Aus datenschutzrechtlichen und fachstatistischen Gründen werden für einige Tabellen folgende Stadtteile anderen hinzugefügt:

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1 Statistische Mitteilungen Bevölkerungsbewegung 212

2 Vorbemerkungen Aus datenschutzrechtlichen und fachstatistischen Gründen werden für einige Tabellen folgende Stadtteile anderen hinzugefügt: 33 Flughafen/Industriegebiet Klotzsche zu 31 Klotzsche 34 Hellerberge zu 31 Klotzsche 44 Dresdner Heide zu 42 Bühlau/Weißer Hirsch Gebiete, zu denen Stadtteile hinzugefügt wurden, sind mit * gekennzeichnet. Gender Mainstreaming: alle verfügbaren Daten wurden geschlechterbezogen aufgeschlüsselt. Falls Daten nicht nach Geschlecht differenziert ausgewiesen sind, standen sie zur Auswertung nicht zur Verfügung. ausgewiesenen Zahlen sind deshalb zu niedrig. Das gleiche gilt 25 für die Ortschaften Altfranken, Gompitz, Mobschatz (Stadtteil 99) und Oberwartha (Stadtteil 9). Zeichenerklärung - Nichts vorhanden (genau Null) Weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle. Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten x Tabellenfeld gesperrt, da Aussage nicht sinnvoll davon Aufgliederung einer Gesamtmenge in alle Teilmengen darunter nur einzelne Teilmengen werden aufgeführt Stand: wenn nicht anders angegeben, gilt als Stichtag der des entsprechenden Jahres Karten: cardo WebGis unter Nutzung von Apache FOP 2 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212

3 Inhalt Vorbemerkungen/Zeichenerklärung 2 Definitionen 5 Überblick 6 1 Bevölkerung 8 Bevölkerungsentwicklung 163 bis Bevölkerungsentwicklung 1989 bis 212 laut Melderegister 1 Grafik: Bevölkerungsentwicklung 1982 bis 212 zum heutigen Gebietsstand 1 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Stadtteilen 199 bis Karte: Bevölkerungsbestand - Änderung zu 199 und zu Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Geschlecht und 5 Altersgruppen 199 bis Grafik: Bevölkerungsentwicklung nach 6 Altersgruppen in Prozent 14 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Stadtteilen, Wohndauer und Durchschnittsalter 15 Karte: Durchschnittsalter / Neubezüge 17 2 Gesamtstädtische Bevölkerungsbewegungen 18 Natürliche Bevölkerungsbewegung 18 Natürliche Bevölkerungsbewegung 1988 bis Grafik: Lebendgeborene und Gestorbene seit Lebendgeborene und Gestorbene nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit 199 bis Lebendgeborene und Gestorbene 199 bis Indikatoren 19 Geburten und Geborene in Dresden 198 bis Grafik: Anteil an Mehrlingsgeburten 198 bis 212 in Prozent 2 Zusammengefasste Geburtenziffern und Durchschnittsalter der Mütter 1957 bis Grafik: Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer 1958 bis Grafik: Durchschnittsalter Dresdner Mütter 1958 bis Grafik: Anteil jüngerer und älterer Mütter an der Gesamtfertilität in Prozent 22 Lebendgeborene nach Religionszugehörigkeit und Nationalität der Mutter 24 bis Gestorbene im ersten Lebensjahr 199 bis Grafik: Säuglingssterblichkeit in Dresden seit Sterbefälle nach ausgewählten Todesursachen und Geschlecht 1993 bis Selbsttötungen 192 bis Grafik: Selbsttötungen bezogen auf Gestorbene gleichen Geschlechts 26 Eheschließungen nach der Staatsangehörigkeit der Ehepartner 1995 bis Eheschließungen und durchschnittliches Heiratsalter nach bisherigem Familienstand 1995 bis Ehescheidungen nach Ehedauer 1995 bis Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212 3

4 Ehescheidungen nach Zahl der minderjährigen Kinder 1995 bis Zuzüge und Fortzüge 29 Entwicklung der Wanderungen 199 bis Grafik: Wanderungen 29 Wanderungssaldi 199 bis Grafik: Wanderungssaldi 3 Wanderungen Grafik: Fort- und Zuzüge bezogen auf die jeweilige Bevölkerung zum Jahresanfang 31 Zugezogene nach 9 Altersgruppen 199 bis Grafik: Zugezogene prozentual zur Bevölkerung am Jahresanfang nach Altersgruppen 32 Fortgezogene nach 9 Altersgruppen 199 bis Grafik: Fortgezogene zur Bevölkerung am Jahresanfang nach Altersgruppen 33 Wanderungssaldo nach 9 Altersgruppen 199 bis Grafik: Wanderungssaldo zur Bevölkerung am Jahresanfang nach Altersgruppen 34 Zugezogene nach 9 Altersgruppen und nach Herkunftsgebieten 199 bis Fortgezogene nach 9 Altersgruppen und nach Zielgebieten 199 bis Wanderungssaldo nach 9 Altersgruppen und nach Gebieten 199 bis Zu- und Fortgezogene bezüglich ausgewählter Gemeinden des Umlandes 199 bis Grafiken: Fortgezogene, Zugezogene, Wanderungssaldo nach Gebieten Einbürgerungen nach Art und Geschlecht 1991 bis Grafik: Einbürgerungen 1991 bis Kleinräumige Bevölkerungsbewegungen 47 Natürliche Bevölkerungsbewegung 47 Lebendgeborene und allgemeine Geburtenziffer nach Stadtteilen 1995 bis Gestorbene und Gestorbenenüberschuss nach Stadtteilen 1995 bis Karte: Allgemeine Geburtenziffer / Geburtenüberschuss / Geburtendefizit 51 Zuzüge, Fortzüge und Umzüge 52 Wanderungen über Ortsamtsgrenzen und innerhalb der Ortsamtsbereiche Grafik: Wanderungen über Ortsamtsgrenzen - Saldi in Prozent 52 Zu- und Fortgezogene nach Stadtteilen 1995 bis (Außen-)Wanderungssaldo nach Stadtteilen 1995 bis Karte: (Außen-) Wanderungsgesamtsaldo ab 2 und (Gesamt-) Wanderungssaldo 57 Umzüge und Bevölkerungssaldi nach Stadtteilen absolut 58 Umzüge und Bevölkerungssaldi nach Stadtteilen in Prozent 6 Umgezogene nach 9 Altersgruppen 1993 bis Karte: Wohnmobilität / Zuzüge und Umzüge / Fortzüge und Umzüge 63 Anhang 64 Übersicht über die Stadtteile 64 4 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212

