Schallpegelmessungen und weitere Kontrollen gemäss Schall- und Laserverordnung
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- Elmar Bachmeier
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1 Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt Ingenieur-Stab Fachstelle Lärmschutz Vorsorge und Lärmbekämpfung 13. März /9 Schallpegelmessungen und weitere Kontrollen gemäss Schall- und Laserverordnung Ziel und Inhalt Die vorliegenden Ausführungen beziehen sich auf den Bereich Schall der Vollzugspraxis der Fachstelle Lärmschutz. Die Schall- und Laserverordnung (SLV) definiert Schallpegelgrenzwerte, gibt u.a. Hinweise zu Mess- und Berechnungsverfahren und enthält Anforderungen an die Messgeräte der Veranstalter und Vollzugsbehörden. Die SLV nennt auch Massnahmen, welche getroffen werden (können), falls die Anforderungen nicht erfüllt werden. Messungen nach SLV sind in den seltensten Fällen reproduzierbar. Der Ablauf einer Messung kann jedoch nachvollziehbar dokumentiert werden. Je nach Veranstaltungsart (Konzert, Disco, Openair) empfiehlt es sich, unterschiedlich vorzugehen. Das vorliegende Dokument versucht, eine nachvollziehbare Vorgehensweise bei der Ermittlung von Schallpegeln nach SLV aufzuzeigen. Nach den allgemeinen Anforderungen an die Messgeräte und Messung werden häufig anzutreffende Beschallungssituationen genannt, Hinweise zur Messung gegeben und einige Massnahmen zur Schallpegelreduktion vorgeschlagen. Abschliessend wird der Inhalt eines Messberichtes aufgezeigt. Der Anhang nennt Begriffe aus der Beschallungs- und Veranstaltungstechnik. Allgemeines Messgeräte der Veranstalter und Vollzugsbehörden Die Messgeräte der Veranstalter müssen: 1. die Messung des A-bewerteten Schallpegels L A ermöglichen. 2. die Bestimmung des äquivalenten Dauerschallpegels L Aeq ermöglichen. Die Messmittel der Vollzugsbehörden (Schallpegelmesser, Filter, Kalibratoren) bedürfen zusätzlich einer Zulassung und Ersteichung durch das Eidgenössische Institut für Metrologie (METAS) und sind alle zwei Jahre durch das METAS oder eine ermächtigte Eichstelle nachzueichen. Die Schallpegelmesser müssen der Genauigkeitsklasse 2 entsprechen. Eine Liste der zugelassenen Messmittel ist dem Merkblatt Akustik (unter Häufige Fragen ) beim METAS
2 2/9 einsehbar. 1 Die Messgeräte der Veranstalter müssen im Gegensatz zu den Messgeräten der Vollzugsbehörden keiner Genauigkeitsklasse entsprechen. Zweck der Messung Es wird überprüft, ob die die Anforderungen der SLV zum Schutz des Publikums vor schädlichen Schalleinwirkungen erfüllt werden und ob sie erfüllt werden müssen. Besteht Handlungsbedarf seitens Veranstalter, kann dies mittels Messergebnis vor Ort veranschaulicht werden und falls möglich umgehend, ansonsten mittels Auflagen für künftige Veranstaltungen, korrigiert werden. Messgrössen Massgeblich ist der Schallpegel am lautesten Ort im Publikumsbereich. 1. L Aeq1h Der über eine Stunde gemittelte äquivalente Dauerschallpegel L Aeq1h von 93 db(a), 96 db(a) oder 100 db(a) je nach Zuteilung zu Kategorie darf nie überschritten werden. 