Kindergarten ABC Abholen Beobachtung/ Bildungsdokumentation Bastelmaterial Einstiegskonzept Elterngespräche

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1 Kindergarten ABC A Abholen Ihr Kind kann von Ihnen selbst, von Geschwistern ab 14 Jahren oder von Bezugspersonen, die sie in der entsprechenden Abholerlaubnis im Kindergarten auflisten, abgeholt werden. Bitte vereinbaren Sie mit ihrem Kind die Abholzeiten und teilen Sie uns diese mit. B Beobachtung/ Bildungsdokumentation Die Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen des Kindes im Kindergarten ist ein wichtiger Bestandteil unserer Bildungsarbeit. Wir arbeiten nach dem strukturierten Beobachtungsverfahren des Münsteraner Entwicklungsbeobachtungsbogens. Die Beobachtung bildet die Grundlage unserer täglichen Arbeit und ist Inhalt von Entwicklungsgesprächen. Bastelmaterial Wir freuen uns sehr über wertloses Material zum Basteln, wie z. B. Wollreste, Tapetenreste, Klorollen, Knöpfe, Verpackungen, Stoffe, Papiere, etc. E Einstiegskonzept Übergänge, wie z. B. Übergang Familie Kindergarten, sind komplexe Wandlungsprozesse. Die Anpassung an die neue Situation muss in anspruchsvollen Lernprozessen geleistet und bewältigt werden. Nicht nur das Kind bewältigt diesen Übergang, sondern auch seine Familie. Bei der erfolgreichen Bewältigung des Überganges von der Familie in den Kindergarten spielen die Kommunikation und die Partizipation (Teilhabe) eine große Rolle. Pädagogische Fachkräfte, Eltern und Kinder beteiligen sich gemeinsam daran. Der Kindergarten Gasteig verfügt über ein individuelles Einstiegskonzept, das allen Eltern der neueingeschriebenen Kinder vorgestellt und ausgehändigt wird. Elterngespräche 1. Erstgespräche finden vor Kindergarteneintritt für die Eltern der neueingeschriebenen Kinder statt. 2. Einstiegsgespräche finden nach ungefähr drei Wochen Kindergartenbesuch für die Eltern der neueingeschriebenen Kinder statt. 3. Entwicklungsgespräche finden für die Eltern von jedem Kind einmal im Kindergartenjahr oder auf Anfrage statt.

2 Elternabende Elternabende sind ein fester Bestandteil zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern. 1. Elternabend nachmittag im Herbst: Vorstellung der pädagogischen Arbeit, allgemeine Informationen, Wünsche, 2. Elternabend nachmittag für die Eltern der einzuschulenden Kinder: Dieser wird gemeinsam mit den Lehrern und Lehrerinnen der Grundschule veranstaltet: Schulfähigkeit, Tagesablauf in der Schule, Übungen für die der einzuschulenden Kinder im Kindergarten. 3. Elternabend nachmittag für die Eltern der neueingeschriebenen Kinder: Tagesstruktur, Vorstellung des Einstiegskonzepts, allgemeine Informationen zum Kindergartengeschehen. Essen Unser Speiseplan umfasst sechs Wochen und wurde nach den vorgeschriebenen Richtlinien des Sanitätsbetriebes erstellt. Der Speiseplan wird in jeder Gruppe aufgeschlagen. Einige unserer Essensregeln sind: Die Kinder helfen beim Vorbereiten des Mittagstisches Vor und nach dem Essen waschen sich die Kinder ihre Hände Vor jeder Mahlzeit sprechen wir ein kurzes Gebet Mit kleinen Schritten werden die Kinder dahin geführt, dass sie ihren Hunger einschätzen lernen F Ferien Unser Ferienkalender orientiert sich am Schulkalender und wird Ihnen in den ersten Kindergartentagen ausgehändigt. Freispiel Das Freispiel ist das Kernstück unserer pädagogischen Arbeit. Spielprozesse sind immer auch Lernprozesse. Im Spiel setzt sich das Kind ganzheitlich, über alle Sinne mit seiner Umwelt auseinander und es ist in emotionaler, sozialer, motorischer, kreativer und kognitiver Hinsicht gefordert. G Gebastelte Geschenke und Kunstwerke der Kinder Mit autonom und eigenständig gestalteten Bildern und Basteleien verdient Ihr Kind Ihre und unsere Beachtung und Wertschätzung. Gespräche Da es uns sehr wichtig ist den Kindern in den Stoßzeiten (beim Bringen und Abholen) Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, kann es sein, dass wir oft nicht längere spontane Gespräche zwischen Tür und Angel mit Ihnen führen können. Wir bitten Sie bei Bedarf einen Termin für ein Gespräch mit uns zu vereinbaren.