5 Definitionen Amtliche Bevölkerungszahlen Diese werden vom Statistischen Landesamt Sachsen auf der Grundlage der Fortschreibung vom 3. Oktober 199 bzw. vom 9. Mai 211 herausgegeben. Die aus dem Melderegister der Landeshauptstadt Dresden ermittelten Zahlen weichen geringfügig von den amtlichen Bevölkerungszahlen ab. Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung Zur Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gehören diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet ihre alleinige Wohnung bzw. ihre Hauptwohnung im Sinne des 12 des Melderechtsrahmengesetzes vom 16. August 198 (BGBl. I S. 1429) haben. Nach 12 des Melderechtsrahmengesetzes ist die Hauptwohnung die vorwiegend benutzte Wohnung. Hauptwohnung einer verheirateten Person, die nicht dauernd getrennt von ihrer Familie lebt, ist die vorwiegend benutzte Wohnung der Familie. In Zweifelsfällen ist die vorwiegend benutzte Wohnung dort, wo der Schwerpunkt der Lebensbeziehung liegt. Wohnberechtigte Bevölkerung Zur wohnberechtigten Bevölkerung zählen diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet eine Wohnung haben, unabhängig davon, ob es sich um eine Haupt- oder Nebenwohnung handelt. Fortgezogene Personen Personen, die ihre Hauptwohnung nach außerhalb der Stadt Dresden abgemeldet haben. Zugezogene Personen Personen, die ihre Hauptwohnung von außerhalb in die Stadt Dresden angemeldet haben. Umgezogene Personen Personen, die ihre Hauptwohnung innerhalb der Stadt Dresden geändert haben. Lebendgeborene/Totgeborene Lebendgeborene sind alle Kinder, bei denen entweder das Herz geschlagen oder die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. Die übrigen Kinder werden als Totgeborene registriert (Mindestgewicht 1 g). Auf dem Gebiet der DDR galten bis zum 2. Oktober 199 Kinder als Lebendgeborene, wenn mindestens zwei der oben genannten Merkmale vorhanden waren. Ausländer Alle Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) sind. Dazu zählen auch die Staatenlosen und die Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Deutsche, die zugleich eine fremde Staatsangehörigkeit besitzen, gehören nicht zu den Ausländern. Allgemeine Fruchtbarkeitsziffer Die Kennziffer wird berechnet: Anzahl der Lebendgeborenen * 1 /Anzahl der Frauen im Alter von 15 bis 44 Jahren (fruchtbares Alter). Zusammengefasste Geburtenziffer Die Kennziffer ist die Summe der altersspezifischen Geburtenziffern (Lebendgeborene pro 1 bezogen auf die weibliche Bevölkerung des jeweiligen Geburtsjahrganges, bis 1989 zum Jahresanfang, ab 199 Jahresdurchschnitt). Todesursachen Die Klassifikation der Todesursachen erfolgte bis 1997 nicht nach der ICD 1 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 1. Revision), sondern nach ihrem Äquivalent in der ICD-9. Einbürgerungen Einbürgerungen werden nach dem Wohnort der eingebürgerten Person sowie der Rechtsgrundlage der Einbürgerung ausgewiesen. Einbürgerungen betreffen Personen, die nach Erfüllung diverser, vom Gesetzgeber geforderter Voraussetzungen (z. B. Mindestaufenthaltsdauer in Deutschland) eingebürgert werden können. Durch verschiedene gesetzliche Änderungen (1999, 25 und 27) sind die Jahresergebnisse der Einbürgerungsstatistik nur eingeschränkt miteinander vergleichbar. Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle Bevölkerungsbewegung 212 5

