung Es gibt neben der Performance einen weiteren Aspekt bei der Festlegung der Speicherbestückung, der mit dem Kürzel RAS (Reliability, Availability, Serviceability) bezeichnet wird. Das Speichersystem bietet die Möglichkeit, für Kunden mit hohen RAS Anforderungen interessante Optionen anzubieten. Dies betrifft die beiden ersten der im Folgenden aufgelisteten vier Modi der Speicherbestückung. Diese beiden ersten Modi werden dem BIOS, falls gewünscht, vorgegeben. Ansonsten entscheidet die tatsächliche DIMM Bestückung, ob der Performance oder der Independent Channel Mode vorliegt. Wenn die richtigen DIMM Streifen richtig platziert sind, ergibt sich der Performance Mode automatisch. Spare Channel Mode: jede Bank ist entweder leer oder mit drei DIMM Streifen vom selben Typ und selber Kapazität bestückt. Es werden nur die DIMM Streifen in den Kanälen A und B (bzw. D und E), verwendet. Im Kanal C (bzw. F) steckt die Reserve für den Fall eines defekten Streifens. Der Mode muss im BIOS ausdrücklich vorgegeben werden. Mirror Channel Mode: es werden pro verwendeter Bank nur die Kanäle A und B (bzw. D und E) mit DIMM Streifen vom selben Typ bestückt. Alle Steckplätze des Kanals C (bzw. F) bleiben leer. Die Hardware spiegelt den Speicherinhalt transparent für Betriebssystem und Anwendungen. Der effektive physikalische Hauptspeicher beträgt nur die Hälfte der konfigurierten Kapazität. Ein ausfallender DIMM Streifen führt nicht zum Ausfall des Systems. Der Mode muss im BIOS ausdrücklich vorgegeben werden. Performance Mode: jede Bank ist entweder leer oder mit drei DIMM Streifen vom selben Typ und selber Kapazität bestückt. Diese Konfiguration ermöglicht das optimale Interleaving über die drei Speicherkanäle. Independent Channel Mode: hierunter fallen alle anderen Bestückungen. Jeder Steckplatz kann mit einem beliebigen DIMM Streifen aus der unten aufgeführten Typenliste belegt werden, solange unbuffered und Module nicht gemischt werden. Die beiden ersten Modi werden von einigen Modellen der Xeon 5500 basierten Server möglicherweise nicht unterstützt. Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 4 (16)

5 Verfügbare Speichertypen Für die Bestückung der genannten PRIMERGY Modelle kommen DIMM Streifen gemäß der folgenden Tabelle in Betracht. Es findet durchgehend ECC geschützter DDR3 Speicher Verwendung. Die Tabelle gibt in der vorletzten Spalte eine Orientierung zu den relativen Preisunterschieden. Zugrunde gelegt wurden die Listenpreise im Fall der PRIMERGY RX200 S5 im Juli Die Spalte zeigt den relativen Preis pro GB, normiert auf den DIMM der Größe 4 GB (hervorgehoben als Maßstab 1). Auffallend sind die hohen Kosten für 8 GB Module, sowie die günstigen Preise für unbuffered Module. Das Preisgefälle legt nahe, die Kostenfrage in Überlegungen zur Speicherbestückung einzubeziehen. Eine Verdopplung der Speicherkosten für eine Performance-Steigerung von beispielsweise 2% wäre kaum sinnvoll. Typ Ansteuerung Ma MHz Rank Kapazität rel. Preis pro GB DDR PC rg ECC GB 1.1 DDR PC rg ECC GB 1.0 DDR PC rg ECC GB 3.7 DDR rg ECC GB 1.1 DDR rg ECC GB 1 DDR rg ECC GB 3.4 Hinweise DDR ub ECC unbuffered GB 0.8 a) DDR ub ECC unbuffered GB 0.7 a) a) nicht verfügbar für PRIMERGY RX300 S5 and TX300 S5 Unbuffered Module haben auf Grund einfacherer Bauweise eine geringere maimale Kapazität und sind nur in 1DPC oder 2DPC Konfigurationen verwendbar. Hinsichtlich der Verfügbarkeit einzelner DIMM Typen kann es in einigen Vertriebsregionen Einschränkungen geben. Performante Speicherbestückungen Die folgenden Tabellen geben für ein dichtes Raster von Speichergrößen Bestückungsvorschläge, die unter Performance-Gesichtspunkten geeignet sind. Die Konfigurationen der ersten Tabelle sind deshalb ideal, weil für jede Konfiguration gilt: der Speicher ist über alle Speicherkanäle des Systems gleich verteilt. Diese Konfigurationen entsprechen dem Performance Mode. Die zweite Tabelle gilt den klassischen, von früheren Systemarchitekturen gewohnten Ausbauten 8, 16, 32 GB usw. Bei diesen Konfigurationen dürfte sich bei sorgfältiger Messung ein Performance-Nachteil von einigen wenigen Prozent im Vergleich zu den idealen Konfigurationen zeigen (sofern der Kapazitätsunterschied selbst keine Auswirkung auf das Messergebnis hat). Für die meisten Anwendungen sollte dieser Nachteil vernachlässigbar sein. (Ohne den unten folgenden Erläuterungen vorgreifen zu wollen: die Ursache für den Unterschied ist das 2-way interleave bei den klassischen Größen. Die idealen Konfigurationen sind 3-way interleaved.) Sämtliche Konfigurationen der ersten beiden Tabellen sind optimal hinsichtlich NUMA: der Speicher ist symmetrisch über beide Sockets verteilt. Anschließend werden asymmetrische Speicherbestückungen behandelt. Bestückungsalternativen, die die maimale Taktung mit 1333 MHz ermöglichen, sind rot markiert. Die hierbei genannte Prozessorklasse Advanced besteht aus den Xeon 5500 Modellen X5570, X5560 und X5550. Bei den roten Alternativen ist auf die Speicherkosten zu achten: die Verteuerung ist moderat, falls statt unbuffered DIMM verwendet werden, aber erheblich, wenn 8 GB Module ins Spiel kommen. In den letzten drei Spalten der folgenden Tabellen ist markiert, für welche PRIMERGY Modelle die jeweilige Konfiguration möglich ist. Mit den Erläuterungen des Kapitels Speicher-Performance sollte es möglich sein, Speicherbestückungen für hier nicht behandelte Ausbauten zu erstellen. Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 5 (16)

6 R/TX200 S5 BX620 S5 BX920 S1 R/TX300 S5 White Paper Speicher-Performance Xeon 5500 (Nehalem EP) basierter PRIMERGY Server Version: 1.0, August 2009 Ideale Speichergrößen Speichertyp Gesamtkapazität Modulgröße (GB) Bestückung Hinweise 6 GB 12 GB 18 GB 24 GB 36 GB 48 GB 60 GB 72 GB 84 GB 96 GB 108 GB 120 GB 144 GB unbuffered unbuffered PC unbuffered unbuffered PC PC / / Preisvorteil zu / / und / / falls Advanced CPU und 1333 MHz gewünscht 1. Bank 2 GB Module 2. Bank 1 GB Module Preisvorteil ggü. 1DPC mit 4 GB Modulen / / und / falls Advanced CPU und 1333 MHz gewünscht 1. Bank 4 GB Module 2. Bank 2 GB Module / / / und / und / und / interessant für BX920 S1 falls Advanced CPU und 1333 MHz gewünscht 1. Bank 8 GB Module 2. Bank 2 GB Module 1. Bank 4 GB Module 2. Bank 4 GB Module 3. Bank 2 GB Module 1. Bank 8 GB Module 2. Bank 4 GB Module / , 4 und / Bank 8 GB Module 2. Bank 4 GB Module 3. Bank 2 GB Module / und / und / Bank 8 GB Module 2. Bank 8 GB Module 3. Bank 2 GB Module 1. Bank 8 GB Module 2. Bank 8 GB Module 3. Bank 4 GB Module / Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 6 (16)

7 R/TX200 S5 BX620 S5 BX920 S1 R/TX300 S5 White Paper Speicher-Performance Xeon 5500 (Nehalem EP) basierter PRIMERGY Server Version: 1.0, August 2009 Klassische Speichergrößen Speichertyp Gesamtkapazität Modulgröße (GB) Bestückung Hinweise 4 GB 8 GB 16 GB 32 GB 64 GB 128 GB unbuffered unbuffered PC unbuffered PC PC / / Preisvorteil zu und 3 Kanäle / / / falls Advanced CPU und 1333 MHz gewünscht Preisvorteil zu / Kanäle genutzt / / falls Advanced CPU und 1333 MHz gewünscht / / / interessant für BX920 S1 falls Advanced CPU und 1333 MHz gewünscht / / Preisvorteil zu 8 GB Modulen / Nur in den rot markierten Fällen sind 1333 MHz möglich. In allen Fällen mit drei bestückten Bänken beträgt die Taktung stets 800 MHz, und dies ist bereits gegeben, wenn auch nur ein einziger Kanal mit 3DPC bestückt ist. Ansonsten gelten in den nicht rot markierten Fällen 1066 MHz bei den CPU-Typen Xeon E5520 bis X5570, und 800 MHz bei E5502 bis E5506. Die gewünschte Speicherkapazität wird als gegeben angenommen. Ihr impliziter Einfluss auf die Anwendungs-Performance, etwa in Form von I/O-Raten, muss hier naturgemäß außer Acht bleiben. Asymmetrische Speicherbestückungen Nicht alle Systeme ermöglichen auf Grund ihres Formfaktors in allen Ausbaustufen eine symmetrische Speicherbestückung. Die Grafik auf Seite 3 zeigt die asymmetrische Anordnung der DIMM Steckplätze bei der PRIMERGY BX920 S1: es befinden sich zwei Speicherbänke beim ersten Socket, und eine beim zweiten. Dies legt hinsichtlich der NUMA Empfehlung, den Speicher symmetrisch über beide Sockets zu verteilen, einen anderen Akzent bei der Auflistung empfehlenswerter Konfigurationen nahe. NUMA-optimale Konfigurationen Bis zur Kapazität 48 GB sind in der PRIMERGY BX920 S1 trotz der Asymmetrie der Steckplätze Konfigurationen möglich, die die Gesamtkapazität an Speicher in zwei gleiche Hälften teilt. Diese Konfigurationen sind NUMA-optimal. In den bisher gezeigten Tabellen für ideale und klassische Speichergrößen sind diese Bestückungen bereits vermerkt. Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 7 (16)

