Der Löberitzer Schachclub

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1 Der Löberitzer Schachclub Das Jahr 1871 ist das Geburtsjahr des Löberitzer Schachclubs, obwohl eigentlich schon einige Jahre vorher mehr oder weniger regelmäßig in Löberitz Schach gespielt wurde. Der Hauslehrer Johann Melchior Kirsch 1 brachte das königliche Spiel ins Dorf. Über die Person des Lehrers Kirsch ist uns wenig bekannt, da er bald wieder den Ort verließ. Er wirkte später um die Jahrhundertwende als Pastor in Ammendorf bei Halle, hielt aber immer postalischen Kontakt mit den Löberitzer Schachspielern. Dieser Mann, der als eigentlicher Gründer des Schachclubs gilt, fand natürlich mit seinen Ideen beim unternehmungslustigen Franz Ohme, von dem kein Bild existiert, Unterstützung. Johann Melchior Kirsch Zu diesen beiden gesellten sich noch eine Handvoll Leute, von denen vor allem der Landwirt Friedrich Gustav Krause 2 als starker Spieler galt. Der Gasthof Zur Weintraube war der Ort der Zusammenkünfte. Die allgemeine Euphorie zur damaligen Zeit wurde durch die Proklamation des Deutschen Kaiserreiches ausgelöst. Nach Gründung des Schachclubs im Juni 1871 wurden Franz Ohme als Clubleiter und Gustav Krause als Schriftführer in den Vorstand gewählt. Friedrich Gustav Krause 1 Johannes Melchior Kaspar Baltharsar Kirsch, so sein vollständiger und sich wegen seines Geburtstages auf die Hl. Drei Könige beziehende Name, wurde am 6. Januar 1844 in Leuth geboren. Er besuchte das Gymnasium Gütersloh und Cleve und studierte von 1868 bis 1872 an der Universität zu Halle. Zur Finanzierung des Studiums war er in Löberitz bei Zörbig als Privatlehrer tätig. Dabei brachte er das Schachspiel nach Löberitz und begründete gemeinsam mit dem Gashofbesitzer Friedrich Fanz Ohme 1871 den Löberitzer Schachclub. Kirsch starb nach einem beruflichen Werdegang als Lehrer in einer Privatschule in der Schweiz und als Rektor in Neutomischel / Wartheland und Pfarrer am 7. Mai 1913 in Naumburg

2 Der erste schriftliche Nachweis des Löberitzer Schachclubs findet sich allerdings erst ein Jahr später im Juni 1872 als Inserat im Zörbiger Boten, der lokalen Zeitung für Zörbig und der umliegenden Dörfer. Hier wurden Freunde des Schachspiels in Löberitz und Umgebung zu einer gemeinsamen Besprechung am Donnerstag, den 20. Juni, ins Ohmsche Lokal eingeladen. Doch auch in der Mai-Ausgabe der Deutschen Schachzeitung des Jahres 1874 wird auf den Seiten 140 und 141 in der Rubrik Vermischte Mitteilungen ausführlich über das Löberitzer Schachgeschehen der damaligen Zeit berichtet. Folgen wir also diesem Bericht: 2 Schach auf dem Lande Es ist uns immer eine besondere Freude gewesen, wenn wir die Wahrnehmung machten, daß das Schachspiel in einem Kreise Pflege fand, in dem man nur Liebe zu leichterer, aber auch gefährlicherer Zerstreuung (Kartenspiel!) zu finden gewöhnt ist. Wir berichten heute mit Vergnügen, daß sich in nicht sehr weiter Ent-

3 fernung von Leipzig ein zweites Ströbeck aufgetan hat. Vor ein paar Monaten machte C. Schwede im Café Hanisch die Bekanntschaft des Herrn Franz Ohme, Gasthofbesitzer in Löberitz bei Zörbig. Dieser, ein warmer Freund des Schachspiels, erzählte, daß es ihm gelungen sei, die Landleute seines Wohnungsortes zu einem Schachclub zu vereinigen, und knüpfte an seine Mitteilung die freundliche Bitte, daß ihn einige Leipziger Herren besuchen möchten. Schwede, sowie ferner die Herren J. A. Metger und E. Hoffmann beschlossen, die Einladung zu akzeptieren und fuhren alsbald wohlgemut nach der Station Stumsdorf (unweit Halle) ab. Dort angelangt, wurden sie zu Wagen nach Löberitz gebracht. Alle drei hatten sich, wie natürlich darauf gefaßt gemacht, außer Herrn Ohme nur wenige und erschreckliche Schachspieler zu finden, sahen sich aber zu ihrer Freude in der Folge sehr getäuscht. Sie wurden von Herrn Ohme sehr liebenswürdig empfangen, und nachdem sie sich etwas restauriert hatten, begann das Spiel. Schwede spielte ohne Vorgabe gegen Herrn Ohme eine Partie blindlings und gewann sie nur mit viel Mühe. Später glaubte der Leipziger, obschon er bereits viel im Vertilgen des Gerstensaftes geleistet hatte, das Experiment im verdoppelten Maßstabe wiederholen zu dürfen. Da war er aber schön angekommen. Seine Gegner vermöbelten ihn schließlich recht gründlich. Gegen Abend waren alle Schachspieler versammelt, und das in der Zahl von ca. 15 (!) Personen. Es wurde weidlich gekämpft und der Ernst und die Liebe, womit die schlichten Landleute die Sache behandelten (sie wollten während des Blindlingsspiels nicht einmal laut reden) hinterließ auf die Leipziger Gäste einen höchst angenehmen Eindruck. In später Stunde trennte man sich endlich, nicht ohne daß die Leipziger versprochen hatten, im Sommer ihren Besuch zu wiederholen. Und sie werden gern Wort halten, wenigstens zwei von ihnen. (Herr Metger hat Leipzig nach halbjährlichem Aufenthalt vor einigen Wochen verlassen). Bleibt noch nachzutragen, dass einer der Besucher, Dr. Constantin Schwede, 1878 die Deutsche Schachzeitung redigierte und J. A. Metger später als Meisterspieler von sich Reden machte. Natürlich verwenden wir gern diese Textstelle, denn welch kleiner Dorfverein erhält in der ruhmreichen Deutschen Schachzeitung eine fast zweiseitige Aufmerksamkeit. Doch auch in der näheren Umgebung fand der Löberitzer Schachclub Anerkennung. Viele Schachfreunde aus den Nachbargemeinden fanden den oft beschwerlichen Weg nach Löberitz, um der Einladung zum Schachspiel zu folgen. Dennoch reichte die innerbetriebliche Konkurrenz nicht aus, und so war es nicht verwunderlich, wenn die Löberitzer auch in anderen Orten ihren Einfluss geltend machten und ihre Erfahrungen weitergaben. Der Funke sprang über, und es kam nach und nach zu neuen Vereinsgründungen in Möhlau (heute Großzöberitz), Quellendorf, Jeßnitz, Bitterfeld und der Stadt Zörbig. 3

4 Der Zörbiger Schachclub wurde 1875 im Zörbiger Ratskeller gegründet. Bis zu den achtziger Jahren stand dieser mehr bürgerliche Verein auf wackligen Füßen, ehe er dann von Maurer- und Zimmermeister Carl Enke ( ) als Vorsitzender übernommen und gefestigt wurde. Stärkster Spieler war hier der Bankbesitzer August Lederer, der auch das Amt des Schriftführers versah. Mehrere Vergleichskämpfe zwischen beiden Orten folgten in dieser Zeit. Am Samstag, dem 22. Februar 1879, fand im Bettmannschen Hotel, in dem der Zörbiger Schachclub seit dem Jahre 1877 spielte, solch ein Wettkampf statt. Über den Ausgang ist leider nichts mehr überliefert. Die Löberitzer hatten nach ihrer Gründung freitags Training, ab 1876 mittwochs und ab 1877 wieder freitags. Auch das 9. Stiftungsfest fand am Freitag, den 2. April 1880 statt. Neben den vereinsinternen oder lokalen Schachvergleichen spielten die Löberitzer in den Anfangsjahren mehrere Fernschachwettkämpfe. Gegen den Apoldaer Schachclub (1879) ist das Ergebnis nicht mehr bekannt, doch vom Wettkampf gegen Dessau (ca. 1885) sind uns sogar noch die Partien erhalten. Hier wurde 1,5 : 0,5 verloren. Diese Vergleiche reichten natürlich nicht aus und konnten nur einen Ersatz für ein sportliches Wettkampfsystem sein. So ging es auch anderen Vereinen. Die Gründung eines allgemeinen Schachbundes wurde unumgänglich, denn nur dadurch konnten einheitliche Wettkampfformen und ein organisiertes Schachleben geschaffen werden. Ende der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts war die Messestadt Leipzig neben Berlin und Breslau eine der Schachhochburgen in Deutschland. Der dortige Schachclub Augustea bestimmte schon mehrere Jahre das Niveau. So war es fast selbstverständlich, als die Leipziger 1877 den Auftrag erhielten, zu Ehren von Adolf Anderssen, dem Vorkämpfer des Deutschen Schachs, einen Kongreß auszurichten. Während dieses Kongresses, wo auch die Löberitzer Schachfreunde anwesend waren, kam es am 18. Juli zur Gründung des Deutschen Schachbundes. Für die Löberitzer Schachgeschichte war das natürlich ein bis zum heutigen Tag wichtiges Ereignis. Schon wenige Jahre nach der 1877 in Leipzig erfolgten Gründung des Deutschen Schachbundes gab es ernsthafte Bestrebungen, das schachliche Leben auf den lokalen Ebenen zu verbessern. Dabei waren die im Halleschen Raum existierenden Vereine am schnellsten. Die gemeinsamen Ziele beflügelten die Ideen. Am Sonntag, den 8. Oktober 1882 trafen sich in Zörbig die Vertreter dreier Vereine, um in Bettmann s Hotel einen Schachbund zu gründen. Diese Vereinigung erhielt den Namen Saale-Schachbund und wurde somit der erste Landesverband des Deutschen Schachbundes. Gründungsmitglieder waren 4

5 die Schachclubs aus Halle, Löberitz und Zörbig. Die Interessen ihrer Vereine vertraten dabei Kaufmann Otto Hensel vom Halleschen Schachclub, Ziegeleibesitzer Franz Ohme vom Löberitzer Schachclub und vom Zörbiger Schachclub der Maurer- und Zimmermeister Carl Enke. Des Weiteren war neben anderen Vertretern der Eisenbahnsekretär Felix Krauser aus Halle anwesend. Hensel, der später nach Berlin verzog, schrieb 1897 an den damaligen Bundessekretär des Saale-Schachbundes F. Tempel über die vollzogene Gründung: Krauser ist aber der Vater des Bundes, Franz Ohme seine Mutter, und ich war die Hebamme. Im Saale-Schachbund waren die Löberitzer dann über 30 Jahre aktiv. In dieser Zeitspanne wurden fünf Bundeskongresse in Löberitz abgehalten. Der wichtigste Kongress dürfte wohl der des Jahres 1883 sein, denn da spielte der in Halle / Saale Medizin studierende Siegbert Tarrasch mit. Medizinstudent Siegbert Tarrasch Ehrenpreisturnier am 10. Juni 1883 im Gasthof zur Weintraube aus Anlass des 12. Vereinsgeburtstages und des II. Bundeskongresses des Saaleschachbundes Platz Name, Vorname Beruf Verein Pkt. 1 2 Tarrasch, Siegbert Rosenbaum, Otto Cand. d. Med. Schachclub Halle Kaufmann Dessauer Schachclub und weitere 3 Teilnehmer 3,5 3,0 Die anderen vier Kongresse fanden in den Jahren 1887, 1891, 1896 und 1903 statt. 5

6 Gasthaus Zur Weintraube um 1880 In der Zeit des I. Weltkrieges wurde es ruhiger und nur noch nach den Gesangsstunden der Löberitzer Liedertafel spielte man regelmäßig in der Weintraube Schach. Zwischen den beiden Kriegen dümpelte das Schach so dahin. Zu viele andere Probleme standen im Vordergrund. Erst nach dem II. Weltkrieg wurde die Schachtradition in den unterschiedlichsten Vereinsformen als FDJ-Schachzirkel, als Schachverein und als Sektion der BSG Traktor Löberitz fortgesetzt. Wenn auch das Schach in manchen Jahren schwächelte, ganz war es nicht unterzukriegen. Mit der Erstarkung der Schulschach-Arbeitsgemeinschaft nach 1978 und der Neubegründung der Schachgemeinschaft 1871 Löberitz im Jahre 1983 sollte bewusst die Tradition des Löberitzer Schachklubs fortgeführt werden. Die Idee, an die Vereinsgründung des Jahres 1871 zu erinnern war geboren. Mit Andreas Weiß, Konrad Reiß und Uwe Bombien hatten die Löberitzer auch kompetente Organisatoren in ihren Reihen. 6

7 Die 1. Löberitzer Schachtage 1986 Festwoche 115 Jahre Schach in Löberitz Die Löberitzer Schachenthusiasten betraten mit der Vorbereitung und Durchführung einer solch großen Veranstaltung Neuland. An vieles musste gedacht werden. Eine umfangreiche Geschichtsforschung in der Universitätsbibliothek Leipzig, der Universitätsbibliothek Halle und im Heimatmuseum Zörbig erbrachte eine historische Grundlage für die Geschichte des Löberitzer Schachs. Viele Gespräche mit noch lebenden Zeitzeugen, bzw. mit Schachhistorikern wie Walter Pieske (Dessau), Walter Essebier (Wolfen-Nord), Hans Reiß (Zörbig), Richard Krause (Löberitz) oder den ehemaligen Vizepräsidenten des Deutschen Schachverbandes, Erwin Kupka (Halle- Ammendorf) brachten interessante und oftmals neue wichtige Informationen ans Tageslicht. Viel Wissen konnte auch durch das Studium alter Kirchenbücher der Gemeinde Löberitz, Zörbig und Ammendorf erlangt werden. Der historische Unterbau war also gesichert. Linolschnitt der Halleschen Künstlerin Barbara Flegel Als Veranstaltungsstätte diente der gerade fertig gewordene Turnhallenbau. Es war ein Umbau des alten Tanzsaals der Weintraube, also ein schachhistorisch wichtiger Ort. Die Schachspieler beantragen deshalb der Turnhalle den Namen von Dr. Siegbert Tarrasch, des bekanntesten Gastes, zu geben. Doch mit Tarrasch konn- 7

8 ten die Funktionäre im Rat des Kreises nichts anfangen. Mit dem deutschen Weltmeister Dr. Emanuel Lasker, der ja zwischenzeitlich im Moskauer Exil lebte, wurde mit dem Zusatz Sporthalle der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft ein akzeptierter Ersatzname gefunden. Die Halle wurde bis 1995 von vielen Schachtagsbesuchern zur Übernachtung genutzt. Maßgeblichen Anteil an den Vorbereitungen hatte der Löberitzer Karl-Heinz Erhard. Als stellvertretender Bürgermeister beschaffte er für das neue Turnhallenparkett ca. 200 qm Fußbodenbelag sowie 10 Luftmatratzen und 10 Schlafsäcke für den Schachverein. Er war es auch, der den damaligen Bürgermeister Klaus Funke von diesem Vorhaben überzeugte. Es wurden Wimpel in Auftrag gegeben, Briefumschläge und Sonderstempel bereitgehalten sowie Urkunden gedruckt. Hier leistete vor allem der Maler Franz Dießner (Halle-Neustadt) und Frau Regina Daus (Löberitz) großartiges um diese langfristige Arbeit in einem würdigen Rahmen erscheinen zu lassen. Sogar farbige Plakate kündigten im ganzen Kreisgebiet von der schachlichen Großveranstaltung. Andreas Daus und dessen Bruder Carsten fuhren mit dem Motorrad los und klebten sie an Litfaßsäulen und Bekanntmachungswände in vielen Städten und Dörfern der näheren Umgebung. Höhepunkt war am Beginn der Festwoche, die vom 21. bis zum 29. Juni stattfand, das Internationale Mannschaftsschnellturnier um den Pokal 115 Jahre Schach in Löberitz mit 26 Mannschaften. Sieger wurde das Team von KS Start Lublin. Die polnischen Schachfreunde blieben eine ganze Woche in Löberitz und wohnten bei der Familie Erhard in Grötz. Dabei standen Fahrten nach Halle und Leipzig auf dem Programm. Das Freundschaftsspiel gegen die polnischen Gäste (LSN 258) ging mit 1 ½ : 3 ½ verloren. Bemerkenswert war das Remis von Uwe Bombien gegen den Internationalen Meister Andrzej Sydor und der Sieg von Anke Schilling. 8

9 Plakat zur Festwoche 115 Jahre Schach in Löberitz 9

10 Auch bei der Großsimultanveranstaltung mit Großmeister Dr. Burkhard Malich und den beiden polnischen Internationalen Meistern Henryk Dobosz und Andrzej Sydor war die Turnhalle bis auf den letzten Platz gefüllt. Henryk Dobosz spielte sogar vor dem Gebäude im Schatten der alten Linden auf dem Fußweg. Großmeister Dr. Burkhard Malich beim Simultan, auch gegen Konrad Reiß, Uwe Bombien, Andreas Weiß und dem ehemaligen Vereinsvorsitzenden Walter Essebier IM Andrzej Sydor IM Henryk Dobosz Das Mannschaftsblitzturnier am zweiten Wochenende wurde mit Vor- und Finalrunden ausgespielt. Für die aktiven Löberitzer Teilnehmer waren die Wettkämpfe allerdings auch belastend. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich während der Spielpausen am Grill aktiv war. Ein von Bernhard Richtscheid organisierter Umzug durch das Dorf mit der Jugend-Blaskapelle der Filmfabrik Wolfen an der Spitze, eine Disko-Veranstaltung 10

11 und eine Tanzveranstaltung mit der Kapelle Anhaltiner unter ihrem Chef Dieter Maier sollten unbedingt erwähnt werden. Es erschien im Vorfeld ein Festprogramm und im Anschluss ein Abschlussbericht. Beide Broschüren wurden im zweifarbigen Hektographie -Verfahren in einer Auflage von ca. 100 Stück im VEB VEM Schaltanlagenbau Zörbig hergestellt. Als Hektographie 3 werden Umdruck-Verfahren bezeichnet, mit denen Schriftstücke ohne Anwendung einer Presse, sondern mittels einer abfärbenden Vorlage, der Matrize, vervielfältigt werden konnten. In der DDR wurde diese Vervielfältigungsmethode als Ormig-Verfahren bezeichnet. Die Matrizen wurden mit der Schreibmaschine oder handschriftlich beschrieben. Dabei wurde das Farbblatt hinter die Matrizen gelegt und zwar so, dass die Schrift negativ auf die Rückseite der Matrize aufgetragen wurde. Ein Fehler bei der Herstellung war kaum oder nicht reparabel. Es musste dann ggf. eine neues Blatt gefertigt werden. Die so entstanden Matrize wurde auf die Rolle einer Ormig-Maschine befestigt und konnte durch Zufügung von Ethanol ca. 50 Blatt Papier bedrucken. Die Qualität nahm mit jeder abgedruckten Seite ab. Meist waren die Ormig-Geräte in einem verschlissenen Zustand, so dass schon die erste Seite keine gute Qualität aufwies. Es gab Maschinen mit automatischer Papierzuführung und manuell betriebene Handrollen. Das Verfahren wurde Mitte der 1990er Jahre durch Fotokopiergeräte ersetzt. Die Herausgabe der beiden Schachtags-Broschüren wurde mit steigender und der Zeit angepasste Qualität bis zum heutigen Tag durchgehalten. Somit entstand ein eigenes Stück Löberitzer Schachgeschichte. Das schon über ein Jahr agierende Festkomitee hatte ganze Arbeit geleistet. Es wurde für das kommende Jahr eine Wiederholung angepeilt. 3 von altgriechisch ἑκατόν hekatón hundert und γράφein gráphein, einritzen, schreiben, wörtlich Hundertschreibung, etwa Verhundertfachung 11

