GRI-Profil. Loterie Romande. GRI-Profil 2013
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- Hildegard Braun
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1 Loterie Romande GRI-Profil
2 Allgemeine Standardangaben STRATEGIE UND ANALYSE G4-1 Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers der Organisation über den Stellenwert der Nachhaltigkeit für die Organisation und ihre Strategie 37 ORGANISATIONSPROFIL G4-3 Name der Organisation Société de la Loterie de la Suisse Romande G4-4 Wichtigste Produkte und/oder Dienstleistungen und entsprechende Marken G4-5 Hauptsitz der Organisation Lausanne (Schweiz) G4-6 Anzahl der Länder, in denen die Organisation operiert Schweiz G4-7 Eigentumsverhältnisse und Rechtsform Verein G4-8 Märkte, die bedient werden Planung, Vertrieb und Verkauf von Lotteriespielen und Sportwetten auf dem Gebiet der 6 Westschweizer Kantone G4-9 Grösse der Organisation 3, 12-13, 46 G4-10 G4-11 G4-12 G4-13 Gesamtzahl der Beschäftigten nach Arbeitsvertrag und Geschlecht Prozentsatz aller Arbeitnehmer, die von Kollektivvereinbarungen erfasst sind der Lieferkette der Organisation Wichtige Veränderung während des Berichtszeitraums bezüglich der Grösse, Struktur und Eigentumsverhältnisse der Organisation oder ihrer Lieferkette Gesamtzahl: 292 Mitarbeitende (130 Männer und 162 Frauen) Nach Arbeitsvertrag: 274 unbefristete Verträge (123 Männer und 151 Frauen) 18 befristete Verträge (7 Männer und 11 Frauen) 12 Aushilfen (2 Männer und 10 Frauen) 3 Temporäre (2 Männer und 1 Frau) 177 Vollzeitverträge (115 Männer und 62 Frauen) 115 Teilzeitverträge (15 Männer und 100 Frauen) Die Loterie Romande hat keine Kollektivvereinbarung unterschrieben Die Lieferkette umfasst Lieferanten von Terminals, Spielautomaten oder Online-Spielsystemen sowie von speziellen Druckern, Grafiker, Marketing- und Werbefachleute sowie Leistungserbringer in den Bereichen Information und interaktive Welt Keine wichtige Veränderung 2 Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz 2013
3 VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER EXTERNEN INITIATIVEN G4-14 Behandlung des Vorsorgeansatzes oder Vorsorgeprinzips durch die Organisation 37, G4-15 G4-16 Extern entwickelte wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Chartas, Prinzipien oder andere Initiativen Mitgliedschaften in Verbänden (wie Industrieverbänden) und nationalen oder internationalen Interessenverbänden , 41 ERMITTELTE WESENTLICHE ASPEKTE UND GRENZEN G4-17 Unternehmen, die im konsolidierten Jahresabschluss aufgeführt sind Alle Unternehmenseinheiten sind im Jahresabschluss vertreten. G4-18 G4-19 G4-20 G4-21 G4-22 G4-23 Verfahren zur Festlegung der Berichtsinhalte und der Abgrenzung des Aspekts / Umsetzung der Berichterstattungsgrundsätze zur Festlegung der Berichtsinhalte Im Prozess zur Festlegung der Berichtsinhalte ermittelte wesentliche Für jeden wesentlichen Aspekt dessen Abgrenzung innerhalb der Organisation beschreiben Für jeden wesentlichen Aspekt dessen Abgrenzung ausserhalb der Organisation beschreiben Auswirkung jeder Neudarstellung einer Information aus früheren Berichten und die Gründe für solche Neudarstellungen Wichtige Änderungen im Umfang und in den Grenzen der im Vergleich zu früheren Berichtszeiträumen Der für die Festlegung der und Grenzen umgesetzte GRI-Leitfaden sowie die zugehörigen Grundsätze wurden bei der Festlegung des Berichtsinhaltes angewendet, das heisst die Identifizierung der und die relevanten Themen im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Organisation, die Hierarchisierung der und die Validierung. Struktur und Inhalt des Berichts werden von der Geschäftsleitung bestimmt. Die Daten werden im