Via Alpina Wanderführer

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1 » Etappen B40 bis B1 Übersicht der Wanderung : Tage : Gehzeit : 250h00 40 B40 Kemptner Hütte bis Entfernung : km Tag 1 Kemptner Hütte» Oberstdorf - B40 Schwierigkeits Gehzeit 3h50 Entfernung grad 15.7 km Beschreibung 53 m B1 Rifugio Premuda m m 1063 m Qualität der GPS-Daten : +++ Der Weg von der Kemptner Hütte ist anfangs ziemlich steil. Durch den Wald führt er abwärts bis man schließlich den Talboden erreicht. Danach folgt eine gemütliche Wanderung bis nach Oberstdorf. Höhendiagramm Detailbeschreibung Von der Kemptner Hütte folgt man nicht dem Fahrweg zur Materialseilbahn, sondern dem Wanderweg entlang des Sperrbaches abwärts. Anfangs der tiefen Schlucht zwischen Mädelkopf und Fürschießer führt der Weg drahtseilgesichert durch die Felsen und wechselt weiter unten über den Bach. Ein kurzer Gegenanstieg führt zum sogenannten Knie, bevor es im Erlengebüsch hinunter in den Talboden geht, wo der Sperrbach erneut überquert wird. Hier wird der Weg dann wieder flacher und durch Latschen/Legföhren und zunehmende Vegetation erreicht man die Talstation der Materialseilbahn und kurz danach den Fahrweg in die Spielmannsau (ca. 2h). In der Spielmannsau folgt man entweder der Straße zum Christlessee oder man hält sich beim Gasthof rechts, überquert den Traufbach und wandert auf dem Wanderweg durch den Wald nach Gottenried und nun auf dem Fahrweg weiter immer gerade aus entlang des Dietersberges. Vor der Brücke zweigt wieder ein Steig rechts ab. Diesem folgend gelangt man direkt nach Gruben. Auf einer Fahrstraße geht es weiter bis zur Brücke über den Oybach. Hier trifft man auf den Roten Weg der Via Alpina, dessen Ziel ebenfalls Oberstdorf ist. Nach der Brücke hält man sich links und folgt dem schönen Bachlauf der Trettach bis direkt in den Ortskern von Oberstdorf (ca. 2h ab der Spielmannsau). Am Südlichen Ortsende von Obertsdorf, folgt man dem Verlauf der Trettach bis in die Spielmannsau. Ab hier ist der Weg auf die Kemptner Hütte gut markiert. (Matthias Hill, DAV-Sekt. Allgäu-Immenstadt, Christina Schwann, OeAV) Natur- und Kulturerbe Die Spielmannsau ist ca. 7km von Oberstdorf entfernt und gehört erst seit 1877 zu Bayern, zuvor war es fest in österreichischer Hand. Sehenswert ist die kleine Kapelle "Christi Geburt", die erstmals 1695 erwähnt wurde. Ein Abstecher zu dem kleinen Bergdorf Gerstruben lohnt sich allemal, denn das ganze Dorf, bestehend aus vier Bauernhöfen, einer Marienkapelle aus dem 17. Jahrhundert und einer alten Sägemühle steht unter Denkmalschutz. Bis vor 90 Jahren gab es nur einen Fußweg zu dem kleinen Bergdorf und der Transport von Lebensmitteln mit Pferden war sehr mühsam. Und als in Oberstdorf schon längst das moderne Leben seinen Einzug gehalten hat, brannten in Gerstruben immer noch die Petroliumlampen. Besonders hart waren die Winter, wenn die Bewohner oft wochenlang völlig eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten waren. Aus diesem Grund verkauften die Leute schließlich ihre Gründe und verließen das Bergdorf. Seit drei Generationen gibt es seither ein Gasthaus in Gerstruben, dessen betreibende Familie die einzig sesshafte Familie in Gerstruben ist. Die Täler rund um Oberstdorf sind weiter für ihr klares Wasser bekannt. Ein besonderer Genuss ist das Trettacher Gebirgswasser, dass nitratfrei Seite 1/129

2 und mit wenig Kohlensäure versetzt ausschließlich den heimischen Gastronomen zur Verfügung gestellt wird. Das Wasser kommt aus großen Tiefen im Dolomitgestein am Fuße des Hahnenköpfle und des Höfats. Es ist außerordentlich rein und frei von Schadstoffen. Oberstdorf selbst ist der südlichste Kur- und Erholungsort Deutschlands. Seit 1937 ist er international anerkannter "Heilklimatischer Kurort" und 1964 wurde er zusätzlich mit dem Prädikat "Kneipkurort" ausgezeichnet. Oberstdorf verfügt über eine ausgezeichnete Luftqualität und 8,3% der Gesamtfläche wurden im Rahmen des Pilotprojektes "Autofreies Oberstdorf" als Fußgängerzone ausgewiesen. Literatur: Internet: (Christina Schwann, OeAV, mit freundlicher Unterstützung von Matthias Hill, DAV-Sekt. Allgäu-Immenstadt) Wandererkommentare» tof Trieste-Monaco le 7/8/14 (B39+B40) Départ de Bach, petit déjeuner à la boulangerie d'holzgau. Passage à Kemptnerhutte et descente sur Oberstdorf. La fin de parcours est en fond de vallée sur route goudronnée. Encore une! Navette à Christlesee. Possibilité de prendre la navette pour Oberstdorf depuis Spielmannsau. A Oberstdorf, 2 campings au nord de la ville (2kms). Bus depuis la gare. Oberstdorf est une jolie ville. Camping municipal sans épicerie et vraiment plein. toujours possibilité de mettre une tente malgré cela. C'est un plus. Le second camping à 200m était "complet". Triest-Monaco am 08/07/14 (B39 + B40) Abfahrt von Bach, Frühstück in der Bäckerei von Holzgau. Kemptnerhütte Durchgang und nach unten auf Oberstdorf. Das Ende des Kurses ist im Tal auf Asphaltstraße. Again! Shuttle Christlesee. Gelegenheit, den Shuttle zu Oberstdorf seit Spielmannsau nehmen. Ein Oberstdorf, 2 Campingplätze im Norden der Stadt (2 km). Bus vom Bahnhof entfernt. Oberstdorf ist eine hübsche Stadt. Städtischer Campingplatz ohne Lebensmittel und wirklich voll. immer möglich, ein Zelt trotzdem gesetzt. Dies ist ein Plus. Das zweite Lager in 200m "vollständig".» Jean-Louis Giraud Oberstdorf dispose de réelles capacités hôtelières. Pour autant, il n est pas vraiment simple de trouver une chambre dans ce gros bourg de Bavière, peu disposé à recevoir des randonneurs «au long cours «,mais ville-étape pour trois itinéraires de la Via Alpina! Hébergement à Oberstdorf avec petit déjeuner (52 uro) Kurparkhotel 1 Prinzenstrass Tel kurparkhoteloberstdorf@t-online.de Oberstdorf hat echte Hotelkapazität. Allerdings ist es nicht einfach ein Zimmer in diesem großen Dorf in Bayern, nicht bereit, Wanderer erhalten "langfristig", aber eine Bühne der Stadt für drei Routen der Via Alpina zu finden! Oberstdorf Unterkunft mit Frühstück (52 uro) Kurpark 1 Prinzenstrass Tel kurparkhoteloberstdorf@t-online.de» Thierry M Monaco - Trieste Plenty of restaurants until Spielmannsau on the way up to Kemptner hutte. Via Alpina yellow and red trail meets here. Also E5 hikers starts from Oberstdorf, expect crowd during season. Kemptner hutte can accomodate 300 hikers...10euros for a bed Oberstdorf has 2 campingplatz little bit off town. A Youth hostel also available but 4km off town. Monaco - Triest Zahlreiche Restaurants, bis Spielmannsau auf dem Weg bis zur Kemptner Hütte. Via Alpina gelb und rot Wanderweg trifft sich hier. Auch Wanderer E5 von Oberstdorf beginnt, erwarten Menge während Saison. Kemptner Hütte können 300 Wanderer für ein Bett Oberstdorf hat 2 campingplatz etwas abseits der Stadt unterzubringen. Eine Jugendherberge, aber auch aus 4km Stadt. Zwischenziel Name Dienstleistunge n Kemptner Hütte Seite 2/129 Abschnitt Information C 7.8 km / 2h00 Markierung

3 1839 m An Wochenende ist ab einer Gruppe von 8 Personen eine Reservierung auf der Hütte erforderlich. Kemptner Hütte Adresse : Gabi und Martin Braxmaier Weststraße Oberstdorf Tel. : / Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - Oktober Spielmannsau 989 m Christlesee 925 m Gruben 868 m B 2.5 km / 0h35 B 2.9 km / 0h40 A 2.5 km / 0h35 Oberstdorf 824 m A 2.5 km / 0h35 Kirche St. Johann Baptist am Marktplatz, zahlreiche kleine Kapellen, Heimatmuseum Oberstdorf. Tag 2 Holzgau» Kemptner Hütte - B39 Schwierigkeits Gehzeit 3h35 Entfernung 9 grad km Beschreibung 888 m 149 m Qualität der GPS-Daten : +++ Wieder steht eine Überquerung der Staatsgrenzen an. Von Holzgau dem Verlauf des Hohenbaches folgend und am tobenden Simmswasserfall vorbei, überschreitet man am Mädelejoch die Grenze zwischen Österreich und Deutschland. Höhendiagramm Detailbeschreibung In Holzgau folgt man der Beschilderung zum Café Uta. Der Weg führt beim Gasthof Bären links und dann gleich rechts leicht bergan. Bis zur Holzbrücke ist der Weg asphaltiert, dann handelt es sich um einen geschotterten Fahrweg, der im oberen Bereich in den Fels gehauen wurde. Der Weg führt an den beeindruckenden Simms-Wasserfällen vorbei und ist in diesem Abschnitt etwas steiler. Bald schon wird es aber wieder flach und man Seite 3/129

4 kann bereits das Café Uta eingebettet in die dichte Vegetation des Tales sehen. Bis zum Café geht man ca. 45min vom Ortskern Holzgau. Vom Café führt ein breiter Wanderweg entlang des Baches und immer wieder im angenehm schattigen Wald leicht ansteigend weiter zur Unteren Roßgumpenalm, die ebenfalls mit Speisen und Getränken zur Rast einlädt (ca. 40min). Erst ab der Roßgumpenalm zweigt der Steig zur Kemptner Hütte ab. Dieser führt rechter Hand steil aufwärts. Anfangs noch durch lichten Bergmischwald, später zunehmend durch Latschen/Legföhren und über offene Flächen mit zahlreichen Alpenblumen und Almrausch/Almrosen. Das Mädelejoch erhebt sich im Talschluss sowie der beeindruckende Krottenkopf mit einer Höhe von 2.656m. Fast zwei Stunden Anstieg bedeutet die Erklimmung des Mädelejochs, das gleichzeitig die Grenze zwischen Österreich und Deutschland darstellt. Auf der anderen Seite geht es nun leicht abwärts zur Kemptner Hütte. (Christina Schwann, OeAV) Natur- und Kulturerbe Durch die schmiegsamen Kräfte des Wassers kommt es in jüngerer Zeit zu einer nacheiszeitlichen Überformung: Die Niveaus der Flüsse werden neu geordnet. Wie in fast allen Alpentälern hat auch im Lechtal der Lech sein Bett ab Steeg so tief ausgearbeitet, dass es nach seinem Rückzug bald zugeschüttet wurde. Aus diesem Grund liegen die Wiesen im am Lech auf einer Talfüllung aus Flussschottern. Diese Wiesen sind, wie besonders gut im Bereich Holzgau zu sehen ist, sehr ertragreich. Um der Hochwassergefahr zu entgehen, sind Siedlungen aber bevorzugt auf etwas erhöhten Stellen entstanden. Holzgau liegt auf dem Schuttfächer des Höhenbaches, entlang dessen man auf der Via Alpina zur Roßgumpenalm wandert. Noch wesentlich älter als Holzgau ist allerdings die auf dem Hang gelegene Siedlung "Schiggen". Auf der Wanderung zum Café Uta gelangt man zu den tobenden und rauschenden "Simms-Wasserfällen". Ihr heutiges Erscheinungsbild haben die Wasserfälle einer Sprengung auf Anordnung von Frederick R. Simms um die Jahrhundertwende zu verdanken. Aber auch schon früher stürzte der Höhenbach über diese Felskante zu Tale. Im Lauf der Zeit hat er sich aber immer tiefer in den Fels gegraben, bis er nicht mehr über die Kante floss und sich daher ein anderes Bett suchte. Durch die Sprengung wurde der damalige Abfluss wieder freigelegt. Heute wird das Wasser in beide Bachbette geleitet, in dem Glauben, der Natur damit am besten zu dienen. (Christina Schwann, OeAV, mit freundlicher Unterstützung von Matthias Hill, DAV-Sekt. Allgäu-Immenstadt) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Faute de place à Kemptner Hutte et pressé par de trés mauvaises prévisions météorologiques, j ai parcouru dans le brouillard et sous la pluie les étapes 39 et 40 dans la journée Malgré cette pluie forte, j ai croisé de nombreux et importants groupes de randonneurs parcourant l E5. A noter que beaucoup utilisent les taxis pour réduire les marches d'approche dans les vallées et les téléphériques de service pour éviter le portage des sacs...! Platzmangel zu Kemptner Hütte und von sehr schlechten Wettervorhersage gedrückt, reiste ich im Nebel und regen Stufen 39 und 40 in den Tag... Trotz der schweren regen, traf ich viele wichtige Gruppen Wanderer auf dem E5. Beachten Sie, dass viele Taxis Einsatz, um die Schritte der Annäherung in den Tälern und Kabel-Service zu reduzieren, um zu vermeiden, Tragetaschen...!» Thierry M Monaco - Trieste Kemptner Hutte - Holzgau is less than 2h, going down Monaco - Triest Kemptner Hütte - Holzgau weniger als 2h, hinunter» Mauerläufer Was spricht denn hier gegen den Weg erst Richtung Krottenkopf, dann Richtung Jöchlspitze, über sie hinweg oder östlich zum Lachenkopf und botanisch herausragend zur Bergstation des Sesselliftes, bevor man nach Holzgau absteigt? Zwischenziel Name Dienstleistunge n Holzgau 1099 m Seite 4/129 Abschnitt Information B 2.5 km / 0h45 Markierung

5 Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Holzgau, nördlich davon die kleine um 1487 erbaute Sebastiankapelle (Stil: spätgotisch). Die Pfarrkirche wurde mehrmals umgebaut und erweitert. Erst 1868 konnte der völlige Umbau abgeschlossen werden. Oberlechtalbus: führt drei mal am Tag von Lech am Arlberg bis Bach (infos im Tourismusbüro Holzgau); Krämermarkt jährlich am 15. August u. am 1. Sonntag im Oktober, Freiluftheimatabend im August; Freibad in der Nachbargemeinde Bach (5km), Hallenbad in der Nachbargemeinde Steeg (5km). Café Uta 1236 m Unt. Roßgumpenal m 1378 m Ob. Roßgumpenal m 1743 m Mädelejoch 1968 m Kemptner Hütte 1839 m B 2.3 km / 0h40 D 2 km / 1h05 D 1.2 km / 0h50 D 1 km / 0h15 D 1 km / 0h15 An Wochenende ist ab einer Gruppe von 8 Personen eine Reservierung auf der Hütte erforderlich. Kemptner Hütte Adresse : Gabi und Martin Braxmaier Weststraße Oberstdorf Tel. : / Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - Oktober Tag 3 Memminger Hütte» Holzgau - B38 Schwierigkeits Gehzeit 5h15 Entfernung grad 19.9 km Beschreibung 200 m 1331 m Qualität der GPS-Daten : +++ Von der Memmingerhütte führt diese Etappe nun abwärts in das Lechtal. Vorbei am kleinen Ort Madau, in dem genau ein Einwohner gemeldet ist, Tal auswärts bis kurz oberhalb von Bach. Dem Hangrücken folgend wandert man einige Meter oberhalb des Talbodens des schönen Lechtales, seit Juni 2002 der Europäischen Union als Natura 2000 Gebiet gemeldet, nach Holzgau. Höhendiagramm Seite 5/129

6 Detailbeschreibung Hinter der Memminger Hütte führt der E5 und die Via Alpina abwärts. Wer am Morgen schon sehr fitt ist, sollte den kleinen Abstecher auf den Seekogel wagen, von dem aus man einen sehr schönen Blick genießt. Der Weg wird bald steiler und führt neben dem Bach, dem Abfluss des unteren Semisees, abwärts. An einer kleinen Brücke quert man die rauschenden Fluten und direkt neben dem tosenden Wasserfall geht es nunmehr auf der rechten Uferseite abwärts. Nach dem Wasserfall quert man abermals den Bach und steigt durch höher werdende Vegetation weiter ab. Der Weg ist zum Teil etwas feucht und rutschig. Schließlich erreicht man den Talboden und überquert den Parseierbach. Hier zweigt linkerhand der Weg zur Ansbacher Hütte ab. Die Via Alpina folgt aber der Forststraße, vorbei an der Tatstation der Materialseilbahn. Gemütlich geht es der Straße folgend bergab, die Abzweigung zur Saxeralm bleibt unberücksichtigt. Nach etwas mehr als 2h erreicht man den kleinen Ort Madau. Im 18 Jh. war Madau noch ein stolzes Bergdorf mit 60 Einwohnern, heute ist der Wirt des Bergasthofes Hermine als einziger Einwohner gemeldet. Interessanter Weise gehört der Ort Madau, der sich nur 2 Gehstunden von Bach im Lechtal entfernt befindet, aus historischen Gründen zur Gemeinde Zams im Inntal. Von Madau nach Bach verkehrt zwischen Juni und September eine eigene Buslinie in regelmäßigen Abständen. Genauere Auskünfte kann der Wirt des Bergheimes Hermine jederzeit erteilen oder sind unter zu finden. Von Madau folgt man immer weiter der Forststraße Tal auswärts. Auch auf der gegenüberliegenden Bachseite befindet sich ein Steig, der aber aufgrund regelmäßiger kleiner Hangrutschungen nicht zu empfehlen ist. Schließlich gelangt man zu einer kleinen Kapelle direkt oberhalb von Bach im Lechtal. In der Kehre nach der Kapelle muss man sich links halten und folgt der Asphaltstraße abwärts. Kurz bevor diese auf die Bundesstraße trifft, zweigt links ein Steig über die Viehweide ab. Der Weg ist nicht ganz leicht zu sehen, da durch den Kuhtritt mehrere Steige entstanden sind. Zur Orientierung tragen aber die roten Holzbänke bei. Der Weg wird aber bald besser und breiter. Nach den letzten Häusern, die von Stockach sichtbar sind, hält man sich rechts durch das Viehgatter und tritt aus dem Waldrandbereich auf einen Wiesenweg hinaus. Zwischen den Häusern durchgehend erreicht man den Radweg nach Holzgau. Diesem folgt man die Brücke querend bis in den Ortskern der kleinen Gemeinde. Von Holzgau muss man genau der Markierung des E5 und der Via Alpina folgen, um auf dem Radweg und später auf dem Wanderweg nach zur Abzweigung ins Madautal oberhalb von Bac zu gelangen. Dann ist der Weg gut markiert und leicht zu finden. (Christina Schwann, OeAV) Natur- und Kulturerbe Seit dem Jahr 2002 ist das Lechtal als Natura 2000 Gebiet gemeldet (siehe dazu Roter Weg Etappe R 48). Aber nicht nur der Lech selbst mit seinen weitläufigen Schotterflächen ist schützenswert, sondern auch die Hänge der Lechtaler und Allgäuer Alpen, die Seitentäler und die traditionsreiche Kulturlandschaft weisen eine Einzigartigkeit auf, wie sie selten sonst wo im Alpenraum zu finden ist. Dieses Kapitel soll vor allem den zahlreichen wunderbaren Alpenpflanzen gewidmet sein, die in den Lechtaler und Allgäuer Alpen gedeihen: alle 100 Höhenmeter aufwärts sinkt die Temperatur um 0,5, die Vegetationszeit verkürzt sich um 1 Woche und die Niederschlagsmenge steigt um 70mm. Viele der Pflanzen im Hochgebirge kommen von sehr weit her, wie zum Beispiel die Silberwurz (nördl. Tundra), die Gemsheide (Nordamerika) oder das Edelweiß, dass sofort mit den Alpen in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich stammt es aber aus der sibirischen Steppe. Die starke Beharrung war ursprünglich als Schutz gegen die Trockenheit gedacht, heute dient sie als perfekter Kälteschutz. Die Pflanzen im Hochgebirge kämpfen mit schwierigen Bedingungen. Nicht nur dass die Vegetationszeit nur zwischen 50 und 100 Tagen beträgt, auch die alltäglichen Wetterverhältnisse verlangen den Pflanzen viel ab. Einerseits fällt zwar mehr Niederschlag, durch starke Einstrahlung und Wind haben die meisten Pflanzen aber mit Trockenheit zu kämpfen. Eine bewährte Methode ist die Bildung von Polstern, wie das die Gemsheide, Silberwurz oder das Alpenleimkraut machen. Noch extremer leben die Schuttbewohner wie die Alpengamskresse oder die etwas größere Alpengänsekresse und der Alpenhahnenfuss. Ihre Wurzeln reichen oft weit in die Tiefe, um an Wasser und Nährstoffe zu gelangen. Gleichzeitig festigen sie so die immer wieder in Bewegung geratenden Schuttfluren. Der Blaugrasrasen, charakteristisch für kalkreiche, sonnige Steilhänge ist besonders bunt. Seite 6/129

7 Hier finden sich Alpenkuhschelle, Steinquendel, Wundklee, Enzian, Schwarzes und Rotes Kohlrösel, die Händelwurz und viele seltene Orchideen. Dem Blaugrasrasen können Wind und Wetter nichts anhaben, nur eines würde ihn zerstören: Düngung. Die Talwiesen stehen Anfang Juni in voller Blüte. Vor allem Margeriten, Milchkraut und Salbei färben die Felder. Das regelmäßige Mähen bewirkt eine natürliche Auslese und bringt eine große Artenvielfalt hervor. Vor allem die schönen Knabenkräuter kommen sehr häufig vor. In den flussnahen Wäldern findet sich eine Vielzahl von Orchideen, wie sie sonst kaum wo zu finden ist: Waldhyazinthe, Fliegenragwurz, Schwarzrote Sumpfwurz, Frauenschuh und die Echte Sumpfwurz. Literatur: Lechtal, eine Landschaft erzählt ihre Geschichte, Werner Gamerith, Tyrolia Verlag (Christina Schwann, OeAV) Wandererkommentare» Tof Trieste-Monaco le 6/8/14 (B37+B38) Départ de Unterlochalp. Superbe panorama de chaos rocheux jusqu'à l'arrivée sur les lacs de Memmingerhutte. Du monde sur ce chemin (E5 oblige). 2 bouquetins fondus dans les éboulis de la descente vers Memminger. De Memminger, belle descente pour rejoindre la vallée du Lechtal. Ensuite très long cheminement sur route goudronnée. Stop au-dessus du village de Bach. Bivouac dans une jolie hêtraie. Triest-Monaco am 06/08/14 (B37 + B38) Ab Unterlochalp. Herrliches Panorama felsigen Chaos bis zur Ankunft der Seen von Memmingerhutte. Die Welt auf diesem Weg (E5 benötigt). 2 Ziegen geschmolzen in den Trümmern der Abstieg in die Memminger. Von Memminger, schöne Abfahrt das Lechtal zu verbinden. Dann sehr langen Reise auf Asphaltstraße. Stopp oberhalb des Dorfes Bach. Biwak in einem wunderschönen Buchenwald.» Jean-Louis Giraud Longue étape de descente en direction de la vallée du Lechtal et en partie sur route forestière. Hébergement à Holzgau : Gasthof Baren (A coté de l église et à proximité du sentier pour Kemptner Hutte) Tel : 0043 (0) Ou 0043 (0) baeren@holzgau.net Lange Phase der Abstieg in Richtung Tal der Lechtal und teilweise auf Forststraße. Unterkunft in Holzgau Gasthof Bären (Neben der Kirche und in der Nähe der Strecke Kemptner Hütte) Tel: 0043 (0) oder 0043 (0) baeren@holzgau.net» Thierry M Monaco - Trieste Beautiful houses in Holzgau, worth staying overnight in one of the pension. Most of the E5 hikers take taxis in Holzgau to avoid the flat walk but in between Holzgau and Materialseilbahn (below Memmingerhutte) Between Holzgau and Madau, it is mostly road to follow but there is a variante called Hohenweg that can be followed, worth walking Monaco - Triest Schöne Häuser in Holzgau im Wert über Nacht in einem der Rente bleiben. Die meisten der E5 Wanderer nehmen Taxis in Holzgau, die Wohnung zu Fuß zu vermeiden, aber in zwischen Holzgau und Materialseilbahn (unten Memmingerhutte) Zwischen Holzgau und Madau, ist es meist Straße zu folgen, aber es gibt eine variante genannt Hohenweg die befolgt werden können, lohnt sich zu Fuß» Carol In Holzgau I d heartily recommend Pension Knitel as a comfortable, somewhat funky, friendly budget accommodation. In Holzgau ich wärmstens empfehlen Pension Knitel als komfortabel, etwas flippig, einladende Budget-Unterkunft. Zwischenziel Name Dienstleistunge Seite 7/129 Abschnitt Information Markierung