12 Andreas Weiß fasst im Vorwort des Abschlussheftes noch einmal alles zusammen: Die Festwoche anlässlich der 115-Jahr-Feier im Schachdorf Löberitz gehört seit geraumer Zeit der Geschichte an. Nachdem die Vorbereitung auf dieses größte Schachereignis des Kreises Bitterfeld fast 3 Jahre dauerte, ist es nun an der Zeit zu resümieren. Es ist sicher nicht übertrieben, wenn man diese Tage von Löberitz als gelungen und als vollen Erfolg kennzeichnet. Bestimmt gab es einige Kleinigkeiten, die es gilt in der Zukunft abzustellen, aber insgesamt verliefen alle Wettkämpfe reibungslos und fair. Dies ist nicht zuletzt ein Verdienst aller Sportler, die teilgenommen haben. Wir würden uns freuen, wenn alle Schachfreunde aus der DDR und der VR Polen, die ihre Füße auf den so traditionsreichen Schachboden von Löberitz setzten, dies zum Anlaß nehmen, nicht nur die Wettkämpfe in unserer so schönen Sportart zu sehen, sondern auch das gemütliche Beisammensein und die Verständigung untereinander mehr Beachtung zu schenken. So wie uns es die Schachgeschichte von Löberitz gelehrt hat, sollte es auch heute möglich sein den Leistungsdruck auszuweichen und seinen Gegner wieder als Sportfreund! zu sehen. Wir glauben, dass wir so unseren Sport am besten dienen können. Was wäre nun ein Resümee ohne die nötigen Details und Fakten. Insgesamt fanden in der Zeit vom 20. bis 29. Juni 14 Veranstaltungen sportlicher und gemütlicher Art satt. Alles in allem gaben sich in dieser Woche 424 Sportfreunde im Schachdorf unserer schönsten Nebensache der Welt hin. Einen herausragenden Platz nehmen dabei die beiden internationalen Turniere und die Großsimultanveranstaltungen ein. Doch war es nicht allein unser Anliegen quantitativ große Wettkämpfe auszurichten, sondern wir waren auch bestrebt, Spitzenkönnern aus dem In- und Ausland die Möglichkeit zu geben, ihre Kräfte zu messen. Hierfür sei nur ein Beispiel genannt. Beim internationalen Mannschaftsschnellturnier war die Leistungszusammensetzung folgendermaßen: 2 x IM 4, 5 x MA 5, 28 x LK 6 1, 28 x LK 2, 17 x LK 3, 13 x LK 4 und 19 x LK 5. Diese Zahlen beweisen sicherlich ohne Zweifel, dass wir unsere eigene Forderung erfüllt haben. Diejenigen, die teilgenommen haben, konnten sich ja sowieso von der Stärke dieses Feldes überzeugen. Abschließend bleibt nur noch die Hoffnung auszudrücken, dass denen, die dabei waren, unsere Festwoche in guter Erinnerung ist und wir 1987 wiedersagen können: Willkommen im Schachdorf Löberitz 4 Internationaler Meister (Abkürzung IM, für Frauen WIM), ist ein Titel der vom Weltschachbund FIDE für schachliche Leistungen auf Lebenszeit verliehen wird. Er ist unterhalb des Titels Großmeister und oberhalb von FIDE-Meister angesiedelt. 5 Meisteranwärter (Abkürzung MA), ist nach dem Titel Meister der zweit höchste, durch den Deutschen Schachverband er DDR zu vergebende nationale Titel 6 Die Klassifizierung im Deutschen Schachverband er DDR beinhaltet nach den der Titeln Meister und Meisteranwärter die Leistungsklasen 1-5 (Erwachsenen) und 6-8 (Nachwuchs). Die erworbenen Leistungsklassen mussten innerhalb von zwei Jahren bestätigt werden 12

13 Eine wahre Schachtagsbegebenheit: Die nächtliche Rettung von Dr. Malichs Blumen Nach der Großsimultanveranstaltung wurde bis in die frühen Morgenstunden in einer Gaststätte gefeiert. Doch irgendwann mussten Dr. Malich und Heinz Liebert auch wieder nach Hause. Der Trabant von Heiko Thomaschewski stand bereit. Es fehlten aber die Blumen, die dem Großmeister nach geleisteter Simultanarbeit von den Löberitzern überreicht wurden. Die befanden sich zur Zwischenlagerung auf dem Grundstück der Familie Erhard. Da die Erhards aber noch beim Feiern waren, gab es keine Blumen. Uwe Bombien löste das Problem, dass er heute wohl so nicht mehr lösen würde, indem er mit Hilfe des Fahrers per Spitzbubenleiter über das Tor kletterte und die Blumen holte. Die halleschen Meister gaben fachkundige Anleitung. Diesen schachgeschichtlich bedeutsamen Augenblick hat der der Ostrauer Karikaturist Hubert Winkler einige Tage später für die Ewigkeit bewahrt, wird hier aber nach fast 30 Jahren das erste Mal veröffentlicht. Die Truppe konnte nun im Morgengrauen freudigen Herzens Richtung Halle und Halle-Neustadt abdampfen. 13

14 Schachtagsüberblick 1. Löberitzer Schachtage 1986 Festwoche 115 Jahre Schach in Löberitz Kindermannschaftsturnier 1. BSG Lok Delitzsch (Bezirk Leipzig) 2. SG 1871 Löberitz (Bezirk Halle) 3. BSG Chemie Jeßnitz (Bezirk Halle) 4. Kreispionierhaus Sennewitz (Bezirk Halle) 4 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. MA Zbigniew Pyda (KS Start Lublin/Polen) 2. IM Andrzej Sydor (KS Start Lublin/Polen) 3. Konrad Reiß (SG 1871 Löberitz) 4. IM Henryk Dobosz (KS Start Lublin/Polen) 5. Uwe Bombien (SG 1871 Löberitz) 8 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Gornik Zabrze I (Volksrepublik Polen) 2. BSG Lok Delitzsch (Bezirk Leipzig) 3. BSG Ch. Buna Schkopau (Bezirk Halle) 4. TH Magdeburg (Bezirk Magdeburg) 5. Motor Hennigsdorf (Bezirk Potsdam) 29 Teilnehmer Internationales Mannschaftsschnellturnier um den Pokal 115 Jahre Schach in Löberitz 1. KS Start Lublin (Volksrepublik Polen) 2. Rotation Schwedt (Bezirk Frankfurt) 3. WBK 67 Halle-Neustadt (Bezirk Halle) 4. TH Magdeburg (Bezirk Magdeburg) 5. Motor Hennigsdorf (Bezirk Potsdam) 12. SG 1871 Löberitz I (Bezirk Halle) 26 Teilnehmer Bedeutende Gäste Dr. Burkhard Malich, Großmeister aus Halle - Henryk Dobosz, Internationaler Meister aus Lublin/Polen - Andrzej Sydor, Internationaler Meister aus Lublin/Polen - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Walter Pieske, Schachhistoriker und -sammler aus Dessau - Hendrik Teske, amtierender DDR-Blitzschachmeister aus Erfurt 14

15 Die 2. Löberitzer Schachtage 1987 Die 2. Löberitzer Schachtage kamen am Wochenende vom 25. bis zum 28. Juni zur Austragung. Veranstaltungsort war dieses Mal das Klubhaus Löberitz mit Gaststätte und Saal. Vor dem Objekt in der Dessauer Straße, es handelte sich um die ehemalige Gaststätte Zum Reiter, wurde gegrillt und es gab Mittagesen. In einem Forum konnte der Redakteur der Zeitschrift Schach und Internationale Meister Reinhard Fuchs aus Berlin begrüßt werden. Zum Simultan stellten die Hallenser Großmeister Uwe Bönsch und Dr. Burkhard Malich sowie der Internationale Meister Heinz Liebert. Walter Essebier, Vereinsführer, bzw. -vorsitzender während und nach dem 2. Weltkrieg, sowie der jetzige Vereinspräsident Andreas Daus, spielten gegen Großmeister Dr. Malich. 15

16 16 Plakat zur den Löberitzer Schachtagen des Jahres 1987

17 Zum Tanz spielte die Gruppe Sylvana auf. Bei der offenen Löberitzer Blitzmeisterschaft wurde in Vor- und Finalgruppen gespielt. Dieser Modus wird bis zum heutigen Tag angewendet. Im Mannschaftsblitzturnier gab es Probleme. Bei 34 Mannschaften und ca. 40 weiteren Gäste die Schachspieler aus Zabrze und Bernburg reisten mit Frauen und vielen Funktionären an - dauerte die Mittagspause in Etappen ca. 2 Stunden. Hier war die Gastronomie total überfordert. Für die Turnierleitung, die nicht mehr Andreas Weiß in ihren Reihen hatte, war das eine unangenehme Situation. Schachtagsüberblick 2. Löberitzer Schachtage 1987 Kindermannschaftsturnier 1. Pionierhaus Köthen I (Bezirk Halle) 2. BSG Chemie Wolfen-Nord (Bezirk Halle) 3. BSG Lok Delitzsch (Bezirk Leipzig) 4. SG 1871 Löberitz I (Bezirk Halle) 5. SSG Zörbig (Bezirk Halle) 8 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Uwe Rommel (Chemie Bitterfeld) 2. Kurt Schwager (Chemie Wolfen) 3. Gerd Mennicke (Chemie Wolfen) 4. Siegfried Reinholz (Chemie Bitterfeld) 5. Konrad Reiß (SG 1871 Löberitz) 26 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Gornik Zabrze I (Volksrepublik Polen) 2. BSG Ch. Buna Schkopau (Bezirk Halle) 3. BSG Chemie Piesteritz (Bezirk Halle) 4. Gornik Zabrze II (Volksrepublik Polen) 5. SG 1871 Löberitz (Bezirk Halle) 34 Teilnehmer Bedeutende Gäste Reinhard Fuchs, Internationaler Meister aus Berlin - Uwe Bönsch, Großmeister aus Halle - Dr. Burkhard Malich, Großmeister aus Halle - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle 17

18 Die 3. Löberitzer Schachtage 1988 Vom Juni trafen sich die Schachspieler wieder im Klubhaus Löberitz. Bei den Festtagsbroschüren gab es einige Veränderungen. Das Programmheft wurde wie bisher im Ormig-Verfahren gedruckt, allerdings das Deckblatt mit einem westdeutschen Atari-Drucker. Das Abschlussheft wurde dann von Uwe Bombien gänzlich mit seinem Atari-Drucker gedruckt. Ein kleiner Fortschritt. Hervorzuheben sind das Forum mit dem bekannten Berliner Schachschriftsteller Raymund Stolze. Er berichtete über sein Buch Umkämpfte Krone. Zur Simultanveranstaltung konnten die FIDE-Meister Manfred Schöneberg (BK Leipzig) und Constanze Jahn (Buna Halle-Neustadt) gewonnen werden. Getanzt wurde auch wieder und zwar nach den Klängen der Gruppe Primadonna. Der Eintritt kostete 5,50 Mark. Es war allerdings das letzte von den Schachspielern organisierte Tanzvergnügen. Einerseits wollten die weitgereisten 18

19 Schachspieler abends lieber Blitzen und die Löberitzer Einwohner nahmen das Angebot nur im beschränkten Rahmen an. Es waren auch die letzten Schachtage, die im Klubhaus durchgeführt wurden. Das abschließende Mannschaftsblitzturnier gewann wieder der polnische Vertreter Gornik Zabrze. Löberitz I erspielte sich mit Konrad Reiß, Heiko Thomaschewski, Uwe Bombien und Thomas Richter den 3. Platz im A-Finale. Löberitz II spielte mit Steffen Richtscheid, Nicole Nentwig, Thomas Bombien, Carsten Daus und Anke Schilling und belegte im C- Finale des 2. Rang. Schachtagsüberblick 3. Löberitzer Schachtage 1988 Kindermannschaftsturnier 1. BSG Chemie Wolfen-Nord (Bezirk Halle) 2. BSG Lok Delitzsch (Bezirk Leipzig) 3. SG 1871 Löberitz (Bezirk Halle) 4. HSG IHS Köthen (Bezirk Halle) 5. BSG Chemie Guben (Bezirk Frankfurt) 9 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Hans-Jürgen Kliewe (TSG Wismar) 2. Konrad Reiß (SG 1871 Löberitz) 3. Reiner Wünsch (Chemie Wolfen) 4. Olaf Zimmermann (Lok Delitzsch) 5. Martin Minski (EAW Berlin-Treptow) 31 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Gornik Zabrze I (Volksrepublik Polen) 2. BSG Ch. Buna Schkopau (Bezirk Halle) 3. SG 1871 Löberitz (Bezirk Halle) 4. BSG Chemie Wolfen (Bezirk Halle) 5. Gornik Zabrze II (Volksrepublik Polen) 22 Teilnehmer Bedeutende Gäste Raymund Stolze, Schachschriftsteller aus Berlin - Manfred Schöneberg, FIDE-Meister aus Leipzig - Constanze Jahn, FIDE-Meisterin aus Halle 19

20 Die 4. Löberitzer Schachtage 1989 Vom 22. bis zum 25. Juni stand wieder die Sporthalle Dr. Emanuel Lasker im Fokus der Schachfreunde. Die zwei Broschüren wurden dieses Mal beide mit dem Atari-Drucker hergestellt, erhielten aber im Buchdruck hergestellte Deckblätter. In einer interessanten Gesprächsrunde stellte sich der amtierende Fernschachweltmeister Dr. Fritz Baumbach den Zuhörern, während Großmeister Rainer Knaak und FM Manfred Schöneberg alternierend an 39 Bretter Simultan spielten. Erwähnenswert ist noch die Tatsache, dass die Spieler von Buna Schkopau am Sonntagmorgen in Zörbig mit der Pferdekutsche und einem Kasten Bier abgeholt wurden. Sie fuhren singend in Löberitz ein. Dennoch waren sie erfolgreich, denn Dirk Wildenrath gewann das Einzel und mit Lars-Peter Heineck, Thomas Schmidt und Thomas Selle auch das Mannschaftsblitzturnier. 20

21 Dirk Wildenrath gewann im Einzel und mit Buna Schkopau auch den Mannschaftspokal Einige bemerkenswerte Rekorde gab es: Rebekka Reiß war mit 4 Jahren die jüngste Teilnehmerin, Thomas Pieske aus Wismar war der am weitesten angereiste Gast, der 80jährige Schachhistoriker Walther Pieske aus Dessau hatte sein mit ihm gealtertes Auto wieder flott gemacht und die DDR-Jugendligaspielerin Kerstin Hillebrandt kam mit dem Motorrad aus Aue angedüst. Die Versorgung wurde ab diesem Jahr unter der Regie von Helmut Bombien und Katrin Erhard organisiert. 21

22 Wichtige Stützen bei der Vorbereitung und Durchführung der Schachtage waren Uwe Bombien als Hauptschiedsrichter und Thomas Richter Schachtagsüberblick 4. Löberitzer Schachtage 1989 Kindermannschaftsturnier 1. BSG Chemie Wolfen-Nord I (Bezirk Halle) 2. BSG Lok Delitzsch (Bezirk Leipzig) 3. BSG Chemie Wolfen-Nord II (Bezirk Halle) 4. Pionierhaus Köthen I (Bezirk Halle) 5. Pionierhaus Köthen III (Bezirk Halle) 16 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Dirk Wildenrath (Ch. Buna Schkopau) 2. IM Heinz Liebert (Buna Halle-Neustadt) 3. Lars-Peter Heineck (Ch. Buna Schkopau) 4. Andreas Keil (Chemie Bitterfeld) 5. Steffen Studeny (Chemie Wolfen-Nord) 37 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. BSG Ch. Buna Schkopau (Bezirk Halle) 2. BSG Lok Naumburg (Bezirk Halle) 3. SG 1871 Löberitz (Bezirk Halle) 4. TuS Wahrburg (Bezirk Magdeburg) 5. BSG Lok Delitzsch (Bezirk Leipzig) 23 Teilnehmer Bedeutende Gäste Dr. Fritz Baumbach, amtierender Fernschachweltmeister aus Berlin - Rainer Knaak, Großmeister aus Leipzig - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Manfred Schöneberg, FIDE-Meister aus Leipzig 22

23 Die 5. Löberitzer Schachtage 1990 Währungsreform erforderte Terminverlegung Die 5. Schachtage wurde als kleines Jubiläum etwas gedehnt und fanden vom 4. bis zum 8. Juli statt. Ja, erstmals musste der Veranstalter vom letzten Juni- Wochenende abweichen. Das hatte einen wichtigen Grund, denn am 1. Juli trat die Währungs-, Wirtschaftsund Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR aufgrund eines Staatsvertrages in Kraft. Für die Löberitzer hätte das zur Folge gehabt, das sie auf dem eingenommenen DDR-Geld sitzen geblieben wären, da die Vereine nur eine bestimmte Menge zu einem angemessenen Kurs umtauschen konnten. Wirtschaftliche Notwendigkeit kommt vor der Tradition. Das haben wir schnell lernen müssen. In diesem Jahr fand keine Simultanveranstaltung statt. Dafür konnte einer der bedeutendsten Schachhistoriker Prof. Dr. Joachim Petzold aus Berlin für eine Gesprächsrunde gewonnen werden. Dabei stand am Donnerstag, dem 4. Juli sein Buch Schach eine Kulturgeschichte im Mittelpunkt. Zu Gast: Prof. Dr. Joachim Petzold und Fritz Hoffmann Ein weiterer Höhepunkt war die Problem- Session am Freitag, dem 5. Juli mit dem Internationalen Schiedsrichter, Problem- 23

