WUNDER TONREICH KAMMER SAISON 2016/17 INTERVIEW: PETER KUHN BURKHARD MAST-WEISZ TIM KURZBACH LIEBE AUF DAS ERSTE HÖREN DER TRAUM VOM KLANG

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1 SAISON 2016/17 WUNDER KAMMER TONREICH INTERVIEW: PETER KUHN BURKHARD MAST-WEISZ TIM KURZBACH LIEBE AUF DAS ERSTE HÖREN DER TRAUM VOM KLANG VOM WUNDERN UND STAUNEN

2 Partner der Bergischen Symphoniker Freude, Einsatz, Leidenschaft. Wir freuen uns auch in der Spielzeit 2016/2017 wieder Top Sponsor der Bergischen Philharmoniker zu sein. Uns verbindet die Freude, der Einsatz und die Leidenschaft für das, was wir tun.

3 Inhalt 3 Das Orchester... 4 Real staunen, Interview mit GMD Peter Kuhn... 8 Philharmonische Konzerte...12 Liebe auf das erste Hören...16 Wenn Du mir eine Karte schickst...18 Musik: Machen...21 Rational rechnen oder die Seele baumeln lassen? Interview mit Burkhard Mast-Weisz und Tim Kurzbach Der Traum vom Klang Sonderkonzerte Kammerkonzerte Vom Wundern und Staunen Mit Liebe und Genuss dabei, Interview mit Mareike und Hartmut Brzoska Die Spielstätten Rund um die Musik Musiktheater Angebote für junge Zuhörer Gastspiele...53 Patenschaften bei den Bergischen Symphonikern Freunde und Förderer...59 Chor der Bergischen Symphoniker Impressum/Bildnachweis...67 Tickets Das Management: Geschäftsführer Stefan Schreiner Tel Assistentin der Geschäftsführung/ Künstlerisches Betriebsbüro Manuela Scheuber Tel Allgemeine Verwaltung Cornelia Krause-Walter Tel Kommunikation, Koordinatorin Education Alexandra Kalka Tel Orchesterinspektor/Allgemeine Verwaltung Thomas Scholz Tel Notenbibliothek Robin Chadwick Tel Orchester- und Notenwarte Tadeusz Wielgus Marcin Bartosiewicz Postanschrift Bergische Symphoniker Orchester der Städte Remscheid und Solingen GmbH Konrad-Adenauer-Str , Solingen kontakt@bergischesymphoniker.de Internet

4 4 Das Orchester Generalmusikdirektor Peter Kuhn 1. Violine Mihalj Kekenj (1. Konzertmeister) Martin Haunhorst (Stellv. Konzertmeister) Alexei Silbert Radoslav Nenchev* Robin Chadwick Roland Hardenberg A. Bettina Broszinski-Griep Almuth Wiesemann Viola Fey Rina Yamada* Julia Brockmann **** Juliana Pauß * Lev Berkowskij *** Youngeon Kim *** 2. Violine Michael S. McGehee Angela Christen Shino Nakai * Irena Drobek Beate Struck-Korsten Otilia Abager Alex Piastro Gergana Petrova * Alice Clause * Iva Brockmann *** Viola Carol-Ann Habich-Traut N.N.* Alexander Kiss * Christoph Röder-Sorge András Takács-Bäcker Stefan Nießner Gunhild Mentges Johanna Seffen * Violoncello Xinliang Hu Christian Kircher Thomas Grote Adalbert Wrotkowski Matthias Wehmer Johannes v. Bechtolsheim ** Kontrabass Florian Zemp Markus Pfaffenzeller Marco Göhre Rolf Füssel Flöte Izabela Brown Doris Lange-Haunhorst Korinna Kamarinea

5 Das Orchester 5 Oboe Christian Leschowski Michael Forster Yo-Rong Hsieh * Klarinette Marlies Klumpenaar Jörg Lackes Sebastian Appel * Stephanie Lübke **** Fagott Eduard Drobek Peter Heider Ruth Krabbe Dorel Teican Horn Lubomir Fabik Jonas Brandenburger Ansgar Faust Mark Putnam Ina Bijlsma Trompete Ferenc Mausz Swen Berndtson Peter Kett Posaune Bruce Collings Matthias Müller Roland Gillessen Paul Anders Tuba Hideyuki Takahashi Pauke und Schlagzeug Julian Sulzberger * Oliver Hudec Simon Roloff Harfe Daniela Stürzinger * 50%-Stelle ** Altersteilzeit *** Elternzeitvertretung **** Elternzeit

6 Knowhow und Kompetenz aus der Region. Für weltweite industrielle Anwendungen. Starke Unternehmerregion. Bergisches Land als industrielle Herzkammer Nordrhein-Westfalens. TKM entwickelt hocheffiziente Produkte, die durch Präzision und Schnitthaltigkeit überzeugen und sich weltweit in Druck-, Schneid- und Fertigungsprozesse perfekt integrieren. Unsere Maschinenmesser und Systeme werden in der Weiterverarbeitung von Holz-, Papier-, Metall-, Kunststoff-, Gummi- und Recyclingprodukten eingesetzt. Wir schaffen die Basis für hochwertige Verbrauchs- und Investitionsgüter. TKM GmbH In der Fleute Remscheid TKM. The Knife Manufacturers.

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8 8 Magazin REAL STAUNEN Generalmusikdirektor Peter Kuhn über Entdeckungen in der Wunderkammer Musik und die Freude, wenn das Programm sitzt Peter Kuhn, Generalmusikdirektor

9 Magazin 9 Herr Kuhn, diese Spielzeit steht unter dem Motto Wunderkammern. Dieser Begriff hört sich geheimnisvoll an, man denkt an Märchen oder etwas Mystisches. Was sind denn diese Wunderkammern? Sind sie real oder nur eine schöne Metapher für einen Ort, an dem man Wundersames erfahren kann? Wunderkammern waren (ich glaube im Barock, vielleicht auch schon etwas früher) Vorläufer des Museums. Eingerichtet von den jeweiligen Fürsten, sollten sie alles, was kostbar und seltsam ist auf dieser Erde, in einem Raume vereint vorstellen um bestaunt zu werden, aber auch, damit man etwas davon lernt. Nun verstehen wir uns nicht als museal, wir sind keine Konservatoren (und bei uns gibt s ja auch nichts aus der Konserve ), aber wir haben den Drang, dem Publikum vorzuführen, was alles in der Wunderkammer Musik zu finden ist, wie schön und anregend es sein kann, neben Liebgewordenem und Vertrautem Werke zu entdecken, bei denen man sich wundert, wieso sie nicht öfter aufgeführt werden. Und da sind wir wieder beim Lernen und Staunen. Die musikalischen Wunderkammern sind prall gefüllt mit großartiger und sehr bekannter Musik, aber auch mit wahren Schätzen, bei denen es wirklich schade ist, dass sie nicht ebenso an allen Ecken gepfiffen werden. Fällt Ihnen die Auswahl, was wir letztlich unserem Publikum zu Gehör bringen, schwer? Wenn ich ein Programm zusammengestellt habe, denke ich immer: Wie schade, dass diesmal dieser oder jener Komponist zu kurz kommen musste, dass etwa ein bestimmtes Werk, von dem ich mir vorgenommen hatte, es mit den Bergischen Symphonikern zu realisieren, nicht hineinpasst und auf ein nächstes Mal vertröstet werden muss Umso größer meine Freude (und Neugier auf die Reaktion der Zuhörer), wenn ein Werk wie die Burleske von Richard Strauss (mit einem famosen Pianisten!) in einem Kontext aufgeführt werden kann, bei dem man das Gefühl haben kann: es sitzt. Stoßen Sie oft auf Überraschungen? Und wodurch finden Sie solche? Oh ja! Sei es ein Querverweis in einer Komponistenbiographie, sei es ein Zufallstreffer bei YouTube (auch so eine Wunderkammer ). Manchmal frage ich mich: Warum kennst Du das nicht schon längst? Oft sind es auch Freunde, die um meine Neugier wissen, und die mich dann auf Stücke aufmerksam machen, um die herum man ein wunderbares Konzert bauen kann. Wer hat beispielsweise schon von Lehárs Fieber gehört? Ein starkes Stück, das man unbedingt mal hören muss, und das wir in einem Zusammenhang bringen, auf den ich etwas stolz bin Manche Schätze der unendlichen musikalischen Wunderkammer sind oft gehoben, also viel gespielt und oft gehört. Gibt es in solchen Werken für Sie noch Neues zu entdecken, das Sie staunen macht?