8 Für die Kapazitäten 32 GB und 48 GB wurden dabei einheitlich 8 GB Module verwendet. Deren Kostennachteil lässt sich abmildern, wenn auf der Seite der CPU mit sechs DIMM Steckplätzen statt dessen 4 GB Module eingesetzt werden. Die folgende Tabelle zeigt diese Varianten, bei denen lediglich zwei oder drei teure 8 GB Module benötigt werden. Da es sich um 2DPC Konfigurationen handelt, ist eine Speichertaktung mit 1333 MHz hier nicht erreichbar. Im Fall von Advanced Prozessoren ist dies der einzige Performance-Unterschied zu den zuvor gezeigten Varianten. Für die anderen Prozessoren gibt es nur den Kostenunterschied. PRIMERGY BX920 S1 NUMA-optimale Varianten Speichertyp Gesamtkapazität Modulgröße (GB) Bestückung Hinweise 32 GB 4 und / GB Module links 8 GB Module rechts 48 GB 4 und / GB Module links 8 GB Module rechts Asymmetrische Konfigurationen Bei den Bestückungen in der nächsten und letzten Tabelle befindet sich links mehr Speicher als rechts. Der Überhang liegt jeweils zwischen 1/5 und 1/3 der Gesamtkapazität. Für höchstens die Hälfte des Überhangs, also 1/10 bis 1/6, kommt es statistisch gesehen zum fernen Zugriff über den QPI Link. In diesen Fällen einer moderaten Asymmetrie ist mit einem Performance-Nachteil der Größenordnung 1-2% gegenüber den symmetrischen Konfigurationen zu rechnen. Für Lasten, bei denen remote-zugriffe ohnehin nicht vermeidbar sind, z.b. bei Datenbanken mit ihren großen Shared Memory Segmenten, ist mit keinem Performance- Nachteil zu rechnen. Dies wurde mit OLTP2-Messungen auf der PRIMERGY BX920 S1 unter Windows Server 2008 und SQL Server 2008 nachgewiesen. Die Tabelle beginnt mit einer kostengünstigen Alternative zur symmetrischen 32 GB Bestückung, die ganz ohne 8 GB Module auskommt. Bestückungen für kleinere Speicherausbauten lassen sich alle symmetrisch realisieren. PRIMERGY BX920 S1 Asymmetrische Konfigurationen Speichertyp Gesamtkapazität Modulgröße (GB) Bestückung Hinweise 32 GB / GB / GB 4 und / GB Module links 8 GB Module rechts 60 GB 4 und / Bank beide Seiten 8 GB, 2. Bank links 4 GB Module 64 GB / GB / Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 8 (16)

9 Die Einflüsse auf die Speicher-Performance Dieses Kapitel erläutert für den technisch näher Interessierten die Faktoren, die Einfluss auf die Performance des Arbeitsspeichers haben. Es geht zunächst um die Frage, wie Speicher-Performance bei den diesem White Paper vorausgegangenen Untersuchungen gemessen wurde, und welche Aussagekraft diese Daten haben. Das Messtool: der STREAM Benchmark Der STREAM Benchmark von John McCalpin [L3] ist ein Tool zur Messung von Speicherdurchsatz. Der Benchmark führt Kopier- und Rechenoperationen auf großen Arrays vom Datentyp double durch und weist Ergebnisse für vier Zugriffstypen Copy, Scale, Add und Triad aus. Die letzten drei beinhalten Rechenoperationen. Das Ergebnis ist stets ein in GB/s angegebener Speicherdurchsatz. Triad Werte werden am häufigsten zitiert. Alle im Folgenden zur Quantifizierung von Speicher-Performance genannten STREAM Messwerte folgen dieser Prais und sind GB/s für den Zugriffstyp Triad. STREAM ist der Industriestandard für die Messung der Speicherbandbreite von Servern, bekannt für seine Fähigkeit, Speichersysteme mit einfachen Mitteln unter größtmögliche Last zu setzen. Es ist offensichtlich, dass dieser Benchmark besonders geeignet für den hier vorliegenden Zweck ist, Einflüsse auf die Speicher- Performance in einem kompleen Konfigurationsraum auszuloten. In jedem Fall wird STREAM die maimale Performance-Auswirkung einer den Speicher betreffenden Konfigurationsmaßnahme zeigen, sowohl für Verschlechterungen als auch Verbesserungen. Die im Folgenden genannten prozentualen Verhältnisse beim STREAM Benchmark sind somit als Schranken für Performance-Effekte zu verstehen. Beim Einfluss des Speichers auf die Anwendungs-Performance wird unterschieden zwischen der Latenz des einzelnen Zugriffs und der von der Anwendung benötigten Bandbreite. Die Größen hängen zusammen, weil die reale Latenz mit zunehmender Bandbreite ansteigt. Weiter hängt es von der Anwendung und der Qualität des vom Compiler erzeugten Maschinencodes ab, in welchem Umfang die Latenz durch eine Parallelisierung des Speicherzugriffs verborgen werden kann. Pauschale Prognosen für alle Anwendungsszenarien sind vor diesem Hintergrund sehr schwer. Es kann sich nur um Erfahrungswerte handeln, wenn nun der Versuch gemacht wird, die Verhältnisse beim STREAM Benchmark in Relation zur Performance realer Anwendungen zu setzen: Für kommerzielle Anwendungen (Datenbanken, SAP, usw.) kann etwa ein Viertel des STREAM Verhältnisses angesetzt werden. Zeigt z.b. STREAM 20% Verschlechterung, so werden 5% Verschlechterung für kommerzielle Anwendungen auf Grund von Erfahrungswerten angenommen. Für technisch-wissenschaftliche Anwendungen muss von einer größeren Empfindlichkeit für die Speicher-Performance ausgegangen werden, d.h. technisch-wissenschaftliche Anwendungen werden sich stärker als kommerzielle wie STREAM verhalten. Es kann etwa die Hälfte des STREAM Verhältnisses angesetzt werden. Da kommerzielle Anwendungsszenarien in der Prais häufiger sind, wird im Folgenden die erste dieser Faustregeln herangezogen, um Einflüsse auf die Performance von realen Anwendungen abzuschätzen. Untermauert werden diese Faustregeln von punktuell vorliegenden Ergebnissen mit Standard-Benchmarks. Beispielsweise zeigt STREAM eine Verbesserung von 11%, wenn der Speicher mit 1333 MHz statt 1066 MHz getaktet wird. Die Verbesserung beträgt 3% für SPECint_rate2006 (repräsentativ für kommerzielle Anwendungen) und 5% für SPECfp_rate2006 (technisch-wissenschaftliche Anwendungen). 3% ergeben sich auch für SPECjbb2005 (Java Performance). Bei der Bewertung, wie stark sich ein Einfluss tatsächlich bemerkbar macht, sollte außerdem bedacht werden, dass er sich unmittelbar nur bei voll ausgelastetem System zeigt, ansonsten in einer Veränderung der CPU-Auslastung. Sofern die Auslastung nicht bereits sehr hoch ist, ist eine wirklich spürbare Auswirkung auf Antwortzeiten dann unwahrscheinlich. Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 9 (16)