24 komponist und Autor Fritz Hoffmann aus Weißenfels. Fritz Hoffmann beteiligte sich in den Folgejahren immer mit gelungenen Problemschachgeschichten, die oftmals unter Einbeziehung eines breiten Publikums zum Preislösen genutzt wurden. Zeitungsartikel vom in der Mitteldeutschen Zeitung, die aus der ehemaligen Freiheit hervorging Schachtagsüberblick 5. Löberitzer Schachtage 1990 Kindermannschaftsturnier 1. SG Lok Delitzsch (Sachsen) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. Homberger Schach-Club (Hessen) 4. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz III (Sachsen-Anhalt) 5 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Steffen Studeny (Chemie Wolfen-Nord) 2. Roland Franke (SG 1871 Löberitz) 3. Konrad Reiß (SG 1871 Löberitz) 4. Lars-Peter Heineck (Ch. Buna Schkopau) 5. Detlef Wingen (Homberger Schach-Club) 36 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SV Ch. Buna Schkopau (Sachsen-Anhalt) 2. ESU Dessau/Roßlau (Sachsen-Anhalt) 3. SV Chemie Wolfen-Nord (Sachsen-Anhalt) 4. Spielunion Löberitz/Homberg (S.-Anh./Hessen) 5. SG Stahl Aken (Sachsen-Anhalt) 23 Teilnehmer Bedeutende Gäste Prof. Dr. Joachim Petzold, Bedeutender Schachhistoriker und Autor aus Berlin - Fritz Hoffmann, Int. Schiedsrichter, Problemkomponist und Autor aus Weißenfels 24

25 Die 6. Löberitzer Schachtage 1991 Das Löberitzer Schachjubiläum im wiedervereinten Deutschland Das 120. Vereinsjubiläum fand vom 28. bis zum 30. Juni unter großem Medieninteresse in der Sporthalle Dr. Emanuel Lasker statt. Grund war die Teilnahme von Großmeister Dr. Helmut Pfleger. Konrad Reiß erinnert sich an den Besuch von Dr. Pfleger: Fast hätte ich den Zeitpunkt seines Eintreffens verpasst, denn der Freitag - obwohl nicht der brachte mit seinem Dauerregen und schwerem Sturm ein Verkehrschaos über Deutschlands Straßen. Mit Mühe und Not erreichte ich mit meiner sechsjährigen Tochter Rebekka den Bahnhof von Halle. Dort warteten allerdings schon Reporter der Bild-Zeitung auf unseren Ehrengast und wollten ihn auch gleich zu einem längeren Exklusivinterview in ihre Redaktion entführen. Aus Zeitmangel ging das natürlich nicht und Dr. Pfleger sagte ab. Wie bei Bild üblich wurde aber trotzdem ein Artikel zusammengezimmert. Notwendige Informationen, wie zum Beispiel mein Vorname oder das Alter meiner Tochter, wurden frei erfunden. Wenn das allerdings zur Popularisierung des Schachs beiträgt, ist dies sicherlich zu verschmerzen. An vielen schweren Unfällen vorbei ging es im Eiltempo Richtung Löberitz. Im östlich von Halle gelegenen Ort Spickendorf erwischte es uns selbst. Eine große Birke stürzte auf's Auto, richtete zum Glück aber keinen größeren Schaden an. Das Blattwerk dämpfte den Aufprall und der Baum rollte günstig ab. Während ich versuchte den rechten Scheinwerfer zu reparieren, versuchte sich Dr. Pfleger als Waldarbeiter und räumte den abgebrochenen Baum von der Fahrbahn. Weiter ging es, alle waren für den Rest der Fahrt etwas beklommen und hielten aufmerksam nach weiteren Verkehrshindernissen Ausschau, über Zörbig nach Löberitz. Mit etwas Verspätung und einem flauen Gefühl in der Magengegend wurde das Schachdorf erreicht. Hier entschädigte mich der prominente Gast mit interessanten Beiträgen und einer Partieanalyse für den noch immer wirkenden Schreck. Gäste kamen aus vielen Gegenden Deutschlands, der Tschechoslowakei und sogar aus Polen. 25

26 Einer der Besucher kam mit einem riesigen Blumenstrauß. Es war das größte Blumengebinde das jemals vor und nach diesen Schachtage zum Einsatz kam! Überbringer war der zu dieser Zeit für Leipzig und Bamberg spielende sowie im benachbarten Zörbig arbeitende Internationale Meister Arthur Hennings. Von einer weiteren Begebenheit ist zu berichten: Ein Berliner Schachfreund, der nach Verpassen seines Zuges die eigene Mannschaft nicht in Stich lassen wollte, fuhr mit dem Taxi nach Löberitz. Er war dadurch schon 10 Minuten früher da, als seine Kollegen. Diese Pünktlichkeit hatte allerdings seinen Preis. Der Spaß kostete ca. 400,- DM. Der Taxifahrer, wohl auch ein Freund des königlichen Spiels, gewährte übrigens einen Schachrabatt von 100,- DM! Pech hatten die Schachfreunde des Löberitzer Partnervereins aus dem nordhessischen Homberg / Efze. Bei der Anreise erlitt ein Auto, vollbesetzt mit Kindern, bei einem Verkehrsunfall Totalschaden. Der Spaßmacher des Vereins, Karl- Heinz Will, war zwar schuldlos, doch die Fahrt musste abgebrochen werden. Zum Glück ist keinem etwas passiert. Dennoch nahm eine kleine Abordnung wenigstens am abschließenden Mannschaftsblitzturnier teil. Sehr anerkennenswert! Die Versorgung lag wieder in den bewährten Händen von Helmut Bombien. Ihm zur Seite standen Edith Richter, Thomas Bombien und Markus Reiß. Die Broschüren wurden erstmalig mit dem Kopierer der Löberitzer Gemeindeverwaltung hergestellt. Die Titelseiten gestaltet der hallesche Grafiker Joachim Dimanski. 26

27 Großmeister Dr. Helmut Pfleger in der Turnhalle Dr. Emanuel Lasker am Demo-Brett Schachtagsüberblick 6. Löberitzer Schachtage 1991 Das Löberitzer Schachjubiläum Kindermannschaftsturnier 1. ESV 50 Köthen (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. Blau-Weiß Hettstedt (Sachsen-Anhalt) 4. SV Wanzleben (Sachsen-Anhalt) 5. SV Chemie Wolfen-Nord (Sachsen-Anhalt) 12 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. MA Harald Matthey (ESU Dessau-Roßlau) 2. IGM Dr. Burkhard Malich (VdS Buna Halle) 3. IM Heinz Liebert (VdS Buna Halle) 4. Reinhard Blodig (SK Kehlheim) 5. MA Matthias Schöwel (TSG Oberschönew.) 52 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Aufbau Bernburg (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz (Sachsen-Anhalt) 3. ESU Dessau/Roßlau I (Sachsen-Anhalt) 4. SV Ch. Buna Schkopau II (Sachsen-Anhalt) 5. SV Ch. Buna Schkopau I (Sachsen-Anhalt) 18 Teilnehmer Bedeutende Gäste Dr. Helmut Pfleger, Großmeister aus Bamberg - Arthur Hennings, Internationaler Meister aus Leipzig - Dr. Burkhard Malich, Großmeister aus Halle - Zbigniew Pyda, Schachmeister aus Lublin/Polen - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Alexander Naumann, Jugendstar aus Wolfen-Nord 27

28 Die 7. Löberitzer Schachtage 1992 Eröffnung des Löberitzer Schachclub als neuen Vereinsraums Die Löberitzer Schachtage begannen am 26. Juni mit der Eröffnung eines eigenen Vereinsraumes, dem Löberitzer Schachclub. Das war ein wichtiger Meilenstein für die weitere Entwicklung des Löberitzer Schachs. Anwesend waren unter anderem die Löberitzer Partnervereine Svg Großhansdorf und Homberger SC. In einer Ansprache betonte der Löberitzer Bürgermeister Willi Kaspar die verbindende Wirkung des Schachsports beim Zusammenwachsen von Ost und West. Im Uhrensimultan an 10 Brettern gewann der IM Heinz Liebert 6 Partien und remisierte 4. Heinz Liebert, ein langjähriger Freund der Löberitzer, und Bürgermeister Willi Kaspar, der den Raumausbau mit unterstützte, wurden aus diesem Anlass die Ehrenmitgliedschaft des Vereins übertragen. Dabei war auch Heinz Lieberts Frau Ursula. Am Samstag gab es nach dem Blitzturnier ein großes Spanferkelessen. Das brachte dann auch die ersten Fettflecken auf die neue Auslegware. Die sportlichen Wettkämpfe fanden allerdings weiterhin in der Turnhalle Dr. Emanuel Lasker statt und endeten am Sonntag, dem 28. Juni. Von diesem ruhigen Sonntagmorgen gibt es auch noch etwas zu berichten. Der Autor dieser Schrift hatte inzwischen beruflich in Richtung Verwaltung umgesattelt und war in der Gemeindeverwaltung Löberitz mit den Fachgebieten Restitution, Kommunalrecht und Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt. Das war ganz gut, denn das Gemeindeamt lag gegenüber der Turnhalle. Es bestand die Mög- 28

29 lichkeit schnell etwas zu kopieren oder auch ein Anruf zu tätigen. Eine öffentliche Telefonzelle gab es in Löberitz nicht. Handys waren auch noch nicht bekannt. Jedenfalls bat mich der Homberger Schachfreund Schnabel, der schon in der Nacht losgefahren war, ob er nicht seiner Frau sein Eintreffen in Löberitz mitteilen könne. Kein Problem. Wir gingen rüber ins Gemeindeamt. Dort war die Tür aufgebrochen. Der Einbrecher war aber überrascht, denn es lag noch das Geld der Kaffeekasse auf dem Tisch. Das Weitere regelte die Polizei, aber ohne Ergebnis. Übrigens gab es in den kommenden Wochen noch zwei weitere Einbrüche im Gemeindeamt. Zu holen gab es nichts, doch zerstört wurde allerhand. Schachtagsüberblick 7. Löberitzer Schachtage 1992 Kindermannschaftsturnier 1. ESV 50 Köthen (Sachsen-Anhalt) 2. SV Wolfen-Nord (Sachsen-Anhalt) 3. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 4. VfB Gröbzig (Sachsen-Anhalt) 5. Homberger Schach-Club (Hessen) 10 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. IM Heinz Liebert (VdS Buna Halle) 2. IGM Dr. Burkhard Malich (VdS Buna Halle) 3. Hartmut Backe (Aufbau Bernburg) 4. Alexander Naumann (Ch. Wolfen-Nord) 5. FM Ralf Schöne (Empor Berlin) 60 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Aufbau Bernburg (Sachsen-Anhalt) 2. SV Wolfen-Nord-Jugend (Sachsen-Anhalt) 3. SV Ch. Buna Schkopau I (Sachsen-Anhalt) 4. Grün-Weiß Piesteritz (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz (Sachsen-Anhalt) 16 Teilnehmer Bedeutende Gäste Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Ursula Liebert, Ex-DDR-Meisterin - Dr. Burkhard Malich, Großmeister aus Halle - Ralf Schöne, FIDE-Meister aus Berlin - Alexander Naumann, Jugend-WM-Teilnehmer aus Wolfen-Nord - Michael Schnabel, Deutscher Fernschachpokalsieger aus Homberg / Efze - Götz Preuße, Geschäftsführer Thüringer Schachecke/EUROCHESS aus Jena - Josef Beutelhoff, Deutscher Spitzenspieler des Blindenschachverbandes aus Homberg - Roland Rümmler, Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt 29

30 Die 8. Löberitzer Schachtage 1993 Die Schachtage begannen am 25. Juni im Schachclub mit einer Buchlesung des Schweizer Schriftstellers Eduard Vollmar aus Binningen. Schachpoet Eduard Vollmar aus Binningen / Schweiz Alle weiteren Turniere fanden wie immer in der Sporthalle Dr. Emanuel Lasker statt. Den totalen Triumph landete im Kindermannschaftsturnier die von Großmeister Thomas Pähtz betreute Vertretung von Empor Erfurt. Thomas Pähtz jun., Elisabeth Pähtz, Ferenc Langheinrich und Thomas Hänsel gewannen nicht nur alle Spiele sondern auch alle Partien! 30

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32 Bei der Offenen Löberitzer Blitzmeisterschaft wurde Großmeister Pähtz seiner Favoritenrolle gerecht und gewann sicher vor IM Heinz Liebert und Matthias Schöwel (TSG Oberschöneweide). Das Versorgungsteam rekrutierte sich hauptsächlich aus Helmut Bombien, Edith Richter und Sven Fischer. Die Schachtage endeten am Sonntag, dem 27. Juni mit einem Sieg von ESU Dessau/Roßlau I im starkbesetzten Mannschaftsblitzturnier. Schachtagsüberblick 8. Löberitzer Schachtage 1993 Kindermannschaftsturnier 1. Empor Erfurt (Thüringen) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 4. KMFZ Schkeuditz (Sachsen) 5. GaP Berlin (Land Berlin) 7 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. IGM Thomas Pähtz (Empor Erfurt) 2. IM Heinz Liebert (Buna Halle) 3. Matthias Schöwel (TSG Oberschöneweide) 4. Stephan Rausch (SC Leipzig-Gohlis) 5. FM Ralf Schöne (ESU Dessau-Roßlau) 78 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. ESU Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) 2. SC Leipzig-Gohlis I (Sachsen) 3. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 4. SV Horst-Emscher 31 I (Nordrhein-Westfalen) 5. SV Wolfen-Nord I (Sachsen-Anhalt) 28 Teilnehmer Bedeutende Gäste Eduard Vollmar, Schachlyriker aus Binningen/Schweiz - Heinz Langanke, Präsident des SV Horst-Emscher, eines der größten deut. Vereine - Thomas Pähtz jun., Nachwuchsstar aus Erfurt - Ferenc Langheinrich, Elisabeth Pähtz, Nachwuchsstar aus Erfurt - Nachwuchsstar aus Erfurt - Thomas Pähtz, Großmeister aus Erfurt - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Ralf Schöne, FIDE-Meister aus Berlin - Libor Titscher, Ex-DDR- Studentenmeister aus Wittenberg 32

33 Die 9. Löberitzer Schachtage 1994 Mit Großmeister Wolfgang Unzicker, konnte am Freitag, dem 24. Juni im Schachclub ein ganz Großer des Deutschen Schachs begrüßt werden. Nach seiner Simultanvorstellung fesselte er die zahlreichen Zuhörer mit einem interessanten Vortrag. Alle übrigen weiteren Wettkämpfe fanden in der Sporthalle Dr. Emanuel Lasker statt. Es sollte das letzte Mal sein. Die Bretter und Figuren wurden am Sonntag, dem 26. Juni nach dem Mannschaftsturnier zusammengepackt. Es waren die Schachtage des Löberitzer Partnervereins SV Horst-Emscher 31 aus Gelsenkirchen. Im Einzel gewann Thomas Kaiser vor Pierre Wilde und auch das abschließende Mannschaftsblitzturnier wurde sicher gewonnen. Hier spielte der 33

34 vielfache Deutsche Polizeimeister und Bundesligaspieler Ralf Kotter am Spitzenbrett. Erwähnenswert ist noch die Tatsache, dass Thomas Kaiser und Jörn Galonska aus dem 500 km entfernten Gelsenkirchen mit dem Fahrrad anreisten. Heinz Langanke, der Präsident von Horst Emscher 31, konnte zufrieden sein. Horst Emscher Präsident Heinz Langanke mit Thomas Kaiser und Jörn Galonska Schachtagsüberblick 9. Löberitzer Schachtage 1994 Kindermannschaftsturnier 1. VfB Gröbzig (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. SG 1871 Löberitz III (Sachsen-Anhalt) 4. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 4 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Thomas Kaiser (SV Horst Emscher) 2. Pierre Wilde (SV Horst Emscher) 3. IM Heinz Liebert (USV Halle) 3. Jörn Galonska (SV Horst Emscher) 5. Ralf Kotter (SV Horst Emscher) 37 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SV Horst-Emscher 31 I (Nordrhein-Westfalen) 2. SC Leipzig-Gohlis (Sachsen) 3. ESU Dessau/Roßlau I (Sachsen-Anhalt) 4. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 5. Grün-Weiß Piesteritz (Sachsen-Anhalt) 16 Teilnehmer Bedeutende Gäste Wolfgang Unzicker, Großmeister u. Deutscher Rekordmeister aus München - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Holger Pröhl, Landesmeister von Sachsen- Anhalt aus Wittenberg - Alexander Naumann, Jugend-WM-Teilnehmer aus Wolfen-Nord - Michael Klyszcz, Präsidiumsmitglied des Hamburger Schachverbandes 34

35 Die 10. Löberitzer Schachtage 1995 Erstmalig fanden die Schachturniere der Schachtage am 24. und 25. Juni im neu errichteten Gemeindezentrum am Schulplatz statt. Die Eröffnung fand nun schon traditionell am davorliegenden Freitag, dem 23. Juni im Beisein der neuen Bürgermeisterin Heidemarie Funke im Schachclub statt. Dabei spielte sie gegen die Löberitzer Nachwuchshoffnung Stephanie Reiß eine Partie. Die Mitteldeutsche Zeitung berichtete über das Ereignis. Gäste waren das Ehepaar Mädler aus Düsseldorf. Manfred Mädler, der von Großmeister Dr. Pfleger als wandelndes Schachlexikon bezeichnet wurde, ist einer der renommiertesten Publizisten, Verleger und Händler in Sachen Schach. An seiner Seite Frau Monika, die 1995 amtierende Düsseldorfer Meisterin. Mit vielen Begebenheiten, die er aus dem Reich der 64 Felder zum Besten gab, wurde der Abend zu einer interessanten Reise durch die Schachwelt. 35

36 Helmut Bombien wurde in diesem Jahr am Grill und beim Getränkeverkauf vom Ehepaar Roschinski unterstützt und seine Bruder Uwe, der damals nimmer müde werdende Hauptschiedsrichter, erhielt jugendliche Unterstützung von Nicole Nentwig, Stephanie Reiß, Antje Thomaschewski und Rebekka Reiß. Schachtagsüberblick 10. Löberitzer Schachtage 1995 Kindermannschaftsturnier SC Anhalt Dessau (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. VfB Gröbzig I (Sachsen-Anhalt) 4. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 5. SV Wolfen-Nord (Sachsen-Anhalt) 6 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. IM Heinz Liebert (USV Halle) 2. Konrad Reiß (SG 1871 Löberitz) 3. MA Harald Matthey (1. SC Anhalt Dessau) 4. Steffen Studeny (1. SC Anhalt Dessau) 5. Lars-Peter Heineck (SV Buna Schkopau) 35 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SC Leipzig-Gohlis (Sachsen) SC Anhalt Dessau I (Sachsen-Anhalt) 3. SV Buna Schkopau I (Sachsen-Anhalt) 4. SV Horst-Emscher 31 I (Nordrhein-Westfalen) 5. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 17 Teilnehmer Bedeutende Gäste Manfred Mädler, Schachpublizist aus Düsseldorf - Monika Mädler, Düsseldorfer Meisterin - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle 36