8 Memminger Hütte 2234 m n D 3.4 km / 1h25 Besteigung des Seekogels (2.412m), Oberer-, Mittlerer- und Unterer Semisee Memminger Hütte Adresse : Herr Manuel Walch Grünau Elbingenalp Tel. : / memminger.huette@aon.at Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - September Materialseilbah n 1433 m Madau-Berghei m 1296 m B 3.7 km / 0h50 C 12.8 km / 3h00 Taxidienst nach Bach und zur Talstation der Materialseilbahn zur Memmingerhütte Bergheim Hermine Adresse : Herr Klaus Frey Unterbach 23a Bach Tel. : / Kategorie : E: Herberge, Pension, Hotel Bewirtschaftungszeiten : Holzgau 1099 m C 12.8 km / 3h00 Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Holzgau, nördlich davon die kleine um 1487 erbaute Sebastiankapelle (Stil: spätgotisch). Die Pfarrkirche wurde mehrmals umgebaut und erweitert. Erst 1868 konnte der völlige Umbau abgeschlossen werden. Oberlechtalbus: führt drei mal am Tag von Lech am Arlberg bis Bach (infos im Tourismusbüro Holzgau); Krämermarkt jährlich am 15. August u. am 1. Sonntag im Oktober, Freiluftheimatabend im August; Freibad in der Nachbargemeinde Bach (5km), Hallenbad in der Nachbargemeinde Steeg (5km). Tag 4 Zams am Inn» Memminger Hütte - B m Schwierigkeits Gehzeit 7h10 Entfernung grad 17.1 km Beschreibung 361 m Qualität der GPS-Daten : +++ Dieser Teil der Via Alpina ist einfach wunderbar. Mitten durch das Herz der Lechtaler Alpen, keine Forststraße, keine Seite 8/129

9 Autos, keine Busse. Nur ein schmaler Pfad zuerst durch die beeindruckende Schlucht des Lochbaches, später über die Almböden und zuletzt über den spitzen Grat der Seescharte zwischen der mächtigen Seescharten- und Parseierspitze. Höhendiagramm Detailbeschreibung In Zams folgt man der Bundesstraße in Richtung Norden. Gleich nach der Brück über den Inn hält man sich links und folgt der kleinen Straße links und dann rechts in Richtung Burschelkapelle. Diese kleine Kapelle wurde von den Zamser Bäuerinnen errichtet. Der Brunnen soll die Wanderer erfrischen, die auf dem E5 bzw. auf der Via Alpina vom Lechtal zu Fuß nach Zams gelangen. In umgekehrter Richtung ist es ebenfalls ratsam, hier noch einmal seine Kräfte zu sammeln und alle Wasserflaschen aufzufüllen, bevor man über die Autobahn, die in diesem Bereich in einer Galerie verschwindet, in die Burschelwand einsteigt. In engen Serpentinen schlängelt sich der steile Pfad durch viel loses Gestein aufwärts. Doch hat man erst einmal den ersten Anstieg hinter sich gebracht, genießt man dafür einen wunderbaren Blick über Zams, bevor die Via Alpina im Zamser Loch verschwindet. Während tief unten der Lochbach rauscht, wandert man nur leicht ansteigend immer weiter in die wunderschöne Schlucht mit ihren Fichten, Föhren und Lerchen. Einige Höhenmeter müssen noch bewältigt werden, bevor man gemütlich unterhalb der Silberspitze zum Schmiedlerskreuz und zur Unterlochalm gelangt (ca. 2h30min von Zams). Bei der Jagdhütte verzweigt sich der Steig. Während der rechte zum Württemberger Haus führt, folgt die Via Alpina dem linken Pfad zur Oberlochalm, die in den Sommermonaten einfach bewirtschaftet ist. Ein kleines Brücklein erleichtert die Überquerung des Lochbaches und auf der linken Uferseite geht es nun durch ein kleines Wäldchen. Dann muss man den Bach aber noch einmal queren und es geht über die Schotterflächen leicht aufwärts. Später wird der Weg wieder besser und man wandert abwechselnd durch lichte Wäldchen und Latschen/Legföhren zur Oberlochalm (ca. 1h ab Unterlochalm). So richtig steil wird es aber erst jetzt, denn nun hat man den sogenannten "Schweinrücken" zu erklimmen. In engen Serpentinen schlängelt sich der Weg durch die Latschen/Legföhren aufwärts. Der Blick auf die immer kleiner werdende Oberlochalm und den mäandrierenden Bach, sowie auf die Silbersptize ist wunderschön. Das letzte Stück des Weges ist so steil, da braucht man zum Teil schon die Hände. Aber dann, nach ca. 2h30min ab der Oberlochalm, hat man es geschafft und man überquert den spitzen Grat auf der Seescharte auf 2.599m. Auf der anderen Seite geht es fast ebenso steil bergab und man kann neben den drei Semiseen schon die Memminger Hütte ausmachen. Nach dem Abstieg geht es gemütlich durch den kargen Kessel entlang des Unteren Semisees zur Memminger Hütte des Deutschen Alpenvereins. Nach einem kräftigen Anstieg zur Seescharte, ist auf der anderen Seite beim Abstieg über das anfangs geröllige Gelände etwas Vorsicht geboten. (Christina Schwann, OeAV) Natur- und Kulturerbe Die Lechtaler Alpen sind ein rund 60km langer und ca. 20km breiter Gebirgszug der Nördlichen Kalkalpen. Der Name stammt von dem Fluss Lech, der durch das Lechtal fließend den letzten Wildfluss in Österreich darstellt. Die Parseierspitze stellt mit ihren 3.036m Höhe den einzigen Dreitausender der Nördlichen Kalkalpen dar. Die drei höchsten Passstraßen der gesamten Nördlichen Kalkalpen queren die Lechtaler Alpen. Das sind das Hahntennjoch mit einer Höhe von 1.894m, der Arlbergpass mit einer Höhe von 1.793m und schließlich der Flexenpass mit einer Höhe von 1.773m. Geologisch gesehen sind die Lechtaler Alpen äußerst vielseitig aufgebaut. Das rührt von den verschiedene Gesteinsdecke her, die sich im Laufe der Entstehung übereinander geschoben haben. Konkret sind das die Allgäu-, Lechtal- und Inntaldecke sowie als oberstes tektonisches Bauelement die nur mehr in Schollen erhaltene Krabachjochdecke. Aber selbst diese Decken sind noch in sich verschoben und an den Deckengrenzen liegen ältere Gesteinsserien den jüngeren auf. Weite Bereiche der Berge und Täler sind von Lockergestein bedeckt. Zum Teil sind diese in Ruhe und bereits von zaghafter Vegetation bedeckt, zum Teil sind sie aber immer noch in Bewegung, was besonders gut am Lech selbst zum Ausdruck kommt, dessen Schotterflächen bei jedem Hochwasser umgelagert werden. Der Hauptkamm der Lechtaler Alpen besteht aber aus dem sogenannten "Wettersteinkalk", einem sehr Seite 9/129

10 harten Gestein, das seine Festigkeit dem hohen Kalkanteil verdankt. Er ist aus Algen entstanden, die in seichtem, gut durchlüfteten Wasser über dem absinkenden Meeresboden Hunderte Meter hohe Riffe bauten. Charakteristisch für den Wettersteinkalk sind schuttarme grüne Hänge. Ganz anders verhalten sich dagegen die "Raibler Schichten". Sie sind viel weicher und werden dementsprechend schneller erodiert. Ihnen verdanken die Lechtaler Alpen, dass es am Hahntennjoch einen einzigen Übergang unter 2.000m Höhe gibt. Der "Dolomit" ist allerdings das wichtigste Baumaterial der Lechtaler Alpen und kommt in allen vier Deckensystemen vor. Dolomit ist eine Mischung aus Kalk und Magnesit. Charakteristisch für den Dolomit sind auffallende Schuttflächen am Felsfuß und zerfurchte und ruinenhafte Gestalten. Literatur: Lexikon Österreich: Lechtaler Alpen Lechtal, eine Landschaft erzählt ihre Geschichte, Werner Gamerith, Tyrolia Verlag (Christina Schwann, OeAV) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Petite erreur dans le texte précédent... lire verrou glaciaire :-) Kleiner Fehler im Text oben... weiter lesen Eis Schraube:-)» Jean-Louis Giraud Longue et belle étape avec un dénivelé conséquent. Beaucoup de randonneurs croisés dans la raide montée du «schweinrucken», en fait un verrou glacière raide et bombé avec des pins de montagne pour seule végétation...et pour s accrocher! L arrivée au Seescharte est spectaculaire ainsi que la traversée de la brèche ( cheminement sécurisé) avec la découverte des lacs et du vaste cirque ou est posé Memminger Hutte. Refuge complet avec beaucoup de randonneurs parcourant l E5 en direction de Merano ou Bolzano. Lange und schöne Bühne mit unebenen Ergebnis. Viele überquerten den steilen Aufstieg der "schweinrucken" Wanderer, es macht einen steilen und gebogenen Schloss-Kühler mit Latschen für nur Vegetation... und hängen! Die Ankunft Seescharte ist spektakulär und die Überquerung der Lücke (vertrauenswürdigen Pfad) mit der Entdeckung der Seen und ausgedehnte Zirkus gelandet Memminger Hütte. Vollem Rückzug mit vielen Wanderer auf dem E5 in Meran und Bozen.» Thierry M Monaco - Trieste Great location at Memminger Hutte, 10euros for a bed + cold shower and electricity First sip of lovely Franziskaner Weiss bier :-) Zams is reachable in less than 4h from Memmingerhutte. water stream and restaurant at Unterlochalpe, Haflinger horses. Monaco - Triest Tolle Lage am Memminger Hütte ist 10 für ein Bett kalte Dusche und Strom ersten Schluck von schönen Franziskaner Weißbier :-) Zams in weniger als 4 Stunden ab Memmingerhutte erreichbar. Wasser-Strom-und Restaurant im Unterlochalpe, Haflinger Pferde.» philippe casse croute buvette a Unterlochalpe.et le schnaps offert pour les campeurs! Casse Croute Unterlochalpe.et eine Erfrischung Schnaps für Camper angeboten! Zwischenziel Name Dienstleistunge n Zams am Inn 764 m Seite 10/129 Abschnitt Information A 1.5 km / 0h20 Markierung

11 Ausgangsort für die Via Claudia Augusta (Radweg auf der Römischen Kaiserstraße). Archäologisches Museum in Flies; Brennerei Kössler - Edle Obstbrände in Stanz bei Landeck, Gigus Brennerei von Stephan Notdurfter in Stanz bei Landeck; Wallfahrtskriche Kronburg; Burgruine Kronburg: in 1/2 h zu Fuss vom Rifental über steilen Steig in 15min zu erreichen (1380 von Johann von Starkenberg erbaut), Pfarrkirche zum Hl. Andreas: 1440 wurde die alte Pfarrkirche im gotischen Stil umgebaut, 1911 vernichtete ein Brand den Großteil des Dorfes, die Kirche war z.t. eingestürzt und musste abgetragen werden, Wiederaufbau in einem dem Barock nachempfundenen Stil; Schloss Landeck: Wahrzeichen der Stadt Landeck, Bezirksmuseum und Kulturzentrum; Ruine Schrofenstein, seit 1946 in Privatbesitz; Kronburgschlucht; Lötz Klamm; Lötz 763 m D 6.2 km / 2h25 Schmiedlerskre uz 1492 m Unterlochalpe 1556 m Oberlochalpe 1806 m Seescharte 2594 m D 1.1 km / 0h20 Memminger Hütte 2234 m D 2.3 km / 0h40 D 3 km / 1h00 D 3 km / 2h25 D 2.3 km / 0h40 Besteigung des Seekogels (2.412m), Oberer-, Mittlerer- und Unterer Semisee Memminger Hütte Adresse : Herr Manuel Walch Grünau Elbingenalp Tel. : / memminger.huette@aon.at Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - September Tag 5 Wenns» Zams am Inn - B36 Schwierigkeits Gehzeit 8h50 Entfernung grad 23.5 km Beschreibung 1514 m 1751 m Qualität der GPS-Daten : +++ Über den Venet geht es über die letzte Barriere vor dem Inntal. Am Grat angekommen, hat man einen beeindruckenden Blick auf das Kalkmassiv der Lechtaler Alpen, während rückblickend die silikathältigen Gipfel der Pitz- und Ötztaler mit ihren Gletschern liegen. Mit der Bahn schwebt man hinunter nach Zams im Inntal. Höhendiagramm Seite 11/129

12 Detailbeschreibung Bei der Pfarrkirche Wenns hält man sich westwärts, leicht bergan zur Bundesstraße, dieser folgt man linker Hand ein kleines Stück, bis rechts die Straße in den Ortsteil Farmie abzweigt. Die Straße schlängelt sich den Sonnenhang steil bergan, bei der Kapelle rechts haltend in Richtung Auders. Schließlich wird die Straße schmäler und weicht einem keinen Fahrweg, der nach Auders führt. Dort hält man sich links zur kleinen Kapelle und weiter in Richtung Audershof. Kurz nach der Brücke zweigt der E5 linkerhand ab. Durch den Klockerwald geht es leicht ansteigend den Hangrücken entlang bis zur Larcher Alm auf 1.814m (ca. 2h 30min). Bei der Lacher Alm hält man sich weiter links und folgt der Forststraße in Richtung Gaflun Alm. Nun wird es steil. Auf einem kleinen Steig geht es bergan, sich rechts haltend, über die zum Teil sehr feuchten Almwiesen. Dem E5 folgend, sich bei der nächsten Abzweigung wieder rechts haltend, gelangt man in engen Serpentinen hinauf zum Wannejöchl. Der schweißtreibende Anstieg bedarf von der Lacher Alm gut 2h. Vom Wannejöchl hat man erstmals einen beeindruckenden Blick in das tief unten liegende Inntal und auf das Kalkmassiv der Lechtaler Alpen, über die die Via Alpina in der Folge weiter ins Lechtal führt. Sich links haltend geht es nun ansteigend über einen kleineren Gipfel zur Glanderspitze mit dem Gipfelkreuz auf 2.512m, dem höchsten Punkt dieser Etappe. Von der Glanderspitze sieht man schon hinunter auf den Kraberg und das Restaurant der Bergstation der Venentbahn. Nach dem Abstieg in die Senke zwischen Glanderspitze und Krahberg geht es noch einmal ein kurzes Stück bergan bis zum Restaurant (1h 30min ab dem Wannejöchl). Am Krahberg wurde ein transparentes Durchblick Panorama erstellt, das die umliegenden Berge beschreibt. Der Abstieg über die Langersbergalm und den Ortsteil Anreit ist mit 3h noch ziemlich lange. Wer sich einiges an Kraft für die kommende Etappe aufsparen möchte, kann daher auch mit der Venetbahn nach Zams hinunter schweben. Der Aufstieg mit der Venetbahn kann empfohlen werden, da die Etappe doch ziemlich lange ist. (Christina Schwann, OeAV) Natur- und Kulturerbe Die Besiedlung des Pitztales erfolgte durch die Räter, die vermutlich über den Pillersattel in das Tal gelangten, da die Innschlucht zu dieser Zeit nur schwer passierbar war. Die Räter waren ein kriegerisches Volk mit indogermanischem Ursprung aus den Gebieten südlich des Alpenhauptkammes. Sie bildeten die Vorhut für eine spätere römische Besiedlung. Am Brandopferplatz am Piller hat man Funde gefunden die bis in das Jahr 1400 v. Ch. zurückreichen. Das Gestein der Ötzaler- und Stubaier Masse ist eine Mischung aus Eruptiv- und Matamorphgesteinen und bilden eine typische Urgesteinskette. Es handelt sich dabei um Altkristalline, die aus Silikat aufgebaut sind, vorherrschendes Material ist dabei der Quarz. Das Pitztal teilt sich in zwei Täler: das vordere Pitztal bis kurz nach Wenns, er von den nördlichen Kalkalpen und der Landecker Masse gebildet wird. Auch der Venet gehört zur Landecker Masse, gebildet aus Phylliten und Phyllitgneisen, die relativ leicht verwittert werden. Daraus ergeben sich die sanften Geländeformen, wie sie am Venet charakteristisch sind. Die Grenze zum Altkristalin bildet die steil aufragende Aifenspitze. Schon vom Venet aus hat man einen herrlichen Blick auf das Inntal und auf die sich mächtig auftürmenden Lechtaler Alpen. Diese sind geologisch ganz anders aufgebaut, wie die Pitz- und Ötztaler Alpen. Der Inn bildet sozusagen die Grenze zwischen Silikat und Kalk. Einzig am Hahntennjoch hat eine Schicht von wesentlich weicheren Raibler Schichten einen Übergang unterhalb von m Seehöhe zugelassen. Der Dolomit ist das wichtigste Baumaterial der Lechtaler Alpen und kommt in allen vier Deckensystemen vor. Dolomit ist eine Mischung von Kalk und Magnesit, welcher nur in 30 Grad warmen Meeren von Algen gebildet wird. Literatur: Lechtal, eine Landschaft erzählt ihre Geschichte, Werner Gamerith, Tyrolia Verlag (Christina Schwann, OeAV) Wandererkommentare» Tof Trieste-Monaco le 4/8/14 Temps médiocre. Départ du bivouac sous Larcher Alm. Descente sur Zamms (ravitaillement) par le Venetbahn et remontée sur une partie de l'étape suivante (B37). Bivouac à Unterlochalp. Large zone de bivouac près de la cabane de chasse ("Jhtt" sur la carte). Seite 12/129

13 Triest-Monaco am 4/8/14 mittelmäßige Zeit. Starten Sie aus dem Biwak unter Larcher Alm. Abstieg auf Zamms (Versorgung) von Venetbahn und Lift auf einem Teil der nächste Schritt (B37). Biwak Unterlochalp. Große Biwak Bereich in der Nähe des Jagdhütte ("Jhtt" auf der Karte).» Jean-Louis Giraud Belle étape sur de larges pistes forestières et dans un environnement boisé jusqu à Krugehutte, refuge ou il est possible de se restaurer et de passer la nuit. La suite de l itinéraire est un long et beau parcours sur les crêtes avec tout en bas la vallée de l Inn et, en face, les pentes raides et l étroite gorge ou se cache le sentier de la prochaine étape, vers Memminger Hutte Hébergement à Zams : Post.Gasthof Gemse Bon petit déjeuner avec service très matinal... 1 Hauptplatz Tel 0043 (0) haueis@aon.at Schöne Bühne, auf große Waldwegen und in einem Waldgebiet, bis Krugehutte, Unterkunft oder Sie speisen und die Nacht verbringen können. Der Rest der Strecke ist ein langer und schöner Kurs auf den Rippen an der Unterseite mit dem Inntal und gegen, steile und enge Schlucht Piste oder verbirgt den Weg, den nächsten Schritt, um Memminger Hütte... Zams Post.Gasthof Gemse Gutes Frühstück mit sehr Morgengottesdienst... 1 Hauptplatz Tel 0043 (0) haueis@aon.at Thierry M Monaco - Trieste Zams - Krahberg 3h30 going up through ski slopes, restaurant on the way up at Skihutte Zammer Alm. E5 hikers takes the cabin lift called Venetbahn then walk down to Wenns. Friendly owners at Galflun hutte offers beds at 18euros, +2euros for hot shower. Wenns can be avoided.from Galflun hutte following Dr. Angerer Hohenweg towards Verpeil Hutte (check blog for details of E5 variante) Zams - Galflun hutte was done in 5h30, only 2hours from Krahberg if taking cabin lift Monaco - Triest Zams - Krahberg 3h30 hinauf durch Skipisten, Restaurant auf dem Weg bis an Zammer Alm Skihütte. E5 Wanderer nimmt der Kabinenbahn genannt Venetbahn dann hinunter nach Wenns. Freundliche Besitzer bei Galflun hutte bietet Betten bei 18, 2 für heiße Dusche. Wenns können avoided.from Galflun hutte folgenden Dr. Angerer Höhenweg Richtung Verpeil Hutte (siehe Blog für Details E5 variante) Zams sein - Galflun hutte wurde in 5h30 getan, nur 2 Stunden von Krahberg wenn unter Kabinenbahn» Philippe possibilité de dormir a Krugehutte (très bonne cuisine), plus connu localement sous le nom de Galflun hutte Krugehutte eine Chance zu schlafen (sehr gutes Essen), besser bekannt lokal als der Hütte Galflun bekannt Zwischenziel Name Dienstleistunge n Wenns 1001 m Abschnitt Information Markierung B 1.9 km / 0h45 Schwimmbad; Pfarrkirche Wenns-Johannes dem Evangelisten geweiht, St. Margarethen Kirche; Naturpark: Hochmoor-Piller: mehr als 150 Teilmoore, Entwicklung begann nach dem Ende der letzten Eiszeit mit Rückzug des Inntalgletschers; Brandopferplatz am Piller Sattel: ein 1800 Jahre alter prähistorischer Brandopferplatz. Während der Bronze- und der älteren Eiszeit wurden hier Seite 13/129

14 den Göttern vor allem Tiere geopfert. Mit der Ausbreitung des Christentums fand der Opferplatz sein Ende. zu sehen heute: Opferhügel, an felsigen Stellen Radspuren. Fundstücke werden im Museum Fließ ausgestellt. Historische Gebäude: Platzhaus beim Dorfbrunnen und Platzkapelle (aus Renaissance) Auders 1204 m B 5.2 km / 2h00 Larcher Alm 1825 m Krugehütte 1971 m Wannejöchl 2430 m C 1.9 km / 0h35 D 2.3 km / 1h35 D 1.2 km / 0h20 Glanderspitze 2480 m D 2.9 km / 0h45 Ghf. Kraberg 2189 m Langesbergalp e 1767 m Anreit 888 m C 1.8 km / 0h50 C 4.5 km / 1h35 Zams am Inn 764 m B 1.8 km / 0h25 B 1.8 km / 0h25 Ausgangsort für die Via Claudia Augusta (Radweg auf der Römischen Kaiserstraße). Archäologisches Museum in Flies; Brennerei Kössler - Edle Obstbrände in Stanz bei Landeck, Gigus Brennerei von Stephan Notdurfter in Stanz bei Landeck; Wallfahrtskriche Kronburg; Burgruine Kronburg: in 1/2 h zu Fuss vom Rifental über steilen Steig in 15min zu erreichen (1380 von Johann von Starkenberg erbaut), Pfarrkirche zum Hl. Andreas: 1440 wurde die alte Pfarrkirche im gotischen Stil umgebaut, 1911 vernichtete ein Brand den Großteil des Dorfes, die Kirche war z.t. eingestürzt und musste abgetragen werden, Wiederaufbau in einem dem Barock nachempfundenen Stil; Schloss Landeck: Wahrzeichen der Stadt Landeck, Bezirksmuseum und Kulturzentrum; Ruine Schrofenstein, seit 1946 in Privatbesitz; Kronburgschlucht; Lötz Klamm; Tag 6 Braunschweiger Hütte» Wenns - B35 Schwierigkeits Gehzeit 9h05 Entfernung 37 grad km Beschreibung 352 m 2098 m Qualität der GPS-Daten : +++ Auf einem beeindruckenden Abstieg neben der Geltscherzunge des Mittelbergferners und der tobenden Pitze verlässt man die Welt der Gletscher und gelangt mit dem Postbus entlang des Pitztales auf gemütliche Art und Weise wieder in die Zivilisation. Höhendiagramm Seite 14/129