10 Primäre Performance-Einflüsse Dieser Abschnitt behandelt die beiden wichtigsten Einflüsse auf die Speicher-Performance: die Taktung und das Interleaving. Bei beiden Parametern gibt es jeweils drei Möglichkeiten: eine Taktung mit 800, 1066 oder 1333 MHz, sowie ein 1-way, 2-way oder 3-way Interleave. Die Planung einer Speicherkonfiguration sollte zuallererst eine Planung hinsichtlich dieser Parameter sein. Effektive Taktung des Speichers Die beim Einschalten des Systems vom BIOS ermittelte effektive Taktung ergibt sich aus drei Faktoren: Der Prozessortyp. Die Modelle der Serie Xeon 5500 sind gemäß der folgenden Tabelle in drei Gruppen unterteilt, für die Intel die Bezeichnungen Basic, Standard und Advanced verwendet. Prozessoren der Gruppe Basic unterstützen nur 800 MHz, die Gruppe Standard 800 und 1066 MHz, die Gruppe Advanced außerdem die maimalen 1333 MHz. Der DIMM Typ. Es gibt DIMM Streifen bis maimal 1066 MHz und maimal 1333 MHz. Der DPC (DIMM Per Channel) Wert. Eine 1333 MHz Taktung ist nur bei 1DPC möglich. Eine 2DPC Konfiguration begrenzt die Taktung auf 1066 MHz, eine 3DPC Konfiguration auf 800 MHz. Sind die sechs Kanäle ungleich bestückt, so ist der größte DPC Wert ausschlaggebend. Klasse Xeon Typ #cores GHz Advanced Standard Basic L3 Cache (MB) QPI (GT/s) Ma Speicher MHz TDP (Watt) X X X E E E L E L E E Wünschenswert ist die höchstmögliche Taktung. Effektiv wird jedoch das Minimum der Maima: der schlechteste Bestwert für die drei Faktoren bestimmt die Taktung der Konfiguration. Die Taktung wird einheitlich für das System und nicht pro Prozessor festgelegt. Das folgende Beispiel soll den Mechanismus erläutern. Eine PRIMERGY RX200 S5 ist mit Prozessoren vom Typ X5570 und mit Modulen der Größe 4 GB nach dem Schema / voll bestückt. Das ergibt eine Speicherkapazität von 48 GB bei einer Taktung von 1066 MHz. Der Prozessor würde zwar 1333 MHz unterstützen, jedoch begrenzen sowohl der Speicher als auch die 2DPC Bestückung die Taktung auf 1066 MHz. Die Konfiguration von 1333-MHz-fähigen PC Modulen der Größe 4 GB wäre nicht sinnvoll, weil die durch 2DPC gegebene Begrenzung auf 1066 MHz weiterhin bestünde. Die Kapazität 48 GB ließe sich aber auch mit PC Modulen der Größe 8 GB nach dem Schema / erreichen. Diese Konfiguration hätte die optimale Taktung von 1333 MHz. Die zweite Variante ist performanter, die erste kostengünstiger. Für eine Abwägung zeigt die folgende Grafik die maimalen, durch unterschiedliche Taktung verursachten Performance-Auswirkungen. Die Grafik versucht gleichzeitig, ein vernünftiges Verhältnis zwischen Prozessorgruppen und Speichertechnologie in Form einer Matri darzustellen Mhz-fähiger PC Speicher ist ausschließlich für Prozessoren der Gruppe Advanced (die Typenbezeichnung beginnt mit X) sinnvoll. Und bei Prozessoren der Gruppe Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 10 (16)

11 Basic erübrigt sich jede Überlegung zum Thema Speichertaktung: stets wird die effektive Taktung 800 MHz betragen. Die Grafik zeigt die STREAM Triad GB/s und in rot die prozentuale Veränderung gegenüber einer mittleren Taktung mit 1066 MHz. Die 1333-MHz-Taktung mit Hilfe von 8 GB Modulen im gerade gegebenen RX200 S5 Beispiel würde gegenüber der Anfangskonfiguration eine best case Performance-Steigerung von etwa 10% bringen, für kommerzielle Anwendungen realistischerweise um die 3%. Gleichzeitig würde der Kostenanteil für Speicher auf das mehr als Dreifache steigen. Ohne Sonderfällen, etwa Projekten im Umfeld HPC (High Performance Computing), vorgreifen zu wollen, wird die Entscheidung in aller Regel zugunsten von 4 GB Modulen und einer 1066 MHz Taktung ausfallen. In der Grafik werden STREAM Werte von Konfigurationen mit unterschiedlichen DPC verglichen, weil sich die jeweils gewünschte Taktung nur durch Variierung des DPC Werts herstellen ließ. Dass dabei Konfigurationen mit unterschiedlicher Gesamtkapazität verglichen werden, ist für Messungen mit STREAM unerheblich: der Benchmark verwendet vom verfügbaren physikalischen Speicher stets nur 1 GB. Ergibt sich eine gleiche Taktung bereits aus anderen Gründen, so ist die maimale Speicherbandbreite für Konfigurationen mit unterschiedlichen DPC in erster Näherung gleich, siehe etwa die 800 MHz Ergebnisse / GB/s / GB/s / GB/s für Konfigurationen mit der CPU E5506 und dual-rank Modulen der Größe 4 GB. Eine kleine Einschränkung dieser Aussage folgt weiter unten im Abschnitt über die Anzahl der Ranks für den Fall, dass die Gesamtzahl der Ranks pro Kanal ungerade ist. Bei einer Bestückung mit dual-rank Modulen kann dieser Fall jedoch nicht eintreten. Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 11 (16)

12 Das Fazit zur Taktfrequenz des Arbeitsspeichers lautet: Bei ansonsten vergleichbaren Bedingungen steigert eine Taktung mit 1333 MHz die Performance gegenüber 1066 MHz um maimal etwa 10%, für kommerzielle Anwendungen realistischerweise um etwa 3%. Eine Taktung mit 800 MHz bringt einen Verlust von maimal 20%, für kommerzielle Anwendungen in der Größenordnung 5%. Es sei an dieser Stelle wiederholt, dass diese Hinweise auf kommerzielle Anwendungen als grobe Orientierungshilfen und nicht als belastbare Prognosen für konkrete Anwendungsfälle zu verstehen sind. Interleaving Interleaving meint im vorliegenden Zusammenhang den Aufbau des physikalischen Adressraums durch Alternierung zwischen den drei Speicherkanälen pro Prozessor: der erste Block liegt im ersten Kanal, der zweite im zweiten, usw. Dadurch verteilt sich der nach dem Lokalitätsprinzip stets vorherrschende Zugriff auf aneinander angrenzende Speicherbereiche über alle Kanäle. Dies ist ein Fall von Performance-Gewinn durch Parallelisierung. Gleichzeitig macht sich die Verzögerung weniger bemerkbar, die nach der Physik von DRAM Speicher vor dem Wechsel der aktiven ( offenen ) Speicherzeile beachtet werden muss. Die folgende Grafik zeigt die gegenüber dem vorherigen Bild zur Speichertaktung noch stärkere Auswirkung des Interleaving. Der Idealfall ist das 3-way interleave, das sich auf jeden Fall dann ergibt, wenn alle drei Kanäle identisch bestückt werden. Der Performance Mode der Speicherbestückung zielt auf dieses Szenario. Die Grafik deutet auch an, weshalb sich dieser Idealfall trotz aller Empfehlung häufig nicht erreichen lässt (von Konfigurationen im Spare Channel Mode, dem die mittlere Spalte der Grafik ja auch entspricht, einmal abgesehen): der Wunsch nach den klassischen Speicherausbauten in Zweierpotenzen. Bedenkt man wieder, dass die Angaben der Grafik Etremwerte sind, so erscheinen auch 2-way interleave Konfigurationen als durchaus vertretbar. Das 1-way interleave, das eigentlich ein non-interleave ist und nur der Systematik halber als 1-way bezeichnet wird, sollte vermieden werden. Hier ist von einem Performance- Verlust auszugehen, der unter normalen Umständen in keinem vernünftigen Verhältnis zur Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 12 (16)

13 Leistungsfähigkeit der Prozessoren steht. Nur wenn die Ausfallsicherheit im Mirror Channel Mode das ausschlaggebende Kriterium vor allen Performance-Fragen ist, scheint diese Bestückung sinnvoll. Das Interleaving wird, wie die Taktung, vom BIOS beim Einschalten des Systems festgelegt. Ist die Anzahl GB pro Kanal gleich, so ist bei drei bestückten Kanälen ein 3-way interleave möglich, bei zwei Kanälen (falls ein Kanal nicht benutzt wird) ein 2-way interleave. Diese für das Interleaving beste Situation kann bei Verwendung von DIMM Streifen unterschiedlicher Größe auch bei nicht einheitlichen DPC Werten gegeben sein. Entscheidend ist die Summe der GB pro Kanal. Sind die GB pro Kanal verschieden, so wird es zu einer Zerlegung des physikalischen Speichers in Bereiche mit unterschiedlichem Interleaving kommen. Das Ziel lautet in diesem Fall, Bereiche mit 1-way interleave zu vermeiden. So wird das BIOS ein / mit identischen 4 GB Streifen, das etwa für die Erreichung einer Gesamtkapazität von 32 GB sinnvoll ist, in zwei 2-way Hälften nach dem Schema / (50% der Speicherkapazität) 2-way Interleaving / (50%) 2-way Interleaving statt nach / (75%) 3-way Interleaving / (25%) 1-way Interleaving auflösen, um die starke Inhomogenität der zweiten Variante zu vermeiden. Das Fazit bzgl. Interleaving lautet: Das ideale 3-way interleave bedeutet gegenüber 2-way einen Performance-Gewinn von bis zu 20%, bei kommerziellen Anwendungen realistischerweise um die 5%. Das 2-way interleave entsteht bei den klassischen Speicherkapazitäten in Zweierpotenzen (8, 16, 32 GB usw.) und beim Spare Channel Mode. Von Konfigurationen mit 1-way interleave ist wegen eines zu hohen Performance-Verlusts abzuraten. Ist die Anzahl GB pro Kanal nicht gleich, wird es zu Speicherbereichen mit unterschiedlichem Interleaving kommen. Sekundäre Performance-Einflüsse Bei den bisher besprochenen Themen darf davon ausgegangen werden, dass sie sich in der Anwendungs- Performance bei sorgfältiger Messung im genannten Rahmen bemerkbar machen. Bei den folgenden Themen ist ein Nachweis bei Messungen der maimalen Speicherbandbreite zwar möglich, jedoch in einer Größenordnung, die ein Durchschlagen auf eine realistische Anwendungs-Performance fraglich macht. UDIMM oder RDIMM? Gemäß der folgenden Tabelle stehen für die Modelle PRIMERGY RX200 S5, TX200 S5, BX620 S5 und BX920 S1 außer den DIMM Modulen (RDIMM) auch unbuffered Module (UDIMM) zur Verfügung. Auf Grund einfacherer Bauart sind UDIMM kostengünstiger und etwas günstiger im Energieverbrauch. Sofern sie die gewünschte Speicherkapazität abdecken können, sollten sie aus diesen Gründen bevorzugt werden. Typ Ansteuerung Ma MHz Rank Kapazität Hinweise DDR PC rg ECC GB DDR PC rg ECC GB DDR PC rg ECC GB DDR rg ECC GB DDR rg ECC GB DDR rg ECC GB DDR ub ECC unbuffered GB a) DDR ub ECC unbuffered GB a) a) nicht verfügbar für PRIMERGY RX300 S5 and TX300 S5 Eine Mischung von RDIMM und UDIMM ist nicht möglich. Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 13 (16)

