Dokumentation zum Workshop Gemeindeentwicklung Eichelsdorf und Goßmannsdorf, Stadt Hofheim i. Ufr. - Wie positionieren wir uns in der Zukunft?!
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- Sabine Holst
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1 Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim Kompetenz für f r engagierte BürgerB Dokumentation zum Workshop Gemeindeentwicklung Eichelsdorf und Goßmannsdorf, Stadt Hofheim i. Ufr. - Wie positionieren wir uns in der Zukunft?! am Mai 2013 im Konventbau in Klosterlangheim Moderation: Dipl. Ing. Univ. Peter Kuchenreuther, Architekt BDA Stadtplaner, Marktredwitz & Dipl. Ing. agr. Joachim Omert, ALE Unterfranken
2 Kloster Langheim Geschichtlicher Überblick 1007 Nach Forderung König Heinrichs II. von Bayern wird das Bistum Bamberg gegründet 1098 In Burgund, genauer in Citeaux, entsteht eine benediktinische Reform- - bewegung. Citeaux = mittellateinisch Cistercium, daher der Name Zisterzienser. Die Zisterzienser hatten sich in abgeschiedenen Gegenden anzusiedeln und autark zu ernähren Zisterzienser gründen Kloster Ebrach. 1132/1134 Auf Wunsch Bischof Ottos wird von Ebrach aus, unter Abt Adam und 11 Mönchen das Kloster Langheim im sumpfigen Tal der Leuchse gegründet. In Verbindung mit Fischzucht wird eine hervorragende Hochwasserfreilegung angelegt. Klosterlangheim konnte rasch durch den halbmönchischen Stand der Konversen (= "Bekehrte", Laienbruder eines kath. Ordens), die für Gotteslohn arbeiteten, riesige Bauerfolge für sich buchen und es wurde ein landwirtschaftlicher Musterbetrieb angelegt, der dem Kloster völlige Autarkie sicherte Der Münsterbau konnte nach 50 Jahren geweiht werden. Die hohe Blütezeit von Kloster Langheim ist erreicht. 1318/1322 In dieser Zeit erfolgt eine wichtige Entscheidung des Klosters, die Arrondierung der Ländereien. Die weit verstreuten Ländereien wurden z.t. billigst verkauft, um wiederum ortsnahes Land gegen Höchstpreise zu erwerben, um die landwirtschaftliche Nutzung auf arrondierten Flächen wirtschaftlich zu gestalten. 1429/1525/ Hussitenkrieg, Bauernkrieg, 30-jähriger Krieg bringen immer wieder 1630 Beschädigungen 1649 Abt Knauer behebt die Schäden und erstellt in dieser Zeit auch den 100-jährigen Kalender wird ein barocker Umbau der Klosteranlagen geplant Errichtung des Konventbaues (gleichzeitig mit Vierzehnheiligen) Brand im Kloster, es besteht aber ein sofortiger Aufbauwille Trotz Behebung der Schäden wird das Kloster durch Reichsdeputationshauptschluss tlw. zerstört und aufgelöst. Die Gebäude werden als Steinbruch benutzt Auch die Steuergemeinde Langheim wird aufgelöst, der klösterliche Grundbesitz total zerschlagen.
3 Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim e.v.
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5 Unser Seminarprogramm: Ziele des Workshops
6 Was erwarten Sie vom Workshop? Wählen Sie ein Bild aus Ihrer Gemeinde zu dem Sie Stellung beziehen wollen.
7 Die Ergebnisse: Erwartungen zum Grundseminar
8 Die Ergebnisse: Erwartungen zum Grundseminar
9 Die Ergebnisse: Erwartungen zum Grundseminar
10 Themeneinstieg durch Bearbeiten verschiedener Thesen:
11 THESEN BEARBEITEN: Präsentation der Thesen von Eichelsdorf
12 THESEN BEARBEITEN: Präsentation der Thesen von Goßmannsdorf
13 Klare Aufgabenstellung dennoch nicht einfach!
14 Was kann aus dem Puzzlespiel auf den Prozess der GEMEINDEENTWICK- LUNG übertragen werden? Spielregeln für den Workshop: Wie gehen wir miteinander um?!
