Crash-aktive Kopfstütze Langglasfasern steigern Kriechfestigkeit

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1 ausgabe 27 oktober 2006 RESIN EXPRESS informiert Crash-aktive Kopfstütze Langglasfasern steigern Kriechfestigkeit und Schlagzähigkeit Distributionspartner für Europa

2 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, das Produktportfolio von RESIN EXPRESS ist weiter gewachsen und beinhaltet jetzt auch die Polypropylene von Borealis für den Automobilbereich, EPDM-Typen einer neuen Generation von DOW und Thermoplastische Elastomere von Enplast. Mehr über alle drei Produktgruppen erfahren Sie in dieser Ausgabe des durchblick. Diese aktuellen Ergänzungen helfen uns, unseren eigenen Anspruch jetzt noch besser zu erfüllen: Wir wollen der gesamten kunststoffverarbeitenden Industrie nicht nur Materialien, sondern intelligente Lösungen für komplexe Aufgaben anbieten. Wertsteigernde Partnerschaft Die intensive Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten, die zu den Weltmarktführern auf ihren Gebieten gehören, erschließt uns ein kaum zu überbietendes Know-how in der Verarbeitung und Anwendung von Kunststoffen. Wir nutzen dieses Wissen, um unseren Kunden Wege zu den entscheidenden Wettbewerbsvorteilen zu eröffnen Vorteile, die ihnen helfen, in anspruchsvollen Märkten erfolgreich zu sein. Und darum sind wir für viele unserer Kunden nicht ein, sondern der Partner in Sachen Materialeinkauf. Dieser Ruf, in Partnerschaft mit global agierenden Rohstoffherstellern auch anspruchsvolle Herausforderungen anzunehmen und zum Erfolg zu führen, hat RESIN EXPRESS europaweit zum Marktführer in der Distribution gemacht. Mit ihrem engmaschigen, länderübergreifenden Vertriebs- und Service-Netzwerk erreicht die RESIN EXPRESS Gruppe in dieser Region schon heute mehr als Betriebe. Wir sind überzeugt, dass wir diese Position als effizientes, wertsteigerndes Bindeglied zwischen Produzent und Verarbeiter zukünftig noch weiter ausbauen können. Das Vertrauen, das wir in der gesamten Branche erworben haben, wird uns dabei helfen. Mehr Breite bei Elastomeren Mit den eingangs genannten Produkten des ebenfalls zur RAVAGO Gruppe gehörenden Herstellers Enplast haben wir unsere TPE-Palette vergrößert und können jetzt erstmalig auch TPE-V anbieten. Diese Materialien, die EPDM-Typen von DOW und die kürzlich ins Programm aufgenommenen Naturkautschuke ergänzen unser Portfolio der SBR- und BR-Synthesekautschuke von DOW. Ein eigens gegründetes internationales Team von Elastomer-Spezialisten steht bereit, um den Kunden von RESIN EXPRESS die bestmögliche anwendungstechnische Beratung in diesem Bereich zu geben. Branchenforum FAKUMA Die Polyolefine für die Automobilindustrie, Verpackungskunststoffe mit besonderen Eigenschaften und natürlich die Thermoplastischen Elastomere werden zentrale Themen unseres Messeauftritts auf der Fakuma 2006 sein. Gemeinsam mit meinen Kollegen Olaf Wetzel aus der Schweiz und Gerald Putschögl aus Österreich freue ich mich auf interessante Gespräche mit Ihnen. Bis dahin herzlichst Ihr Elmar Schröter Geschäftsführer RESIN EXPRESS GmbH Inhalt UNSERE WERKSTOFFE VON DOW 3 PA-LGF FÜR AKTIVE KOPFSTÜTZE 8 TUBEN RESTLOS ENTLEEREN 4 PP FÜR DIE AUTOMOBILINDUSTRIE 10 EINFALLSTELLEN VERMEIDEN 6 NORDEL* EPDM 10 WAS SIND TPE-V? 7 BUCHTIPP & VERSIFY* 11 TPE-S UND TPE-V VON ENPLAST 7 VERANSTALTUNGEN & IMPRESSUM 11 2 durchblick ausgabe 27 oktober 2006

3 WERKSTOFFE VON DOW Starkes Doppel DOW und RESIN EXPRESS pflegen eine langjährige, enge Partnerschaft. In der Zusammenarbeit mit Kunststoffverarbeitern und OEMs steigert dieses,doppel kontinuierlich seine Effizienz zum Nutzen unserer Kunden. Wir lernen deren Anforderungen immer besser kennen und finden gemeinsam mit DOW die Möglichkeiten, um sie punktgenau zu erfüllen. Die Basis dafür ist das diversifizierte Thermoplast- und Elastomer-Portfolio dieses globalen Rohstofferzeugers. Polyolefine ATTANE* PE-ULD, DOW PE-HD, DOW PE-LD DOWLEX* PE mit erhöhter Schlagzähigkeit, Durchstoßfestigkeit und Reißfestigkeit ELITE* PE-Typen