14 Bei RDIMM werden die Steuerbefehle des Speicher-Controllers in dem namengebenden Register, das sich in einem eigenen Baustein auf dem DIMM befindet, zwischengepuffert. Dies bewirkt eine Entlastung des Speicherkanals und ermöglicht 3DPC Konfigurationen, die mit UDIMM nicht möglich sind. Umgekehrt führen bereits 2DPC Konfigurationen mit UDIMM zu einer Höherbelastung (im Vergleich zu 1DPC), die eine Ansteuerung des DIMM mit 2N Timing (statt 1N) erfordert: Steuerkommandos sind nur noch bei jedem zweiten Takt des Speicherkanals möglich. Dies führt zu einer Reduktion der maimalen Speicherbandbreite von 2DPC Konfigurationen mit UDIMM um etwa 5% im Vergleich zu RDIMM. Für die Performance kommerzieller Anwendungen ist dieser Effekt vernachlässigbar. Die Anzahl der Ranks Die vorstehende Tabelle zeigt außerdem, dass Speichermodule mit 1 oder 2 Ranks verfügbar sind. Das bedeutet: es gibt DIMM mit nur einer Gruppe von DRAM Chips, die synchron Speicherbereiche der Breite 64 Bit lesen oder schreiben. Der einzelne Chip ist dabei für 8 Bit zuständig. Oder es gibt zwei solcher Gruppen. Die Adress- und Datenleitungen des DIMM sind dann jedoch für beide Gruppen gemeinsam, d.h. zu einem Zeitpunkt kann nur eine der Gruppen aktiv sein. Die Motivation für dual-rank DIMM ist zunächst die größere Kapazität, wie aus der genannten Tabelle zu sehen ist. Ein zweiter Vorteil von dual-rank Modulen ergibt sich aus dem bereits angesprochenen physikalischen Grund. Speicherzellen sind zweidimensional angeordnet. Es wird eine Zeile eröffnet und anschließend in dieser Zeile eine Spaltenposition ausgelesen. So lange die Zeile offen ist, können weitere Spaltenwerte mit deutlich geringerer Latenz ausgelesen werden. Dieser Latenzunterschied motiviert Optimierungen des Speicher-Controllers, die die anstehenden Aufträge im Hinblick auf möglichst offene Speicherzeilen umordnen. Bei dual-rank Modulen steigt die Wahrscheinlichkeit, auf eine offene Zeile zugreifen zu können. Das macht sich bei einer Messung der Speicherbandbreite mit STREAM gemäß folgender Tabelle bemerkbar: CPU X5570 X5570 Arbeitsspeicher Typ Kapazität #rank Bestückung PC PC Bandbreite (GB/s) 4 GB / GB / Ähnliche Effekte zeigen sich, wenn bei Bestückungen mit höheren DPC Werten die Anzahl der Ranks pro Kanal ungerade ist. Bei Verwendung von dual-rank Modulen kann dieser Fall nicht eintreten. Bei einer Bestückung mit 2 GB Modulen ist der Performance-Nachteil von realistischerweise 2-3% bei einer ungeraden Anzahl Ranks pro Kanal ein weiterer Grund für die Bevorzugung der dual-rank UDIMM Module. Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 14 (16)

15 Zusammenstellung der Best Practice Regeln Für die Auswahl einer performanten und kosteneffizienten Speicherkonfiguration sollten die folgenden einfachen sieben Regeln berücksichtigt werden. Die Regeln sind in etwa nach ihrer Wichtigkeit geordnet. NUMA Den Speicher wenn möglich symmetrisch über beide Sockets verteilen und im BIOS den NUMA-Modus aktivieren (Default-Wert). (BX920 S1: Bis 48 GB sind trotz der Asymmetrie der Steckplätze NUMA-optimale Konfigurationen möglich. Die moderate Asymmetrie bei größeren Ausbauten wird sich im Normalfall nur im geringen Prozentbereich bemerkbar machen, was ignoriert werden kann.) Interleaving Bei der Bestückung eines Sockets bankweise vorgehen, d.h. möglichst alle 3 Kanäle einbeziehen. 1-way (non-interleaved) Bereiche vermeiden. Alle Konfigurationen der Tabellen auf den Seiten 6 bis 8 sind 3-way oder 2-way und liefern gute Performance MHz Nur unter vergleichsweise engen Voraussetzungen möglich: Advanced CPU und maimal 24 GB (kostengünstige Module) bzw. 48 GB (teure 8 GB Module). Interessant eher für Benchmarks und Projekte mit besonderen Randbedingungen (z.b. HPC). 800 und 1066 MHz Basic CPUs begrenzen grundsätzlich auf 800 MHz, ebenso 3DPC Bestückungen. DIMM Preisgefälle UDIMM und RDIMM Anzahl Ranks UDIMM-Module sind günstiger als RDIMM. Zwischen 1 GB bis 4 GB Modulen einerseits (egal, ob UDIMM oder RDIMM) und 8 GB Modulen andererseits (gibt es nur als RDIMM) ist ein deutlicher Preissprung zu beachten. Wenn möglich (vgl. die Tabellen auf den Seiten 6 bis 8), UDIMM Module aus Preis- und Energiegründen bevorzugen. Eine gerade Anzahl Ranks pro Kanal gibt einen kleinen Performance-Vorteil. Vor allem für Benchmarks interessant, wohl weniger für Produktivbetrieb. Bei ansonsten vergleichbaren Bedingungen gelten für kommerzielle Anwendungen folgende quantitativen Aussagen: Die Frequenz 1333 MHz bringt gegenüber 1066 MHz eine Verbesserung von etwa 3%. Die Frequenz 800 MHz bedeutet gegenüber 1066 MHz eine Verschlechterung von etwa 5%. Ein 3-way Interleave bedeutet gegenüber 2-way eine Verbesserung von etwa 5%. Vernachlässigbare Einflüsse: o o Das 2N Timing von unbuffered DIMM in 2DPC Konfigurationen. Eine ungerade Anzahl Ranks pro Kanal. Fujitsu Technology Solutions 2009 Seite 15 (16)

16 Literatur [L1] PRIMERGY Systeme [L2] PRIMERGY Performance [L3] STREAM Benchmark [L4] PRIMERGY RX200 S5 Datenblatt und Performance Report [L5] PRIMERGY RX300 S5 Datenblatt und Performance Report [L6] PRIMERGY TX300 S5 Datenblatt und Performance Report [L7] PRIMERGY BX620 S5 Datenblatt und Performance Report [L8] PRIMERGY BX920 S1 Datenblatt und Performance Report Kontakt PRIMERGY Hardware PRIMERGY Product Marketing PRIMERGY Performance und Benchmarks PRIMERGY Performance und Benchmarks Lieferung vorbehaltlich Verfügbarkeit, technische Änderungen ohne Vorankündigung möglich, Korrektur von Irrtümern und Auslassungen vorbehalten. Alle angegebenen Konditionen (TCs) sind empfohlene Einstandspreise in Euro ohne MwSt. (sofern im Tet nicht anderweitig angegeben). Sämtliche verwendete Hardware- und Software- Namen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen ihrer jeweiligen Hersteller. Copyright Fujitsu Technology Solutions GmbH 2009 Herausgegeben durch: Enterprise Products PRIMERGY Server PRIMERGY Performance Lab Internet: Etranet: ers/primergy

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON 5600 (WESTMERE-EP) BASIERTER SYSTEME

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON 5600 (WESTMERE-EP) BASIERTER SYSTEME WHITE PAPER SPEICHER-PERFORMANCE XEON 5600 (WESTMERE-EP) BASIERTER SYSTEME WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON 5600 (WESTMERE-EP) BASIERTER SYSTEME Die Xeon 5600 (Westmere-EP)

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON 7500 (NEHALEM-EX) BASIERTER SYSTEME

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON 7500 (NEHALEM-EX) BASIERTER SYSTEME WHITE PAPER SPEICHER-PERFORMANCE XEON 7500 (NEHALEM-EX) BASIERTER SYSTEME WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON 7500 (NEHALEM-EX) BASIERTER SYSTEME In der Klasse der Quad Socket

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON E (SANDY BRIDGE-EN) BASIERTER SYSTEME

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON E (SANDY BRIDGE-EN) BASIERTER SYSTEME WHITE PAPER SPEICHER-PERFORMANCE XEON E5-2400 BASIERTER SYSTEME WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON E5-2400 (SANDY BRIDGE-EN) BASIERTER SYSTEME Die Xeon E5-2400 (Sandy Bridge-EN)

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON E5-2600/4600 (SANDY BRIDGE-EP) BASIERTER SYSTEME

