auf die ConSozial 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "auf die ConSozial 2013"

Transkript

1 auf die ConSozial 2013 am 6. und 7. November im Messezentrum Nürnberg Eine attraktive Arbeitgeberin! Die Katholische Jugendfürsorge Bachelor-, Masterarbeit, Praktikum? Bei uns geht eine Menge. Test: Was weißt du über soziale Arbeit? Quiz lösen und super Preise gewinnen

2 Inhalt Editorial 3 Gut angenommen und bestens gefördert Jugendliche aus KJF-Einrichtungen berichten 4 Soziale Berufe weil es Freude macht zu helfen Fragen an die Direktoren der KJF 8 Bei uns ist was los! Programm der V KJF auf der ConSozial 10 Wir lieben unseren Job! Mitarbeiter erzählen von ihrem Werdegang und ihrem Alltag 12 Kurz und bündig Die Katholischen Jugendfürsorgevereine im Überblick 16 Das V KJF-Quiz für alle Schüler, Studenten und Azubis Mitmachen lohnt sich! 18 Geschäftsstelle Orleansstraße 2a Regensburg Telefon: Telefax: Vorsitzender Michael Eibl Der Verband Katholische Jugendfürsorge e. V. ist ein Zusammenschluss der Jugendfürsorgevereine der Diözesen Augsburg, Regensburg, Speyer sowie der Erzdiözese München und Freising. Impressum Herausgeber: Verband Katholische Jugendfürsorge e. V. Auflage: Exemplare Gestaltung: Fotos: Rainer Sturm/pixelio.de Jugendfürsorgevereine der Diözesen Augsburg, Regensburg, Speyer sowie der Erzdiözese München und Freising Autoren: Christine Allgeyer, Antonius Faath, Isolde Hilt, Götz-Dietrich Opitz, Wilhelmine Schmid Redaktion: Winfried Karg V.i.S.d.P.: Michael Eibl

3 3 Liebe Leserinnen und Leser! Sie sind endlich mit der Schule fertig, haben eine Ausbildung, einen Studiengang im Auge oder vielleicht sogar schon belegt, wissen aber noch nicht, welches Arbeitsfeld es einmal werden soll? Die berufliche Entscheidung stellt wichtige Weichen im Leben. Das für sich Richtige zu finden, ist nicht so einfach insbesondere dann, wenn man viele Talente, Fähigkeiten und Interessen hat. Die beste Empfehlung, die wir geben können, ist, sich möglichst viel anzusehen und auszuprobieren, bevor man sich verbindlich festlegt. Haben Sie zum Beispiel gerne mit Menschen zu tun? Macht es Ihnen Freude, anderen zu helfen? Sind Sie begeisterungsfähig und stehen mit beiden Beinen im Leben? Dann wäre vielleicht ein sozialer Beruf etwas für Sie. Die vier Katholischen Jugendfürsorge-Vereine in den Diözesen Augsburg, München/ Freising, Regensburg und Speyer zusammengefasst im Verband Katholische Jugendfürsorge e. V. (V KJF) sind sehr gut aufgestellt. Als Träger von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe oder auch des Gesundheitswesens bieten wir Tätigkeiten für nahezu alle sozialen Berufe an. Großen Wert legen wir unter anderem auf eine tariftreue Bezahlung, auf Fort- und Weiterbildung sowie ein gutes Arbeitsklima. Die Menschen, die uns anvertraut sind, liegen uns am Herzen nicht nur im alltäglichen Umgang. Ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit besteht darin, uns auch auf politischer Ebene für bessere Rahmenbedingungen einzusetzen: zum Beispiel höhere Pflegesätze aushandeln, sich für mehr Personalstellen einsetzen, eine bessere Vergütung in manchen sozialen Berufen erreichen. Lernen Sie uns kennen! Wir laden Sie herzlich ein zur ConSozial 2013, Deutschlands größter Fachmesse mit Kongress für den Sozialmarkt, am 6. und 7. November 2013 im Messezentrum Nürnberg, Halle 7, Stand An diesen beiden Tagen können Sie uns Löcher in den Bauch fragen. Sie treffen auf Kolleginnen und Kollegen aus den Personalabteilungen sowie Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen und auch auf Jugendliche, die über die Dienste und Angebote der KJF aus ihrer Sicht erzählen. Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch! Es grüßt Sie herzlich Ihr Michael Eibl 1. Vorsitzender des V KJF

4 4 nachgefragt Kein Florian (16) Raum zum Entwickeln Ich bin in die falschen sozialen Kreise geraten und dann hab ich angefangen, die Schule zu schwänzen, zu rauchen und Alkohol zu konsumieren. Das war dann überfordernd für meinen Vater und er hat gesagt: Ich brauche Erziehungshilfe und dann bin ich hier her gekommen. Ich lebe gerne im Haus Gabriel, weil ich hier Raum habe, mich zu entwickeln. Dabei werde ich auch von den Mitarbeitern hier im Haus unterstützt. Florian (16) wohnt im Haus Gabriel der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Speyer Gabriela (19) Bla-Bla, sondern Hilfe Ich hatte eine verschimmelte Wohnung, keinen Job, kaum Geld, war schwanger und dann kam die Räumungsklage. Für meinen Freund (21) und mich war klar: es musste etwas geschehen. Meine Mutter lebt nicht mehr, zu meinem Vater möchte ich keinen Kontakt haben. Und die Familie meines Freundes ist auch keine große Hilfe. Da kam Frau Nolan. Sie ist Sozialpädagogin und arbeitet für das Frère-Roger-Kinderzentrum der Katholischen Jugendfürsorge in Augsburg. Ich bin gerne mit ihr zusammen. Das ist kein Bla-Bla, sondern sie hilft mir. Frau Nolan war beim Besichtigen der Wohnung dabei das hat einen sehr guten Eindruck gemacht. Ich habe gemerkt, dass die Vermieter oder auch das Jobcenter ganz anders mit uns reden, wenn sie dabei ist. Vor sechs Wochen sind wir umgezogen, in acht Wochen kommt das Baby. Frau Nolan hat mir geholfen, dass das mit dem Geld besser klappt, Grundsicherung und so. Jetzt kann ich mich auf mein Baby freuen. Frau Nolan hat mich zu einer jungen Hebamme gebracht, die ist voll nett und cool drauf. Mit der kann ich über alles reden wegen der Schwangerschaft und so. Und die kommt auch und kümmert sich, wenn das Baby da ist. Mein Freund geht nächste Woche Probearbeiten. Wenn das klappt, dann kriegt er die Lehrstelle als Maler. Ich würde gerne nächstes Jahr eine Ausbildung zur Friseurin machen. Die vom Jobcenter sagen: wenn man ein Kind hat, geht das in Teilzeit. Ich habe auch ein Praktikum im Kindergarten gemacht, das war schon gut, aber die wollen einen Realschulabschluss das ist nichts für mich. Wenn mein Baby da ist, will ich auch für mein Baby da sein. Und ich will weiter Kontakt mit Frau Nolan haben. Gut angenommen und bestens gefördert Bei der Katholischen Jugendfürsorge gibt es viele verschiedene Angebote und Wir haben junge Leute nach ihren Erfahrungen gefragt.

5 Gut Marin (17) Eine 1 2 für die Erzieher Ich mache gerade eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme im Garten- und Landschaftsbau im Förderwerk St. Elisabeth, das gehört zur KJF Augsburg. Das macht mir Spaß. Meine Eltern stammen aus Bulgarien, jetzt leben sie in München. Ich fahre an den Wochenenden oft zu ihnen. Hier zu leben ist anders als zu Hause. Ich habe hier im Internat gewohnt, da war es schwierig. Jetzt bin ich in der Heilpädagogischen Wohngruppe, da passt alles. Es gibt noch Sozialpädagogen hier; die kümmern sich, wenn es Probleme gibt und dass es mit dem Beruf weitergeht. Auf der Wohngruppe sind wir fünf Jungs und drei Mädels. Das ist gut, wir machen viel gemeinsam. Wir gehen schwimmen und spielen Basketball. In den Ferien machen wir sogar einen Ausflug nach Berlin. Und wir gehen auch zu Fußballspielen, neulich konnten wir uns mit Spielern vom FC Augsburg fotografieren lassen. Mit meinem Bezugserzieher war ich auf dem Trainingsgelände des FC Bayern in München leider waren die Spieler da unterwegs. Manchmal sind wir auch faul, da müssen die Erzieher schon streng sein. Da haben Sie Recht, uns zu schimpfen. Für mich läuft alles gut hier, ich würde den Erziehern in meiner Gruppe die Note 1 2 geben. Mehmet (18) Das Leben wieder im Griff Als das Urteil vor einem Jahr fiel, das auf ein Jahr Katholische Jugendfürsorge in München lautete, war ich erst einmal erleichtert: keine Sozialstunden, kein Arrest! Eigentlich hatte ich keine Vorstellung von dem Ganzen, von der Betreuungsweisung. Ich dachte mir nur, dass ich da hingehen muss und basta. Mein Betreuer war mir auf Anhieb sympathisch ein ganz wichtiger Aspekt für die Wirksamkeit dieser Maßnahme. Mit der Zeit war es eigentlich keine lästige Pflicht mehr, in die Abteilung Gefährdetenhilfe zu gehen. Ich fühlte mich hier mit der Zeit sehr aufgehoben und wohl. Komm zu uns! 5 Ich habe das Problem, dass ich mich anderen Menschen nicht öffnen kann. Aber hier konnte ich mich sehr gut aussprechen. Ich fand es gut, zwei bis drei Mal im Monat zu jemandem zu gehen, dem ich erzählen konnte, was mich bewegt, aufregt und Sorgen macht etc. Und vor allem jemanden zu haben, der einem den Weg zeigt. Ohne zu erzwingen, diesen Weg auch einzuschlagen. Ich hatte das Gefühl, mein Betreuer hört mir zu und geht auf meine Probleme ein. Er hilft mir, gute Lösungen zu finden und sagt mir auch, wenn mal etwas nicht so gut läuft. Und so bekam ich immer mehr Vertrauen zu meinem Betreuer. Er hat immer an mich geglaubt. Auch dann, wenn es keine guten Aussichten gab. Der Eisenmann - ein Leben als Täter und als Opfer Rückblickend hat mir dieses Jahr sehr viel gebracht. Ich bin gerne zu meinem Betreuer gegangen, er hat mir in vielen Sachen geholfen. Seit diesem Jahr habe ich mein Leben wieder recht gut im Griff. Ich habe wieder Arbeit und bemühe mich, einen Neubeginn zu starten. Und würde ich wieder eine Straftat begehen und bräuchte Rat, würde ich meinen Betreuer anrufen. Hilfen.