37 Die 11. Löberitzer Schachtage Jahre Schach in Löberitz und das Großmeisterturnier um den Ehrenpreis der Schachgemeinschaft 1871 Löberitz Aus gegebenem Anlass fand das Jubiläum 125 Jahre Schach in Löberitz wieder über eine Woche, vom 21. bis zum 30. Juni, statt. Austragungsort war der Schachclub und die Grundschule. Erstmalig kam ein Großmeisterturnier in Anlehnung eines Turniers im Jahre 1883 mit Dr. Siegbert Tarrasch als Sieger zur Austragung. Es gewannen gemeinsam GM Uwe Bönsch und GM Thomas Luther vor GM Rai Tischbierek und der Dresdener Schachlegende GM Wolfgang Uhlmann. Es folgten IM Heinz Liebert vor dem Schweizer IM Edwin Bhend. Bürgermeisterin Heidemarie Funke und die Rektorin der Grundschule Andrea Fälscher überbrachten zur Eröffnung des Großmeisterturniers Blumengrüße 37

38 GM Wolfgang Uhlmann IM Edwin Bhend 1.c4 f5 2.Sf3 g6 3.d4 Lg7 4.g3 d6 5,Lg2 c Sh6 7.d Sc3 e5 9.dxe6 Lxe6 10.b3 f4 11.Sd4 Df6 12.Sxe6 Dxe6 13.Ld2 fxg3 14.hxg3 Sa6 15.Tc1 Tae8 16.Le3 De7 17.Lxa7 Sc5 18.e4 Sf7 19.De2 Dg5 20.b4 Se6 21.Le3 De7 22.Tfd1 h5 23.f4 Sh6 24.Lh3 h4 25.Dg2 g5 26.fxg5 Sxg5 27.gxh4 Sf3+ 28.Kh1 Dxh4 29.Txd6 Kh8 30.Tg6 Se5 31.Txg7 Tf3 32.Lg5 Txh3+ 33.Kg1 Dh5 34.Lf6 Tf8 35.Tg8+ Kh7 36.Dg7+matt 1-0 Uwe Bombien gratulierte seinem Namensbruder GM Uwe Bönsch und GM Thomas Luther zum Turniersieg. Der Pokal, ein versilberter Sektkühler, ging an Thomas Luther Michael Klyszcz meisterte als Hauptschiedsrichter das Geschehen. Dieses Amt nahm er auch bei den folgenden Ehrenpreisturnieren der Jahre 2001, 2006 und 2011 wahr. 38

39 Ehrenpreisturnier vom 23. bis 25. Juni 1996 im Löberitzer Schachclub aus Anlass des 125. Vereinsjubiläums Platz Name, Vorname ELO Land Pkt. WP GM Bönsch, Uwe GM Luther, Thomas GM Tischbierek, Raj GM Uhlmann, Wolfgang IM Liebert, Heinz IM Bhend, Edwin Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Schweiz 3,0 3,0 3,0 3,0 2,0 1,0 7,0 7,0 6,5 6,0 6,0 2,5 Jubiläumsschnellturnier um den Pokal der Bürgermeisterin am Samstag, dem 22. Juni 1996 in der Grundschule Löberitz aus Anlass des 125. Vereinsjubiläums Platz Name, Vorname DWZ Verein Pkt. WP FM Schöneberg, Manfred GM Arbakow, Valentin Franke, Roland Reichstein, Frank Reiß, Konrad Schäfer, Sven IM Lukasewitzsch, Gregor Luther, Jürgen Schneider, Andreas Schneider, Henning und weitere 18 Teilnehmer Lok Leipzig-Mitte Rußland SG 1871 Löberitz SV Krostitz SG 1871 Löberitz Eintracht Dessau Polen USV Halle Großröhrsdorf 1911 Dresdener SC 6,5 6,0 5,0 4,5 4,5 4,5 4,0 4,0 4,0 4,0 31,5 30,5 27,5 28,5 27,5 26,5 33,0 33,0 28,5 28,0 Ein Jubiläumsschnellschachturnier gewann FM Manfred Schöneberg (Lok Leipzig- Mitte) vor GM Valentin Arbakov (Rußland) und dem Löberitzer Roland Franke. 39

40 Auch eine hohe Ehrung wurde dem Verein zuteil: Der Verein Schachgemeinschaft 1871 Löberitz e.v. wurde wegen seiner Verdienste um die Verbreitung des Schachsports mit der Sportplakette des Bundespräsidenten Dr. Roman Herzog ausgezeichnet. 40

41 Konrad Reiß verfasste nach jahrelanger Recherche und unter der Mitarbeit von Uwe Bombien eine Broschüre über die Löberitzer Schachgeschichte. Dieses Festtagsplakat mit den Unterschriften allen Teilnehmer des Großmeisterturniers wurde kürzlich von Bernd David aus Köthen dem Löberitzer Schachmuseum übergeben Nach Bundessekretär Dr. Max Lange vor 100 Jahren, besuchte mit Egon Ditt wieder ein Präsident des Deutschen Schachbundes den Ort. Der Präsident des Deutschen Schachbundes, Egon Ditt, spricht im Löberitzer Schachclub 41

42 Für die Betreuer und Gäste des Kindermannschaftsturniers wurde wie in alter Zeit ein Tombolaturnier durchgeführt. Hier teilten sich die beiden Gelsenkirchener Marco Becker und Karl Kneip den Turniersieg. Die Teilnehmer erhielten erstmalig die Möglichkeit in der Kindertagesstätte Pünktchen zu übernachten. Ein gern, auch für die Folgejahre, angenommenes Angebot. Die Versorgung zu allen Veranstaltungen erfolgte unter der Regie von Helmut und Cornelia Bombien sowie der Familie Erhard. Das Frühstück bereiteten die Frauen der Familie Richter in der Schulküche. Im Nachwuchsturnier gewann SG 1871 Löberitz I mit (v.l.n.r.) Leonid Logak, Antje Thomaschewski, Rebekka Reiß und Stephanie Reiß den Pokal vor USV Halle und SV Horst- Emscher Erstmals gelang es auch der Löberitzer Männermannschaft das Turnier und den Pokal zu gewinnen. Hauptschiedsrichter Uwe Bombien überreicht den Pokal an (v.l.n.r.) Konrad Reiß, IM Heinz Liebert, Heiko Thomaschewski und Roland Franke. Löberitz schob sich vor SG 67 Halle und dem SV Marzahna. 42

43 Schachtagsüberblick 11. Löberitzer Schachtage Jahre Schach in Löberitz Kindermannschaftsturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. USV Halle I (Sachsen-Anhalt) 3. SV Horst-Emscher 31 (Nordrhein-Westfalen) 4. VfB Gröbzig III (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 7 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. FM Manfred Schöneberg (SC Bamberg) 2. Andreas Otto (SC Leipzig-Gohlis) 3. Dirk Grote (Svg Hamburg-Großhansdorf) 4. Roland Franke (SG 1871 Löberitz) 5. IM Heinz Liebert (USV Halle) 50 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. SG 67 Halle (Sachsen-Anhalt) 3. SV Marzahna (Brandenburg) 4. SC Leipzig-Gohlis (Sachsen) 5. Svg Großhansdorf (Hamburg) 21 Teilnehmer Bedeutende Gäste Wolfgang Uhlmann, Schachgroßmeister aus Dresden - Thomas Luther, Schachgroßmeister aus Erfurt (Empor Berlin)- Uwe Bönsch, Schachgroßmeister aus Erfurt (Empor Berlin) - Raj Tischbierek, Schachgroßmeister aus Erfurt (Empor Berlin) - Edwin Bhend, Internationaler Meister aus Basel-Allschwil/Schweiz - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Eduard Vollmar, Schachlyriker aus Binningen/Schweiz - Michael Klyszcz, Präsidiumsmitglied des Hamburger Schachverbandes - Martina Sellmann, Präsidiumsmitglied des Hamburger Schachverbandes - Anton Csulits, FIDE-Meister aus Halle - Manfred Schöneberg - FIDE-Meister aus Leipzig (SC Bamberg) -Valentin Arbakow, Schachgroßmeister aus Rußland - Gregor Lukasewitzsch, Internationaler Meister aus Polen - Egon Ditt, Präsident des Deutschen Schachbundes - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau - Ursula Liebert, Ex-DDR-Meisterin 43

44 Die 12. Löberitzer Schachtage 1997 Die Schachtage fanden vom 27. bis zum 29. Juni im Schachclub und in der Schule statt. Hervorzuheben ist der Freundschaftskampf (LSN 546) gegen den ebenfalls im Jahre 1871 gegründeten niederländischen Verein SG Staunton Groningen. SG 1871 Löberitz gewann gegen die Niederländer mit 2,5:1,5. Im Duell zweier Traditionsmannschaften gewannen die Löberitzer gegen Staunton Groningen mit 2,5:1,5. Ein Fernschachvergleich dagegen, wurde im Vorfeld 0,5:1,5 verloren 44 Löberitz gewinnt mit Stephanie Reiß, Rebekka Reiß, Stephan Samberg und Antje Thomaschewski das Nachwuchsturnier

45 Schachtage mit eigenem Pferd SV Horst-Emscher 31 I gewinnt Mannschaftsturnier Schachtagsüberblick 12. Löberitzer Schachtage 1997 Kindermannschaftsturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. VfB Gröbzig I (Sachsen-Anhalt) 3. VfB Gröbzig III (Sachsen-Anhalt) 4. SV Wolfen-Nord (Sachsen-Anhalt) 5. SV Horst-Emscher 31 (Nordrhein-Westfalen) 7 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. FM Manfred Schöneberg (SC Bamberg) 2. Konrad Reiß (SG 1871 Löberitz) 3. Roland Katz (Hohenleipisch) 4. Thomas Reichenbecher (Berlin / vereinslos) 5. Jörn Galonska (SV Horst Emscher) 48 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SV Horst-Emscher 31 I (Nordrhein-Westfalen) 2. USV Halle (Sachsen-Anhalt) SC Anhalt Dessau (Sachsen-Anhalt) 4. ESG Halle (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 16 Teilnehmer Bedeutende Gäste Manfred Schöneberg, FIDE-Meister aus Leipzig (SC Bamberg) - Harald Matthey, FIDE- Meister aus Dessau 45

46 Die 13. Löberitzer Schachtage 1998 Die LST, wie man die Schachtage auch kurz nannte, fanden wie gewohnt am letzten Juniwochenende vom 26. bis zum 28. Juni statt. Erstmals kam die damals noch inoffizielle Jugendschnellschach Landesmeisterschaft von Sachsen-Anhalt um den Super-Cup zur Austragung. Gespielt wurde im altehrwürdigen Löberitzer Schachclub in den Altersklassen U9, U11, U13 und U15. Diese Tradition konnte bis zum heutigen Tag beibehalten werden. Programmankündigung in der Mitteldeutschen Zeitung 46

47 Ulla Pachler und Edith Richter Prof. Dr. Jörg Schmidt und Michael Oswald bei der Siegerehrung im Super-Cup Schachtagsüberblick 13. Löberitzer Schachtage 1998 Kindermannschaftsturnier 1. TSG Wittenberg (Sachsen-Anhalt) Aufbau Bernburg (Sachsen-Anhalt) SF Hettstedt I (Sachsen-Anhalt) 4. SV Horst-Emscher 31 I (Nordrhein-Westfalen) 5. SV Wolfen-Nord (Sachsen-Anhalt) 14 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Steffen Studeny (1. SC Anhalt Dessau) 2. IM Henryk Dobosz (TB Erlangen) 3. Thomas Höpfl (USV Halle) 4. Gordon Andre(Aufbau/Elbe Magdeburg) 5. FM Harald Matthey (1. SC Anhalt Dessau) 62 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SC Leipzig-Gohlis II (Sachsen) 2. SV Jenapharm Jena (Thüringen) 3. SV Horst-Emscher 31 I (Nordrhein-Westfalen) SC Anhalt Dessau (Sachsen-Anhalt) 5. USV Halle (Sachsen-Anhalt) 23 Teilnehmer Bedeutende Gäste Henryk Dobosz, Internationaler Meister aus Polen - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau - Michael Klyszcz, Präsidiumsmitglied des Deutschen Schachbundes 47

48 Die 14. Löberitzer Schachtage 1999 Austragungszeitraum der Schachtage war das Wochenende vom 25. bis 27. Juni. Mit den Unternehmen Getränke- Staude / Gerichshain und dem bekannten Auerbachs Keller / Leipzig, konnten erstmals auswärtige Sponsoren gewonnen werden. Vor allem das Unternehmen Getränke-Staude Leipzig hat uns Dank der Initiative unseres Vereinsmitgliedes Steffen Richtscheid bis zum heutigen Tag die Treue halten! Am Freitag wurde eine alte Tradition aus den achtziger Jahren wieder aufgenommen. Es startete das V. Vereinsturnier der Löberitzer Mannschaften. Das Turnier hieß früher VdgB 7 -Turnier. Die Teams spielten im KO-System. 7 Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB) war eine Massenorganisation für die ländliche Bevölkerung in der Deutschen Demokratischen Republik, die wie sämtliche Massenorganisationen von der SED dominiert und geführt wurde. Vor der friedlichen Revolution in der DDR war die Vereinigung in Ortsgruppen mit Mitgliedern organisiert. Der Beitritt geschah weniger freiwillig sondern weil man sich soziale oder ökonomische Vorteile davon versprach. Nach 1990 erlosch die Vereinigung. 48

49 Turniersieger SV Jenapharm Jena Auf Platz 3: SG 1871 Löberitz Schachtagsüberblick 14. Löberitzer Schachtage 1999 Kindermannschaftsturnier 1. SF Hettstedt II (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. SF Hettstedt I (Sachsen-Anhalt) 4. SV Horst-Emscher 31 I (Nordrhein-Westfalen) 5. 1.SC Anhalt Dessau (Sachsen-Anhalt) 9 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Gordon Andre(Aufbau/Elbe Magdeburg) 2. Gernot Blum (SV Grün-Weiß Piesteritz) 3. Jens Goemann (TSG Apolda) 4. Harald Darius (Schachverein Ströbeck) 5. IM Heinz Liebert (USV Halle) 63 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SV Jenapharm Jena (Thüringen) 2. SC Leipzig-Gohlis (Sachsen) 3. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 4. USV Halle (Sachsen-Anhalt) 5. Aufbau/Elbe Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 21 Teilnehmer Bedeutende Gäste Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau - Michael Klyszcz, Präsidiumsmitglied des Hamburger Schachverbandes - Martina Sellmann, Präsidiumsmitglied des Hamburger Schachverbandes - Andreas Weiß, Präsidiumsmitglied des Deutschen Schachbundes - Sandra Krege, Deutsche Schülermeisterin - Andreas Domaske, Redakteur der Rochade Sachsen-Anhalt Harald Darius, Blitzlegende 49

50 Die 15. Löberitzer Schachtage 2000 Im Milleniumjahr, das geleichzeitig das 10. Jahr der Deutschen Einheit war, wurden die Schachtage vom 23. bis 25. Juni durchgeführt. Die größte Gästegruppe stellte wieder einmal mit über 20 Schachfreunden der SV Horst Emscher. Hier konnte inzwischen schon die Zweite Generation begrüßt werden. Die Turnier- und Frühstücksversorgung lag in den Händen von Edith und Heinz Richter, Katrin und Gerald Erhard, Helmut Bombien und Cornelia Meißner sowie Chris Schiefke. Löberitz Jugend auf Platz 5 Vizetitel für Reyk Schäfer 50 Turniersieger SK Dessau Platz an Jenapharm Jena

51 Platz 3 für den SV Wolfen-Nord mit Norman Schütze, Michael Zeuner, Martin Schuster, der auch die Einzelmeisterschaft gewann, und Reyk Schäfer Schachtagsüberblick 15. Löberitzer Schachtage 2000 Kindermannschaftsturnier 1. USV Halle (Sachsen-Anhalt) 2. SV Horst-Emscher (Nordrhein-Westfalen) SC Anhalt Dessau (Sachsen-Anhalt) 4. SC Leipzig-Gohlis (Sachsen) 5. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 12 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Martin Schuster (SV Wolfen-Nord) 2. Jens Goemann (Jenapharm Jena) 3. Reyk Schäfer (SG 67 Halle) 4. FM Harald Matthey (1. SC Anhalt) 5. Jens Windelband (Aufbau Elbe Magdeburg) 48 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SK Dessau 93 I (Sachsen-Anhalt) 2. SV Jenapharm Jena (Thüringen) 3. SV Wolfen-Nord (Sachsen-Anhalt) 4. Aufbau Elbe Magdeburg I (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 24 Teilnehmer Bedeutende Gäste Constanze Jahn, Internationaler Meisterin aus Halle - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau 51

52 Die 16. Löberitzer Schachtage 2001 Das große Schachfest zum 130. Vereinsjubiläum Unter dem Motto Das große Schachfest wurde vom 15. bis zum 24. Juni das 130. Vereinsjubiläum begangen. Auf dem neu gestalteten Schulgelände wurde eine neue Großfeldschachanlage eingeweiht. Auch schachlich war wieder allerhand los. Das Ehrenpreisturnier gewann der Weltklassemann GM Dr. Robert Hübner vor der toll aufspielenden WIM Constanze Jahn und GM Dr. Burkard Malich. Ein Schnellschach-Open gewann FM Harald Matthey vor Harald Darius und Konrad Reiß. Ehrenpreisturnier vom 15. bis 17. Juni 2001 im Löberitzer Schachclub aus Anlass des 130. Vereinsjubiläums Platz Name, Vorname ELO Land Pkt. WP GM Dr. Hübner, Robert IM Jahn, Constanze GM Dr. Malich, Burkhard GM Lakos, Nikoletta GM Madl, Ildiko IM Liebert, Heinz Deutschland Deutschland Deutschland Ungarn Ungarn Deutschland 4,0 3,0 2,5 2,5 1,5 1,5 10,50 6,00 6,25 5,50 3,50 3,25 GM Dr. Robert Hübner GM Dr. Burkhard Malich 1.d4 d5 2.c4 c6 3.Sc3 Sf6 4.Sf3 e6 5.e3 Sbd7 6.Ld3 Ld e4 dxe4 9.Sxe4 Sxe4 10.Lxe4 e5 11.dxe5 Sxe5 12.Sxe5 Lxe5 13.Lxh7+ Kxh7 14.Dh5+ Kg8 15.Dxe5 Dd3 16.b3 Lf5 17.Le3 Tfd8 18.Tfe1 b6 19.h4 Td6 20.Tad1 Dxd1 21.Txd1 Txd1+ 22.Kh2 Ld7 23.h5 Te8 24.Dc7 b5 25.Dxa7 bxc4 26.bxc4 Te4 27.Db8+ Kh7 28.Db3 Td6 29.Db1 f5 30.a4 Txc4 31.a5 Th4+ 32.Kg3 Ta4 33.h6 Txa5 34.hxg7 Tg6+ 35.Kh2 Td5 36.Db2 Txg7 37.Df6 Tg6 38.Df7+ Tg7 39.Df8 Kg6 40.Kg3 Kh7+ 41.Kf3 Le6 42.g3 Tdd7 43.Df6 Ld5+ 44.Ke2 Lc4+ 45.Ke1 Ld3 46.Ld4 Tg8 47.Le3 Tg6 48.Dh4+ Kg8 49.Ld4 f4 50.Dxf4 Te6+ 51.Le3 Lg6 52.Dc4 Td5 53.Kf1 Ld