3 I Information Jede Gruppe hat eine Infowand, an der sie aktuelle Informationen zu Veranstaltungen und Terminen aufschlägt. In regelmäßigen Abständen erhalten Sie einen Informationsbrief zur Bildungsarbeit im Kindergarten ausgehändigt. Interessensgruppen Wir greifen Interessen und Bedürfnisse der Kinder auf und arbeiten dazu in Kleingruppen und Projekten. J Jause Wir praktizieren im Kindergarten die gleitende Jause, d.h. im Zeitraum zwischen 9.00 Uhr und Uhr steht es den Kindern frei, Jause zu essen. Die Jause wird vom Kindergarten gestellt. K Krankheit Bei Krankheit Ihres Kindes benachrichtigen Sie uns bitte telefonisch am Morgen. Aus Gründen der Privacy braucht es auch bei Infektionskrankheiten kein ärztliches Attest (einzige Ausnahme: Läusebefall). Kleidung Ziehen Sie Ihr Kind bitte so an, das es sich auch einmal schmutzig machen kann. Mit praktischen und wettergerechten Kleidern können sich Kinder unbeschwerter und freier bewegen. Eventuell kann auch eine Matschhose von zu Hause mitgebracht werden. Bei Regen geben Sie Ihrem Kind Regenschutz und Gummistiefel mit, damit wir auch bei schlechtem Wetter frische Luft schnappen können. Kindergartenbeirat Unser Kindergarten hat einen Kindergartenbeirat. Er setzt sich zusammen aus: 2 Kindergärtnerinnen 1 pädagogischen Mitarbeiterin 1 Elternvertretung pro Gruppe 1 Vertretung der Grundschule 1 Vertretung der Gemeinde

4 L Lieblingsspielzeug Das neue Geburtstagsgeschenk und das Lieblingsspielzeug des Kindes schauen wir uns gerne an, wir geben es Ihnen dann aber wieder mit nach Hause (bzw. das Kind gibt das Spielzeug auf seinen Platz in die Garderobe), weil es im Kingergartentrubel leicht kaputt oder verloren geht. Versuchen Sie dies dem Kind bereits zu Hause zu erklären. Um dem Bedürfnis der Kinder Spielsachen mit in den Kindergarten zu nehmen, entgegenzukommen, veranstalten wir von Zeit zu Zeit eigene Spielzeugtage. Wir haften nicht für mitgebrachte Spielsachen! M Mitzubringen 1 Paar Hausschuhe 1 Paar Noppensocken zum Turnen 1 Stofftasche mit Wechselwäsche 1 Trinkbecher 1 10er-Packung Papiertaschentücher 1 Packung Papierservietten Portfoliomappe mit genügend Folien 1 Kindergartenrucksack zum Transportieren von persönlichen Dingen und Bastelarbeiten Medikamente Dem Kindergartenpersonal ist es untersagt, den Kindern Medikamente zu verabreichen. Eine Ausnahme gibt es bei lebenserhaltenden Medikamenten mit ärztlichem Attest. Monatsbeitrag Der Monatsbeitrag wird von der Gemeinde Ratschings festgelegt. Die Höhe des Beitrages und die Einzahlungsdaten werden zu Beginn des Kindergartenjahres mitgeteilt. Bei längerer Abwesenheit wegen Krankheit informieren Sie sich bitte bei der Gemeinde bezüglich einer Reduzierung des Monatsbeitrages. P Pünktlichkeit Bitte die Eintritts- und Abholzeiten pünktlich einhalten. Portfolio Wir führen gemeinsam mit den Kindern eine Portfoliomappe, in der Entwicklungsschritte, Interessen und besondere Ereignisse festgehalten werden.

5 R Rauchverbot In allen Innen- und Außenräumen des Kindergartens ist das Rauchen verboten. Raumkonzept Der Kindergarten verfügt über sechs verschiedene Funktionsräume, in denen die Kinder spielerische Lernerfahrungen sammeln: Atelier, Bauraum, Rollenspielraum, Schreibwerkstatt, Sprachraum und Mathematikraum. Rahmenrichtlinien Der Kindergarten arbeitet nach den gesetzlichen Grundlagen der Rahmenrichtlinien des Landes für den Kindergarten in Südtirol, welche 2008 eingeführt wurden. Mit den neuen Rahmenrichtlinien knüpft Südtirol an europäische und internationale Entwicklungen an. U Unfallversicherung Das Land hat für alle eingeschriebenen und aufgenommenen Kindergartenkinder eine Versicherung abgeschlossen, mit welcher die Kinder gegen Unfälle im Kindergarten versichert sind. Z Zusammenarbeit Vorschläge und Wünsche können Sie gerne bei uns deponieren. Sollte es in irgendeiner Weise Probleme geben, kommen Sie bitte sofort zu uns, damit wir eventuelle Missverständnisse unverzüglich aus dem Weg räumen können. Wir bedanken uns bereits jetzt für die gute Zusammenarbeit.