bieten außergewöhnliche Kombinationen wie: gute Siegelfähigkeit und hohe Steifigkeit hohe Dehnbarkeit und Durchstoßfestigkeit Steifigkeit und Schlagzähigkeit etc. PRIMACOR* Copolymere als Haftvermittler oder Siegelschicht in Blas- oder Flachfolien und bei der Kaschierung DOW PP Homopolymere (steif und schlagzäh), Copolymere (schlagzäh in breitem Temperaturbereich), Random Copolymere (transparent und siegelfähig) INSPIRE* Performance Polymers auf PP-Basis für spezielle Anforderungen an Eigenschaften und Verarbeitbarkeit Technische Thermoplaste CALIBRE* PC kombiniert Transparenz, Temperaturbeständigkeit und Schlagzähigkeit; Modifikationen erfüllen spezielle Anforderungen EMERGE* PC und PC+ABS mit verbesserten mechanischen und Verarbeitungseigenschaften, erhöhte Flammwidrigkeit für E+E-Anwendungen ISOPLAST* TPU, schlagzäh, glasklar oder glasfaserverstärkt MAGNUM* ABS für Kfz, Haushalt, Sanitär, Rohre, Profile, Verpackung etc.; dank sehr heller Eigenfarbe optimal für das Selbsteinfärben PELLETHANE* Thermoplastische Polyurethan-Elastomere von hart bis weich; für Spritzguss, Extrusion und Blasformen PULSE* ABS+PC-Blends, hitzebeständig und schlagfest für Kfz-Teile, Konsumgüter, Haushaltsgeräte, Büromöbel etc. STYRON* PS hochtransparente Universaltypen, STYRON* A-TECH* hochschlagzähmodifizierte Typen für hochglänzende Oberflächen TYRIL* SAN chemische Beständigkeit, Festigkeit, Dimensionsstabilität, Transparenz AFFINITY* Polyolefin Plastomers (POPs) für hoch effiziente Siegelschichten in Lebensmittelverpackungen, elastische Klebefolien für Gesundheits- & Hygieneartikel oder als Basispolymer bzw. Blendpartner für Bodenbeläge, Behälter, extrudierte, spritzgegossene oder Rotomoulding-Produkte. Speziell die AFFINITY* GA-Typen bieten Vorteile in der Polymermodifikation, als Masterbatch/Additiv-Träger und für Schmelzkleber mit breitem Einsatztemperaturbereich. VERSIFY* Plastomere und Elastomere Propylen-Ethylen-Copolymere mit sehr guter Optik (Glanz und Transparenz), guten Hot-Tack-Eigenschaften, Siegelbeginn bei niedriger Temperatur, breites Siegeltemperaturfenster, hohe Elastizität, Flexibilität und Weichheit, Soft-Touch-Eigenschaften; Anwendungsschwerpunkt der ersten verfügbaren Typen sind Folien für hochelastische Stretchfilm- und Stretchhoodverpackungen mit hoher Rückstellkraft. Synthesekautschuke von DOW sind kalt polymerisierte Emulsions-Styrol-Butadien-Kautschuke (E-SBR), Solution-Styrol-Butadien-Kautschuke (S-SBR) sowie High-cis- und Low-cis-Polybutadien-Kautschuke (BR). Die NORDEL* Typen sind Teil einer neuen Generation von Ethylen-Propylen- Dien-Kautschuken (EPDM). NORDEL* IP sind zukunftsweisende, mit der patentierten INSITE* Katalysatortechnologie von DOW hergestellte EPDM-Kautschuke, die Leistungsstandards hinsichtlich Durchsatz, Vermeidung von Produktionsabfällen und Produktreinheit setzen. Die NORDEL* MG-Typen, ebenfalls mit Metallocen-Katalysatoren, aber im Gasphasenverfahren hergestellt, ermöglichen sehr gute Ergebnisse hinsichtlich Produktivität und Compound-Qualität in kontinuierlichen Mischverfahren. Performance Plastomers & Elastomers Kautschuke durchblick ausgabe 27 oktober

4 UNSERE KUNDEN BERICHTEN Bewährtes Patent: Tuben restlos entleeren Mit dem Tubenboy lassen sich Kunststoff- und Metalltuben restlos entleeren. Einzelteile des nützlichen Helfers sind ein Halter aus dem Polystyrol STYRON*, ein Aufrollschlüssel aus MAGNUM* ABS, beide von DOW, und eine Feder aus dem POM Kocetal von KTP Industries. Hauptabnehmer sind die größten Pharmabetriebe weltweit. Nie wieder ärgern über Salben- oder Zahnpastareste, die partout nicht aus der Tube kommen wollen! Zuhause können falsch ausgedrückte Tuben höchstens zum Ehestreit führen. Im Gesundheitswesen wird dies zur echten Kostenfrage. Gerade bei teuren Salben und Cremes ist es wichtig, die Tuben restlos entleeren zu können, um so die Kosten für Heilmittel zu reduzieren. Deshalb findet der Tubenboy der Hausmann-Vertrieb GmbH aus Jestetten dort auch seine Hauptanwendung. Sein Funktionsprinzip ist so einfach