6 6 Katrin (17) Als meine Mama erfahren hat, dass ich schwanger bin, wollte sie unbedingt, dass ich das Kind abtreibe. Hana (19) Verlass auf meine Bezugsbetreuerin Als ich nach Deutschland kam, war ich zuerst in einem Flüchtlingslager, dann in einer stationären Jugendhilfeeinrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Nach fast drei Jahren bin ich in München-Pasing in die teilbetreute Wohngruppe der Katholischen Jugendfürsorge gezogen. Seit einem Jahr bin ich bei den Einzelfallhilfen und lebe in einer Einzimmerwohnung. nac ge Katrin hat vieles erreicht. Im Haus Mutter und Kind der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg haben sie die Mitarbeiterinnen verständnisvoll unterstützt. Ihre Geschichte kann vielen jungen Frauen Mut machen, sich für ihr Kind zu entscheiden. Welche Situation führte dazu, dass Sie im Haus Mutter und Kind leben? Ich wurde im April 2010 mit 14 Jahren schwanger. Wenig später hatte meine Mutter einen Autounfall und war lange mit Schädel-Hirn-Trauma im Krankenhaus. Deshalb waren meine Schwester und ich allein zuhause. Mein Papa musste arbeiten. Meine Mama hatte Depressionen. Wir hatten eine Familienhilfe, alles lief durcheinander, es war schlimm. Meine Schwester sagte: Es ist eklig, mit 14 Jahren schwanger zu sein. Ich wollte mit meinem Freund zusammenziehen, aber das Jugendamt meinte, ich könne keine Wohnung haben und schlug Haus Mutter und Kind vor. Welche Unterstützung bekommen Sie? Ich kann jederzeit mit allen Fragen zu den Mitarbeiterinnen kommen. Als ich den Krippenplatz für David suchte und mich für die Schule bewarb, haben sie mir geholfen. Ich habe meine eigene Wohnung mit einem großen Zimmer, Küche, Kinderzimmer und Bad. Es sind viele Kinder hier, das ist schön. Wir Mütter im Haus können uns austauschen, gegenseitig helfen und etwas unternehmen. Haben Sie ein gutes Gefühl für Ihre Zukunft? Ja, auf jeden Fall. Ich möchte bald ausziehen. Aber eine Wohnung als Minderjährige mit einem Kind zu finden, ist schwierig. Im Februar werde ich 18. Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, will ich David etwas bieten, deshalb werde ich wohl arbeiten und nicht noch eine Ausbildung machen. Jetzt lebe ich vom Kindergeld und der Jugendhilfe. Sie waren und sind sehr mutig, Katrin. Vielen Dank für das Gespräch. Hier bin ich, weil ich Hilfe brauche, um mich in Deutschland zurechtzufinden. Ich wüsste auch nicht, wo ich hin soll, da ich hier allein bin und meine Familie noch immer in Äthiopien ist. Darüber hinaus benötige ich Unterstützung bei meiner Ausbildung. Vor allem wenn es darum geht, nächstes Jahr einen neuen Job zu suchen. Es ist gut, eine Bezugsperson zu haben, die mir hilft und mit der ich reden kann. Bei den Einzelfallhilfen der Katholischen Jugendfürsorge finde ich toll, dass ich im alltäglichen Leben unterstützt werde. Dass ich mich auf meine Bezugsbetreuerin verlassen kann. Genauso toll finde ich, dass ich von einer Wohngemeinschaft in eine eigene Wohnung ziehen konnte. Dadurch habe ich mehr Selbständigkeit gewonnen. Durch die Hilfen habe ich mich in Deutschland eingelebt. In Zukunft möchte ich erst mal meine Ausbildung schaffen. Irgendwann so selbständig sein, dass ich nicht mehr auf Hilfe angewiesen bin. Ich möchte einen tollen Job finden, Fort- und Weiterbildungen besuchen und einen sicheren Aufenthaltsstatus; später einen Mann kennen lernen, heiraten und Kinder bekommen. Natürlich wünsche ich mir auch, dass ich irgendwann meine Familie wiedersehe und im besten Fall gemeinsam mit ihr hier in Deutschland lebe.

7 h- fragt Moritz (13) Meine Eltern haben sich zu Recht Sorgen um mich gemacht. Das Leben ist der beste Therapeut, sagt Dipl.-Psychologe Martin Kriekhaus von der Erziehungsberatungsstelle der KJF in Cham. Eineinhalb Jahre hat er Moritz begleitet und den Jungen dabei unterstützt, seine eigenen Stärken zu entdecken und sich mehr zuzutrauen: Er hat viele Dinge motiviert und erfolgreich gemacht, dadurch neues Selbstvertrauen gewonnen und Aggressionen abbauen können. Komm zu uns! 7 Ich bin Moritz, 13 Jahre alt und gehe aufs Gymnasium. Als ich zehn, elf Jahre alt war, haben sich meine Eltern große Sorgen gemacht, weil ich ein Testament geschrieben habe. Das war in der Zeit, als es viele Berichte über Amokläufer gab... Oder bei Nachrichten, in denen es um schlimme Dinge wie Hochwasser ging, habe ich mich gefürchtet... Ich hatte immer Angst, dass mir so etwas auch passieren könnte und da wollte ich gut vorbereitet sein. Ich war damals oft wütend und habe mich mal aus Versehen mit einer Rasierklinge geschnitten. Den Schmerz habe ich erst eine Stunde später gemerkt... Meine Mama und mein Papa sind mit mir zu einem Psychologen gegangen. Der hat mich gefragt, was ich gerne mag und was nicht. Wir haben schöne Sachen zusammen gemacht, Kicker gespielt, mit Lego gebaut... Am Anfang war ich noch sehr aggressiv, später nicht mehr so. Irgendwann ist Herr Kriekhaus mit mir angeln gegangen... Manchmal dauert es lange, bis ein Fisch anbeißt. Man wartet dann, sitzt in der Sonne, füttert Enten Irgendwann haben wir gemeinsam meine erste Angel gebaut das war schwierig. Besonders alle Ringe anzuwickeln, dafür braucht man Geduld, hat aber Spaß gemacht. Stolz war ich auf den ersten Fisch, den ich gefangen habe. In den Ferien sind wir dann mit zwei anderen Jungs mit dem Kanu gefahren, haben gezeltet und dabei auch geangelt. Die gefangenen Fische haben wir natürlich gegessen. Auch mein Vater war stolz auf mich und hat deshalb mit mir einen Angelkurs besucht. Wir haben beide die Prüfung bestanden. Er war besser im Test, ich dafür im Angeln. Heute geht es mir wieder gut. Ein Testament würde ich nicht mehr machen, weil ich einfach keine Lust mehr zum Schreiben habe.