2. L AFmax Der maximale Schallpegel L AFmax von 125 db(a) darf nie überschritten werden. Art der Messung Eine Messung kann verdeckt oder offen stattfinden bzw. als Stichprobenmessung oder angekündigte Messung. Bei verdeckten Messungen wird das Mikrophon im Publikumsbereich in der Regel auf der Schulter getragen und Richtung Bühne/Beschallungsanlage gerichtet. Ort der Messung Messungen finden im Publikumsbereich an verschiedene Positionen statt, evtl. beim Mischpult. Messdauer Messungen dauern mindestens 60 Minuten. Bei Störgeräuschen ist die Messdauer zu verlängern und die Störgeräusche sind zu protokollieren. Es muss eine Nettomessdauer von 60 Minuten resultieren. Zusätzliche Messungen Gleichzeitig zur Messung im Publikumsbereich empfiehlt es sich, eine Vergleichsmessung am Ort durchzuführen, an welchem der Veranstalter misst. Messunsicherheit Das METAS wird voraussichtlich im Jahr 2014 einen Bericht über die Messunsicherheit bei verdeckten Messungen publizieren. Bis auf Weiteres ist bei verdeckten Messungen von einer Unsicherheit von 2 db(a) auszugehen. 1
3 3/9 Beschallungssituationen Wird an einer Veranstaltung eine Kontrolle zum ersten Mal durchgeführt, so ist zu empfehlen, sich als erstes einen Höreindruck zu verschaffen, um mögliche Messpunkte oder Schwachpunkte der Beschallung ausfindig zu machen. Gleichzeitig kann überprüft werden, ob entsprechend der Meldung Gehörschützer angeboten werden, das Publikum informiert wird und ein Schallpegelmessgerät vorhanden ist. Ist die Beschallungssituation aus einer früheren Kontrolle bekannt, kann zusätzlich die Einhaltung allfälliger spezifischer Auflagen überprüft werden. Kleines Lokal (Pub), Konzerte Die Beschallung erfolgt hauptsächlich über die Backline der Band, Gesang und z.b. Keyboard werden zusätzlich über Mittel- Hochtöner verstärkt. Das Lokal verfügt in der Regel über wenige bis keine Absorber im Bühnenbereich. Kleines Konzertlokal, Konzerte und DJ Das Publikum wird hauptsächlich über eine fix installierte PA beschallt. Oft sind die Räume niedrig und die PA befindet sich auf Kopfhöhe oder leicht darüber. Allenfalls kommt während dem DJ Betrieb ein Limiter zum Einsatz. Grösseres Konzertlokal, Konzerte und DJ Das Publikum wird über eine meist fix installierte PA beschallt. Die PA ist in der Regel geflogen, oft kommen auch kleinere Line-Arrays zum Einsatz. Der Publikumsbereich kann gleichmässig beschallt werden. Allenfalls kommt während dem DJ Betrieb ein Limiter zum Einsatz. Openairs, Stadien, Festzelte Neben Line-Arrays werden, insbesondere bei kleineren Openairs und in Festzelten, die Boxen auch aufeinander getürmt (Stack). Mit Line-Arrays kann der Publikumsbereich gezielt beschallt werden. Der lauteste Ort im Publikumsbereich lässt sich somit mit Vorteil beim Einmessen bestimmen. Messungen Bei Konzerten lässt sich auch vorgängig der lauteste Ort im Publikumsbereich nicht genau bestimmen, da die SLV zur Ermittlung einigen Spielraum offen lässt. Bei Openairs ist der Nutzen einer Stichprobenmessung zudem fragwürdig, wenn die Vollzugsstelle nicht vorgängig beim Einmessen der PA dabei war. Kleines Lokal (Pub), Konzerte Aufgrund der Beschallungssituation ist davon auszugehen, dass es unmittelbar in Nähe der Band (Bühnenrand) lauter ist als im hinteren Publikumsbereich. Fremdgeräusche (Publikum) haben im hinteren Bereich grösseren Einfluss als unmittelbar vor der Band.