15 Detailbeschreibung Von der Braunschweiger Hütte geht es nun in westlicher und nordwestlicher Richtung auf dem E5 abwärts. Der Steig ist anfangs recht angenehm zu gehen, da er noch wenig Steilheit aufweist. Erst ab der Bank, die rechterhand steht und zum Rasten einlädt, was man auch unbedingt machen sollte, da man von hier einen wunderbaren Blick auf den Mittelbergferner genießt, wird es steiler und enger. Der Weg führt zum Teil sehr nahe an die Pitze heran, jener Gletscherbach, der vom Mittelbergferner gespeist wird. Die graue Färbung des Wassers ist übrigens auf den hohen Schlickanteil, der durch den Gletscherabrieb entsteht, zurückzuführen und nicht auf eine durch den Menschen verursachte Verunreinigung. Laut tosend stürzt sich das Wasser in die Tiefe. Beeindruckende Wasserfälle führen einem die Kraft des Wassers vor Augen. Nach dem steilen Abstieg wird es gemütlicher. Nur leicht fallend folgt man dem breiter werdenden Weg entlang der Pitze, die sich wieder beruhigt hat und hier gemütlich dahinplätschert. Das Gletscherstüberl lädt zu einer Rast ein. Der Rückgang des Mittelbergferners ist gut dokumentiert. Um 1859 reichte die Gletscherzunge bis 1.809m Meereshöhe herab, um 1922 noch bis auf 2.020m. Mitte der 30er Jahre wurde der Gletschermund von den Bewohnern sogar als Kühlschrank für Fleisch verwendet und das Gletscherstüberl lud seine Gäste ein, in gemütlicher Atmosphäre die Gletscherzunge zu beobachten. Mittlerweile sieht man von der kleinen Gaststätte überhaupt kein "ewiges" Eis mehr, da sich die Gletscherzunge bis auf ca m Meereshöhe zurückgezogen hat. Vom Gletscherstüberl führt ein schotteriger Fahrweg nach Mittelberg (ca. 2h). Hier verkehrt in regelmäßigen Abständen der Postbus, mit dem man gemütlich das ganze Pitztal Tal auswärts bis nach Wenns fahren kann (ca. 1h). Dabei staunt man nicht schlecht über die steilen Hänge, an denen man überall die Schäden durch Lawinenabgänge sehen kann. Selbstverständlich kann man durch das Pitztal auch zu Fuß bis nach Wenns wandern. Ein neu angelegter Weg entlang der Pitze für Wanderer und Mountainbiker erlaubt eine gemütliche Tour. Ein Zwischenstop in einem der schönen Orte des Pitztales ist aber durchaus anzuraten. (Christina Schwann, OeAV) Natur- und Kulturerbe Seit Herbst 2006 prägt ein sogenannter "Notweg" den Talschluss des Pitztales. Hier, wo die Via Alpina und der E5 von der Braunschweiger Hütte hinunter nach Mittelberg führen, wurde ein bis zu 12m breiter Weg in den Fels gesprengt, der es erlauben soll, das nahe Schigebiet bei Gefahr zu entleeren. Früher konnte man das Pitztaler Schigebiet, das sich nord-westlich der Braunschweiger Hütte befindet, nur über die im Fels verlaufende Stollenbahn verlassen. Seit dem tragischen Unglück in Kaprun im Jahre 2000, bei dem bei einem Brand in der Stollenbahn 155 Menschen zu Tode kamen, wurden Stimmen laut, aus Sicherheitsgründen eine Talabfahrt zu bauen. Nach längerem Tauziehen, einer Absage aufgrund des negativen Ausgangs der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), wurde das Projekt entsprechend abgewandelt und aus der Talabfahrt wurde offiziell der Notweg, der ausschließlich im Falle des Ausfalls der Stollenbahn benützt werden dürfe. Der Eingriff in die Natur ist dennoch massiv und beeinträchtigt das Landschaftsbild erheblich. Abzuwarten bleibt außerdem, in wie weit der Weg auch im Sommer für Baumaßnahmen genutzt wird. Die Gletscher sind weltweit im Rückzug, so auch alle Gletscher im Pitz- und Kaunertal, die einen Rückzug von 15 bis 23 m verzeichnen. Diese Entwicklung ist insofern bedenklich, da die Gletscher einen großen Teil der Süßwasserreserven darstellen und eine weitere Verschmutzung durch den Schibetrieb die Abschmelzung noch weiter fördert. Aus diesem Grund stehen die Gletscher unter einem ganz besonderen Schutz, verankert im Tiroler Naturschutzgesetz. Das Pitztal ist ein im wesentlichen Nord-Süd verlaufendes Seitental des Inntals. Die vier Gemeinden Arzl, Wenns, Jerzens und St. Leonhard erstrecken sich auf einer Länge von ca. 40km. St. Leonhard zählt mit 223km² zur drittgrößten Gemeinde in Nordtirol. Die Gemeinde wurde erstmals im Jahr 1265 im Zuge eines Hoftausches urkundlich erwähnt. Die Orte der 49 Siedlungen wurden bewusst in Hinblick auf die große Gefahr von Murenabgängen, Lawinen und Steinschlägen im Schutz der darüber liegenden Wälder gewählt. Die ersten Siedlungen entstanden aus sogenannten "Schweighöfen". Das sind Viehhöfe, die aufgrund Ihrer Höhenlage kein Getreide mehr anbauen können. Die Eigentümer, Starkenberger, Hirschberger und auch das Kloster Stams, belehnten die Bauern, d.h. sie mussten einen Teil ihres Ertrages abgeben und erhielten dafür Getreide und Brot. Heute ist der wichtigste Wirtschaftszweig des Pitztales der Tourismus. Weltbekannte Schifahrer wie Benni Raich sind Seite 15/129

16 im Pitztal zu Hause und der Schitourismus steht natürlich an erster Stelle, aber das Pitztal hat auch im Sommer sehr viel zu bieten: Reiten, Radfahren, Schwimmen, Tennis, Ruhe und Erholung. Literatur: St. Leonhard im Pitztal, Kerstin Blassnig/Renate Schnegg, Loewenzahn Naturkundlicher Führer "Via Alpina Ötztaler Alpen" von Hannes Schlosser (in Deutsch, erhältlich beim Oesterreichischen Alpenverein: (Christina Schwann, OeAV mit freundlicher Unterstützung von Dr. Hans Haid) Wandererkommentare» Thierry M Monaco - Trieste Wenns can be avoided and also the bus ride to Mittelberg. From Galflun hutte it can follow E5 variante by Verpeil Hutte following Dr. Angerer Hohenweg. Local map of this aera can be found at Zams tourist office. From Verpeil hutte to Braunschweiger hutte, there is a high point over 3000m that is very steep and also includes ladders and vertical way that can be dangerous if wet or in case of bad weather. this variante is really worth it. Kaunergrat hutte near Watzespitze have a great location and offers accomodation also in between Galflun hutte and Verpeil hutte there are 3 places to get food. in between Verpeil hutte and Braunschweiger hutte there are at list 3 places to get food also. Passing by Rifflesee it takes 2 days from Galflun to Braunschweiger, but really worth going radther than riding a bus in between Wenns and Mittelberg Monaco - Triest Wenns können die Fahrt mit dem Bus nach Mittelberg vermieden werden, und auch. Von Galflun Hutte kann E5 variante von Verpeil Hutte folgen folgenden Dr. Angerer Höhenweg. Ortsplan dieser Aera kann Zams Tourismusbüro gefunden werden. Von Verpeil Hütte zur Braunschweiger Hütte gibt es einen Höhepunkt über 3000m, die sehr steil ist und der auch Leitern und vertikale Weise, die gefährlich, wenn nass oder im Falle von schlechtem Wetter sein kann. Diese Variante lohnt sich wirklich. Kaunergrat Hütte bei Watzespitze haben eine tolle Lage und bietet Unterkunft auch zwischen Galflun Hütte und Verpeil Hütte gibt es 3 Orte, um Essen zu bekommen. zwischen Verpeil Hütte und Braunschweiger Hütte gibt es zum Listen 3 Plätze auf Nahrung auch zu bekommen. Vorbei Rifflesee es dauert 2 Tage ab Galflun zur Braunschweiger, aber wirklich lohnenswert radther als in einem Bus zwischen Wenns und Mittelberg» jeroen wiemer does anyone: 1) knows if the other way (mittelberg - bh - zwieselstein is OK and 2) if i can do this with a child of 8 years old? hat jemand: 1) weiß, ob der andere Weg (Mittelberg - bh - Zwieselstein ist OK und 2) wenn ich dies mit einem Kind von 8 Jahren tun? Zwischenziel Name Dienstleistunge n Braunschweige r Hütte 2748 m Abschnitt Information D 3.6 km / 1h30 Braunschweiger Hütte Adresse : Frau Cilly Auer Stillebach St. Leonhard office@braunschweiger-huette.at Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - September Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : EUR Seite 16/129 Markierung

17 Gletscherstübe le 1881 m Mittelberg 1729 m Schiort im hinteren Pitztal; mehrere Hotels und Pensionen St. Leonhard 1350 m B 1.9 km / 0h25 14 km / 3h km / 4h00 Kapelle des Weißen Lichtes; Geburtsstätte des Künstlers Alois Gabl (geb in Zaunhof/Wiese) Professor an der Kunstakademie in München, gest. 1893; s Bichele-Wallfahrtskriche: 2 Pilgerwege sind gesäumt von 14 Kreuzwegstationen und den 5 Stationen des Rosenkranzes. Alois Gabel Weg: durch die Kitzgartenschlucht bis nach Zaunhof, über Birchig nach Schußlehn und zurück. Wenns 1001 m 17.5 km / 4h00 Schwimmbad; Pfarrkirche Wenns-Johannes dem Evangelisten geweiht, St. Margarethen Kirche; Naturpark: Hochmoor-Piller: mehr als 150 Teilmoore, Entwicklung begann nach dem Ende der letzten Eiszeit mit Rückzug des Inntalgletschers; Brandopferplatz am Piller Sattel: ein 1800 Jahre alter prähistorischer Brandopferplatz. Während der Bronze- und der älteren Eiszeit wurden hier den Göttern vor allem Tiere geopfert. Mit der Ausbreitung des Christentums fand der Opferplatz sein Ende. zu sehen heute: Opferhügel, an felsigen Stellen Radspuren. Fundstücke werden im Museum Fließ ausgestellt. Historische Gebäude: Platzhaus beim Dorfbrunnen und Platzkapelle (aus Renaissance) Tag 7 Zwieselstein» Braunschweiger Hütte - B m Schwierigkeits Gehzeit 6h35 Entfernung grad 20.2 km Beschreibung 277 m Qualität der GPS-Daten : +++ Eine interessante Etappe zwischen Bergwald, Almen und Gletschern steht bevor. Auf den Almen kann man schon mal einer Herde von Pferden begegnen, die die Sommermonate in Freiheit genießen. Vorbei am Rettenbachferner, Gletscherschigebiet im Winter, überschreitet man das 2.996m hohe Pitztaler Jöchl (Schwindelfreiheit u. Trittsicherheit erforderlich!). Höhendiagramm Seite 17/129

18 Detailbeschreibung Von Zwieselstein folgt man der Beschilderung des E5 entlang der Straße ins Ventertal. Nach etwas mehr als 2 km gelangt man an den Wegweiser, der die Abzweigung des E5 zur Gaislachalm markiert. Dem Steig aufwärts durch den Bergwald folgend, kann man zwischendurch immer wieder einige grandiose Blicke in das Ventertal erhaschen. Nach etwa 1h erreicht man die kleine Ansiedlung Gaislach mit ihren uralten Bauernhöfen. Nach einer kurzen Wanderung entlang der Forststraße und zum Teil über die Wiesen bergan gelangt man zur Gaislachalm (ca. 1h 45min). Hier folgt man weiter dem E5 in östlicher Richtung. Er führt direkt hinter dem Gasthof Gaislachalm weiter. Zuerst geht es ein Stück durch den Wald, dann macht der Weg eine Biegung nach Nordwest und gemütlich geht s über die Wiesen der Löplealm. Immer wieder durch den lichten Bergwald und über die Almflächen und Schipisten geht es in einer sehr angenehmen Wanderung zum Rettenbachtal. Auf Höhe der Mautstelle erreicht man das Tal und der Weg macht eine Biegung nach Westen. Immer der Beschilderung des E5 und der Via Alpina folgend geht es nun entlang der Forststraße Tal einwärts. Ein kühler Wind vom Gletscher lässt bald zum Pullover greifen. Die Vegetation nimmt zunehmend ab, aber nicht nur wegen der zunehmenden Höhe, sondern leider auch aufgrund des Eingriffs des Menschen in dieses Tal. Kurz unterhalb der Hangkante zweigt rechter Hand ein nicht ganz leicht zu findender Weg durch das Geröll ab. An einer etwas wackeligen Holzbrücke überquert man den Bach und steigt auf der gegenüberliegenden Seite steil zur Straße bergan und weiter zum Parkplatz des Rettenbachferners mit der kleinen Kapelle, die angesichts eines dramatischen Seilbahnunglücks errichtet wurde (ca. 3h 30min ab der Gaislachalm). Es geht weiter bergan, man quert noch einmal die Straße und gelangt auf den obersten Parkplatz. Ab hier führt der Steig durch Geröll zu einem Schneefeld, an dessen Rand man zum Pitztaler Jöchl gelangt. Wenn unter dem Schnee Eis liegt, ist Vorsicht geboten! Wanderstöcke sind hierbei sehr hilfreich. Am Pitztaler Jöchl auf 2.996m angekommen, genießt man einen wunderbaren Blick über den Mittelbergferner bis zur Wildspitze. Der sich eröffnende Kessel, an dessen Grund die Braunschweiger Hütte ausgemacht werden kann, wird noch nicht schitechnisch genutzt und präsentiert sich in einem weißen und ruhigen Bild. Auf einem schmalen und anfangs recht ausgesetzten Steig geht es steil bergab auf den Kamm der Siebergrube. Dem Kamm folgend geht es an der Hangflanke des Karleskopfes abwärts bis zum Grund des Kessels und je nach Schneelage - über ein paar unschwierige kleine Schneefelder zur Braunschweiger Hütte. Das Schneefeld unterhalb des Pitztaler Jöchls ist unschwierig zu begehen. Nach dem unteren Parkplatz zweigt der Steig rechts ab und man quert den Bach. Auf der anderen Seite folgt man der Fahrstraße bis rechts der Weg zur Gaislachalm abzweigt. Auf die Markierung achten. (Christina Schwann, OeAV) Natur- und Kulturerbe Die Schigebiete, durch die diese Etappe zum Teil führt, sind vom Ruhegebiet Ötztaler Alpen ausgenommen. Denn jegliche Lärmbeeinträchtigung durch Seilbahnen für den Personentransport, Schlepplifte, Straßen für den öffentlichen Verkehr und Hubschraubereinsätze für rein touristische Zwecke sind im Ruhegebiet nicht erlaubt. Dennoch bietet diese Etappe einige wunderbare Abschnitte, wie zum Beispiel der Aufstieg von Zwieselstein durch den montanen Bergmischwald zur Gaislachalm. Ab ca m bis m befindet man sich in der subalpinen Stufe, die vor allem durch Fichten und Lerchen und normalerweise auch durch die Zirbe gekennzeichnet ist. Die Fichte kann inneralpin nicht so hoch steigen. Grund dafür sind im wesentlichen zwei Faktoren: die Fichte wirft ihre Nadeln nicht ab und die Frotstrocknis (Betreiben von Photosynthese bei Sonneneinstrahlung: aufgrund des gefrorenen Bodens kann kein Wasser nachgezogen werden, die Pflanze vertrocknet) setzt ihr oft stark zu. Der zweite Grund ist ein häufig auftretender Pilz, der Goldrost, der die Nadeln stark beschädigt. Besser gegen die Kälte ausgestattet ist die Lerche, die als einziger Nadelbaum in den Alpen, ihre Nadeln im Herbst goldgelb verfärbt und abwirft. Das bannt die Gefahr der Frotstrocknis und lässt den schweren Schnee durch die Äste rieseln. Am besten ausgestattet ist aber die Zirbe, eine Kieferart mit 5 Nadeln je Kurztrieb. Sie ist windhart, sturm- und lawinenfest und erträgt Temperaturen bis -40 Grad Celsius ohne Probleme. Außerdem bilden alle Baumarten im Hochgebirge eine Wurzel-Symbiose mit Pilzen (Mykorrhiza), was für den Pilz den Vorteil bringt, optimal mit Stoffwechselprodukten versorgt zu werden und für den Baum den Vorteil einer wesentlich vergrößerten Wurzeloberfläche, die eine vermehrte Wasser- und Nährstoffaufnahme zulässt. Leider wurde die anmutende Zirbe durch menschliche Nutzung stark zurückgedrängt - in einigen Bereichen findet man sie überhaupt nicht mehr - was den Eindruck einer viel niedrigeren Baumgrenze erweckt. Im Bereich der Ötztaler und Pitztaler Alpen leben heute wieder zwischen 900 und 1000 Steinböcke. Am späteren Nachmittag sind sie im Geländekessel der Braunschweigerhütte oftmals zu beobachten. Wie im gesamten Alpenraum wurde der Steinbock erbarmungslos gejagt, weil man all seinen Körperteilen wundersame Heilwirkungen zusprach. Schon 1574 wurde der letzte Steinbock im Pitztal erlegt gelang die Wiederansiedlung durch die Gemeinde St. Leonhard aus Beständen der im Gebiet Gran Paradiso in Italien überlebten Steinböcke. Noch heute Seite 18/129

19 nennt man St. Leonhard die "Steinbockgemeinde" und sie nahm 1973 den Steinbock in ihr Wappen auf. Literatur: St. Leonhard im Pitztal, Kerstin Blassnig/Renate Schnegg, Loewenzahn (Christina Schwann, OeAV mit freundlicher Unterstützung von Dr. Hans Haid) Wandererkommentare» Tof Trieste-Monaco le 3/8/14 Refuge de Zwieselstein très pratique: cuisine et eau à disposition. Refuge situé au calme à 10 minutes de Solden en bus (station de ski aux ravitaillements multiples: articles de sport et nourriture). Astuce: pensez à demander à la gardienne votre pass qui vous permet d'utiliser le bus gratuitement pour une journée. Balisage défaillant avant de commencer la montée (après le départ du refuge et après la traversée de la rivière, 2kms environ). Restez concentré dans l'ascension finale au Pitztaler Jöchl: mélange de glace et de neige fondue. Présence de cables et échelles. Refuge de Braunshweiger: 16,5 euros pour la nuit et le petit déjeuner (buffet). Refuge qui pousse un peu à la consommation à mon sens. C'est une tendance générale que j'ai rencontré dans les refuges des DAV/OAV. Du col et du refuge, superbe vue sur un ensemble de glaciers, de moins en moins vierges car bien aménagés pour le ski. Triest-Monaco am 3/8/14 Refuge Zwieselstein sehr praktisch: Küche und Wasser zur Verfügung. Das ruhig gelegene Refuge Sölden 10 Minuten mit dem Bus (Skigebiet mit mehreren Boxenstopps: Sportartikel und Lebensmittel). Tipp: Denken Sie daran, Ihr Schutz Pass, mit dem Sie mit dem Bus kostenlos für einen Tag nutzen kann fragen. Fehlgeschlagen Markup vor Beginn der Aufstieg (nach dem Verlassen der Unterkunft und nach der Überquerung des Flusses, etwa 2 km). Bleiben Sie auf dem letzten Anstieg in Pitztaler Jöchl konzentriert: Gemisch aus Eis und Schneeregen. Präsenz von Kabeln und Leitern. Refuge Braunshweiger 16,5 für die Nacht mit Frühstück (Buffet). Refuge, die ein wenig Verbraucher mir wächst. Dies ist ein allgemeiner Trend, die ich in Notunterkünften AFS / BVET erfüllt. Hals und Zuflucht, großartige Aussicht auf eine Reihe von Gletschern, weniger unberührte sowie zum Skifahren ausgestattet.» Thierry M Monaco - Trieste Braunschweiger Hütte offers clean bed for 9.5euros (170beds available). Great view on the glacier and riflesee from there. Zwieselstein can be avoided..no need to get down there if you don t need it. Braunschweiger hutte - Gaislachalm is 3h...not interesting walk..an open chapel is available on the other side of Pitztaler Jochl at 2690m nearby the ugly skiing area Monaco - Triest Braunschweiger Hütte bietet saubere Bett für 9,5 (170beds verfügbar). Toller Blick auf den Gletscher und riflesee von dort. Zwieselstein vermieden werden.. keine Notwendigkeit, dort unten, wenn Sie don t es brauchen. Braunschweiger Hütte - Gaislachalm 3h ist... nicht interessant Spaziergang.. eine offene Kapelle befindet sich auf der anderen Seite der Pitztaler Jöchl bei 2690m in der Nähe des hässlichen Skigebiet Zwischenziel Name Dienstleistunge n Zwieselstein 1461 m Abschnitt Information Markierung C 5.2 km / 1h45 Zwieselstein ist ein kleines Bergdorf 3 km südlich von Sölden, Kirche mit Mariahilfaltar stammt aus dem Jahre 1747; in der Kunstgalerie im Ort stellen meist heimische Künstler ihre Werke aus. Sölden: alle Dienstleistungen (Bankomat, Apotheke,...): Kino, Freizeitarena; Anknüpfungspunkt zum Archäologischen Lehrpfad Nr. 15: Urweg Timmelstal-Timmelsjoch, Zwieselstein+Obergurgl; Vertragshaus der DAV-Sekt. Regensburg im Ort, reine Selbstversorgerhütte, von bis Voranmeldung unter der Nummer +43/5254/2763 von Uhr. Vertragshaus der DAV-Sekt. Regensburg Adresse : Seite 19/129

20 Tel. : / Kategorie : Bewirtschaftungszeiten : Januar - Dezember Gaislachalm 1959 m C 1.5 km / 0h20 Linienbus nach Sölden, ganztägig warme Küche, Übernachtungsmöglichkeiten, jeden Sonntag Frühschoppen, jeden Dienstag Grillabend. Gaislachalm Adresse : Herr Christian Gstrein Gaislach Sölden Tel. : / Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Gasthof Sonneck Adresse : Frau Anita Fender Gaislach Sölden Tel. : / gasthof.sonneck@aon.at Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juli - Oktober Löplealm 1996 m Rettenbachalm 2119 m C 4.6 km / 1h15 B 4.8 km / 1h50 Rettenbachfern er Parkplatz 2678 m Pitztaler Jöchl 2987 m D 2.3 km / 0h55 Braunschweige r Hütte 2748 m D 1.8 km / 0h30 D 1.8 km / 0h30 Braunschweiger Hütte Adresse : Frau Cilly Auer Stillebach St. Leonhard office@braunschweiger-huette.at Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - September Seite 20/129

21 Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : EUR Tag 8 Vent» Zwieselstein - B33 Schwierigkeits Gehzeit 8h10 Entfernung grad 24.6 km Beschreibung 962 m 1417 m Qualität der GPS-Daten : +++ Eine sehr schöne Etappe über den Panoramasteig zum Tiefenbachferner und zur Gaislachalm steht bevor. Nicht nur der wunderbare Ausblick in das Ventertal und die atemberaubende Bergkulisse kennzeichnen diese Etappe, sondern auch ein wahres Blumenmeer und zahlreiche kleine Gletscherseen, zum Teil schon durch den Gletscherabrieb verlandet, wie der Petznersee. Höhendiagramm Detailbeschreibung Auf der Straße von Vent nach Rofen zweigt gleich nach dem Ortskern von Vent der Panoramaweg nordwestlich, rechts bergan ab. Hier werden die Felder noch mit der Hand bewirtschaftet, da aufgrund der Steilheit des Geländes kaum Maschinen eingesetzt werden können. Anfangs folgt man der Forststraße, die hinauf zur Bergstation des Sesselliftes am Stablein führt. Immer wieder kann man der Straße aber auf kleinen Pfaden entkommen. Bei der letzten Kehre zweigt der Panoramaweg dann endgültig nach rechts ab. Der Steig führt stetig bergan, vorbei an einigen verfallenen Ställen, die früher zur Lagerung des Heus dienten. Heute werden die steilen Hänge in den höheren Lagen aber kaum noch gemäht. Der Weg macht eine Biegung nach Nordwesten, man umgeht praktisch den Weißkarkogel. In seinem Kar befindet sich einer der zahlreichen kleinen Gletscherseen, den man nach kurzem Anstieg erreicht. Auf ca m geht es nun in leichtem Bergauf und Bergab über den Mutboden, immer der Hangflanke entlang. Ab dem Seiter Kar geht es noch ein Stück bergan, bis man in den Kessel des Tiefenbachferners gelangt (ca. 3h40min 4h). Der Tiefenbachferner ist über einen Tunnel mit dem Rettenbachferner verbunden und ist nicht nur im Winter Schigebiet, sondern auch im Sommer solange es die Schneelage erlaubt. Dem Wanderer im Sommer wird freilich angesichts des trostlosen Bildes des geschundenen Gletschers klar, dass der Wintertourismus nicht überhand nehmen darf, wollen wir noch einige unberührte Gebiete der Alpen erhalten. Nachdem man der Fahrstraße hinunter bis an den Fuß des Gletschers gefolgt ist, zweigt rechts der Weg zur Gaislachalm und nach Zwieselstein ab. Schnell lässt man das Bild des grauen Gletschers hinter sich und gelangt nach kurzem steilen Abstieg zum Petznersee. Dieser bietet ein sonderbar anmutendes Bild mit seinen grauen Schlickbänken, den grünen Moosflächen und den blau glitzernden Wasserläufen. Danach geht es in engen Serpentinen steil bergab. Aufgrund des losen Schotters muss man Acht geben, nicht auszurutschen. Dann wird es aber wieder flacher und es folgt eine absolute Genusswanderung über die Wiesen entlang des Hangrückens zur Gaislachalm (ca. 2h). Rechterhand zweigt der E5 hinunter nach Zwieselstein ab. Wer sich den Weg ersparen möchte, für den verkehrt ab der Gaislachalm auch ein Bus nach Zwieselstein, wobei der Weg durch den Bergwald sehr schön ist. Da die folgende Etappe aber wieder von der Gaislachalm weiter geht, ist der Abstieg nach Zwieselstein nicht obligatorisch. Man kann auch in einem der Gasthäuser auf der Gaislachalm übernachten, den Sonnenuntergang genießen und am nächsten Morgen ohne Anstrengung weiter wandern. Am Tiefenbachgletscher muss man sich rechts halten und ein Stück der Fahrstraße bergan folgen, bevor links der Panoramasteig nach Vent abzweigt. (Christina Schwann, OeAV) Seite 21/129