6 Überblick Ein verflixtes 7. Jahr gibt es für Dresden nicht, zumindest was die Geburtenzahlen angeht. 212 und damit schon das siebente Jahr in Folge wurden mehr Dresdner geboren als starben. Die Zahl der Geborenen stieg um 1 auf 6 7, die der Gestorbenen stieg jedoch ebenfalls und zwar um 268 auf 5 4. Dies führte zu einer Verminderung des Geburtenüberschusses von auf 967, was aber trotzdem noch der dritthöchste Wert nach 1932 (1933: Umstellung der Geborenenstatistik von der ortsanwesenden Bevölkerung auf die Wohnbevölkerung) ist. Die letzten sieben Jahre waren übrigens die einzigen Jahre nach 1966, die für Dresden überhaupt einen Geburtenüberschuss brachten. Allerdings ist die Geborenenzahl um ein Fünftel niedriger als jene von Mitte der 6- er Jahre und auch von 198, als neue Dresdner geboren wurden. Der Geburtenanstieg der letzten Jahre ist nur auf eine höhere Zahl von Frauen im gebärfähigen Alter zurückzuführen. Die zusammengefasste Geburtenziffer stagnierte bei 1,51 (Vorjahr: 1,52). Der Wert des letzten echten DDR-Jahres (1988) lag nur wenig darüber: 1,58. Das ist aber trotzdem deutlich unter dem für eine einfache Reproduktion der Bevölkerung nötigen Wert von 2,1, der in Dresden nur 1961 bis 1966 sowie 1978 und 198 erreicht wurde. Das Durchschnittsalter der Mütter übertraf wie in den letzten sieben Jahren die 3 und erreichte erstmals die 31. Mehr als jedes fünfte Neugeborene hatte eine Mutter, die 35 Jahre oder älter war. Von ausländischen Müttern wurden 476 Kinder geboren, darunter 158, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten. Von den Geburten waren 12 Mehrlingsgeburten (nur Zwillinge), fünf mehr als im Vorjahr, damit die höchste Zahl seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Anteil von Mehrlingsgeburten lag seit 195 bis 1992 meist zwischen,8 und 1, Prozent und stieg seitdem deutlich an. 212 betrug er 1,7 Prozent und war damit doppelt so hoch wie zu DDR-Zeiten. Mehr als drei Viertel der deutschen Mütter von Neugeborenen gehörten keiner Kirche oder religiösen Gemeinschaft an, 18 Prozent waren Mitglied der Evangelischen Kirche in Deutschland, knapp 5 Prozent römisch-katholisch. Von den ausländischen Müttern (acht Prozent aller Mütter) waren 57 Prozent gemeinschaftslos, 14 bzw. 13 Prozent gehörten der römisch-katholischen Kirche oder einer islamischen Religionsgemeinschaft an. Fast jede zehnte ausländische Mutter war orthodoxen Glaubens. Für eine kleinräumige Betrachtung ist die allgemeine Fruchtbarkeitsziffer (AFZ), die die Geburtenzahl auf 1 Frauen im Alter von 15 bis 44 Jahren bezieht, gut geeignet. Sie betrug in Dresden 58, einige Stadtteile hatten aber wie üblich stark abweichende Werte. Eine AFZ von über 7 konnte für die Albertstadt, Pieschen-Süd, Loschwitz und Striesen-Ost errechnet werden. Am anderen Ende mit unter 4 lagen Stadtteile der Innenstadt (besonders die Seevorstadt-Ost) und die östliche Südvorstadt (Studenten!). Der Anteil von Geborenen von nicht miteinander verheirateten Eltern ging 212 gegenüber dem Vorjahr minimal zurück (einen halben Punkt) und erreichte 58,7 Prozent (dritthöchster Wert). 199 lag er bei 35 Prozent. Es starben deutlich mehr Einwohner als geboren wurden im gesamten Ortsamtsbereich Altstadt sowie in den Stadtteilen Bühlau, Leuben, Großzschachwitz, Prohlis, Gorbitz-Süd und -Ost. Umgekehrt verzeichneten einen deutlichen Geborenenüberschuss die gesamten Ortsamtsbereiche Neustadt, Pieschen und Blasewitz sowie Loschwitz, Laubegast, die westliche Südvorstadt, Plauen, Cotta und Löbtau. Acht Dresdner Säuglinge starben im Vorjahr vor ihrem ersten Geburtstag. Bezogen auf 1 Lebendgeborene errechnet sich somit die Säuglingssterblichkeit auf 1,3. Das ist die niedrigste jemals in Dresden ermittelte Zahl. Der Durchschnitt der letzten Dekade lag bei 3,5, der der letzten zehn DDR-Jahre betrug noch 9,94. Die Zahl der durch Krankheit Gestorbenen nahm gegenüber 1993 um 14 Prozent ab, die der aus äußeren Ursachen Gestorbenen um 28 Prozent. Die Zahl der Selbsttötungen stieg wieder, lag aber deutlich niedriger als zu Beginn der 199-er Jahre und als zu DDR-Zeiten. Bezogen auf Gestorbene gleichen Geschlechts starben 212 durch Selbsttötung bei den Frauen,7 und bei den Männern 2,5 Prozent. In den 198-er Jahren lagen die Zahlen noch bei 1,7 bzw. drei Prozent. Die meisten Suizide gab es in Dresden Den größten Rückgang gegenüber 1993 bei den Todesursachen durch Krankheit gab es bei Diabetes und den Krankheiten des Kreislaufsystems (um 38 bzw. 31 Prozent), während die Zahl der Krebstoten stagnierte. Stark zugenommen hatten als Todesursache die Krankheiten des Nervensystems. Ihr Anteil stieg von 2,2 auf 6,5 Prozent bei den Männern, bei den Frauen sogar von 1,2 auf fast 1 Prozent. 212 wurden in Dresden 2 49 Ehen geschlossen. Das war die höchste Zahl seit Damals wurden in Dresden Eheschließungen registriert, 1995 nur 1 558, im Vorjahr waren es Jede zehnte Eheschließung erfolgte mit oder unter Ausländern das ist mehr als in den letzten neun Jahren. Das durchschnittliche (Erst-)Heiratsalter lag auch 212 wieder höher als im Vorjahr - bei 31,5 (Frauen) bzw. 34,1 (Männer) Jahren, nun schon fast fünf Jahre höher als Ehen wurden im vergangenen Jahr geschieden. Das ist die niedrigste Zahl seit Jedes sechste geschiedene Paar hatte dabei schon die Silberhochzeit hinter sich war es nur jedes 24-ste. Bemerkenswert ist auch, dass es wieder mehr Einbürgerungen gibt. Nachdem ihre Zahl zwischen 1999 und 29 um die 1 schwankte, nahm sie in den letzten Jahren deutlich zu: 212 wurden 283 Ausländer in Dresden eingebürgert. Mitte der 199-er Jahre lag die Zahl aber deutlich höher - der Rekord wurde 1993 erreicht (844, 1998: zweithöchster Wert). Die Zuzugszahlen erreichten im letzten Jahr mit den zweithöchsten Wert seit 1946, nachdem im Vorjahr mit ein neuer Rekord erreicht worden war. Dagegen sank die Zahl der Fortgezogenen um 73 auf , so dass der schon seit dem Jahr 2 positive Wanderungssaldo auf 6 68 anstieg. Damit ist 212 nach den Ausnahmejahren 25 und 26 (Einführung der Zweitwohnungssteuer zum 1. Januar 26) das Jahr mit dem höchsten Wanderungsgewinn seit Der Wanderungszuwachs konzentrierte sich auf die jungen Erwachsenen (18- bis 24-Jährige), deren Zahl dadurch um über elf Prozent zunahm - auch dies nach 25/6 ein neuer Rekord -, während Familien mit Kindern, insbesondere mit Vorschulkindern, mehr fort- als zuzogen. 6 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle Bevölkerungsbewegung 212