10 10 Magazin Es erstaunt mich immer wieder, in längst vertrauten Werken neue Zusammenhänge zu entdecken. Irgendwann ist mir z.b. aufgefallen, dass Mendelssohn in seiner letzten Symphonie (der sog. Reformationssymphonie ) ein Chorfinale komponiert hat ohne Chor! Vielleicht war er mit dem wirklichen Chorfinale in seiner 2. Symphonie ( Lobgesang ) nicht recht zufrieden und fand seine Lösung im späteren Werk: Musik, die den Chorgesang ins Orchester integriert! Das ist ja spannend. Wie oft finden Sie solche Besonderheiten und wodurch? Sind es Interpretationen von Kollegen, die das Werk für Sie in ein neues Licht rücken oder sind es unverhoffte Momente, in welchen Sie auf einmal neu hören? Solche Quergedanken und neue Aspekte finde ich recht häufig, vorausgesetzt, ich habe genug Zeit zum genauen Studium der Partituren Natürlich können auch Interpretationen von Kollegen sehr inspirierend sein, dem Neu-Hören geht bei mir allerdings immer ein Neu-Lesen der Partitur voraus und ein Neu-Überdenken von Zusammenhängen. Denken Sie, dass es einem Musikliebhaber gelingen kann, alle wirklich intensive Musik aus dieser immensen Wunderkammer einmal gehört zu haben? Ich selber mache immer wieder die Erfahrung, auch dank der vielen Ausgrabungen durch Verlage oder durch Kollegen, dass es sich lohnt, in Wunderkammern zu stöbern. Welche Highlights erwarten uns in der kommenden Saison und welche unbekannten Raritäten haben Sie für uns herausgestöbert? Raritäten sind: die umwerfenden Lieder der Auvergne von Canteloube und im selben Konzert die Symphonie von d Indy (die auch noch den Untertitel de bello Gallico trägt). Auch das Klavierkonzert des neunzehnjährigen d Albert wird kaum je gespielt ein hochromantisches Stück zum Dahinschmelzen Eine Rarität und ein Highlight dürften für viele Die Sieben Todsünden von Kurt Weill sein. Im Grunde eröffnen und beschließen wir die Spielzeit mit je einem Highlight: Schumanns Rheinische als großartiger Saisonauftakt; und im letzten Symphoniekonzert Mahlers Siebte eine rechte Wunderkammer-Symphonie KONZERTTIPPS (genaue Termine ab S. 12) R. Strauss Burleske : 2. Phil. Konzert F. Lehár Fieber : 4. Phil. Konzert R. Schumann Symphonie Nr. 3 die Rheinische : 1. Phil. Konzert J. Canteloube Chants d Auvergne & V. d Indy Sinfonia Brevis de bello Gallico : 8. Phil. Konzert E. d Albert Klavierkonzert: 7. Phil. Konzert K. Weill Die Sieben Todsünden : 3. Phil. Konzert G. Mahler Symphonie Nr. 7: 10. Phil. Konzert

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12 12 Philharmonische Konzerte Fabian und Christian Kircher Anna Gourari Hardy Rittner

13 Philharmonische Konzerte 13 Dienstag: Theater und Konzerthaus Solingen Mittwoch: Teo Otto Theater Remscheid Konzerteinführung Uhr mit Astrid Kordak 1. Philharmonisches Konzert DEUTSCHLANDREISE Di., , Uhr Mi., , Uhr L. van Beethoven ( ): Ouvertüre zu Collin s Trauerspiel Coriolan c-moll op.62 P. Hindemith ( ): Konzert für Violine und Orchester R. Schumann ( ): Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 Rheinische Serge Zimmermann, Peter Kuhn 2. Philharmonisches Konzert DER WIDERBORST Di., , Uhr Mi., , Uhr H. Pfitzner ( ): Scherzo für Orchester R. Strauss ( ): Burleske für Klavier und Orchester d-moll TrV 145 L. van Beethoven ( ): Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Joseph Moog, Peter Kuhn 3. Philharmonisches Konzert HEMDSÄRMELIG Di., , Uhr Mi., , Uhr K. Weill ( ): Suite Panaméenne K. Weill ( ): Die Sieben Todsünden Ballett mit Gesang, Text von Bertold Brecht D. Schostakowitsch ( ): Symphonie Nr. 1 f-moll op. 10 Delia Mayer, John Zuckerman, Karsten Münster, Marek Reichert, Ulrich Schneider, Peter Kuhn 4. Philharmonisches Konzert WALZER/FIEBER Di., , Uhr Mi., , Uhr J. Strauss (Sohn) ( ): Der Kaiserwalzer op. 437 M. Ravel ( ): Konzert für Klavier und Orchester D-Dur (für die linke Hand) F. Lehár ( ): Tondichtung für Tenor und Orchester Nr. 5 Fieber M. Ravel ( ): La Valse Anna Gourari, Jürgen Müller, Peter Kuhn

14 14 Philharmonische Konzerte Dienstag: Theater und Konzerthaus Solingen Mittwoch: Teo Otto Theater Remscheid Konzerteinführung Uhr mit Astrid Kordak 5. Philharmonisches Konzert GEHEIMNIS Di., , Uhr Mi., , Uhr F. Mendelssohn Bartholdy ( ): Ouvertüre Das Märchen von der schönen Melusine op. 32 A. A. Saygun ( ): Konzert für Violoncello und Orchester op. 74 J. Brahms ( ): Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Nicolas Altstaedt, Peter Kuhn 6. Philharmonisches Konzert EINKEHR Di., , Uhr Mi., , Uhr R. Schumann ( ): Waldszenen op. 82 arrangiert von Andreas N. Tarkmann J. Brahms ( ): Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102 F. Mendelssohn Bartholdy ( ): Symphonie Nr. 5 d-moll op. 107 Fabian Kircher, Christian Kircher, Ariel Zuckermann 7. Philharmonisches Konzert SEHNSUCHT Di., , Uhr Mi., , Uhr P. I. Tschaikowski ( ): Romeo und Julia, Ouvertüre-Fantasie E. d Albert ( ): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 h-moll op. 2 J. Sibelius ( ): Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39 Hardy Rittner, Peter Kuhn Tickets, Abos, Ermäßigungen unter: oder an den Theaterkassen:

15 Philharmonische Konzerte 15 Dienstag: Theater und Konzerthaus Solingen Mittwoch: Teo Otto Theater Remscheid Konzerteinführung Uhr mit Astrid Kordak 8. Philharmonisches Konzert REISE DURCH FRANKREICH Di., , Uhr Mi., , Uhr P. Dukas ( ): L Apprenti sorcier (Der Zauberlehrling) J. Canteloube ( ): Chants d Auvergne V. d Indy ( ): Symphonie Nr. 3 op. 70 Sinfonia Brevis de bello Gallico Banu Böke, Peter Kuhn 9. Philharmonisches Konzert NACH ENGLAND Di., , Uhr Mi., , Uhr H. Purcell ( ): Marcia funebre aus Music for the Funeral of Queen Mary Z. 860 B. Britten ( ): Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 15 R. Vaughan Williams ( ): Dona nobis pacem Frederieke Saeijs, Banu Böke, Alejandro Marco-Buhrmester, Chor der Bergischen Symphoniker Einstudierung Ulrich Eick-Kerssenbrock, Peter Kuhn 10. Philharmonisches Konzert WUNDERKAMMER Di., , Uhr Mi., , Uhr G. Mahler ( ): Symphonie Nr. 7 e-moll Peter Kuhn Eine Kooperation mit der Philharmonie Südwestfalen Teo Otto Theater Remscheid Telefon Theater und Konzerthaus Solingen Telefon

16 16 Magazin LIEBE AUF DAS ERSTE HÖREN Kurt Weill und Lotte Lenya die Ehen zweier Bohémiens

17 Magazin 17 Wenn ich mich nach Dir sehne, so denke ich am meisten an den Klang Deiner Stimme, den ich wie eine Naturkraft, wie ein Element liebe [ ] und es [ist] höchste Seligkeit, zu wissen, wieviel streichelndes Liebkosen diese Stimme für mich hat. So schreibt Kurt Weill in einem von unzähligen Briefen an seine Frau, die Tänzerin und Sängerin Lotte Lenya. Die große Liebesgeschichte zweier Künstler entflammt bei deren zweiten Aufeinandertreffen. Lenya, derzeit Hausmädchen des Dramatikers Kaiser, soll dessen Gast Kurt Weill mit dem Boot vom jenseits des Peetzsees gelegenen Bahnhof abholen. Beim Zurückrudern fängt sie mitten auf dem See zu singen an. Da erkennt Weill sie wieder, diese Stimme, die ihn bei einem Vorsingen, bei dem er im Orchestergraben verborgen am Klavier saß, sogleich verzaubert hat. Es war Liebe auf das erste Hören und es ist Liebe auf den ersten Blick. Weills Brille fällt ins Wasser und beim gemeinsamen Fischen nach selbiger hält er um ihre Hand an. Sie sind ein ungleiches Paar: Er ist Spross einer strengen jüdischen Intellektuellenfamilie, sie Tochter eines alkoholabhängigen Wiener Fiakerfahrers. Bald schon beziehen die beiden eine gemeinsame Wohnung in Berlin und heiraten zwei Jahre später heimlich, gegen den Wunsch der Eltern. Doch ist der eheliche Hafen im Hause Weill kein ruhiger. Beide haben Affären sie viele, er emotionale aber keine vermag sie zu entzweien. Lenyas heißeste Passion gilt einem Tenor, den Weill daraufhin in seinem Singspiel Mahagonny engagiert, um seiner Lotte trotzdem nahe sein zu können. Als Deutschland 1932 für den Juden Weill ein immer gefährlicheres Pflaster wird, emigriert er nach Paris. Lenya bleibt bei ihrem Tenor und reicht die Scheidung ein, um Weills Besitz vor den Nazis zu retten. Das Paris der 30er Jahre ist ein vibrierender kultureller Schmelztiegel. Weill erhält einen Kompositionsauftrag für ein Ballett. Gemeinsam mit Bertolt Brecht, mit welchem er schon zu Berliner Zeiten mit der Dreigroschenoper reüssierte, schreibt er daraufhin eines seiner wichtigsten Werke: Die sieben Todsünden. Um seine geschiedene Liebste wieder bei sich zu haben, engagiert er sie samt ihrem Tenor für die Hauptrollen. Letzterer macht sich bald aus dem Staub mitsamt dem Verkaufserlös aus Weills Berliner Haus wandern Weill und Lenya nach New York aus, wo sie einander erneut das Jawort geben. Am Broadway feiert Kurt Weill große Erfolge. Viel zu früh verstirbt er 1950 an Herzversagen. Lenya heiratet noch drei weitere Male. Doch zur letzten Ruhe will sie wiederum nur an seiner Seite gebettet sein. KONZERTTIPP (genaue Termine ab S. 12) K. Weill Die sieben Todsünden : 3. Phil. Konzert

18 18 Magazin WENN DU MIR EINE KARTE SCHICKST Der lange Weg von der Inspiration bis zur Uraufführung ist für einen Perfektionisten wie Brahms von Zweifeln gesäumt Johannes Brahms

19 Magazin 19 Eine Symphonie nach Beethoven. Geht das? Mit seinem Tod lässt der Gigant die Musikwelt strauchelnd vor seiner Neunten zurück. Wer kann dessen kompositorisches Erbe fortführen, weiterentwickeln, übertrumpfen? In den Augen Robert Schumanns ist dieser Nachfolger in Johannes Brahms gefunden. Freilich schmeichelt es dem jungen Komponisten, mit solch einem Attribut bedacht zu werden, doch ist das Joch der Erwartungen, das es mit sich bringt, schier erdrückend. Zumal für einen äußerst selbstkritischen Menschen, wie Brahms einer ist. Wie soll er solch einem Erbe gerecht werden? Jahr um Jahr entwirft und verwirft er, hadert mit seinem Anspruch und seiner Angst, nicht zu genügen. Er reicht Manuskripte bei Verlegern ein, zieht sie jedoch kurz vor der Veröffentlichung wieder zurück, um sie nochmals zu überarbeiten. Ein solides Erstlingswerk ist keine Option. Perfekt muss sie sein, seine erste Symphonie. Aber was ist Perfektion? Zu allen Zeiten urteilte das Publikum selbst, was gefällt. Oder auch nicht. Irgendwann muss ein Komponist seine Schöpfung loslassen in die Welt, wo sie bestehen muss in Konzertsälen vor gestrengen und freundlichen Ohren. Ein Risiko ohne Zweifel. 20 Jahre ringt Brahms um die Vollendung seiner ersten Symphonie. Schlussendlich findet er Stück für Stück seinen Weg und präsentiert dem Publikum seine Idee, seinen Stil. In der Folge wird seine Erste mit der Bezeichnung 10. Beethovens geadelt. Um seine Unsicherheit zu überwinden und den Schritt in die Öffentlichkeit zu wagen, sucht Brahms zeitlebens Rat und Kritik enger Freunde. Am umfangreichsten sind dabei seine Briefwechsel mit der Pianistin Clara Schumann, zu der er eine romantische Neigung hegt, und mit dem Violinvirtuosen Josef Joachim. Für ihn und im intensiven Ringen mit jenem entsteht sein bedeutendes Violinkonzert. Als Brahms jedoch bei der Scheidung der Eheleute Joachim für dessen Frau Partei ergreift, entfremdet sich Joachim von ihm. Keine Briefe mehr, kein Rückhalt. Brahms hängt in der Luft. Auf wessen Meinung soll er bauen? Jahrelang hat er Skrupel, wieder bei Joachim anzuklopfen. Doch als er an einem Konzert für Violine, Cello und Orchester schreibt, fasst er sich ein Herz und schickt ihm selbige Komposition mit den Worten: Vor allem aber bitte ich in aller Herzlichkeit [ ] daß du Dich nicht genierst. Wenn Du mir eine Karte schickst, auf der steht, ich verzichte so weiß ich mir selbst alles Weitere und genug zu sagen Joachim sagt postwendend zu. Sie treffen sich in Baden-Baden zu einem Probedurchspiel vor wenigen geladenen Gästen unter ihnen Clara Schumann. Der Rest ist Begeisterung und Jubel. KONZERTTIPPS (genaue Termine ab S. 12) J. Brahms Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester: 6. Phil. Konzert