22 Natur- und Kulturerbe Der Großteil des Weges liegt im Naturpark Ötztaler Alpen, der sich vom Wurmkogel und Hochfrist in Osten bis zur Weißkugel im Westen, nach Norden von Zwieselstein und Mittelberg erstreckt. Das 1981 gegründete und 394,7 km2 große Ruhegebiet zeichnet sich durch seine Wildheit und Unberührtheit aus. Die besiedelten Gebiete von Obergurgl und Vent sowie die Schigebiete um Obergurgl, Rettenbachjoch, Riffelsee und am Mittelbergferner sind ausgespart. Zahlreiche Gipfel ragen über 3.500m auf, darunter die Wildspitze, die Weißkugel und der Similaun, die höchsten Gipfel der Ötztaler Alpen. Aufgrund der Höhe wird die Vegetation des Ruhegebietes vor allem von alpinen Grasheiden, Schutt- und Felsvegetation gebildet. In etwas tiefer gelegenen Gebieten kommen Zwergstrauchheiden, an steilen Hängen Legföhren und in Rinnen vor allem Grünerlen vor. Bei Zwieselstein sowie im Gurgl- und Ventertal kommen auch bewaldete Hänge der subalpinen Stufe mit Lärchen-Zirben-Wäldern vor. Das Ruhegebiet "Ötztaler Alpen" und das UNESCO-Biosphärenreservat "Gurgler Kamm" zählen zu den best untersuchten Gebieten der Alpen. In Obergurgl befindet sich eine ökologische Forschungsstation der Universität Innsbruck, die seit Jahrzehnten intensive Untersuchungen im hochalpinen Ökosystem durchführt ( In zahlreichen Veröffentlichungen kann man über alle Aspekte des Lebens im Hochgebirge Wissenswertes erfahren. Viele der Lebewesen in den Ötztaler Alpen zeigen charakteristische Anpassungen an die extremen Bedingungen, z.b. mehrjährige Entwicklungszyklen unter optimaler Ausnutzung der kurzen Vegetationsperiode. Im silikathältigen Gestein sind zahlreiche Seen und Tümpel entstanden, die entweder durch mächtige Moränenwälle oder durch anstehendes Gestein abgeriegelt sind. Da aus dem Silikat nur wenige Mineralien bzw. Jonen gelöst werden können, weisen diese Seen eine sehr niedrige Leitfähigkeit und einen niedrigen Basenhaushalt auf. Aus diesem Grund reagieren die Seen besonders sensibel auf Umwelteinflüsse, wie sauren Regen. Die Universität Innsbruck untersucht an einigen dieser Seen diese Einflüsse, die vor allem nach der Schneeschmelze, wenn im Schnee gelagerte Stoffe sehr rasch in das Wasser gelangen, beobachtet werden können. Zwieselstein ist ca. 3 km vom Hauptort des Ötztales, Sölden, entfernt. Während Sölden vor allem durch den Wintertourismus bekannt geworden ist, ist Zwieselstein, nicht zuletzt aufgrund der Enge des Tales, ein kleiner ruhiger Ort mit Dorfcharakter geblieben. Die Kirche mit dem Mariahilfaltar stammt aus dem Jahr Literatur: Lesebuch Ötztaler Alpen, Hans Haid, Loewenzahn Sölden im Ötztal, Hans Haid, Loewenzahn (Christina Schwann, OeAV mit freundlicher Unterstützung von Dr. Hans Haid) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Depuis Vent, et sans solution d hébergement disponible sur cette portion de la Via Alpina commune avec le sentier E5, j ai parcouru les étapes 33, 34 et 35 en une journée pour terminer à Wenns, dans la Vallée. Dans le détail, je suis parti trés tot pour parcourir le sentier balcon jusqu à Tiefenbachferner Parkplatz, puis emprunter à pied un long tunnel routier qui conduit directement à Rettenbachferner Parkplatz. Aprés avoir atteint Pitztaler Jochl et son glacier, j ai rejoint Braunschweiger Hutte. Refuge également complet. Une longue descente sur un raide et étroit sentier parcouru par des dizaines de randonneurs parcourant l E5 dans l autre sens, m a conduit à Mittelberg. Toujours pas d hébergement disponible! Finalement après avoir continué sur la route et traversé quelques villages du Pitztal, j ai pris le bus pour Wenns. C est la bonne solution. Auberge dans le centre du village avec petit dejeuner à l'hotel Pitztaler Hof. Questionner le chauffeur du bus... Da Wind und ohne Hosting-Lösung auf diesem Teil der Stadt mit der Via Alpina E5 verfügbar, ging ich durch die Schritte 33, 34 und 35 an einem Tag Wenns im Tal zu beenden. Im Detail ging ich sehr früh auf den Weg zum Tiefenbachferner Parkplatz Balkon gehen, dann machen Sie einen Spaziergang entlang der Straßentunnel, die direkt auf den Rettenbachferner Parkplatz führt. Nach Erreichen Pitztaler Gletscher Jöchl und ich trat Braunschweiger Hütte. Zuflucht auch abgeschlossen. Ein langer Abstieg einer steilen und schmalen Weg durch Dutzende von Wanderer auf dem E5 in die andere Richtung reiste, führte mich nach Mittelberg. Immer noch keine Unterkunft zur Verfügung! Schließlich nach der Fortsetzung auf der Straße und durch einige Dörfer Pitztal, nahm ich den Bus nach Wenns. Dies ist die richtige Lösung. Hostel im Zentrum des Dorfes mit Frühstück im Hotel Pitztal Hof. Bitten Sie den Busfahrer...» Thierry M Monaco - Trieste Zwieselstein can be avoided, Via Alpina stays up in Gaislachalm towards Petznersee Vent : Eberhard Haus 21euros for B&B good value for money, clean sheets and towel, hot shower and 4beds dorm Monaco - Triest Zwieselstein kann vermieden werden, Via Alpina bleibt oben in Richtung Gaislachalm Petznersee Seite 22/129

23 Vent: Eberhard Haus 21 für B & B ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, saubere Bettwäsche und Handtuch, warme Dusche und 4beds Wohnheim Zwischenziel Name Dienstleistunge n Vent 1909 m Abschnitt Information Markierung D 12 km / 5h00 Vent gilt als Bergsteigerdorf, die Besteigung der Wildspitze, des mit m höchsten Berges von Tirol, lockte schon vor vielen Jahren Bergsteiger aus aller Welt in den letzten Ort im Ventertal. Im Jahre 1241 wurde Vent das erstmals urkundlich erwähnt. Vent verfügt nur über ein kleines Schigebiet und lehnte 1980 den Zusammenschluss mit dem Schnalstaler Schigebiet ab. Auch in der heutigen Zeit kursieren immer wieder Gerüchte über Schiverbindungen vom Pitzal ins Ötztal. Die Ötztaler Alpen sind aber durch das Ruhegebiet Ötztaler Alpen geschützt. Die Hängebrücke in Rofen, von den Brüdern Klotz 1964 erbaut, führt über die 31m tiefe Rofenschlucht; Archäologische Lehrpfade Tiefenbachfern er Parkplatz 2781 m Petznersee 2640 m Gaislachalm 1959 m C 2.3 km / 0h30 C 4.8 km / 1h20 C 5.5 km / 1h20 Linienbus nach Sölden, ganztägig warme Küche, Übernachtungsmöglichkeiten, jeden Sonntag Frühschoppen, jeden Dienstag Grillabend. Gaislachalm Adresse : Herr Christian Gstrein Gaislach Sölden Tel. : / Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Gasthof Sonneck Adresse : Frau Anita Fender Gaislach Sölden Tel. : / gasthof.sonneck@aon.at Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juli - Oktober Zwieselstein 1461 m C 5.5 km / 1h20 Zwieselstein ist ein kleines Bergdorf 3 km südlich von Sölden, Kirche mit Mariahilfaltar stammt Seite 23/129

24 aus dem Jahre 1747; in der Kunstgalerie im Ort stellen meist heimische Künstler ihre Werke aus. Sölden: alle Dienstleistungen (Bankomat, Apotheke,...): Kino, Freizeitarena; Anknüpfungspunkt zum Archäologischen Lehrpfad Nr. 15: Urweg Timmelstal-Timmelsjoch, Zwieselstein+Obergurgl; Vertragshaus der DAV-Sekt. Regensburg im Ort, reine Selbstversorgerhütte, von bis Voranmeldung unter der Nummer +43/5254/2763 von Uhr. Vertragshaus der DAV-Sekt. Regensburg Adresse : Tel. : / Kategorie : Bewirtschaftungszeiten : Januar - Dezember Tag 9 Similaunhütte / Rifugio Similaun» Vent - B32 23 m Schwierigkeits Gehzeit 3h35 Entfernung grad 14.9 km Beschreibung 1125 m Qualität der GPS-Daten : +++ Nach einem kurzen Abstecher zum Hauslabjoch, der Fundstelle des Mannes aus dem Eis, dem Ötzi, wandert man entlang des Niederjochferners abwärts. Die Martin-Busch-Hütte lädt zu einer Rast ein, bevor man Tal auswärts auf weitere interessante Relikte aus vergangenen Zeiten trifft, wie zum Bespiel dem Hohlen Stein nahe Vent. Höhendiagramm Detailbeschreibung Von der Similaunhütte sollte man es auf keinen Fall versäumen, den ca min in Anspruch nehmenden Abstecher auf das Tisenjoch zu unternehmen, an jenen Ort, an dem der Mann aus dem Eis, der "Ötzi", gefunden wurde. Ein Monument beschreibt die genaue Fundstelle in verschiedenen Sprachen. Von dieser Stelle kann man direkt über die verbliebenen Schneefelder und die schotterigen Kare in Richtung Nordost abwärts gehen. "Beim Bild" trifft man wieder auf den markierten Weg. Besser und sicherer ist es allerdings, das Stück auf dem markierten Weg zurück zur Hütte zu gehen, von wo aus man einen beeindruckenden Blick auf den Similaun (3.599m) genießt. Bei der Hütte hält man sich links und folgt dem Pfad entlang des Niederjochferners bergab. Der Weg wird bald flacher und man wandert über alpinen Rasen gemütlich zur Martin-Busch-Hütte, die eingebettet zwischen Seikogel, Sennkogel und Kreuzkogel auf der westlichen Seite und Schalfkogel auf der östlichen Seite liegt, alle über 3.300m hoch, der Schalfkogel sogar über 3.500m (1h30min 2h). Von der Martin-Busch-Hütte geht es gemütlich weiter. Ein breiter Wanderweg führt nun stetig abwärts bis zur Schäferhütte, wo rechts der Weg zum Ramolhaus abzweigt. Die Via Alpina folgt aber weiterhin dem Weg Tal auswärts. Langsam wird es grüner und man erreicht die Wiesenfläche, wo die kleine Kapelle St. Anna steht. Der Sage nach befand sich an dieser Stelle das alte Vent. Entlang des Niedertalbaches geht es weiter, bis kurz vor Vent ein kleiner unscheinbarer Pfad nach links in die Latschen/Legföhren abzweigt. Er ist beschildert mit "Hohler Stein". Der kleine Abstecher von ca. 10min lohnt sich allemal, denn der Hohle Stein ist etwas ganz Besonderes! Wieder zurück auf dem breiten Wanderweg geht es bis nach Vent, dem Bergsteigerdorf am Fuße des höchsten Berges von Tirol, der Wildspitze mit 3.774m. (Christina Schwann, OeAV) Seite 24/129

25 Natur- und Kulturerbe Vom Niederjoch über die Martin-Busch-Hütte bis nach Vent, folgt die Via Alpina einem der insgesamt 17 Archäologischen Lehrpfade des Ötztals, Passaier- und Schnalstales. Der A2, wie dieser Pfad auch genannt wird, kommt von Vernagt, überquert die Staatsgrenze am Niederjoch, macht einen Abstecher zum Tisenjoch auf 3.210m, wo der Mann aus dem Eis, allgemein unter dem Namen "Ötzi" am 19. September 1991 vom Ehepaar Simon aufgrund des Gletscherrückganges gefunden wurde, und führt weiter nach Vent. Der Mann aus dem Eis ist sicherlich der beeindruckenste Fund in der jüngeren Geschichte, aber auch Feuersteinfunde belegen, dass schon v.ch. regelmäßig Alpenquerungen stattgefunden haben. Der aus dem Süden stammende Feuerstein wurde von den steinzeitlichen Jägern sehr geschätzt und gelangte als Tauschgut sogar bis ins Alpenvorland. Man nimmt an, dass vor rund Jahren in der sogenannten Nacheiszeit (Postglazial) die meisten Jöcher aufgrund einer milden und feuchten Klimaströmung (Atlantikum) eisfrei waren. Die Archäologischen Lehrpfade laden den Wanderer ein, an dieser spannenden Reise in die Vergangenheit teilzunehmen und viele erstaunliche Entdeckungen zu machen. In der kleinen Schäferhütte auf dem Weg nach Vent, nächtigt heute von Mitte Juni bis Mitte September der Hirt aus dem Schnalstal sowie die Hirten, wenn sie mit ihren Herden auf dem Weg zur Sommerweide sind. Kurz danach erreicht man den Ochsenleger oder Kaser, wo vor mehreren Jahren die Kapelle St. Anna errichtet wurde. Der Sage nach stand auf dieser relativ flachen und wasserreichen Flur das Alte Vent. Als sich eine fremde Frau aber nicht alleine über das Niederjoch wagte und um Herberge bat, wurde sie abgewiesen. In der Nacht gebar sie ein Kind und als sie den ehemals fruchtbaren Kaser verließ, verfluchte sie ihn. Noch etwas weiter unten im Niedertal, das jetzt von einem dichten Latschenkieferbestand besiedelt ist, wurde erst in jüngster Zeit ein weiterer archäologischer Fund gemacht. Die Stelle nennt sich "Hohler Stein". Es handelt sich dabei um einen mittelsteinzeitlichen Jagdplatz, den die Jäger, die dem Wild über Alpenpässe folgten, in den Sommermonaten nutzten. Die Stelle wurde originalgetreu nachgebaut und versetzt den Besucher zurück in eine längst vergessene Welt. (Mehr über die Archäologischen Wanderwege ist in der Broschüre "Auf den Spuren des Mannes aus dem Eis" sowie in "Ötztaler Alpen Natur und Kultur" zu erfahren. Beide Broschüren können über angefordert werden.) Literatur: Lesebuch Ötztaler Alpen, Hans Haid, Loewenzahn Sölden im Ötztal, Hans Haid, Loewenzahn Auf den Spuren des Mannes aus dem Eis, Archäologische Wanderwege, Hans Haid Ötztaler Alpen, Natur und Kultur, Hans Haid (Christina Schwann, OeAV mit freundlicher Unterstützung von Dr. Hans Haid) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Hébergement dans le petit village de Vent: Haus Elisabeth Familie Franz Sheiber Franz Senn Weg Vent, Österreich ou A Hosting dans le petit village de Vent: Haus Elisabeth VIP Sheiber Franz Franz Senn Weg Vent, Österreich oder A Wind» Thierry M Monaco - Trieste MartinBusch Hutte is only 1h30-2h max from Vent. wide and smooth path going up. MartinBusch Hutte - Similaun hutte 1h30 Similaun hutte - Oetzi stele 1h to go...45mins to return without bag Similaun hutte Vernago is about an extra 1h30 down Monaco - Triest MartinBusch Hutte nur 1h30-2h max von Vent. weiten und ebenen Weg nach oben. MartinBusch Hütte - Similaun Hütte 1h30 Similaun Hütte - Ötzi Stele 1h 45 Minuten zu gehen... ohne Beutel Similaun Hütte zurück - Vernagt ist etwa gegen 1h30 unten» Philippe Compter 1h30 a 2h pour la stele Oetzi en AR depuis Similaun Hutte.Sentier balisé et crodé par endroits.possibilité de rejoindre Martin Busche hutte directement depuis la stèle sans repasser par Similaun Hutte, mais il faut prendre le sac.si vous n'avez pas peur de "mettre les mains", allez donc faire un tour à la Fineilspitze, 3514m,, 1h au dessus de la stèle Oetzi, facile et aérien, très beau a 2h Anzahl in Oetzi Stele aus AR Similaun Hutte.Sentier und geprägt von Crode endroits.possibilité Beitritt Martin Busche Hütte direkt von der Stele ohne Rückkehr Similaun Hut, aber wir müssen die sac.si Sie tun nicht Angst, "die Hand", gehen Sie haben einen Blick auf die Fineilspitze, 3514m,, 1h vor der Stele Ötzi, leicht und luftig, Seite 25/129

26 sehr schön. Zwischenziel Name Dienstleistunge n Similaunhütte / Rifugio Similaun 3001 m Abschnitt Information Markierung D 2.5 km / 0h35 Der Fund des Ötzi im Schnalstal war weltweit eine archäologische Sensation. Der schmelzende Gletscher am Tisenjoch gab den Körper des vor 5300 Jahren verstorbenen Mannes frei. Sein Grab im Eis bewahrte ihn vor dem Zerfall eine natürliche Mumifizierung. Wie sein Leib blieben auch die Kleider und Geräte, Waffen und Werkzeuge, alles was er bei sich trug, erhalten. Heute können wir uns, dank dem Fund, das Leben am Ende der Jungsteinzeit besser vorstellen. Vieles aus der Epoche wird somit neu gesehen. Ötzi - benannt nach seinem eisigen Grab mitten in den Ötztaler Alpen - starb entlang eines uralten Weges; die Schäfer und Bergsteiger benutzen den Übergang heute noch. Heute erinnert am Tisenjoch auf 3210 m Höhe (liegt in der Nähe der Similaunhütte) ein Obelisk mit einer Gedenktafel an den spektakulären Fund von Die Gletschermumie wird seit 1998 im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen aufbewahrt. Dort wird das Lebensumfeld von Ötzi auf didaktisch anschauliche Weise präsentiert. Similaunhütte Adresse : Herr Markus Pirpamer Vent 37, Ötztal Vent (A) Tel. : / info@vent-hotel-post.com Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - Oktober Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : EUR Beim Bild 2917 m Martin-BuschHütte 2518 m Martin-Busch-Hütte Adresse : Herr Johann Scheiber HNr Vent Tel. : / C 3.5 km / 0h55 B 2.7 km / 0h40 vent@netway.at Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - September Schäferhütte 2244 m Seite 26/129 B 2.8 km / 0h40

27 Liechtalpe 2122 m Vent 1909 m B 3.4 km / 0h45 B 3.4 km / 0h45 Vent gilt als Bergsteigerdorf, die Besteigung der Wildspitze, des mit m höchsten Berges von Tirol, lockte schon vor vielen Jahren Bergsteiger aus aller Welt in den letzten Ort im Ventertal. Im Jahre 1241 wurde Vent das erstmals urkundlich erwähnt. Vent verfügt nur über ein kleines Schigebiet und lehnte 1980 den Zusammenschluss mit dem Schnalstaler Schigebiet ab. Auch in der heutigen Zeit kursieren immer wieder Gerüchte über Schiverbindungen vom Pitzal ins Ötztal. Die Ötztaler Alpen sind aber durch das Ruhegebiet Ötztaler Alpen geschützt. Die Hängebrücke in Rofen, von den Brüdern Klotz 1964 erbaut, führt über die 31m tiefe Rofenschlucht; Archäologische Lehrpfade Tag 10 Karthaus / Certosa» Similaunhütte / Rifugio Similaun - B m 667 m Schwierigkeits Gehzeit 6h10 Entfernung grad 12.5 km Beschreibung Von Karthaus wandert man den Talboden entlang bis nach Unser Frau in Schnals. Über eine Steilstufe erreicht man auf Weg 15 den Stausee Vernagt. Von Vernagt aus kann man in ca. 4 Stunden die Fundstelle des Ötzi, das Tisenjoch, 3210 m, erreichen. Es geht hoch zum Tisenhof und nördlich weiter ins Tisental, durch das man die 1300 Hm zum Niederjoch aufsteigt. Höhendiagramm Detailbeschreibung Insgesamt ist diese Etappe sehr abwechslungsreich, was das Landschaftsbild und besonders Kultur und Geschichte betrifft, denn sie führt an hochkarätigen Natur- und Kulturstätten vorbei. Die Wege reichen vom bequemen Waldweg bis zum Bergpfad alpiner Identität in hochalpinem Gelände mit geringer Vegetation. Von Karthaus wandert man am Talboden entlang bis nach Unser Frau in Schnals. Der beliebte Wallfahrtsort auf 1508 m ist der Hauptort des Tales. Urige, verwitterte Bauernhäuser mit prachtvollem Blumenschmuck stehen einträchtig neben neu erbauten Hotels und Privathäusern. Hier, am oberen linken Dorfrand, wurde der Archäopark Schnals errichtet, ein archäologisches Freilichtmuseum, das eindeutig einen Besuch wert ist. An dieser Stelle gibt das Tal schon einen ersten Blick in Richtung des heutigen Zieles, dem Tisenjoch, frei. Jenseits der Straßenkehren erreicht man über eine Steilstufe auf Weg Nr. 15 den Stausee Vernagt, dessen Wasser in einer Leitung 1100 Meter tiefer nach Naturns geleitet wird. Der Stausee hat besten Kulturgrund verschlungen und das Landschaftsbild und das Mikroklima im Tal verändert. Man überquert die Staumauer und gelangt zum Dörfchen Vernagt. Vernagt ist Ausgangspunkt zur Similaunhütte, 3019 m, und ein beliebter Urlaubsort. Um Vernagt gibt es die höchsten Getreidefelder Europas, kurz darauf betritt man beim Verlassen der Siedlung reines Almgebiet. Von Vernagt aus kann man in ca. 4 Stunden die Fundstelle des Ötzi, das Tisenjoch, 3210 m, erreichen. Nach dem Wechsel der Talseite und dem Überqueren der Straße geht es hoch zum Tisenhof und nördlich weiter ins Tisental, durch das man die restlichen 1300 Hm zum Niederjoch hochsteigt. Man folgt Ötzi s Spuren auf einem uralten Weg, entlang welchem wichtige archäologische Funde getätigt wurden, die bis in die Frühgeschichte zurückreichen. Dabei wurden viele Besonderheiten in dieser in Jahrtausenden gewachsenen Kulturlandschaft entdeckt. Hoch oben am Joch, an der Grenze zwischen Italien und Österreich, steht die Similaunhütte. Sie ist Etappenstützpunkt, bevor man weiter ins Ötztal hinunterwandern. An dieser Stelle erreicht die Via Alpina mit 3019 m ihren höchsten Punkt. Insgesamt ist diese Etappe lang und erfordert gute Kondition, gilt es doch nahezu 1700 Hm im Aufstieg zu überwinden. Deshalb kann ein Abstecher zur Fundstelle der Gletschermumie Seite 27/129