wie genial. Die Tube wird mit dem unteren Rand fest in den Tubenschlüssel geklemmt und dann in den Halter eingesetzt, dessen Wangen die Tube kurz oberhalb des Schlüssels zusammenpressen. Durch Drehen des Schlüssels wird die Tube in den Halter eingezogen und dort ohne großen Kraftaufwand aufgewickelt. So lässt sie sich bis auf den letzten Rest entleeren. Auf Grund der besonderen Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe bleibt die Funktionsfähigkeit dieses nützlichen Helfers lange erhalten. Thermoplaste mit hoher Reinheit Als überwiegend im pharmazeutischen Bereich verwendetes Produkt erfüllt der Tubenboy die strikten Richtlinien dieser Branche. Weil bereits kleinste Einschlüsse im Kunststoff, z. B. durch Verunreinigungen im Granulat, das fertige Spritzgussteil zu Ausschuss machen, dürfen ausschließlich hochwertige und hochreine Materialien zum Einsatz kommen. Dazu Geschäftsführer Willi Hausmann: Um fehlerhafte Teile zu vermeiden und damit die Produktionskosten so gering wie möglich zu halten, müssen wir uns auf die gleichbleibend hohe Qualität der gelieferten Materialien verlassen können. Früher hatten wir mit signifikanten Ausschussquoten zu kämpfen. 4 durchblick ausgabe 27 oktober 2006

5 UNSERE KUNDEN BERICHTEN Durch den Wechsel zu den von RESIN EXPRESS empfohlenen Rohstoffen konnten wir die Ausschussquote auf rund 1 % senken. Betriebswirtschaftlich gesehen ist dies ein großer Erfolg. Leuchtende Farben und kratzfeste Oberfläche Der Grundkörper des Tubenboy besteht aus einem STYRON* Polystyroltyp von Dow. Ausschlaggebend für die Wahl waren die gute Verarbeitbarkeit, seine hochglänzende, kratzfeste Oberfläche sowie die gute Einfärbbarkeit, um kundenspezifische Farbvorgaben exakt erfüllen zu können. Hohes Drehmoment beim Aufrollen Der Tubenschlüssel muss im Einsatz ein hohes Drehmoment übertragen. Er darf sich unter dieser Belastung nicht oder nur wenig verformen und muss nach Entlastung wieder in den Ausgangszustand zurückkehren. Hausmann: Wir setzen heute einen hochglänzenden, leichtfließenden MAGNUM* ABS-Typ von Dow ein. Dieser erfüllt die gestellten Anforderungen deutlich besser als das für die Vorgängerversion eingesetzte Polyamid, dessen Steifigkeit für diesen Zweck nicht ausreichte. Durch den Wechsel zu den Rohstoffen von RESIN EXPRESS konnten wir die Ausschussquote von 10 % auf ca. 1 % senken. und sorgt dafür, dass Tube und Schlüssel fest in dem Halter sitzen. Nach Entnahme der Tube nimmt die Feder wieder ihre ursprüngliche Form an. Die Federoberfläche ist besonders reibungsarm, sodass das Aufrollen der Tube trotz der durch die Feder aufgebrachten Andrückkraft mühelos erfolgen kann. Möglich wurde diese Eigenschaftskombination durch die Entscheidung für einen Kocetal POM- Typ von KTP Industries, der sich durch hohe mechanische Steifigkeit und Festigkeit sowie hervorragende, stahlähnliche Federeigenschaften auszeichnet. Das besonders gute Reibungs- und Verschleißverhalten verhindert selbst nach langzeitigem Gebrauch ein Verkratzen oder Beschädigen der Feder durch die aufgerollten Tuben. Für weitere Informationen über MAGNUM* tragen Sie bitte die Nummer 27-01, für STYRON* die auf der Leserkarte ein. Gute Gleit- und Federeigenschaften Die elastische Feder im Inneren des Tubenboy wird durch den beim Aufrollen wachsenden Tubenwickel zusammengedrückt Für weitere Informationen über Kocetal tragen Sie bitte auf der Leserkarte die Nummer ein. wurde 1968 von Heinrich Hausmann und seiner Ehefrau Else gegründet. Bereits 1968 meldete Hausmann den Tubenboy zum Patent an, den das Unternehmen am Stammsitz in Jestetten auch heute noch selbst fertigt. Daneben übernimmt die Abteilung Kunststoffspritzguss auch Lohnarbeiten bis zu einem Stückgewicht von 140 g. durchblick ausgabe 27 oktober