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON E5-2600/4600 (SANDY BRIDGE-EP) BASIERTER SYSTEME WHITE PAPER SPEICHER-PERFORMANCE XEON E5-2600/4600 BASIERTER SYSTEME WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER SPEICHER-PERFORMANCE XEON E5-2600/4600 (SANDY BRIDGE-EP) BASIERTER SYSTEME Die Xeon E5-2600/4600

Mehr

White Paper Fujitsu PRIMERGY Server Speicher-Performance Xeon E v2 (Ivy Bridge-EP) basierter Systeme

White Paper Fujitsu PRIMERGY Server Speicher-Performance Xeon E v2 (Ivy Bridge-EP) basierter Systeme White Paper Speicher-Performance Xeon E5-2600 v2 (Ivy Bridge-EP) basierter Systeme White Paper Fujitsu PRIMERGY Server Speicher-Performance Xeon E5-2600 v2 (Ivy Bridge-EP) basierter Systeme Die Xeon E5-2600

Mehr

White Paper FUJITSU Server PRIMERGY & PRIMEQUEST Speicher-Performance Xeon E / 4800 v2 (Ivy Bridge-EX) basierter Systeme

White Paper FUJITSU Server PRIMERGY & PRIMEQUEST Speicher-Performance Xeon E / 4800 v2 (Ivy Bridge-EX) basierter Systeme White Paper Speicher-Performance Xeon E7-8800 / 4800 v2 (Ivy Bridge-EX) basierter Systeme White Paper FUJITSU Server PRIMERGY & PRIMEQUEST Speicher-Performance Xeon E7-8800 / 4800 v2 (Ivy Bridge-EX) basierter

Mehr

Neue Dual-CPU Server mit Intel Xeon Scalable Performance (Codename Purley/Skylake-SP)

Neue Dual-CPU Server mit Intel Xeon Scalable Performance (Codename Purley/Skylake-SP) Neue Dual-CPU Server mit Intel Xeon Scalable Performance (Codename Purley/Skylake-SP) @wefinet Werner Fischer, Thomas-Krenn.AG Webinar, 17. Oktober 2017 Intel Xeon Scalable Performance _ Das ist NEU: Neue

Mehr

White Paper FUJITSU Server PRIMERGY & PRIMEQUEST Speicher-Performance Xeon E7 v3 (Haswell-EX) basierter Systeme

White Paper FUJITSU Server PRIMERGY & PRIMEQUEST Speicher-Performance Xeon E7 v3 (Haswell-EX) basierter Systeme White Paper Speicher-Performance Xeon E7 v3 (Haswell-EX) basierter Systeme White Paper FUJITSU Server PRIMERGY & PRIMEQUEST Speicher-Performance Xeon E7 v3 (Haswell-EX) basierter Systeme Die Xeon E7 v3

Mehr

Notizen-Neuerungen PC- HAUPTSPEICHER

Notizen-Neuerungen PC- HAUPTSPEICHER PC- HAUPTSPEICHER Einleitung...2 Erklärung... 2 Technische Grundlagen... 3 Die Vorläufer der heutigen Speicherarten...4 Von SDRAM zu DDR RAM und RDRAM... 5 Die Unterschiede zwischen SDRAM und DDR RAM...

Mehr

Performance Report PRIMERGY TX120 S1

Performance Report PRIMERGY TX120 S1 Performance Report PRIMERGY TX120 S1 Version 1.2 Oktober 2007 Seiten 10 Abstract In diesem Dokument sind alle Benchmarks, die für die PRIMERGY TX120 S1 durchgeführt wurden, zusammengefasst. Ferner werden

Mehr

Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen

Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen Success Solution April 2015 Abbildung ähnlich Der FUJITSU Server PRIMERGY RX2520 M1 ist eine effiziente und skalierbare Plattform für grundlegende

Mehr

Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen

Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen Success Solution Juli 2014 Der FUJITSU Server PRIMERGY TX2540 M1 ist der perfekte Tower-Server für KMU und Zweigstellen. Er unterstützt bis zu

Mehr

Der Front Side Bus ist eine Schnittstelle zwischen dem Hauptprozessor (CPU) und der

Der Front Side Bus ist eine Schnittstelle zwischen dem Hauptprozessor (CPU) und der Die CPU eines PC kommuniziert mit den anderen Bestandteilen des Systems über den Chipsatz. Die direkt mit der CPU verbundene Komponente des Chipsatzes wird als Northbridge bezeichnet. An die Northbridge

Mehr

In heutigen Computern findet man schnellen/teuren als auch langsamen/billigen Speicher

In heutigen Computern findet man schnellen/teuren als auch langsamen/billigen Speicher Speicherhierarchie In heutigen Computern findet man schnellen/teuren als auch langsamen/billigen Speicher Register Speicherzellen, direkt mit der Recheneinheit verbunden Cache-Speicher Puffer-Speicher

Mehr

Mehrprozessorarchitekturen

Mehrprozessorarchitekturen Mehrprozessorarchitekturen (SMP, UMA/NUMA, Cluster) Arian Bär 12.07.2004 12.07.2004 Arian Bär 1 Gliederung 1. Einleitung 2. Symmetrische Multiprozessoren (SMP) Allgemeines Architektur 3. Speicherarchitekturen

Mehr

Hugepages, NUMA or nothing on Linux?

Hugepages, NUMA or nothing on Linux? Hugepages, NUMA or nothing on Linux? Daniel Hillinger Value Transformation Services S.r.l. Zweigniederlassung Deutschland München Schlüsselworte Memory; Arbeitsspeicher; NUMA; Hugepages Einleitung Speicherarchitekturen

Mehr

Server- & Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen SV-Modul, hot plug, 94% Effizienz

Server- & Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen SV-Modul, hot plug, 94% Effizienz Server- & Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen SV-Modul, hot plug, 94% Effizienz Success Solution März 2014 Der Fujitsu Server PRIMERGY RX300 S8 ist ein Dual-Socket-Rack-Server mit 2 HE, der

Mehr

RAM - Random Access Memory

RAM - Random Access Memory RAM - Random Access Memory Random Access Memory (dt. Speicher mit wahlfreiem Zugriff), abgekürzt RAM, ist ein Speicher, der besonders bei Computern als Arbeitsspeicher Verwendung findet. RAMs werden als

Mehr

PMD R2/DMM R2 Local V2.0.4

PMD R2/DMM R2 Local V2.0.4 Version: 2.0.4 Stand: 10.10.2016 PMD R2/DMM R2 Local V2.0.4 Sizing Notes Inhaltsverzeichnis 1 Sizing, Betrieb und Lizenzierung... 3 1.1 Allgemein... 3 1.1.1 Installationsdauer... 3 1.1.2 Installationsablauf...

Mehr

Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen

Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen Success Solution Januar 2015 Der FUJITSU Server PRIMERGY RX2520 M1 ist eine effiziente und skalierbare Plattform für grundlegende Geschäftsanwendungen.

Mehr

HP Enterprise ProLiant DL360 G7 Performance

HP Enterprise ProLiant DL360 G7 Performance Gruppe Hersteller HP Enterprise ProLiant DL360 G7 Performance DL360 G7 Intel Xeon X5650 2.66GHz 6-core Processor 2P 12GB-R P410i/1GB FBWC Hot Plug 8 Small Form Factor 460W 92 Efficiency RPS Performance

Mehr

Georg Hager Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE)

Georg Hager Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE) Erfahrungen und Benchmarks mit Dual- -Prozessoren Georg Hager Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE) ZKI AK Supercomputing Karlsruhe, 22./23.09.2005 Dual : Anbieter heute IBM Power4/Power5 (Power5 mit

Mehr

Einfluss der Taktfrequenz von DDR SDRAM und des Prozessors auf die Speicherperformance eines Computers

Einfluss der Taktfrequenz von DDR SDRAM und des Prozessors auf die Speicherperformance eines Computers Projekt zur Vorlesung Computer Systems Performance Analysis and Benchmarking Einfluss der Taktfrequenz von DDR SDRAM und des Prozessors auf die Speicherperformance eines Computers Durchgeführt von: Reto

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX924 S2

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX924 S2 WHITE PAPER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX924 S2 WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX924 S2 In diesem Dokument sind alle Benchmarks, die für die PRIMERGY BX924 S2 durchgeführt

Mehr

Leistungsbenchmark Serverlösungen. Speicherkanäle, Taktgeschwindigkeit und Leistung

Leistungsbenchmark Serverlösungen. Speicherkanäle, Taktgeschwindigkeit und Leistung KINGSTON.COM Best Practices Leistungsbenchmark Serverlösungen Speicherkanäle, Taktgeschwindigkeit und Leistung Auch wenn es den meisten Personen nicht bewusst ist, all die verschiedenen Datenbankarten,

Mehr

Dokumentation QuickHMI Erste Schritte

Dokumentation QuickHMI Erste Schritte Dokumentation QuickHMI Erste Schritte Version 5.1 Indi.Systems GmbH Universitätsallee 23 D-28359 Bremen info@indi-systems.de Tel. + 49 421-989703-30 Fax + 49 421-989703-39 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort...

