Herbsttagung 2016 für Kinderkrankenschwestern und Kinderkrankenpfleger

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1 Herbsttagung 2016 für Kinderkrankenschwestern und Kinderkrankenpfleger Wenn ein Baustein fehlt Leben mit einer angeborenen Erkrankung oder Fehlbildung 30. September und 01. Oktober 2016 MZA-Hörsaal, Medizinzentrum Anichstraße Landeskrankenhaus Universitätskliniken 6020 Innsbruck, Anichstraße 35 Programm

2 HiPP Pre Bio Combiotik weil weniger manchmal mehr ist. CHOP*-Studie bestätigt: Bei nicht gestillten Kindern führt eine hohe Proteinaufnahme zu einem erhöhten langfristigen Adipositasrisiko 1,2 Experten raten zu einer proteinreduzierten Säuglingsanfangsnahrung, falls ein Kind nicht gestillt wird HiPP Pre Bio Combiotik Reduzierter Proteingehalt (1,89g/100kcal) Hohe Proteinqualität mit Alpha-Lactalbumin Sicherheit klinisch nachgewiesen 3 Gute Verträglichkeit und Sättigung 3 1 Weber M et al. Am J Clin Nutr 2014; 99: Koletzko B et al. Am J Clin Nutr 2009; 89: Fleddermann M et al. Clin Nutr 2014; 33: Wichtiger Hinweis: Stillen ist die beste Ernährung für einen Säugling. Säuglingsanfangsnahrung sollte nur auf Rat von Kinder- und Jugendärzten, Hebammen oder anderen unabhängigen Fachleuten verwendet werden. Mehr Informationen unter hipp-fachkreise.at/proteinreduktion * CHOP: Childhood Obesity Project (von der Europäischen Union gefördertes Forschungsprojekt)

3 Vorwort Sehr geehrte Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Liebe Freunde des BKKÖ! Es ist uns eine Freude die heurige Herbsttagung des Berufsverbandes Kinderkrankenpflege Österreich am Areal der Tirol Kliniken direkt mitten im Geschehen auszurichten. Diese Minuten, Stunden, Tage nach der Diagnose sind unbeschreiblich. Man versinkt in einem schwarzen Loch voll Fragen, Ängsten und Hoffnungslosigkeit... Ob es manchmal schwierig ist? Ja, das ist es. Absolut. Aber diese traurigen Zeiten dauern nie lange und dann gibt es Momente in denen du nur glücklich bist... Circa 2% aller Neugeborenen weisen genetische Besonderheiten oder Fehlbildungen auf. Die Auswirkungen auf das weitere Leben sind unterschiedlich gravierend. Egal jedoch wie schwerwiegend die Diagnose ist, sie löst bei den Eltern eine akute Krise aus. Im Laufe unseres Berufslebens lernen wir viele dieser Kinder und ihre Familien kennen. Einige sehen wir nur einmal, viele von ihnen sind immer wieder unsere PatientInnen. Um diesen Anforderungen professionell begegnen zu können, widmen wir uns bei der diesjährigen Herbsttagung dem Thema Leben mit einer angeborenen Erkrankung oder Fehlbildung. Wir hoffen, dass wir mit diesem Programm Ihr Interesse wecken und freuen uns, wenn wir Sie bei uns in Innsbruck begrüßen dürfen. Tagungsorganisation: Heidi Bauernfeind, MSc, DKKS Ulrike Schumacher, DKKS Martha Salchner, DKKS 3

4 Programm am Freitag, 30. September :30 Registrierung 09:00 Begrüßung Vertreterin des BKKÖ VertreterInnen der Tirol Kliniken: Anna Maria Pfeifer, Franz Mannsberger 09:15 Fetalmedizin und Pränataldiagnostik Alexander Alge 09:55 Dein Start ins Leben ein ganzes Team steht bereit Birgit Wild 10:30 Pause 11:00 Kraniofaziale Fehlbildungen Albina Dennhardt 12:00 Die Räder vom Bus Felix und das andere Lächeln Eva Mosar-Mischling 12:30 Mittagspause 13:30 Fehlbildungen des Gastrointestinaltrakts Beatrice Häussler 14:00 Stomapflege Gerda Hutter 14:45 Pause 4