4 4/9 Kleines Konzertlokal, Konzerte und DJ Bei Messungen unmittelbar vor der Bühne kann der von der Bühne (Backline) herrührende Schallpegel die Messung beeinflussen. Befindet sich das Messgerät des Veranstalters nicht am lautesten Ort im Publikumsbereich, empfiehlt es sich deshalb für den Veranstalter, die nach SLV ermittelte Schallpegeldifferenz bei Konzertbetrieb jeweils mit einem Handmessgerät zu überprüfen. Dies, obwohl die Beschallung von der Backline gemäss der Verordnung bei der Ermittlung der Schallpegeldifferenz nicht mitberücksichtigt werden muss (Anhang 1.4 Abs. 2 SLV). Grösseres Konzertlokal, Konzerte und DJ In Discotheken mit mehreren DJ-Sets und bei Konzertveranstaltungen mit mehreren Bands ist davon auszugehen, dass die Lautstärke bis zum Headliner zunimmt. Openairs, Stadien, Festzelte An Openairs gilt das Augenmerk insbesondere den Auftritten, welche mit 60 bis 90 Minuten länger als die übliche Setlänge von 45 Minuten dauern. Massnahmen Falls Schallpegelüberschreitungen nach SLV nicht am Veranstaltungstag in den Griff zu bekommen sind (Livekonzertsituation), gilt es, raumakustische Massnahmen (Empfehlungen) und Massnahmen an der Quelle (Empfehlungen/Auflagen) für künftige Veranstaltungen zu prüfen. Ein Leitfaden für Tontechniker mit konkreten Beispielen und Tipps zur Einhaltung der Schallpegelgrenzwerte wird voraussichtlich im Herbst 2014 verfügbar sein. Eine Vergleichsmessung (Messgeräte Veranstalter/Tontechniker Vollzugsbehörde) ist unerlässlich. Gelegentlich wird das Schallpegelmessgerät des Veranstalters manipuliert (Abkleben Messmikrofon usw.) oder ein vorhandener Limiter wird anderweitig umgangen. Grenzwertüberschreitungen kleines Lokal (Pub), Konzerte Nebst raumakustischen Massnahmen kann eine Reduktion bei den Schallquellen (Schlagzeug, Verstärker und PA) ins Auge gefasst werden. Details sind im Lärminfo 16 der Fachstelle Lärmschutz zu finden. 2 Allenfalls ist eine Pegelreduktion durch Spielzeiten von beispielsweise 40 statt 60 oder mehr Minuten zu erreichen. Möglicherweise führt jedoch nur eine dem Raum entsprechende Wahl des Musikstils zu vertretbaren Lautstärken. Grenzwertüberschreitungen Kleines Konzertlokal, Konzerte und DJ siehe Massnahmen kleines Lokal (Pub), Konzerte Befindet sich die PA auf Kopfhöhe, kann allenfalls mit Abschrankungen der Abstand zum Publikum vergrössert werden. Unter Umständen ist die Tauglichkeit der Beschallungsanlage durch Experten zu überprüfen. 2
5 5/9 Grenzwertüberschreitungen Grösseres Konzertlokal, Konzerte und DJ Unter Umständen ist die Tauglichkeit der Beschallungsanlage durch Experten zu überprüfen. Weitere Massnahmen sind dem noch nicht publizierten Leitfaden für Tontechniker zu entnehmen. Grenzwertüberschreitungen Openairs, Stadien, Festzelte Für künftige Veranstaltungen kann vom Veranstalter ein Beschallungskonzept verlangt werden, welches unter anderem aufzeigt, wie die Anforderungen der SLV erfüllt werden. Messbericht Der Bericht enthält Angaben zum Lokal, Allgemeines zum Vollzug der SLV, hält die verwendeten Messmittel fest, kommentiert die Resultate der Messung und die (nicht) erfüllten Anforderungen der SLV und nennt Massnahmen und allenfalls Auflagen. Angaben zum Lokal Art der Veranstaltung, Zeitpunkt der Veranstaltung Besucherzahl, Angemeldete Kategorie nach SLV Koordinaten Veranstalter Zeitpunkt der Messung/Kontrolle, Anforderungen der SLV erfüllt/nicht erfüllt Allgemeines zur SLV Zweck (Art. 1 SLV), Geltungsbereich (Art.2 SLV) Erklärung Stundenpegel und Messverfahren (Anhang SLV, Ziff. 1.1 Abs. 1 und Abs. 3) Kategorien nach SLV Dokumentation Messeinrichtung: Schallpegelmesser, Mikrofon, Kalibrator (je Typ und Serienummer) Messeinstellungen: Messbereich, Zeit- und Frequenzbewertung Messprotokoll ungefährer Ort der Messpunkte Kommentare zur Schallpegelauswertung Zusammenfassung Erfüllte, nicht erfüllte Anforderungen der SLV Empfehlungen und Auflagen Unter den Empfehlungen werden Tipps und Massnahmen zur Optimierung der Beschallungssituation und Schallpegelreduktion 3 genannt, welche nach SLV nicht verfügt werden können (z.b. bei Openairs: Reduktion des Pegels im Tiefbassbereich in den frühen Morgenstunden zum Schutz der Anwohner). Auflagen (Limiter u.a.) 3