Mehr

Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen

Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen SV-Modul, hot plug, 96% Energieeffizienz Success Solution Juli 2015 Intel Inside. Leistungsstarke Lösungen Outside. Die Intel Xeon E5-2600 v3

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY TX200 S6

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY TX200 S6 WHITE PAPER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY TX200 S6 WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY TX200 S6 In diesem Dokument sind alle Benchmarks, die für die PRIMERGY TX200 S6 durchgeführt

Mehr

PRIMERGY RX1330 M3. Geringe Größe und niedrige Kosten

PRIMERGY RX1330 M3. Geringe Größe und niedrige Kosten Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen. Success Solution November 2017 PRIMERGY RX1330 M3 Geringe Größe und niedrige Kosten Abbildung ähnlich Der FUJITSU Server RX1330 M3 Mono-Socket-Rack-

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX620 S6

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX620 S6 WHITE PAPER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX620 S6 WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX620 S6 In diesem Dokument sind alle Benchmarks, die für die PRIMERGY BX620 S6 durchgeführt

Mehr

TecNews: Sandy Bridge

TecNews: Sandy Bridge TecNews: Sandy Bridge Werner Fischer, Technology Specialist Thomas-Krenn.AG Thomas Krenn Herbstworkshop & Roadshow 2011 23.09. in Freyung 06.10. in Wien (A) 10.10. in Frankfurt 11.10. in Düsseldorf 12.10.

Mehr

Datenblatt: TERRA MINISERVER G ,00. Chipsatz: Intel C232 / Sockel 1151 / Single-Prozessor-System. Zusätzliche Artikelbilder IT. MADE IN GERMANY.

Datenblatt: TERRA MINISERVER G ,00. Chipsatz: Intel C232 / Sockel 1151 / Single-Prozessor-System. Zusätzliche Artikelbilder IT. MADE IN GERMANY. Datenblatt: TERRA MINISERVER G3 Chipsatz: Intel C232 / Sockel 1151 / Single-Prozessor-System Die TERRA MINISERVER sind perfekt für Kleinstunternehmen oder kleine Abteilungen, die Wert auf zentrale Datenverwaltung

Mehr

Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen.

Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen. Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen. Success Solution PRIMERGY TX1330 M3 EP400I Der robuste kostengünstige Server ist dank hotplug-fähiger Festplatten flexibel erweiterbar. Sein

Mehr

Das Innenleben. Der Prozessor. Chipsatz und BIOS

Das Innenleben. Der Prozessor. Chipsatz und BIOS Das Innenleben Nach dem Öffnen des Computers (Vorsicht: Netzstecker ziehen und wegen der statischen Aufladung ein geerdetes Metallteil anfassen) fällt der Blick auf eine große Platine. Das ist das Mainboard

Mehr

Freispeicherverwaltung Martin Wahl,

Freispeicherverwaltung Martin Wahl, Freispeicherverwaltung Martin Wahl, 17.11.03 Allgemeines zur Speicherverwaltung Der physikalische Speicher wird in zwei Teile unterteilt: -Teil für den Kernel -Dynamischer Speicher Die Verwaltung des dynamischen

Mehr

Opteron und I/O. Toni Schmidbauer. 11. Mai Zusammenfassung. Eine kurze Beschreibung der AMD Opteron Architektur.

Opteron und I/O. Toni Schmidbauer. 11. Mai Zusammenfassung. Eine kurze Beschreibung der AMD Opteron Architektur. Opteron und I/O Toni Schmidbauer 11. Mai 2005 Zusammenfassung Eine kurze Beschreibung der AMD Opteron Architektur Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 2 Was ist ein Interconnect? 2 3 Traditionelles PC Chipset

Mehr

Dokumentation QuickHMI Datenbanken-Datenquelle

Dokumentation QuickHMI Datenbanken-Datenquelle Dokumentation QuickHMI Datenbanken-Datenquelle Version 5.2 Indi.Systems GmbH Universitätsallee 23 D-28359 Bremen info@indi-systems.de Tel. + 49 421-989703-30 Fax + 49 421-989703-39 Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

Komplettsysteme. Hersteller Art. Nr EAN/UPC

Komplettsysteme. Hersteller Art. Nr EAN/UPC NEC Display Slot-In PC - Digital Signage-Player RAM 4 GB - Festplatte - Windows 10 Pro Gruppe Hersteller Komplettsysteme NEC Display Hersteller Art. Nr. 100014305 EAN/UPC 4260400612104 Marketing NEC Slot-In

Mehr

CLAIX Vorstellung und Technik Christian Terboven

CLAIX Vorstellung und Technik Christian Terboven CLAIX Vorstellung und Technik Christian Terboven Inhalte CLAIX Phase I Zwei Rack-Reihen + 2 Schränke Testbetrieb mit Projekten seit November 2016 Trier-2 HPC-System Abnahme im Januar 2017 TOP500 im November

Mehr

Systemvoraussetzungen CAS genesisworld

Systemvoraussetzungen CAS genesisworld Systemvoraussetzungen CAS genesisworld Februar 2019 Dok.Version 67 Prinzipiell können sämtliche Komponenten von CAS genesisworld (Client,, ) auf einem Rechner installiert werden (Einzelarbeitsplatz). In

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX922 S2

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX922 S2 WHITE PAPER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX922 S2 WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX922 S2 In diesem Dokument sind alle Benchmarks, die für die PRIMERGY BX922 S2 durchgeführt

Mehr

DOAG Konferenz 2007 in Nürnberg

DOAG Konferenz 2007 in Nürnberg DOAG Konferenz 2007 in Nürnberg Auswahl und Sizing: Die richtige Hardware (+Software) für Oracle Björn Bröhl Projektmanager Handlungsbevollmächtigter Seite 1 Inhalt Die Zielsetzung Vorgehensweise Auswahl

Mehr

é Er ist software-transparent, d.h. der Benutzer braucht nichts von seiner Existenz zu wissen. Adreßbus Cache- Control Datenbus

é Er ist software-transparent, d.h. der Benutzer braucht nichts von seiner Existenz zu wissen. Adreßbus Cache- Control Datenbus 4.2 Caches é Cache kommt aus dem Französischen: cacher (verstecken). é Er kann durch ein Anwendungsprogramm nicht explizit adressiert werden. é Er ist software-transparent, d.h. der Benutzer braucht nichts

Mehr

Performance-Vergleich zwischen InterSystems Caché und Oracle in einer Data-Mart-Applikation

Performance-Vergleich zwischen InterSystems Caché und Oracle in einer Data-Mart-Applikation Performance-Vergleich zwischen InterSystems Caché und Oracle in einer Data-Mart-Applikation Kurzfassung Im Rahmen einer simulierten Data-Mart-Applikation testete ein globaler Anbieter von Software für

Mehr

exone BUSINESS S 1101 G3250 W8Pro>W7

exone BUSINESS S 1101 G3250 W8Pro>W7 Art.-Nr. 82354 exone BUSINESS S 0 G3250 W8Pro>W7 Die Einstiegs-Serie 0 günstiger Basic-PC inkl. VGA und DVI Monitoranschlüsse schnelle USB 3.0 Schnittstelle hervorragende Erweiterungsmöglichkeiten ideal

Mehr

HP Workstation z640 - Workstation - Xeon E5 2,4 GHz - RAM: MB DDR-4 - HDD: 256 GB Serial ATA - Nicht verfügbar

HP Workstation z640 - Workstation - Xeon E5 2,4 GHz - RAM: MB DDR-4 - HDD: 256 GB Serial ATA - Nicht verfügbar HP Workstation z640 - Workstation - Xeon E5,4 GHz - RAM: 16.384 MB DDR-4 - HDD: 56 GB Serial ATA - verfügbar Intel Xeon E5-630 v3 (.4GHz - 0MB) - 16GB ( x 8GB) DDR4 SDRAM - 56GB Z Turbo Drive PCIe SSD

Mehr

Verteidigung der Bachelorarbeit, Willi Mentzel

Verteidigung der Bachelorarbeit, Willi Mentzel Verteidigung der Bachelorarbeit, Willi Mentzel Motivation U.S. Energy Consumption Breakdown 3x Durchschnittliche Leistungsaufnahme 114 Millionen kw Hohes Optimierungspotential 2 Ziele für Energieoptimierung

Mehr

exone BUSINESS S 1101 i W8.1Pro>W7

exone BUSINESS S 1101 i W8.1Pro>W7 Art.-Nr. 82358 exone BUSINESS S 0 i3-460 W8.Pro>W7 Die Einstiegs-Serie 0 günstiger Basic-PC inkl. VGA und DVI Monitoranschlüsse schnelle USB 3.0 Schnittstelle hervorragende Erweiterungsmöglichkeiten ideal

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX300 S6

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX300 S6 WHITE PAPER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX300 S6 WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX300 S6 In diesem Dokument sind alle Benchmarks, die für die PRIMERGY RX300 S6 durchgeführt

Mehr

Dies gibt nur eine grobe Übersicht über die verschiedenen älteren CPUs.