20 GUTE HEMDEN GUTE OUTFITS Martinstraße 18, Solingen Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 9-14 Uhr

21 Musik: Machen 21 Unter dem Label Musik: Machen stehen Konzertformate, bei denen junge Klassik- Liebhaber und solche, die es noch werden, ins Geschehen mit eingebunden sind. ÇÜŞ ODER DIE TRANSFORMATION MEINER WELT Im multimedialen Projekt Çüş! gehen 15 Remscheider Jugendliche auf Entdeckungstour. Voll krass! erkunden sie, wo alteingesessene Geschichten versteckt sind und was sie mit ihrer Kultur zur Stadt beigetragen haben. Die Bergischen Symphoniker erarbeiten mit den Jugendlichen einen Soundtrack aus klassischer Musik und Elementen ihrer Klangwelt. Das Ergebnis ist in einem Videowalk zu sehen, den das Publikum mit Tablets selber erläuft. Kulturwerkstatt e.v., Remscheid Verein für kulturelle Bewegung Sa., Präsentation Video-Walk Infos: und und in der Tagespresse HÄNSEL UND GRETEL Ein musikalisches Märchen für Kinder ab 6 Jahren von Engelbert Humperdinck arrangiert für Blechbläser von Hans-Joachim Drechsler Sandmännchen, Taumännchen und viele bekannte Kinderlieder begleiten Hänsel und Gretel bei ihrem märchenhaften Abenteuer und so gelingt es den beiden mit Mut und List, der Knusperhexe zu entkommen. Zum 100-jährigen Jubiläum der Uraufführung von Humperdincks romantischer Oper entstand diese Fassung für Blechbläser, die nun erstmals bei uns zu hören ist. Kinder von Remscheider und Solinger Grundschulen spielen bei diesem Projekt mit. Teo Otto Theater Remscheid So., , Uhr Theater Solingen So., , Uhr VON BEIRUT INS BERGISCHE In diesem besonderen Konzert schlagen die Bergischen Symphoniker eine musikalische Brücke zwischen Orient und Okzident: Jugendliche, die Remscheid und Solingen gerade als neue Heimat kennenlernen, zeigen ihre tänzerische Interpretation eines klassisch-westeuropäischen Werkes, ein Kinderchor singt vertraute und unbekannte Kinderlieder. Gemeinsam mit hierher Geflüchteten präsentiert das Orchester Klassiker orientalischer und abendländischer Romantik. Ein wahrer Brückenschlag in Zeiten großer Wanderungen! Konzertsaal Solingen Do., , Uhr Teo Otto Theater Remscheid Fr., , Uhr

22 22 Magazin RATIONAL RECHNEN ODER DIE SEELE BAUMELN LASSEN? Die beiden Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Tim Kurzbach über Kultur und ihr schönstes musikalisches Erlebnis Burkhard Mast-Weisz und Tim Kurzbach

23 Magazin 23 Das Thema dieser Spielzeit ist die Wunderkammer. Was bedeutet Ihnen persönlich die Wunderkammer Kultur im Allgemeinen und Musik im Speziellen? Braucht ein Mann mit hoher Verantwortung manchmal das rational nicht Erklärbare, das Schöne? Mast-Weisz: Was ist Kultur? Ein schönes Buch, ein gemeinsames Essen mit Freunden, der gute Film (im Kino), ein begeisterndes Konzert, eine Landschaft oder ein Bild, das mich anspricht. Ohne das sähe doch mein Alltag arm aus. Musik ist ein wunderschöner Ausgleich. Ich höre sie besonders gerne im Auto auf dem Weg von und zur Arbeit. Es hat etwas von Seele baumeln lassen können. Gerne Rockmusik, gerne klassische Musik, gerne deren Verbindung. Ich lasse mich gerne überraschen, genieße den unerwarteten Augenblick, die leider wenigen Zeiten, in denen ich meine Verantwortung nicht wahrnehmen muss, sondern ausschließlich genießen kann. Kurzbach: Für mein politisches Selbstverständnis haben Erneuerung und Aufbruch große Bedeutung. Kunst und Kultur sind Inspirationsquellen dafür. Kunst wirft einen neuen, anderen Blick auf Gesellschaft, Welt und Leben. Kunst muss für mich deshalb gar nicht schön sein und vor allem nicht harmonisch und glatt, sie muss und darf verrückt sein. Nur so verrückt sie die gewohnte Wahrnehmung und öffnet neue Einsichten. Kunst muss beunruhigen. So verstehe ich Rilkes Gedicht über die Wirkung eines antiken Kunstwerks auf den Betrachter: da ist keine Stelle, die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern. Was bedeutet diese Wunderkammer für das Leben in der Stadt, für die Sie Verantwortung tragen? Mast-Weisz: Wunderkammer bedeutet für mich, immer wieder begeistert zu sein von den vielen schönen Ecken, vor allem aber von den Potentialen meiner Stadt Remscheid und den Menschen mit ihren vielfältigen Talenten, Begabungen und Engagements. Kurzbach: Kultur das steht auch für Genuss, Liebe, Freiheit, Spiel, Geselligkeit. Für all das, was sich nicht in den Maßstäben von Effizienz und Effektivität messen oder in Euro und Cent berechnen lässt. Der Mensch lebt eben nicht vom Brot allein ohne kulturelle Angebote ist das Leben in der Stadt nicht wirklich lebenswert. Und die Leute wandern ab. Aber auch die städtische Kultur kommt nicht ohne Dynamik aus: Museen z.b. müssen lebendig bleiben, damit sie Wunderkammern bleiben, sonst mumifizieren sie und werden Mausoleen, die die Menschen meiden. Sind Sie ganz persönlich ein Anhänger der Rationalität oder haben Sie sich das Staunen bewahrt? Mast-Weisz: Rationalität und Staunen sind kein Widerspruch. Der Arbeitsalltag und die damit verbundene Verantwortung verlangen immer wieder einen realistischen Blick auf