Rahmen von Gesprächen mit den (internen und externen) Stakeholdern gesammelt Kategorie Wirtschaft: Wirtschaftsleistung Marktpräsenz direkte wirtschaftliche Auswirkungen Beschaffungspraktiken Kategorie Umwelt: Energie Kategorie Soziales: Praktiken im Bereich menschwürdiger Arbeitsplatz und Arbeit: Arbeitsplatz, Beziehungen Arbeitgeber / Arbeitnehmer, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Vielfalt und Chancengleichheit, gleicher Lohn für Mann und Frau, Mechanismen zur Regelung von Beschwerdepunkten in Bezug auf Praktiken und in Sachen Arbeitsplatz Menschenrechte: Nichtdiskriminierung Gesellschaft: lokale Gemeinschaften, Bekämpfung der Korruption, staatliche Politik, Konformität, Mechanismen zur Regelung von Beschwerdepunkten in Bezug auf Auswirkungen für die Gesellschaft Produkthaftung: Gesundheit und Sicherheit der Konsumenten, Etikettierung der Produkte und Dienstleistungen, Kommunikation und Marketing, Privatleben der Kunden, Konformität Die Abgrenzung für jeden wesentlichen Aspekt betrifft alle Aktivitäten der Organisation. Die Organisation und die Unternehmensstruktur sind auf S. 11 beschrieben. Es werden alle Aktivitäten berücksichtigt Die wesentlichen gelten für die ganze Gesellschaft auf dem Gebiet der Westschweiz. Keine Neudarstellung von Informationen aus früheren Berichten Keine wichtige Änderung Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz
4 EINBINDUNG VON STAKE HOLDERN G4-24 Liste der von der Organisation eingebundenen Stakeholdergruppen Spielende, Nutzniesser, Mitarbeitende, Depositäre, Lieferanten, Behörden, Interessengruppen. Die detaillierten Informationen über die Anspruchsgruppen (Stakeholder) der Loterie Romande finden sich in der Tabelle der Anspruchsgruppen auf Seite 24 des Geschäftsbericht und der Gesellschaftsbilanz 2013 in der Spalte «Anspruchsgruppen». G4-25 G4-26 G4-27 Grundlage für die Ermittlung und Auswahl der Stakeholder, die eingebunden werden sollen Ansatz der Organisation zur Einbindung von Stakeholdern einschliesslich der Häufigkeit der Einbindung nach Art und Stakeholdergruppe Wichtigste Themen und Anliegen, die durch die Einbindung der Stakeholder aufgekommen sind, und wie die Organisation auf jene wichtigen Themen und Anliegen reagiert hat, einschliesslich durch ihre Berichterstattung Die Loterie Romande arbeitet mit ihren wichtigsten internen und externen Anspruchsgruppen zusammen und richtet einen Dialog mit den wichtigsten Akteuren ein, die mit dem Unternehmen interagieren. Der Ansatz der Loterie Romande zur Einbindung der verschiedenen Anspruchsgruppen ist in der Tabelle der Anspruchsgruppen, S. 25 des, in der Spalte «Dialog-Mechanismen» beschrieben. Die umfassende Liste der Themen und Anliegen, die im Rahmen des Dialogs mit den Anspruchsgruppen aufgekommen sind, findet sich in der Tabelle der Anspruchsgruppen, S. 25 des Geschäftsberichts und der Gesellschaftsbilanz 2013, in der Spalte «Erwartungen an die Loterie Romande». Die Informationen über die Art und Weise, wie die Loterie auf jene wichtigen Themen und Anliegen reagiert hat, finden sich in der Spalte «Projekte oder Programme». BERICHTSPROFIL G4-28 G4-29 G4-30 G4-31 Berichtszeitraum für die bereitgestellten Informationen Datum des jüngsten vorhergehenden Berichts Mai 2014 Berichtszyklus Jährlich Kontaktstelle für Fragen bezüglich des Berichts oder seiner Inhalte Kalenderjahr ( ) Abteilung Kommunikation Impressum S. 56 GRI-INDEX G4-32 PRÜFUNG G4-33 Tabellle, die aufzeigt, wo sich die im Bericht verlangten Informationen befinden Verfahrensweise und gegenwärtige Praktiken der Organisation hinsichtlich einer externen Prüfung des Berichts FÜHRUNGS STRUKTUR G4-34 Führungsstruktur der Organisation, einschliesslich der Komitees des höchsten Kontrollorgans ETHIK UND INTEGRITÄT G4-56 Werte, Grundsätze und Verhaltensstandards und -normen (Verhaltens- und Ethikkodizes) und Finanzbericht 2013 (Anhang zu Geschäftsbericht und Gesellschaftsbilanz 2103) S , , 26-27, Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz 2013