6 KNOW-HOW Die 66%-Regel zur Verhinderung von Einfallstellen bei verrippten Bauteilen besagt, dass die Dicke von Rippen und Stegen nie mehr als 66 % der zugehörigen Formteil-Wanddicke betragen soll. Bildquelle: Einfallstellen sind vermeidbar Mit kunststoffgerechter Konstruktion und optimierter Verarbeitung lassen sich Einfallstellen meist vermeiden. Letzte Hilfe bietet das Gasinnendruckverfahren. Einfallstellen sind Vertiefungen an der Formteiloberfläche. Sie entstehen auf Grund der Volumenschwindung beim Abkühlen der Schmelze. Weil durch das Schwinden im Formteil Material fehlt, wird die noch plastische Randschicht nach innen gezogen. Bevorzugt treten solche Oberflächenfehler im Bereich von Materialanhäufungen auf. Besonders gefährdet sind Flächen mit auf der Innenseite angesetzten Rippen, Stegen oder Augen für Verschraubungen, Bereiche mit großen Wanddicken-Unterschieden und die Umgebung unzureichend gekühlter Kerne. In Sichtbereichen sind sie aus ästhetischen Gründen unerwünscht, sie wirken jedoch meist nicht nachteilig auf die mechanischen Eigenschaften. Nach einem eventuellen Lackieren oder Metallisieren treten sie oft deutlicher hervor als zuvor. Durch eine kunststoffgerechte Konstruktion von Formteil und Spritzgießwerkzeug lassen sich Einfallstellen zuverlässig und Einfallstellen in Spritzgussteilen Überprüfungen und Maßnahmen zum Beheben bzw. Minimieren Massepolster zu klein (soll: mind. 3 bis 5mm) nein Massepolster schwankt nein Einfallstellen angussnah oder in dickwandigen Formteilbereichen ja 1. Nachdruckzeit optimieren 2. Nachdruck erhöhen 3. Werkzeug-Wandtemperatur verringern 4. Massetemperatur verringern 5. Einspritzgeschwindigkeit verringern ja ja Dosierweg erhöhen Rückströmsperre überprüfen Materialzufuhr überprüfen Einfallstellen angussfern oder in dünnwandigen Formteilbereichen ja 1. Nachdruckzeit optimieren 2. Nachdruck erhöhen (bis an die Grenze zum Überladen) 3. Einspritzgeschwindigkeit erhöhen 4. Massetemperatur erhöhen 5. Werkzeug-Wandtemperatur erhöhen kostengünstig verhindern. So sollen Rippen mindestens 30 % dünner sein als die Wand, auf der sie aufsitzen (s. Grafik). Die Bohrung in Schraub-Augen soll so tief reichen, dass die Restwanddicke keinesfalls größer ist als die Wanddicke der Umgebung. Beim Werkzeug sollte der Anguss genügend groß sein und im Bereich des größten Formteilquerschnitts liegen, so dass die Schmelze in Richtung kleiner werdender Querschnitte fließt. Verarbeitungsparameter optimieren Einfallstellen lassen sich durch Optimierung der Verarbeitungsparameter verringern und häufig sogar vollständig beheben. Alle Maßnahmen haben das Ziel, Bereiche mit Einfallstellen besser mit Schmelze zu versorgen. Ausgangspunkt ist stets die Überprüfung des Massepolsters. Steht für die Nachdruckphase zu wenig Schmelze bereit, sind Einfallstellen auch bei richtiger Formteil- und Werkzeugauslegung unvermeidlich. Die Vorgehensweise zur Optimierung der Verarbeitungsparameter ist in einem Maßnahmenbaum (links) zusammengefasst. Es ist empfehlenswert, die Reihenfolge einzuhalten und die Wirkung nach jeder Änderung mit Probespritzungen zu überprüfen. Gasinnendruck und Gasbeladung für kritische Fälle Sollen Formteile, bei denen größere Rippen oder Wanddickensprünge unvermeidlich sind, eine hochwertige Sichtfläche ohne Einfallstellen haben, empfiehlt sich der Einsatz von Spritzgieß- Sonderverfahren, speziell des Gasinnendruckverfahrens (GID). Das Gas verteilt sich dabei in den größten Formteilquerschnitten, hält den Innendruck bis zum Ende der Kühlzeit aufrecht und verhindert, dass Abkühlspannungen entstehen. Allerdings ist eine GID-Ausrüstung erforderlich, und die Zusatzdüsen zur Gasinjektion müssen sorgfältig platziert werden. Weitere mögliche Abhilfemaßnahmen sind der Einsatz von Treibmittel oder die Gasbeladung der Schmelze. Dafür bietet RESIN EXPRESS spezielle Granulate und Masterbatche an, und die Experten von RESIN EXPRESS stehen für eine Beratung gerne zur Verfügung. 6 durchblick ausgabe 27 oktober 2006