24 24 Magazin Machbares, Vermeidbares, Wünschenswertes. Doch ohne Phantasie und das Staunen über das Gelingen von Dingen, die man anfangs für unmöglich gehalten hat, würde doch viel Kreativität ins Leere laufen. Ich habe immer wieder über meine Kinder gestaunt und mich über sie gefreut. Ich staune über Dinge, die Menschen einfallen kürzlich noch über die Künstlerinitiative am Honsberg. Ich staune, wie sehr sich Remscheiderinnen und Remscheider für Flüchtlinge einsetzen. Ich möchte beim Lesen nicht immer sofort wissen, wie eine Geschichte endet, sondern mich vom Autor entführen lassen und bei jeder Seite über überraschende Entwicklungen staunen und mich daran erfreuen. Kurzbach: Rationalität und Staunen schließen sich nicht aus, genauso wenig wie Rationalität und Spiritualität. Albert Einstein hat mit seinen Berechnungen und mathematischen Modellen das Wissen der Welt und über die Welt ungeheuer erweitert, und doch war er sicher: Gott würfelt nicht. So wie Albert Einstein staune ich jeden Tag aufs Neue über die Schöpfung. Eine Wunderkammer kann man ja auch als einen Ort besonderer Erinnerungsstücke verstehen. Bewahren Sie besondere Erinnerungen an einem solchen Ort und wären Sie bereit, ein Beispiel zu nennen? Mast-Weisz: Ich mochte schon immer Pferde. Meine Großeltern haben mir als kleiner Junge ein Kunststoffpferd mit Wagen geschenkt. Das Pferd gibt es immer noch. Es hat seinen Platz in unserem Haus und erinnert mich an Kindheit, damalige Heimat und meinen ebenso strengen wie pferdeversessenen Großvater. Kurzbach: Ja, das ist das Solinger Theater und Konzerthaus, und das sage ich nicht, weil ich jetzt der Solinger Oberbürgermeister bin. Vor rund 30 Jahren durfte ich als Angehöriger der Knabenschola St. Joseph die Carmina Burana im Theater mitaufführen. Das war ein mitreißendes Erlebnis. Oft, wenn ich im Theater bin, denke ich daran. Gibt es auch ein besonderes kulturelles Erlebnis in Ihrer Erinnerung? Mast-Weisz: Ich lasse mich immer wieder bei Kulturveranstaltungen begeistern. Kürzlich habe ich bei einem Konzert mehrerer Chöre das Lied Halleluja von Leonhard Cohen gehört: Gänsehaut. Ein besonderes Erlebnis, das ich nie vergessen werde, war das Genesis-Konzert mit Peter Gabriel 1975 in Dortmund. Vor vielen Jahren habe ich meine Eltern am ersten Weihnachtsfeiertag zu einer Aufführung des Weihnachtsoratoriums eingeladen. Alle sechs Teile wurden gespielt. Es war ein langer und wunderschöner Abend. Kurzbach: Die eben erwähnte Orff sche Carmina und eine Aufführung des Requiems von Mozart. Das ist Musik, die mich tief bewegt.

25 Wenn s um Geld geht Stadtsparkasse Remscheid Für Sie. Für uns. Für Remscheid. Wenn s um Remscheid geht. Gemeinsam packen wir an! Wir fördern unterschiedlichste gemeinnützige Veranstaltungen und Projekte in Remscheid. So werden pro Jahr rund 300 Vereine und Institutionen unterstützt. Dieses Engagement ist Teil unseres Selbstverständnisses. Für Sie, für uns, für Remscheid - seit 175 Jahren! Frank Dehnke, Michael Wellershaus und Herbert Thelen

26 26 Magazin DER TRAUM VOM KLANG Bei Jugend brilliert beeindrucken jedes Jahr junge Solisten, die beharrlich ihren Weg in ein Künstlerleben gehen

27 Magazin 27 Ein 13-jähriges Mädchen steht auf der Bühne mit seiner Geige und spielt. Wie selbstverständlich alles an ihr wirkt, diese Perfektion, diese Fähigkeit sich auszudrücken. Andere in diesem Alter kämpfen mit Mathe, Pickeln und Hormonen und da steht dieses junge Geschöpf und spielt wie von einem anderen Stern. Erstaunlich, wahrscheinlich ein Wunderkind, das es einfach hat von oben oder woher auch immer. Eben dieses Mädchen wollte mit fünf Jahren unbedingt Violine spielen, weil das so schön klingt. Doch bei den eigenen Versuchen merkt es sehr bald, dass das gar nicht so schön klingt, dass das kratzt, der Bogen total schwer zu halten ist und es sich, auch wenn man den richtigen Finger auf die Saite setzt, trotzdem noch schräg anhört. Aber dieses Mädchen lässt sich davon nicht entmutigen. Es hat diesen Traum von jenem Klang, den es gehört hat. Und dafür stellt es sich hin. Tag für Tag. Bis Hänschen klein erkennbar ist, bis das erste kleine Konzert für das Schülervorspiel sitzt und die ersten Doppelgriffe der Bach-Sonate klingen. Das Mädchen liebt seine Geige und doch hätte es manchmal große Lust, sie gegen die Wand zu werfen, wenn es einfach nicht funktionieren will, die Finger trotz aller Mühen Verdammt noch mal! nicht das tun, was sie sollen. Es ist das Hadern, der Kampf mit den eigenen Grenzen, dem dieses Mädchen immer wieder ausgesetzt ist und den es letztlich immer wieder gewinnt. Und dann steht es auf der Bühne und strahlt und liebt es, da zu stehen mit seiner Geige, die mittlerweile schon fast so schön klingt wie jene Geige, die es damals gehört hat. Dieser Klang, welcher immer noch der Stern ist, nach dem es zu greifen sucht. Ja, dieses Mädchen ist anders als seine Altersgenossen, ernsthafter, reifer, weil es einen großen Traum hat und sich schon sehr früh mit fester Entschlossenheit aufgemacht hat, ihn zu verfolgen. Tag für Tag. Noch vor ein paar Minuten stand dieses Mädchen hinter der Bühne, das Herz schlug bis zum Hals, weil es das erste Mal in seinem Leben als Solistin vor einem Orchester stehen würde. Durch den Türspalt hörte es das Stimmen der Musiker, dann ist der Zeitpunkt gekommen, durch diese Tür zu gehen. Eine Solistin steht auf der Bühne, 13-jährig, alle Augen ruhen auf ihr. Aber sie ist nicht mehr nervös, sondern darf eingebettet in den großen Klang des Orchesters das tun, wovon sie schon mit fünf Jahren geträumt hat. KONZERTTIPP (genaue Termine ab S. 29) Jugend brilliert Detaillierte Informationen zu den jungen Solisten sowie zum Programm ab Herbst 2016 unter

28 28 Sonderkonzerte Stadtteilkonzert in Solingen-Gräfrath

29 Sonderkonzerte 29 FESTAKT ZUM TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT M. Ravel ( ) Le Tombeau de Couperin Suite d Orchestre M. 68a E. W. Korngold ( ) Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Teo Otto Theater Remscheid Mo., , Uhr Theater Solingen Mo., , Uhr Mihalj Kekenj, Peter Kuhn Eintritt frei! NACHT DER KULTUR Eintritt frei! Lernen sie das Orchester von einer ganz neuen Seite kennen zum Beispiel von innen. Und erfahren endlich, was GMD Peter Kuhn im Laufe eines ganzen Konzertes treibt. Die vielen Facetten der Bergischen Symphoniker an diesem unterhaltsamen Abend sind: das Salonorchester, die Big Band, eine Geige, eine Klarinette, Mozart, Goldmark und ein Zauberer. Horst Kläuser entlockt dem ein oder anderen Orchestermitglied Spannendes aus seinem Musikerleben. Und am Ende sind Sie selbst gefordert. Lassen Sie sich überraschen! Entspannt geht es zum Abschluss in der Lounge mit chilligen Klassik-Klängen zu. Teo Otto Theater Remscheid Sa., , ab Uhr Kirchenkonzert BRAHMS REQUIEM J. Brahms ( ) Ein deutsches Requiem op. 45 Magdalene Harer, Tobias Scharfenberger, Chor der Bergischen Symphoniker, Ulrich Eick-Kerssenbrock Lutherkirche, Remscheid Fr., , Uhr St. Joseph Kirche, Solingen So., , Uhr NACHT DER FILMMUSIK Unvergessliche Momente werden bei diesen Themen und Melodien der Filmmusik wach. Erleben Sie Spannung, Abenteuer und Sehnsucht mit HARRY POTTER, OUT OF AFRICA, DER PATE, DOKTOR SCHIWAGO und vielen mehr Kino für die Ohren! Heinz Walter Florin Konzertsaal Solingen Fr., , Uhr Teo Otto Theater Remscheid Sa., , Uhr