53 WIM Constanze Jahn GM Dr. Burkhard Malich 1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d3 e6 4.g3 Sf6 5.Lg2 d Le7 7.c Te1 Tb8 9.d4 b6 10.De2 Dc7 11.e5 dxe5 12.dxe5 Sd7 13.Lf4 Td8 14.Sbd2 Sf8 15.g4 Lb7 16.Lg3 Sa5 17.Se4 Lc6 18.Sf6+ Kh8 19.Sg5 gxf6 20.Sxf7+ Kg8 21.exf6 Ld6 22.Sxd6 Txd6 23.Tad1 Tbd8 24.Txd6 Txd6 25.De5 Lxg2 26.Dg5+ Sg6 27.Lxd6 Dxd6 28.Kxg2 Sc4 29.Dh6 Df8 30.Dxf8+ Kxf8 31.b3 Sd6 32.Kg3 Kf7 33.g5 h6 34.f4 b5 35.Td1 Se4+ 36.Kf3 Sxc3 37.Td7+ Ke8 38.Txa7 Sd5 39.Ke4 1-0 Für Dr. Hübner, dem Silbermedaillengewinner der letzten Schacholympiade, war der Sieg gegen Conny Jahn kein Kinderspiel und die beiden ungarischen Nationalspielerinnen Nikoletta Lakos und Ildiko Madl hatten sich bestimmt ein besseres Endergebnis erhofft Die Teilnehmer des Großmeisterturniers v.l.n.r.: GM Dr. Robert Hübner, WGM Ildiko Madl, IM Heinz Liebert, WIM Constanze Jahn, GM Dr. Burkhard Malich u. WGM Nikoletta Lakos 53

54 130 Jahre Schach in Löberitz am Samstag, dem 16. Juni 2001 in der Grundschule Löberitz aus Anlass des 130. Vereinsjubiläums Platz Name, Vorname DWZ Verein Pkt. WP FM Matthey, Harald Darius, Harald Reiß, Konrad FM Liedtke, Matthias Schikor, Torsten Schütze, Norman FM Hoffmann, Hendrik Sommer, Gerald Selig, Rainer Bolduan, Sebastian und weitere 24 Teilnehmer 1. SC Anhalt Dessau SV Ströbeck SG 1871 Löberitz SC Leipzig Gohlis SC Leipzig Gohlis SV Wolfen-Nord SC Leipzig Gohlis SC Leipzig Gohlis USV Halle Grün-Weiß Piesteritz 6,0 5,5 5,5 5,0 5,0 5,0 4,5 4,5 4,0 4,0 30,5 29,5 29,0 29,5 28,0 25,5 34,0 25,5 29,0 28,5 Die Spitzengruppe des Jubiläumsschnellturniers: Harald Darius, Turniersieger FM Harald Matthey und Konrad Reiß Am zweiten Wochenende stellten auch 2001 die aus dem Gelsenkirchener Stadtteil Horst kommenden Schachfreunde mit über 30 Teilnehmern wieder die größte Delegation. Das Zeltlager, an dem sich jetzt auch schon andere Vereine beteiligen, kann sich sehen lassen. Leider wurde aber das Miteinander in einer Nacht durch einige Radaubrüder aus Löberitz gestört, die noch weit nach Mitternacht einige Raketen in die Luft ballern mussten. Am anderen Morgen wurden einige Blitzschachuhren vermisst. Die meisten konnten noch aus Mülltonnen geborgen werden. Die Wettkämpfe liefen ansonsten in einer harmonischen Atmosphäre und in einer tollen Stimmung ab. Ein echtes Schachfest! Selbst das Wetter spielte fast immer mit. 54

55 Schachtagsüberblick 16. Löberitzer Schachtage 2001 Das große Schachfest zum 130. Vereinsjubiläum Kindermannschaftsturnier 1. SC Leipzig Gohlis (Sachsen) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) SC Anhalt Dessau (Sachsen-Anhalt) 4. USV Halle (Sachsen-Anhalt) 5. SF Hettstedt I (Sachsen-Anhalt) 12 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Jens Goemann (Jenapharm Jena) 2. Harald Darius (SV Ströbeck) 3. Norman Schütze (SV Wolfen-Nord) 4. FM Harald Matthey (USC Magdeburg) 5. FM Manfred Schöneberg (SC 1886 Bamberg) 56 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Wolfener WT (Sachsen-Anhalt) 2. Altjenaer (Thüringen) 3. Aufbau Elbe Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 4. SV Wolfen-Nord I (Sachsen-Anhalt) 5. SK Dessau 93 I (Sachsen-Anhalt) 24 Teilnehmer Bedeutende Gäste Dr. Robert Hübner, Schachgroßmeister aus Solingen - Dr. Burkhard Malich, Schachgroßmeister aus Halle - Ildiko Madl, Schachgroßmeisterin aus Ungarn - Nikoletta Lakos, Schachgroßmeisterin aus Ungarn - Heinz Liebert, Internationaler Schachmeister aus Halle - Constanze Jahn, Internationale Schachmeisterin aus Halle - Dr. Günther Reinemann, Präsident des Landesschachverbandes - Anton Csulits, FIDE-Meister aus Halle, Geschäftsführer des LSV - Rolf Voland, Schachbuchautor und übersetzer aus Leipzig - Harald Darius, oftmaliger DDR-Blitzmeister aus dem Schachdorf Ströbeck - Matthias Liedtke, FIDE-Meister aus Leipzig - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meister aus Leipzig - Boris Gruzmann, FIDE-Meister aus Wolmirstedt - Jens Kapischka, FIDE-Meister aus Magdeburg - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau - Manfred Schöneberg, FIDE-Meister aus Leipzig vom SC 1886 Bamberg 55

56 Die 17. Löberitzer Schachtage 2002 mit der Einweihung eines neuem Großfeldschachbrettes Das letzte Juniwochenende, die Tage vom 27. bis 30. Juni, war wieder der Zeitraum für die Durchführung der Schachtage. Leider hatten die Kinder in Sachsen-Anhalt Ferien und das machte sich beim Kinderturnier negativ bemerkbar. Außerdem war Fußballzeit. Die deutsche Nationalmannschaft kam bis ins Endspiel. Obwohl eine Möglichkeit zum Fernsehen geschaffen wurde, hielt es doch einige davon ab, nach Löberitz zu kommen. Der Landesschachverband des Landes Sachsen-Anhalt nahm die Löberitzer Schachtage zum Anlass, um im Löberitzer Schachclub eine Vorstandssitzung abzuhalten. Mit dabei waren LSV-Präsident Dr. Günther Reinemann / Halle und Ehrenpräsident Günter Rudolph / Magdeburg. Damit wird eine Tradition begründet, denn auch in den kommenden Jahren machten sie von der Möglichkeit, in der Nähe des Schachvolkes zu Tagen, Gebrauch. Im Zuge von Umbauarbeiten im Bereich Schule, Kindergarten und Vereinshaus wurde auch ein neues Großfeldschach auf dem Schulhof installiert. Etwas kleiner als das vorherige, doch die komplette Pflasterung des gesamten Schulhofes kompensierte diese Tatsache. Diese und die nächsten Schachtage können ohne große Staubwolken oder Matsch abgehalten werden. Begonnen wurde inzwischen auch mit dem Bau eines zweiten Trainingsraums und des Schachmuseums. Das Löberitzer Nachwuchsteam mit den Schwestern Viktoria, Rebekka, Josephine und Konstanze Reiß bei der Siegerehrung auf dem neuen Großfeldschachbrett 56

57 Schachtagsüberblick 17. Löberitzer Schachtage 2002 Kindermannschaftsturnier 1. VfL Köthen (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. Aufbau / Elbe Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 4. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 4 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. IGM Lothar Vogt (SC Bann) 2. FM Manfred Schöneberg (SC 1886 Bamberg) 3. FM Harald Matthey (USC Magdeburg) 4. Igor Neymann (Aufbau Elbe Magdeburg) 5. Jens Goemann (TSG Apolda) 61 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. HBL Ost-West Team (Sachsen-Anhalt/NRW) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. Altjenaer (Thüringen) 4. SV Marzahna I (Brandenburg) 5. Kita Pünktchen Löberitz (Sachsen-Anhalt) 15 Teilnehmer Bedeutende Gäste Constanze Jahn, Internationale Schachmeisterin aus Halle - Heinz Liebert, Internationaler Schachmeister aus Halle - Dr. Günther Reinemann, Präsident des Landesschachverbandes - Günter Rudolph, Ehrenpräsident des Landesschachverbandes - Lothar Vogt, Schachgroßmeister aus Leipzig vom SC Bann - Manfred Schöneberg, FIDE-Meister aus Leipzig vom SC 1886 Bamberg - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau vom USC Magdeburg - Harald Darius, oftmaliger DDR-Blitzmeister aus dem Schachdorf Ströbeck - Anton Csulits, FIDE-Meister aus Halle u. Geschäftsführer des LSV - Jens Lütke, FIDE- Meister aus Bonn - Ralf Schöne, FIDE-Meister aus Marzahna, Claudia Eckhardt, Bundesligaspielerin vom USV Halle 57

58 Die 18. Löberitzer Schachtage 2003 Vom 27. bis 29. Juni war die Schachgemeinschaft anlässlich des Vereinsgeburtstages wieder Gastgeber. Mit Jürgen Göldenboog vom Partnerverein SV Horst-Emscher 31 konnte ein amtierender Deutscher Amateurmeister begrüßt werden. Das Design der Turnierbroschüren wurde erstmalig komplett am PC erzeugt. Sie konnten als komplette Broschüre hergestellt werden. Inzwischen konnte der Bau des zweiten Training- und Wettkampfraumes abgeschlossen werden. Dieser Raum wird ab diesen Schachtagen zur Verköstigung der Gäste genutzt. Im Essenraum der Schule wird nun nur noch die Frühstücksversorgung realisiert. Dafür trägt Cornelia Bombien für die nächsten Jahre zum Wohle der Gäste die Verantwortung. Die Schachgemeinschaft Löberitz erwartet Zulauf aus dem sich in der Auflösung befindenden Verein SV Wolfen-Nord. Für Wolfen-Nord werden deshalb die Schachtage zur großen Abschiedsveranstaltung. In der Löberitzer Jugendmannschaft wurde mit Martin Schütze schon ein Jugendlicher dieses Vereins integriert. Hauptschiedsrichter Uwe Bombien erhielt durch Reyk Schäfer vom SV Wolfen-Nord Hilfe und Unterstützung Sieger im Nachwuchsturnier: SG 1871 Löberitz v.l.n.r. Konstanze Reiß, Martin Schütze, Franziska Flegel und Corina Sporkert 58

59 Das Löberitzer Frauen-Team konnte mit IM Constanze Jahn, Rebekka Reiß, Konstanze Reiß und Josephine Reiß (v.r.n.l.) den Titel als Löberitzer Mannschaftsmeister aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen Die Turniersieger im Einzelblitz v.l.n.r. 2. FM Harald Darius (SV Ströbeck), 1. FM Jens Lütke (Godesberger SK 1929) und 3. FM Harald Matthey (USC Magdeburg) Zu Gast: Die ehemalige Löberitzerin Nicole Nentwig spielt jetzt in der Augsburger Frauenbundesligamannschaft Wolfen-Nord gewinnt mit Martin Schuster, Norman Schütze, Michael Zeuner und Reyk Schäfer ihr letztes großes Mannschaftsturnier 59

60 Deutscher Amateurmeister 2003 Jürgen Göldenboog vom SV Horst-Emscher 31 Ehrenmitglieder Karl-Heinz Erhard und Heinz Liebert Schachtagsüberblick 18. Löberitzer Schachtage 2003 Kindermannschaftsturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. USV Halle (Sachsen-Anhalt) 3. USC Gardelegen / Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 4. SV Franckesche Stiftungen (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz III (Sachsen-Anhalt) 10 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. FM Jens Lütke (Godesberger SK 1929) 2. Harald Darius (SV Ströbeck) 3. FM Harald Matthey (USC Magdeburg) 4. Jens Goemann (TSG Apolda) 5. IM Heinz Liebert (USV Halle) 52 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SV Wolfen-Nord (Sachsen-Anhalt) 2. AR Jena (Thüringen) 3. RSK Köln-Halle (Sachsen-Anhalt/NRW) 4. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 5. SK Dessau 93 I (Sachsen-Anhalt) 19 Teilnehmer Bedeutende Gäste Constanze Jahn, Internationale Schachmeisterin aus Halle - Heinz Liebert, Internationaler Schachmeister aus Halle, Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau vom USC Magdeburg - Harald Darius, oftmaliger DDR-Blitzmeister vom SV Ströbeck - Anton Csulits, FIDE-Meister aus Halle u. Geschäftsführer des LSV - Jens Lütke, FIDE-Meister aus Bonn - Claudia Eckhardt, Bundesligaspielerin vom USV Halle - Jürgen Göldenboog, Deutscher Amateurmeister 2003 vom SV Horst-Emscher 31 60

61 Die 19. Löberitzer Schachtage 2004 Austragungszeitraum war das Wochenende vom 25. bis zum 27. Juni. Die Schachgemeinschaft 1871 Löberitz hatte sich personell verstärkt und beherrschte mit ihren Spielern die traditionellen Turniere der Schachtage. Klangvolle Namen wie Pröhl, Schuster, Schütze und Schäfer ersetzten mit einem Schlag die langjährigen Spitzenkräfte Reiß, Franke, Thomaschewski und Bombien. Der Zulauf geschah vor einem Jahr und wurde mit dem 1. Platz in der Landesliga und dem damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga belohnt. Kurz vor den Schachtagen kam mit Simon Spreng und FM Harald Matthey weitere Verstärkung hinzu. Als Rahmenveranstaltung stand China-Schach und der Besuch des Xiangqi- Europameisters Claus Tempelmann im Mittelpunkt des Geschehens. Claus Tempelmann Spielt schon über viele Jahre zusammen: Team SG 1871 Löberitz Oldies v.l.n.r.: Konrad Reiß, IM Heinz Liebert, Heiko Thomaschewski u. Roland Franke 61

62 Die Turniersieger im Einzelblitz v.l.n.r. 3. FM Hendrik Hoffmann (SC Leipzig-Gohlis), 1. Simon Spreng (SG 1871 Löberitz) und 2. Jens Goemann (TSG Apolda) Mannschaftsturniersieger wurde die SG 1871 Löberitz (v.l.n.r.) mit Holger Pröhl, Martin Schuster, FM Harald Matthey und Simon Spreng Schachtagsüberblick 19. Löberitzer Schachtage 2004 Kindermannschaftsturnier 1. USV Halle/SV Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) 2. VfL Köthen II (Sachsen-Anhalt) 3. SF Hettstedt I (Sachsen-Anhalt) 4. SG 1871 Löberitz III (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 12 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Simon Spreng (SG 1871 Löberitz) 2. Jens Goemann (TSG Apolda) 3. FM Hendrik Hoffmann (SC Leipzig-Gohlis) 4. Harald Darius (SV Ströbeck) 5. IM Heinz Liebert (USV Halle 53 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. SC Leipzig-Gohlis II (Sachsen) 3. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 4. SG 1871 Löberitz Oldies (Sachsen-Anhalt) 5. SV Horst Emscher 31 I (Nordrhein-Westfalen) 14 Teilnehmer Bedeutende Gäste Claus Tempelmann, Xiangqi-Europameister aus Magdeburg - Heinz Liebert, Internationaler Schachmeister aus Halle, Hendrik Hoffmann, FIDE-Meister aus Leipzig - Harald Darius, oftmaliger DDR-Blitzmeister aus dem Schachdorf Ströbeck 62

63 Die 20. Löberitzer Schachtage 2005 Die 20. Auflage Zum 20. Mal gingen vom 24. bis zum 26. Juni die Schachtage über die Bühne. Eine Bühne wurde tatsächlich benötigt, denn es gab im zukünftigen Schachmuseum ein Konzert mit der Leipziger Szene-Band Schrödingers Katze. Nach vielen Jahren Abstinenz gab es damit im Rahmenprogramm wieder eine musikalische Darbietung. Schön war es, dass mit Daniel Dexter, ein aktiver und erfolgreicher Schachspieler, der sonst im Naumburger Oberliga-Team sein schachliches Können unter Beweis stellt, im Mittelpunkt des Geschehens stand. Als Sänger und Texter konnten Daniel Dexter und seine Freunde die zahlreichen Zuhörer im angenehmen Ambiente des sich im Entstehen befindlichen Löberitzer Schachmuseums trotz tropischer Temperaturen begeistern. Pokalverteidiger SG 1871 Löberitz I zeigte sich nach einer unerwarteten Niederlage gegen die Löberitzer Oldies als guter Gastgeber und begnügte sich mit Rang 2. v.l.n.r.: Norman Schütze, Simon Spreng, FM Harald Matthey, Holger Pröhl und Martin Schuster 63

64 SV Sangerhausen v.l.n.r. gewinnt mit Jakob Engelmann, Georg Bürckner, Konrad Lieder, Michael Strache und ihrem Coach Oliver Duchrow das Nachwuchsturnier Die Turniersieger im Einzelblitz v.l.n.r.: FM Harald Matthey (SG 1871 Löberitz), 1. Gordon Andre (SG Aufbau/Elbe Magdeburg) und 3. Cliff Wichmann (Dresdner SC 1898) Schachtagsüberblick 20. Löberitzer Schachtage 2005 Die 20. Auflage Kindermannschaftsturnier 1. SV Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) 2. SF Hettstedt I (Sachsen-Anhalt) 3. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 4. SV Frackesche Stiftung Halle (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 8 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Gordon Andre(Aufbau Elbe Magdeburg) 2. FM Harald Matthey (SG 1871 Löberitz) 3. FM Cliff Wichmann (Dresdner SC 1898) 4. FM Hendrik Hoffmann (SC Leipzig-Gohlis) 5. Norman Schütze (SG 1871 Löberitz) 60 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Auswahl Sachsen/Thüringen 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. Aufbau Elbe Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 4. Weiß-Blau Allianz Leipzig (Sachsen) 5. SC Leipzig-Gohlis (Sachsen) 20 Teilnehmer Bedeutende Gäste Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meister aus Leipzig - Cliff Wichmann, FIDE-Meister vom Dresdener SC - Daniel Dexter, Musiker und Schachmeister aus Leipzig- FM Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau 64

