Bakterielle Infektionen der Honigbiene

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1 tiergesundheitsdienst bayern e.v. Bienengesundheitsdienst Bakterielle Infektionen der Honigbiene Dr. Andreas Schierling TGD Bayern e.v., Bienengesundheitsdienst Amerikanische Faulbrut Die Amerikanische Faulbrut (AFB) ist eine hochansteckende, anzeigepflichtige Tierseuche, die eine ernstzunehmende Bedrohung für Bienenvölker darstellt. Der Erreger der AFB ist das Bakterium Paenibacillus larvae ssp. larvae, das bei ungünstigen Lebensbedingungen extrem widerstandsfähige Sporen als Dauerstadien bildet. Diese Dauerstadien sind die einzige Form des Erregers, die eine Ansteckung mit der AFB auslösen kann. Als vermehrungsfähiges Bakterium ist Paenibacillus larvae nicht infektiös. Die Sporen sind stabil gegenüber hohen und tiefen Temperaturen sowie vielen chemischen Desinfektionsmitteln. In Honig können sie 3-10, in den eingetrockneten Schorfen verendeter Larven problemlos bis zu 30 Jahre lang infektiös bleiben. Gelangen Sporen in das Verdauungssystem erwachsener Bienen, so droht keinerlei Gefahr. Mit dem Futter durch junge Larven aufgenommene Sporen hingegen keimen im Darm zu stäbchenförmigen Bakterien aus, die sich in großer Zahl vermehren können. Wenige Tage nach der Infektion durchbrechen die Bakterien die Darmwand und setzen ihre Vermehrung in der Leibeshöhle der Larve fort. Die Larve stirbt ab und wird zu einer strukturlosen, milchkaffeefarbigen Masse zersetzt. In der frischen Larvenmasse können die Bakterien zunächst noch gut überleben. Sind die Nährstoffe aufgebraucht und beginnen die Reste der Larve zu einem Schorf einzutrocknen, so bilden die Bakterien wieder die stabilen Sporen. Der Schorf einer einzigen verendeten Larve kann hierbei bis zu 2 Milliarden Sporen enthalten. Die Bienen versuchen tote Larven oder Schorfe zu entfernen und nehmen dabei große Mengen an Sporen auf. Werden Larven mit sporenhaltigem Futter gefüttert, beginnt der Zyklus von neuem. Wegen der gewaltigen Mengen an produzierten Sporen in infizierten Bienenvölkern ist eine Selbstheilung praktisch ausgeschlossen, sobald die Krankheit richtig ausgebrochen ist. Abb. 1: Klinischer Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut in einem Bienenvolk. Das Brutnest ist löchrig, die Zelldeckel z.t. nach innen eingesunken und die Streichholzprobe verläuft positiv (Überreste der zersetzten Larve fadenziehend). Foto: J. Fischer

2 Da bei der AFB Larven des befallenen Bienenvolkes absterben, bleibt ein lückenhaftes Brutnest zurück. Dies ist ein erstes Alarmzeichen, das in jedem Falle eine genauere Untersuchung erfordert, kann aber oft auf andere Brutkrankheiten zurückgeführt werden. Findet der Imker ein löchriges Brutnest, so wird intensiv nach eingesunkenen/dunkel verfärbten Zelldeckeln gefahndet. Verdächtige Zellen werden geöffnet und deren Inhalt dem Streichholztest unterzogen. Hierzu wird ein Streichholz, Zahnstocher etc. in die Masse getaucht, kurz hin und her bewegt und dann langsam wieder zurückgezogen. Liegt die AFB vor, so bildet sich beim Zurückziehen ein charakteristischer Schleimfaden (meist über 1 cm). Die fadenziehende Masse ist ein eindeutiger Hinweis auf eine Infektion mit der Amerikanischen Faulbrut und muss unverzüglich beim zuständigen Veterinäramt angezeigt werden. Bei wenigen anderen Brutkrankheiten (z.b. Europäische Faulbrut, späte Form der Sackbrut) können geringfügig fadenziehende Überreste festgestellt werden, jedoch beträgt die Länge der erzeugbaren Fäden immer weniger als 1 cm. Bei der Zersetzung der Larven durch P. larvae entsteht teilweise ein Geruch, der entfernt an Fußschweiß erinnert. Sind keine eingesunkenen Zelldeckel vorhanden, so