5 Spezifische Standardangaben Wirtschaft WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNG Managementansatz 3, 6-7, Siehe auch Finanzbericht 2013, eingeschlossen in Geschäftsbericht und Geschäftsbilanz G4-EC1 G4-EC2 G4-EC3 Direkt erwirtschafteter und verteilter wirtschaftlicher Wert Durch den Klimawandel bedingte finanzielle Folgen und andere Risiken und Chancen für die Aktivitäten der Organisation Deckung der Verpflichtungen der Organisation aus dem leistungsorientierten Pensionsplan Die Informationen über die Nutzniesser finden sich auf Seite Geschäftsbericht und Gesellschaftsbilanz 2013 (nachstehend GB/GB 2013) sowie in der Broschüre über die Gewinnaufteilung Alles finanziellen und wirtschaftlichen Elemente (BSE/Kosten/ Gewinn/Verteilung) stehen im Finanzbericht 2013 auf S. 4, 5 und folgende. Dieses Berichte sind integrierender Bestandteil im GB/GB Es gibt weder durch den Klimawandel finanzielle Folgen noch Risiken oder Chancen für die Aktivitäten der Organisation. Die Vorsorge ist ausserhalb der Betriebsrechnung des Arbeitgebers. Sie wird autonom verwaltet. Die Altersvorsorge stellt maximal 60% des Bruttolohns dar. Fügt man die AHV bei, betragen die maximalen durchschnittlichen Renten 80% des vor der Pensionierung verdienten Lohns. G4-EC4 Finanzielle Unterstützung seitens der Regierung Keine. Die Loterie Romande ist ein gemeinnütziges Unternehmen und schüttet 100% ihres Gewinns an Westschweizer Vereine aus. MARKTPRÄSENZ Managementansatz G4-EC5 G4-EC6 Spanne des Verhältnisses der Standardeintrittsgehälter nach Geschlecht zum lokalen Mindestlohn an Hauptgeschäftsstandorten Anteil der lokal angeworbenen Führungskräften an Hauptgeschäftsstandorten Der Benchmark der Löhne 2012 bei der Loterie Romande befindet sich bei +2,7% (für alle Funktionen). Damit ist die Abweichung der Löhne der Loterie Romande gegenüber dem Markt 2,7% höher. Die Loterie Romande hat keine Personalpolitik, die die lokale Präferenz von Führungskräften ausdrücklich verankert. Aufgrund des Westschweizer Charakters und bei gleichen Kompetenzen wird die Nähe jedoch berücksichtigt. Alle aktuellen Führungskräfte wurden lokal rekrutiert. INDIREKTE WIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN Managementansatz 17-18, Siehe auch Broschüre der Gewinnverteilung G4-EC7 Entwicklung und Auswirkung von Infrastrukturinvestitionen und geförderten Dienstleistungen Die Loterie Romande schüttet ihren gesamten Gewinn an gemeinnützige Werke in verschiedenen Bereichen wie Soziales, Kultur, Bildung, Umwelt und Sport aus. Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz
6 G4-EC8 Art und Umfang erheblicher indirekter wirtschaftlicher Auswirkungen Die Loterie Romande hat über ihr Verkaufsnetz eine signifikante Auswirkung auf die lokale Wirtschaft. Über ihre 2'650 Verkaufsstellen hat sie zwischen 1'200 und 1'400 Arbeitsstellen generiert und 69,6 Millionen Franken Kommissionen ausbezahlt. Zudem schüttet die Loterie Romande ihren gesamten Gewinn an gemein nützige Werke in verschiedenen Bereichen wie Soziales, Kultur, Bildung, Umwelt und Sport aus. BESCHAFFUNG Managementansatz Die Loterie Romande hat keine Ausgabenpolitik, die die lokale Präferenz von Lieferanten ausdrücklich verankert. Aufgrund des Westschweizer Charakters wird die Nähe jedoch berücksichtigt. G4-EC9 Anteil an Ausgaben für lokale Lieferanten an Hauptgeschäftsstandorten Die Loterie Romande hat keine Ausgabenpolitik, die die lokale Präferenz von Lieferanten ausdrücklich verankert. Aufgrund des Westschweizer Charakters wird die Nähe jedoch berücksichtigt. 6 Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz 2013