30 Marienstr Remscheid Tel.: Fax: Susanne Kissing Rechtsanwältin Wolfgang Hober Rechtsanwalt

31 Sonderkonzerte 31 WEIHNACHTSKONZERT C. M. von Weber ( ) Ouvertüre aus der Oper Euryanthe J. 291 op. 81 J. Haydn ( ) Konzert für zwei Hörner und Orchester Es-Dur Konzertsaal Solingen Mo., Uhr Teo Otto Theater Remscheid Mo., , Uhr B. Smetana ( ) Symphonische Dichtung aus Mein Vaterland Aus Böhmens Hain und Flur Ina Bijlsma, Lubomir Fabik, Alexander Hannemann Silvesterkonzert/Neujahrskonzert WIENER BONBONS Musik aus der Hauptstadt der Musik, mit Werken von Mozart, Johann Strauß und vielen anderen und natürlich dem Walzer An der schönen blauen Donau! Migena Gjata, Peter Kuhn Konzertsaal Solingen Sa., , Uhr Teo Otto Theater Fr., , Uhr KARNEVALSKONZERT Ganz gleich ob Pumuckl-Perücke oder Batman-Maske: Das beliebte musikalisch-jecke Karnevalskonzert der Bergischen Beschreibung möglich? Symphoniker mit einem unterhaltsamen und energiegeladenen Programm sollten sich Klein und Groß nicht entgehen lassen! Michael Forster Teo Otto Theater Remscheid Sa., , Uhr Theater Solingen Sa., , Uhr JUGEND BRILLIERT Die Klassik-Stars von morgen: Bundespreisträger von Jugend musiziert als Solisten des Konzerts! Astrid Kordak Konzertsaal Solingen Fr., , Uhr Teo Otto Theater Remscheid So., , Uhr

32 32 Sonderkonzerte Sabine Meyer

33 Sonderkonzerte 33 KULTUR NACHT SOLINGEN Traditionell unter der Mitwirkung der Bergischen Symphoniker Konzertsaal Solingen Sa., , Uhr SERENADE AUF SCHLOSS BURG W. A. Mozart ( ) Serenade Nr. 10 in B-Dur KV 361 Gran Partita Rittersaal Schloss Burg, Solingen So., , Uhr Peter Kuhn DER WEG DER STERNE F. Chopin ( ) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-moll op. 21 A. Aigmüller (1952) Konzert für Fagott und Orchester op. 69 Teo Otto Theater Remscheid Do., , Uhr Konzertsaal Solingen Fr., , Uhr W. A. Mozart ( ) Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Sabine Meyer, Matthias Racz, Alexey Gorlatsch, Peter Kuhn STADTTEILKONZERTE Eintritt frei! Remscheid, Stadtpark, Konzertmuschel Fr., , Uhr Remscheid-Lennep, Alter Markt Sa., , Uhr Solingen, Schloss Burg, Außenbereich So., , Uhr Solingen, Südpark Fr., , Uhr Solingen-Gräfrath, Marktplatz Sa., , Uhr Remscheid-Lüttringhausen, Heimatbühne So., , Uhr

34 34 Kammerkonzerte

35 Kammerkonzerte 35 Tickets: Teo Otto Theater Remscheid, Kunstmuseum Solingen, Kammerkonzert THE TREES THEY GROW SO HIGH J. Françaix ( ) Trio à cordes für Violine, Viola und Violoncello A. Roussel ( ) Deux poèmes de Ronsard op. 26 für Mezzosopran und Flöte L. Moyse ( ) Vier Tänze für Flöte und Violine Teo Otto Theater Remscheid So., , Uhr Kunstmuseum Solingen So., , Uhr F. Martin ( ) Quatre sonnets à Cassandre für Mezzosopran, Flöte, Viola und Violoncello V. Andreae ( ) Quartett op. 43 für Flöte, Violine, Viola und Violoncello B. Britten ( ) The trees they grow so high für Mezzosopran und Klavier bearbeitet für Mezzosopran, Flöte, Violine, Viola und Violoncello Milena Haunhorst, Doris Lange-Haunhorst, Martin Haunhorst, Johanna Seffen, Christian Kircher 2. Kammerkonzert SERENADE J. Myslivecek ( ) Sonate Nr. 2 D-Dur W. A. Mozart ( ) Divertimento Nr. 1 A-Dur KV 439b F. X. Süßmayr ( ) Serenata a tre Teo Otto Theater Remscheid So., , Uhr Kunstmuseum Solingen So., , Uhr L. van Beethoven ( ) Sonate nach dem Trio C-Dur op. 87 Viola cantabile: Uta Nießner, Stefan Nießner, Johanna Seffen

36 36 Kammerkonzerte 3. Kammerkonzert ZU FÜNFT DURCH EUROPA H. de Groot ( ) In Holland steht ein Haus C. P. Taffanel ( ) Bläserquintett g-moll op. 56 P. Hindemith ( ) Kleine Kammermusik für fünf Bläser op. 24/2 Teo Otto Theater Remscheid So., , Uhr Kunstmuseum Solingen So., , Uhr F. Farkas ( ) Alte ungarische Tänze aus dem 17. Jahrhundert Doris Lange-Haunhorst, Christian Leschowski, Marlies Klumpenaar, Eduard Drobek, Ina Bijlsma 4. Kammerkonzert FLÖTENZAUBER J. S. Bach ( ) Triosonate G-Dur BWV 1039 P. Hindemith ( ) Kanonische Sonatine A. F. Doppler ( ) K. Doppler ( ): Souvenir de Prague op. 24 Kunstmuseum Solingen So., , Uhr Teo Otto Theater Remscheid So., , Uhr W. F. Bach ( ) Duett I e-moll A. F. Doppler ( ) K. Doppler ( ) Konzertparaphrase über Die Verschworenen von Franz Schubert op. 18 Korinna Kamarinea, Prof. Dirk Peppel, Yukka Schneider 5. Kammerkonzert TANGOPERETTE Die SalonSolisten der Bergischen Symphoniker führen die Leidenschaft des argentinischen Tango eines Astor Piazzolla zusammen mit der Walzerseligkeit eines Franz Lehár. Doris Lange-Haunhorst, Marlies Klumpenaar, Angela Christen, Martin Haunhorst, Christian Kircher, Marco Göhre, Simon Roloff Kunstmuseum Solingen So., , Uhr Teo Otto Theater Remscheid So., , Uhr

37 Wir sind an Ihrer Saite! Unser Engagement für Remscheid hat viele gute Seiten: Nicht nur unser Dankeschön-Konzert mit den Bergischen Symphonikern sorgt seit vielen Jahren für eine besondere Note. Wir unterstützen auch gerne viele andere Events in unserer Stadt und powern Sport vor Ort, um in Remscheids Vereinen mehr zu bewegen. Und bei vielen lokalen Highlights wie Röntgenlauf, Public Viewing oder der Eisbahn auf dem Rathausplatz sind wir traditionell mit dabei. Das klingt nicht nur gut. Das ist auch gut für unsere Stadt. Sauna- und Badeparadies Neuenkamper Str Remscheid Tel.: (kostenlos)