7 KNOW-HOW / AUS UNSEREM PORTFOLIO Was sind eigentlich... TPE-V? Die Abkürzung TPE-V setzt sich zusammen aus dem Kürzel der Polymerfamilie TPE steht für Thermoplastische Elastomere und dem Zusatz,V für,vulkanisate. TPE-V (auch TPV genannt) sind also Thermoplastische Elastomer-Vulkanisate. Thermoplastisch gummielastisch TPE verbinden Eigenschaften von Thermoplasten (die Verarbeitbarkeit aus der Schmelze) mit denen von Elastomeren (die elastische Rückstellung nach Belastung). Dieser Doppeleffekt entsteht, weil in TPE sowohl,harte als auch,weiche Bereiche existieren. Bei den TPE-Polymerblends sind dies zwar mikroskopisch kleine, aber doch deutlich separate Phasen. Das Gegenstück sind die TPE-Blockcopolymere, bei denen sich harte und elastische Bereiche auf molekularer, submikroskopischer Ebene abwechseln. Die TPE-V gehören zu den Polymerblends. Die Matrix, also das einbettende Material, ist ein Thermoplast, meist Polypropylen (PP), seltener Polyamid (PA). Die für das,v verantwortliche Weich-Komponente ist ein Kautschuk, z. B. EPDM, Naturkautschuk oder IIR (Isobuten-Isopren-Kautschuk), der beim Aufheizen des Blends chemisch vernetzt (vulkanisiert) und dabei die genannten kleinen, elastischen Einschlüsse in der Thermoplastschmelze bildet. Nach dem Abkühlen sorgen diese eine gute Haftung zur Matrix vorausgesetzt für das gummiähnliche Verhalten des Formteils oder Profils. Je höher dabei der Kautschukanteil in der Matrix, desto elastischer ist das Material (ausgedrückt durch einen geringen Druckverformungsrest) und desto weicher ist es (gemessen in Shore- Härtegraden). Gute Haftung bei 2K-Teilen Je nach Matrix-Material zeigen die TPE-V ausgezeichnete Verträglichkeiten mit bestimmten Kunststoffen. Deshalb lassen sich damit Teile herstellen, die sowohl harte Abschnitte aus einem Thermoplasten als auch weiche Bereiche aus einem TPE-V aufweisen und bei denen die Verbindungsnaht zwischen beiden hoch belastbar ist. Beispiele dafür sind im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestellte Werkzeuggriffe oder mittels sequenzieller Coextrusion produzierte Luftführungsrohre für Kfz, über deren Länge sich harte und weiche Bereiche abwechseln. Eigenschaften nach Wunsch TPE-V sind in einem breiten Härtebereich erhältlich, können kundenspezifisch eingestellt und mit speziellen Additiven, z. B. Flammschutzmitteln, compoundiert werden. Standardtypen sind bis rund 100 C einsetzbar, gut hydrolyse- und witterungsbeständig, leicht verarbeitbar und auch schäumbar. Die von RESIN EXPRESS vertriebenen TPE-V stammen aus dem Portfolio von Enplast (siehe unten). Weitere TPE im Programm von RESIN EXPRESS sind die auf SEBS und SBS basierenden Sconablend Typen von RAVAGO. Neu in unserem Produktportfolio sind die Thermoplastischen Elastomere ENFLEX-V (ein Thermoplastisches Elastomer-Vulkanisat, TPE-V) und ENSOFT-S (ein SEBS- Polyolefin-Compound). Beide stammen aus der Produktion von Enplast, ein Unternehmen der RAVAGO Gruppe, das auf die Herstellung maßgeschneiderter TPE für den globalen Markt spezialisiert ist ( Neu: TPE von Enplast hohe Einsatztemperaturen aus und kombinieren hohe Ozon-, UV-, Wetter- und Chemikalienbeständigkeiten. Das Produktspektrum reicht dabei von Universaltypen bis zu Varianten für technisch besonders anspruchsvolle Aufgaben, u. a. in der Automobil-, E+E-, Bau- und Haushaltsgeräteindustrie. Das Material hat eine helle Grundfarbe und wird zum Selbsteinfärben oder fertig eingefärbt geliefert. Modifizierte Typen bieten eine sehr gute Haftung auf technischen Kunststoffen, halogenfreie Flammschutzausrüstung, erhöhte Öl- und Temperaturbeständigkeit oder Lebensmittelzulassung. Die ENFLEX-V Typen sind Blends aus PP und vernetztem EPDM-Kautschuk mit Shore-Härten von 45A bis 60D. Die ENSOFT-S SEBS/Polyolefin-Compounds bieten Shore-Härten von 5A bis 60D. Beide Produktgruppen zeichnen sich durch Für weitere Informationen über die TPE von Enplast tragen Sie bitte auf der Leserkarte die Nummer ein. durchblick ausgabe 27 oktober