7 Spezifische Standardangaben Ökologie ENERGIE Managementansatz G4-EN3 G4-EN6 Energieverbrauch innerhalb der Organisation Verringerung des Energieverbrauchs Stromverbrauch (mj) Total 2013: 4'259' Diese Zahlen umfassen die Standorte Provence und Marterey. Der von den Services industriels de la Ville de Lausanne gelieferte Strom ist 100% erneuerbar: 96,35% Wasserkraft 3,50% Energie aus Müllverwertung 0,09% Windkraftenergie 0,06% Solarenergie Fernwärmeverbrauch (mj) Total 2013: 793' Diese Zahlen umfassen die Standorte Provence und Marterey. Die Fernwärme wird von den Services industriels de la Ville de Lausanne geliefert. Das Fernwärmeheizsystem nutzt vor allem die Energie der Verbrennung von Haushaltabfall, Holz oder Klärschlamm: 67% aus der Kehrichtverbrennungsanlage (TRIDEL) 28% aus den Zentralen von Pierre de Plan/Malley/Elysée 5% aus der Abwasserreinigungsanlage (STEP) Stromverbrauch (mj) Total 2009: 4'978' Total 2010: 4' Total 2011: 4'866' Total 2012: 4'536' Total 2013: 4'259' wurde der Stromverbrauch auf 276' (mj) gegenüber dem Jahr 2012 reduziert. Fernwärmeverbrauch (mj) Total 2009: 541' Total 2010: 794' Total 2011: Total 2012: 795' Total 2013: 793' wurde der Fernwärmeverbrauch auf 1800 (mj) gegenüber dem Jahr 2012 reduziert. Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz
8 Spezifische Standardangaben Gesellschaft ARBEITSPRAKTIKEN FÜR MENSCHENWÜRDIGE BESCHÄFTIGUNG BESCHÄFTIGUNG Managementansatz G4-LA1 G4-LA2 G4-LA3 Gesamtzahl und Rate neu eingestellter Mitarbeiter sowie Personalfluktuation nach Altersgruppe, Geschlecht und Region Betriebliche Leistungen, die nur von Vollzeitbeschäftigtten, nicht aber Mitarbeitern mit befristeten Arbeitsverträgen oder Teilzeitbeschäftigten gewährt werden, nach Hauptgeschäftsstandorten Rückkehrrate an den Arbeitsplatz und Verbleibsrate nach der Elternzeit nach Geschlecht 31 im Jahr 2013 neu eingestellte Mitarbeiter 10,62% der 2013 neu eingestllten Mitarbeiter Aufteilung nach Alter und Geschlecht: unter 30 Jahren: 7 Männer und 9 Frauen Jahre: 2 Männer und 8 Frauen über 50 Jahre: 0 Männer und 5 Frauen 7,53% Fluktuationsquote (alle Abteilungen) (22 Austritte bei einem Personalbestand von 292 Mitarbeitern) Aufteilung nach Alter und Geschlecht: unter 30 Jahren: 4 Männer und 3 Frauen Jahre: 0 Männer und 5 Frauen über 50 Jahre: 3 Männer und 7 Frauen Unsere Festangestellten haben Zugang zu den gleichen Leistungen und Arbeitsbedingungen, egal, ob sie Vollzeit- oder Teilzeitangestellte sind. Einige Leistungen werden pro rata temporis der Arbeitszeit berechnet, z.b. Anteil Krankenversicherung, Familienzulage, Kinderzulage. 4 Frauen mit Anspruch auf Mutterschaftsurlaub von 16 Wochen 4 Frauen haben einen Mutterschaftsurlaub von 16 Wochen genommen 4 Frauen sind nach der Elternzeit wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt 4 Frauen, die nach der Elternzeit wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt sind, waren per 31. Dezember 2013 immer noch angestellt 100% Rückkehrrate bei den Frauen (Anzahl Angestellte, die an den Arbeitsplatz zurückgekehrt sind/anzahl Angestellte, die an den Arbeitsplatz zurückkehren sollten) 100% Verbleibsrate bei den Frauen (Anzahl Angestellte, die per 31. Dezember 2013 immer noch angestellt waren/anzahl Angestellte, die an den Arbeitsplatz zurückkehrten) 2 Männer mit Anspruch auf Vaterschaftsurlaub von 6 Tagen 2 Männer haben den Vaterschaftsurlaub von 6 Tagen genommen 2 Männer sind nach der Elternzeit wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt 100% Rückkehrrate bei den Männern 100% Verbleibsrate bei den Männern 8 Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz 2013