Dies gibt nur eine grobe Übersicht über die verschiedenen älteren CPUs. Dies gibt nur eine grobe Übersicht über die verschiedenen älteren CPUs. Herbei will ich nicht zu tief in Details gehen, da das die meisten Einsteiger verwirrt und zu viele technische Details beinhalten

Mehr

SENYO MINI PC 1000MP. II Intel Core i3/i5 Prozessor. II Intel HD-Grafik 520. II 1 x msata M.2

SENYO MINI PC 1000MP. II Intel Core i3/i5 Prozessor. II Intel HD-Grafik 520. II 1 x msata M.2 SENYO MINI PC 1000MP II Intel Core i3/i5 Prozessor II Intel HDGrafik 520 II 1 x msata M.2 II 4 GB DDR42133 MHz SODIMM Hauptspeicher, max. 32 GB RAM II Gigabit LAN II Intel Dual Band 3165 WLAN 802.11ac,

Mehr

Maximalwerte für die Konfiguration VMware Infrastructure 3

Maximalwerte für die Konfiguration VMware Infrastructure 3 Technischer Hinweis e für die Konfiguration VMware Infrastructure 3 Revisionsdatum: 20080725 Achten Sie bei Auswahl und Konfiguration Ihrer virtuellen und physischen Geräte darauf, dass Sie die von VMware

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX200 S6

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX200 S6 WHITE PAPER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX200 S6 WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX200 S6 In diesem Dokument sind alle Benchmarks, die für die PRIMERGY RX200 S6 durchgeführt

Mehr

Steigerung der Effizienz großer USV-Systeme - Teil 4

Steigerung der Effizienz großer USV-Systeme - Teil 4 Steigerung der Effizienz großer USV-Systeme - Teil 4 Modularität ist der dritte Ansatz, mit dem Hersteller eine höhere Energieeffizienz erzielen können. Wie aus der kurve aus Abbildung 5 hervorgeht, ist

Mehr

Marketing. Hersteller. EAN/UPC ITscope Art. Nr Overview

Marketing. Hersteller. EAN/UPC ITscope Art. Nr Overview Gruppe Hersteller Hersteller Art. Nr. HP Workstation Z840 - Workstation - Xeon E5,4 GHz - RAM: 16.384 MB DDR-4 - HDD: 1.000 GB Serial ATA - NVIDIA NVS 310 (51 MB); NVIDIA NVS 315 (1 GB); NVIDIA NVS 510

Mehr

Ferner müssen die DIMMs folgenden Spezifikationen entsprechen : 2,5 V 184-polige Module Maximale Anzahl Speicherbausteine auf den DDR-SDRAM-Modulen: 1

Ferner müssen die DIMMs folgenden Spezifikationen entsprechen : 2,5 V 184-polige Module Maximale Anzahl Speicherbausteine auf den DDR-SDRAM-Modulen: 1 Deutsch Anweisungen zum Aus- und Einbau Arbeitsspeicher AppleCare Bitte folgen Sie diesen Anweisungen gewissenhaft. Geschieht dies nicht, kann Ihr Computersystem beschädigt werden, und Ihr Garantieanspruch

Mehr

Hyrican GIGABYTE Edition CTS MT- 1 x Pentium G4500 / 3.5 GHz - RAM 8 GB

Hyrican GIGABYTE Edition CTS MT- 1 x Pentium G4500 / 3.5 GHz - RAM 8 GB Hyrican GIGABYTE Edition CTS00346 - MT- x Pentium G4500 / 3.5 GHz - RAM 8 GB 8.92 MB - 240 GB Gruppe Komplettsysteme Hersteller Hyrican Hersteller Art. Nr. CTS00346 EAN/UPC ITscope Art. Nr. 484862000 Marketing

Mehr

Supermicro SYS-5027R-WRF Intel C602 LGA 2011 (Socket R) 2U Schwarz, Grau Server-Barebone

Supermicro SYS-5027R-WRF Intel C602 LGA 2011 (Socket R) 2U Schwarz, Grau Server-Barebone Supermicro SYS-5027R-WRF Intel C602 LGA 2011 (Socket R) 2U Schwarz, Grau Server-Barebone Marke Supermicro Produktfamilie - Produktserie - Produktname SYS-5027R-WRF Artikel-Code SYS-5027R-WRF EAN/UPC-Code

Mehr

Enterprise Computing Einführung in das Betriebssystem z/os. Prof. Dr. Martin Bogdan Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS2012/13

Enterprise Computing Einführung in das Betriebssystem z/os. Prof. Dr. Martin Bogdan Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS2012/13 UNIVERSITÄT LEIPZIG Enterprise Computing Einführung in das Betriebssystem z/os Prof. Dr. Martin Bogdan Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS2012/13 Verarbeitungsgrundlagen Teil 4 Cache el0100 copyright W.

Mehr

erstellt durch Fixel-Computer

erstellt durch Fixel-Computer IHR ANGEBOT erstellt durch Fixel-Computer Rolf Fuchs Robert-Koch-Str. 8 77694 Kehl Tel. 07851 6161387 Fax. 07851 6161388 E-Mail: info@fixel-computer.de www.fixel-computer.de Seite 1 von 6 Datenblatt: TERRA

Mehr

Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh WS 2005/2006. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh WS 2005/2006. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Einleitung Bus-Konfiguration Bus-Arbitrierung Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2005/2006 Einleitung Bus-Konfiguration Bus-Arbitrierung

Mehr

Vordefinierte Elemente (CI)

Vordefinierte Elemente (CI) 1 Linux Name, Typ, Domäne, Online, Beschreibung, Aus Lizenzenmanagement ausschließen, Virtualisierungshost, Virtualisiert 1.1 Allgemein Betriebssystem, Installationsdatum, Kernel Version, Sprache, Aktiver

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX960 S1

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX960 S1 WHITE PAPER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX960 S1 WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX960 S1 In diesem Dokument sind alle Benchmarks, die für die PRIMERGY BX960 S1 durchgeführt

Mehr

Lieferumfang Laptop-Rucksack Leichtes, platzsparendes Netzteil Netzkabel (länderspezifisch) Leistungsstarker Lithium-Ionen-Akku S5-EPROM-Adapter und

Lieferumfang Laptop-Rucksack Leichtes, platzsparendes Netzteil Netzkabel (länderspezifisch) Leistungsstarker Lithium-Ionen-Akku S5-EPROM-Adapter und Lieferumfang Laptop-Rucksack Leichtes, platzsparendes Netzteil Netzkabel (länderspezifisch) Leistungsstarker Lithium-Ionen-Akku S5-EPROM-Adapter und S5-AG-Kabel (bei Hardware-Variante Advanced + S5-HW-Option)

Mehr

Einschalten und sofort mit dem Engineering starten siemens.de/simatic-pg

Einschalten und sofort mit dem Engineering starten siemens.de/simatic-pg SIMATIC Field PG M5 Einschalten und sofort mit dem Engineering starten siemens.de/simatic-pg Mobiles Engineering im industriellen Umfeld Für mobile Einsätze in Industrieanlagen bietet das SIMATIC Field

Mehr

Cache Grundlagen. Schreibender Cache Zugriff. SS 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher 22

Cache Grundlagen. Schreibender Cache Zugriff. SS 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher 22 Cache Grundlagen Schreibender Cache Zugriff SS 212 Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher 22 Eine einfache Strategie Schreibt man nur in den Cache, werden Cache und darunter liegender Speicher inkonsistent.

Mehr

Computer und mehr.. Willkommen bei BMCHS-Computer aus Bergheim. Hardware - Motherboards Sockel 478/939 Intel Atom 6 auf Anfrage

Computer und mehr.. Willkommen bei  BMCHS-Computer aus Bergheim. Hardware - Motherboards Sockel 478/939 Intel Atom 6 auf Anfrage Hardware - Motherboards Sockel 478/939 Intel Atom 6 auf Anfrage ASRock 939A790GMH - Motherboard - Mikro-ATX - Socket 939 - AMD 790GX Dual-Core Chipsatz AMD 790GX / AMD SB750 Abmessungen (Breite x Tiefe

Mehr

Systemanforderungen (Oktober 2016)

Systemanforderungen (Oktober 2016) Systemanforderungen (Oktober 2016) INHALTSVERZEICHNIS Einführung... 2 Einzelplatzinstallation... 2 Peer-to-Peer Installation... 2 Client/Server Installation... 3 Terminal- oder Citrix Server Installationen...

Mehr

Schnelles Backup & Restore mit Multisection

Schnelles Backup & Restore mit Multisection Schnelles Backup & Restore mit Multisection Sinan Petrus Toma Finanz Informatik GmbH & Co. KG Hannover Schlüsselworte: Backup, Restore, Multisection, Section Size, Multiplexed Backup Einleitung Es werden

Mehr

Zum Aufwärmen nocheinmal grundlegende Tatsachen zum Rechnen mit reelen Zahlen auf dem Computer. Das Rechnen mit Gleitkommazahlen wird durch den IEEE

Zum Aufwärmen nocheinmal grundlegende Tatsachen zum Rechnen mit reelen Zahlen auf dem Computer. Das Rechnen mit Gleitkommazahlen wird durch den IEEE Zum Aufwärmen nocheinmal grundlegende Tatsachen zum Rechnen mit reelen Zahlen auf dem Computer. Das Rechnen mit Gleitkommazahlen wird durch den IEEE 754 Standard festgelegt. Es stehen sogenannte einfach

Mehr

PRIMERGY TX1330 M2. Mittelstandsserver 2016 Sieger Entry-Level

PRIMERGY TX1330 M2. Mittelstandsserver 2016 Sieger Entry-Level Server- und Storagelösungen, die mit Ihrem Business wachsen Success Solution August 2016 Die von mehr als 500 Partnern gewählte Wunsch- Konfiguration im Segment Entry-Level eignet sich, wie alle FUJITSU

Mehr

Systemanforderungen. Für BauBit PRO, BauBit Mobile und BauBit LEXOCAD. HOTLINE

Systemanforderungen. Für BauBit PRO, BauBit Mobile und BauBit LEXOCAD. HOTLINE Letzte Aktualisierung: 14.07.2017 Verteiler: Systemadministrator Systemanforderungen Für BauBit PRO, BauBit Mobile und BauBit LEXOCAD ABBF Bausoft AG Route André Piller 29 1762 Givisiez 026 469 70 30 info@abbf.ch

Mehr

CGM ALBIS & CGM ALBIS.YOU - Systemvoraussetzungen

CGM ALBIS & CGM ALBIS.YOU - Systemvoraussetzungen CGM ALBIS & CGM ALBIS.YOU - Systemvoraussetzungen Inhalt 1 Einleitung...2 2 CGM ALBIS...3 2.1 Server... 3 2.1.1 Minimale Systemvoraussetzungen... 3 2.1.2 Empfohlene Systemvoraussetzungen... 4 2.2 Terminal-Server...