8 UNSERE KUNDEN BERICHTEN Kriechbeständig und hochschlagzäh PA-LGF für crash-aktive Kopfstütze Die Securest 2000 Kopfstütze von KEIPER ist schneller als der Unfall: Bei einem Heckcrash verringert sie in Sekundenbruchteilen den Abstand zum Kopf und schützt damit nachhaltig vor dem gefürchteten Schleudertrauma. Die sicherheitsrelevanten Funktionsteile bestehen aus dem langglasfaserverstärkten Polyamid FACTOR aus dem Portfolio von RESIN EXPRESS. Der klassische Auffahrunfall verursacht beim Opfer oft langanhaltende Kopf- und Nackenschmerzen. Der Grund dafür ist ein (zu) großer Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze doch das muss nicht sein: Vorausschauend haben wir schon vor einigen Jahren mit der Entwicklung der crash-aktiven Kopfstütze Securest 2000 begonnen, erläutert Freddy Göttel, Projektleiter beim Fahrzeugsitz-Spezialisten KEIPER in Kaiserslautern. Diese innovative Kopfstütze vereint hervorragenden Schutz von Kopf und Nacken bei einem Heckcrash mit hohem Komfort durch angenehme Kopffreiheit im normalen Fahrbetrieb. Wir erreichen dies mit einer vorgespannten Kinematik, die bei einem Crash von einem Sensor ausgelöst wird. In knapp 50 ms verringert sich der Abstand zum Kopf um rund 5 cm. Dies verhindert die Überdehnung der Halswirbelsäule mit ihren äußerst unangenehmen Folgen. vordere Prallplatte. Der Träger und die oberen Schwingen werden aus dem Stäbchengranulat FACTOR PA6 LGF 40 S11 von FACT, Kaiserslautern, hergestellt. Dieses mit 40 Gew.-% Langglasfasern verstärkte Polyamid 6 ist Teil der umfangreichen Familie der FACTOR Langfaser-Granulate, die im Portfolio von RESIN EXPRESS zu den,high-end-werkstoffen gehören. Die Wahl dieses Kunststoffs begründet Dipl.-Ing. Jens Ibach, Projektleiter bei FACT, mit dessen außergewöhnlichen mechanischen Eigenschaften: Wir haben das langfaserverstärkte Polyamid gezielt zur Metallsubstitution entwickelt. Für diese Anwen- High-End-Werkstoff PA-LGF Die funktionell und sicherheitstechnisch wesentlichen Bauteile der Securest 2000 sind der feststehende hintere Kopfstützenträger, die mit einer Doppelschenkelfeder vorgespannte Hebelmechanik und die bewegliche, in vier Gelenkpunkten geführte 8 durchblick ausgabe 27 oktober 2006

9 UNSERE KUNDEN BERICHTEN dung sind die gute dynamische Festigkeit und die hohe Beständigkeit unseres Materials gegen Kriechen unter Last ausschlaggebend. Die nach dem Spritzgießen immer noch 4 bis 11 mm langen Glasfasern sind entscheidend für die sehr guten Werte bei der Kriechfestigkeit und der Schlagzähigkeit. In,Nachbarschaftshilfe zum Ziel Der KEIPER Kopfstützenexperte Jürgen Schilling ergänzt: Aus Kosten- und Gewichtsgründen haben wir bei den Funktionsteilen von Anfang an auf glasfaserverstärkten Kunststoff gesetzt. Ursprünglich war ein technischer Kunststoff mit 30 % Kurzglasfasern vorgesehen. Dafür haben wir auch die Spritzgießwerkzeuge gebaut. Aber bei der praktischen Prüfung reichte die dynamische Festigkeit der Formteile nicht aus. Da war es im Wortsinn,nahe liegend, bei FACT nachbarschaftlichen Rat einzuholen und so das Projekt erfolgreich weiterzuführen. Mit den von FACT zur Verfügung gestellten Materialdaten führte KEIPER eine FEM-Berechnung durch. Deren positives Ergebnis haben Crash-Versuche auf der hauseigenen Simulationsanlage bestätigt. In den bereits vorhandenen Werkzeugen ließen sich die Teile problemlos und ohne Werkzeugänderungen herstellen. Ein auf das Material abgestimmtes, faserschonendes Heißkanalsystem stellt sicher, dass die Faserlänge beim Einspritz- und Füllvorgang weitgehend erhalten bleibt. Auf Grund der sehr hohen Kriechbeständigkeit von FACTOR PA6 LGF bleibt der Hebel ein Autoleben lang funktionssicher. Inzwischen hat sich Securest 2000 seit über einem Jahr in der Serienanwendung in verschiedenen Fahrzeugen eines namhaften deutsch-amerikanischen Automobilkonzerns bewährt. Darüber hinaus ist die crash-aktive Kopfstütze plattformübergreifend bei Vorder- und Rücksitzen einsetzbar und bezüglich Aufnahme und bauraumkompatibel mit konventionellen Kopfstützen. LGF-Granulate in vielen Varianten Das Portfolio der langfaserverstärkten Thermoplaste von FACT umfasst Stäbchengranulate auf Basis von Polypropylen sowie der Polyamide PA 6, PA 66 und Advanced PA, das besonders leicht fließt und sich damit besonders für dünnwandige Bauteile, lange Fließwege und zur Erfüllung erhöhter Anforderungen an die Oberflächenqualität eignet. Sowohl die FACTOR PP- als auch die PA-Typen sind mit verschiedenen Glasfasergehalten von 20 Gew.