8 8 Soziale Berufe weil es Freude macht zu helfen Was spricht dafür, einen sozialen Beruf zu ergreifen? Da fällt mir gleich das Wichtigste ein: Ein sozialer Beruf erfüllt einen mehr als nur ein x-beliebiger Job zum Geld verdienen. Hier ist einfach die Sinnhaftigkeit größer, und man kommt mit Menschen intensiv in Kontakt. Man kann zumindest ein kleines bisschen zu Fairness und Gerechtigkeit in dieser Welt beitragen, ganz konkret im Alltag: Es macht Freude, zu sehen, wie man durch das eigene Tun zum Gelingen beiträgt, anderen zu helfen und sie in ein eigenständiges, sinnerfülltes Leben begleiten zu können. Und was spricht dafür, sich bei einer Arbeitgeberin wie der Katholischen Jugendfürsorge zu bewerben? Neben dem sinnerfüllten Tun bieten die Katholischen Jugendfürsorgen ein stabiles Wertegerüst, gelebte Nächstenliebe und eine traditionell gute Dienstgemeinschaft, in der fair und intensiv um bestmögliche Lösungen gerungen wird. Es macht Spaß, selbst in schwierigen Situationen in einer solchen Gemeinschaft zu arbeiten. Die Teams und das engagierte Miteinander in unseren Einrichtungen und Diensten geben mir persönlich viel positive Energie. Schlecht bezahlt und extrem anstrengend Was entgegnen Sie einem Menschen, der soziale Berufe so beschreibt? Soziale Berufe sind abwechslungsreich und bieten viel mehr menschlich Anregendes als die Arbeit mit Werkzeug, Zahlen oder Materialien. Berufe für Menschen sind anstrengend, das zu leugnen wäre nicht ehrlich. Wenn das zur eigenen Persönlichkeit passt, können soziale Berufe allerdings sehr erfüllend und sinnstiftend sein. Soziale Berufe müssen attraktiver gestaltet werden. Was unternehmen die Katholischen Jugendfürsorgen dafür? Wir bieten jetzt schon eine hohe Attraktivität: Wir sind mit unseren Jugendfürsorgen in der Tarifbindung der Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR) und bieten damit eine sichere Bezahlung. Wir versuchen, vom Praktikanten über die Mitarbeiterin mit einigen Jahren Erfahrung bis hin zum älteren Mitarbeiter passende Arbeitsbedingungen für verschiedene Altersgruppen zu schaffen. Daneben bieten wir ein umfangreiches Fortbildungsprogramm und die Möglichkeit, dass Mitarbeiter jährlich Besinnungstage nutzen können. Markus Mayer, Direktor der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.v. Bartholomäus Brieller, Direktor der Katholischen Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.v.

9 9 Wo sehen Sie das sinnstiftende Element für eine Arbeit bei einem sozialen Träger? In der Gesellschaft ist jeder Einzelne wichtig und jeder Mensch braucht die Gemeinschaft, um sich zu verwirklichen. Daher fasst unser Motto Leben gelingt gemeinsam die Aufgabe und das Ziel unserer Arbeit mit den jungen Menschen zusammen. Die Arbeit bei einem sozialen Träger eröffnet Chancen, um benachteiligten Jugendlichen ein selbstbestimmtes, sinnerfülltes Leben zu ermöglichen. Jugendliche entwickeln für sich erstrebenswerte Lebensperspektiven. Die Mitarbeiter unterstützen dabei mit flexiblen Lösungen, innovativen Herangehensweisen und profunden Kenntnissen und Erfahrungen. Die zwischenmenschlichen Erlebnisse, die Entwicklungsfortschritte und Erfolge unserer Jugendlichen und strahlende Augen in vielen Lebenssituationen machen den Sinn unserer Arbeit immer wieder bewusst erlebbar. Und Langeweile im beruflichen Alltag haben wir nie! Was sagen Sie einem jungen Menschen, der Sie fragt, welche Eigenschaften und Fähigkeiten man mitbringen muss, um einen sozialen Beruf ergreifen zu können? Das wichtigste für die Arbeit in einem sozialen Beruf ist, dass sie sich für die Belange von Menschen in besonderen Lebenssituationen interessieren und sich in diese eindenken und einfühlen möchten. Es geht nicht darum, es besser zu wissen als die jungen Menschen, sondern darum, gemeinsam fragend und hörend Wege zu suchen. Dazu ist ein gehöriges Maß an Durchhaltevermögen, Standhaftigkeit, Gelassenheit und Humor erforderlich. Die jungen Menschen ermöglichen uns damit eine Erweiterung unseres Horizonts und ein erfülltes berufliches Leben. Gabriele Becker, Direktorin des Katholischen Jugendfürsorgevereins der Diözese Speyer e.v. Ein sozialer Beruf erfüllt einen mehr als nur ein x-beliebiger Job zum Geld verdienen. In vielen sozialen Diensten und Einrichtungen fehlt es an männlichen Bewerbern, Leitungsstellen ausgenommen. Was läuft da schief? Das hat sicher mit dem Verdienst zu tun. Die Tradition, dass man Führungspositionen früher mehr an Männer vergeben hat, ändert sich jedoch langsam im sozialen Bereich. Hier sind wir auf einem guten Weg. Bei der Leitungskonferenz der KJF Regensburg zum Beispiel haben wir bald je zur Hälfte Männer und Frauen. Da entstand in den letzten Jahren ein Bewusstsein, dass Frauen genauso gut führen können, in manchen Bereichen sogar besser. Politik und Wirtschaft tun sich noch sehr schwer. Wir reden nicht so viel darüber, wir machen es einfach. Das Einkommen ist immer auch ein Ausdruck, wie hoch eine bestimmte Arbeit wertgeschätzt wird. So gesehen stimmt die Bezahlung in sozialen Berufen eher traurig. Ja, der Wert von Arbeit wird häufig über das Einkommen definiert. Diesem Trend müssen wir entgegensteuern. Eine höhere Bezahlung für soziale Berufe ist notwendig. Wir sollten jedoch als Wert auch die Sinnstiftung sozialer Arbeit sehen: Hier wird besonders wertvolle Arbeit geleistet, die den Menschen dient und dadurch auch persönliche Erfüllung bringt. Wichtig ist aber, einer Familie, einem Haupternährer oder zwei Partnern, die im sozialen Bereich arbeiten, ein Gehalt zu zahlen, von dem sich eine Familie ernähren kann. Michael Eibl, Direktor der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.v.

10 10 Bei uns ist was los! Unser Programm auf der ConSozial 2013 Kommen Sie auf die ConSozial in Nürnberg. In Halle 7 zum Stand Dort erwartet Sie das Team des V KJF mit einer kleinen Stärkung, Informationen über den Arbeitgeber Katholische Jugendfürsorge und verschiedenen Programmeinlagen. 6. November, 14 Uhr Wenn man nicht in der Familie leben kann Juri und Susi, beide 15 Jahre alt, erzählen über ihr Leben im Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef in Wunsiedel, einer Einrichtung der KJF Regensburg. Maria Scharnagl, Erzieherin, beantwortet ebenfalls gerne Fragen zu ihrer Arbeit. 7. November, 11 Uhr Turmbau für alle! Erlebnis- und Sportpädagoge Tobias Müller aus dem Frère-Roger-Kinderzentrum in Augsburg macht mit Besuchern das Spiel Turmbau. Gefragt ist dabei die Gemeinschaftsleistung, alleine kommt hier keiner zum Ziel. 7. November, 14 Uhr Die Ritter der Tafelrunde - Film zum Kurt-Hahn-Pokal 2013 und Informationen zur Weiterbildung zum/zur Erlebnispädagogen/in des BVkE Im Mai 2013 war das Jugendwerk St. Josef Gastgeber für die jährlich stattfindende erlebnispädagogische Wettkampfveranstaltung des Kurt- Hahn-Pokals, der jährlich unter dem Dach des Bundesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen (BVkE E.V.) durchgeführt wird. Daran beteiligten sich 120 Kinder und Jugendliche zwischen elf und 18 Jahren. Die 30 ritterlichen Gesandtschaften erlebten hautnah die Entführung ihres Königs Richard Löwenherz und mussten diesen anschließend in einem viertägigen anspruchsvollen Teamwettbewerb befreien. In kleinen Teams von vier Kindern und Jugendlichen und einem begleitenden Pädagogen waren für die Ritterinnen und Ritter im Pfälzer Wald viele sportliche Herausforderungen zu bestehen und Kreativität sowie Teamgeist unter Beweis zu stellen.

11 11 Eisenmann An beiden Ausstellungstagen wird die große Standfigur des Eisenmann zu sehen sein (siehe Seite 5). Jugendliche aus dem Sozialen Trainingskurs der Abteilung Gefährdetenhilfe der Katholischen Jugendfürsorge in München haben ihn Anfang 2007 erschaffen. Das Jugendgericht hat die straffällig gewordenen Jugendlichen dorthin geschickt, um sich mit ihren Straftaten auseinanderzusetzen. Das stellt der Eisenmann dar: die Verletzlichkeit des Menschen. Ein Leben als Täter und als Opfer. Das Catering am Stand: allraund - der Dienstleister aus dem Münchner Stadtviertel Au...mmh! allraund übernimmt während der Consozial das Catering am Stand des VKJF. Hier können sich die Besucher vom Konzept dieser Ausgliederung aus dem Adelgundenheim, das zur Katholischen Jugendfürsorge in München gehört, überzeugen: Sich an attraktiven Dienstleistungen erfreuen und gleichzeitig ein soziales Projekt unterstützen! Bei allraund arbeiten Fachkräfte aus der Gastronomie und Hauswirtschaft; MitarbeiterInnen aus dem zweiten Arbeitsmarkt; Auszubildende, teilweise mit Handicap; und Jugendliche, die Arbeitsstrukturen erlernen. Die GmbH verfolgt das Ziel, die fachliche Weiterentwicklung von benachteiligten Menschen zu fördern und somit den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die drei Hauptschwerpunkte von allraund sind Textilpflege, Gebäudereinigung und Catering. Letzteres ist das Angebot, mit dem die Firma in gewohnt guter Qualität Kaffee und selbstgebackene Kekse anbietet.