9 ARBEITGEBER-ARBEITNEHMER-VERHÄLTNIS Managementansatz G4-LA4 Mindestmitteilungsfristen von betrieblichen Veränderungen, einschliesslich der Angabe, ob diese in Kollektivvereinbarungen dargelegt sind Das Obligationenrecht (OR), Art. 335c, legt die minimalen anwendbaren Kündigungsfristen bei Änderungen, die eine Auswirkung auf eines oder mehrere wesentliche Elemente des Arbeitsvertrags haben, fest. Die Loterie Romande wendet den Inhalt von Art. 335c des OR streng an. Hingegen unterstehen betriebliche Änderungen, die den Arbeitsvertrag nicht betreffen, keiner besonderen Frist. Im Fall einer strukturellen Änderung der Organisation, ist die Personalabteilung dafür zuständig, die Abteilung zu informieren und bei der Umsetzung dieser Änderung zu beraten. Der gesetzliche Rahmen, der im Arbeitsvertrag verankert ist, wird immer eingehalten. ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ Managementansatz G4-LA5 G4-LA6 G4-LA7 G4-LA8 Prozentsatz der Gesamtbelegschaft, die in formellen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Ausschüssen vertreten ist, die die Überwachung von Programmen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz unterstützen und entsprechende Beratung anbieten Art der Verletzung, Berufskrankheiten, Ausfalltage und Abwesenheit sowie die Gesamtzahl der arbeitsbedingten Todesfälle nach Region und Geschlecht Arbeiter mit hoher Erkrankungsrate oder -gefährdung im Zusammenhang mit ihrer Beschäftigung Gesundheits- und Sicherheitsthemen, die in förmlichen Vereinbarungen mit Gewerkschaften behandelt werden Die Loterie Romande hat keine aktive Personalkommission oder einen Personalausschuss zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Hingegen wendet sie die Grundlagen des Mitwirkungsgesetzes bzw. die Information und systematische Konsultation der Arbeitnehmer im Zusammenhang mit allen die Arbeitssicherheit und den Gesundheitschutz betreffenden Fragen an. 0% der Arbeitnehmer sind in einem gemischten Ausschuss vertreten. 100% der Arbeitnehmer haben das Recht, sich gemäss dem Schweizer Recht auszudrücken. 0 Berufsunfälle (0 Frauen und 0 Männer Art des Berufsunfalls: 0 Berufskrankheiten 0 Ausfalltage wegen Berufsunfällen oder Berufskrankheiten 4,93% Abwesenheit 0 arbeitsbedingte Todesfälle Für die Registrierung und der Unfallstatistiken angewandte Regeln: Die Statistiken werden monatlich intern aufgenommen. Einmal pro Jahr werden die Statistiken der Generaldirektion vorgelegt und jedes Quartal den Abteilungsleitern präsentiert. Aufgrund der Natur des Tätigkeitsbereichs der Loterie Romande gibt es keine Angestellten, die direkt und häufig mit Krankheiten im Zusammehang mit ihrer Beschäftigung ausgesetzt sind. Die La Loterie Romande hat keine förmlichen Vereinbarungen mit Gewerkschaften über Fragen der Gesundheit und der Sicherheit geschlossen. Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz
10 AUS- UND WEITERBILDUNG Managementansatz ,85 Ausbildungsstunden für alle Mitarbeiter (1391,43 Stunden für Männer und 1158,42 Stunden für Frauen) Aufteilung nach Mitarbeiterkategorie: 2216,69 Stunden für Mitarbeiter (129,27 Stunden für Männer und 1087,42 für Frauen) 259,66 Stunden für Kader (19,.66 Stunden für Männer und 68 Stunden für Frauen) 73,5 Stunden für Kader (70,5 für Männer und 3 für Frauen) G4-LA9 G4-LA10 G4-LA11 Durchschnittliche jährliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung pro Mitarbeiter nach Geschlecht und Mitarbeiterkategorie Programme für Kompetenzmanagement und lebenslanges