-% aufwärts lieferbar. Zum kostensparenden Vor-Ort-Abmischen mit unverstärktem Polypropylen sind die hoch additivierten, mit 60 % Langglasfasern gefüllten FACTOR ADD PP-Konzentrate vorgesehen. Besondere Möglichkeiten bieten die FACTOR Spezialitäten, die in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden hergestellt werden. Sie können u. a. mit Polyethylen, ABS oder dem besonders temperaturbeständigen PPA (Polyphthalamid) als Matrix hergestellt und mit Carbon-, Aramid- oder Polymer-Langglasfasern verstärkt werden, um anwendungsspezifische Anforderungen zu erfüllen. Für weitere Informationen über FACTOR Langglasfasergranulate tragen Sie bitte auf der Leserkarte die Nummer ein. mit Hauptsitz in Kaiserslautern entwickelt und produziert Sitzkomponenten und -strukturen für die Fahrzeugindustrie und ist der größte unabhängige Sitzentwickler in Europa. Mit dem Hintergrund einer über 80jährigen Erfahrung steht der Name KEIPER außerdem für hochqualifizierte Entwicklungsdienstleistungen bei Sitzsystemen. durchblick ausgabe 27 oktober

10 AUS UNSEREM PORTFOLIO Polypropylen für die Automobilindustrie RESIN EXPRESS ist seit Mitte 2006 Distributor für die Polypropylen-Compounds von Borealis. Die Vertriebsvereinbarung gilt europaweit für die Belieferung kleiner und mittelgroßer Kunden in der Automobilindustrie. Die PP-Compounds von Borealis bieten anwendungsspezifisch optimierte Eigenschaften, wie hohe Kratzfestigkeit, niedrige Dichte, hohe Steifigkeit und Schlagzähigkeit, niedriger thermischer Ausdehnungskoeffizient, gute Lackierbarkeit oder angenehme Griffigkeit. Sie eignen sich damit für Anwendungen, die bis vor kurzem noch Metallen oder den klassischen technischen Kunststoffen vorbehalten waren, und erschließen sich dadurch einen immer breiteren Einsatzbereich in Haushaltsgeräten sowie bei Kfz-Innen- und -Außenanwendungen. DAPLEN, BORCOM und Xmod sind die PP-Produktfamilien von Borealis im Portfolio von RESIN EXPRESS. Alle drei ermöglichen Gewichts-, Sicherheits- und Kostenvorteile. Die leichtfließenden DAPLEN PP-Compounds von Borealis bieten die besondere Emissionsarmut, die Automobil- Innenraumanwendungen wie Türseitenund Säulenverkleidungen oder Kofferraumauskleidungen erfordern. Die BORCOM Mikrocomposites sind eine neue Generation ebenfalls emissionsarmer Produkte mit herausragenden mechanischen Eigenschaften bei geringem Materialgewicht. Die hochschlagzähen Xmod PP-Compounds behalten ihre Steifigkeit auch bei erhöhten Temperaturen, wie sie z. B. im Motorraum auftreten. Europaweit hilft RESIN EXPRESS seinen Kunden in enger Zusammenarbeit mit Borealis, diese vorteilhaften Eigenschaften optimal zu nutzen. Für weitere Informationen über die Borealis PP-Compounds tragen Sie bitte auf der Leserkarte die Nummer ein. NORDEL* erweitert Kautschuk-Portfolio Dichtleisten für die Automobil- und die Bauindustrie gehören zu den Haupt-Anwendungsbereichen von NORDEL* MG Seit Mitte 2006 ist RESIN EXPRESS Distributor für die NORDEL* EPDM-Typen von Dow. Diese Vereinbarung gilt europaweit mit Ausnahme von Frankreich und der iberischen Halbinsel. Ein Teil der NORDEL* Produktfamilie sind die zukunftsweisenden, mit der patentierten Insite* Katalysatortechnologie von DOW hergestellten NORDEL* IP-Typen, die seit Beginn der 1990er Jahre Leistungsstandards für EPDM hinsichtlich Durchsatz, Vermeidung von Produktionsabfällen und Produktreinheit setzen. Die NORDEL* MG-Typen, die ebenfalls mit Metallocen-Katalysatoren im Gasphasenverfahren hergestellt werden, ermöglichen hervorragende Ergebnisse hinsichtlich Produktivität und Compound-Qualität in kontinuierlichen Mischverfahren. NORDEL* MG und sind Beispiele für hochviskose Typen, zu deren typischen Anwendungen Dichtprofile für den Automobil- und Baubereich sowie Industrieschläuche gehören. Für weitere Informationen über die NORDEL* EPDM-Typen von Dow tragen Sie bitte auf der Leserkarte die Nummer ein. 10 durchblick ausgabe 27 oktober 2006