12 12 Wir lieben unseren Job! Anja Zankl ist nach einer fünfjährigen Ausbildung staatlich anerkannte Erzieherin. Ihr Kollege Christoph Escherle, ebenfalls Erzieher, hat noch eine Zusatzausbildung als Spielpädagoge. Beide arbeiten im Haus des Guten Hirten bei Schwandorf, einem Zentrum für Berufsvorbereitung und berufliche Ausbildung mit den Teilbereichen Internat, Sonderberufsschule und verschiedenen Berufsfeldern. In der Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg werden junge Menschen unterstützt, denen es wegen einer Lernbeeinträchtigung oder aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten schwer fällt, sich für einen Beruf zu entscheiden und eine Ausbildung zu machen. Anja Zankl und Christoph Escherle könnten sich keine schönere Arbeit vorstellen. Warum, erzählen sie hier: Wir haben viele Jugendliche, die Entwicklungsverzögerungen haben. Meistens brauchen sie circa zwei Jahre, bis sie in der Lage sind, eine Ausbildung zu schaffen. Wir unterstützen sie dabei, hier aufzuholen. Wir begleiten sie auf ihrem Weg bis nach der Ausbildung, unterstützen und fördern sie im emotionalen und lebenspraktischen Bereich. Uns freut es zu sehen, wie sich die jungen Menschen entwickeln, wie sie bei uns aufblühen, reifen, wie es ihnen bei uns oft besser geht. Es ist schön, ihnen auch ein Vorbild sein zu können. Die Jugendlichen kommen um Uhr von der Arbeit. Wir reden darüber, wie der Tag war. Danach bereiten wir zusammen das Abendessen vor. Wir machen Sport, gehen raus... Das Alltägliche wie in einer normalen Familie auch. Unser Beruf macht einfach Spaß, weil du jeden Tag gefordert bist. Es ist nicht eintönig, sondern sehr abwechslungsreich. Jeden Tag, jede Stunde musst du dich neu darauf einlassen. Man kann sich auch selbst verwirklichen.

13 13 Wenn die Jugendlichen unser Haus verlassen, laufen oftmals Tränen. Viele melden sich später noch und erzählen, was ihnen die Zeit bei uns gebracht hat und bedanken sich. Besonders freuen wir uns darüber, dass die Erfolgsquote bei 95 Prozent liegt, das heißt, nahezu alle Jugendlichen werden von einem Betrieb übernommen. Schade finden wir, dass unsere Arbeit in der Öffentlichkeit kaum erwähnt oder gesehen wird. Man verdient in diesem Bereich wenig, obwohl die Ausbildung so lange dauert. Physisch ist unser Job nicht anstrengend, aber manchmal vom Kopf her. Man will mit seinen Worten ja niemanden verletzen. Ein sozialer Beruf macht einfach Spaß, wenn man gerne mit Menschen zusammenarbeitet! Wir würden trotzdem nie etwas anderes machen wollen. Der Beruf macht einfach Spaß, wenn man gerne mit Menschen, in unserem Fall mit Jugendlichen, zusammenarbeitet. Das taugt mir Ich wollte damals diese Stelle, weil hier eine allseitige und umfängliche Förderung möglich ist. Die vielfältigen Aufgaben hier das taugt mir. Ich wollte damals diese Stelle, weil hier eine allseitige und umfängliche Förderung möglich ist. Ich habe mehr Zeit, um die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder zu unterstützen, sie zum selbständigen Handeln anzuregen und zu einer Erweiterung ihrer Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeit beizutragen. Die kleine Gruppenstärke ermöglicht mir, individueller auf die Kinder einzugehen. Und bei uns ist eine intensivere Elternarbeit möglich als in einem Regelkindergarten. Ich schätze auch die Nähe zur Natur, das Arbeitsklima, die Unterstützung im Kollegenkreis und durch meinen Chef. Heilpädagogische Tagesstätte das ist für die Kinder und die Eltern, die hier sein dürfen, eine sehr wichtige Erfahrung fürs Leben. Margit Matheis, Erzieherin mit Zusatzausbildung in Psychomotorik, ist seit 17 Jahren in der Heilpädagogischen Tagesstätte St. Ulrich in Obergriesbach bei Aichach tätig, einer Einrichtung der KJF Augsburg.

14 14 Vereinbarkeit von Familie und Beruf schätze ich sehr Monji El Beji, Diplom-Sozialpädagoge (FH), arbeitet im Haus Josef Ludwigshafen, Jugendwerk St. Josef, Katholischer Jugendfürsorgeverein für die Diözese Speyer e.v. Meine Eltern achteten bei meinem Bruder und mir stets darauf, dass wir eine gute Schulbildung erhielten. Nach meiner Ausbildung als Jugend- und Heimerzieher habe ich im September 1999 meine Arbeit in der Tagesgruppe des Jugendwerk St. Josef - Haus Josef in Ludwigshafen aufgenommen. Um mich beruflich weiter zu entwickeln, begann ich 2004 das Studium zum Diplom-Sozialpädagogen (FH). Parallel zu meinem Studium wurde ich weiter beschäftigt und konnte somit meine Kenntnisse weiterentwickeln, andere Arbeitsfelder kennen lernen und dadurch meine Kompetenzen erweitern. Der Schwerpunkt meines Studiums und das Thema meiner Diplomarbeit war die lösungsorientierte Gesprächsführung. Somit war ich in der Lage, einen aktiven Beitrag bei dem schon initiierten Prozess, der Einführung des lösungsorientierten Arbeitens, in unserer Einrichtung zu leisten. Die interne Weiterbildung zum Thema lösungsorientiertes Arbeiten in unserem Hause gab mir zusätzlich die Möglichkeit, meine Kenntnisse und Fähigkeiten im Hinblick auf diese Haltung auszubauen und zu festigen. Dadurch bin ich in der Lage, in meiner täglichen Arbeit eine effiziente und effektive Arbeit für unsere Klienten zu leisten. Darüber hinaus erhielt ich 2012 die Möglichkeit, am Seminar für potenzielle Führungskräfte der KJF teilzunehmen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schätze ich als zweifacher Familienvater sehr. An meiner Arbeit interessiert mich besonders der Umgang mit unseren Klienten und den damit in Verbindung stehenden und täglich neuen Herausforderungen. Ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Aktivität im Gruppenalltag ist die Möglichkeit, meine sportlichen und musikalischen Interessen in die erzieherische Tätigkeit mit den Kindern zu integrieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Aktivität im Gruppenalltag ist die Möglichkeit, meine sportlichen und musikalischen Interessen in die erzieherische Tätigkeit mit den Kindern zu integrieren. Für mich ist es wichtig, mich an den laufenden Prozessen beteiligen zu können. Die Mitarbeit in einem sich durch geringe Fluktuation, große Wertschätzung und gegenseitig unterstützendem auszeichnenden Team bildet die Grundlage meiner hohen Arbeitszufriedenheit.

15 15 Einfach super! Mir war von Anfang an klar, dass ich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten will. Seit Mai 2012 arbeite ich also nun im Haus St. Anna. Meine Kollegin Angelika Küstner und ich sind diejenigen, die am kürzesten im Haus tätig sind. Angelika ist Erzieherin und 21 Jahre alt, ich bin mit 27 etwas älter. Ich mag die flexiblen Arbeitszeiten hier, denn dadurch komme ich auch unter der Woche immer wieder zu freien Tagen. Und das passt gut zu meinem Hobby, dem Reiten. Mir gefällt die Arbeit einfach super! Ich mag die flexiblen Arbeitszeiten hier. Man bekommt hier von den Kindern alles mit, ganz anders als zum Beispiel in einer Kindertagesstätte. Das liegt unter anderem am Schichtdienst, den ich eigentlich ganz gerne mache. Der so genannte Mitteldienst, der um 12 Uhr beginnt und bis 18 oder 20 Uhr dauert, und der Nachtdienst bringen die Kinder ins Bett, die Kleineren etwas früher, die Größeren ein wenig später. Danach ist es im Haus meist ruhig, und man kann seinen Bürokram machen. Der Nachtdienst ist in der Regel zu zweit. Dann ist immer noch jemand im Haus, falls etwas Unvorhergesehenes passiert, etwa wenn ein Kind in der Nacht ins Krankenhaus muss. Das ist kein fiktiver Fall, den hat es bereits gegeben. Oft geht es darum, den schulpflichtigen Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen. Die Hausaufgabenbetreuung ist nicht immer einfach, denn einige tun sich schwer mit dem Lernen. Im Haus St. Anna gibt es Arbeitsblätter mit Rechtschreibeübungen und auch Hilfen für das Fach Mathe. Bei den Größeren muss man eher dahinter sein. Doch auch bei ihnen helfen die verlässlichen Rahmenbedingungen: feste Zeiten für die Hausaufgaben und ein fester Platz für jedes Kind. Am wichtigsten ist der persönliche Zuspruch. Jeder Tag hier ist anders, auch wenn nichts Spektakuläres passiert. Jeder Tag hier ist anders, auch wenn nichts Spektakuläres passiert. Die Kinder kommen auf die Erzieher und Sozialpädagogen mit ganz unterschiedlichen Fragen oder Problemen zu je nachdem, wer gerade Dienst hat. Langweilig wird es im Haus St. Anna nie. Deshalb möchte ich auch noch eine Weile hier arbeiten. Ich will das zumindest so lange machen, bis ich selbst ein Kind bekomme. Das wird voraussichtlich irgendwann der Fall sein aber eben noch nicht zu schnell. Raphaela Utz arbeitet als Sozialpädagogin im Haus St. Anna, einer Außenstelle des Clemens-Maria-Kinderheims in Aying, das zur Katholischen Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising gehört.