7 Nach 199 zogen noch nie so viele unter 3-Jährige fort wie 212. Natürlich ist das vor allem der höheren Zahl von Kleinkindern in Dresden geschuldet. Im Saldo nahm ihre Zahl durch Wanderung im letzten Jahr um 1,1 Prozent ab. Bei den Jugendlichen und Erwachsenen war dagegen in allen Altersgruppen ein positiver Wanderungssaldo ermittelt worden. Das anhaltende Wanderungsplus in der Gesamtbilanz ist weiterhin vor allem der Anziehungskraft Dresdens für die Sachsen einschließlich des Umlands und die Bewohner der anderen neuen Bundesländer zu verdanken. Für alle drei Gebiete nahm jedoch nach einem Hoch 211 die Zahl der nach Dresden Zugezogenen wieder ab. Bezüglich des nahen Umlandes wurde der Saldo sogar deutlich negativ. Vom Fortzug aus Dresden profitierten besonders die Stadt Freital sowie (wieder) die Gemeinde Bannewitz. Fast alle Gemeinden des nahen Umlandes hatten 212 ein für sie positiveres Wanderungssaldo gegenüber der Landeshauptstadt als im Jahr zuvor. Ausnahmen sind lediglich Klipphausen, Wachau und Kreischa. Über die letzten 2 Jahre summierte sich der Verlust gegenüber Freital auf 5 12, gegenüber Bannewitz auf und zu Radebeul auf Wie schon 21 und 211 gab es auch 212 zum Ausland wieder einen positiven Wanderungssaldo. Aus dem Ausland zogen Ausländer und 695 Deutsche zu, ins Ausland meldeten sich Ausländer, aber 877 Deutsche ab. Der Negativsaldo bei den Deutschen ist diesmal fast geschlechtsunabhängig (96 Männer und 86 Frauen) und auch der positive Saldo bei den Ausländern (+1 599) ist etwa zu gleichen Teilen auf Männer und Frauen zurückzuführen. Erstmals seit 1997 gab es wieder ein Wanderungsplus gegenüber den alten Bundesländern. Um 468 überwogen die Zuzüge ( bisher höchster Wert überhaupt) die Zahl der Fortzüge ( Rückgang um 493 gegenüber dem Vorjahr). Diese positive Entwicklung ist den 18- bis 24-Jährigen zu verdanken: Mit ist der Wanderungssaldo in dieser Altersgruppe noch einmal angestiegen auf seinen bisher höchsten Wert. Dies liegt insbesondere an einer geringeren Zahl an Fortzügen gegenüber 211. Auch in der nächstälteren Altersgruppe der 25- bis 44- Jährigen ist ein Rückgang an Fortzügen zu verzeichnen. Das langjährige Plus bei den über 6-Jährigen setzte sich fort. 212 hatte wie in den beiden Vorjahren vor allem wegen des hohen Außenzuzugs kein Ortsamtsbereich (als Ganzes, ggf. mit angrenzenden Ortschaften) Wanderungsverluste (Außen- und Binnenwanderung zusammen) zu beklagen. Die größten Außenwanderungsgewinne verzeichneten die Altstadt (besonders die Friedrichstadt), Teile der Neustadt (besonders Innere Neustadt und Albertstadt), die Südvorstadt und Löbtau, also vor allem Stadtteile mit hohem Studentenanteil. Höheren Außenwegzug als Zuzug von außen hatten wieder besonders Teile des Stadtrands (Kaditz, Kleinpestitz/Mockritz, Schönfeld/Schullwitz, Hellerau/Wilschdorf). Bei den innerstädtischen Umzügen setzten sich die seit 1998 rückläufigen Tendenzen (nach einer Pause 27) fort. 212 zogen mehr als ein Drittel weniger um als Hochmobil blieben die jungen Erwachsenen. Bei den 18- bis 24-Jährigen änderte fast jeder Sechste seine Dresdner Anschrift, bei den Vorschulkindern immerhin noch jedes Neunte. Durch Umzug innerhalb der Stadt gewannen besonders die Stadtteile mit Wohnungsneubau, zum Beispiel die Albertstadt, sowie einige Ortschaften (Weixdorf, Schönfeld-Weißig, Gompitz, Altfranken). Die östliche Seevorstadt, Hosterwitz/Pillnitz und die Südvorstadt dagegen verloren durch Binnenwanderung, letztere vor allem durch Wegzug aus den Studentenwohnheimen in die Neustadt. Ihren hohen Sterbefallüberschuss konnten wie schon 211 vor allem die Altstadt, aber auch Prohlis-Süd und Gorbitz-Ost durch einen Wanderungsgewinn mehr als wettmachen. Dagegen hatten die Stadtteile Klotzsche und Hosterwitz/Pillnitz als einzige Stadtteile sowohl Sterbefall- als auch Fortzugsüberschuss. Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle Bevölkerungsbewegung 212 7

8 1 Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung 163 bis 212 Volkszählung 1) insgesamt Einwohner 2) jährliche Änderung Dresdner von davon Prozent 3) 1 Einwohnern männlich weiblich in Sachsen 4) , ,93 März , s -,92 Juni ,51 Juni ,33 Juni ,35 Juni ,21 Juni ,83 4,86 Juni ,21 4,74 Juni ,49 4, ,81 4, ,18 4, ,82 4, ,43 4, ,6 5, ,6 5, ,62 6, ,82 6, ,75 7, ,28 7, ,19 7, ,36 7, ,3 8, ,26 9, ,62 11, ,18 11, ,71 11, , 11, ,74 11, ,92 12, ,46 12, ,51 12,4 Januar s -1,83 April Mai ,8 5) 8, ,51 8, ,82 8, ,32 9, ,3 9, ,33 1, , 1, ,6 1, ,21 1,23 Anmerkung: s = geschätzte Zahl 8 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212