28 auf den folgenden Tag verschoben werden. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Natur- und Kulturerbe Bereits um die vorletzte Jahrhundertwende wurde die Texelgruppe vom Wiener Bergsteiger Guido Lammer erkundet. Dabei bestieg er die meisten Gipfel, von denen noch viele ins ewige Eis gebettet waren, und erstellte eine wertvolle Abhandlung mit den dazugehörigen Skizzen. Auch der berühmte englische Landschaftsmaler E. T. Compton besuchte die Texelgruppe, um die wilde Vielfalt der Natur auf Leinwand zu übertragen. Von der Rebe bis zum Firn; besser lässt sich die Vielfalt und Gegensätzlichkeit dieser kompakten Bergregion wohl kaum umschreiben. Ein Höhenunterschied von fast 3000 m präsentiert dem Bergwanderer die gesamte Fülle der Südtiroler Klimazonen, die von der Obergrenze der submediterranen Vegetationsstufe bis hin zur nivalen Zone reichen. Nicht zu vergessen ist die Tierwelt dieser Alpenlandschaft, die sich ob ihrer Vielfalt ohne weiteres mit den großen Bergregionen der Alpen messen kann. Aufgrund des sensationellen Fundes des Mannes aus dem Eis wurden im Schnalstal, Vinschgau und im österreichischen Venter Tal archäologische Nachgrabungen durchgeführt und somit konnten (für Südtirol einmalig) sieben grenzen- und gemeinde-überschreitende archäologische Wanderwege definiert werden. Besonders wichtige Fundstellen sind vor Ort mit Kupfertafeln gekennzeichnet, auf denen in geraffter Form die wichtigsten Angaben zu lesen sind. Die betreffenden Wanderwege sind durch eine besondere Markierung gekennzeichnet, nämlich durch die stilisierte Axt aus der reichen Ausrüstung der Gletschermumie. Als "Similaun-Mann", liebevoll Ötzi genannt, ist sein Name um die Welt gegangen. Er hat die Menschen in Staunen versetzt und die Wissenschaftler fasziniert wie kaum ein Menschenfund zuvor. Auf einem der Schnalstaler Dreitausender, dem Tisenjoch, wurde der Eismann rund 5300 Jahre nach seinem Tod gefunden. Besuchenswert ist der Archäopark, ein Erlebnishaus mit angeschlossenem Freigelände, das eine Dokumentationsausstellung über den Lebensraum des "Mannes aus dem Eis" beherbergt. Dabei werden Themen von den ältesten menschlichen Spuren im Alpenraum bis zum "Mann aus dem Eis" und seiner Lebens- und Wirtschaftsweise dargestellt. Eine besondere Attraktion im Schnalstal ist der jährlich Mitte Juni stattfindende Schafübertrieb von Vernagt und Kurzras aus über das Nieder- bzw. Hochjoch auf die Weiden in das österreichische Ötztal. Der Abtrieb der 3000 Tiere erfolgt dann wieder gegen Mitte September. Er verläuft auf jahrtausendealten Pfaden, auf den Spuren des Eismannes aus der Jungsteinzeit. Die Schafkarawane überquert dabei zahlreiche Schneefelder und Höhen von bis zu 3000 m. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Depuis Vernagt, et aprés avoir atteint Similaunhutte, il est relativement facile de rejoindre le site ou a été trouvé la momie d'otzi. Compter 2h30 / 3 heures aller-retour depuis le refuge. Sentier sécurisé et quelques névés. Similaunhutte est trés fréquenté... Seit Vernagt, und nach Erreichen Similaunhütte, ist es relativ einfach, die Website zu erreichen oder fand die Mumie von Ötzi. Zählen 2.30 / 3.00 Rundreise von der Schutzhütte. Secure Path und einige Schneefelder. Similaunhütte ist sehr beliebt...» Thierry M Monaco - Trieste Karthaus have B&B at 26euros. The trail after Karthaus is quiet and it can pitch right on the trail Monaco - Triest Karthaus haben B & B bei 26. Der Weg nach Karthaus ist ruhig und es direkt an der Loipe Pech kann Zwischenziel Name Dienstleistunge n Karthaus / Certosa 1327 m Seite 28/129 Abschnitt Information ACD 5 km / 1h20 Markierung

29 Bald nach der Abzweigung ins Pfossental befindet sich linker Hand die Zufahrt nach Karthaus. Der Ort ist Sitz der Gemeinde Schnals und liegt 1327 m hoch. Dieses Dorf hat aufgrund seiner Geschichte eine andere Entwicklung genommen als die vom bäuerlichen Leben geprägten Siedlungen. Graf Heinrich, Landesherr von Tirol, gründete hier 1326 ein Karthäuserkloster. Offenbar hoffte er, dieser besonders strenge Orden würde durch sein tatkräftiges Gebet seinen Weg in den Himmel ebnen, führte er doch einen recht lockeren Lebenswandel. Die Karthause Allerengelsberg bestand bis 1782 und ging danach allmählich in den Besitz von Bauern und Handwerken über, die sich die Zellen zu kleinen Wohnhäusern umbauten. Das aus dem Kloster entstandene Dorf brannte 1924 bis auf die Grundmauern nieder, es ist aber noch einiges von der alten Anlage erhalten. Ein Teil des gotischen Kreuzganges und der Zelleneingänge wurden vorzüglich restauriert: sie werden in den Sommermonaten zur Galerie für heimische Künstler. Unser Frau in Schnals / Madonna di Senales 1508 m ABD 2.5 km / 0h50 Der Archeopark Schnals wurde 2001 eröffnet und versteht sich als Ergänzung zum Archäologiemuseum in Bozen. Das Aktivmuseum bietet die Möglichkeit, die Lebensweise und den Lebensraum der Menschen vor 5000 Jahren kennen zu lernen. Die Vergangenheit wird auf lebendige Art dargestellt. Das Museum führt durch Erklärungen, Filme, Bilder und Gegenstände in die Welt der Jungsteinzeit ein, im Freigelände mit rekonstruierten Häusern bekommen die Besucher eine Vorstellung von Kultur und Alltag eines jungsteinzeitlichen Dorfes. Spezielle Veranstaltungen, Kurse und Führungen ermöglichen das Begreifen und die Selbsterfahrung der frühgeschichtlichen Lebensgewohnheiten. Beachtung verdient auch der Marien-Wallfahrtsweg, der durch herrlichen Lärchenwald führt. Die Abbilder der 5 Stationen wurden von Einheimischen geschnitzt. Im Dorf Unser Frau gibt es noch einige alte Bergbauernhöfe mit traditioneller Architektur zu bewundern; die Geschichte dieser Ansiedelungen reicht teils bis ins 16. Jhd. zurück. Vernagt / Vernago 1710 m D 5 km / 4h00 Das Wasser aus dem Vernagter Stausee (über 40 Millionen m³) wird durch eine Druckrohrleitung über 1100 Hm Gefälle zum Elektrizitäts-Werk in Naturns geleitet. Auf dem Grund des Sees liegen acht Gehöfte und das Kirchlein St. Johann des aus nur wenigen versträuten Häusern bestehenden Weilers Vernagt. Der Bau des Staudammes (1956/62) und die Entstehung des Sees haben die Gegend stark verändert; Paradebilder zeigen den See randvoll, was gewiß einen schönen Anblick bietet - im Gegensatz zu den verödeten Ufern bei gesenktem Wasserstand. Am Talschluss befindet sich die moderne Tourismus-Ansiedlung Kurzras, welche den Ausgangpunkt für das Gletscherskigebiet Schnals darstellt. Hier kann auch im Sommer dem Skivergnügen gefrönt werden! Similaunhütte / Rifugio Similaun 3001 m D 5 km / 4h00 Der Fund des Ötzi im Schnalstal war weltweit eine archäologische Sensation. Der schmelzende Gletscher am Tisenjoch gab den Körper des vor 5300 Jahren verstorbenen Mannes frei. Sein Grab im Eis bewahrte ihn vor dem Zerfall eine natürliche Mumifizierung. Wie sein Leib blieben auch die Kleider und Geräte, Waffen und Werkzeuge, alles was er bei sich trug, erhalten. Heute Seite 29/129

30 können wir uns, dank dem Fund, das Leben am Ende der Jungsteinzeit besser vorstellen. Vieles aus der Epoche wird somit neu gesehen. Ötzi - benannt nach seinem eisigen Grab mitten in den Ötztaler Alpen - starb entlang eines uralten Weges; die Schäfer und Bergsteiger benutzen den Übergang heute noch. Heute erinnert am Tisenjoch auf 3210 m Höhe (liegt in der Nähe der Similaunhütte) ein Obelisk mit einer Gedenktafel an den spektakulären Fund von Die Gletschermumie wird seit 1998 im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen aufbewahrt. Dort wird das Lebensumfeld von Ötzi auf didaktisch anschauliche Weise präsentiert. Similaunhütte Adresse : Herr Markus Pirpamer Vent 37, Ötztal Vent (A) Tel. : / info@vent-hotel-post.com Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - Oktober Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : EUR Tag 11 Jausenstation Patleid» Karthaus / Certosa - B m Schwierigkeits Gehzeit 3h15 Entfernung 11 grad km Beschreibung 2397 m Ab Patleid (1386 m) schlängelt sich der Meraner Höhenweg ansteigend ins Schnalstal. Immer wieder bieten sich urige Bergbauernhöfe zur Rast an. Vom Hof Unterperfl sind es noch 1,5 km, und die Ortschaft Katharinaberg taucht auf. Das Gasthaus Neuratheis an der Landesstraße erreicht man in steilem Abstieg über einen alten Saumpfad. Etappenziel ist die nächste Ortschaft taleinwärts, Karthaus. Höhendiagramm Detailbeschreibung Ab Patleid (1386 m) schlängelt sich der Weg (Nr. 29, Nr. 24) leicht ansteigend ins Schnalstal. Immer wieder bieten sich urige Bergbauernhöfe zu Rast und Einkehr an. Mit etwas Glück zeigt sich Schloss Juval tief unten, auf der gegenüberliegenden Talseite am Eingang des Schnalstals. Die Burganlage auf prähistorischem Platz am Eingang des Schnalstales ist seit 1983 der Wohnsitz von Reinhold Messner, der mehrere Kunstsammlungen dort untergebracht hat und diese auch der Öffentlichkeit zugänglich macht. Wer ein wenig Zeit mit seinem Fernglas verbringt, kann vielleicht sogar den berühmten Schlossherrn selbst ausmachen. Weiter gehts vorbei am Wald -Hof (1459 m), wo sich am Wegrand eine dem hl. Franziskus geweihte restaurierte Kapelle befindet, zum ehemaligen Gasthof Unterperfl. Von dort sind es noch 1,5 km bis die idyllische Ortschaft Katharinaberg, die auf den Grundmauern der Burg Schnals errichtet wurde, auftaucht. Auf dieser Tagesetappe bieten sich wieder mehrere Übernachtungsmöglichkeiten an: Eine davon ist der Gasthof Neuratheis (960 m), der direkt an der westlich von Naturns abzweigenden Landesstraße in das Schnalstal liegt, und den wir im steilen Abstieg über einen alten Saumpfad (Archäologischer Wanderweg A7) erreichen. Die Archäologischen Wanderwege kennzeichnen Wegstrecken, die bereits in der Frühgeschichte von Jägern und Sammlern benutzt wurden. Bei Neuratheis muss die Landesstraße überquert werden, dann wandert man weiter auf gemütlichem Waldweg Nr. 26 taleinwärts. Die nächste Ortschaft, die wir nach 4 km erreichen, heißt Karthaus, und Seite 30/129

31 geht in ihren Ursprüngen auf ein im 14. Jh. gegründetes Kartäuserkloster zurück. Karthaus, auf 1327 Metern gelegen, ist das Etappenziel von B 30. Gegenüber diesem Ort mündet das Pfossental mit dem höchst gelegenen Anwesen Südtirols, dem Eishof, 2071 m. Alle ausgesetzten Passagen des Weges sind mit Leitern, Treppen oder Stahlseilgeländern versehen. Obwohl die einzelnen Wegabschnitte großzügig mit Einkehrmöglichkeiten versehen sind, sollte man nicht vergessen, dass man im Gebirge unterwegs ist. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Natur- und Kulturerbe Auf dieser Etappe werden nicht nur mehrere Vegetationsstufen durchquert, sondern auch das Landschaftsbild von der am Sonnenberg vorkommenden und prägenden Steppenvegetation wechselt zu jener im zentralalpinen Raum mit trockenen Kälteklima. Über den an steilen Berghängen weit hinaufreichenden lichten Lärchenwald südlich des Alpenhauptkammes breiten sich karge Almwiesen aus, und darüber leuchten die Gletscher der Hochgipfel ins Tal. Zahlreiche Wanderwege führen von den Weinhängen des Sonnenberges bis hinauf ins ewige Eis der Gletscherregionen. Das Schnalstal bildete von alters her den Zugang aus dem Etschtal zu den Ötztalerfernern und somit den Übergang nach Vent bzw. Obergurgl im nordtirolerischen Ötztal. Das Tal ist 24 km lang und windet sich vom Weißkugelkamm zwischen dem Saldur- und Schnalskamm von Nordwesten nach Südösten. Im Schnalstal gibt es die höchsten und steilsten Höfe von Südtirol. Die Wirtschaft im Tal wurde in der Vergangenheit vor allem von Viehzucht und Holznutzung bestimmt, erst in den letzten Jahrzehnten konnte die langsame Entvölkerung durch Schaffung von Arbeitsplätzen im Tourismus aufgehalten werden. Das Schnalstal ist vorwiegend ein Waldtal, nur um die jeweiligen Siedlungen breiten sich - je nach Höhenlage Bergwiesen, Matten und Almgebiete aus. Die Siedlungen des Tales liegen auf übereinander gestaffelten Höhenstufen. Eine kulturelle Sehenswürdigkeit sind die traditionellen Prozessionen in den Ortschaften Karthaus, Unser Frau und Katharinaberg. Sie finden (unter Beteiligung von Musikkapellen in alter Tracht) zu Fronleichnam, am Herz-Jesu-Sonntag und am jeweiligen Kirchweihfest des Ortes statt. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Depuis Jausenstation Patleid il est possible de poursuivre jusqu'à Vernagt, petit centre touristique installé sur la rive d'un lac de barrage, au dessus du village de Schnals. Ce choix reduit d'autant le dénivelé et le temps de marche de l'étape suivante en direction du Col de Niederjoch et de Similaunhutte. Hébergement à Vernagt : Gasthof Obergamhof. Cette ferme auberge est située en contrebas de la digue du barrage, à proximité de la route. Bon petit déjeuner Tel: Seit Jausenstation Patleid ist es möglich, bis zu Vernagt, kleine Touristenzentrum am Ufer eines Stausees weiter, oberhalb des Dorfes Schnals. Diese Wahl reduziert all das Relief und die Laufzeit der nächste Schritt in Richtung Col Niederjoch und Similaunhütte. Vernagt Unterkunft Gasthof Obergamhof. Das Bauernhaus liegt unterhalb der Staumauer der Talsperre, in der Nähe der Straße. Gutes Frühstück Tel: » Thierry M Monaco - Trieste Possible variante to stay up by Kirchbachspitz 3053m radther than following flat Meraner Hohenweg Monaco - Triest Mögliche variante von Kirchbachspitz 3053m radther zu bleiben, als nach Flach Meraner Höhenweg» Lighthiker Von Patleid aus nicht wieder hoch zum Linthof, sondern unterhalb des Hauses auf Weg Nr. 24a (in alten Karten auch Nr. 29), parallel zum Hang. Am Gasthaus Neuratheis befindet sich direkt eine Bushaltestelle. Hier die Strasse queren und auf gegenüber liegender Wiese zunächst steil hinauf auf Pfad Nr. 26 Richtung Karthaus (Supermarkt, Bankomat). Zwischenziel Name Dienstleistunge n Jausenstation Seite 31/129 Abschnitt Information ACD 4 km / Markierung

32 Patleid 1386 m 1h00 Naturns ist ein bedeutender Tourismusort des Landes. Der klimatisch begünstigte Ort am Sonnenberg ist in reiche Obstkulturen eingebettet. Das Gebiet zählt zu den niederschlagsärmsten Europas mit durchschnittlich 315 Sonnentagen im Jahr. Von Naturns aus gelangt man durch das Schnalstal zur Südseite der vergletscherten Ötztaler Alpen (z. B. Similaun und Weißkugel). Der Siedlungsraum reicht von der Talsohle bis auf 1700 m, wo Berghöfe thronen, auf denen Viehzucht und Ackerbau betrieben wird. Die Marktgemeinde kann auf eine lange geschichtliche Tradition zurückblicken. Ein kunstgeschichtlich wertvolles Zeugnis ist das Prokuluskirchlein. Während der letzten Jahre wurden zahlreiche moderne Einrichtungen für Einheimische und Gäste geschaffen. Das Amt für Naturparke hat mit dem Naturparkhaus Texelgruppe eine Infostelle angelegt. Ziel dieser Einrichtung ist es, dem Besucher einen ersten Einblick zu gewähren in die Wunderwelt der Kultur- und Naturlandschaft des Schutzgebietes. Jausenstation Patleid Adresse : Oberhofer Martha Sonnenberg 47 - I Naturns Tel. : / info@patleidhof.it Kategorie : D: Zimmer bei Privaten, Unterkunft auf dem Bauernhof, gîtes ruraux Bewirtschaftungszeiten : März - November Übernachtungspreis : EUR Gasthaus Unterperfl 1417 m ACD 1.5 km / 0h25 Die Schönheit des Naturschutzgebietes "Naturpark Texelgruppe" erschließen sich dem Bergwanderer bei der Begehung des Meraner Höhenweges.: mit einer Länge von ca. 100 km umrundet der zusammenhängende Weg den zentralen Teil der Texelgruppe und in kann in 6 Tagen erwandert werden. Eine Begehung der 6 Tagesetappen in die umgekehrte Richtung ist ebenfalls möglich. Zudem kann jede Einzeletappe als autonome Tageswanderung gemacht werden. Die Idee zu diesem grandiosen Höhenwanderweg hatte die AVS-Sektion Meran; er ist zu einem Freundschaftsband von Hof zu Hof, von Tal zu Tal geworden. Katharinaberg / Monte S. Catarina 1245 m ACD 1.5 km / 0h30 Die ältesten Wege in das Schnalstal führten ohne Zweifel über Sonnen- und Fuchsberg. Um jedoch die langen Höhenwege zu vermeiden, begann man schon zu alten Zeiten notdürftige Steige durch die Schlucht am Talausgang zu bauen. Berichtet wird vom verbotenen Weg, der trotz eines tatsächlichen Verbotes durch die Behörden von Einheimischen und sogar von Schulkindern eifrig benutzt wurde. Erst 1880 wurde eine richtige Straße durch die Schlucht gebaut. Bei Altratheis weitet sich das Tal, am steilen Berghang wird Katharinaberg (1245 m) sichtbar. Die Pfarrkirche in Katharinaberg steht laut Überlieferung auf den Trümmern einer 1350 geschleiften Burg der Herren von Schnals. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr Taleinwärts beeindrucken die Schuttrinnen der Tumler Rüepen, die einen Eindruck geben in die Naturgewalten im Gebirge. Kurz darauf zweigt der Weg ins schöne Pfossental ab. Seite 32/129

33 Gasthof Neuratheis / Albergo Rattisio 960 m ACD 4 km / 1h20 Da die Übernachtungsplätze begrenzt sind, ist eine telefonische Vorbestellung anzuraten. Gasthof Neuratheis Adresse : Plank Katharinaberg 40 - I Schnals Tel. : / info@neuratheis.com Kategorie : E: Herberge, Pension, Hotel Bewirtschaftungszeiten : Februar - Dezember Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : > 24 EUR Karthaus / Certosa 1327 m ACD 4 km / 1h20 Bald nach der Abzweigung ins Pfossental befindet sich linker Hand die Zufahrt nach Karthaus. Der Ort ist Sitz der Gemeinde Schnals und liegt 1327 m hoch. Dieses Dorf hat aufgrund seiner Geschichte eine andere Entwicklung genommen als die vom bäuerlichen Leben geprägten Siedlungen. Graf Heinrich, Landesherr von Tirol, gründete hier 1326 ein Karthäuserkloster. Offenbar hoffte er, dieser besonders strenge Orden würde durch sein tatkräftiges Gebet seinen Weg in den Himmel ebnen, führte er doch einen recht lockeren Lebenswandel. Die Karthause Allerengelsberg bestand bis 1782 und ging danach allmählich in den Besitz von Bauern und Handwerken über, die sich die Zellen zu kleinen Wohnhäusern umbauten. Das aus dem Kloster entstandene Dorf brannte 1924 bis auf die Grundmauern nieder, es ist aber noch einiges von der alten Anlage erhalten. Ein Teil des gotischen Kreuzganges und der Zelleneingänge wurden vorzüglich restauriert: sie werden in den Sommermonaten zur Galerie für heimische Künstler. Tag 12 Hochganghaus / Rifugio del Valico» Jausenstation Patleid - B m 2490 m Schwierigkeits Gehzeit 3h50 Entfernung 16 grad km Beschreibung Die Etappe startet beim Schutzhaus Hochgang mitten im Schutzgebiet Naturpark Texelgruppe. Die Strecke führt auf dem AVS Jugendweg (entspricht einem Streckenabschnitt des Meraner Höhenweges) an Almen vorbei ins Zieltal zur Nassereithütte (1523 m). Weitere Etappenstandorte auf dem Weg zur Jausenstation Patleid (Etappenziel, 1368 m) sind die Gasthäuser Giggelberg, Hochforch, Grub und Galmein. Höhendiagramm Seite 33/129

34 Detailbeschreibung Die Etappe startet beim Schutzhaus Hochgang mitten in einem Schutzgebiet, dem Naturpark Texelgruppe. Die Strecke führt auf dem AVS Jugendweg (entspricht einem Streckenabschnitt des Meraner Höhenweges) an Almen vorbei leicht abwärts ins Zieltal zur Nassereithütte (1523 m, Verpflegung & Unterkunft). Weitere Etappenstandorte auf dem Weg zur Jausenstation Patleid (Etappenziel, 1368 m) sind die Gasthäuser Giggelberg, Hochforch, Grub und Galmein; die meisten von ihnen sind traditionsgemäß durch kleine Seilbahnen mit den Ortschaften im Tal verbunden. Die Etappe B 29 verläuft ohne Orientierungsschwierigkeiten mit nur geringer Höhenänderung (Ausnahmen: gesicherte Bachüberquerungen), über Almwiesen oder durch Mischwälder, entlang des viel begangenen und sicheren Meraner Höhenweges. Was den Wanderer verwundern könnte ist, dass der Weg des öfteren geradewegs durch Bauernhöfe führt! Schwierigkeiten bestehen unter Umständen bei der Überquerung von Bachläufen, wenn dem Zeitpunkt der Wanderung starke Niederschläge vorausgegangen sind: der Wegverlauf ist dann meist nicht mehr eindeutig zu erkennen; außerdem besteht unter genannten Umständen Steinschlaggefahr. Die Via Alpina Wanderer durchschreiten entsprechend den Etappeneinteilungen in zwei Tagesmärschen den ganzen Südhang der Texelgruppe. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Natur- und Kulturerbe Der im Jahr 1976 genehmigte Naturpark Texelgruppe ist mit seinen ha der flächenmäßig größte der Südtiroler Naturparke. Der Naturpark umfasst die Texelgruppe, eine ausgedehnte Hochgebirgsregion zwischen dem Schnalstal im Westen und dem Passeiertal im Osten, weiters Teile der Ötztaler Alpen mit dem Schnals- und Gurgler Kamm. Das Naturparkgebiet zählt vor allem in morphologischer Hinsicht zu den interessantesten Landschaften Südtirols, umfasst es doch alle alpinen Formenelemente vom vergletscherten Hochgebirge bis zu den Almen und über Hangterrassen herab zu den Talböden. Während der Eiszeiten bedeckten Gletscher in großer Mächtigkeit die heutige Naturparkzone. Dabei wurden Quellmulden zu Karen umgeformt und das Profil der Täler ausgerundet. Die Seitengletscher schürften weniger tief, was zur Bildung von Hängetälern führte. Im Bereich der Talböden entstanden Schliffrücken- und Rundbuckellandschaften. Moränen sind in nahezu allen Tälern und Talschlüssen der Schutzzone vorhanden. Das Wasser hat vor allem in der Nacheiszeit die Landschaft geformt. Durch das Zusammenwirken der Tätigkeit von Gletschereis und Wasser entstanden die vielen Bergseen, die heute besondere landschaftliche Anziehungspunkte darstellen. Hoch über Meran liegen die Spronser Seen, die größte hochalpine Seengruppe Südtirols (ca. 2100m 2600 m). Neben zahlreichen tosenden Gebirgsbächen treten besonders die Wasserfälle in Erscheinung (z.b. Partschinser Wasserfall). Für den Wasserhaushalt ist die Vergletscherung ausschlaggebend, die sich über den Grenzkamm auf die Bereiche der Texelspitze, der Trübwand, des Lodners, und der Gfallwand ausdehnt. Besonders im letzten Jahrzehnt gingen die Gletscher zusehends zurück, einige sind sogar zur Gänze verschwunden. Das mediterrane Klima, die geringen Niederschlagsmengen und eine günstige Neigung der Hänge zur Sonneneinstrahlung sind Komponenten, die für viele Pflanzen und Tiere einen Lebensraum schaffen, der seinesgleichen sucht. Der Naturpark Texelgruppe umfasst in diesem Gebiet (v. a. im Südwesten) einen Teil des Vinschgauer Sonnenberges (die warmen, trockenen Südhänge bei Partschins und Naturns). Das Gemeindegebiet von Partschins, durch welches die Etappe großteils verläuft, ist wie alle Schuttkegelsiedlungen alter Kulturboden. Die ersten Bewohner dieser Gegend traten vor 5000 Jahren auf, wobei die wechselvolle Geschichte mehrere Volksstämme nennt. Die Besiedelung erfolgte, den landschaftlichen Gegebenheiten entsprechend, von den Höhen herab. Im Umkreis unseres Wegverlaufs können geheimnisvolle Schalensteine und Kultstätten aus vorgeschichtlicher Zeit bestaunt werden stumme Zeugen der Ursiedler, die hier gelebt haben. Die Bedeutung der verschiedenen Kultzeichen gibt Rätsel auf. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Wandererkommentare» Thierry M Monaco - Trieste Possible variante here to stay up Possible variante from Vernago : trail #18 to croda rotta 2815m Or from Unser Frau : trail #27 to Vorderkaser, Johannesescharte pass 2854m, lodnerhutte and then reach Hochgang Haus by trail #7 (franz huber steig) Hochganghaus is serving great food. B&B at 25euros, allowed me to pitch the tent in the vincinity for free. 2euros for a 6mins hot shower.great view on the Dolomites Catinaccio/rozengarten from there Monaco - Triest Mögliche variante hier zu bleiben Mögliche variante von Vernagt: Wanderweg Nr. 18 bis croda rotta 2815m Oder von Unser Frau: Weg Nr. 27 zur Vorderkaser, Johannesescharte Pass 2854m, lodnerhutte und erreichen dann Hochgang Haus durch Spur # 7 (franz huber steig ) Hochganghaus ist mit gutem Essen. B & B bei 25, mir erlaubt, das Zelt in der vincinity kostenlos Tonhöhe. 2 für ein 6mins heiß shower.great Blick auf die Seite 34/129