16 16 Kurz und bündig Die Katholischen Jugendfürsorgevereine im Überblick Jährlich bieten wir über Menschen Sicherheit und ermöglichen Perspektiven. Das wollen wir für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das wollen wir für unseren gesamten Verband. Katholischer Jugendfürsorgeverein für die Diözese Speyer e. V. Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e. V. Wir geben Menschen eine Zukunft 430 Mitarbeiter 6 Einrichtungen 700 Hilfesuchende pro Jahr Schwerpunkte: Jugendhilfe, Berufliche Bildung, Schulische Bildung In Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden- Württemberg bilden wir berufsbegleitend Studierende der Sozialen Arbeit aus. Gemeinsam mit verschiedenen Fachschulen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bieten wir Möglichkeiten zur berufsbegleiteten Ausbildung zum Erzieher/in an. An unserer Förderschule bilden wir Referendare aus. Queichheimer Hauptstraße Landau Telefon Personalabteilung: info@jugendwerk-st-josef.de Mitarbeiter 80 Einrichtungen Hilfesuchende pro Jahr Schwerpunkte: Kinder-, Jugend-, Behinderten- und Gesundheitshilfe Wir handeln nach dem Grundsatz der christlichen Nächstenliebe und respektieren jeden Menschen als einmalige Person mit unantastbarer Würde. Wir wollen uns und unsere vielfältigen Leistungen stetig weiterentwickeln und noch wirtschaftlicher gestalten. Damit wir auch in Zukunft aus der christlichen Tradition unseres Verbandes heraus bedarfsgerechte und zeitgemäße Hilfe für Menschen in psychischen, physischen und sozialen Notlagen bieten können. Gerne gemeinsam mit Ihnen! Adlzreiterstraße München Telefon Personalabteilung: personalwesen@kjf-muenchen.de

17 Mitarbeiter 80 Einrichtungen und Dienste Hilfesuchende pro Jahr Schwerpunkte: Kinder- und Jugendhilfe, Medizin, Berufliche Bildung und Integration, Schulen Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versuchen, Menschen in körperlichen, seelischen und sozialen Notlagen zu helfen, Lebensmöglichkeiten von jungen Menschen und Familien aufzuzeigen und zusammen mit den Betroffenen zu lernen, mit Beeinträchtigungen umzugehen und Unvollkommenheiten auszuhalten. Die professionelle Hilfe ist Verwirklichung des Evangeliums: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Schaezlerstraße Augsburg Telefon Personalabteilung: Mitarbeiter 70 Einrichtungen und Dienste Hilfesuchende pro Jahr Schwerpunkte: Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderung, Berufliche Rehabilitation, Kinder- und Jugendhilfe, berufliche und schulische Bildung Wer so vieles verändern will wie wir, braucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das auch wollen: eine inklusive Gesellschaft etwa, Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten für benachteiligte junge Menschen, bezahlbaren Wohnraum für Familien und Alleinerziehende in besonders schwierigen Lebenssituationen, optimale Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung, insbesondere im Alter. Daran können wir gemeinsam arbeiten. Dafür setzen wir uns ein. Orleansstraße 2a Regensburg Telefon Personalabteilung:

18 18?Das V KJF-Quiz für alle Schüler, Studenten und Azubis:?! Mitmachen und gewinnen Es winken attraktive Preise! Zu diesem Verband haben sich die vier Katholischen Jugendfürsorgevereine zusammengeschlossen 1 Die schönste Zeit im Leben ist (sagen ältere Leute) 2 Kein Mittel zur Erziehung 3 4 Junge Erwachsene, die gerade zu studieren angefangen haben, sind Alle Kräfte sind aufgebraucht, die Leistungsfähigkeit sinkt. Das braucht man dringend Um sie geht es in der sozialen Arbeit Wohlergehen, keine Krankheit und Gebrechen, wird häufig als höchstes Gut des Menschen bezeichnet 8 Maßnahmen, die etwas verhindern oder vermeiden sollen In fast allen sozialen Einrichtungen geht es um 9 Eltern, Kinder, Großeltern und andere Verwandte bilden eine 10 Vor einem Job kommt die 11

19 19 1. Preis 3. Preis 1. Preis Ein Tablet-PC Microsoft Surface RT Gestiftet vom der Firma Reitzner AG 2. Preis 2. Preis Erlebe ein Teamtraining der besonderen Art: mit anderen ein Floß bauen, es zu Wasser lassen und darauf schlafen! Nebenbei erfährst du, wie man so ein Projekt in der Jugendarbeit umsetzen kann. Gestiftet vom KAP-Institut 3. Preis Eine Familientageskarte zum Besuch des Skywalk Allgäu, dem außergewöhnlichen Naturerlebnis im Westallgäu. Gestiftet vom Skywalk Allgäu Coupon hier abtrennen Das Lösungswort heißt: Name Adresse Ich versichere, dass ich Schüler, Auszubildender oder Studierender bin. Ich arbeite nicht bei einem katholischen Jugendfürsorgeverein oder einem mit ihm verbundenen Unternehmen. Abgabe des Rätsels nur am 6. und 7. November 2013, während der Öffnungszeiten auf dem Stand des V KJF auf der ConSozial, Halle 7 Stand Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und erhalten ihren Preis zugeschickt.

20 Die Katholische Jugendfürsorge eine attraktive Arbeitgeberin für Fach- und Führungskräfte! Wir suchen Gute Leute, heißt es im Volksmund, werden überall gebraucht. Für den sozialen Bereich, in dem es vorwiegend um Menschen geht, die sich in einer schwierigen Lebenslage befinden, gilt dies besonders. Profis mit Herz! Das haben wir zu bieten: Als sozial-karitativer Träger von Einrichtungen und Beratungsstellen der Kinder- und Jugendhilfe, Heim- und Heilpädagogik, beruflichen Rehabilitation und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung sowie des Pflege- und Gesundheitswesens decken wir ein breites Berufsspektrum ab. Das Gehalt stimmt. Wir garantieren Tariftreue. Wir bieten eine Zusatzversorgung. Supervision, Coaching und Weiterbildung stehen bei uns nicht nur auf dem Papier. Wir legen Wert auf ein gutes und familienfreundliches Arbeitsklima sowie individuelle Beschäftigungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Derzeit integrieren wir ein Betriebliches Gesundheitsmanagement in unseren Alltag. Praktikanten und Studierende sind uns willkommen! Praktikumsplätze bieten unsere Einrichtungen und Dienste in verschiedenen Aufgabengebieten an. Wer für seine Bachelor- oder Masterarbeit ein Forschungsumfeld in der Praxis sucht und sich gerne mit Fachkräften austauscht und vernetzt, findet bei uns beste Rahmenbedingungen. Interessiert am Bundesfreiwilligendienst oder einem Freiwilligen sozialen Jahr? Wir bieten abwechslungsreiche Tätigkeiten. Mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, ist sehr erfüllend! Wir haben Ihre Neugierde geweckt? Und Sie können sich mit den Aufgaben und Zielen einer in kirchlicher Trägerschaft stehenden Einrichtung identifizieren? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

ConSozial 7./ Halle 7 Stand 1100

ConSozial 7./ Halle 7 Stand 1100 ConSozial 7./8.11.2012 Halle 7 Stand 1100 Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e. V. Wir geben Menschen eine Zukunft Katholischer Jugendfürsorgeverein für die Diözese Speyer e.

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg

Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Mut zum Leben Mit diesen Worten ist unser Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg überschrieben. Mut

Mehr

Leitbild des Zweckverbandes. Kinderzentrum Ludwigshafen. Vorwort

Leitbild des Zweckverbandes. Kinderzentrum Ludwigshafen. Vorwort Leitbild des Zweckverbandes Kinderzentrum Ludwigshafen Vorwort In diesem Leitbild stehen die Ziele und Ideen für unsere Arbeit im Kinderzentrum. Das Leitbild zeigt, was uns wichtig ist und wie wir uns

Mehr

7 Forderungen an die Politiker für die Bundestags-Wahl 2017 vom Bundes-Verband Caritas Behinderten-Hilfe und Psychiatrie e.v.

7 Forderungen an die Politiker für die Bundestags-Wahl 2017 vom Bundes-Verband Caritas Behinderten-Hilfe und Psychiatrie e.v. 7 Forderungen an die Politiker für die Bundestags-Wahl 2017 vom Bundes-Verband Caritas Behinderten-Hilfe und Psychiatrie e.v. Informationen über diesen Text Der CBP hat diesen Text geschrieben. CBP ist

Mehr

Gegen den Mainstream: Bewusste Entscheidung für die Ausbildung in der Jugendhilfe

Gegen den Mainstream: Bewusste Entscheidung für die Ausbildung in der Jugendhilfe Presseinformation Gegen den Mainstream: Bewusste Entscheidung für die Ausbildung in der Jugendhilfe [01.06.17] Laura Parasiliti ist eine Exotin in ihrer Ausbildung: Mit elf anderen jungen Menschen sitzt

Mehr

Interview mit Ober bürgermeister Joachim Wolbergs 1

Interview mit Ober bürgermeister Joachim Wolbergs 1 Interview mit Ober bürgermeister Joachim Wolbergs 1 Lieber Herr Wolbergs, stellen Sie sich bitte einmal kurz vor! Ich heiße Joachim Wolbergs. Und bin 44 Jahre alt. Ich habe einen Sohn. Er heißt Tim. Er

Mehr

Sexuelle Gewalt. Informationen Adressen Telefonnummern in Leichter Sprache

Sexuelle Gewalt. Informationen Adressen Telefonnummern in Leichter Sprache Sexuelle Gewalt Informationen Adressen Telefonnummern in Leichter Sprache Das ist sexuelle Gewalt Zum Beispiel: Ein Mann fasst eine Frau an. Obwohl sie das nicht will. Oder ein Mann zwingt eine Frau zum

Mehr

NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt

NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt Frauen-Notruf Hannover 05 11-33 21 12 NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.v. Hannover Impressum Geschrieben vom: Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Kind und Beruf...das geht gut!