Lernen, die zur fortdauernden Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter beitragen und diese im Umgang mit dem Berufsausstieg unterstützen Prozentsatz der Mitarbeiter, die eine regelmässige Beurteilung ihrer Leistung und ihrer Karriereentwicklung erhalten, nach Geschlecht und Mitarbeiterkategorie 8,73 Ausbildungsstunden durchschnittlich pro Person (10,62 Stunden für Männer und 7,2 Stunden für Frauen) (Berechnung: Total Stunden/Total Angestellte) Aufteilung nach Mitarbeiterkategorie: 8,56 Stunden durchschnittlich pro Person für die Mitarbeiter (10,46 Stunden für Männer und 7,2 Stunden für Frauen) 10,82 Stunden durchschnittlich pro Person für die Kader (11,27 Stunden für Männer und 9,71 Stunden für Frauen) 8,17 Stunden durchschnittlich pro Person für die Direktoren (11,75 Stunden für Männer und 1,0 Stunden für Frauen) 398 Ausbildungsstunden im Rahmen unsere internen Personalentwicklungsprogramms (197 Stunden für Männer und 201 für Frauen). 79 Teilnehmer total (34 Männer und 45 Frauen 1133,5 Stunden für kuze Ausbildungen von 125 Personen (709 Stunden für Männer und 622,5 Stunden für Frauen) 1936 Stunden für lange Ausbildungen sind geplant, 27 Personen waren 2013 für lange Ausbildungen angemeldet (10 Männer: 1101 Stunden und 17 Frauen: 810 Stunden) Die Loterie Romande bietet ihren Mitarbeitern ein internes Ausbildungsprogramm bestehend aus rund einem Dutzend Kursen. Zudem unterstützt sie indviduelle externe Ausbildungsprojekte, damit die Mitarbeiter ihre Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern. Die Loterie Romande fördert die Grundausbildung und hat 11 Lehrlinge. Die Loterie Romande bietet ihren Mitarbeitern, die vor der Pensionierung stehen, einen Vorbereitungskurs, der in Partnerschaft mit der externen Organisation AvantAge durchgeführt wird. Auf der anderen Seite bietet die Loterie Romande etwa alle drei Jahre einen finanziellen Vorbereitungskurs auf die Pensionierung wurden 5 Praktikanten im Rahmen des Erstanstellungsprogramms "start@loro" für eine befristete Dauer von 18 Monaten in den Bereichen Marketing, Verkauf und Kommunikation eingestellt. Mit diesem Praktikum wird jungen Hochschulabgängern ein Einstieg ins Berufsleben ermöglicht. Im Bereich der beruflichen Wiedereingliederung arbeitet die Loterie Romande erfolgreich mit der Stiftung IPT Integration für alle zusammen und nimmt Personen in ein bezahltes Praktikum, um ihnen den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben zu ermöglichen. 79% der Mitarbeiter haben regelmässig Beurteilungsgespräche und Gespräche über die Entwicklung der beruflichen Perspektive. Die übrigen 21% sind Verkäufer, die keine formellen Gespräche haben. Sie haben nur Verkaufsziele 10 Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz 2013
11 VIELFALT UND CHANCENGLEICHHEIT Managementansatz Aufteilung nach Geschlecht und Alter des Verwaltungsrats: 71% Männer und 29% Frauen 0% unter 30 Jahren 0% zwischen 30 und 50 Jahren 100% über 50 Jahren G4-LA12 Zusammensetzung der Kontrollorgane und Aufteilung der Mitarbeiter nach Mitarbeiterkategorie in Bezug auf Geschlecht, Altersgruppe, Zugehörigkeit zu einer Minderheit und andere Diversitätsindikatoren Aufteilung nach Geschlecht und Alter der Direktoren: 67% Männer und 33% Frauen 0% unter 30 Jahren 67% zwischen 30 und 50 Jahren 33% über 50 Jahren Aufteilung nach Geschlecht und Alter der Kaderangestellten: 71% Männer und 29% Frauen 0% unter 30 Jahren 67% zwischen 30 und 50 Jahren 33% über 50 Jahren GLEICHER LOHN FÜR FRAUEN UND MÄNNER Managementansatz G4-LA13 Verhältnis des Grundgehalts und der Vergügung von Frauen zum Grundgehalt und zur Vergütung von Männern nach Mitarbeiterkategorie und Hauptgeschäftsstandorten