werden die Waben nach den Schorfen bereits vertrockneter Larvenreste untersucht. Die trockenen Schorfe an der AFB verendeter Larven haften stark an den Waben und lassen sich im Gegensatz zu denen anderen Brutkrankheiten nicht bzw. nur in einzelnen Krümeln aus den Waben entfernen. Eine Meldung an das zuständige Veterinäramt muss nach der Bienenseuchenverordnung bereits erfolgen, wenn auch nur ein Verdacht auf einen Ausbruch der Seuche vorliegt. Der Amtstierarzt wird nach der Anzeige die Völker des betroffenen Standes hinsichtlich der oben beschriebenen klinischen Symptome der AFB untersuchen und ggf. eine Probe zur Feststellung von Sporen in ein Labor senden. Bestätigt sich der Verdacht, so wird die amtliche Seuchenbekämpfung eingeleitet. Klinisch erkrankte Völker werden auf Anordnung des Amtstierarztes abgetötet, nicht klinische Völker mittels geeigneter Verfahren (z.b. Kunstschwarm) saniert. Bei Anordnung von Sanierungsmaßnahmen durch Veterinärbehörden, werden den betroffenen Imkern Entschädigungen gezahlt. Verständigen Sie bitte beim Verdacht eines Ausbruches unbedingt das Veterinäramt und versuchen Sie nicht eine Sanierung auf eigene Faust durchzuführen. Ihnen entgehen nicht nur die Entschädigungen für abgetötete Völker, Sie müssen auch mit weiteren Konsequenzen rechnen, denn Verstöße gegen die Bienenseuchenverordnung stellen Ordnungswidrigkeiten dar. Vorbeugung der Amerikanischen Faulbrut - Futterkranzuntersuchung Untersuchungen des Niedersächsischen Landesinstitutes für Bienenkunde haben gezeigt, dass bereits bis zu 2 Jahre vor einem Ausbruch der AFB mit typischen klinischen Symptomen (tote Brut, fadenziehende Masse beim Streichholztest etc.) Sporen im Honig der betroffenen Bienenvölker nachweisbar sein können. 1 Durch eine vorsorgliche mikrobiologische Analyse von Futterkranzproben kann eine mögliche Sporenbelastung der beprobten Bienenvölker schon im Vorfeld festgestellt werden. Der BGD führt diese Analysen durch und gibt - sollten Sporen nachweisbar sein - auch die Menge der nachgewiesenen Sporen an. Um der in der Bienenseuchenverordnung festgeschriebenen Meldepflicht nachzukommen, muss der BGD Sporenfunde beim zuständigen Veterinäramt anzeigen. Hierbei ergeht jedoch stets eine Empfehlung zur Sanierung der betroffenen Völker, die die Anzahl nachweisbarer Sporen berücksichtigt. 1 Dr. W. von der Ohe (2001): Das Bieneninstitut Celle informiert (5)

3 Das Ergebnis der Futterkranzanalysen wird in folgenden Kategorien angegeben: Kategorie 0 - keine Sporen nachweisbar: Die beprobten Völker hatten keinen Kontakt zu erkrankten Bienenvölkern und sind sporenfrei. Kategorie I - geringe Sporenbelastung nachweisbar: Die betroffenen Völker hatten Kontakt zu einer Sporenquelle, ein Ausbruch der AFB in den beprobten Völkern liegt jedoch aktuell nicht vor. Aus den belasteten Völkern sollten die Sporen durch verstärkte Wabenhygiene sowie Entfernung von Brut und Futterwaben eliminiert werden. Ggf. kann eine Kunstschwarmsanierung sinnvoll sein. Die Imker in der Region sollten hinsichtlich der klinischen Symptome sensibilisiert werden, um klinische Ausbrüche schnell erkennen zu können. Oberste Priorität hat jedoch die Suche nach der Sporenquelle. Hier ist die Zusammenarbeit aller Imker in der betroffenen Region gefragt, denn erkrankte Völker können sich auch in offenen Beuten aufgegebener Bienenstände, Baumhöhlen, Hummelnistkästen etc. befinden. Kann die Sporenquelle nicht lokalisiert und eliminiert werden, so wird die Region nicht von der AFB befreit werden können. Kategorie II - hohe Sporenbelastung nachweisbar: In den betroffenen Völkern ist die AFB bereits ausgebrochen, oder könnte in Kürze ausbrechen. Völker mit hoher