35 Dolomiten Rosen / Rozengarten von dort» Mountain Girl "Pirchhof" is another lodging option, just before Gasthaus Grub. It's super clean & friendly, and features homemade pies and milk fresh from cows in a barn nearby. A charming spot! "Pirchhof" ist eine weitere Unterkunft Option, kurz vor Gasthaus Grub. Es ist super sauber und freundlich, mit hausgemachten Kuchen und frischen Milch von Kühen in einem Stall in der Nähe. Ein charmanter Ort» Philippe Attention, horaire assez optimiste. Je recommande de rajouter 2 bonnes heures. Achtung, ziemlich optimistisch Zeiten. Ich empfehle Zugabe eine gute 2 Stunden.» Lighthiker Die Nassereith-Hütte war in 2009 geschlossen. Die Jausenstation Patleid hat an Montagen Ruhetag. Zwischenziel Name Dienstleistunge n Hochganghaus / Rifugio del Valico 1839 m Abschnitt Information Markierung D 5 km / 1h10 Die Hochgangscharte oberhalb des gleichnamigen Schutzhauses bildet von Süden her einen Zugang zur Texelgruppe. Diese schiebt sich mit ihren pyramidenförmigen Gipfeln und ihren Graten als Untergruppe vor die dahinter aufragende Urgesteinmauer der Ötztaler Alpen. Mit ihren steil aufragenden Flanken und oft auch während des Sommers schneebedeckten Häupter zählt sie zu den schönsten Gebirgsketten Südtirols. Charakteristisch ist auch ihr Wasserreichtum. Die beherrschenden Gipfel dieser Urgesteinswelt sind die Texelspitze, Roteck, Hohe Weiße und der Lodner. Ein Hochtal, das Pfossental, trennt die Texelgruppe vom Schnalskamm. Gipfel und Grate werden hier vielfach von Geröllhalden flankiert. Zu den Gipfeln der Texelgruppe führen teilweise Ausdauer fordernde Steige. Schutzhaus Hochgang Adresse : Erlacher Annelies Gampenstraße 66/I - I Marling Tel. : / erlacher@hochganghaus.it Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - Oktober Übernachtungspreis : EUR Nassereith-Hüt te / Rifugio Nassereto 1523 m Seite 35/129 D 2.5 km / 0h40

36 Voller malerischer Winkel und enger Gassen, dehnt sich die Schuttkegelsiedlung Partschins am Fuß der Texelgruppe aus. Der Zielbach donnert wie von Urkräften geschleudert als größter Wasserfall Südtirols über eine senkrechte, 100 m hohe Felswand in die Tiefe. Ein gut gesicherter Steig führt zu einer Aussichtskanzel, von der das imposante Naturschauspiel aus nächster Nähe bewundert werden kann. Das ganze Dorf steht auf einem gewaltigen Murkegel, den der Bach im Laufe der Zeit aufgeschüttet hat. Partschins kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, was zahlreiche Funde aus der Bronze- und Eisenzeit bezeugen. Im Zentrum von Partschins steht das Geburtshaus von Peter Mitterhofer, dem Erfinder der Schreibmaschine samt Museum. In der Feriengemeinde laden 240 km markierte Wege und Steige mit herrlichen Ausblicken ein zum Spazieren, Wandern oder Bergsteigen in der Texelgruppe, an der Pforte des Vinschgaus. Nassereith Adresse : Zieltal - I Partschins Tel. : / Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Mai - Oktober Übernachtungspreis : 7-14 EUR Gasthaus Giggelberghof 1565 m BCD 2 km / 0h30 Der Naturpark Texelgruppe umfasst im Südwesten einen Teil des Vinschgauer Sonnenberges. Auf den warmen, trockenen Südhängen bei Partschins und Naturns stocken aufgelockerte Buschwälder und Föhrenbestände. An der Zusammensetzung der Buschwälder sind vor allem Flaumeichen, Mannaeschen, Kastanien und Wacholder beteiligt. Die in den Lichtungen sich entwickelnden Trockenrasen beherbergen neben Gräsern eine artenreiche Blumenwelt. Längs der von den Bauern schon vor Jahrhunderten errichteten Bewässerungskanäle - auch Waale genannt - stehen breite Streifen von Bäumen und Hecken, die sich durch ihr frisches Grün deutlich von den braunen Steppenleiten abheben. Zahlreich sind die Arten der Kleintier und Vogelwelt. Der Fotofreund und der botanisch Interessierte werden hier auf ihre Rechnung kommen, wenn sie (abseits des Massenauflaufs) blumenreiche Wiesen und eilige Bäche antreffen. Wer schon in den Morgenstunden unterwegs ist, wird vielleicht auch das eine oder andere Wild beobachten können. Giggelberg Adresse : Pichler Sonnenberg(weg) 65 - I Partschins Tel. : / info@giggelberg.com Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : März - November Übernachtungspreis : EUR Gasthaus Hochforch 1555 m Gasthaus Grub 1377 m Seite 36/129 ABCD 0h40 3 km / CD 1 km / 0h15

37 Gasthaus Galmein 1384 m Jausenstation Patleid 1386 m ABCD / 0h km ABCD / 0h km Naturns ist ein bedeutender Tourismusort des Landes. Der klimatisch begünstigte Ort am Sonnenberg ist in reiche Obstkulturen eingebettet. Das Gebiet zählt zu den niederschlagsärmsten Europas mit durchschnittlich 315 Sonnentagen im Jahr. Von Naturns aus gelangt man durch das Schnalstal zur Südseite der vergletscherten Ötztaler Alpen (z. B. Similaun und Weißkugel). Der Siedlungsraum reicht von der Talsohle bis auf 1700 m, wo Berghöfe thronen, auf denen Viehzucht und Ackerbau betrieben wird. Die Marktgemeinde kann auf eine lange geschichtliche Tradition zurückblicken. Ein kunstgeschichtlich wertvolles Zeugnis ist das Prokuluskirchlein. Während der letzten Jahre wurden zahlreiche moderne Einrichtungen für Einheimische und Gäste geschaffen. Das Amt für Naturparke hat mit dem Naturparkhaus Texelgruppe eine Infostelle angelegt. Ziel dieser Einrichtung ist es, dem Besucher einen ersten Einblick zu gewähren in die Wunderwelt der Kultur- und Naturlandschaft des Schutzgebietes. Jausenstation Patleid Adresse : Oberhofer Martha Sonnenberg 47 - I Naturns Tel. : / info@patleidhof.it Kategorie : D: Zimmer bei Privaten, Unterkunft auf dem Bauernhof, gîtes ruraux Bewirtschaftungszeiten : März - November Übernachtungspreis : EUR Tag 13 Meraner Hütte / Rifugio Merano» Hochganghaus / Rifugio del Valico - B m 3007 m Schwierigkeits Gehzeit 2h45 Entfernung grad 19.6 km Beschreibung Von der Meraner Hütte wandert man 4 km abwärts über eine Schotterpiste bis zur Bergstation der Seilbahn. Von Meran 2000 schwebt die Bahn durch den geologisch bedeutsamen Naifgraben zur Talstation. Mit Bus oder Taxi lässt man sich zum nächsten gewünschten Standort kutschieren. Eine Seilbahn wiederum bringt den Wanderer hoch über Dorf Tirol auf den Meraner Höhenweg, dem man bis zum Hochganghaus folgt. Höhendiagramm Detailbeschreibung Von der Meraner Hütte, dem Etappen-Stützpunkt aus schenkt eine schnelle Wanderung hinauf zum Mittager prächtige Rundblicke auf die Sarntaler Alpen mit den waldumsäumten Kuppen des Mittelgebirges. Diese bilden einen hufeisenförmigen Bogen zu beiden Seiten des Talferbettes. Im Westen schieben sie sich gegen das Etsch- und Passeiertal heran. Ihre südlichen Ausläufer gehen in die Porphyrplatte des Haflinger- und Saltenplateaus über. Zu Seite 37/129

38 den höchsten Gipfeln zählt auch der nahe Ifinger, das Wahrzeichen von Meran. Man wandert nun 4 km leicht abwärts über eine Schotterpiste vorbei an der Kirchsteiger- und Piffingeralm bis zur Bergstation der Seilbahn nach Meran. Hier besonders auffallend: die Mittelgebirgslandschaft der Porphyrplatte ist durch ihren rötlichen Grundton gekennzeichnet. Mit der Seilbahn schwebt man durch das geologisch bedeutende Naiftal. Dabei können die Wechsel der Vegetationsstufen mitverfolgt werden: Rebenhänge und Obstanpflanzungen, Edelkastanien, Feigenbäume und schließlich Palmen neben den Gewächsen einer Mittelmeerflora lösen das dunkle Grün der Fichten und Lärchen und das helle Laub der Mischwälder ab. Vom Talgrund fährt man mit den Linienbussen zu den nächsten Etappenstandorten (Meran bzw. Dorf Tirol). Die Seilbahn bringt einen in 5 min. von Dorf Tirol zur Hochmuth (Unterkunftsmöglichkeit). Während der Fahrt sticht eine Struktur am Talboden aufgrund ihrer Fläche sofort ins Auge: der Meraner Pferderennplatz an der Gampenstraße zählt zu den schönsten und größten Anlagen in Europa. Weiter geht s über den schmalen Felsenweg zur Leiteralm (1522 m), die Verpflegung und Unterkunft anbietet. Das Etappenziel der B 28 ist das Schutzhaus Hochgang (1839 m), das wir nach ca. 3 km in leichtem Anstieg über den Meraner Höhenweg erreichen. Zur Vorbereitung auf diese Etappe sollte man sich die Fahrpläne der Verkehrsmittel und Aufstiegshilfen besorgen. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Natur- und Kulturerbe In geologischer Hinsicht bietet das Meraner Becken einzigartige Gegensätze der Formationen. Urgestein beherrscht den Norden; an der Fuge der Erdkruste, die als Judikarienlinie bezeichnet wird, stoßen alte kristalline Schiefer mit jüngeren Kalkschichten zusammen. Beiderseits des Etschlaufes von Meran bis Bozen bestimmt die Bozner Porphyrplatte, die auf der letzten Etappe durchquert wurde, das geologische Gefüge. Ihr setzt sich an ihrem nördlichsten Sockel, am Naifgraben, der Tonalitblock des Ifinger vor. Dieser befindet sich nördlich vom jetzigen Standort. Das Gebiet um Meran 2000 ist also eine geologisch labile Zone. Weite Erosionsflächen und tiefe Gräben zeugen davon. Die Landesabteilung für Bodenschutz, Wildbach- und Lawinenverbauung sichert und begrünt diese Abbrüche mit hohem Arbeits- und Kostenaufwand. Helfen Sie mit diese Landschaft zu schonen und bleiben Sie auf den Wegen. Meran ist ein weltbekannter Kurort und liegt auf ca. 320 m Meereshöhe in einem Talkessel, in den der Vinschgau, das Etsch- und das Passeiertal einmünden. Die besondere geographische Lage ist der ausschlaggebende Grund für ihr typisches mildes Mittelmeerklima, welches das Wachstum einer Vielzahl von mediterranen und subtropischen Pflanzen in den großzügig angelegten Meraner Parkanlagen ermöglicht. Außer dem Klima verdankt die Kur- und Kongressstadt ihren Ruf auch der ausgezeichneten Gastronomie und den vielfältigen touristischen Strukturen. Im letzten Jahrhundert wurde Meran mit seiner herrlichen Erholungslandschaft innerhalb kurzer Zeit zu einem der bekanntesten Kurorte Europas. Das radonhaltige Wasser hilft bei Kreislaufstörungen, rheumatischen Erkrankungen, chronischen Gelenksleiden, Erkrankung der Atemwege, etc. Die lebhafte und (noch) grüne Kurstadt stellt eine Alternative zu den sonst anonymen, grauen Großstädten Mitteleuropas dar. Unter dem Motto Entdecken Sie die Stadt kann anhand der Infobroschüre der Kurverwaltung in diversen (historischen) Rundgängen die Stadt erkundet werden, z. B.: Meran im Mittelalter (Stadtmauer und Stadttore, Steinach-Viertel, Lauben, Landesfürstliche Burg), oder Meran um die Jahrhundertwende (Stadttheater, Kurhaus, Postbrücke, Pferderennplatz), oder auch Gärten, Parkanlagen und Spazierwege mit den Gärten von Trauttmansdorff, Sissi-Weg, Passer-, Gilf-, Winter/Sommerpromenade und Tappeinerweg. Ein weiterer Rundgang hat die Umgebung von Meran zum Thema (hauptsächlich Burgen und Schlösser des Burggrafenamtes). Mitten in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff bei Meran, im einstigen Ferienschloss der Kaiserin Elisabeth, befindet sich das Touriseum. Verspielt und unterhaltsam erzählt es, wie die Menschen den Tourismus erlernten : eine vergnügliche Zeitreise durch 200 Jahre alpiner Tourismusgeschichte. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Etape de transition...arrivé dans la vallée par la télécabine de Méran 2000, prendre le bus pour Merano. Descendre du bus à la gare pour une correspondance vers le village de Tirol. Au sommet du village prendre la télécabine pour rejoindre le magnifique et parfois impressionnant sentier Meran Hohenweg que l'on découvre au fil de trois belles étapes... Sentier sécurisé par endroits. A Tyrol petite supérette pour le ravitaillement. Réservation recommandée pour les refuges Stufenübergang... im Tal von der Gondelbahn Meran 2000 angekommen, nehmen Sie den Bus nach Meran. Verlassen Sie den Bus an der Station für ein Spiel zum Dorf Tirol. An der Spitze des Dorfes mit der Seilbahn, die schöne und manchmal beeindruckenden Weg Meran Hohenweg, die wir im Laufe von drei schönen Stadien in Orten Seite 38/129

39 ... Secure Path entdecken zu erreichen. Tirol ein kleiner Supermarkt für die Versorgung. Reservierungen für Schutzräume empfohlen» Thierry M Monaco - Trieste Possible to get off Via Alpina and Meraner hohenweg by following up trail #7 from Hochganghaus to reach 2420m Milchseen (few lakes to see and great view on Merano) As it get close to the lift it gets busy and ruining the beauty of this place Merano have an expensive camping place 14.5euros (swimming pool) and a youth hostel (B&B at 25euros) the Merano therm has nothing great compared to any Japanese or Taiwanese thermal water.tried it 2hours at 12.5euros (Radon water supposed to relax...) For people who do not take buses or cable car the meran2000 cable car station is 5km from the camping place and it takes At Meran2000 cable car station. trail #55 (30m down the cable car entrance on the right,not clearly marked) Merano camping platz - Meraner hutte about 6hours with a lunch break in Falzeben Monaco - Triest Mögliche, um aus Via Alpina und Meraner Höhenweg durch Folgemaßnahmen Spur # 7 von Hochganghaus auf 2420m Milchseen (wenige Seen und tollen Blick auf Meran zu sehen) erreichen, da es in der Nähe der Lift es sehr voll zu bekommen und ruinieren die Schönheit dieser Ort Meran haben einen teuren Campingplatz 14,5 (Schwimmbecken) und eine Jugendherberge (B & B bei 25 ) die Meraner Therme hat nichts groß im Vergleich zu jeder Japans oder Taiwans thermische water.tried es 2 Stunden auf 12,5 (Radon Wasser soll entspannen...) Für Menschen, die nicht nehmen, Busse oder die Seilbahn Meran 2000 Seilbahnstation ist 5 km vom Campingplatz und es dauert An Meran2000 Seilbahnstation. Trail # 55 (30m auf der Seilbahn Eingang auf der rechten Seite, nicht eindeutig gekennzeichnet) Meran Camping Platz - Meraner Hütte zu 6 Stunden mit einer Mittagspause in Falzeben» Mountain Girl For those wishing to make a stop in lovely Merano, Hotel Kolping is a good value. Für diejenigen, die einen Halt im schönen Meran zu machen, ist das Hotel Kolping ein guter Wert.» Philippe Si vous voulez eviter les telepheriques (franchemment, on n'est pas venus sur la via alpina pour s'épargner du denivellé...) on vous propose le parcours alternatif suivant. Nous l'avons parcouru dans l'autre sens que celui que nous décrivons.compter un jour de plus, economisé en doublant deux étapes courtes: de Meraner hutte, monter à Oswaldcharte, puis descendre sur Verdins et Schenna (ravitaillement complet). traverser la rivière au fond de la vallée (Passer) sur une passerelle pieton-cycliste et remonter en face sur Kuens et Tiroler Kreuz, puis Hochmutt, fin de la déviation.aucune raison de bouder ce beau parcours, surtout pour lui preferer bus et telepheriques Wenn Sie die Seilbahnen vermeiden wollen (franchemment, es nicht zu via alpina kommen, um die Unebenheiten zu retten...) schlagen wir folgende alternative Route. Wir reisten in die entgegengesetzte Richtung, als wir einen Tag durch Verdoppelung zwei kurze Schritte gespeichert décrivons.compter: von Meraner Hütte Oswaldcharte klettern, dann auf Verdins und Schenna (Vollversorgung) steigen. überqueren den Fluss an der Unterseite des Tales (Skip) auf einem Fußgänger-Radwegbrücke in Vorder-und Rückseite und auf Kuens Tiroler Kreuz, dann Hochmutt Ende déviation.aucune Grund, diese wunderschöne Strecke speziell für ihn préférer Bus und Bahnen meiden» Lighthiker Die hintere Seilbahn bei der Station Meran 2000 ins Tal nehmen. Von dort Bus Nr. 1 zum Hauptbahnhof Meran und von dort ins Dorf Tirol und hier in kostenlosen Gästebus zur Seilbahn hinauf nach Hochmuth. Ab Meran 2000 ca. 2 Stunden für den kompletten Transfer einplanen.» Jean-Luc Nous avions fait étape juste après Merano, à Lagundo dans une Zimmer, tenue par la famille Thaler, que je vous Seite 39/129

40 recommande. Lagundo, village niché au milieu des vignes d'où vous pouvez rejoindre le sentier en balcon et itinéraire jaune au dessus de Parcines Wir machten einen Stopp kurz nach Meran, in einer Algund Zimmer, statt Thaler von der Familie, die ich empfehle. Algund Dorf in den Weinbergen, wo Sie die Wanderroute und gelb Balkon über Partschins beitreten können eingebettet Zwischenziel Name Dienstleistunge n Meraner Hütte / Rifugio Merano 1960 m Abschnitt Information Markierung B 4 km / 1h00 Die Meraner Hütte wurde vom Alpenverein Südtirol am Schartboden auf 1960 m Höhe erbaut. Das Haus bietet jeden Komfort und verfügt über rund 50 Schlafplätze. Unterhalb der Terasse befindet sich ein Jugendraum mit Schlaf- und Kochgelegenheit. Sie steht im Bereich des Wintersport- und Sommerwandergebietes Meran 2000 am Ostabhang des kleinen Mittager und stellt einen günstigen Stützpunkt für Wanderungen und Bergfahrten in den südwestlichen Ausläufern der Sarntaler Alpen dar. Ifinger und Hirzer sind in Meraner Bergsteigerkreisen bekannte Gipfelnamen, die von der Meraner Hütte aus sowohl auf einfachen, als auch auf anspruchsvollen Wegen erreichbar sind. Die Meraner Hütte auf der Kirchsteigeralm ist eines jener Alpenvereinshäuser, die in einem teilweise recht erschlossenen Gebiet stehen und in dem Winterund Sommertourismus beinahe nahtlos ineinander übergehen. Sie ist ein beliebtes Etappenziel an den Fernwanderwegen E5 und Sarner Hufeisentour. Meraner Hütte (Hermann-Gritsch-Haus) Adresse : Wiedmer Konrad Piffinger Weg 47, Meran I Hafling Tel. : / meranerhuette@rolmail.net Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - Oktober Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : EUR Meran 2000 (Seilbahnstatio n / funivie) 2010 m Naif (Seilbahnstatio n / funivie) 650 m Meran / Merano 323 m Seite 40/ km / 0h km / 0h km / 0h00

41 Sehenswertes: Der 83 m hohe Turm der gotischen Stadtpfarrkirche St. Nikolaus gilt als Wahrzeichen der Stadt. Vom Pulverturm aus genießt man eine Aussicht über die ganze Stadt. Die Landesfürstliche Burg aus dem 15. Jh. zählt zu den besterhaltenen und vollständigsten Burgen Südtirols. Sehenswert im Altstadtbereich sind die Vinschger-, Passeirer- und Boznertore, die zur alten Stadtbefestigung gehören, und die bekannten Lauben: diese sind 400 m lang und verbinden den Pfarr- mit dem Kornplatz. Im Kunst Haus werden Ausstellungen, Konzerte, Lesungen ect. organisiert. Das Stadttheater ist ein architektonisches Juwel aus der frühen Jugendstilzeit. Auch das Kurhaus (Mehrzweckgebäude) ist ein prachtvoller Jugendstilbau. Berühmt sind die vielen Parkanlagen und Promenaden und die Schlösser, die oft inmitten berühmter Weinberge liegen (Rubein, Rametz, Trauttmansdorff). Auf einer Fläche von 12 ha entstand bei Trauttmansdorff ein botanischer Garten; auch wurde hier ein Tourismus-Museum eingerichtet. Dorf Tirol / Tirolo 594 m 2.6 km / 0h00 Dorf Tirol ist die älteste Dorfsiedlung des Burggrafenamtes. Nach ihr wurden das Stammschloss und das ganze Land benannt. Besonders malerisch wirkt der Dorfkern. Hier drängen sich alte Ansitze und Bauerngehöfte. Ein großer Teil von ihnen ist heute umgebaut und für den Tourismus eingerichtet. Der Meraner Talkessel hatte seit jeher eine hohe Bedeutung als Knotenpunkt für den Verkehr und Handel. Von der sich daraus ergebenden strategischen Bedeutung zeugen auch heute noch viele Burgen, Schlösser und Ruinen, die Berghänge säumen und die Faszination der Passerstadt und ihrer Umgebung noch erhöhen. Dazu gehört das mächtige Schloss Tirol über dem Meraner Talkessel aus dem 12. Jh., Sitz der Grafen von Tirol, das das Museum für Kulturund Landesgeschichte beherbergt. Auf der darunter liegenden Brunnenburg ist das Landwirtschaftsmuseum untergebracht. Für Gäste werden geführte (kunsthistorische, botanische, naturkundliche bzw. Apfel- oder Weinberg-) Wanderungen durch den Ort angeboten. Gasthof Hochmuth 1375 m D 2.5 km / 0h45 Im ältesten Urbar von Schloss Tirol, in dem Leistungen und Zinsabgaben der einzelnen Höfe an den Landesfürsten am Schloss angeführt wurden, findet man eine dichte, ganzjährige Besiedelung auch höher gelegener Gegenden, die später nur mehr als Almen genutzt wurden. Auch die heutige Leiter-Alm wurde damals ganzjährig bewirtschaftet und es gab dort gleich drei Schwaighöfe mit entsprechenden Abgaben. Ebenso an den Hängen der Mut finden wir Schwaighöfe eingetragen, darunter auch die heutige Hochmuth. Alle Muthöfe gehen auf das Mittelalter zurück, damals waren sie nur zu Fuß bzw. mit Saumtieren zu erreichen. Die Bewohner lebten vorwiegend von der Heu-, Alm- und Milchwirtschaft. Heute verbindet eine Seilbahn die Muthöfe mit Dorf Tirol. Gasthof Hochmuth Adresse : Pircher Muthöfeweg 8 - I Dorf Tirol Tel. : / gasthof@hochmuth.it Kategorie : E: Herberge, Pension, Hotel Bewirtschaftungszeiten : März - November Halbpensionspreis : EUR Seite 41/129