65 Die 21. Löberitzer Schachtage Jahre Schach in Löberitz Im Mittelpunkt der diesjährigen Festwoche, die vom 16. bis 25. Juni 2006 im Löberitzer Schachclub zur Austragung kam, stand das Großmeisterturnier um den Ehrenpreis der Schachgemeinschaft 1871 Löberitz mit prominenten Teilnehmern. Dabei zeigten sich die beiden Großmeister Dr. Robert Hübner und Vlastimil Hort dominierend und beherrschten nach Belieben das Turniergeschehen. Toll war der 3. Platz von Holger Pröhl. Die beiden Favoriten GM Vlastimil Hort und GM Dr. Robert Hübner saßen sich gemäß der Auslosung schon am 16. Juni in der ersten Runde gegenüber: GM Vlastimil Hort - GM Dr. Robert Hübner 1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 d6 6.f3 Db6 7.Sb3 e6 8.Lf4 Se5 9.Dd2 a6 10.a4 Ld7 11.a5 Dc7 12.Le2 Le7 13.Sa Sb6 Tae Lc6 16.c4 Sfd7 17.Le3 Sxb6 18.axb6 Db8 19.Sa5 Tc8 20.Tfd1 Tfd8 21.b4 Le8 22.De1 Sc6 23.Sb3 d5 24.c5 dxe4 25.fxe4 De5 26.Lf3 Lf6 27.Lf2 Dc3 28.e5 Lxe5 29.Lxc6 Lxc6 30.Tab1 Txd1 31.Dxd1 Le4 32.Tc1 Dxb4 33.Dd7 Tf8 34.Sd4 Lxd4 35.Dxd4 Dxd4 0 1 Die Teilnehmer des Ehrenpreisturniers v.l.n.r.: WIM Constanze Jahn, GM Vlastimil Hort, WGM Dana Reizniece, WGM Laura Rogule, GM Dr. Robert Hübner und Holger Pröhl 65

66 Ehrenpreisturnier vom 16. bis 18. Juni 2001 im Löberitzer Schachclub aus Anlass des 135. Vereinsjubiläums Platz Name, Vorname ELO Land Pkt. WP GM Dr. Hübner, Robert GM Hort, Vlastimil Pröhl, Holger GM Rogule, Laura GM Reizniece, Dana IM Jahn, Constanze Deutschland Deutschland Deutschland Lettland Lettland Deutschland 5,0 4,0 2,0 1,5 1,5 1,0 10,00 6,00 2,75 2,00 2,00 1,75 Schnellschach-Open 135 Jahre Schach in Löberitz am Samstag, dem 17. Juni 2006 in der Grundschule Löberitz aus Anlass des 135. Vereinsjubiläums Platz Name, Vorname DWZ Verein Pkt. WP Andre, Gordon Dexter, Daniel Zeuner, Michael IM Liebert, Heinz Müller, Heinz Schütze, Norman Hering, Sven Fenske, Klaus-Dieter Duchrow, Oliver Franke, Roland und weitere 12 Teilnehmer A/E Magdeburg Naumburger SV A/E Magdeburg USV Halle Union Sandersdorf SG 1871 Löberitz USV Halle SG 1871 Löberitz SV Sangerhausen SG 1871 Löberitz 6,0 5,5 5,0 4,5 4,5 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 29,0 30,5 30,5 29,0 27,0 31,5 26,5 25,0 25,0 24,5 66 Die Spitzengruppe des Jubiläums- Schnellschachturniers: Michael Zeuner, Daniel Dexter u. Turniersieger Gordon Andre

67 Doch Löberitz hatte noch mehr zu bieten. So kamen vom Juni 2006 im Löberitzer Schachmuseum die Landesmeisterschaften der Frauen und Männer zur Austragung. Turniertabelle Männer Pl. Name ELO DWZ Verein Pkt. WP Pl. 1 Degtiarev, Evgeny Aufbau/Elbe Magdeburg X ½ Schuster, Martin SG 1871 Löberitz ½ X ½ ½ 1 ½ Engelmann, Jakob SF Hettstedt 0 ½ X Dr. Pichler, Manfred USV Halle 0 ½ 1 X 0 ½ Dr. König, Marco Burger SC Schwarz-Weiß X FM Matthey, Harald SG 1871 Löberitz 0 ½ 0 ½ 0 X Evgeny Degtiarev, Landesmeister der Männer im Land Sachsen-Anhalt 2006 Löberitz Susan Großmann, Landesmeisterin der Frauen im Land Sachsen-Anhalt 2006 Turniertabelle Frauen Nr. Name ELO DWZ Verein Pkt. WP Pl. 1 Großmann, Susan Aufbau/Elbe Magdeburg X Pflug, Tanja USV Halle 0 X Wallstabe, Antje SG Aufbau Bernburg 0 1 X ½ ½ ½ Thiele, Andra VfL Köthen 0 0 ½ X 1 ½ Reiß, Rebekka SG 1871 Löberitz 0 0 ½ 0 X Domaske, Susann SV Franckesche Stift. Halle 0 0 ½ ½ 0 X

68 Festakt für Heinz Liebert, dem Löwen von Ulan-Bator Das zweite Wochenende begann mit einem Festakt für Heinz Liebert, dem Löwen von Ulan-Bator anlässlich seines 70. Geburtstages und der 50. Wiederkehr seines triumphalen Turniersieges in der Mongolei am Freitag, dem 23. Juni 2006 Heinz Liebert, der Löwe von Ulan-Bator und seit 1992 Ehrenmitglied der SG 1871 Löberitz, wurde anlässlich seines 70. Geburtstages und der 50. Wiederkehr seines triumphalen Turniersieges in der Mongolei im Löberitzer Schachclub mit einem Festakt geehrt. Im Beisein vieler Gäste und flankiert von seinen Ehrenmitgliedskollegen Constanze Jahn und Holger Pröhl wurde er von Dr. Günter Reinemann, dem Präsidenten des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt, mit der Ehrennadel des Deutschen Schachbundes in Silber ausgezeichnet. Konrad Reiß führte durch das knapp zweistündige abwechslungsreiche Programm, welches durch Beiträge von ganz unterschiedlicher Art von Benny Berger, Stephanie Reiß, Constanze Jahn und Martin Schuster lebendig gestaltet wurde. Die Laudatio hielt LSV-Präsident Dr. Günter Reinemann. Heinz Liebert war es vorbehalten, 1956 das erste offizielle internationale Turnier, welches überhaupt in Asien stattfand, zu gewinnen und damit Schachgeschichte zu schreiben. Austragungsort für dieses Ereignis war damals die mongolische Hauptstadt Ulan-Bator. Im sowjetrussischen Machtbereich liegend, sollte natürlich der sowjetische Teilnehmer Antoschin das Turnier gewinnen, doch Liebert schaffte das fast unmögliche: 68

69 Er remisierte gegen die Teilnehmer des Ostblocks und gewann gegen alle Spieler aus China und der Mongolei. Da erhielt er seinen ehrenden Beinamen Löwe von Ulan Bator und wurde zur lebenden Schachlegende. All das und noch vieles mehr war auch in einer eigens für das Fest herausgegebenen Broschüre nachzulesen. Dass Heinz Liebert auch mit 70 Jahren noch starkes Schach spielen kann, bewies er mit seinem 2. Platz hinter dem Polen Jacek Dubiel aber noch vor der lettischen Großmeisterin Dana Reizniece, dem Leipziger FIDE-Meister Hendrik Hoffmann und Norman Schütze vom Gastgeber. Die Turniersieger der 21. Offenen Löberitzer Blitzmeisterschaft v.l.n.r. 2. IM Heinz Liebert (USV Halle), 1. Jacek Dubiel, (Polen / SC Leipzig-Gohlis) und 3. WGM Dana Reizniece (Lettland / SG 1871 Löberitz) 69

70 Schachtagsüberblick 21. Löberitzer Schachtage Jahre Schach in Löberitz Kindermannschaftsturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. USV Halle (Sachsen-Anhalt) 3. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 4. Chemie Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) 5. VfB Gröbzig (Sachsen-Anhalt) 5 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Jacek Dubiel (SC Leipzig-Gohlis/Polen) 2. IM Heinz Liebert (USV Halle) 3. WGM Dana Reizniece (SG 1871 Löberitz/Lettland) 4. FM Hendrik Hoffmann (SC Leipzig-Gohlis) 5. Norman Schütze (SG 1871 Löberitz) 46 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. Auswahl Leipzig/Jena (Sachsen-Thüringen) 3. SG Aufbau Elbe Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 4. Venta Ventspils (Lettland) 5. SK Dessau 93 I (Sachsen-Anhalt) 19 Teilnehmer Bedeutende Gäste Dr. Robert Hübner, Schachgroßmeister aus Köln (Oosener SC von 1937) - Vlastimil Hort, Schachgroßmeister aus Köln (Oberhausen SV 1887) - Holger Pröhl, Sachsen-Anhalts stärkster Schachspieler (SG 1871 Löberitz) - Laura Rogule, Schachgroßmeisterin aus Lettland - Dana Reizniece, Schachgroßmeisterin aus Lettland (SG 1871 Löberitz) - Constanze Jahn, Internationale Schachmeisterin aus Halle - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Dr. Günter Reinemann, Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau (SG 1871 Löberitz) - Janis Isakovs, Meistertrainer aus Lettland (SG 1871 Löberitz) - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meister aus Leipzig 70

71 Die 22. Löberitzer Schachtage 2007 Die Festlichkeiten wurden am Freitag, dem 22. Juni Uhr mit einer Simultanveranstaltung unter dem Motto Jugend fordert Meister eröffnet. Norman Schütze, einer der hoffnungsvollen Löberitzer Oberligaspieler und vor wenigen Jahren selbst noch im Jugendalter, stellte sich 15 Kindern zum Duell. Wilko Griebsch, Lisa Grauwinkel und Marlen Eltze, alle drei wohnen im Löberitzer Nachbarort Salzfurtkapelle, war es vergönnt, dem Meister ein Remis abzutrotzen. Parallel fand Uhr im Schachmuseum eine gut besuchte Forumsveranstaltung mit Dr. Günter Reinemann statt. Dieses Mal war Günter Reinemann nicht als verdienstvoller Präsident des Landesschachverbandes von Sachsen-Anhalt, sondern als Schach- und damit Sachbuchautor geladen. Er berichtet über sein Buch Computerschach Schachcomputer. Das Werk hat er zusammen mit Christian Posthoff sowie den Co-Autoren Großmeister Rainer Knaak, Michael Schlosser und Rainer Staudte verfasst und es entstand 1987 nicht im schachfreundlichen Sportverlag Berlin, sondern im mehr der Wissenschaft zugewandten Akademie-Verlag Berlin. Das Buch erschien in der Reihe Wissenschaftliche Taschenbücher (WTB) Mathematik Physik. Wie das mit der Schachcomputertechnik und dem Bücherschreiben zur DDR- Zeit überhaupt aussah, was es dabei zu verdienen oder auch nicht zu verdienen gab und vieles mehr, übermittelte der Gast in einer zwanglosen und äußerst informativen Gesprächsrunde. 71

72 Obwohl der Löberitzer Partnerverein, der SV Horst- Emscher 1831 e.v., in diesem Jahr erstmalig nicht an den Schachtagen teilnah, konnten dennoch liebe Freunde aus der Ruhrmetropole Gelsenkirchen begrüßt werden. Wenn auch nur für einige Stunden, so schaute der ehemalige Vereinsvorsitzende Jürgen Schäfer mit seinem Schwager am Samstagabend in Löberitz vorbei. Mit zwei schweren Motorrädern durchquerten sie abseits der Autobahnen das Sauerland und die Goldene Aue mit einem Abstecher zum Kyfhäuser-Denkmal. Nach zehn Jahren waren sie doch von der positiven Entwicklung in Ostdeutschland überrascht. Natürlich ließen sie es sich nicht nehmen, dass Schachmuseum anzuschauen. Spät abends kam noch ein weiterer Gast, der FIDE-Meister Harry Schaack, der schon seit einigen Jahren erfolgreich das Schachmagazin KARL publiziert, zu Wort. Im Rahmen seiner Recherchen für den nächsten Schwerpunkt seines Magazins verschlug es ihn alles andere als zufällig in die sachsen-anhaltinische Kulturlandschaft und Michael Klyszcz und Reyk Schäfer ließen sich die Gelegenheit zu ein paar Fragen natürlich nicht entgehen. So führten sie in bequemer Runde mit Harry Schaack ein Interview, das auf der Vereinshomepage und in der Löberitzer Schachchronik veröffentlicht wurde. Simon Spreng gewann vor Paul Hoffmann (r.) und Heiko Zschiedrich die Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft und wurde mit SG 1871 Löberitz I gemeinsam mit Michael Willim, Norman Schütze, FM Harald Matthey auch Mannschaftsturniersieger 72

73 Erstmalig starte Jürgen Kunze eine große Tombola mit vielen, zum Teil wertvollen Preisen der von ihm betreuten Krankenkassen. Der Erlös kam der Vereinskasse zu Gute. Die Schachtage endeten am Sonntag, dem 24. Juni mit dem Mannschaftsblitz, welches der Gastgeber SG 1871 Löberitz gewann. Übungsleiter Gabi Braun und Thomas Richter Schachtagsüberblick 22. Löberitzer Schachtage 2007 Kindermannschaftsturnier 1. SG Aufbau/Elbe Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 4. SF Hettstedt (Sachsen-Anhalt) 5. Hansa Halle (Sachsen-Anhalt) 10 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Simon Spreng (SG 1871 Löberitz) 2. Paul Hoffmann (USV TU Dresden) 3. Heiko Zschiedrich (Brussels Chessclub) 4. FM Cliff Wichmann (Nickelhütte Aue) 5. FM Hendrik Hoffmann, (SC Leipzig-Gohlis) 51 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. Auswahl Sachsen/Thüringen I 3. SG Aufbau Elbe Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 4. Auswahl Sachsen/Thüringen II 5. SV Mammut Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) 19 Teilnehmer Bedeutende Gäste Holger Pröhl, Sachsen-Anhalts stärkster Schachspieler (SG 1871 Löberitz) - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Dr. Günter Reinemann, Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau (SG 1871 Löberitz) - Cliff Wichmann, FIDE-Meister (Nickelhütte Aue) - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meister (SC Leipzig-Gohlis) - Harry Schaack FIDE-Meister u. Red. des Kultur- und Schachmagazins Karl 73

74 Die 23. Löberitzer Schachtage 2008 Pünktlich zum 137. Vereinsjubiläum gelang der Löberitzer Jugendmannschaft der Aufstieg in die Bundesliga. Betreut wurde das Team von Jürgen Kunze und trainiert von dem seit einem halben Jahr in Spanien studierende Löberitzer Spitzenspieler Norman Schütze. Mit dem größten Mannschaftserfolg im Jugendbereich konnte bei den Schachtagen so richtig gefeiert werden. Die Löberitzer Jugendmannschaft nach dem gewonnenen Relegationsspiel v.l.n.r.: Sebastian und Christian Daus, Florian Kunze, Josephine Reiß sowie Pauline und Fridolin Mertens. Die Schachtage, die vom 27. bis zum 29. Juni stattfanden, wurden durch die Ortsbürgermeisterin Heidemarie Funke im Beisein des Landtagsabgeordneten Herbert Hartung sowie der Schachlegende Heinz Liebert aus Halle eröffnet. Unmittelbar im Anschluss stellte sich die Internationale Schachmeisterin Constanze Jahn aus Halle unter dem Motto Jugend fordert Meister 18 Nachwuchsspielern zum Simultan. Dabei gewann sie nach drei Stunden Spieldauer 15 Partien, spielte gegen Kevin Schiefke und Fridolin Mertens Remis und musste sich nur gegen Christian Daus (alle Löberitz) geschlagen geben. 74

75 Überraschungssieger im Kinderturnier SG 1871 Löberitz II v.l.n.r.: Nicklas Stephan Braun, Konstantin Bolshakov, Niklas Gaus und Kevin Schiefke. Schachtagsüberblick 23. Löberitzer Schachtage 2008 Kindermannschaftsturnier 1. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. SF Hettstedt (Sachsen-Anhalt) 4. USV Halle (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz III (Sachsen-Anhalt) 8 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. FM Cliff Wichmann (Nickelhütte Aue) 2. Norman Schütze, (SG 1871 Löberitz) 3. FM Holger Hebbinghaus (SK Hamburg-Marmstorf) 4. FM Dr. Thomas Höpfl (USV Halle) 5. Daniel Dexter (SV Naumburg) 58 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Auswahl Sachsen (Sachsen) 2. Stadtauswahl Leipzig (Sachsen) 3. SG Aufbau Elbe Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 4. SK Dessau 93 I (Sachsen-Anhalt) 5. USV Halle (Sachsen-Anhalt) 24 Teilnehmer Bedeutende Gäste Holger Pröhl, Sachsen-Anhalts stärkster Schachspieler (SG 1871 Löberitz) - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Constanze Jahn, Internationale Schachmeisterin aus Halle - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meister (SC Leipzig-Gohlis) - Dr. Thomas Höpfl, FIDE- Meister (USV Halle) - Holger Hebbinghaus, FIDE-Meister (SK Hamburg-Marmstorf) - Michael Becker, FIDE-Meister (USV Halle) 75

76 Die 24. Löberitzer Schachtage 2009 Die Löberitzer Schachtage wurden am Freitag, dem 26. Juni durch Dr. Günter Reinemann, dem Präsidenten des Landesschachverbandes von Sachsen-Anhalt im Beisein des Landtagsabgeordneten Herbert Hartung, des Zörbiger Bürgermeisters Rolf Sonnenberger, der Ortsbürgermeisterin Heidemarie Funke, dem ORWO-Net Geschäftsführer Dr. Gerhard Köhler und weiteren Gästen vor dem neu gestalteten Kellergewölbe der früheren Löberitzer Burg eröffnet. Das Kellergewölbe dient der Erweiterung des Löberitzer Schachmuseums. Blick in das Kellergewölbe 76

77 Unmittelbar nach der Eröffnung trat die Schachlegende und Löberitzer Ehrenmitglied Heinz Liebert im Simultan gegen 15 Schachfreunde an. Dabei blieb der 73jährige Internationale Meister trotz starker Gegnerschaft ohne Niederlage! Das ist eine, auch physisch anerkennenswerte Leistung. Er gewann bravourös 9 Partien und remisierte gegen Tim Rothe, Patricia Lehmann, Niclas Braun, Dr. Reinhard Liesigk, Klaus-Dieter Fenske, Sebastian Daus sowie Dr. Günter Reinemann. IM Heinz Liebert beim Spiel gegen Dr. Gerhard Köhler Tombola mit Jürgen Kunze und der Hauptpreisgewinnerin Annika Priese aus Naumburg Gewinner der 24. offenen Löberitzer Blitzschachmeisterschaft 2009: FIDE- Meister Holger Hebbinghaus vom SV Hamburg-Marmsdorf (l.) und beste Teilnehmerin wurde Steffi Janotta vom SC Heusenstamm 77