Sporenbelastung und klinischen Symptomen müssen in der Regel abgetötet werden. Sofern klinische Symptome noch nicht vorhanden sind, sollte eine Kunstschwarmsanierung angestrebt werden. In beiden Fällen müssen Werkzeuge und Betriebsmittel desinfiziert oder verbrannt werden. Weiterhin müssen alle Völker auf Ständen des betroffenen Imkers, sowie Völker im Flugradius überprüft werden. Abb. 2: Kolonien des Erregers der Amerikanischen Faulbrut (Paenibacillus larvae) wachsen nach Ausstreichen und bebrüten einer Futterkranzprobe auf einem Nährboden. Foto: A. Schierling Scheuen Sie sich nicht die Vorsorgeuntersuchung zur AFB in Anspruch zu nehmen. Entgegen der weitläufig verbreiteten Meinung sind Sporen der AFB bei weitem nicht in allen Bienenvölkern verbreitet. In Niedersachsen, das seit Jahren ein flächendeckendes Futterkranzmonitoring

4 durchführt, waren nur in 3-10% aller Proben Sporen vorhanden. War der Nachweis positiv, so befanden sich nur in den wenigsten Fällen Sporen in bedrohlichen Mengen im Futter. 2 Die Vorgehensweise zur Entnahme von Futterkranzproben entnehmen Sie bitte dem BGD- Merkblatt zur Entnahme von Futterkranzproben. Wie steht es um die Sporenverbreitung in meinem Vereinsgebiet? Um ein Vorhandensein von Sporen im Vereinsgebiet prüfen zu können, wird ein möglichst flächendeckendes Futterkranzmonitoring (Faulbrutscreening) auf freiwilliger Teilnahmebasis empfohlen. Hierbei müssen nicht alle Stände in der Monitoringregion überprüft werden. Es ist völlig ausreichend einzelne Stände in regelmäßigen Abständen (5-10 km) zu beproben, um ein Abbild der Sporenbelastung des Gesamtgebietes zu erhalten. Im Optimalfall wird das Monitoring jährlich durchgeführt. Somit können Sporenquellen, die in das Vereinsgebiet gelangen sofort aufgespürt und eliminiert werden. (Weitere) Ausbrüche in der Region sowie deren Folgen (Sperrgebiete und weitere Maßnahmen der amtlichen Seuchenbekämpfung) sind so vermeidbar. Die Vorgehensweise beim Futterkranzmonitoring einer ganzen Region ist im Merkblatt Faulbrutscreening beschrieben. Sollten Sie an einem derartigen Monitoring in Ihrem Vereinsgebiet interessiert sein, informieren Sie bitte bereits im Vorfeld den BGD, so dass entsprechende organisatorische Vorbereitungen getroffen werden können. Europäische Faulbrut Wie bei der Amerikanischen Faulbrut handelt es sich auch bei der Europäischen Faulbrut (EFB) um eine bakterielle Infektion der Bienenbrut. Als eigentliche Erreger (primärer Erreger) der EFB, an dem infizierte Larven sterben wurde Melissococcus plutonius identifiziert. Verendete Larven werden anschließend durch Streptococcus faecalis und Paenibacillus alvei (sekundäre Erreger) zersetzt. Melissococcus plutonius ist nicht in der Lage Sporen zu bilden, kann sich jedoch verkapseln und somit ebenfalls relativ stabile Dauerstadien erzeugen. Mit dem Futter gelangen die Kapseln in den Darm junger Larven, wo sich die Bakterien nun wieder vermehren. Die Bakterien geben während ihres Wachstums für die Larven giftige Stoffe ab, so dass oft bereits die Rundmaden absterben. Schwächer infizierte Larven können sich noch zur Streckmade entwickeln, in seltenen Fällen schlüpfen aus kranken Larven kleinwüchsige Bienen. Abgestorbene Larven werden durch die sekundären Erreger zersetzt und verfärben sich zunächst gelblich, dann bräunlich. Sie liegen oft verdreht am Boden der Zellen und werden von Putzbienen ausgeräumt oder trocknen zu leicht aus den Zellen entfernbaren Schorfen ein. In beiden Fällen bleibt ein lückenhaftes Brutnest zurück. Können Larven bis zur Verdeckelung überleben, so kann es auch bei der EFB zu eingesunkenen, löchrigen Zelldeckeln kommen. Beim Streichholztest kann evtl. eine leicht