6 6/9 Anhang: Begriffe aus der Veranstaltungstechnik FOH (Front of House) DJ (disc jockey) Einpfeifen EQ (Equalizer) Fader Frequenzweiche Arbeitsbereich Tontechniker/Mischer auf dem der Ton für die Publikumsbeschallung gemischt wird. Person, welche auf Tonträgern gespeicherte Musik in einer individuellen Auswahl vor Publikum abspielt, wofür allgemein der Begriff Auflegen (von Schallplatten auflegen ) verwendet wird. Methode zum Aufspüren von (Mikrofon-) Rückkopplungsfrequenzen in einem Beschallungssystem Gerät zur Klangbearbeitung von Audiosignalen bzw. zum An- oder Absenken von Frequenzbereichen. Mischpult-Schieberegler, mit denen die Pegel einzelner Kanäle geregelt werden. Teilt ein verschiedene Frequenzen enthaltendes elektrisches Signal auf zwei oder mehr Ausgänge auf, an denen jeweils unterschiedliche Teile (Frequenzbänder) des gesamten ursprünglichen Frequenzspektrums austreten (z.b. Bass auf Subwoofer, Rest auf Mittel-Hochtöner). Headroom High Pass Filter (=Low Cut Filter) Limiter Low Pass Filter (=High Cut Filter) Die Aussteuerungsreserve bezeichnet den Unterschied zwischen Nennpegel und technischem Maximalpegel. Aussteuerungsreserve von Mischpultkanälen oberhalb 0dB. Bei Überschreitung der der Vollaussteuerung (0dB FS, FS steht für Full Scale) kommt es sofort zu heftigen Verzerrungen mit hohem Pegel. Hochpassfilter bezeichnet Filter, die Frequenzen oberhalb ihrer Grenzfrequenz ungeschwächt passieren lassen und tiefere Frequenzen dämpfen. Ein Limiter oder Schallpegelbegrenzer ist ein dynamikbearbeitendes Effektgerät, das den Ausgangspegel auf einen bestimmten Wert herunter regelt. Tiefpassfilter bezeichnet Filter, die Signalanteile mit Frequenzen unterhalb ihrer Grenzfrequenz annähernd ungeschwächt passieren lassen, Anteile mit höheren Frequenzen dagegen abschwächen.
7 7/9 Mischpult Kompressor Bühne Amp (Amplifier) Backline Bühnenmolton Cympad DI-Box (Direct-Injection-Box) Drumriser Feedback In-Ear-Monitoring Mikrofonierung (Boden-) Monitor oder Wedge Monitoring Power-Soak Technische Einrichtung zum Zusammenführen verschiedener Audio-Signale in ein finales Monooder Stereosignal, welches dann via Lautsprecherboxen hörbar gemacht wird. Effektgerät, um den Dynamikumfang eines Audiosignals zu verringern. Verstärker Instrumente, Boxen, Verstärker usw., die zur Band und nicht zur PA gehören Vorhang, welcher Schall und Licht absorbiert. Verringert Lautstärke der Becken (Schlagzeug) Verwandelt ein unsymmetrisches in ein symmetrisches Signal und passt die Impedanz an. Dadurch lassen sich Instrumentensignale (z.b. Keyboard, E-Bass) störungsfrei über längere Strecken zum Mischpult übertragen. Schlagzeugpodest Rückkoppelung (äussert sich als unangenehmes Pfeifund Dröhngeräusch) entsteht, wenn ein Lautsprecher das Signal eines Mikrofons wiedergibt und gleichzeitig das Mikrofon dieses Signal erneut aufnimmt, wenn es zu nahe am Lautsprecher steht. Das Signal wird erneut verstärkt, über den Lautsprecher wiedergegeben und es entsteht eine elektroakustische Schleife, die sich bis zur Selbsterregung aufschaukelt. Musiker verwenden Kopfhörer für die eigene Beschallung. Bühnenlautsprecher werden dadurch nicht mehr benötigt, was zu geringeren Lautstärken auf der Bühne und bei kleinen Veranstaltungsräumen auch in den vorderen Publikumsreihen führt. Auswahl und Aufstellung von geeigneten Mikrofonen für eine Situation. Bühnenlautsprecher Beschallung der Künstler mittels Bühnenlautsprecher oder In-Ear-Monitoring. Zwischen Verstärker und Box eingesetzte Widerstandsnetzwerke, die einen Teil der Ausgangsleistung in Wärme umwandeln und dafür sorgen, dass trotz geringer Lautstärke eine Sättigungsverzerrung erreicht wird.