78 Turniersieger SC Leipzig- Gohlis / TU Dresden v.l.n.r.: FM Roland Voigt, FM Thomas Schunk, Raik Schirmer und FM Paul Hoffmann Schachtagsüberblick 24. Löberitzer Schachtage 2009 Kindermannschaftsturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 3. SF Hettstedt (Sachsen-Anhalt) 4. SG 1871 Löberitz III (Sachsen-Anhalt) 5. SV Einheit Halberstadt (Sachsen-Anhalt) 7 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. FM Holger Hebbinghaus (SK Hamburg-Marmstorf) 2. FM Hendrik Hoffmann (SC Leipzig-Gohlis) 3. FM Cliff Wichmann (ESV Nickelhütte Aue) 4. FM Paul Hoffmann (USV TU Dresden) 5. Martin Schuster (SG 1871 Löberitz) 48 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SC Leipzig-Gohlis / TU Dresden (Sachsen) 2. Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 3. USV Halle (Sachsen-Anhalt) 4. SV Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 19 Teilnehmer Bedeutende Gäste Holger Pröhl, Sachsen-Anhalts stärkster Schachspieler (SG 1871 Löberitz) - Alexander Naumann, Schachgroßmeister aus Wolfen (Aljechin Solingen) - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meister (SC Leipzig-Gohlis) - Dr. Thomas Höpfl, FIDE-Meister (USV Halle) - Holger Hebbinghaus, FIDE-Meister (SK Hamburg- Marmstorf) - Michael Becker, FIDE-Meister (USV Halle) - Dr. Günter Reinemann, Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt - Dr. Gerhard Köhler, Geschäftsführer der Firma ORWO-Net - Herbert Hartung, CDU-Landtagsabgeordneter Roland Voigt, FIDE- Meister (SC Leipzig-Gohlis) Thomas Schunk, FIDE-Meister (SC Leipzig-Gohlis) Paul Hoffmann (USV TU Dresden) - Cliff Wichmann (ESV Nickelhütte Aue) 78

79 Die 25. Löberitzer Schachtage 2010 Vereinspräsident Konrad Reiß begrüßte am 25. Juni in der Grundschule mit Enkeltochter Clara Schuster die anwesenden Gäste und verwies auf die Generationen prägende Geschichte der jedes Jahr stattfindenden Löberitzer Schachtage. Eröffnet wurde dann das Fest durch den Präsidenten des Landesschachverbandes Dr. Günter Reinemann und dem Landtagsabgeordneten Herbert Hartung mit der Auszeichnung der verdienstvollen Funktionäre und Helfer Katrin Erhard, Uwe Bombien und Heiko Thomaschewski. In diesem Jahr wie in der Vergangenheit aber schon öfters - musste das Schach einer Fußballweltmeisterschaft und den Schulferien Paroli bieten. Doch es konnte alles gut miteinander verbunden werden. Unmittelbar nach der Eröffnung trat der amtierende Deutschlandpokalsieger Michael Strache im Simultan gegen 15 Schachfreunde an. Er gewann bravourös 9 Partien und remisierte gegen Fridolin Mertens, Pauline Mertens, Andreas Daus sowie Christian Daus (alle Löberitz). Niederlagen musste er nur gegen LSV- Präsident Dr. Günter Reinemann und dem Löberitzer Klaus-Dieter Fenske quittieren. Deutschlandpokalsieger Michael Strache 79

80 Gewinner der 25. offenen Löberitzer Blitzschachmeisterschaft 2010 v.l.n.r.: FIDE- Meister Cliff Wichmann (Platz 2), Norman Schütze (Sieger) und IM Thomas Casper (3.) Die Festtage gingen am Sonntag, dem 27. Juni nach dem großen Mannschaftsblitzturnier mit 15 teilnehmenden Mannschaften zu Ende. Die geringe Teilnehmerzahl dürfte der Preis für die stattfindende Fußballweltmeisterschaft gewesen sein. Schachtagsüberblick 25. Löberitzer Schachtage 2010 Kindermannschaftsturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 3. SK Roland Weißenfels (Sachsen-Anhalt) 4. USC Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 5. SF Hettstedt (Sachsen-Anhalt) 6 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Norman Schütze (SG 1871 Löberitz) 2. FM Cliff Wichmann (Nickelhütte Aue) 3. IM Thomas Casper (Erfurter SK) 4. FM Holger Hebbinghaus (SK Hamburg-Marmstorf) 5. IM Christian Troyke (Erfurter SK) 39 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Auswahl Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 2. SG Leipzig/Erfurt (Sachsen/Thüringen) 3. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 4. SG Dresden-Leipzig (Sachsen-Anhalt) 5. Erfurter SK (Thüringen) 15 Teilnehmer 80 Bedeutende Gäste Holger Pröhl, Sachsen-Anhalts stärkster Schachspieler (SG 1871 Löberitz) - Alexander Naumann, Schachgroßmeister aus Wolfen (Aljechin Solingen) - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle - Thomas Casper, Internationaler Meister(Erfurter SK) - Christian Troyke, Internationaler Meister(Erfurter SK) - Evgeny Degtiarev, Internationaler Meister aus Magdeburg - Judith Fuchs, Internationale Meisterin (SC Leipzig-Gohlis) - Doreen Troyke, FIDE-Meisterin (Erfurter SK) - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meister (SC Leipzig-Gohlis) - Holger Hebbinghaus, FIDE-Meister (SK Hamburg-Marmstorf), Cliff Wichmann, FIDE-Meister (Nickelhütte Aue)- Dr. Günter Reinemann, Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt - Herbert Hartung, CDU-Landtagsabgeordneter

81 Die 26. Löberitzer Schachtage 2011 Festwoche 140 Jahre Schach in Löberitz Mit mehreren hochrangigen Turnieren begannen am 17. Juni die Schachtage zum 140. Vereinsjubiläum. Eröffnet wurde das Schachfest durch Dr. Günter Reinemann, dem Präsidenten des Landesschachverbandes von Sachsen-Anhalt. Das Ehrenpreisturnier gewann unter der Leitung von Michael Klyszcz / Offenbach der für Solingen um Bundesligapunkte spielende Großmeister Alexander Naumann (3,5 Punkte) aus Wolfen vor Großmeister Roman Slobodjan (3,0) und Deutschlands stärkste Schachspielerin Elisabeth Pähtz (2,5). Erst auf Rang 4 landete der langjährige Weltklassespieler Großmeister Dr. Robert Hübner aus Köln. Er verlor in einem hochdramatischen Kampf gegen den Löberitzer Lokalmatadoren Holger Pröhl, der sich allerdings hinter FIDE-Meister Mike Stolze aus Magdeburg mit dem 6. Platz begnügen musste. Alle drei Kontrahenten hatten am Ende 2,0 Punkte und so entschied die Feinwertung über die Platzierung. Ehrenpreisturnier vom 17. bis 19. Juni 2011 im Löberitzer Schachclub aus Anlass des 140. Vereinsjubiläums Platz Name, Vorname ELO Land Pkt. WP GM Naumann, Alexander GM Slobodjan, Roman WGM Pähtz, Elisabeth GM Dr. Hübner, Robert FM Stolz, Mike Pröhl, Holger Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland 3,5 3,0 2,5 2,0 2,0 2,0 7,75 7,25 5,75 5,50 4,75 4,50 81

82 LSV-Präsident Dr. Günter Reinemann, Ex-Juniorenweltmeisterin und Großmeisterin Elisabeth Pähtz, Schiedsrichter Michael Klyszcz, Großmeister Alexander Naumann, Holger Pröhl, Großmeister Robert Hübner, FIDE-Meister Mike Stolz sowie Ex- Juniorenweltmeister und Großmeister Roman Slobodjan nach der Siegerehrung Natürlich möchten wir die im Bericht erwähnte Partie zwischen Holger Pröhl und GM Dr. Robert Hübner aus der 4. Runde vom 18. Juni Uhr widergeben: Holger Pröhl - GM Dr. Robert Hübner 1.e4 e5 2.Sc3 Sf6 3.g3 Lc5 4.Lg Sge2 Sc Sd4 7.Sxd4 Lxd4 8.Se2 Lb6 9.d4 exd4 10.Sxd4 Te8 11.Dd3 Sg4 12.Sf3 d6 13.Lf4 Df6 14.c3 Le6 15.b3 h6 16.h3 Se5 17.Sxe5 dxe5 18.Le3 De7 19.Tfe1 Ted8 20.Dc2 Td6 21.Lxb6 axb6 22.Tad1 Tad8 23.Kh2 Dd7 24.Txd6 Dxd6 25.Te2 Kf8 26.Lf3 Dd7 27.h4 Ke7 28.Te1 Dd2 29.Te2 82

83 Dd1 30.Dxd1 Txd1 31.Tc2 Te1 32.Kg2 Kd6 33.Le2 Kc5 34.Kf3 b5 35.Ke3 c6 36.Kd2 Ta1 37.Ke3 f6 38.f3 Lh3 39.Td2 b4 40.c4 Le6 41.h5 f5 42.Ld3 f4+ 43.gxf4 exf4+ 44.Kxf4 Th1 45.Ke5 Lc8 46.f4 Txh5+ 47.f5 Tg5 48.Lc2 b5 49.cxb5 1 0 Im parallel ausgetragenen und stark besetzten Jubiläums-Schnellschach-Open gewann der Internationale Meister Oleg Spirin aus Russland (6,0 Punkte) vor den beiden Deutschen IM Gunter Spieß (5,5) und Daniel Dexter (5,0). Martin Schuster belegte als bester Löberitzer unter 26 Teilnehmern Rang 5, beste Teilnehmerin wurde die Internationale Meisterin Constanze Jahn aus Halle und den Preis des besten Nachwuchsspielers sicherte sich Tomy Starke aus Bitterfeld. Jubiläums-Schnellschach-Open 140 Jahre Schach in Löberitz am Samstag, dem 18. Juni 2011 in der Grundschule Löberitz aus Anlass des 140. Vereinsjubiläums Platz Name, Vorname DWZ Verein Pkt. WP 1 IM Spirin, Oleg 2493 SC Untergrombach 6,0 30,0 2 IM Spieß, Gunter 2383 Nickelhütte Aue 5,5 30,0 3 Dexter, Daniel 2119 SV Lok Engelsdorf 5,0 32,0 4 Bader, Philipp 2022 Germania Köthen 5,0 25,0 5 Schuster, Martin 2158 SG 1871 Löberitz 4,5 32,5 6 FM Matthey, Harald 2156 SG 1871 Löberitz 4,5 25,5 7 Heyder, Florian 2046 SV Sangerhausen 4,5 25,0 8 FM Becker, Michael 2257 USV VB Halle 4,0 28,5 9 FM Dr. Höpfl, Thomas 2300 USV VB Halle 4,0 26,5 10 Dr. Pichler, Manfred 2043 USV VB Halle 4,0 26,0 und weitere 16 Teilnehmer Die Spitzengruppe des Jubiläumsblitzturniers: IM Gunter Spieß, Turniersieger IM Oleg Spirin (Russland) und Daniel Dexter (v.l.n.r.) bei der Siegerehrung 83

84 Das 2. Wochenende, vom 24. bis zum 26. Juni, fand in gewohnter Weise statt. Beim Simultan stellten sich das Duo Franziska Beltz / Leipzig und Michael Klyszcz / Offenbach den vorrangig jugendlichen Gegnern. Schachtagsüberblick 26. Löberitzer Schachtage 2011 Festwoche 140 Jahre Schach in Löberitz Kindermannschaftsturnier 1. CFC Germania 03 Köthen (Sachsen-Anhalt) 2. Sgem Löberitz-Horst I (Sachsen-Anhalt/NRW) 3. SC Leipzig-Gohlis (Sachsen-Anhalt) 4. Gymnasium Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) 5. SF Hettstedt I (Sachsen-Anhalt) 10 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft Mannschaftsblitzturnier 1. Michael Strache (SV Sangerhausen) 2. FM Holger Hebbinghaus (SK Hamburg-Marmstorf) 3. IM Cliff Wichmann (ESV Nickelhütte Aue) 4. Dustin Richter (SV Sangerhausen) 5. FM Hendrik Hoffmann, (SC Leipzig-Gohlis) 1. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 2. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 3. SV Horst-Emscher 31 I (Nordrhein-Westfalen) 4. Spgem. Mitteldeutschl. (Sachsen/Anhalt/Thür.) 5. Spgem. Aue/Erfurt (Sachsen/Thüringen) 48 Teilnehmer 17 Teilnehmer Bedeutende Gäste Alexander Naumann, Schachgroßmeister aus Wolfen (Aljechin Solingen) - Roman Slobodjan, Schachgroßmeister aus Magdeburg - Elisabeth Pähtz, Deutschlands stärkste Schachgroßmeisterin - Dr. Robert Hübner, Schachgroßmeister aus Köln - Mike Stolz, FIDE-Meister aus Magdeburg - Holger Pröhl, Teilnehmer des Großmeisterturniers - Oleg Spirin, Internationaler Meister (SC Untergrombach), Gunter Spieß - Internationaler Meister (Nickelhütte Aue) - Michael Becker, FIDE-Meister aus Halle (USV VB Halle) - Dr. Thomas Höpfl, FIDE-Meister aus Halle (USV VB Halle) - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle (USV VB Halle) - Michael Strache, Deutscher Pokalsieger aus Sangerhausen - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau (SG 1871 Löberitz) - Maria Schöne, Internationale Meisterin (Aufbau Elbe Magdeburg) - Martina Beltz, Internationale Meisterin (SC Leipzig-Gohlis) - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meister (SC Leipzig-Gohlis) - Holger Hebbinghaus, FIDE-Meister (SK Hamburg-Marmstorf) - Cliff Wichmann, FIDE-Meister (Nickelhütte Aue) - Dr. Günter Reinemann, Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt - Herbert Hartung, CDU-Landtagsabgeordneter 84

85 Die 27. Löberitzer Schachtage 2012 Die Schachtage wurden dieses Jahr einen Tag früher eröffnet als sonst. Grund war der Besuch der Schachlegende Viktor Kortschnoi in Löberitz. Er kam am Donnerstag, den 21. Juni mit seiner Frau Petra, dem Gründungsvorsitzenden der renommierten Lasker Gesellschaft, Paul Werner Wagner und dem Schachmäzen und ORWO Net Geschäftsführer Dr. Gerhard Köhler. Das geschah unter großer Medienpräsenz, darunter die zwei Fernsehsender MDR und das Regionalfernsehen Bitterfeld-Wolfen (RBW). Im Beisein des Zörbiger Bürgermeisters Rolf Sonnenberger und des Landtagsabgeordneten Herbert Hartung schrieb sich der prominente Gast in das Goldene Buch der Stadt Zörbig ein. Vereinspräsident Andreas Daus, Gründungsvorsitzender der Lasker Gesellschaft Paul Werner Wagner, Konrad Reiß und der Schachmäzen und ORWO Net Geschäftsführer Dr. Gerhard Köhler mit dem Ehepaar Petra und Viktor Kortschnoi 85

86 Natürlich verewigten sich das Ehepaar Kortschnoi und Dr. Gerhard Köhler auf einem Schachbrett des Traditionsvereins. Petra und Viktor Kortschnoi enthüllten als Tageshöhepunkt eine 4 m 2 große, von der Leipzig- Dresdener Künstlerin Antje Verhooren gestaltete Ausstellungstafel. Antje Verhooren ist Mitglied der Schachgemeinschaft 1871 Löberitz. Hergestellt wurde die Tafel von der Leipziger Firma Repromedia, deren Chef Andreas Domaske anwesend war. Dargestellt werden auf dieser Tafel die Entstehung und die Historie des ersten in deutscher Sprache gedruckte Schachbuch des Gustavus Selenus. Ein handsigniertes Exemplar befindet sich ja bekanntlich seit 2011 im Vereinsbesitz. Kortschnoi hatte den Selenus mit Klaus Lindörfer 1978 in der Edition Olms / Zürich als Reprint verlegt und damit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Natürlich signierte Kortschnoi auch den Löberitzer Reprint. 86 Turniersieger Holger Pröhl Beste Teilnehmerin IM Constanze Jahn

87 Ansonsten gingen die Schachtage, die am Sonntag, dem 24. Juni endeten, in gewohnter Weise über die Löberitzer Schachbretter. Die gastronomische Versorgung lag wieder in den Händen von Cornelia, Helmut und Lucas Bombien sowie Adrian, Katrin, Gerald und Felcitas Erhard, Jonas und Sebastian Deicke und Carryn Maly. Schachtagsüberblick 27. Löberitzer Schachtage 2012 Kindermannschaftsturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. SF Hettstedt I (Sachsen-Anhalt) 3. SG 1871 Löberitz II (Sachsen-Anhalt) 4. SG Chemie Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) 5. CFC Germania 03 Köthen (Sachsen-Anhalt) 12 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Holger Pröhl (SG 1871 Löberitz) 2. Norman Schütze (SG 1871 Löberitz) 3. Dustin Richter (SV Sangerhausen) 4. FM Hendrik Hoffmann (SG Leipzig) 5. FM Holger Hebbinghaus (SK Hamburg-Marmstorf) 42 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Team Sachsen (Sachsen) 2. SV Sangerhausen II (Sachsen-Anhalt) 3. SG 1871 Löberitz (Sachsen-Anhalt) 4. SG Aufbau Elbe Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 5. Urlaubsmannschaft SD Reykjavik 16 Teilnehmer Bedeutende Gäste Viktor Kortschnoi, Schachlegende, Olympiasieger, Vizeweltmeiser, Großmeister - Petra, Kortschnoi, Systemkritikerin - Paul Werner Wagner, Gründungsvorsitzenden der Lasker Gesellschaft - Herbert Hartung, CDU-Landtagsabgeordneter - Dr. Gerhard Köhler, Schachmäzen und ORWO Net Geschäftsführer - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle (USV VB Halle) - Constanze Jahn, Internationale Schachmeisterin (Post-SV Crimmitschau) - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meister (SG Leipzig) - Paul Hoffmann, FIDE- Meister (USV TU Dresden) - Brigitte von Herman, FIDE-Meisterin (SK König Tegel) - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau (SG 1871 Löberitz), Holger Hebbinghaus, FIDE- Meister (SK Hamburg-Marmstorf) - Holger Pröhl, Schachlegende aus Köln - Volker Seifert, FIDE-Meister (USV TU Dresden) 87