fadenziehende Masse festgestellt werden, die Fadenbildung ist aber in der Regel deutlich geringer als bei der AFB. In den verdeckelten Zellen infizierter Larven finden sich meist schwarze, lackartige Kotflecken, die nach der Ausscheidung des mit Melissococcus plutonius durchsetzten Darminhaltes der Larve im Streckmadenstadium zurückbleiben. Bei der Zersetzung der Larven kann, je nach sekundärem Erreger ein säuerlicher (Streptococcus faecalis, Sauerbrut ) oder ein an Fußschweiß erinnernder Geruch (Paenibacillus alvei) entstehen. Der Fußschweiß- Geruch kann auch bei der AFB auftreten. Wegen der bestehenden Verwechslungsgefahr sollte nach Möglichkeit eine Infektion der auffälligen Völker mit der AFB durch eine Laboranalyse ausgeschlossen werden. 2 Dr. W. von der Ohe (2001): Das Bieneninstitut Celle informiert (5)

5 Ist die EFB auf einem Bienenstand ausgebrochen, so sollten mit Symptomen betroffene Waben vernichtet werden. Bei starken Völkern und guter Tracht besteht durchaus die Möglichkeit einer Selbstheilung. Nur zu schwache Völker sollten ggf. abgetötet werden. Werkzeuge, Beuten und Betriebsmittel müssen desinfiziert oder verbrannt werden, um eine Verschleppung der Krankheit in andere Völker zu verhindern. Die Einrichtung eines Quarantäne-Standes für Völker während der Sanierung verhindert eine Verbreitung der Krankheit auf weitere Bienenvölker des betroffenen Standes. Da eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber der EFB genetisch verankert sein kann, sollte nach einer Infektion ein Umweiseln mit einer Königin einer anderen Zuchtlinie in Betracht gezogen werden. Septikämie Eine Septikämie liegt vor, wenn sich Bakterien in der Hämolymphe ( Bienenblut ) der Bienen vermehren können. Bei gesunden Bienen oder Larven können die Mechanismen der Immunabwehr eine Bakterienvermehrung in der Hämolymphe meist verhindern. Sind die Bienen/Larven aber aufgrund anderer Faktoren geschwächt (andere Krankheiten, Futtermangel, feuchter Standort, nicht angepasstes Beutenvolumen etc.), so können das Bakterium Pseudomonas apiseptica oder Vertreter der Bakteriengattung Rickettsia die Oberhand gewinnen und in der Hämolymphe wachsen. Bei einer akuten Septikämie finden sich viele flugunfähige, paralytische Bienen vor den Beuten. Oft ist bei betroffenen Bienen ein Haarverlust (ähnlich CBPV oder Schwarzsucht), und/oder ein aufgetriebener Hinterleib zu beobachten. Die normalerweise wasserklare, höchstens leicht gelbliche Hämolymphe der Bienen verfärbt sich durch die große Anzahl an darin lebenden Bakterienzellen milchig trüb. Da Muskulatur und Gewebe infizierter Bienen durch die Bakterien zersetzt werden, zerfallen an der Septikämie verendete Bienen bereits bei einer leichten Berührung. Bei Befall der Brut ist ein durch Ausräumen verendeter Larven hervorgerufenes, lückiges Brutnest sichtbar. Die infizierten Larven selbst verfärben sich gelblich bis glasig-grau, wobei das Tracheensystem ( Atemröhren ) durch die Haut schimmert. Puppen liegen oft grau bis bräunlich verfärbt vor. Sterben verdeckelte Larven ab, so kann es zu eingesunkenen Zelldeckeln kommen (vgl. Amerikanische Faulbrut). Da die Septikämie eine Faktorenkrankheit darstellt (mehrere das Volk schwächende Faktoren müssen gegeben sein, um die Krankheit ausbrechen zu lassen), reicht es in der Regel die ungünstigen Bedingungen zu beseitigen, um die Krankheit zu kontrollieren. Akut erkrankte Völker sollten eingeengt, der Brutumsatz gefördert und an einem trockenen Standort aufgestellt werden. Durch eine Varroa-Behandlung und eine ausreichende Futterversorgung werden weitere, die Krankheit fördernde Faktoren eliminiert.

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