Projektprofil. Meeting Energie & Umwelt, TU Wien, Meeting Energie & Umwelt, TU Wien,

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2 Forschungsprofil ERP_hoch3: 14 ForscherInnen der TUen Wien und Graz (Wien: Department für Raumplanung, Graz: Institut für Prozess- und Partikeltechnik & Institut für Städtebau) Laufzeit: 2 Jahre Förderung: 100%, Grundlagenforschung, bmvit/klimafonds, Stadt der Zukunft call Arbeitspakete: 3 Raumbezüge incl. Testgebiete + Synthese

3 AP 1, 2, 3 : Quartiere, ÖV-Achsen, Ern. Energieproduktions-Flächen Zusammenspiel = Smarte (Stadt)region Grafik: ERP_hoch3 Forschungsteam

4 ERP für Stadtquartiere (AP1): Arbeitsweise Städtebauliche und energetische Analyse Testgebiet Graz Fläche: Einwohner: ca. 655 ha EW (Haupt- u. Nebenwohnsitz) EW / km²: ca EW/km² BBD (Bebauungsdichte): gering (von 0,2 bis 2,5) QUELLE: Basisdaten Stadt Graz / Bearbeitung TU Graz Institut für

5 ERP für Stadtquartiere: Arbeitsweise Städtebauliche und energetische Analyse Testgebiet Wien Fläche: ca. 598 ha Einwohner: EW EW / km²: ca EW / km² BBD (Bebauungsdichte): hoch (bis zu 12) QUELLE: Basisdaten Stadt Wien / Bearbeitung TU Graz Institut für Städtebau, 2015 Bautypologien

6 ERP für Stadtquartiere: Arbeitsweise Quantitative IST- und SOLL Befunde am Bsp. Testgebiet Wien Grafik: ERP_hoch3 Forschungsteam

7 ERP für Stadtquartiere: Arbeitsweise Optimierung mittels Prozessnetzwerksynthese (PNS) Maximalstruktur des Technologienetzwerkes enthält alle theoretisch möglichen Verknüpfungen Optimalstruktur stellt die wirtschaftlich beste Variante im System dar QUELLE: TU Graz, Institut für Prozess- und Partikeltechnik

8 ERP für Stadtquartiere: Arbeitsweise Exemplarische Auswahl PNS-Szenarien Bsp. Graz Wärme Strom Kühlen Technologien Szenario Ausgangsszenario 2030 Szenario Pelletspreis 2030 Gasbrenner Zentral 0% 35% Gasbrenner Dezentral 14% 23% Pelletbrenner Zentral 41% 0% Pelletbrenner Dezentral 16% 4% Kraft-Wärme-Kopplung Zentral 18% 25% Kraft-Wärme-Kopplung Dezentral 11% 2% Solarthermie für Warmwasser Dezentral 0% 0% Solarthermie mit Speicher für Wärme und Dezentral 0% 3% Warmwasser Geothermale Wärme Dezentral 0% 8% Fernwärme Bestand 0% 0% Summe 100% 100% Kraft-Wärme-Kopplung Zentral 36% 51% Kraft-Wärme-Kopplung Dezentral 22% 3% Photovoltaikanlage Dezentral 41% 45% Elektrische Energie Bestand 2% 1% Summe 100% 100% Geothermales Kühlen Dezentral 0% 0% Klimaanlage Dezentral 100% 100% Summe 100% 100% Szenario Ausgangsszenario 2030 Szenario Pelletspreis 2030 Anteil Erneuerbare Energieträger 76% 60% Anteil Fossile Energieträger 24% 40% Summe 100% 100%

9 AP 2: Step by step zu einer Smarten Verdichtung entlang von ÖV Achsen mit Fokus auf das Bahnhaltestationsumfeld Schritt 01 Festlegung der ÖV Achsen Schritt 02 Festlegung der Knoten entlang der ÖV Achse (je nach Typ) Schritt 03 Festlegung des Untersuchungsradius Grafik: ERP_hoch3 Forschungsteam

10 AP 2: Step by step zu einer Smarten Verdichtung entlang von ÖV Achsen mit Fokus auf das Bahnhaltestationsumfeld Schritt IST Qualitative holistische Erstbewertung des Status Quo Schritt WAS Ableitung geeigneter Verdichtungsstrategien Schritt SOLL Resultate als Basis für konkrete Umsetzungsstrategien und Energiebedarfsszeanrien Grafik: ERP_hoch3 Forschungsteam

11

12 AP 2: Quantitative IST- und SOLL Befunde der Testgebiete Einwohner (HWS): Achse Wien - Gänserndorf Grafik: ERP_hoch3 Forschungsteam Einwohner (HWS): Achse Wien-Gänserndorf Wien Leopoldau Wien Süßenbrunn Deutsch-Wagram Strasshof Gänserndorf Gesamtachse EINWOHNER (IST) EINWOHNER (max. IST) EINWOHNER (SOLL)

13 AP 3: Interkommunale Potenziale erneuerbarer Energieproduktion; Testgebiet: Regio Vorderland-Feldkirch

14 kwh/m²/a brauchen m²/kwh/a!

15 Case Study Vorderland-Feldkirch, Energiebedarf Szenarien: Vom IST (2015) zum B.A.U./SOLL (2030), Via regionaler Interpolation der E-Autonomie Vorarlberg 2050 Bedarf B.A.U. IST (2015) Bevölkerungsentwicklung Bedarfsabschätzung (2015), (2030) Bedarf SOLL Abdeckung durch Erneuerbare Restbedarf gesamt Abdeckungsbedarf bis 2030 Bedarfsszenarien: B.A.U. SOLL Analyse Flächenpotenziale Umsetzungspfade Prognosen Annahmen Schätzungen

16 Erneuerbare Energie-Potentiale: Ein Gameboard! Scoreboard, um verortete Energiemengen zu dokumentieren. Booklet mit Themakarten Arbeitskarte mit Bebauung, Landnutzung, adm. Grenzen und Schutzgebiete Setzkasten zur Verortung von erneuerbarer Energie

17 Nach dem Spiel : Post-GIS Analyse der räumlichen Strategien U.a.: kompakten Anlagengruppen dort wo der größte Energiegewinn zu erwarten ist. (Um)land versorgt Stadt : nicht bestätigt, stattdessen Nutzung von Siedlungsrändern und achsen. Nutzung von Betriebsflächen und siedlungsnahe Frei- und Dachflächen

18 Sample der Governance- Analyse (Alle Ape): Wordcloud zur Frage: Nennen sie zukünftige interkommunale ERP-Ziele

19 Sample der Governance-Analyse: AkteurInnen-Mapping

20 ZEIT ERP_hoch3, AP4: Synthese ( Zeilen noch under construction!)

21 ERP_hoch3 Resumée: 3x je AP gelungen: Neue Arbeitsweise je Raumbezug.. mit hoher Wiederholbarkeit und sehr gutem Verhältnis zwischen Aufwand und Erkenntnissen; Auch mit wenig Daten sind belastbare ERP Strategien produzierbar; Synthese-Empfehlungen: Validierung und Praxischeck wäre ein interessantes Folgeprojekt!

22 Fragen & Anregungen? Weitere Projektinfos: Endbericht: Ca. Ende 2016 Plakat

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