Kind und Beruf...das geht gut! Kind und Beruf...das geht gut! Hinweise und Tipps zum (Wieder-)Einstieg finden Sie hier Liebe Eltern und Erziehende, die erste aufregende Zeit mit Ihrem Kind haben Sie mittlerweile verbracht und sind in

Mehr

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING 52 67069 LUDWIGSHAFEN 1. ALLGEMEINER TEIL DER KINDERTAGESSTÄTTEN ST. ALBERT, MARIA KÖNIGIN, ST. MARTIN 1 & ST. MARTIN 2 SEITE 2 TRÄGERSCHAFT DIE TRÄGERSCHAFT

Mehr

Das Netzwerk heißt: Stuttgarter Netzwerk der Kinderhilfe und Jugendhilfe.

Das Netzwerk heißt: Stuttgarter Netzwerk der Kinderhilfe und Jugendhilfe. Der Verein KOBRA hat ein Thema: Sexueller Missbrauch und sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen. KOBRA gibt es seit 1988 in Stuttgart. Jetzt gibt es KOBRA schon fast 30 Jahre. Die Mitarbeiter kennen

Mehr

1. Warum sollten Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gerade die CDU wählen?

1. Warum sollten Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gerade die CDU wählen? 1. Warum sollten Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gerade die CDU wählen? Wir machen Politik in Nordrhein-Westfalen. Das bedeutet: Wir leben gern hier. Aber wir wollen das Land verändern. Es soll

Mehr

Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern. für Mainz und Nieder-Olm.

Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern. für Mainz und Nieder-Olm. 1 Ab August 2015 in Mainz und Nieder-Olm Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern Tagesförderstätte Ein einzigartiges Konzept in der WFB für Mainz und Nieder-Olm www.wfb-mainz.de

Mehr

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/ Leitbild Mit der Trägerschaft von vier Kindergärten setzt die Gesamtkirchengemeinde Ellwangen einen Schwerpunkt: "Sie nimmt einen gesellschaftlichen und christlich - pastoralen Auftrag wahr." Wir erziehen,

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Die Rede im Internet: www.bundespräsident.de Seite 1 von 10 Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Zusammenfassung der Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Festveranstaltung

Mehr

Leitbild der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.v.

Leitbild der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.v. GEMEINSAM VIELFÄLTIG STARK! Leitbild der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.v. 1. Es gibt uns, damit Menschen mit Behinderung wohnen, arbeiten und ihre Fähigkeiten erweitern können. Die Gemeinnützigen

Mehr

für Kinder, Jugendliche, Cham Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Gleich in Ihrer Nähe! Kleemannstraße Cham

für Kinder, Jugendliche, Cham Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Gleich in Ihrer Nähe!  Kleemannstraße Cham Gleich in Ihrer Nähe! Kleemannstraße 36 93413 Cham Telefon: 09971 79974 Fax: 09971 79976 E-Mail: info@eb-cham.de www.eb-cham.de Kontakt: Die Anmeldung erfolgt in der Regel telefonisch. Wir nehmen Ihre

Mehr

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit 1847. Ja, ich will mehr erfahren

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit 1847. Ja, ich will mehr erfahren Impressum Herausgeber: Text: Siegfried Faßbinder Idee, Konzept und Layout: 2do Werbeagentur Kleine Seilerstraße 1 20359 Hamburg Tel.: 040/401 883-0 Fotoquellen:, aboutpixel.de, stock.xchng, Photocase.de

Mehr

Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache

Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses Heft kommt von der Abteilung Fach-Bereich

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Freiwillige Feuerwehr. Die wichtigsten Informationen ganz einfach erklärt

Freiwillige Feuerwehr. Die wichtigsten Informationen ganz einfach erklärt Freiwillige Feuerwehr Die wichtigsten Informationen ganz einfach erklärt Freiwillige Feuerwehr Die wichtigsten Informationen ganz einfach erklärt Ein Projekt der Stadt Schwäbisch Gmünd. In Zusammenarbeit

Mehr

Was wünschen Sie den Auszubildenden für ihre Ausbildung?

Was wünschen Sie den Auszubildenden für ihre Ausbildung? Was finden Sie an dem Beruf des Altenpflegers / Altenpflegehelfers Generationsübergreifendes Verständnis, Interesse und Fürsorge für seine Mitmenschen; Bereitschaft körperlich schwere und anstrengende

Mehr

Daneben und doch mittendrin

Daneben und doch mittendrin Daneben und doch mittendrin Eine Geschichte aus dem Leben aus meinem Leben! Es geht um meine Geschichte und um Erfahrungen aus meinem Leben. Deshalb möchte ich mich zuerst kurz vorstellen. Ich bin 39 Jahre

Mehr

Psychomotorik Mototherapie

Psychomotorik Mototherapie Besondere Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit Psychomotorik Mototherapie Ein Bestandteil unserer offenen Arbeit und integrativen Arbeit Psychomotorisch orientierte Bewegung können wir täglich auf

Mehr

Übergang WfbM allgemeiner Arbeits-Markt

Übergang WfbM allgemeiner Arbeits-Markt Übergang WfbM allgemeiner Arbeits-Markt Tagung der Werkstatt-Räte Dienstag, 15.02.2016 in Dortmund Aufgaben der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen Der Landschafts-Verband unterstützt Menschen mit

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,' '

Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,' ' Janine Berg-Peer: Selbstständigkeit im Alter 1 Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,'28.11.2014' Manchmal habe ich Angst, was mit

Mehr

Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. pro familia Heidelberg Hauptstr Heidelberg

Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. pro familia Heidelberg Hauptstr Heidelberg Mutter werden pro familia Heidelberg Hauptstr. 79 69117 Heidelberg Telefon 06221-184440 Telefax 06221-168013 E-Mail heidelberg@profamilia.de Internet www.profamilia.de pro familia Heidelberg Stand: März

Mehr

für Kinder, Jugendliche, Weiden Neustadt/WN Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Gleich in Ihrer Nähe!

für Kinder, Jugendliche, Weiden Neustadt/WN Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Gleich in Ihrer Nähe! Gleich in Ihrer Nähe! Josef-Witt-Platz 1 92637 Weiden i.d.opf. Telefon: 0961 391740-0 Fax: 0961 391740-20 E-Mail: sekretariat@eb-weiden.de www.eb-weiden.de Kontakt: Die Anmeldung erfolgt in der Regel telefonisch.

Mehr

Hinweise zum Hessischen Perspektiv-Programm zur Verbesserung der Arbeits-Markt-Chancen schwer-behinderter Menschen

Hinweise zum Hessischen Perspektiv-Programm zur Verbesserung der Arbeits-Markt-Chancen schwer-behinderter Menschen Hinweise zum Hessischen Perspektiv-Programm zur Verbesserung der Arbeits-Markt-Chancen schwer-behinderter Menschen Achtung! Die Hinweise sind nur zum leichteren Lesen. Sie gelten nicht vor dem Gesetz.

Mehr

Tagesstruktur in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) 2 große Busse und 1 kleinen Bus

Tagesstruktur in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) 2 große Busse und 1 kleinen Bus Anlage 3 zu GRDrs 581/2014 Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt GZ: 50-51 Geschäftsführung Beirat Inklusion - Miteinander Füreinander w In den Sitzungen am 20.08.2014 und 27.08.2014 haben Arbeitsgruppen

Mehr

Kolping-Bildungswerk in der Diözese Regensburg e. V.

Kolping-Bildungswerk in der Diözese Regensburg e. V. Kolping- Bildungswerk Kolping-Bildungswerk in der Diözese Regensburg e. V. 1 Organisation Kolping- Bildungswerk in der Diözese Regensburg e.v. Vorstand: Frau Jäger und Herr Forster Kolping- Berufshilfe

Mehr

BERUFE FÜR KOPF UND HERZ

BERUFE FÜR KOPF UND HERZ Lebenshilfe Wuppertal BERUFE FÜR KOPF UND HERZ Praktika, Ausbildung, Anerkennungsjahr, Zivildienst und BSJ/FSJ bei der Lebenshilfe Lebenshilfe Wuppertal Arbeiten bei der Lebenshilfe Wuppertal Die hauptamtlichen

Mehr

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial Jahresbericht Sozial-Bericht 2015 Zusammen-Fassung in leichter Sprache Sozial Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut.

Mehr

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Baby!

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Baby! Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Baby! Endlich ist Ihr Baby da. Ein aufregendes Jahr liegt vor Ihnen. Ihr Baby entwickelt sich ständig. Jeden Tag gibt es etwas Neues. Und auch Sie entwickeln sich. Sie haben

Mehr

Lebenshilfe Miesbach-> Stellenangebote. Die Gemeinnützige Lebenshilfe Miesbach GmbH ein anerkannter Ausbildungsbetrieb.