88 Die 28. Löberitzer Schachtage 2013 Prolog zum 30. Jahrestag der Vereinsneugründung Rebekka Schuster berichtet in der Löberitzer Schachchronik: Aus Anlass des 30. Jahrestages der Vereinsneugründung der SG 1871 Löberitz stellte Konrad Reiß am 26. April 2013 die von ihm erstellte Monographie Das Schach- oder König-Spiel des Gustavus Selenus vor. Es handelt sich hierbei um eine sehr detaillierte Ausführung über die Entstehungsgeschichte, den Inhalt und die Historie eines der wichtigsten und bekanntesten Werke der deutschen Schachliteratur. Im Jahre 1616/1617 verfasste Herzog August von Braunschweig-Lüneburg unter dem Pseudonym Gustavus Selenus das erste in deutscher Sprache gedruckte Schachbuch. Konrad Reiß schildert sowohl in der Monographie als auch zur Buchvorstellung sehr anschaulich und interessant die Bedeutung dieses Werkes und die spannende Geschichte, wie eines der Exemplare, welches in Leipzig gedruckt und verlegt wurde, über verschiedene Stationen nach Zörbig kam, dann für mehr als ein Jahrhundert spurlos verschwand und durch glückliche Fügungen in den Bestand des Löberitzer Schachmuseums gelangte. Die Monographie wurde mit einer Auflagenstärke von 64 Stück gedruckt für jedes Schachfeld eines. So enthält jedes Buch im Einband den Namen eines der Schachfelder und so ist in diesem Sinne jedes der Bücher ein Einzelstück. Diese limitierte Auflage betont noch einmal die Stellung des Sammlerwerks für Schachliebhaber. Zum Anlass der Buchvorstellung wurden bereits einige der Exemplare verteilt. Eine Besonderheit dabei ist, dass der Autor der Monographie Aufzeichnung darüber führt, an wen jedes Exemplar geht. In der Hoffnung, dass es der Monographie nicht so ergeht, wie dem Selenus. Der Präsident des LSV Sachsen-Anhalt, Dr. Ing. habil. Günter Reinemann, der als Gast der Buchvorstellung beiwohnte, würdigte die Arbeit von 88

89 Konrad Reiß und betonte die Bedeutung des Werkes sowohl für den Schachverband Sachsen- Anhalts im Allgemeinen als auch für die SG 1871 Löberitz im Speziellen. Im Löberitzer Schachmuseum ist nun also nicht nur ein Original des Selenus, sondern auch eine gelungene Aufarbeitung dessen bewegter Geschichte beheimatet. An mehreren Stationen des Löberitzer Schachclubs bzw. des Museums trifft der interessierte Schachhistoriker auf Informationen zum Selenus (Wandtafel, Ausstellung, Duplikate). Auf diese Weise wird das Werk einem breiteren Publikum zugänglich gemacht und für die Nachwelt erhalten. Begrüßt werden konnte auch der Buchbindermeister und Lehrer Thomas Klein von der Gutenbergschule Leipzig. Am Samstag kam die Löberitzer Mannschaftsmeisterschaft 2013 um den Pokal des Bundesinnenministers Dr. Hans-Peter Friedrich zur Austragung. Hier wurde an eine lange Tradition angeknüpft. Erstmalig wurde die Löberitzer Mannschaftsmeisterschaft am 25. August 1985 anlässlich eines Sommerfestes der Gemeinde Löberitz als VdgB-Turnier durchgeführt. Damals gewann überraschend die talentierte Löberitzer Jugend-DDR- Ligamannschaft mit Ina Schleiss, Anke Schilling, Kerstin Vogel und Anke Schröder im Endspiel gegen Löberitz I, die mit Konrad Reiß, Heiko Thomaschewski, Andreas Daus und Corinna Ludwig antraten. Dritter wurde die ASG OHS Suhl (u.a. mit Thomas Richter) vor Löberitz II (Thomas Bombien, Carsten Daus, Norman Schleiss und Nicole Nentwig). 89

90 90 Löberitzer Schachtage Leider wurde das Turnier auf Grund der vielen Termine während der Löberitzer Schachtage in den letzten Jahren oft seht stiefmütterlich behandelt wurde das 30. Jubiläum der Neugründung der Schachgemeinschaft genutzt, um am Samstag, dem 27. April 2013, mit drei recht starken Teams ein interessantes Turnier auszuspielen. Überraschend war der recht lockere Halbfinalsieg der III. Löberitzer Vertretung (Konrad Reiß, Klaus-Dieter Fenske, Uwe Bombien und Andreas Daus) über die in letzter Zeit sehr erfolgreich agierende Löberitzer Landesligamannschaft, die mit Fridolin Mertens, Nicolas Niegsch, Sebastian Pallas und Patricia Lehmann antraten. Im Finale war Löberitz III, die sogenannte Vorstandsmannschaft, gegen Löberitz I dann aber chancenlos. Gegen Holger Pröhl, Norman Schütze, Dr. Martin Schuster und Jugendlandesmeister Sebastian Pallas -die Besten, die Löberitz zu Zeit aufbieten kann war kein Kraut gewachsen. Nur Vereinspräsident Andreas Daus gelang es gegen Sebastian Pallas einen halben Ehrenpunkt zu erzielen. Übrigens standen Andreas Daus und Konrad Reiß auch schon bei der Turnierpremiere des Jahres 1985 in der unterlegenen Finalmannschaft. Turniersieger v.l.n.r. Dr. Martin Schuster, Sebastian Pallas, Norman Schütze und Holger Pröhl Das Restprogramm der Schachtage fand wieder traditionell am letzten Juni- Wochenende das Interesse von ca. 350 Spielern und Zuschauern. Freitags, am 28. Juni, trat Christian Schindler, immerhin dritter der erst kürzlich beendeten Deutschen Studentenmeisterschaft, zum Simultan an. Viele Gäste, die nach und nach aus Gelsenkirchen, Leipzig, Halle, Sangerhausen oder Magdeburg anreisten, beteiligten sich in ruhiger Atmosphäre anschließend am Vereinsfest. Spätestens am Samstag, dem 29. Juni, war es dann wieder mit der beschaulichen Ruhe vorbei. Neben der Tagung des LSV-Hauptausschusses im Schachmuseum begannen ab 9.00 Uhr die unterschiedlichsten Wettkämpfe. Als Gast konnte der Landtagsabgeordnete Dr. Uwe-Volkmar Köck von der Partei Die Linke begrüßt werden.

91 Turniersieger SG 1871 Löberitz I v.l.n.r.: Nicolas Niegsch, Patricia Lehmann, Sebastian Pallas, Konstantin Bolshakov und Annika Priese Michael Strache gewann den Landespokal von Sachsen-Anhalt zum 5. Mal! Norman Schütze vom Gastgeber, der Sieger der 28. Offenen Löberitzer Blitzmeisterschaft, wird flankiert von dem Magdeburger Johannes Paul (l./3.) und dem Hamburger Felix Meißner (2.) Turniersieger SV Sangerhausen I v.l.n.r.: Christian Günther, Tobias Hellwig, Georg Bürckner und Dustin Richter 91

92 Brettbeste im Mannschaftsturnier: Josefine Heinemann, Felix Meißner, Sebastian Pallas, Holger Hebbinghaus und Franz Bräuer Schachtagsüberblick 28. Löberitzer Schachtage 2013 Prolog zum 30. Jahrestag der Vereinsneugründung Kindermannschaftsturnier 1. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 2. CFC Germania 03 Köthen I (Sachsen-Anhalt) 3. Stendaler SK I (Sachsen-Anhalt) 4. CFC Germania 03 Köthen III (Sachsen-Anhalt) 5. Gymnasium Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) 8 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. Norman Schütze (SG 1871 Löberitz) 2. Felix Meißner (Hamburger SK) 3. Johannes Paul (SG Aufbau Elbe Magdeburg) 4. FM Hendrik Hoffmann (SG Leipzig) 5. Marcel Aulich (SV Horst Emscher 31) 41 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. SV Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) 2. SC 81 Schneverdingen (Niedersachsen) 3. SV Horst-Emscher I (Nordrhein-Westfalen) 4. Fußbrothers Jena e.v. (Thüringen) 5. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 17 Teilnehmer 92 Bedeutende Gäste Dr. Günter Reinemann, Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle (USV VB Halle) - Dr. Uwe Volkmar Köck, Landtagsabgeordneter der Partei Die Linke - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meisterin (SG Leipzig) - Harald Matthey, FIDE-Meister aus Dessau (SG 1871 Löberitz) - Holger Hebbinghaus, FIDE-Meister (SK Hamburg-Marmstorf) - Holger Pröhl, Schachlegende aus Köln - Alexander Naumann, Schachgroßmeister aus Wolfen (Aljechin Solingen) - Josefine Heinemann, Deutsche Jugendmeisterin (Aufbau Elbe Magdeburg), Martin Brüdigam, FIDE-Meister aus Potsdam Paul Hoffmann, Internationaler Meister (USV TU Dresden) - Cliff Wichmann, Internationaler Meister (Nickelhütte Aue) - Gunter Spieß Internationaler Meister (Nickelhütte Aue)

93 Die 29. Löberitzer Schachtage 2014 Die 29. Löberitzer Schachtage kamen wieder am letzten Juni-Wochenende, also vom 27. bis zum 29. Juni zur Austragung. Der Vereinsgeburtstag wurde am Freitag, dem 27. Juni Uhr vor dem Schachclub im Beisein des LSV-Präsidenten Dr. Günter Reinemann vom Organisations- und Turnierleiter Konrad Reiß eröffnet. Im Mittelpunkt des diesjährigen Vereinsgeburtstages stand der Aufstieg der Löberitzer Frauenmannschaft in die 2. Bundesliga. Vereinspräsident Andreas Daus nutzte die Gelegenheit und überreichte an die anwesenden Damen neue T-Shirts für die Wettkämpfe im kommenden Spieljahr. Im Anschluss teilte sich das Schachvolk in drei Gruppen. Die erste Gruppe verblieb in angeregter Diskussionsrunde vor Ort, die zweite Gruppe nahm an einer Museumsführung teil und die dritte Gruppe trat gegen die junge hoffnungsvolle Lettin Elina Otikova aus Riga zum Simultan an. Dabei hatten all ihre fünf Gegner keine Chance. In einer Rekordzeit von nur einer Stunde musste als letzter Jörg Fischer aus Dessau eine Niederlage quittieren. Parallel dazu trafen immer mehr Gäste ein. Größere Gruppen kamen aus Gelsenkirchen, Sangerhausen, Leipzig, Halle und Magdeburg an und nahmen nahtlos am Vereinsfest teil. Neben dem Schach wurde Fußball und Karten gespielt und einige andere neue Spiele ausprobiert. Selbst das Wetter spielte trotz einer negativen Prognose mit. Das traf, mit Ausnahme einiger kleinen Huschen, für das ganze Wochenende zu. Alle weiteren Turniere und Wettkämpfe liefen ab wie in den vergangenen Jahren. Einige Neuerungen gab es dennoch: Die Turnierversorgung lag in der Hand des Präsidenten Andreas Daus. Um die Frühstücksversorgung kümmerte sich seine Frau Heike und für die reibungslos funktionierende gastronomische Betreuung sorgten Anette Pallas, Josephine Reiß, Sebastian Daus, Viktoria Reiß, Christian Daus und Juliane Pallas sowie Andreas Daus als Grillmeister. Erstmalig produzierte Carsten Daus zur Freude der Kinder Zuckerwatte. 93

94 Carsten Daus und Juliane Pallas Andreas Daus Mit Martin Schuster gab es auch einen Wechsel in der Funktion des Hauptschiedsrichters. Er wurde unterstützt von Ronny Trojahn und Uwe Bombien. Uwe Bombien Hauptschiedsrichter Martin Schuster Turniersieger CFC Germania Köthen egalisierte den Totalerfolg von Empor Erfurt aus dem Jahr Erfurt spielte damals u.a. mit Thomas Pähtz jun., Elisabeth Pähtz u. Ferenc Langheinrich. 94

95 Prominente Freunde und Gäste: Großmeister Alexander Naumann kam beim Mannschaftturnier für Löberitz zum Einsatz Zu einer Blitzpartie fanden sich IM Heinz Liebert und ORWO-Net-Chef Dr. Gerhard Köhler Steffen Richtscheid FIDE-Meisterin Franziska Beltz und IM Maria Schöne Super-Cup Sieger

96 Ehrung des amtierenden Seniorenlandesmeisters Roland Franke durch den Vereinspräsidenten Andreas Daus Blick zu den Halbfinalspielen im Landespokal zwischen Gordon Andre und Michael Hillmann sowie Michael Strache und Christian Zimmermann im Chorraum der Löberitzer Liedertafel Die Landespokal-Finalisten Michael Strache (SV Sangerhausen) und Gordon Andre (Aufbau Elbe Magdeburg) bei der Siegerehrung 96

97 Die Sieger der 29. Offenen Löberitzer Blitzmeisterschaft 2014: v.l.n.r.: FM Martin Brüdigam (USV Potsdam), Turniersieger IM Paul Hoffmann (USV TU Dresden) und IM Cliff Wichmann (ESV Nickelhütte Aue) Sieger im Mannschaftsblitzturnier wurde das Team Sachsen mit IM Paul Hoffmann, IM Cliff Wichmann und Markus Heber. Es fehlt der vor der Siegerehrung schon abgereiste FM Hendrik Hoffmann. Die Brettbesten v.l.n.r.: Christian Günther, IM Maria Schöne, IM Paul Hoffmann und FM Stephan Holzschuh 97

98 Schachtagsüberblick 29. Löberitzer Schachtage 2014 Kindermannschaftsturnier 1. CFC Germania 03 Köthen I (Sachsen-Anhalt) 2. SF Hettstedt I (Sachsen-Anhalt) 3. 1.SC Anhalt Dessau (Sachsen-Anhalt) 4. CFC Germania 03 Köthen II (Sachsen-Anhalt) 5. SG 1871 Löberitz I (Sachsen-Anhalt) 10 Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 1. IM Paul Hoffmann (USV TU Dresden) 2. IM Cliff Wichmann (ESV Nickelhütte Aue) 3. FM Martin Brüdigam (USV Potsdam) 4. IM Gunter Spieß (ESV Nickelhütte Aue) 5. Joachim Böhm (SV Bottrop 1921) 40 Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier 1. Team Sachsen (Sachsen) 2. SV Sangerhausen II (Sachsen-Anhalt) 3. SG 1871 Löberitz (Sachsen-Anhalt) 4. SG Aufbau Elbe Magdeburg (Sachsen-Anhalt) 5. SD Reykjavik (Deutschland) 16 Teilnehmer Bedeutende Gäste Dr. Günter Reinemann, Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt - Heinz Liebert, Internationaler Meister aus Halle (USV VB Halle) Dr. Gerhard Köhler, Schachmäzen und ORWO Net Geschäftsführer - Elina Otikova Simultanspielerin aus Lettland - Constanze Jahn, Internationale Schachmeisterin (Post-SV Crimmitschau) Franziska Beltz, FIDE-Meisterin aus Leipzig Tatjana Melamed, Schachgroßmeisterin aus Magdeburg - Holger Pröhl, Schachlegende aus Köln - Alexander Naumann, Schachgroßmeister aus Wolfen (Aljechin Solingen) - Josefine Heinemann, Deutsche Jugendmeisterin (Aufbau Elbe Magdeburg) Maria Schöne, Internationale Meisterin aus Magdeburg - Hendrik Hoffmann, FIDE-Meisterin (SG Leipzig) - Martin Brüdigam, FIDE-Meister aus Potsdam Paul Hoffmann, Internationaler Meister (USV TU Dresden) - Cliff Wichmann, Internationaler Meister (Nickelhütte Aue) - Gunter Spieß Internationaler Meister (Nickelhütte Aue), Stephan Holzschuh, FIDE-Meister vom SV Sangerhausen 98

99 Die 30. Löberitzer Schachtage 2015 Veranstaltungsprogramm Freitag, den 26. Juni Samstag, den 27. Juni Sonntag, den 28. Juni Freitag, den 03. Juli Uhr anschl. Eröffnung durch Eröffnung durch den Präsidenten des Landesschachverbandes Dr. Günter Reinemann - Simultanveranstaltung mit Großmeisterin Dana Reizniece-Ozola, Wirtschaftsministerin der Republik Lettland - Führung durch das Schachmuseum - Vereinsfest Uhr Kindermannschaftsturnier Uhr Endrunde im Landeseinzelpokal Sachsen- Anhalt der Männer (Halbfinale) im Vereinsraum der Liedertafel Löberitz Uhr Nachwuchsschnellschachlandesmeisterschaft Uhr Hauptausschusssitzung des LSV von Sachsen-Anhalt Uhr Uhr anschl. 30. offene Löberitzer Blitzmeisterschaft 2015 Endrunde im Landeseinzelpokal Sachsen-Anhalt der Männer (Finale / Spiel um Platz 3) im Vereinsraum der Liedertafel Löberitz Fußball u. Vereinsfest mit Gästen Uhr Mannschaftsblitzturnier um den Pokal der SG 1871 Löberitz Uhr Schachtagsnachlese Uhr Turnier der Löberitzer Mannschaften 2015 (früher Pokal des Bundesinnenministers) Uhr Löberitzer Blitzmeisterschaft 2015/6 99

100 Buchbasar Während der Schachtage werden, zum Teil wertvolle antiquarische Schachbücher angeboten. Es sind Dubletten der Schachbibliothek Theresia v. Avila des Schachmuseums Löberitz. Der Erlös dient dem Erhalt und der Erweiterung des Schachmuseums. Tombola In diesem Jahr wird Jürgen Kunze wieder seine beliebte Tombola zur Unterstützung des Vereins mit zum Teil recht wertvollen Preisen veranstalten. Schachtagsüberblick 30. Löberitzer Schachtage Kindermannschaftsturnier Teilnehmer Offene Löberitzer Blitzmeisterschaft Teilnehmer Mannschaftsblitzturnier Teilnehmer Bedeutende Gäste 100

101 Einsame Türme Wendejahr-Probleme von 1990 zum Preislösen 2015 Die Aufgaben zum diesjährigen Wettbewerb sind so ausgewählt worden, dass ein Rückblick auf das Wendejahr 1990 damit illustriert wird. Allerdings war mit dem politischen Geschehen damals kein Wandel in dem Problemschach- Austausch verbunden. Die Schachkomponisten in Ost und West durften schon zuvor hüben wie drüben publizieren, Turniere beschicken und Meriten einheimsen. Bei der DDR- Einmauerung in den 60er, 70er und 80er Jahren war das ein bemerkenswertes Extra von Teilfreiheit, - allerdings unter stetiger geheimer postalischer Beobachtung der Staatssicherheit, deren verhasste Kontrollpraxis noch heute an vielen Einzelbeispielen nachweisbar ist oder nachgerade noch aufgedeckt wird. Beim Vergleich der beiden Zweizüger fällt sogleich die Einsamkeit der schwarzen Verteidiger auf, die sich der weißen Übermacht zu erwehren haben. Das Wortspiel Einsame Türme reizte den Autor dieser Zeilen, den Ausdruck in seinem Grußwort zu anderer Sinnvermittlung anzuwenden, was rückblätternd zu vergleichen ist. Im Lösen gewandte Interessenten werden natürlich gleich ahnen, dass diese Einzelgänger im Zugzwang versagen und überwunden werden. Trotzdem ist aber der jeweilige Schlüsselzug nicht einfach zu ermitteln. Dass der richtige in beiden Fällen erkannt und zur Auslosung gemeldet wird, wünsche ich doch allen Wettbewerb-Beteiligten. Und dann viel Glück bei der Gewinn-Ausschüttung! Fritz Hoffmann SCHACH 2/1990 Fritz Hoffmann STERN 30/1990 Matt in zwei Zügen Matt in zwei Zügen 101

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