9 Bevölkerungsentwicklung 163 bis 212 Volkszählung 1) insgesamt Einwohner 2) jährliche Änderung Dresdner von davon Prozent 3) 1 Einwohnern männlich weiblich in Sachsen 4) ) ,19 1, ,16 1, ,71 1, ,1 1, ,66 1, ,39 1, ,3 1, ,24 1, ,17 1, ,33 11, ,71 11, ,78 11, ,59 11, ,94 11, ,54 7) 12, ,93 12, ,94 12, ,16 12, , ,64 12, ,42 12, ) ,29 12, ) ,33 12,99 Bevölkerungsentwicklung 1944 bis 212 zum jeweiligen Gebietsstand Eingemeindungen Eingemeindungen Zensus Anmerkungen: 1) von 18 bis 183: "Konsumenten"-Zählungen mit pauschal zugeschlagenen 7 Militärangehörigen nach 1981: Ergebnis der Fortschreibung seit bzw bzw ) bezogen auf den jeweiligen Gebietsstand, seit 188 (außer 1939) mit Albertstadt, seit 184 mit Stadt-Neudorf 3) Gebietsstand der jeweiligen Zählung oder Fortschreibung wurde auch der vorangegangenen Zählung oder Fortschreibung zugrunde gelegt 4) 195 ff: Gebietsstand vom , vorher: jeweiliger Gebietsstand 5) bezogen auf Januar ) Abzug des Zentralen Einwohnerregisters Berlin-Biesdorf zum ) Korrekturen durch nachgeholte Abmeldungen von Amts wegen von Ausländern aus den Vorjahren, ohne Korrekturen: 1,18 8) Ergebnis der Fortschreibung seit Quellen: Statistische Jahrbücher; Statistisches Landesamt Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212 9

10 Bevölkerungsentwicklung 1989 bis 212 laut Melderegister wohnberechtigte Bevölkerung Jahr insgesamt davon Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung Bevölkerung am Ort der insgesamt Änderung darunter Ausländer Nebenwohnung zum Vorjahr 1) absolut Prozent insgesamt Änderung zum Vorjahr , , , , , , , ) , , ) , , , , , , , , , , , , , , , Bevölkerungsentwicklung 1982 bis 212 zum heutigen Gebietsstand Ortschaften Anmerkungen: 1) Gebietsstand des jeweiligen Jahres wird auch dem Vorjahr zugrunde gelegt 2) : Eingemeindung von Altfranken mit 372 Einwohnern : Eingemeindung von Cossebaude mit Einwohnern 3) Gebietsstand : Eingemeindung von Gompitz, Langebrück, Mobschatz, Schönfeld-Weißig, Weixdorf und Kauscha mit insgesamt Einwohnern Quellen: bis 1989: Statistisches Landesamt, 199 und 1991: Zentrales Einwohnerregister ab 1992: Kommunale Statistikstelle; Melderegister der LH Dresden bzw. Statistisches Landesamt (Ortschaften und Kauscha vor der Eingemeindung) 1 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212

11 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Stadtteilen 199 bis 212 Stadt Änderung zu Ortsamtsbereich (OA)/Ortschaft (OS) Stadtteil Prozent Dresden insgesamt , 1,3 OA Altstadt ,6,8 1 Innere Altstadt ,4,2 2 Pirnaische Vorstadt ,5,4 3 Seevorstadt-Ost ,1,2 4 Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West ,5,3 5 Friedrichstadt ,7 3,9 6 Johannstadt-Nord ,4,4 7 Johannstadt-Süd ,9,4 OA Neustadt ,7 3, 11 Äußere Neustadt (Antonstadt) ,4 1,9 12 Radeberger Vorstadt ,2 1,9 13 Innere Neustadt ,6 4,3 14 Leipziger Vorstadt ,2 3,6 15 Albertstadt ,2 7,2 OA Pieschen ,4 1,7 21 Pieschen-Süd ,2 1,8 22 Mickten ,5 2,5 23 Kaditz ,6 -,3 24 Trachau ,4,6 25 Pieschen-Nord/Trachenberge ,1 2,8 OA Klotzsche/nördliche Ortschaften ,3, 31 Klotzsche ,9-1, 1 32 Hellerau/Wilschdorf ,7,4 33 Flughafen/Industriegebiet Klotzsche x x 34 Hellerberge x x 35 Weixdorf , 1,6 36 Langebrück/Schönborn ,,9 OA Loschwitz/OS Schönfeld-Weißig ,8 1,1 41 Loschwitz/Wachwitz ,4 2,4 42 Bühlau/Weißer Hirsch ,5,8 43 Hosterwitz/Pillnitz ,8 -,6 44 Dresdner Heide x x 45 Weißig ) ,1 1,4 46 Gönnsdorf/Pappritz ,3 2,3 47 Schönfeld/Schullwitz ,5 -,2 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung

12 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Stadtteilen 199 bis 212 Stadt Änderung zu Ortsamtsbereich (OA)/Ortschaft (OS) Stadtteil Prozent OA Blasewitz ,4 1,3 51 Blasewitz ,6,6 52 Striesen-Ost ,9 1,2 53 Striesen-Süd ,1 1,2 54 Striesen-West ,4 1,9 55 Tolkewitz/Seidnitz-Nord ,3 2,4 56 Seidnitz/Dobritz ,3,9 57 Gruna ,6,8 OA Leuben ,3,5 61 Leuben ,3,9 62 Laubegast ,9,4 63 Kleinzschachwitz ,4,3 64 Großzschachwitz ,9 -,1 OA Prohlis ,,9 71 Prohlis-Nord ,5 -,1 72 Prohlis-Süd , 1,3 73 Niedersedlitz ,8 1, 74 Lockwitz ,7 1,3 75 Leubnitz-Neuostra ,8,4 76 Strehlen ,6 2,2 77 Reick ,4 -,2 OA Plauen ,5 1,6 81 Südvorstadt-West ,9 2,1 82 Südvorstadt-Ost ,1 4,4 83 Räcknitz/Zschertnitz ,1 1,6 84 Kleinpestitz/Mockritz ,2,6 85 Coschütz/Gittersee ,4,5 86 Plauen ,1,2 OA Cotta/westliche Ortschaften ,1 1,6 9 Cossebaude/Mobschatz/Oberwartha ,6 1,4 91 Cotta ,7 1,8 92 Löbtau-Nord ,3 3,5 93 Löbtau-Süd ,1 1,1 94 Naußlitz ,8,4 95 Gorbitz-Süd ,6 1,2 96 Gorbitz-Ost , 1, 97 Gorbitz-Nord/Neu-Omsewitz ,4 1,5 98 Briesnitz , 2,2 99 Altfranken/Gompitz ,8 1,9 Anmerkung: 1) einschließlich Stadtteil 46 und 47 Stand: Gebietsstand: Quellen: Melderegister der LH Dresden; Statistisches Landesamt (Ortschaften und Kauscha vor der Eingemeindung); Kommunale Statistikstelle 12 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212