In den administrativen Funktionen sind die Lohnabweichungen im Verhältnis zu den Referenzlinien der Loterie Romande durchschnittlich wenig ausgeprägt zwischen Männern und Frauen. Auf allen Stufen gibt es gemäss Cepec-Studie vom 8. Februar 2011 über den gleichen Lohn für Männer und Frauen praktisch keine durchschnittliche Abweichung. BESCHWERDEVERFAHREN HINSICHTLICH ARBEITSPRAKTIKEN Managementansatz Unser Personalreglement und Verhaltenskodex sieht in Artikel 15, Absatz 3 eine Verfahren bei Nichtrespektierung des Persönlichkeitsschutzes und Datenschutzes vor. Im Weiteren stellt sich die Generaldirektion den Mitarbeitern zweimal pro Jahr anlässlich eines Forums zur Verfügung und beantwortet Fragen bzw. Anliegen aller anwesenden Mitarbeiter. Zwei weitere Sitzungen sind jedes Jahr mit den Kaderangestellten vorgesehen, die sich mit der Generaldirektion über Fragen und Anliegen unterhalten. Ein Vertrauensarzt steht den Mitarbeitern auf Wunsch jederzeit zur Verfügung. G4-LA16 Anzahl der Beschwerden in Bezug auf Arbeitspraktiken, die über formelle Beschwerdeverfahren eingereicht, bearbeitet und gelöst wurden 2013 wurde beim Arbeitsgericht kein Verfahren eingereicht. Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz
12 MENSCHENRECHTE GLEICHBEHANDLUNG Managementansatz G4-HR3 Gesamtzahl der Diskriminierungsvorfälle und ergriffene Abhilfemassnahmen 2013 wurde kein Diskriminierungsfall gemeldet. Das Verfahren ist allen Mitarbeitern bekannt und wird im Personalreglement und Mitarbeiterverhaltenskodex publiziert, der als Referenzdokument (internes Dokument) gilt. GESELLSCHAFT LOKALE GEMEINSCHAFTEN Managementansatz 28-30, 38-39, 40-41, G4-SO2 Geschäftstätigkeiten mit erheblichen tatsächlichen oder potenziellen negativen Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften Jede Aktion Verantwortungsvolles Spiel wird von externen Fachleuten beurteilt und ist Gegenstand eines detaillierten Berichts (Schulungen, Moderatoren). Als Spielebetreiber ist sich die Loterie Romande der negativen Auswirkungen bewusst, die das Spiel auf gewisse Personen haben kann. Die Spielsucht betrifft zwischen 1 und 3% der erwachsenen Schweizer Bevölkerung. Details siehe S und GB/GB KORRUPTIONSBEKÄMPFUNG Managementansatz G4-SO3 G4-SO4 G4-SO5 Gesamtzahl und Prozentsatz der Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Korruptionsrisikengeprüft wurden, und ermittelte erhebliche Risiken Informationen und Schulungen über Leitlinien und Verfahren zur Korruptionsbekämpfung Bestätigte Korruptionsfälle und ergriffene Massnahmen Alle Abteilungen und Prozesse werden einer Risikoanalyse unterzogen. Die Loterie Romande ist seit Mai 2009 ISO/CEI 27001:2005 zertfiziert, was die Anwendung der bestmöglichen Verfahren in Sachen Sicherheit und Risikomanagement garantiert. Diese Zertifizierung wurde mittels Zwischenaudits überprüft und 2012 erfol greich erneuert. Details siehe Seite GB/GB %. Zusammen mit der Zertifizierung ISO hat die Loterie Romande ein strukturiertes und leistungsfähiges System zur Gewährleistung der Vertraulichkeit, der Integrität und der Verfügbarkeit von Informationen im weiteren Sinn eingerichtet. Dieses System heisst "Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS)". Es deckt alle Mitarbeiter, Standorte, Informatikeinrichtungen, Daten und Geschäftsprozesse ab wurden keine Massnahmen ergriffen, da keine Korruptionsfälle festgestellt wurden. POLITIK Managementansatz 5, G4-SO6 Gesamtwert der politischen Spenden, dargestellt nach Land und Empfänger/Begünstigtem Die Loterie Romande unterstützt keine politischen Anliegen mit finanziellen Mitteln. 12 Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz 2013