42 Leiteralm 1522 m D 3 km / 1h00 Nahe der Leiteralm hat man einen schönen Ausblick auf das Burggrafenamt und das Etschtal. Die Etsch, Lebensader der zum Meraner wie Bozner Becken heranreichenden Täler, beeinflusst nicht zuletzt auch das Klima dieser Landschaft. Der Hauptfluß Südtirols, der in der Nähe des Reschenpasses am Alpenhauptkamm entspringt, bahnt sich einen breiten Weg durch die Berge, um nach 410 km in die Adria zu münden. Diese "Schleuse" durch das Gebirge ermöglicht die Zufuhr warmer, vom Süden heraufströmender Luft bis in höher liegende Seitentäler. Natürlich schützt auch der Alpenhauptkamm wie ein Wall das Etschtal vor kalten Nordwinden. Von der Natur behütet erwachsen der Landschaft in diesem Gebiet alle Vorteile eines vom milden Hauch des Südens bestimmten Klimas. Leiteralm Adresse : Alber Mario I Algund Kategorie : E: Herberge, Pension, Hotel Bewirtschaftungszeiten : April - November Halbpensionspreis : EUR Hochganghaus / Rifugio del Valico 1839 m D 3 km / 1h00 Die Hochgangscharte oberhalb des gleichnamigen Schutzhauses bildet von Süden her einen Zugang zur Texelgruppe. Diese schiebt sich mit ihren pyramidenförmigen Gipfeln und ihren Graten als Untergruppe vor die dahinter aufragende Urgesteinmauer der Ötztaler Alpen. Mit ihren steil aufragenden Flanken und oft auch während des Sommers schneebedeckten Häupter zählt sie zu den schönsten Gebirgsketten Südtirols. Charakteristisch ist auch ihr Wasserreichtum. Die beherrschenden Gipfel dieser Urgesteinswelt sind die Texelspitze, Roteck, Hohe Weiße und der Lodner. Ein Hochtal, das Pfossental, trennt die Texelgruppe vom Schnalskamm. Gipfel und Grate werden hier vielfach von Geröllhalden flankiert. Zu den Gipfeln der Texelgruppe führen teilweise Ausdauer fordernde Steige. Schutzhaus Hochgang Adresse : Erlacher Annelies Gampenstraße 66/I - I Marling Tel. : / erlacher@hochganghaus.it Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - Oktober Übernachtungspreis : EUR Tag 14 Bozen / Bolzano» Meraner Hütte / Rifugio Merano - B27 Seite 42/129

43 Schwierigkeits Gehzeit 6h55 grad Beschreibung Entfernung 27.5 km 3250 m 1556 m Jenesien (1100 m) erreicht man von Bozen aus über eine Seilbahn. Vom Dorf Jenesien folgen die ca. 20 km bis ans Etappenziel auf Meran 2000 überwiegend dem Verlauf des europäischen Fernwanderweges E5, der über den gesamten Höhenrücken des Tschögglberges verläuft. Zwischenzeitliche Verpflegung gibt es dabei bei den Gasthöfen Edelweiss und Langfenn und bei der Möltner Kaser. Höhendiagramm Detailbeschreibung Von der Unterkunft in Bozen spaziert man die Talferpromenade an der Wassermauer bis zur Talstation der 1937 errichteten Seilbahn (zuvor den Fahrplan studieren!), mit der man Jenesien erreicht. Während der Fahrt hat man einen weiten Blick auf die Stadt Bozen, die in einem außerordentlich fruchtbaren Talbecken im Mündungsbereich von Talfer, Eisack und Etsch liegt. An den Hängen des Rittens und längs des Guntschnaberges gedeihen weltbekannte Weinsorten. Von Jenesien (1087 m) wandert man stets der Markierung E folgend nordwestwärts großteils mäßig ansteigend in 1 Std. hinauf zum Gasthof Edelweiss (1351 m). Von da erreicht man immer auf Weg 1 (bzw. E5) in teilweise leicht auf und ab führender, im Ganzen aber nahezu ebener Wanderung durch die ausgedehnten Lärchenwiesen des Saltens den Hügel Langfenn (1527 m, Gasthaus), dem höchsten Punkt auf dem Salten. Der Salten ist das einzige Hochplateau Europas mit so großartigen Lärchenwäldern. Von den Langfennwiesen geht man ein kurzes Wegstück abwärts bis zum Parkplatz (Schermoos), von wo aus man, immer der Markierung des Fernwanderweges folgend, zu den Rindlwiesen bzw. zum Möltner Joch (1733 m), Weideplätze inmitten weiter Lärchenlichtungen, hinauf wandert. Auf selber Höhe marschiert man weiter durch den Jöchlwald zur Möltener Kaser (Verpflegung). Immer gegen Norden führt der europäische Fernwanderweg (E5) in leichtem Anstieg zum Auener Jöchl. Einen Abstecher zu den Stoanernen Mandln am Schöneck sollte man hier unbedingt einplanen: die frei gelegenen Bergkuppe hoch über Sarnthein beschert Ausblicke auf eine Vielzahl der Südtiroler Berggruppen. Die Via Alpina verläuft nun an einem Höhenrücken den Haflinger Höhenweg über das Kreuzjoch (die höchste Spitze der Kammlinie) entlang zur Maiser Rast und von dort auf blumenreichen Almmatten nur mehr wenige Meter abwärts zur Meraner Hütte (1960 m), dem Etappenziel. Von der Möltner Kaser benötigt man ca. 2 Std., um ans Ziel zu gelangen. Diese Etappe ist mit ganzen 25 km relativ lang, allerdings führt sie durch überwiegend ebenes bzw. nur gemütlich ansteigendes Gelände. Ca. 1 km nach dem Möltener Joch, im Bereich der Rindlwiesen, zweigt rechts vom Karrenweg der Steig Nummer 4 (bzw. E5) zum Parkplatz Schermoos ab. Diese Abzweigung ist nicht gekennzeichnet und deshalb leicht zu übersehen. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Natur- und Kulturerbe Die Vegetation des Bozner Beckens mit seinen rings aufsteigenden Höhenterrassen und Talstufen ist außerordentlich vielfältig. Die Mittelmeerflora greift weit in den Bereich der Mittelgebirgslandschaft hinein. Weinberge mit erlesenen Sorten bedecken die Hänge längs des Etschtales, aber auch den Eisack aufwärts und alle Terrassen des Bozner Kessels. Ein einziger Obstgarten ist das Etschtalbecken. Aber auch in den Seitentälern reichen die Obstkulturen bis an die Waldgrenze. An den höher liegenden Hängen steigen Misch- und Nadelholzwälder auf. Besonders charakteristisch sind die herrlichen Alm- und Weideflächen, wie zum Beispiel am Salten. Geologisch ist das Gebiet um Bozen als Bozner Porphyrplatte bekannt. Sie reicht von Tisens im Westen und über den Salten im Norden bis zum Karerpass im Osten. Als größte vulkanische Gesteinsmasse Europas breitet sich die Platte über den zerfalteten und zerklüfteten Quarzphylliten aus. Hufeisenförmig umschließen die Sarntaler Alpen das von Norden nach Süden verlaufende Sarntal, sie bilden mit ihrem weitläufigen Bergland soviel wie die geographische Mitte Südtirols. Im Westen und Nordwesten werden sie vom Etschtal und dem Passeiertal begrenzt. Die Sarntaler Alpen sind auf weite Seite 43/129

44 Strecken altes Kulturland. Die Bauern haben bis weit in die bewaldeten Hänge hinauf gesiedelt und dem Wald in Jahrhunderte langer Arbeit Kulturland abgetrotzt. Über der Waldgrenze dehnen sich weitläufige Almen aus, die im Sommer zahlreich von Vieh beweidet werden. Die Sarner Alpen sind vor allem ein Bergland für den Wanderer, der vielerorts noch Ursprünglichkeit und Ruhe sucht. Die Meraner Hütte bietet sich als idealer Stützpunkt für zahlreiche Wanderungen über den Höhenkamm des Tschöggelbergs ebenso an wie für Bergfahrten zu den Gipfeln des Ifinger und seiner Nachbarn sowie für den Übergang ins Sarntal. Die Sektion Meran des Alpenvereins Südtirol erbaute Ende der 60er Jahre das große Haus im Einzugsbereich des heutigen Wintersportgebietes Meran Die Hütte erhielt im Andenken an den Meraner Bergsteiger und Förderer der Sektion den Namen Hermann-Gritsch-Haus. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Longue étape avec peu de dénivelé, qui se déroule dans les bois, puis au milieu d'alpages bien séparés par des barrières en bois, et enfin sur de vastes espaces de landes herbeuses et de paturages. Attention aux orages sur les crètes! Le Rifugio Merano est un gite offrant des prestations de grande qualité. Lange Etappe mit geringer Steigung, die in den Wäldern stattfindet und dann auf die gut durch Holz Barrieren getrennt alpinen Umgebung, und schließlich über große Bereiche der Moorlandschaft und Grasweiden. Hüten Sie sich vor Gewittern über den Rippen! Rifugio Meran ist ein Ferienhaus bietet qualitativ hochwertige Dienstleistungen.» Thierry M Monaco - Trieste Great location for bivouac near Moltner meadow For people avoiding cable cars it takes about 1h30 to walk down to Bolzano from Jenesien (mostly on road, steeply down) The campingplatz in Bolzano is way off the Via Alpina, tourist office by the main place Monaco - Triest Tolle Lage für Biwak in der Nähe von Möltner Wiese Für Menschen, die Vermeidung von Seilbahnen dauert es etwa 1h30 bis hinunter nach Bozen aus Jenesien (meist auf der Straße steil hinunter,) zu Fuß Der Campingplatz in Bozen ist weg die Via Alpina, Tourismusbüro von der Haupt- Ort» Mountain Girl This is an absolutely lovely stage, crossing high mountain meadows with splendid views. Meraner hut is very comfortable: more like a 'pension' than a true mtn hut. Dies ist ein absolut schönes Bühne überqueren hohen Bergwiesen mit herrlicher Aussicht. Meraner Hütte ist sehr komfortabel: mehr wie ein "Rente" als eine echte mtn Hütte.» Lighthiker Es gibt auch einen Bus hinauf nach Jenesien, der früher als die Seilbahn vom Busbahnhof in Bozen aus startet. Zwischenziel Name Dienstleistunge n Bozen / Bolzano 266 m Abschnitt Information Markierung A 3 km / 0h45 Die Stadt Bozen war von alters her geographischer und wirtschaftlicher Mittelpunkt Südtirols. Die Seite 44/129

45 einstigen Patrizierhäuser um den Walther- und Kornplatz, am Obstmarkt und in der Laubengasse erinnern noch heute an den Wohlstand früherer Handelsgeschlechter. Um den Waltherplatz und in dessen Nachbarschaft konzentriert sich der renommierte Bozner Fremdenverkehr. Durch die Anlage großräumiger Industriewerke wurde der Charakter der einstigen Handels- und Gartenstadt völlig verändert. Die Stadt ist heute Hauptort der Autonomen Provinz Bozen in der Region Trentino Südtirol und Sitz der Landesregierung. Sehenswürdigkeiten: Altstadt-Lauben, Dom, Denkmal Walther von der Vogelweide (Minnesänger). Museen: Stadtmuseum, Naturmuseum, Museum für moderne Kunst, Südtiroler Archäologiemuseum (dokumentiert die Ur- und Frühgeschichte des Landes, größte Attraktion: Ötzi, die 5000 Jahre alte Gletschermumie). Schlösser: Runkelstein, Maretsch, Karneid, Haselburg, Sigmundskron. Bozen (Seilbahnstatio n) / Bolzano (funivie) 300 m 2.5 km / 0h00 In Bozen folgt die Via Alpina ihrem Konzept als kulturorientiertem Wanderweg: Die Via Alpina soll (auch) eine Reiseroute sein, die es erlaubt, historische Stätten, Architekturschätze und Museen zu entdecken. Die Via Alpina fördert die Begegnung der Völker, ihrer Feste, ihrer Traditionen, ihres Handwerks und ihrer Lebensart: Bozen ist ein solcher Schnittpunkt der Kulturwelten. Während bis vor wenigen Jahrzehnten das Zusammenleben der Sprachgruppen (Deutsche, Italiener, Ladiner) in Südtirol als Problem angesehen wurde, wird heute der Einfluss der verschiedenen Kuluten auf das Gebiet vielfach als gegenseitige Bereicherung gesehen. Bozen ist nicht nur Landeshauptstadt, sondern auch kultureller Mittelpunkt des Landes Südtirol. Zum Kultur- und Freizeitangebotangebot gehören ohne Zweifel die vielen Veranstaltungen, über die die Homepage des lokalen Tourismusvereines (ganzjähriger Veranstaltungskalender) informiert. Jenesien (Seilbahnstatio n) / S. Genesio (funivie) 1089 m ACD 3.5 km / 1h05 Zwischen Meran und Bozen an der Nord-Ost-Flanke der Etsch reicht als Tschögglberg von Jenesien bis Hafling die (von lebhaftem Grün der Matten und waldumgrenzten Kuppen gekennzeichnete) Bozner Porphyrplatte. Die Gemeinde Jenesien, zu der noch verschiedene Weiler in Umgebung des Dorfes (prächtige Einzelhöfe) gehören, liegt auf dem Plateau am Salten. Ausgedehntes Almen- und Wiesenland, dunkle Nadelwälder und eine südliche Vegetation vermitteln dieser Mittelgebirgslandschaft einen ungewöhnlichen Reiz. Die Wanderungen über den Salten mit seiner reichhaltigen Bergflora, der Rundblick auf die benachbarten Gebirgskämme können jeden naturbegeisterten Menschen nur erfreuen. Gasthof Edelweiss 1351 m BC 5.5 km / 1h30 Das Hochplateau Salten (lat. "saltus" = Wald) mit seinem ausgedehnten Almen- und Wiesenland, seinen dunklen Nadelwäldern und einer südlichen Vegetation vermittelt dieser Etappe einen ungewöhnlichen Reiz. Der Salten ist ausgezeichnet geeignet für Wanderungen mit geringem Höhenunterschied. Im Herbst findet alljährlich das große "Schupfenfest" am Salten statt. Zu dieser Jahreszeit färbt sich der Salten rot, der Wanderweg ist mit einem Teppich von roten Lärchennadeln übersät. Als "Schupfen" werden die Holzhütten bezeichnet, welche sich auf den Lärchenwiesen befinden. Beim Schupfenfest kann man von "Schupfe" zu "Schupfe" wandern und Seite 45/129

46 dort verschiedene Südtiroler Spezialitäten (Speckknödel, "Schwarzplentene Knödel", "Schöpsernes", "Spatzlen", "Rehbraten" und vieles mehr) genießen. Es sind meist 7-8 Schupfen welche sich zur Einkehr anbieten, alle ca. eine Viertelstunde voneinander entfernt. Neben dem vielfältigem Angebot an Essen wird natürlich mit Musik für Unterhaltung gesorgt. Gasthof Edelweiss Adresse : Höller Ewald Saltenweg 6 - I Jenesien Tel. : / info@gasthof-edelweiss.com Kategorie : E: Herberge, Pension, Hotel Bewirtschaftungszeiten : Februar - Dezember Halbpensionspreis : > 44 EUR Übernachtungspreis : > 24 EUR Gasthaus Langfenn / Rifugio Lavenna 1527 m BC 1 km / 0h15 Langfenn (Lafenn) liegt auf gut 1500 m auf einem freien, von weiten Wiesen umgebenen Hügel und bietet einen weit reichenden Blick über Berge und Täler. Am höchsten Punkt des Hügels steht das um 1300 erstmals erwähnte Jakobskirchlein und zu Füßen dessen liegen die Baulichkeiten des Langfenner Hofes mit seinem altbekannten Landgasthaus. Die althergebrachte Bezeichnung Langfenn bedeutet so viel wie langes Moor, und wie Funde beweisen, war das Gebiet schon in prähistorischer Zeit besiedelt; die Sage spricht sogar von einer untergegangenen Stadt. Langfenn Adresse : Egger Langfenn I Mölten Tel. : / gasthof.langfenn@rolmail.net Kategorie : E: Herberge, Pension, Hotel Bewirtschaftungszeiten : Januar - Dezember Übernachtungspreis : EUR Schermoos 1450 m BCD 5 km / 1h30 Mölten ist Hauptort eines weit über den Tschögglberg ausgedehnten bäuerlichen Siedlungsgebietes und herrlichen Wandergebietes. Das Dorf liegt am oberen Ende des vom Etschtal heraufziehenden Tales des Möltner Baches in einer flachen Mulde. Alte Bauernhöfe und gediegene Gasthöfe haben seit langer Zeit die Ortschaft zum Ziel naturverbundener Menschen gemacht. Herrliche Lärchenwaldungen, Bergwiesen und wohltuende Stille lassen die Zeit mit ihrer Eile vergessen. Der Parkplatz bei Schermoos in der Nähe von Mölten ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen auf denn Tschögglberg, dessen östlicher Teil als Salten bezeichnet wird. Möltner Kaser / Kasera di Seite 46/129 CD 7 km / 1h50

47 Meltina 1763 m Auf der Möltner Kaser kann man eventuell gegen eine Spende die Nacht im Heustadel verbringen. Nördlich der Kaser befinden sich am Schöneck auf 2000 m die sehenswerten "Stoanernen Mandln"; es handelt sich dabei um Säulen aus aufgeschichteten Steinen rätselhaften Ursprungs. Möltner Kaser Adresse : Gruber Franz Möltner -Kaser - I Mölten Tel. : / Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Mai - Oktober Meraner Hütte / Rifugio Merano 1960 m CD 7 km / 1h50 Die Meraner Hütte wurde vom Alpenverein Südtirol am Schartboden auf 1960 m Höhe erbaut. Das Haus bietet jeden Komfort und verfügt über rund 50 Schlafplätze. Unterhalb der Terasse befindet sich ein Jugendraum mit Schlaf- und Kochgelegenheit. Sie steht im Bereich des Wintersport- und Sommerwandergebietes Meran 2000 am Ostabhang des kleinen Mittager und stellt einen günstigen Stützpunkt für Wanderungen und Bergfahrten in den südwestlichen Ausläufern der Sarntaler Alpen dar. Ifinger und Hirzer sind in Meraner Bergsteigerkreisen bekannte Gipfelnamen, die von der Meraner Hütte aus sowohl auf einfachen, als auch auf anspruchsvollen Wegen erreichbar sind. Die Meraner Hütte auf der Kirchsteigeralm ist eines jener Alpenvereinshäuser, die in einem teilweise recht erschlossenen Gebiet stehen und in dem Winterund Sommertourismus beinahe nahtlos ineinander übergehen. Sie ist ein beliebtes Etappenziel an den Fernwanderwegen E5 und Sarner Hufeisentour. Meraner Hütte (Hermann-Gritsch-Haus) Adresse : Wiedmer Konrad Piffinger Weg 47, Meran I Hafling Tel. : / meranerhuette@rolmail.net Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - Oktober Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : EUR Tag 15 Schlernhaus / Rifugio Bolzano» Bozen / Bolzano - B m 2727 m Schwierigkeits Gehzeit 4h05 Entfernung grad 24.4 km Beschreibung Man verlässt die Hochfläche des Schlerns südwestlich auf Weg Nr. 1. Von der Sessel Schwaige führt der abenteuerliche Knüppelweg durch die Schlernbach-Schlucht, welchem man so lange folgt, bis links der Weg zur Tschafonhütte, dem nächsten Etappenstandort, abzweigt. Von der Hütte am Tschafon (1733 m) folgt man dem Weg Seite 47/129

48 nach Tiers, wo der Linienbus nach Bozen abfährt. Höhendiagramm Detailbeschreibung Man verlässt die Hochfläche des Schlerns, indem man über den südwestlichen Rücken auf Weg Nr Hm zur Sessel Schwaige absteigt. Hier beginnt ein abenteuerlicher Weg nach Völs, angelegt zwischen den Felswänden einer Schlucht. Der aus Holzstegen konstruierte so genannte Knüppelweg verläuft entlang des Schlernbaches. Bei einer Kreuzung mit Rastplatz biegt links ein Weg Richtung Tschafon ab. Man folgt diesem ebenen Waldweg unterhalb der Hammerwand; das Ziel ist die Tschafonhütte. Dabei folgt man zuerst der Markierung 7, dann etwas ansteigend der Markierung 4a und zuletzt dem 4er-Weg, der dann nach Tiers (1015 m) hinunter führt. Die Tschafonhütte (Unterkunftsmöglichkeit) liegt unterhalb des Tschafon auf 1733 m. Es sind also noch 700 Hm Abstieg in den Hauptort des Tiersertales zu bewältigen. Vom Tschafon führen Forstwege fast bis nach Tiers, ab und zu kann man die mit 4a markierte Abkürzung nehmen. Da auf diesem Streckenabschnitt zum Zeitpunkt der Beschilderung der Via Alpina kaum Strukturen (Wegweiser) und Markierungen zu finden waren, ist der Wegverlauf nach Tiers nicht eindeutig gekennzeichnet (soll aber bald verbessert werden). Es ist also jedem selbst überlassen, sich anhand von Kartenmaterial eine Route im verzweigten Wegenetz zu suchen. Das Ziel der Zwischenetappe ist jedenfalls Tiers, von wo aus eine Busverbindung mit Bozen betrieben wird. Man bedient sich freilich dieses öffentlichen Verkehrsmittels um auf schnellstem Wege die Landeshauptstadt zu erreichen. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Natur- und Kulturerbe Der Naturpark Schlern umfasst eine Fläche von 6806 Hektar in drei Gemeinden: Kastelruth, Völs am Schlern und Tiers. Im Mittelpunkt des gesamten Naturparks steht der Gebirgsstock des Schlerns, der für einen besonderen Schutz geradezu ideale Voraussetzungen bietet, und zwar wegen der Einmaligkeit der Flora und Fauna und auch wegen seines geologischen Aufbaues. Das Gebiet ist darüber hinaus auch von beachtenswerter vorgeschichtlicher, geschichtlicher und somit kultureller Bedeutung: in den Siedlungen ergeben sich klare Anzeichen von Überschneidungen ladinischer und deutscher Kultur. Der geologische Aufbau des Naturparks gibt ein wertvolles und eindrucksvolles Zeugnis von Veränderungen der Erdoberfläche. Der Schlern bildete nämlich einen Teil des Meeresgrundes des Urmittelmeeres. Am Schlern kann man sehr gut die Struktur der urzeitlichen Korallenriffe beobachten und an den Hängen der Rosszähne sind die Spuren vulkanischer Vorgänge ersichtlich. Mit der geologischen Beschaffenheit des Gebietes sind seine Flora und Fauna sowie die Formen menschlicher Besiedelung verbunden. Das ganze Gebiet ist außerordentlich reich an Gewässern, vor allem an Bächen, die sich in Schluchten und in kleine Täler ergießen. Dieser Wasserreichtum bietet in landschaftlicher Hinsicht ein Schauspiel von bezaubernder Schönheit. Die frischen und klaren Wasser, die oft malerischen kleinen Wasserfälle geben in ihrer Klarheit ein prächtiges Bild ab. Dazu stellen die Hochmoore Biotope von besonderem Interesse dar. Sehr reich ist die Tierwelt, nicht zuletzt wegen der strengen Schutzvorschriften. Die Farbkomposition der Flora des Schlernparks gehört zu den abwechslungsreichsten des ganzen Alpenraums. Ganz besonderes Interesse verdienen sowohl Einzelformen als auch Pflanzengesellschaften, die vom naturwissenschaftlichen Standpunkt aus einmalig sind. Auf dem Schlernplateau bildet sich während der Blütezeit im Monat Juni ein herrlicher grüner, zart weißpunktierter Teppich. Die Zeit der Vollblüte der verschiedenen Pflanzenarten reicht von Mitte Juni bis Ende Juli. Die Besiedelung des Menschen im Gebiet des Naturparks erfolgte in vorgeschichtlicher Zeit, wofür es zahlreiche Spuren und Überreste gibt, die kulturhistorisch und wissenschaftlich eine große Bedeutung haben. Siedlungen, Kultstätten und Quellheiligtümer stammen aus der Laugener Kultur. Auch dieser Umstand erhöht die geheimnisvolle Anziehungskraft des Schlerns. Nicht umsonst wird der Schlern als Schicksalsberg bezeichnet. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Etape essentiellement en descente avec une seule montée vers le refuge Tschafon puis une dernière descente sur le bourg de Tiers d'ou une ligne reguliere de bus assure la liaison avec Bolzano. Arrivé à Bolzano, il est possible depuis Seite 48/129