Lebenshilfe Miesbach-> Stellenangebote. Die Gemeinnützige Lebenshilfe Miesbach GmbH ein anerkannter Ausbildungsbetrieb. Stellenangebote Die Gemeinnützige Lebenshilfe Miesbach GmbH ein anerkannter Ausbildungsbetrieb. Seit Beginn der Ausbildungstätigkeit bei der Lebenshilfe Miesbach werden Heilerziehungspfleger sowie Erzieherinnen

Mehr

Offene Werkstatt Schwaben Informationen für Teilnehmer und Interessierte.

Offene Werkstatt Schwaben Informationen für Teilnehmer und Interessierte. Offene Werkstatt Schwaben Informationen für Teilnehmer und Interessierte. Die Informationen sind in Leichter Sprache. 1 Die Abkürzung für Offene Werkstatt Schwaben ist: OWS. Was ist die OWS? Die OWS ist

Mehr

Lea bekommt ein neues Zuhause

Lea bekommt ein neues Zuhause Lea bekommt ein neues Zuhause Vom Kinderschutzhaus in eine Pflegefamilie Erzählt von Ursula Bangert, illustriert von Hannelore Bangert 1 Auflage: 200 im März 2009 2 Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung

Mehr

Leitbild Pflegeheim Carolinum

Leitbild Pflegeheim Carolinum Leitbild Pflegeheim Carolinum 1 Präambel Die Katholische Kirchengemeinde St.Johannes steht in einer langen Tradition kirchlicher Sorge um Menschen in geistiger, seelischer und körperlicher Not. Sie ist

Mehr

Besondere Familien - Welche Hilfen brauchen Eltern mit Lern - Schwierigkeiten und ihre Kinder?

Besondere Familien - Welche Hilfen brauchen Eltern mit Lern - Schwierigkeiten und ihre Kinder? Forschungs - Bericht in Leichter Sprache Besondere Familien - Welche Hilfen brauchen Eltern mit Lern - Schwierigkeiten und ihre Kinder? Ursula Pixa-Kettner & Kadidja Rohmann, Universität Bremen Bild 1

Mehr

Wir sind nicht nur Opfer. Was können wir gegen Gewalt tun? Martina Puschke Weibernetz e.v.

Wir sind nicht nur Opfer. Was können wir gegen Gewalt tun? Martina Puschke Weibernetz e.v. Wir sind nicht nur Opfer. Was können wir gegen Gewalt tun? Martina Puschke Weibernetz e.v. Wer ist Weibernetz? Weibernetz ist das Netzwerk von Frauen und Mädchen mit Behinderung in ganz Deutschland. Bei

Mehr

KJF. Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg

KJF. Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg KJF Mut zum Leben Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Sie halten das Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg in Ihren Händen Mut zum Leben

Mehr

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei der KJF Werkstätten gemeinnützige GmbH

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei der KJF Werkstätten gemeinnützige GmbH (FSJ) Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei der KJF Werkstätten gemeinnützige GmbH 25.09.2014 Bundesfreiwilligendienst, KJF Werkstätten gemeinnützige GmbH 1 (FSJ)... was ist das? Das FSJ ist eine sehr gute

Mehr

IMMER WENIGER KINDER IN DEUTSCHLAND

IMMER WENIGER KINDER IN DEUTSCHLAND IMMER WENIGER KINDER IN DEUTSCHLAND In Deutschland werden immer weniger Kinder geboren im Durchschnitt 1,4 Kinder pro Frau. In Frankreich oder in den Ländern Skandinaviens liegt die Geburtenrate deutlich

Mehr

LEITBILD. Jugendwerk St. Josef, Landau/Pfalz Sozialpädagogisches Bildungszentrum für Jungen, Mädchen und junge Erwachsene

LEITBILD. Jugendwerk St. Josef, Landau/Pfalz Sozialpädagogisches Bildungszentrum für Jungen, Mädchen und junge Erwachsene Jugendwerk St. Josef, Landau/Pfalz Sozialpädagogisches Bildungszentrum für Jungen, Mädchen und junge Erwachsene LEITBILD LEITBILD Leitbild des Jugendwerks St. Josef Das Leitbild des Jugendwerks St. Josef

Mehr

Abschlussarbeit von Yasmin Kellerhals

Abschlussarbeit von Yasmin Kellerhals Abschlussarbeit von Yasmin Kellerhals 2012 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"#$%&'()*!+*',-!

Mehr

Leitbild mit Ergänzungen der Kita

Leitbild mit Ergänzungen der Kita Leitbild mit Ergänzungen der Kita Betriebskindertagesstätte am Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur für die Gesellschafter Sr. M. Gregoria Generaloberin Br. Peter Generaloberer für die Geschäftsführung

Mehr

Leitbild der Lebenshilfe Peine-Burgdorf. Peine // Edemissen // Burgdorf

Leitbild der Lebenshilfe Peine-Burgdorf. Peine // Edemissen // Burgdorf Leitbild der Lebenshilfe Peine-Burgdorf Peine // Edemissen // Burgdorf 2 // Leitbild der LHPB Begleiten. Fördern. Teilhaben Wir, die Lebenshilfe Peine-Burgdorf, bieten vielfältige soziale Dienstleistungen

Mehr

Abschluss-Bericht in Leichter Sprache

Abschluss-Bericht in Leichter Sprache Kommunale Teilhabeplanung für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen des Landkreises Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz Abschluss-Bericht in Leichter Sprache Januar 2014 Im Auftrag

Mehr

Leitbild. Caritasverband Wuppertal / Solingen e.v.

Leitbild. Caritasverband Wuppertal / Solingen e.v. Caritasverband Wuppertal / Solingen e.v. Vorwort Mitarbeiter und Vorstand haben dieses in einem kooperativen Prozess gemeinsam entwickelt. Es legt unser Verständnis zu Grundlagen, Zielsetzung und Ausrichtung

Mehr

Lebenshilfe Miesbach-> Stellenangebote. Die Gemeinnützige Lebenshilfe Miesbach GmbH ein anerkannter Ausbildungsbetrieb.

Lebenshilfe Miesbach-> Stellenangebote. Die Gemeinnützige Lebenshilfe Miesbach GmbH ein anerkannter Ausbildungsbetrieb. Stellenangebote Die Gemeinnützige Lebenshilfe Miesbach GmbH ein anerkannter Ausbildungsbetrieb. Seit Beginn der Ausbildungstätigkeit bei der Lebenshilfe Miesbach werden Heilerziehungspfleger sowie Erzieherinnen

Mehr

DER LWV STELLT SICH VOR. Ein Heft in Leichter Sprache

DER LWV STELLT SICH VOR. Ein Heft in Leichter Sprache DER LWV STELLT SICH VOR Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses Heft kommt von der Abteilung Fachbereich für Menschen

Mehr

Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main

Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main KLINIKEN Psychiatrie Psychotherapie Psychosomatik Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main fachlich kompetent christlich engagiert hohemark.de Arbeit mit Sinn. Wir suchen Verstärkung. Die

Mehr

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Aufgewachsen bin ich als der Ältere von zwei Kindern. Mein Vater verdiente das Geld, meine Mutter kümmerte sich um meine Schwester und mich. Vater war unter der

Mehr

Violetta. Rat und Hilfe für Frauen und Mädchen. Ich sage NEIN! Bei sexueller Gewalt. Ein Heft für Frauen und Mädchen in leichter Sprache

Violetta. Rat und Hilfe für Frauen und Mädchen. Ich sage NEIN! Bei sexueller Gewalt. Ein Heft für Frauen und Mädchen in leichter Sprache Violetta Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e.v. im Landkreis Lüchow-Dannenberg Rat und Hilfe für Frauen und Mädchen Ich sage NEIN! Bei sexueller Gewalt Ein Heft für Frauen und

Mehr

Inhalt. Arbeitsblatt 1: Junge Menschen im Beruf 2

Inhalt. Arbeitsblatt 1: Junge Menschen im Beruf 2 Inhalt Arbeitsblatt 1: Junge Menschen im Beruf 2 Mit diesem Arbeitsblatt sollen die Schülerinnen und Schüler sich ihre Vorstellungen und Wünsche im Hinblick auf ihren späteren Beruf und ihr Berufsleben

Mehr

Neustart im Job. Wer bin ich?

Neustart im Job. Wer bin ich? Neustart im Job Manchmal ist nach der Babyphase die Zeit reif, sich beruflich zu verändern. Expertinnen erklären, wie man das schafft, und Mütter berichten von ihren Erfahrungen Für Inga Fischer beginnt

Mehr

Seite 1 von 11 Bei dem folgenden Fragebogen handelt es sich um eine wissenschaftliche Untersuchung der Universität Innsbruck, die dazu beitra in Zukunft bessere Bildungs- und Berufschancen erhalten und

Mehr

An ihrer Seite. Wie unterstütze ich Frauen, die Gewalt erlebt haben? Ein Heft in Leichter Sprache!