5 15:15 Genetische Erkrankungen Elisabeth Steichen-Gersdorf 15:45 Selbsthilfe Down Syndrom Sylvia Andrich 16:15 SoMA - Selbsthilfeorganisation für Menschen mit Anorektalfehlbildungen und Morbus Hirschsprung Susanne Pawlik 16:45 Aktuelles vom BKKÖ Martha Böhm Programm am Samstag, 01. Oktober :00 Angeborene Hörstörungen Diagnose Therapie Elternberatung Franz Muigg 09:45 Wenn angeborene Erkrankungen palliativ werden/sind Renate Hlauschek 10:30 Pause 11:00 Psychosoziale Betreuung von Eltern kranker Kinder Sandra Örley 11:45 Lebensqualität im Fokus Elke Perathoner 12:30 Verabschiedung durch den BKKÖ Änderungen des Programmes vorbehalten! 5

6 LISTE DER VORTRAGENDEN (alphabetisch) Ass. Prof. Dr. Alexander Alge Univ. Klinik für Frauenheilkunde, Univ. Kliniken Innsbruck Sylvia Andrich Schriftführerin und Obfrau des Vereins Down-Syndrom Tirol Martha Böhm Direktorin Kepler Universitätsklinikum GmbH, Ausbildungszentrum am Med Campus V., Linz, Lehrerin für Gesundheitsberufe, Kommunikationstrainerin für Gesundheitsberufe, DKKS, Präsidentin BKKÖ OA Dr. Dr. Albina Dennhardt Univ. Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Univ. Kliniken Innsbruck OÄ Dr. Beatrice Häussler Leiterin der Abteilung für Kinder- und Jugendchirurgie, Univ. Kliniken Innsbruck Renate Hlauschek, MSc DKKS, Palliative Care, Pflegemanagement, Geschäftsführende Vorsitzende MOKI NÖ, Leitung ULG Pall Päd Gerda Hutter DGKS, Stoma- und Inkontinenzberaterin, Univ. Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie, Univ. Kliniken Innsbruck Franz Mannsberger, Dipl. KH. BW Pflegedirektion Landeskrankenhaus, Universitätskliniken Innsbruck Eva Mosar-Mischling DKKS, akad. Health Care Managerin, Lehrerin f. Gesundheits- und Krankenpflege, Akademie für Fortbildungen und Sonderausbildungen, AKH Wien Mag. Franz Muigg Pädaudiologie, Univ. Kliniken Innsbruck MMag. a Sandra Örley Klinische und Gesundheits-Psychologin, Psychotherapeutin, Dept. für Kinderund Jugendheilkunde, Univ. Kliniken Innsbruck Susanne Pawlik SoMA e.v, Öffentlichkeitsarbeit Elke Perathoner DKKS, Abteilung für chirurgische Intensivmedizin, Univ. Kliniken Innsbruck Anna Maria Pfeifer, BSc DKKS, Pflegedienstleitung, Dept. für Kinder- und Jugendheilkunde, Univ. Kliniken Innsbruck Ao. Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Steichen-Gersdorf Univ. Klinik für Pädiatrie I, Univ. Kliniken Innsbruck Birgit Wild, MSc DKKS, Neonatologische Intensivstation, Univ. Kliniken Innsbruck 6

7 ALLGEMEINE HINWEISE Veranstaltungsort: MZA-Hörsaal, Medizinzentrum Anichstraße Landeskrankenhaus Universitätskliniken 6020 Innsbruck, Anichstraße 35 7

8 ALLGEMEINE HINWEISE Tagungsbüro: Berufsverband Kinderkrankenpflege Österreich Postfach 35 A-1097 Wien Tel.: (+43/1) Fachausstellung: Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft A-1010 Wien, Freyung 6 Tel.: (+43/1) Fax: (+43/1) maw@media.co.at Anmeldung: Anmeldeformular 8