Mehr

DIE EVOLUTION DES DRAM

DIE EVOLUTION DES DRAM DIE EVOLUTION DES DRAM Gliederung 1. Motivation 2. Aufbau und Funktionsweise 3. SDRAM 4. DDR SDRAM 5. DDR SDRAM Versionen 06.02.2018 Die Evolution des DRAM Folie 2 von 27 1. Motivation Motivation - Immer

Mehr

Systemanforderungen Manufacturing Execution System fabmes

Systemanforderungen Manufacturing Execution System fabmes Manufacturing Execution System fabmes Das Manufacturing Execution System fabmes bemüht sich trotz hoher Anforderungen an die Datenverarbeitung möglichst geringe Anforderungen an die Hardware zu stellen.

Mehr

Testbericht Thomas-Krenn.AG Supermicro PDSME+

Testbericht Thomas-Krenn.AG Supermicro PDSME+ / Systembezeichnung / Product Name Open-E 2HE NAS-R3 Storage Server SATA/SAS Mainboard Chipsatz / Chipset Empfohlene CPU / Recommended CPU Supermicro X7DBE Intel 5000P (Blackford) Intel XEON Quad Core

Mehr

Optimierungen der Lattice Boltzmann Methode auf x86-64 basierten Architekturen

Optimierungen der Lattice Boltzmann Methode auf x86-64 basierten Architekturen Optimierungen der Lattice Boltzmann Methode auf x86-64 basierten Architekturen J. Treibig, S. Hausmann, U. Ruede 15.09.05 / ASIM 2005 - Erlangen Gliederung 1 Einleitung Motivation Grundlagen 2 Optimierungen

Mehr

Kingston Technology WHD. November 30, 2012. Andreas Scholz, BDM Integration und Server D-A

Kingston Technology WHD. November 30, 2012. Andreas Scholz, BDM Integration und Server D-A Kingston Technology WHD Andreas Scholz, BDM Integration und Server D-A November 30, 2012 Agenda Trends Speicher Konfigurationen Warum KingstonConsult? KingstonConsult Speicher Bandbreite: balanced vs.

Mehr

Exklusive Preisliste für Nur für Sie!! Ihr exone Systemhauspartner Friedrich Ritschel GmbH & Co. KG Herr Jacobsen 05221-93760 edv@ritschelkg.

Exklusive Preisliste für Nur für Sie!! Ihr exone Systemhauspartner Friedrich Ritschel GmbH & Co. KG Herr Jacobsen 05221-93760 edv@ritschelkg. Exklusive liste für Nur für Sie!! Herr Jacobsen 0522193760 edv@ritschelkg.com exone Challenge 1111 Atom 330 exone Challenge 1211 X3430 RAID exone Challenge 1911 W3520 exone Challenge 1911 X3430 exone Challenge

Mehr

Die -Funktionen des Workflows unterstützen die folgenden SMTP-Server:

Die  -Funktionen des Workflows unterstützen die folgenden SMTP-Server: Betriebssystem bedatime.office unterstützt die folgenden Betriebssysteme: Windows 7 Professional und Ultimate Windows 8.1 Pro und Enterprise Windows 10 Pro und Enterprise Microsoft Windows Server 2008

Mehr

Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009

Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 Busse 1/40 2008-10-13 Übersicht 1 Einleitung 2 Bus-Konfiguration

Mehr

Grob-Struktur des Prozessor-Speichersystems

Grob-Struktur des Prozessor-Speichersystems 2.3.2 Speicherstruktur (1) Grob-Struktur des Prozessor-Speichersystems Chipsatz (Erklärung s. später, Folie 104) 22.4.-27.5.2013, Folie 52 2.3.2 Speicherstruktur (2) Zugriff Prozessor zumeist auf schnelle

Mehr

Sun Fire V490/V890 Konfigurationshandbuch für CPU- /Speicherplatinen

Sun Fire V490/V890 Konfigurationshandbuch für CPU- /Speicherplatinen Sun Fire V490/V890 Konfigurationshandbuch für CPU- /Speicherplatinen Sun Microsystems Inc. www.sun.com Teile-Nr. 819-1877-16 August 2007, Ausgabe A Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX920 S2

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX920 S2 WHITE PAPER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX920 S2 WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY BX920 S2 In diesem Dokument sind alle Benchmarks, die für die PRIMERGY BX920 S2 durchgeführt

Mehr

Allgemeines Empfohlene Rechnerausstattung

Allgemeines Empfohlene Rechnerausstattung Empfohlene For french language, please click this link: Pré requis pour l équipement machine pour les solutions SEAL Systems Empfehlung zur Allgemein Ausgabemanagement DPF Konvertierungslösungen DVS View/Server

Mehr

empfehlungen für Autodesk AutoCAD 2008 und AutoCAD basierte Produkte Systemanforderungen Thorsten Simon, Autodesk GmbH

empfehlungen für Autodesk AutoCAD 2008 und AutoCAD basierte Produkte Systemanforderungen Thorsten Simon, Autodesk GmbH und empfehlungen für Autodesk AutoCAD 2008 und AutoCAD basierte Produkte Seite 1 von 5 Bevor Sie das Produkt auf einem Einzelplatzrechner installieren, sollten Sie sicherstellen, dass der Rechner die empfohlenen

Mehr

Features. Einsatzbereiche

Features. Einsatzbereiche Features S-ATA RAID Controller Der onboard Intel Embedded Server RAID Controller des MAXDATA PLATINUM 100 I bietet die Möglichkeit aus mehreren physikalischen Laufwerken ein logisches Laufwerk zu erstellen

Mehr

Datenblatt: TERRA PC-GAMER 6250 1.279,00. Gaming-PC mit 120GB SSD + NVIDIA GTX 970 Grafik. Zusätzliche Artikelbilder IT. MADE IN GERMANY. 14.07.

Datenblatt: TERRA PC-GAMER 6250 1.279,00. Gaming-PC mit 120GB SSD + NVIDIA GTX 970 Grafik. Zusätzliche Artikelbilder IT. MADE IN GERMANY. 14.07. Datenblatt: TERRA PC-GAMER 6250 Gaming-PC mit 120GB SSD + NVIDIA GTX 970 Grafik Das GAMING ERLEBNIS für die Freizeit. Der TERRA Gamer-PC mit Intel Core Prozessor der 4. Generation und NVIDIA GeForce GTX

Mehr

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX100 S7

WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX100 S7 WHITE PAPER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX100 S7 WHITE PAPER FUJITSU PRIMERGY SERVER PERFORMANCE REPORT PRIMERGY RX100 S7 In diesem Dokument sind alle Benchmarks, die für die PRIMERGY RX100 S7 durchgeführt

Mehr

Performance-Vergleich

Performance-Vergleich Performance-Vergleich zwischen Open-E NAS Enterprise und Microsoft Windows Storage Server 2003 White Paper 2006 Copyright 2006 Open-E www.open-e.com 2006 Open-E GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Open-E ist

Mehr

Rückseite vom Celeron Coppermine 128, 600 MHz

Rückseite vom Celeron Coppermine 128, 600 MHz Intel Celeron (aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie) Celeron ist heute Intels Markenname für eine abgespeckte Pentium-Variante der jeweils aktuellen Generation. Celerons sind vor allem für günstige Heim-

Mehr

Quiz. Gegeben sei ein 16KB Cache mit 32 Byte Blockgröße. Wie verteilen sich die Bits einer 32 Bit Adresse auf: Tag Index Byte Offset.

Quiz. Gegeben sei ein 16KB Cache mit 32 Byte Blockgröße. Wie verteilen sich die Bits einer 32 Bit Adresse auf: Tag Index Byte Offset. Quiz Gegeben sei ein 16KB Cache mit 32 Byte Blockgröße. Wie verteilen sich die Bits einer 32 Bit Adresse auf: Tag Index Byte Offset 32 Bit Adresse 31 3 29... 2 1 SS 212 Grundlagen der Rechnerarchitektur

Mehr

Die Architektur des Sun UltraSPARC T2 Prozessors, Anwendungsszenarien

Die Architektur des Sun UltraSPARC T2 Prozessors, Anwendungsszenarien Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur, Prof. Spallek Die Architektur des Sun UltraSPARC T2 Prozessors, Anwendungsszenarien Tobias Berndt, to.berndt@t-online.de

Mehr

Hochverfügbarkeit mit Data Guard Möglichkeiten und Grenzen

Hochverfügbarkeit mit Data Guard Möglichkeiten und Grenzen Hochverfügbarkeit mit Data Guard Möglichkeiten und Grenzen Andreas Kother Paderborn ORDIX AG Schlüsselworte: Verfügbarkeit, Data Guard, RAC Einleitung Täglich wird der DBA mit neuen Anforderungen konfrontiert.

Mehr

Dell DL4300-Gerät Interoperabilitätshandbuch

Dell DL4300-Gerät Interoperabilitätshandbuch Dell DL4300-Gerät Interoperabilitätshandbuch Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHT:

Mehr