13 Bevölkerungsbestand Änderung zu 199 in Prozent weitgehend unbewohnt unter -2, 45, -2, 45, bis unter 49,, 49,, bis unter 2, 56, 56, 2, bis unter 4, 58, 58, 4, oder mehr Minimum: -54,4 (Stadtteil 97) Maximum: 26,2 (Stadtteil 15) Dresden insgesamt: 4, Prozent Bevölkerungsbestand Änderung zu 211 in Prozent weitgehend unbewohnt unter,, bis unter,5,5 bis unter 1,5 1,5 bis unter 2,5 2,5 oder mehr Minimum: -1, (Stadtteil 31) Maximum: 7,2 (Stadtteil 15) Dresden insgesamt: 1,3 Prozent Quellen: Melderegister der LH Dresden; Statistisches Landesamt; Kommunale Statistikstelle Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle Bevölkerungsbewegung

14 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Geschlecht und 5 Altersgruppen 199 bis 212 Jahr insgesamt davon im Alter von... bis... Jahren und älter darunter ins- darunter ins- darunter ins- darunter ins- darunter ins- darunter weiblich gesamt weiblich gesamt weiblich gesamt weiblich gesamt weiblich gesamt weiblich Bevölkerungsentwicklung nach 6 Altersgruppen in Prozent Alter von... bis... Jahren 6 u.ä Quellen: Melderegister der LH Dresden; Kommunale Statistikstelle 14 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212

15 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Stadtteilen, Wohndauer und Durchschnittsalter Stadt durchschnittliche Wohndauer Anteil Neubezüge 1) Durch- Ortsamtsbereich (OA)/Ortschaft (OS) Einwohner in Jahren darunter insgesamt darunter schnitts- Stadtteil bei Erwachsenen bei Erwachsenen alter Dresden insgesamt ,1 12,2 31,4 29,4 43, OA Altstadt ,7 13,5 34,7 33,1 48, 1 Innere Altstadt ,9 1,4 39,5 38,3 47,8 2 Pirnaische Vorstadt ,7 14,4 34,7 33,2 48,9 3 Seevorstadt-Ost , 13,6 36,6 35,9 48, 4 Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West ,4 18,3 29,1 27,6 52,9 5 Friedrichstadt ,5 5,7 51,8 51, 37,3 6 Johannstadt-Nord ,2 11,2 36,9 35, 45,2 7 Johannstadt-Süd , 16,8 24,3 22,6 54,5 OA Neustadt ,4 6,9 45,3 44,8 35, 11 Äußere Neustadt (Antonstadt) ,1 5,3 49,5 5,1 31,5 12 Radeberger Vorstadt ,1 9, 34,2 31,6 37,9 13 Innere Neustadt ,3 9, 41,5 39,8 41,2 14 Leipziger Vorstadt ,4 6,9 47,4 46,8 33,2 15 Albertstadt , 5,3 53,6 53,6 39,9 OA Pieschen ,4 1,4 35,2 33, 39,4 21 Pieschen-Süd ,1 6,6 42,9 41,7 33,7 22 Mickten ,6 1,5 34, 31,8 4,9 23 Kaditz ,4 13,8 29,6 27, 42,2 24 Trachau ,2 13,9 27,8 24,5 43,3 25 Pieschen-Nord/Trachenberge ,5 9,3 38, 35,9 39,4 OA Klotzsche/nördliche Ortschaften ,1 17,1 2,2 17,3 45,2 31 Klotzsche * ,2 2 13,5 24,1 21,5 45,3 32 Hellerau/Wilschdorf ,5 21, 16,3 13,1 45,7 35 Weixdorf ,4 19,7 17,5 14,1 45, 36 Langebrück/Schönborn ,6 19, 17,6 14,4 44,9 OA Loschwitz/OS Schönfeld-Weißig ,4 15,1 23,2 2,3 45,2 41 Loschwitz/Wachwitz ,9 14,5 24,4 21,7 44,3 42 Bühlau/Weißer Hirsch * ,7 14,4 25,7 22,5 45,2 43 Hosterwitz/Pillnitz ,9 17,8 2,7 18,5 47,7 45 Weißig ,8 11,9 26,2 23,7 45,6 46 Gönnsdorf/Pappritz ,1 14,6 17,9 14,6 44,5 47 Schönfeld/Schullwitz ,5 21,1 16,4 13,1 44,4 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung

16 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Stadtteilen, Wohndauer und Durchschnittsalter Stadt durchschnittliche Wohndauer Anteil Neubezüge 1) Durch- Ortsamtsbereich (OA)/Ortschaft (OS) Einwohner in Jahren darunter insgesamt darunter schnitts- Stadtteil bei Erwachsenen bei Erwachsenen alter OA Blasewitz ,1 12,3 29,7 27,2 43,9 51 Blasewitz , 1, 31,1 29,1 42,1 52 Striesen-Ost ,4 8,3 36,4 33,9 37, 53 Striesen-Süd ,4 12,4 3,2 28,5 45,9 54 Striesen-West ,4 13,7 29,7 27,5 44,9 55 Tolkewitz/Seidnitz-Nord ,7 12,9 29,7 26,6 46,1 56 Seidnitz/Dobritz ,9 14,1 24,9 22,5 45,8 57 Gruna ,8 14,2 25,7 23,3 47,1 OA Leuben ,7 14, 24,6 22, 46,5 61 Leuben ,9 15,3 26, 23,3 48,1 62 Laubegast ,4 12,5 24,1 21,6 46,2 63 Kleinzschachwitz ,1 14,8 21, 18,3 45,5 64 Großzschachwitz ,4 13,6 27,8 25,3 45,6 OA Prohlis ,4 12,5 27,2 24,8 44,9 71 Prohlis-Nord ,8 14, 24,8 21,9 47,8 72 Prohlis-Süd ,6 11,6 3,6 28,1 47,8 73 Niedersedlitz ,8 14,3 22,9 2,3 44,1 74 Lockwitz ,6 14,1 21,8 18,9 43,1 75 Leubnitz-Neuostra ,6 13,8 23,8 21,5 46,6 76 Strehlen , 9,7 35,6 34,5 4,3 77 Reick ,1 11,1 28,1 24,8 45,7 OA Plauen ,4 12,4 33,4 32,1 42, 81 Südvorstadt-West , 11,9 39,6 38,5 41, 82 Südvorstadt-Ost ,5 7,8 52,3 53, 36,3 83 Räcknitz/Zschertnitz ,1 15,2 26,1 24,1 46,6 84 Kleinpestitz/Mockritz ,4 14,5 21,5 18,8 47,1 85 Coschütz/Gittersee ,1 14,5 25, 22,6 43,4 86 Plauen , 11,2 32,7 31, 39,9 OA Cotta/westliche Ortschaften ,2 11,1 32,7 3,7 41,1 9 Cossebaude/Mobschatz/Oberwartha ,6 16,4 22,6 19,8 44,8 91 Cotta ,2 8,9 36,6 34,8 39, 92 Löbtau-Nord ,1 6,4 47,1 46,7 34,3 93 Löbtau-Süd ,5 6,9 44,8 44, 35,1 94 Naußlitz ,8 14,1 24,8 22,5 43,6 95 Gorbitz-Süd , 11, 32,1 29,2 44, 96 Gorbitz-Ost ,1 11, 36, 33,1 45,5 97 Gorbitz-Nord/Neu-Omsewitz , 9,6 31,3 29,3 42,4 98 Briesnitz ,5 15,1 24,3 21,6 43,6 99 Altfranken/Gompitz ,9 14,2 17,2 14,4 44,7 Anmerkung: 1) Wohndauer unter 3 Jahren in Prozent Quellen: Melderegister der LH Dresden; Kommunale Statistikstelle 16 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212

17 Durchschnittsalter in Jahren weitgehend unbewohnt unter 45, 4, 45, 4, bis unter 49, 42,5 49, 42,5 bis unter 56, 45, 56, 45, bis unter 58, 47,5 58, 47,5 oder mehr Minimum: 31,5 (Stadtteil 11) Maximum: 54,5 (Stadtteil 7) Dresden insgesamt: 43, Jahre Neubezüge (Wohndauer unter 3 Jahren) in Prozent weitgehend unbewohnt unter 22, 22, bis unter 28, 28, bis unter 34, 34, bis unter 4, 4, oder mehr Minimum: 16,3 (Stadtteil 32) Maximum: 53,6 (Stadtteil 15) Dresden insgesamt: 31,4 Prozent Quellen: Melderegister der LH Dresden; Kommunale Statistikstelle Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle Bevölkerungsbewegung

18 2 Gesamtstädtische Bevölkerungsbewegungen Natürliche Bevölkerungsbewegung Natürliche Bevölkerungsbewegung 1988 bis 212 Lebendgeborene 1) Gestorbene Jahr Lebendgeborenenüberschuss 2) insgesamt darunter weiblich insgesamt darunter weiblich insgesamt darunter weiblich (7 59) (7 76) (6 254) (3 978) (3 243) (3 169) (3 17) (3 314) (3 914) (4 374) ) 3 63 (4 66) (4 916) (5 378) (5 228) (5 165) (5 6) (6 ) (6 46) (6 136) (6 6) (6 86) (6 94) (7 221) (7 322) (7 58) Lebendgeborene und Gestorbene seit 1962 Lebendgeborene Gestorbene Anmerkungen: 1) Anzahl der Lebendgeborenen, deren Mütter mit Hauptwohnsitz in Dresden gemeldet sind; in Klammern: in Dresden standesamtlich registrierte Lebendgeborene 2) oder Defizit (Differenz aus Spalte 1 und Spalte 3) 3) Gebietsstand (197 Geborene und 26 Gestorbene im Eingemeindungsgebiet) Quellen: bis 1989: Staatliche Zentralverwaltung für Statistik, Bezirksstelle Dresden, ab 199: Statistisches Landesamt 18 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212

19 Lebendgeborene und Gestorbene nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit 199 bis 212 Lebendgeborene Gestorbene Lebendgeborenenüberschuss Jahr insgesamt darunter nicht ehelich insgesamt darunter insgesamt darunter weiblich Ausländer 1) weiblich Ausländer weiblich Ausländer Lebendgeborene und Gestorbene 199 bis Indikatoren Lebendgeborene Gestorbene bezogen auf 199 in Prozent Jahr Sexual- Anteil in Prozent Sexual- Lebend- Frucht- Gestor- proportion 2) nicht ehelich 1) Ausländer proportion 2) geborene barkeit 3) bene ,, ,1 2, ,7 3, ,7 3, ,2 3, ,4 2, ,5 2, ,8 2, ,6 2, ,1 2, , 2, ,7 2, ,3 2, ,5 2, ,5 2, ,9 2, ,2 2, ,7 2, Anmerkungen: 1) Eltern nicht miteinander verheiratet 2) männliche Lebendgeborene (Gestorbene) auf 1 weibliche Lebendgeborene (Gestorbene) 3) zusammengefasste Geburtenziffer Stand: Gebietsstand: Quelle: Statistisches Landesamt Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung

20 Geburten und Geborene in Dresden 198 bis 212 Jahr darunter Lebend- Tot- darunter Tot- Mehrlings- Mehrlings- Geburten Mehrlingsgeburten geborene geborene bei Mehrlings- geborene geborene geburten Zwillinge Drillinge geburten Anteil in Prozent ,52 1,83, ,72 1,58, ,47 1,6, ,48 1,9, ,49 1,52, ,46 1,98, ,53 1,7, ,29 1,73, ,41 1,72, ,35 2,16 1, ,35 1,37, ,21 1,61, ,19 1,5, ,3 2,2 1, ,28 2,7 1, ,36 2,65 1, ,38 2,73 1, ,29 2,2 1, ,33 2,39 1, ,34 2,88 1, ,45 2,32 1, ,19 2,63 1, ,29 2,38 1, ,33 3,49 1, ,32 3,3 1, ,19 3,19 1, ,25 2,79 1, ,34 2,8 1, ,33 3,28 1, ,25 3,9 1, ,33 3,49 1, ,35 3,29 1, ,22 3,39 1,72 Anteil von Mehrlingsgeburten 198 bis 212 in Prozent 2, 1,8 1,6 1,4 1,2 1,,8,6,4,2, gleitendes Mittel über 5 Jahre Anmerkung: Ab Änderung der Definition von Totgeborenen (s. Abschnitt Definitionen) Stand: Gebietsstand: Quellen: Statistisches Landesamt; Kommunale Statistikstelle 2 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212

21 Zusammengefasste Geburtenziffern und Durchschnittsalter der Mütter 1957 bis 212 Alter der Mutter von... bis... Jahren Durchschnitts- Jahr alter , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Anmerkung: Durchschnittsalter bis 199 nur für Mütter unter 45 Jahren Stand: Gebietsstand: vor jeweilig, ab Quellen: 1957 bis 1989: Statistische Jahrbücher, Kennziffernsammlung der staatlichen Zentralverwaltung für Statistik, Bezirksstelle Dresden 199 ff. Statistisches Landesamt; Kommunale Statistikstelle Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung

22 2,5 2, 1,5 Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer 1958 bis 212 Alter der Mutter ,,5, Durchschnittsalter Dresdner Mütter 1958 bis zunehmender Anteil älterer Mütter 3 29 abnehmender Anteil älterer Mütter zunehmender Anteil jüngerer Mütter abnehmender Anteil jüngerer Mütter Anteil jüngerer und älterer Mütter an der Gesamtfertilität in Prozent 5 4 unter 25-Jährige über 35-Jährige Quelle: Kommunale Statistikstelle 22 Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung 212

23 Lebendgeborene nach Religionszugehörigkeit und Nationalität der Mutter 24 bis 212 Jahr Evangelische Kirche in Deutschland Römisch-katholische Kirche 1) sonstige christliche Kirchen / Gemeinschaften insgesamt Nationalität der Mutter insgesamt Nationalität der Mutter insgesamt Nationalität der Mutter deutsch ausländisch deutsch ausländisch deutsch ausländisch islamische Religionsgemeinschaften sonstige nichtchristliche Religionen gemeinschaftlos 2) Jahr insgesamt Nationalität der Mutter insgesamt Nationalität der Mutter insgesamt Nationalität der Mutter deutsch ausländisch deutsch ausländisch deutsch ausländisch Anteil an den Lebendgeborenen insgesamt in Prozent Jahr Evangelische Kirche in Deutschland Römisch-katholische Kirche 1) sonstige christliche Kirchen / Gemeinschaften insgesamt Nationalität der Mutter insgesamt Nationalität der Mutter insgesamt Nationalität der Mutter deutsch ausländisch deutsch ausländisch deutsch ausländisch ,6 18,5 4,7 5, 4,7 1, 1,5,9 9, ,2 18, 6,7 5, 4,3 14, 1,6 1, 9, ,4 18,6 3,4 6, 5,1 16,3 1,9 1, 12, ,8 17,6 5, 5, 4,3 14,9 1,3,8 9, ,6 17,7 3,6 5,5 4,7 14,3 1,5,8 9,7 islamische Religionsgemeinschaften sonstige nichtchristliche Religionen gemeinschaftlos 2) Jahr insgesamt Nationalität der Mutter insgesamt Nationalität der Mutter insgesamt Nationalität der Mutter deutsch ausländisch deutsch ausländisch deutsch ausländisch ,,1 12,7,2, 2,3 74,9 75,8 61, 26 1,4,2 16,3,2, 2,5 74,6 76,4 51,1 28 1,3,2 14,2,2, 2,8 73,2 75,1 5,9 21 1,2,2 14,6,2, 2,4 75,5 77, 54, ,2,2 13,,3,1 2,3 75, 76,5 57,1 Jahr insgesamt Nationalität der Mutter deutsch ausländisch insgesamt Ev. Kirche in Deutschl. Anteil ausländischer Mütter in Prozent römischkatholisch 1) sonstige christl. islam. Relig. sonstige nichtchristl. gemeinschaftslos 2) ,5 1,7 13, 41,2 86,4 1, 5, ,3 2,9 2,6 41,8 86,6 9, 5, ,9 1,6 21,6 5,5 87,3 92,3 5, ,5 1,9 19,4 43,6 82,1 81,8 4, ,9 1,7 2,6 52,3 83,8 68,8 6, Anmerkungen: 1) einschließlich der unierten Riten 2) einschließlich keiner Kirche usw. zugehörig/unbekannt/ohne Angabe Quellen: Statistisches Landesamt; Kommunale Statistikstelle Landeshauptstadt Dresden, Kommunale Statistikstelle - Bevölkerungsbewegung