13 COMPLIANCE Managementansatz G4-SO8 Monetärer Wert signifikanter Bussgelder und Gesamtzahl nicht monetärer Strafen wegen Nichteinhaltung von Gesetzen und Vorschriften 0 BESCHWERDEVERFAHREN HINSICHTLICH GESELLSCHAFTLICHER AUSWIRKUNGEN Managementansatz 24-25, G4-SO11 Anzahl Beschwerden in Bezug auf Auswirkungen auf die Gesellschaft, die über fomelle Beschwerdever fahren eingereicht, bearbeitet und gelöst wurden 0 PRODUKTVERANTWORTUNG KUNDENGESUNDHEIT UND -SICHERHEIT Managementansatz 26-27, 38-39, G4-PR1 G4-PR2 Prozentsatz der massgeblichen Produkt- und Dienstleistungskategorien, deren Auswirkungen auf Gesundheit und Sicherheit geprüft werden, um Verbesserungspotenziale zu ermitteln Gesamtzahl der Vorfälle der Nichteinhaltung von Vorschriften und freiwilligen Verhaltensregeln in Bezug auf die Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen auf Gesundheit und Sicherheit, dargestellt nach Art der Folgen Alle Spiele werden in Bezug auf das verantwortungsvolle Spiel beurteilt, um Problemen im Zusammenhang mit der Spielsucht vorzubeugen. Dieser Aspekt wird während der verschiedenen Lebenszyklen der Produkte von der Entwicklung bis zu ihrem Verkauf und Marketing integriert. Siehe auch S GB/GB KENNZEICHNUNG VON PRODUKTEN UND DIENSTLEISTUNGEN G4 -DMA Managementansatz 17-18, 24-25, G4-PR3 G4-PR4 G4-PR5 Art der Produkt- und Dienstleistungsinformationen, die durch die Verfahren der Organisation für Informationen über und Kennzeichnung von Produkte(n) erforderlich sind, sowie Prozentsatz der massgeblichen Produkt- und Dienstleistungskategorien, die solchen Informationspflichten unterliegen Gesamtzahl der Fälle von Nichteinhaltung von Vorschriften oder freiwilligen Verhaltensregeln in Bezug auf die Informationen über und die Kennzeichnung von Produkte(n) und Dienstleistungen, dargestellt nach Art der Folgen Ergebnisse von Umfragen zur Kundenzufriedenheit Alle Spiele der Loterie Romande werden von der Lotterie- und Wettkommission kontrolliert und zugelassen, die als Regulierungsbehörde amtet. Für jedes Spiel wird ein Spielplan erstellt, der jederzeit an den Verkaufspunkten oder auf der Homepage der Loterie Romande ( konsultiert werden kann. Siehe auch S GB/GB Die jedes Jahr seit 2004 von einem spezialisierten Institut (MIS Trend in Lausanne) durchgeführte Barometerstudie "Barolo" erlaubt es hauptsächlich, ein vollständiges Inventar der Spielpraktiken und -verhaltensweisen der Westschweizer sowie Spielerprofile zu ermitteln. Einige Zahlen unter Berücksichtigung der gesamten Westschweizer Bevölkerung: Wie viele Personen in% sind Spieler der Loterie Romande? 2013 waren es 66%. Wie viele Personen in% finden die Loterie Romande sympathisch? 2013 waren es 84%. Wie viele Personen in% halten sie für vertrauenswürdig? 2013 waren es 87%. Siehe auch S. 3 und 17 GB/GB Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz
14 MARKETING Managementansatz 27 G4-PR7 Gesamtzahl der Fälle von Nichteinhaltung von Vorschriften oder freiwilligen Verhaltensregeln in Bezug auf Werbung einschliesslich Anzeigen, Verkaufsförderung und Sponsoring, dargestellt nach Art der Folgen 0 SCHUTZ DER PRIVATSPHÄRE VON KUNDEN Managementansatz 24, G4-PR8 Gesamtzahl begründeter Beschwerden in Bezug auf den Schutz der Privatsphäre des Kunden und die Verletzung des Datenschutzes 0 COMPLIANCE Managementansatz G4-PR9 Geldwert der erheblichen Bussgelder wegen Nichteinhaltung von Gesetzen und Vorschriften in Bezug auf die Bereitstellung und Nutzung von Produkten und Dienstleistungen 0 14 Loterie Romande - Gesellschaftsbilanz 2013
15 Société de la Loterie de la Suisse Romande 13, rue Marterey Case postale 6744 CH-1002 Lausanne Tél Fax info@loro.ch
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