11 VERMISCHTES / IMPRESSUM Anschnitt-Technologie von Franz Beitl 1. Auflage, 86 Seiten, ISBN , Hüthig, 2006, 24,- EUR (DE), 28,83 EUR (AT), 37,77 CHF Thema des kürzlich erschienenen vierten Bands der Reihe,Tausend Tipps zum Spritzgießen aus der Reihe,Edition Plastverarbeiter sind die verschiedenen Anschnittausführungen, die sich in der Praxis bewährt haben, sowie deren Einfluss auf die Qualität der Formteile und die Fertigungsleistung. Schon länger liegen Bände zu den Themen Maschineneinstellung, Werkzeugtechnik und Angusskanäle vor. Sie behandeln produktneutral und herstellerunabhängig die Grundlagen des Spritzgießprozesses und vor allem Fragen und Probleme aus der Praxis. Die Nachschlagewerke unterstützen Fachleute und Einsteiger bei der Planung des Spritzgießprozesses, und sie helfen, Fehler von vornherein zu vermeiden. VERSIFY* für Stretchhood VERSIFY* ist eine neue Gruppe vielseitiger Polypropylen-Ethylen-Copolymere, die auf Basis neuartiger Katalysatoren in Kombination mit der INSITE* Technologie von Dow im Solutionprozess hergestellt werden. Die gegenwärtigen Typen der in der Entwicklung befindlichen Produktreihe haben ihren Schwerpunkt in der Folienherstellung und dort speziell bei hochelastischen Stretchfilm- und Stretchhoodverpackungen mit hoher Rückstellkraft. VERSIFY* ist kompatibel mit PE und PP. Die äußerst zähen und flexiblen Folien zeichnen sich durch hervorragende Optik (Glanz und Transparenz) aus und besitzen sehr gute Haftung als Stretchfilm bei gleichzeitig leisen Abwickelgeräuschen. Für weitere Informationen über die VERSIFY* Typen von Dow tragen Sie bitte auf der Leserkarte die Nummer ein. Messen FAKUMA, Friedrichshafen info@schall-messen.de A3, Stand 3207 Web: EuroMold, Frankfurt am Main info@demat.com Web: Veranstaltungen Kunststoffrohrtage Würzburg, SKZ info@skz.de, Web: Folien + Fahrzeug 2006, Böblingen seminare@hanser.de Web: Thermoplastic Elastomers Conference - TPE 2006, München sgarrington@rapra.net Web: Schnappverbindungen Essen, Haus der Technik information@hdt-essen.de Web: Langfaserverstärkte Thermoplaste Fachtagung, Würzburg, SKZ info@skz.de, Web: Rapid Prototyping Kunststoff-Institut Lüdenscheid bildung@kunststoff-institut.de Web: Impressum Herausgeber: RESIN EXPRESS GmbH, Gernsheimer Straße 1, D Zwingenberg Redaktion: Michael Fischer, Tel.: +49 (0) 62 51/ , michael.fischer@resinexpress.de Dr.-Ing. Jörg Wolters, Tel.: +49 (0) 60 78/ , joerg.wolters@konsens.de Gestaltung: Konsens Public Relations, D Groß-Umstadt, Druck: Druckerei Lokay e. K., D Reinheim, Gedruckt auf umweltfreundlich hergestelltem Papier. durchblick ausgabe 27 oktober

12 IHR DIREKTER DRAHT RESIN EXPRESS GmbH Gernsheimer Straße 1 D Zwingenberg Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@resinexpress.de RESIN EXPRESS Austria GmbH Humelfeldstraße 13 A-4300 St. Valentin Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) info@resinexpress.at RESIN EXPRESS AG Kantonsstraße 14 CH-8807 Freienbach Tel.: +41 (0) Fax: +41 (0) info@resinexpress.ch Alle Verkaufsbüros in Deutschland erreichen Sie unter der -Adresse: info@resinexpress.de Verkaufsbüro Augsburg Bürgermeister-Wegele-Str Augsburg Tel.: Fax: Verkaufsbüro Bielefeld Körnerstraße Bielefeld Tel.: Fax: Verkaufsbüro Tübingen Bahnhofstraße Gomaringen Tel.: Fax: Bildnachweis: S. 1, 8, 9, 12: Keiper; S. 7, 12: Enplast S. 10 o., 12: Borealis; S. 10 u.: Dow S. 11 u., 12: Maschinenfabrik Möllers mit * gekennzeichnete Produkte sind Marken von The Dow Chemical Company Verkaufsbüro Köln Dorfplatz Elsdorf Tel.: Fax: Verkaufsbüro Hamburg Waldstraße 3b Tangstedt Tel.: Fax: Verkaufsbüro Sebnitz Birkenweg Sebnitz-Hertigswalde Tel.: Fax: Die gegebenen Informationen entsprechen dem derzeitigen Wissensstand von RESIN EXPRESS. Sie richten sich an Personen, die über technische Kenntnisse verfügen und diese Informationen nach eigenem Ermessen und auf eigene Gefahr nutzen. RESIN EXPRESS übernimmt für diese Informationen keine Gewährleistung oder Haftung, sei es ausdrücklich oder stillschweigend. RESIN EXPRESS 2006