49 la gare routière et toujours par bus, de rejoindre directement Jenessien, point de départ de l'étape B27. A Jenessien, l'hotel Edelweiss offre un hebergement correct L'autre alternative est de rester à Bolzano pour la nuit puis rejoindre Jenessien par bus ou téléphérique. Attention aux horaires car l'étape B27 est relativement longue... Schritt meist bergab mit nur einem Aufstieg zur Hütte Tschafon und einer abschließenden Abstieg zum Dorf Tiers oder einem Linienbus unterhält Verbindungen zu Bozen. In Bozen angekommen, ist es möglich, von der Bushaltestelle und immer mit dem Bus, direkter Zugang Jenessien, beginnen Sie mit Schritt B27. Ein Jenessien, bietet das Hotel Edelweiss eine anständige Unterkunft Die andere Alternative ist es, in Bozen für die Nacht dann kommen Jenessien mit Bus oder Seilbahn zu bleiben. Achtung Termin, weil die B27 Phase ist relativ lang...» Thierry M Monaco - Trieste From Bolzano to a town called Blumau (grocery store, bar & restaurant there) it took me 2hours following cycling path by the Isarco and noisy highway/road From Blumau to Tiers it takes about 2h30, the road is quiet but it is hard to find a place to pitch a tent in this gorge like steep road up Bolzano - Tiers can be walked in about 4h30..shortly after Tiers (1h) there is a chapel where it can make a great bivouac location Tiers - Tschafon hutte about 2h30 From Tschafon hutte there are 2 possible ways.stay low and follow trail #4 & #7 (via alpina) or take trail #9 (hammerwand direction) which goes on a ridge according to local map grabbed at Tschafon hutte. below Schlernhaus another opened St Cassian 17th century chapel (great location for bivouac) Tschafon hutte Schlernhaus is about 4h by a great ridge trail (off the via alpina towards Hammerwand peak) Monaco - Triest von Bozen nach einer Stadt namens Blumau (Lebensmittelgeschäft, Bar & Restaurant gibt) es hat mich 2 Stunden nach Radweg durch das Eisacktal und lauten Autobahn / Straße Von Blumau nach Tiers es dauert etwa 2h30, die Straße ist ruhig, aber es ist schwer, einen Ort, ein Zelt in dieser Schlucht wie steile Straße bis Bozen Tonhöhe zu finden - Tiers kann in etwa 4h30..shortly begehbar nach Tiers (1h) gibt es eine Kapelle, wo es eine große Biwak Lage Tiers machen - Tschafon Hutte zu 2h30 von Tschafon Hütte gibt es 2 möglich ways.stay gering und folgt dann dem Wanderweg # 4 & # 7 (Via Alpina) oder nehmen Sie Spur # 9 (Hammerwand Richtung), die auf einem Bergrücken geht nach den örtlichen Karte packte Tschafon Hutte. Schlernhaus unter einem anderen St Cassian Kapelle aus dem 17. Jahrhundert (tolle Lage für Biwak) Tschafon Hütte geöffnet - Schlernhaus ist ca. 4h durch eine große Ridge Trail (aus der Via Alpina in Richtung Hammerwand Spitze) Zwischenziel Name Dienstleistunge n Schlernhaus / Rifugio Bolzano 2450 m Abschnitt Information Markierung D 1.5 km / 0h55 Seit über 115 Jahren ist das Schlernhaus Ziel für Bergfreunde aus aller Herren Länder. Aus gutem Grund also ist das CAI-Haus als Etappenziel für die Via Alpina vorgesehen. Mit dem Schlern, Symbolberg ganz Südtirols und der "Hausberg" der Bozner Wanderer und Kletterer, waren die Bozner Bergsteiger im Allgemeinen und jene der Sektion Bozen des Alpenvereins schon immer in besonderer Weise verbunden. Am Schlern trafen sich die Bergbegeisterten aus Bozen, um neue Wege zu begehen. An den Wänden des Schlerns wurden neue Routen eröffnet und an den Felszacken von Santner- und Euringerspitze erprobten sich die Mutigsten aus der kleinen Gruppe der Kletterelite. Höhepunkt der Verbindung mit dem Schlern war der Bau des Schlernhauses im Jahre Als 1923 das Schlernhaus im Zuge einer gegen die deutschsprachigen Südtiroler gerichteten Politik der Sektion Bozen enteignet wurde, war das ein herber Schlag für die im Alpenverein organisierten Bergsteiger aus Bozen. Schlernhaus Adresse : Gasser Harald Seite 49/129

50 Dorfstraße 6 - I Völs Tel. : / info@schlernhaus.it Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - September Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : EUR Sesselschwaig e 1940 m Peter Frag Kreuz 1500 m Tschafonhütte / Rifugio M. Cavone 1733 m CD 1.5 km / 0h45 CD 3.5 km / 1h05 ABCD 1h20 4 km / Die Tschafonhütte befindet sich an den südöstlichen Ausläufern des Schlernmassivs. Die Dolomiten werden ihrer bizarren Formen wegen oft als die Könige der Alpen bezeichnet. Sie bauen sich nicht als Gebirgsketten, sondern in Gruppenformationen auf. Die gewaltigen Felsbastionen mit ihren Zinnen und Türmen sind auf ehemaligen Korallen und Kalkablageriffen aufgebaut. Die aufragenden Riffmassive wurden nunmehr durch die Atmosphäre zerklüftet, es bildeten sich Schluchten und Täler. Große Teile besonders markanter Dolomitengruppen entwickelten sich auf kristalliner Grundlage, wie etwa der Schlern und die Rosengartengruppe, Langkofel- und Sellagruppe, die Geislerspitzen, der Latemar, aber auch die Marmolada und die Palagruppe. Die Färbung des Gesteins gibt den Dolomiten eine charakteristische Note. Die gegen Osten verbreiteten Kalke geben den Dolomiten einen hellen Ton, weshalb man sie oft auch als bleiche Berge bezeichnet. Tschafonhütte Adresse : Lunger Josef St.-Georg-Straße 16c - I Tiers Tel. : / Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Mai - Oktober Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : 7-14 EUR Tiers / Tires 1014 m 13.9 km / 0h00 In einer Talmulde zwischen den eindrucksvollen Bergmassiven Schlern und König Laurins sagenhaften Rosengarten befindet sich die Ortschaft Tiers mit den beiden Weilern St. Zyprian und Weißlahnbad. Der Rosengarten mit seinen Vajolettürmen als großartige Kulisse und im Vordergrund das sich vom Grün der Hangwiesen weiß abhebende Dorf haben unzähligen Malern und Fotografen als Motiv gedient. Bald 30 Jahre alt ist der angrenzende Naturpark Schlern, der Seite 50/129

51 den Namen von Südtirols Symbolberg trägt. In Tiers befindet sich eine Informationsstelle des Parks. In der Nähe der Ortschaft Völs liegt auf einem Hügel Schloss Prösels. Die Burganlage wurde in der Zeit um 1500 n. Chr. errichtet. Sie stellt eine typische Wehranlage aus der Zeit Kaiser Maximilians I. dar. Im Inneren der von Ringmauern und Türmen umgebenen Burg liegt der Burghof mit einer spätgotischen freistehenden Burgkapelle. In den Sälen gibt es herrliche Fresken und Ornamente zu bewundern. Bozen / Bolzano 266 m 13.9 km / 0h00 Die Stadt Bozen war von alters her geographischer und wirtschaftlicher Mittelpunkt Südtirols. Die einstigen Patrizierhäuser um den Walther- und Kornplatz, am Obstmarkt und in der Laubengasse erinnern noch heute an den Wohlstand früherer Handelsgeschlechter. Um den Waltherplatz und in dessen Nachbarschaft konzentriert sich der renommierte Bozner Fremdenverkehr. Durch die Anlage großräumiger Industriewerke wurde der Charakter der einstigen Handels- und Gartenstadt völlig verändert. Die Stadt ist heute Hauptort der Autonomen Provinz Bozen in der Region Trentino Südtirol und Sitz der Landesregierung. Sehenswürdigkeiten: Altstadt-Lauben, Dom, Denkmal Walther von der Vogelweide (Minnesänger). Museen: Stadtmuseum, Naturmuseum, Museum für moderne Kunst, Südtiroler Archäologiemuseum (dokumentiert die Ur- und Frühgeschichte des Landes, größte Attraktion: Ötzi, die 5000 Jahre alte Gletschermumie). Schlösser: Runkelstein, Maretsch, Karneid, Haselburg, Sigmundskron. Tag 16 Rifugio Antermoia» Schlernhaus / Rifugio Bolzano - B m 998 m Schwierigkeits Gehzeit 3h25 Entfernung grad 11.3 km Beschreibung Man verlässt die üppig grünen Hänge des Fassatales und begibt sich in das Herz des dolomitischen Massivs, von zahlreichen Felsnadeln und atemberaubenden Ausblicken durchgesetzt. Man überschreitet den Grasleitenpass, den Molignon Pass und weiterhin in Richtung Norden einen gesicherten Abschnitt, bis zum Tierser Alpjoch bei den Rosszähnen. Es geht dann weiter zum Schlern Plateau und zum Schlernhaus. Höhendiagramm Detailbeschreibung Von der Antermoia Hütte überquert man wieder den Bach und geht nach links (Wegweiser 584) in das gleichnamige Tal. Kurz darauf erreicht man den Artemoia See der ein Farbenspiel von himmelblau, gedecktem blau und grau aufweist, wo sich, nach der Legende, die Hexen von Fassa versammelten. Man geht in der Mitte einer trostlosen Überschwemmungs-Geröllhalde weiter entlang der Lago Wand und der Wand des Cirmei, und nähert sich der eindrucksvollen Wand des Catinaccio dàntermoia. Auf einem steilen und gewundenen Weg steigt man wieder auf einen Moränenbogen hinauf, und kommt über eine lange Diagonale beim Antermoia Pass heraus. Von hier überquert man einen nahen Grat, verliert auf einem Weg mit engen und steilen Kehren in engem Kontakt mit der senkrechten Wand rasch an Höhe, um sich dann in Richtung Principe Pass Hütte beim gleichnamigen Pass zu wenden. (Provincia Autonoma di Trento) Von der GrasIeitenpasshütte (Rifugio Passo Principe) auf 2600 m am Ende des Val del Vaiolett überschreitet man Seite 51/129

52 nach Norden hin die Provinzgrenze (zwischen Trient und Bozen) und steigt in den Schotterkessel zwischen Valbon-Kogel, Antermoja-Kogel und Grasleiten-Spitzen. Auf dem teils engen und steilen Weg Nr. 554, später auf Nr. 3a steigt man in Serpentinen auf zum Molignonpass. Von dort gelangt man in kurzer Zeit über den stellenweise drahtseilgesicherten Steig zur Tierser Alplhütte (2440 m) bei den Rosszähnen. Man verlässt das Tierser Alpljoch über Weg Nr. 3 in nordöstliche Richtung und begibt sich auf die ausgedehnte Hochfläche des Schlernmassivs. Vorbei an vorgeschichtlichen Fundstellen im Bereich der Platten wandert man auf ebenem Weg in ca. 1,5 Std. zum Schlernhaus (2450 m), dem Etappenziel. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Natur- und Kulturerbe Keine andere Gebirgsgruppe hat im vergangenen Jahrhundert touristischer Erschließung der Alpen nur annähernd den Bekanntheitsgrad der Dolomiten errungen. Die Dolomiten bestehen aus mehreren deutlich in sich geschlossenen Gebirgsstöcken, die durch dazwischen tief eingeschnittene Täler voneinander getrennt sind. Sie sind für naturkundlich Interessierte nicht minder anziehend wie für die vielen hunderttausend Wanderer und Kletterer, die jedes Jahr aus unterschiedlichen Beweggründen die Dolomiten besuchen. Sind es für die einen die Vielfalt der Gesteine und der Reichtum an Fossilien, die die Dolomiten als lebendige Werkstatt der Natur ausweisen, so sind es für die anderen die über tausend Meter hohen senkrechten Felswände und Türme, die einen Besuch der Dolomitenberge erstrebenswert erscheinen lassen. Der Schlern war für die Grundungsväter der Sektion Bozen des Alpenvereins mehr als nur der natürliche Hausberg. Die Sektion Bozen entstand als eine der ersten des Deutschen Alpenvereins, und in den Folgejahren ergänzte eine vielfältige Vereinsarbeit die Tourentätigkeit der Mitglieder. Schon bald wurde über den Bau einer Schutzhütte auf dem Schlern nachgedacht, und mit viel persönlichem und finanziellem Einsatz der einzelnen Mitglieder wurde das anspruchsvolle Vorhaben verwirklicht. Das Schlernhaus strahlte unweit des höchsten Punktes am aussichtsreichen Schlernplateau als Symbol der Bozner Vereinsstärke weit über Südtirol hinaus und fand Bewunderung und Anerkennung bei allen Bergfreunden. Da war es mehr als verständlich, dass nach dem ersten Weltkrieg die Enteignung des Schlernhauses in den Bozner Bergsteigerkreisen nicht nur als materieller Verlust empfunden wurde, sondern als Unrecht, das an den eigenen Träumen, am persönlichen Einsatz und der Tatkraft der Vorfahren begangen wurde. Was Sehenswürdigkeiten betrifft muss in dieser Schilderung neben der beeindruckenden Natur auch auf die Almhütten ( Schwaigen ) hingewiesen werden, die es im Schlerngebiet gibt; besonders zahlreich sind sie auf der Seiser Alm vorhanden. Es handelt sich um ein charakteristisches Beispiel von bodenverbundener Bauweise; die Hütten sind nach Farbe und Stil so harmonisch an die umgebende Landschaft angepasst, dass sie geradezu einen selbstverständlichen Teil derselben bilden. Die Wände bestehen aus übereinander gelegten und an den vier Ecken miteinander verbundenen bzw. verzahnten Baumstämmen (Blockbauweise). Von einfachster Art ist auch das Dach; meistens sind es Satteldächer, bestehend aus nebeneinander gelegten Stangen, eingedeckt mit Lärchenschindeln; auf diese werden parallel zum First Stangen und darauf zum Beschweren Steine gelegt. Ursprünglich wurden beim Bau weder Eisen noch Nägel verwendet. Auf prähistorischen Steinzeichnungen werden Blockbauten gleicher Art gezeigt. (Stefan Illmer, Karin Leichter, AVS) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Belle étape trés fréquentée dans un environnement exceptionnel qui m'a conduit du Rifugio Dona au Rifugio Bolzano. Névés au dessus du Passo Principe et raide montée au Passo Molignon...Traversée du plateau du Sciliar sous l'orage pour rejoindre le Rifugio Bolzano.Il ne me laissera pas un grand souvenir... Schöne sehr voll Bühne in einer einzigartigen Umgebung, die mich zum Rifugio Dona Schlern geführt. Schneefelder über Passo Principe und steilen Aufstieg zum Passo Molignon... Querung der Hochebene Schlern der Sturm das Rifugio Bolzano.Il erreichen mich nicht verlassen einen großen Speicher...» Thierry M Monaco - Trieste Lots of rifugio in the area, less than 1h30 in between each of them. Allowed to pitch tent by helipad at rifugio Alpe di tires. The area is not difficult, ok lots of stone/rocks that can be slippery/unstable if wet...that's it Monaco - Triest Viele Rifugio in der Umgebung, weniger als 1h30 zwischen jedem von ihnen. Erlaubt zu Zelt von Hubschrauberlandeplatz am Rifugio Alpe di Reifen zu werfen. Die Gegend ist nicht schwer, ok viel Stein / Felsen, rutschigen / instabil sein kann, wenn nass... das ist es Seite 52/129

53 Zwischenziel Name Dienstleistunge n Rifugio Antermoia 2487 m Abschnitt Information Markierung D 2 km / 1h00 Lago di Antermoia: l'origine parzialmente carsica ne influenza le alterazioni del livello dell'acqua, sul quale influiscono non solo il passare delle stagioni, ma la stessa natura del terreno e lo scioglimento delle nevi perenni. Quello di Antermoia è l'unico lago di un certo rilievo che si trovi nel gruppo dolomitico del Catinaccio: la sua enorme fama, diffusa tra gli alpinisti ed escursionisti, gli deriva dalle limpide tonalità delle acque nelle quali, peraltro, non esiste alcuna fauna ittica. Rifugio Antermoia Adresse : Frl. Almo Giambisi Via Bellavista, 42Campitello di Fassa Tel. : ( ) ( ) / info@rifugioantermoia.com Anmerkungen : ** DIE ANTERMOIA HÜTTE WIRD IM SOMMER 2014 UMGEBAUT. ES WIRD LEDIGLICH VERPFLEGUNG ANGEBOTEN, UND NUR IM NOTFALL IST EINE ÜBERNACHTUNG MÖGLICH. ES WIRD EMPFOHLEN, ENTWEDER AUF DER DONAHÜTTE (ETAPPE B24) ODER DER GRASLEITENPASSHÜTTE (ETAPPE B25) ZU ÜBERNACHTEN.** Kategorie : D: Zimmer bei Privaten, Unterkunft auf dem Bauernhof, gîtes ruraux Bewirtschaftungszeiten : Juni - September Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : EUR Passo Antermoia 2770 m Passo Principe / Grasleitenpass 2601 m D 0.8 km / 0h20 D 2.5 km / 0h35 Antermoia Klettersteig zum Gipfel des Kesselkegels auf 3002 m (nur erfahrene Alpinisten). Rifugio AL PASSO PRINCIPE Adresse : Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - September Seite 53/129 Molignonpass 2598 m DE 1 km / 0h20 Tierser Alpl Hütte / Rifugio D 5 km / 1h10

54 Alpe di Tires 2440 m Das Schutzhaus Tierser Alpl am Fuße der Rosszähne ist ein idealer Stützpunkt für Touren in einem der berühmtesten Dolomitenmassive. Auf dieser Etappe ist es der erste Standort innerhalb des Naturparks Schlern. Dieser umfasst die Fläche des Schlernplateaus, einen Teil der Seiser Alm, das Tschamintal und - seit Herbst auch den Rosengarten. Flora und Fauna sind einmalig. Am Eingang des Tschamintales steht das Naturparkhaus Schlern, welches Information über die Geologie des Schlern sowie die Entstehung der Dolomiten bietet. Auf der nahen Seiser Alm finden sich Gebiete, deren Formationen und fossile Vorkommen Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Bergwelt bieten. Schutzhaus Tierser Alpl Adresse : Frl. Perathoner Stefan Plojerweg 17 - I Kastelruth Tel. : / info@tierseralpl.com Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - Oktober Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : 7-14 EUR Schlernhaus / Rifugio Bolzano 2450 m D 5 km / 1h10 Seit über 115 Jahren ist das Schlernhaus Ziel für Bergfreunde aus aller Herren Länder. Aus gutem Grund also ist das CAI-Haus als Etappenziel für die Via Alpina vorgesehen. Mit dem Schlern, Symbolberg ganz Südtirols und der "Hausberg" der Bozner Wanderer und Kletterer, waren die Bozner Bergsteiger im Allgemeinen und jene der Sektion Bozen des Alpenvereins schon immer in besonderer Weise verbunden. Am Schlern trafen sich die Bergbegeisterten aus Bozen, um neue Wege zu begehen. An den Wänden des Schlerns wurden neue Routen eröffnet und an den Felszacken von Santner- und Euringerspitze erprobten sich die Mutigsten aus der kleinen Gruppe der Kletterelite. Höhepunkt der Verbindung mit dem Schlern war der Bau des Schlernhauses im Jahre Als 1923 das Schlernhaus im Zuge einer gegen die deutschsprachigen Südtiroler gerichteten Politik der Sektion Bozen enteignet wurde, war das ein herber Schlag für die im Alpenverein organisierten Bergsteiger aus Bozen. Schlernhaus Adresse : Gasser Harald Dorfstraße 6 - I Völs Tel. : / info@schlernhaus.it Kategorie : B: isolierte bewartete Berghütte, Almhütte, Berghotel Bewirtschaftungszeiten : Juni - September Halbpensionspreis : EUR Übernachtungspreis : EUR Tag 17 Fontanazzo» Rifugio Antermoia - B24 Schwierigkeits Gehzeit 3h50 Entfernung m Seite 54/129 0m

55 grad Beschreibung km Von Fontanazzo steigt man im Herzen der Rosengarten Gruppe auf, zuerst durch das einsame Dona Tal (in dem sich die gleichnamige Hütte befindet) und dann in einer kargen Felslandschaft entlang der Basis des steinigen dolomitischen Massivs, durch die ein langer aber bequemer Weg zur Antermoia Hütte führt. ** DIE ANTERMOIA HÜTTE WIRD IM SOMMER 2014 UMGEBAUT. ES WIRD LEDIGLICH VERPFLEGUNG ANGEBOTEN, UND NUR IM NOTFALL IST EINE ÜBERNACHTUNG MÖGLICH. ES WIRD EMPFOHLEN, ENTWEDER AUF DER DONAHÜTTE (ETAPPE B24) ODER DER GRASLEITENPASSHÜTTE (ETAPPE B25) ZU ÜBERNACHTEN.** Höhendiagramm Detailbeschreibung Von der Autobushaltestelle in Fontanazzo geht man auf dem Gehsteig etwa hundert Meter bergab und nimmt bei einigen alten Häusern den Weg (Wegweiser 577), der entlang der Wiesen westlich des Ortes bergauf führt. Man streift eine Lichtung mit einer Wiese und einer Hütte, und erreicht kurz darauf eine ebene Schotterstraße der man nach links folgt. In der Nähe des Rio Dona biegt sie nach rechts und es folgt ein neuerlicher Anstieg über die steilen Abhänge des Monte Ponjin. Man erreicht die ersten Häuser und betritt, nach einer steilen Böschung das obere Tal, das die typischen weichen Geländeformen einer Zone vulkanischen Ursprungs aufweist, und gelangt zur Val di Dona Hütte. Man setzt den Weg entlang der linken Talflanke fort. Nach einem kurzen Aufstieg erreicht man eine Hochebene von der das Udai Tal abzweigt. Man geht gerade über das Plateau zum Talkopf wo die Ebene langsam weißen Felszungen weicht. Hier steigt man rasch über bequeme Kehren bergauf und auf einer langen Diagonale erreicht man kurz darauf den Dona Pass und sieht bereits die Antermoia Hütte, die man in etwa 20 Minuten auf einem langen ebenen Wegabschnitt erreicht, der das Geröllfeld des Cima di Dona überquert. (wobei man nicht unter der senkrechten Felswand nahe der Hütte stehen bleiben sollte) Man steigt vom Talkopf über die Kehren des Weges Nr.580 in das Tal hinab. Auf einer Hochebene verlässt man den Weg, und folgt (Wegweiser 577) dem Weg im Talgrund. An einigen Hütten der Hirten vorbei gelangt man in Sichtweite der Talsohle des Fassatales. Weiter auf dem Weg Nr. 577 erreicht man die Ortschaft Fontanazzo. (Provincia Autonoma di Trento) Natur- und Kulturerbe Im Laufe dieser Etappe bietet sich die Gelegenheit verschiedene Umgebungen, von den teilweise brutalen Mondlandschaften, die für die höheren Lagen der Dolomiten so typisch sind, bis zu den üppig begrünten Abhängen der Seitentäler vulkanischen Ursprungs, schätzen zu lernen. Die Vegetation verändert sich ständig; der Wald weicht den Hochalmen und diese den Schotterfeldern mit ihren typischen Pionierpflanzen. (Provincia Autonoma di Trento) Wandererkommentare» Jean-Louis Giraud Faute de place au Rifugio Antermoia, j'ai fait étape, sans regret, dans le petit mais trés agréable Rifugio Dona. Accueil trés sympathique d'andrea Amplatz qui vous montrera les chamois...là haut sur les crètes! Douche chaude. Petit dortoir dans le mazot..bel endroit et nuit tranquille! Rifugio DONA Tel Cell : Rifug. : Abitaz. : Platzmangel am Rifugio Antermoia, trete ich ohne Bedauern, in der kleinen, aber sehr angenehm Rifugio Dona. Sehr freundlicher Empfang Andrea Amplatz, die dort auftauchen wird... Gemsen auf den Rippen! Heiße Dusche. Kleine Schlafsaal in mazot..bel platzieren ruhige Nacht! Rifugio DONA Handy: Rifug. : Abitaz. : Zwischenziel Seite 55/129 Abschnitt

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