8 8/9 Set (-länge) Beschallung Abstrahlcharakteristik Center-Cluster Delay Delay-Line Drumfill Fliegen Frontfill Outfill Linearray Mittel- und Hochtöner PA (Public Adress) Sidefill Stack Subwoofer Die von einem Musiker oder einer Musikgruppe festgelegte Reihenfolge der bei einem Konzert zu spielenden Lieder. Die Setlänge umschreibt somit die Auftrittsdauer. Die Abstrahlcharakteristik von Lautsprechern ist wichtig für die Beschallung von Räumen, und Veranstaltungen. Während Tieftonlautsprecher (bis auf wenige Ausnahmen - eine Rundstrahlcharakteristik aufweisen, verhalten sich Mittel- und Hochtöner sehr komplex und unterschiedlich. Zusätzliche, zentral angeordnete bzw. geflogene Lautsprechergruppe, die z.b. bei weit auseinander befindlichen Boxentürmen bzw. Arrays das Publikum in der Mitte und nahe der Bühne beschallt. Zeitliche Verzögerung von Audiosignalen Stützlautsprecher. Bei grossflächiger Beschallung (z.b. Openairs), können für die hinteren Publikumsbereiche zusätzliche Boxen aufgestellt werden. Um die Schalllaufzeit von den Hauptboxen in den hinteren Bereich auszugleichen, fährt man die Zusatzboxen mit einem verzögerten Signal (Line- Delay). (Drum-) Monitor für den Schlagzeuger Um eine möglichst gleichmässige Publikumsbeschallung zu erreichen, werden die PA- Boxen an der Decke oder einer Traverse aufgehängt bzw. geflogen. Lautsprecher bei sehr breiten Bühnen zur Publikumsbeschallung direkt vor der Bühne. Beschallen die Randbereiche ausserhalb der Hauptlautsprecher. Linienstrahler Lautsprecher für die Wiedergabe von Frequenzen im Mittel- und Hochtonbereich. Konzertbeschallung Lautsprecher, welche die Bühne als Monitor- Ergänzung beschallen. Aufeinander getürmte Boxen. Basslautsprecher
9 9/9 Beschallungskonzept Curfew Dezentrale Beschallung Headliner Linecheck Soundcheck Zentralbeschallung Veranstaltungsende Im Gegensatz zur Zentralbeschallung ist der Ansatz einer dezentralen Beschallung darauf gerichtet, mit möglichst geringer Leistung in relativ kleinem Abstand das Publikum zu beschallen. Dies erfordert eine grössere Anzahl von Lautsprechern an vielen unterschiedlichen Standorten. Bekanntester Künstler oder bekannteste Musikgruppe unter denjenigen, die bei einem Konzert oder Musikfestival auftreten. Dient der Kontrolle, ob alle Verbindungen zum Mischpult fehlerfrei sind. Es ist nur wichtig die Funktionalität der Anlage zu prüfen. Die Klangeinstellung erfolgt im Soundcheck. Einstellen der PA auf den Raum, sowie ein Klangtest der Instrumente. Beim Soundcheck achtet jeder Musiker darauf, dass er sich und seine Mitmusiker gut hört (Monitormix). Beschallung des Publikums mit relativ grosser Leistung von einem zentralen Punkt aus.
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