9 ALLGEMEINE HINWEISE TAGUNGSGEBÜHR Bei Anmeldung und Einzahlung bis 11. September 2016: Gesamte Tagung Mitglieder Nichtmitglieder Gehobener Dienst GuK 99,- (22 BP) 138,- Auszubildende GuK 22,- (5 BP) 55,- Tageskarten Gehobener Dienst GuK 66,- (15 BP) 99,- Auszubildende GuK 14,- (3 BP) 39,- Bei Anmeldung und Einzahlung ab 12. September 2016: Gesamte Tagung Mitglieder Nichtmitglieder Gehobener Dienst GuK 110,- (24 BP) 165,- Auszubildende GuK 28,- (6 BP) 61,- Tageskarten Gehobener Dienst GuK 77,- (17 BP) 110,- Auszubildende GuK 20,- (4 BP) 44,- Tagungsgebühr Mitglieder auch für ÖGKV-Mitglieder und MOKI-MitarbeiterInnen. Mit der Anmeldung stimmen die TeilnehmerInnen zu, dass Fotos dieser Veranstaltung auf der Homepage des Berufsverbandes Kinderkrankenpflege Österreich veröffentlicht werden. Es bestehen keine schutzwürdigen Interessen. Stornobedingungen: Nach erfolgter Anmeldung und späterem schriftlichen Rücktritt ohne Angabe einer/s Ersatzteilnehmerin/s wird eine Bearbeitungsgebühr von 10% der Tagungsgebühren fällig. Bei schriftlichem Rücktritt innerhalb von 10 Tagen vor Beginn der Fortbildung sind 50% der Tagungsgebühren zu bezahlen, danach die volle Gebühr. Ohne schriftlichen Rücktritt erfolgt keine Rückerstattung. Einzahlung mit Vermerk Herbsttagung 2016 Hypo Vorarlberg, IBAN: AT , BIC: HYPVAT2B Den Überweisungsbeleg bitte zur Veranstaltung mitnehmen und ggf. bei der Registratur vorweisen. 9

10 10 Herzlichen Dank für die Unterstützung!

11 Medizinische Fachinformation Das Talent? Von Papa. Die Neugier? Von Mama. Erhöhtes Allergierisiko? Das Risiko für atopische Dermatitis bis zum Alter von 15 Jahren reduzieren! 1 Q U A LI TÄT 3C Proteinqualität: entscheidend für die allergiepräventive Langzeitwirkung Die Veranlagung zu Allergien wird vererbt. Ob es tatsächlich zum Ausbruch einer Allergie kommt, hängt auch vom Protein ab. Nur eine geprüfte HA-Nahrung ist geeignet, um bei nicht gestillten Babys atopischer Dermatitis vorzubeugen. Kumulative Inzidenz atopischer Dermatitis von Geburt bis 15 Jahre 1 1 Risikoreduktion Adjustiertes relatives Risiko phf-m vs. CMP (Per-Protokoll-Analyse) 0,8 0,6 0,4 0, %* 0,58 (0,40-0,84) Herkömmliche Säuglingsmilch (CMP) Nestlé BEBA HA mit PRO HA (phf-m) *signifikant (95 % CI<1) Nur das hydrolysierte Protein in Nestlé BEBA HA erfüllt die hohen Standards der neuen EU-Verordnung 2016 für Säuglingsnahrungen! Erfahren Sie mehr über den wichtigen Lebensbaustein Protein auf praxispartnerportal.de/3cprotein. Wichtiger Hinweis: Stillen ist die beste Ernährung für ein Baby. Säuglingsanfangsnahrung sollte nur auf Rat unabhängiger Fachleute verwendet werden. Jede Frau sollte darauf hingewiesen werden, dass die Entscheidung, nicht zu stillen, nur schwer rückgängig zu machen ist. Beraten Sie die Frauen hinsichtlich der Zubereitung der Nahrung. Wichtig ist die Information, dass die Zufütterung den Stillerfolg beeinträchtigen könnte. 1 von Berg A. et al. (2015): Allergy Oct doi: /all.12790

12 Heute für morgen. Als Grundlage für eine gesunde Zukunft. P R E B I O T I K A WAO 2016 WORLD ALLERGY ORGANIZATION VORSCHLAG ZUR ALLERGIEPRÄVENTION** Aptamil ProExpert HA Die HA Säuglingsnahrung zur Allergieprävention. * Doppelter Schutz durch die Kombination aus partiell hydrolysiertem Eiweiß 1 patentierten scgos/lcfos (9:1) 2-4 EXPERTEN HOTLINE 0800/ Mo-Fr 9-12 & Uhr gebührenfrei medwiss@milupa.at MEHR DAZU AUF MILUPA4MED.AT * Reduziert das Risiko von Allergien auf Milcheiweiß. ** Cuello-Garcia CA et al. World Allergy Organization-McMaster University Guidelines for Allergic Disease Prevention (GLAD-P): Prebiotics. World Allergy Organ J Wichtiger Hinweis: Stillen ist das Beste für Babys. Säuglingsanfangsnahrungen sollten nur auf Rat von Kinderärzten oder anderem medizinischem Fachpersonal verwendet werden. 1. Schäfer T et al. Allergo J 2014;6: Arslanoglu S et al. J Biol Regul Homeost Agents 2012;26: Arslanoglu S et al. J Nutr 2008;138: Moro G et al. Arch Dis Child 2006;91: aptaclub.at Eine Information für wissenschaftliche Fachkreise