38 38 Magazin VOM WUNDERN UND STAUNEN Wenn Musik in andere Welten trägt

39 Magazin 39 Ich sitze in meinem weichen Sessel, das Licht im Saal wird herunter gedimmt, hell glänzend erstrahlt die Bühne, das Orchester stimmt in einem aufgeregten Geflirre die Instrumente. Plötzlich, wie auf ein Zeichen, verstummen alle. Der Dirigent betritt den Raum, Applaus brandet auf und beruhigt sich schnell wieder. Wie ich sie liebe, diese gespannte Stille, bevor der erste Ton erklingt. Was erwartet mich? Werde ich in der nächsten Sekunde von einem wattig weichen Orchesterklang eingebettet werden? Wird mich eine sphärische Melodie aus meinem Stuhl hinweg tragen, hinein in eine andere Welt, in ein Märchen, das mit jedem Atemzug reicher an Form und Farbe sich entfaltet? So oft schon habe ich Konzerte erlebt und doch ist es jedes Mal neu, anders. Ich staune, ich genieße, ich zittre, fühle mich auf einer Klippe stehen mit ausgebreiteten Armen, während der Wind meinen Körper umströmt. Ein Wind aus Tönen, ein Klang, der mir so viel Widerstand bietet, dass ich mich hineinfallen lassen kann, weil ich weiß, dass er mich trägt. Er trägt mich fort an einen Ort, der mir unbekannt und doch zutiefst vertraut ist. Ein Kleinod, eine Kapelle, eine Kinderstimme berührt mich. Ich spüre eine Träne über meine Wange rinnen, nicht aus Trauer, nicht aus Freude, einfach so, weil der Moment mich so beseelt. Stille. Dritter Satz. Schon? Kurz bin ich zurück in der Realität. Mein Nachbar nutzt die kleine Pause, um sich geräuschvoll zu schnäuzen. Ich grinse und stelle mir vor, an welchen Ort ihn die Musik wohl gebracht haben mag. Da holt es mich schon ein, das Orchester, mit einer Melodie vollmundiger Lebenslust, die aus meinem kleinen Grinsen ein befreites Lachen werden lässt. Ich tanze, ich taumle über eine weite grüne Wiese, werfe mich hin, rolle wie in Kindertagen den Hang hinab, bis ich im weichen Gras liegen bleibe und schwindelig in den blauen Himmel blicke. Da Capo. Wie es doch so vielen Menschen gelingen kann, gleichzeitig zu streichen, zu blasen zu atmen! Letzter Ton, der Dirigent winkt ab, es wird geblättert. Jetzt kommt der vierte Satz. Furioso. Ein Aufbrausen. Das Orchester explodiert und strömt gleich einer wilden Glut in feurigen Kaskaden, reißt mich mit. Entführt mich zu wilden Ritten. Heroisch strahlen die Bläser, Herren der Lage über einem pulsierenden Chaos, das immer rasanter tobt und tobt und kulminiert in einem gigantischen Abschluss. Pauken, Trompeten, Fortissimo, Jubel. Das Publikum bricht los. Die Spannung entlädt sich. Ich gehe hinaus aus dem Konzertsaal, zurück in meine Realität und in gespannter Erwartung auf mein nächstes Erleben in dieser Wunderkammer.

40 40 Magazin MIT LIEBE UND GENUSS DABEI Für uns zählt das Konzerterlebnis selbst Mareike und Hartmut Brzoska

41 Magazin 41 Mareike und Hartmut Brzoska gehören zu den großen Fans der Bergischen Symphoniker in Remscheid. Hier erzählen die beiden, was sie seit zwei Jahrzehnten an den Konzertbesuchen erfreut und wie Kultur ihr Leben bewegt. Sie sind Konzert-Abonnenten. Worin liegt für Sie der Reiz, uns regelmäßig zu besuchen? M. Brzoska: Ich bin bereits als Kind an klassische Musik herangeführt worden. Schon meine Eltern waren Abonnenten in Remscheid. Kultur und Konzerte gehörten bei uns zu Hause einfach dazu. Später ging mein Mann auch begeistert mit, obwohl er die Erfahrung in der Kindheit nicht hatte. Wir lieben Musik und Tanztheater und Kultur ganz Allgemein. H. Brzoska: Jetzt sind wir seit ungefähr 20 Jahren Abonnenten und was wir hier geboten bekommen, ist einfach toll. Remscheid ist unsere Heimat und Kultur genießen wir deshalb bewusst ganz überwiegend hier. Deshalb sind wir selbstverständlich auch Orchester-Paten. Sie sind auch bei anderen Veranstaltungen regelmäßiger Gast im Teo Otto Theater. Welche Rolle spielt Kultur in Ihrem Leben? M. Brzoska: Ohne Konzerte, vor allem von Orchestern, und ohne Kultur können wir uns unser Leben gar nicht vorstellen. Wir sind ungefähr Mal pro Spielzeit im Teo Otto Theater zu Gast zusätzlich zu den anderen Konzerten, die wir hören. Besuchen Sie auch Veranstaltungen in anderen Städten? H. Brzoska: Wir fahren regelmäßig auch in andere Konzertsäle, zum Beispiel auch nach Salzburg, um bestimmte Künstler zu erleben. Aber das Konzert in Remscheid ist das Konzert zu Hause. Das gehört einfach zu uns. Und Remscheid kann wirklich stolz auf sein Theater sein! Wir haben eines der schönsten weitgereiste Künstler sagen sogar das schönste Haus in Deutschland. M. Brzoska: Die Stimmung hier ist besonders. Man ist sehr nahe am Orchester, wodurch eine sehr intime Konzertsituation entsteht. Und die Qualität der Konzerte spricht für sich viele der namhaftesten Solisten sind hier zu Gast! Die Vielseitigkeit des Angebotes ist wunderbar und Herrn Kuhns Moderationen dazu sind wirklich fabelhaft. Oft besuchen wir auch die Einführungen vor dem Konzert. Gibt es ein bestimmtes Werk, das für Sie persönlich eine besondere Bedeutung hat? M. Brzoska: Für uns zählt das Konzerterlebnis selbst. Durch die großartige Programmgestaltung lernen wir auch neue Stücke kennen, abseits des üblichen Repertoires. Und im Konzert können wir uns unsere eigene Meinung dazu bilden. Das ist kein Vergleich zum Radio. H. Brzoska: Live ist einfach besser.

42 42 Die Spielstätten Teo Otto Theater Theater und Konzerthaus Solingen

43 Rund um die Musik 43 Programmheft im Download Sie lesen gerne vor- und nach- was Sie im Philharmonischen Konzert zu hören bekommen? Als besonderer Service sind die Programmhefte zu jedem Philharmonischen Konzert ca. eine Woche vor dem Termin im Internet abrufbar. So können Sie in aller Ruhe zu Hause vorschmökern. bei jedem Philharmonischen Konzert Videos Hier erfahren Sie, wie der GMD denkt und warum die Musiker ihre Musik lieben! Wenn Sie ganz sicher sein möchten, nichts zu verpassen, abonnieren sie doch den Bergische Symphoniker-Kanal auf YouTube. Konzerteinführungen Beliebt sind die Einführungen der Musikwissenschaftlerin Astrid Kordak vor den Philharmonischen Konzerten. Mit Hörbeispielen erläutert sie interessante Details des Konzertprogramms und berichtet aus dem Leben der Komponisten. Jeweils 45 Minuten vor Beginn des Philharmonischen Konzerts. Eintritt frei Newsletter Gut informiert sein rund um die Bergischen Symphoniker das können Sie mit dem Newsletter, der über Neuigkeiten, Hintergründe oder auch kurzfristige Änderungen informiert. Einfach auf der Homepage abonnieren!