15 Nach dem Bearbeiten der Thesen wurde als nächste Aufgabe die gegenwärtige Situation analysiert
16 Intensive Gruppenarbeit mit der sog. Kärtchenmethode. Zusammen mit Pinnwänden ein unschlagbares Planungsinstrument in der Bürgerbeteiligung
17 STÄRKEN-SCHWÄCHEN: Analyse des IST-Zustands
18 STÄRKEN-SCHWÄCHEN: Analyse des IST-Zustands
19 Nach der gemeinsamen Sichtung der gesamten Stärken und Schwächen wurden Handlungsfelder herausgearbeitet.
20 Einordnung der Stärke- Schwächen zu den jeweiligen Handlungsfeldern.
21 Einordnung der Stärke- Schwächen zu den jeweiligen Handlungsfeldern.
22 Einordnung der Stärke- Schwächen zu den jeweiligen Handlungsfeldern.
23 Einordnung der Stärke- Schwächen zu den jeweiligen Handlungsfeldern.
24 ZIELE DEFINIEREN: Formulierung eines Leitziels
25 ZIELE DEFINIEREN: Formulierung eines Leitziels
26 ZIELE DEFINIEREN: Formulierung eines Leitziels mit erstem Projekt
27 ZIELE DEFINIEREN: Formulierung eines Leitziels mit erstem Projekt
28 ZIELE DEFINIEREN: Formulierung eines Leitziels mit erstem Projekt
29 ZIELE DEFINIEREN: Formulierung eines Leitziels mit erstem Projekt
30 ZIELE DEFINIEREN: Formulierung eines Leitziels mit erstem Projekt
31 ZIELE DEFINIEREN: Formulierung eines Leitziels mit erstem Projekt
32 ZIELE DEFINIEREN: Formulierung eines Leitziels mit erstem Projekt
33 Impulsvortrag, Erwin Scherer, Arzberg: Die Dorfgemeinschaft Schlottenhof e.v.
34 Was erwartet uns am zweiten Tagungstag?!
35 Miteinander: Aufgabe: Zwei Gruppen stehen sich gegenüber und legen den Stab gemeinsam auf den Boden Spielregeln: Alle Zeigefinger müssen am Stab bleiben.
36 Die anfängliche Verwirrung wird durch Teamwork und Koordination ( Richtung vorgeben ) beseitigt!
37 Themen bearbeiten mit Methode Fadenkreuz Arbeitskreisarbeit Die Fadenkreuzmethode Wie ist es? Bestandsaufnahme Sammeln von Daten u. Fakten Auswerten von Quellen Was hindert uns daran? Erkennen von Problemen Hemmnisse beschreiben Ursachen Wie wünschen wir es uns? Visionen Träume ohne Grenzen Was ist zu tun? Lösungen finden Wege suchen
38 Themen bearbeiten mit Methode Fadenkreuz Vermittlung der Fadenkreuzmethode
39 Themenbearbeitung: Fadenkreuzmethode Präsentation der Themen
40 Themenbearbeitung: Fadenkreuzmethode Thema Eichelsdorf, Dorfplatz
41 Themenbearbeitung : Fadenkreuzmethode Thema Eichelsdorf, Lager für Vereine
42 Themenbearbeitung : Fadenkreuzmethode Thema Goßmannsdorf, Nutzungskonzept Schule
43 Themenbearbeitung : Fadenkreuzmethode Thema Goßmannsdorf, Gemeinsames Fest
44 Themenbearbeitung : Fadenkreuzmethode Thema Gemeinsames Projekt,Bürgerbüro
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46 Eine Vision für Eichelsdorf im Jahr 2030 Der Blick in die Zukunft
47 Eine Vision für Goßmannsdorf im Jahr 2030 Der Blick in die Zukunft
48 Wie geht es in den Ortschaften weiter?! Die nächsten Schritte sind verbindlich vereinbart
49 Viel Erfolg für f r die Zukunft Ihre Stammmoderatoren Peter Kuchenreuther & Joachim Omert
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