An ihrer Seite. Wie unterstütze ich Frauen, die Gewalt erlebt haben? Ein Heft in Leichter Sprache! An ihrer Seite Ein Heft in Leichter Sprache! Wie unterstütze ich Frauen, die Gewalt erlebt haben? In diesem Heft geht es um Gewalt. Hier gibt es Infos für Personen, die helfen wollen. Dieses Heft ist vom

Mehr

Leitbild Inklusion. Leichte Sprache

Leitbild Inklusion. Leichte Sprache Leitbild Inklusion Leichte Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum: Dieses Heft kommt von der Abteilung Fach-Bereich für Menschen mit geistiger

Mehr

Leitbild der katholischen Kindertagesstätten st. Franziskus st. hildegard guter hirte

Leitbild der katholischen Kindertagesstätten st. Franziskus st. hildegard guter hirte Leitbild der katholischen Kindertagesstätten st. Franziskus st. hildegard guter hirte in trägerschaft der katholischen kirchengemeinde st. Jakobus der ältere, bad iburg-glane st. Franziskus st. hildegard

Mehr

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Was bedeutet und macht Diakonie? Christinnen und Christen sind Menschen, die an Gott, an Jesus und an den Heiligen Geist glauben. Es gibt verschiedene Christinnen

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Projekt Miteinander Füreinander

Projekt Miteinander Füreinander Projekt Miteinander Füreinander Projektträger: Hauskrankenhilfe Spittal / Drau Projektleitung: Mag. Granig Christine Wer sind wir? Wir sind ein sozialer, mobiler, gemeinnütziger Spittaler Verein. Seit

Mehr

Alpenland. Mit Herz dabei. denn ich liebe meinen

Alpenland. Mit Herz dabei. denn ich liebe meinen Alpenland Mit Herz dabei denn ich liebe meinen Beruf! Seit mehr als 20 Jahren führender privater Anbieter in Baden-Württemberg Nachhaltige Karriereplanung Vereinbarkeit von Beruf und Familie Hauseigene

Mehr

Alpenland. Mit Herz dabei. denn ich liebe meinen

Alpenland. Mit Herz dabei. denn ich liebe meinen Alpenland Mit Herz dabei denn ich liebe meinen Beruf! Seit mehr als 20 Jahren führender privater Anbieter in Baden-Württemberg Nachhaltige Karriereplanung Vereinbarkeit von Beruf und Familie Hauseigene

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 40-jähriges Bestehen der Freien Waldorfschule Würzburg am 30. Januar 2016, um 16.00 Uhr in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr

Mehr

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Maria auf der Spur Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Namen höre, dann gehen mir die unterschiedlichsten Vorstellungen durch den Kopf. Mein Bild von ihr setzt sich zusammen aus dem, was ich in

Mehr

Inklusion. Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Vorstand. Leicht Verstehen.

Inklusion. Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Vorstand. Leicht Verstehen. Inklusion Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. Beschluss in ssitzung am 30.09.2014 v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Leicht Verstehen. Leicht Verstehen. In diesem Text sind manche

Mehr

Teil 3 Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. Schwangerschaft Info für Jugendliche

Teil 3 Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. Schwangerschaft Info für Jugendliche Teil 3 Mutter werden pro familia Heidelberg Friedrich-Ebert-Anlage 19 69117 Heidelberg Telefon 06221-184440 Telefax 06221-168013 E-Mail heidelberg@profamilia.de Internet www.profamilia.de pro familia Heidelberg

Mehr

Besondere Familien Welche Unterstützung brauchen Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder?

Besondere Familien Welche Unterstützung brauchen Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder? Forschungsbericht Besondere Familien Welche Unterstützung brauchen Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder? Ursula Pixa-Kettner & Kadidja Rohmann, Universität Bremen Bremen im April 2012 1 Thema

Mehr

Entscheidungen für dein Leben. Aline. Mutter-Kind-Haus. Ja zur Menschenwürde. 1

Entscheidungen für dein Leben. Aline. Mutter-Kind-Haus. Ja zur Menschenwürde. 1 Entscheidungen für dein Leben Aline Mutter-Kind-Haus Ja zur Menschenwürde. 1 2 Wissen Sie was ein Mutter-Kind-Haus ist? Ich wusste es nicht! Ich war damals 17 Jahre, schwanger und ging noch zur Schule.

Mehr

Die Beerdigung eines sehr nahe stehenden Menschen ist heute und ich nehme an dieser Beerdigung teil.

Die Beerdigung eines sehr nahe stehenden Menschen ist heute und ich nehme an dieser Beerdigung teil. Keine Werkstatt ist das Beste?! Guten Tag meine Damen und Herren, leider kann ich heute nicht persönlich bei Ihnen sein. Die Beerdigung eines sehr nahe stehenden Menschen ist heute und ich nehme an dieser

Mehr

Arbeitsblätter. zu Tina ist verliebt

Arbeitsblätter. zu Tina ist verliebt Arbeitsblätter zu Tina ist verliebt 1. Kapitel: Das ist Tina Im ersten Kapitel hast Du Tina kennengelernt. Kannst Du diesen Steckbrief von Tina ausfüllen? Name: Alter: Geschwister: Hobbys: Kannst Du diese

Mehr

Wohnen im Wandel Didaktisierter Lesetext

Wohnen im Wandel Didaktisierter Lesetext Der demographische Wandel und veränderte Familiensituationen bringen neue Wohnkonzepte hervor. 1 WOHNEN IM ALTER a Wie wohnen alte Menschen in Ihrem Heimatland üblicherweise? Markieren Sie. A B Thinkstock/iStock/dolgachov

Mehr

Einsatzstellen der AWO Kreisverband Heilbronn

Einsatzstellen der AWO Kreisverband Heilbronn Einsatzstellen der AWO Kreisverband Heilbronn Sie möchten sich sozial engagieren, erste Arbeitsluft schnuppern oder Ihren Wunschberuf kennenlernen? Dann ist ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein

Mehr

Pflegehelden Pflege und Betreuung rund um die Uhr. Pflege von Herzen. Für ein besseres Leben. 24 Stunden

Pflegehelden Pflege und Betreuung rund um die Uhr. Pflege von Herzen. Für ein besseres Leben. 24 Stunden Pflegehelden Pflege und Betreuung rund um die Uhr Einfach, Pflege von Herzen. Für ein besseres Leben. 24 Stunden Betreuung zuhause. Von Mensch zu Mensch. zuverlässig und bewährt. Pflege zuhause: Die bessere

Mehr

GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER

GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER WILLKOMMEN Ihr Arbeitgeber. Lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns, dass Sie auf Kursana aufmerksam geworden sind. Unsere tägliche Aufgabe ist es, das Leben älterer Menschen

Mehr

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Titelseite Vorwort des Trägers Christliches Menschenbild Unsere Sichtweise vom Kind Pastoraler Auftrag Zusammenarbeit mit Eltern Mitarbeiter/innen Leitung Unser Selbstverständnis

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N11 Geschlecht: Frau, ca. 30 Jahre alt mit ihrem Sohn Institution: FZ DAS HAUS, Teilnehmerin FuN Baby Datum: 17.06.2010 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Tel. 02366 4925420 www.caritas-herten.de Den Menschen nah. Je weiter die rationalen Fähigkeiten an Demenz erkrankter Menschen abnehmen,

Mehr

Unser Leit-Bild. Stärken Vielfalt Vielfalt stärken

Unser Leit-Bild. Stärken Vielfalt Vielfalt stärken Unser Leit-Bild Stärken Vielfalt Vielfalt stärken Offenheit Toleranz Wert-Schätzung Stärken Vielfalt Vielfalt stärken Unser Leit-Bild Gleich-Berechtigung Verantwortung WFB Unser Leit-Bild Liebe Mitarbeiterinnen

Mehr

Berufliche Integration. Integriert. Lernen und arbeiten. Alexandro Prizio Gastronomiemitarbeiter Flughafen Zürich

Berufliche Integration. Integriert. Lernen und arbeiten. Alexandro Prizio Gastronomiemitarbeiter Flughafen Zürich Berufliche Integration Integriert Lernen und arbeiten Alexandro Prizio Gastronomiemitarbeiter Flughafen Zürich Erfolgreich ins Berufsleben einsteigen Die Berufliche Integration der begleitet Jugendliche

Mehr

So möchte ich arbeiten!

So möchte ich arbeiten! So möchte ich arbeiten! BiB - Betriebs-integrierte Beschäftigungs-Plätze Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

Für Menschen da sein.

Für Menschen da sein. Sie wollen mit Menschen arbeiten. Sie wollen sich engagieren und Teil einer starken Gemeinschaft sein. Dann können die Rotenburger Werke Ihre beste Wahl sein. Für Menschen da sein. ROTENBURGER WERKE Angebote

Mehr

Erfolgsgeschichten. Lesen Sie selbst und vielleicht möchten Sie demnächst auch ihre eigene Erfolgsgeschichte bei uns schreiben.

Erfolgsgeschichten. Lesen Sie selbst und vielleicht möchten Sie demnächst auch ihre eigene Erfolgsgeschichte bei uns schreiben. Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG I Filialdirektion Ingolstadt Erfolgsgeschichten Wir haben zwei unserer Mitarbeiter in Interviews über ihre persönliche Erfolgsgeschichte innerhalb der Allianz Beratungs-

Mehr

IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM MÜNCHEN

IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM MÜNCHEN IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM MÜNCHEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR WEG ZURÜCK IN DIE ARBEIT: BERUFLICHES TRAINING Wenn eine psychische Erkrankung das Leben durcheinanderwirft,

Mehr