44 44 Musiktheater LA BOHÈME Arm, aber nicht gefühlsarm das sind die Künstler Marcello, Schaunard, Colline und Rodolfo. Puccinis Erfolgsoper berührt mit vielen bekannten Arien. Eine Produktion des Landestheater Detmold Theater Solingen Do., , Uhr Fr., , Uhr Teo Otto Theater Remscheid Sa., , Uhr DON QUIJOTE Die Abenteuer des Ritters Don Quijote in einer gelungenen Mischung aus feurigen Volkstänzen und romantischen Melodien. Getanzt von der Tatarischen Staatsoper Kasan Theater Solingen Fr., , Uhr Sa., , Uhr Teo Otto Theater Remscheid So., , Uhr BARRICADE Nach dem Roman Les Misérables von Victor Hugo Eine Geschichte um Liebe, Leidenschaft und Tod zwischen den brennenden Barrikaden der Pariser Aufstände. Die Kammeroper Köln präsentiert diese neue Musicalversion exklusiv mit der Deutschen Musical Company. Theater Solingen Mi., , Uhr ZAR UND ZIMMERMANN Kurzweilig ist diese Oper um Zar Peter I. als Zimmermann auf einer holländischen Werft mit eindrucksvollen Chorszenen und musikalisch brillant umgesetzter Komik. Eine Produktion des Landestheater Detmold Theater Solingen Mi., , Uhr Fr., , Uhr Sa., , Uhr Teo Otto Theater Remscheid So., , Uhr

45 Musiktheater 45 LAND DES LÄCHELNS Kein Happy-End dafür unsterbliche Melodien des Operetten- Königs Lehár gibt es in der Eigenproduktion des Kulturmanagement Solingen in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln. THEATER SOLINGEN: Theater Solingen MI., , UHR Mi., , Uhr TEO OTTO THEATER REMSCHEID: Fr., , Uhr DO., , UHR Sa., , Uhr Teo Otto Theater Remscheid Sa., , Uhr So., , Uhr BALLETT-GALA Mit dem Bundesjugendballett Zum zweiten Mal zeigen die acht talentierten Nachwuchstänzerinnen und -tänzer mit den Bergischen Symphonikern Klassiker, eigene Choreographien und exklusive Neukreationen. Theater Solingen Mi., , Uhr Teo Otto Theater Remscheid Do., , Uhr La Bohème

46

47

48 48 Education ANGEBOTE FÜR JUNGE ZUHÖRER

49 Education 49 INS ORCHESTER TAUCHEN SCHULMUSIKEN Rechts die Bratsche, links das Cello und hinten die glitzernden Flöten mitten ins Orchester tauchen können Kinder und so hautnah die Arbeit eines Symphonieorchesters erleben. Eine halbe Stunde sitzen sie direkt neben den Instrumentalisten, hören die Musik aus deren Perspektive und sehen, was der Dirigent tut. Im Anschluss können die Kinder den Musikern ihre Fragen stellen. Für Gruppen bis zu 25 Kindern. Ab dem Vorschulalter PROBENBESUCH Was passiert, bis ein Werk auf die Bühne geht das können Schülergruppen gemeinsam mit ihren Lehrern beim Besuch einer Probe der Bergischen Symphoniker erfahren: Streicherproben, Bläsereinsatz, Soli, Tutti. Das sind nur einige Elemente einer hochkomplexen Logistik bis das Zusammenspiel perfekt klappt und aus einer irren Menge von Tönen ein Kunstwerk wird. SO VIELE Instrumente! Regelmäßig besuchen die Bergischen Symphoniker die dritten Klassen in allen städtischen Remscheider und Solinger Schulen und bringen dabei Lieder zum Mitsingen, Instrumente zum Anfassen und viele spannende Aufgaben mit. Spielerisch erleben die Kinder so, wie Musikmachen sich anfühlt und anhört. Streicher-, Holzoder Blechbläser kommen in kleineren Gruppen, die Kollegen moderieren kindgerecht und lassen keine Frage unbeantwortet Für alle 3. Schuljahre Für Gruppen von bis zu 40 Teilnehmern. Für alle Altersklassen Terminvereinbarungen: Manuela Scheuber Tel

50 50 Education SCHULKONZERTE Und jetzt das GANZE Orchester! Rund 6000 Schüler aus Remscheid und Solingen führen die Bergischen Symphoniker jedes Jahr in kleinen Schritten an das große Ensemble heran. Alle 3., 4. und 5. Klassen der Grund- und weiterführenden Schulen kommen in den Genuss eines für die einzelnen Altersstufen maßgeschneiderten Konzertprogramms: ein Wandelkonzert zu den einzelnen Instrumentengruppen; der Young Person s Guide to the Orchestra zeigt das Zusammenspiel der verschiedenen Instrumente; und mit Zauberkunst und Hexengraus geht es auch schon um ein kleines symphonisches Werk. WANDELKONZERT (4. Schuljahr) September 2016 (Remscheid), Februar 2017 (Solingen) THE YOUNG PERSON S GUIDE TO THE ORCHESTRA (5. Schuljahr) Februar 2017 (Solingen), April 2017 (Remscheid) ZAUBERKUNST UND HEXENGRAUS (6. Schuljahr) März 2017 (Solingen), Juni 2017 (Remscheid)

51 Education 51 SOLISTEN IN DER SCHULE SCHULPATENSCHAFTEN Ein Joker für den Musikunterricht! In direkter Absprache mit den Fachkollegen an den weiterführenden Schulen kommen die Schulpaten der Bergischen Symphoniker gern zur Vorbereitung eines Konzertbesuchs in den Unterricht. Dabei geht es um musikalische Themen wie auch um persönliche Einblicke in den Beruf des Orchestermusikers und um die tägliche Leidenschaft für die Musik. Wie fühlt es sich an, wenn der ganze Saal Ihnen total aufmerksam zuhört? Trainiert ein Profimusiker genau so viel wie ein Profifußballer? Und warum spielen Sie klassische Musik? Solche und viele andere Fragen können Schüler unseren Solisten stellen, wenn diese in der Klasse zu Besuch sind. In jeder Spielzeit bieten die Bergischen Symphoniker je nach Verfügbarkeit der Solisten diese Möglichkeit zum lockeren Gespräch an. Für alle weiterführenden Schulen Kontakt: Manuela Scheuber Tel TIPP: Eintrittskarten für die Konzertbesuche der Schülergruppen werden von den Freunden und Förderern der Bergischen Symphoniker gesponsert. In Zusammenarbeit mit: Der Konzertbesuch kann für die jungen Zuhörer so zu einem bleibenden Erlebnis werden. Für alle weiterführenden Schulen Kontakt: Alexandra Kalka Tel Backstage Lounge Entspannt ins Konzert einsteigen und außergewöhnliche Menschen kennenlernen an drei Abenden öffnet die Backstage Lounge für junge Konzertgänger vor dem Philharmonischen Konzert im Teo Otto Theater. Bei einem Kaltgetränk gibt es Infos zum Programm und interessante Gäste geben im Gespräch mit Stefan Steinröhder Einblick in ihr Leben mit der Musik auf und hinter der Bühne. Infos: In Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Bildungszentrum der Stadt Remscheid Abteilung Musik- und Kunstschule

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