Kanton Solothurn. Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn. Baustoffkunde. Name. Vorname. Nummer. Datum. Notenschlüssel.
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1 Kanton Solothurn Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn 2005 Baustoffkunde Name Vorname Nummer Datum Notenschlüssel Anzahl Punkte Note Erreichte Punkte Note
2 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Allgemeines 5 Punkte Was verstehen Sie unter einem chemischen Vorgang? Vorgang, bei dem sich Stoffe chemisch verändern und allenfalls neue Stoffe entstehen, die andere Eigenschaften als ursprünglich aufweisen. 2 Allgemeines 2 Punkte Erklären Sie den Begriff Minergie. Bauen mit geringem Energieverbrauch (rationelle Energieanwendung und Nutzung erneuerbarer Energien), höherer Behaglichkeit, besserer Raumluft bei guter Wirtschaftlichkeit. 3 Allgemeines 1 Punkt Welche Dichtungsbahnen werden für zweilagige Wassersperrschichten eingesetzt? Polymer-Bitumen-Dichtungsbahnen 4 Allgemeines 1 Punkt Was versteht man unter einer Dampfsperre? Eine Dampfsperre verhindert eine Durchfeuchtung einer Konstruktion
3 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Allgemeines 2 Punkte Was versteht man unter einer Polymerbitumenbahn? Flexible Dichtungsbahnen bestehen aus einer Dichtungsmassen-Mischung von Bitumen und Polymeren (Riesenmoleküle) sowie eventuell mineralischen Beimengungen und einer oder mehreren darin eingebetteten Trägermaterialien. Die Trägermaterialien verleihen der Dichtungsbahn während der Fabrikation, Verlegung und im Gebrauch die erforderliche mechanische Stabilität und Festigkeit. 6 Allgemeines 3 Punkte Nennen Sie drei Bausteine der Atome. Protonen Neutronen Elektronen 7 Allgemeines 6 Punkte Ergänzen Sie die Aggretatszustände von den Stofffen und deren Übergänge von einem zum nächsten (1 6). fest flüssig gasig schmelzen verdampfen erstarren kondensieren sublimieren resublimieren
4 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Allgemeines 2 Punkte Nennen Sie mindestens zwei Materialien fugenloser Bodenbeläge. Zementüberzug Hartbeton Epoxitharz Gussasphalt Holzzement 9 Allgemeines 3 Punkte An einer Wandecke innen an der Fassade verfärbt sich der Wandputz schwarz bis grau. Was könnte die Ursache sein und was schlagen Sie als erste Massnahme dem Bewohner zur Behebung vor? In der Ecke entsteht Oberflächenkondensat, da die Wandoberfläche kälter ist als die Innenraumtemperatur. Erste Massnahme: Vermehrtes Lüften (Abführen der feuchten Luft). 10 Allgemeines 1 Punkt Was gibt der Wärmeausdehnungskoeffizient eines Baustoffes an? Der Wärmeausdehnungskoeffizient gibt an, um wie viele Meter sich ein Stab von 1 Meter Länge bei Erwärmung um 1K ausdehnt. 11 Beton, Mörtel 3 Punkte a) Welche zwei Hauptfunktionen übernimmt der Beton beim bewehrten Beton (Stahlbeton) und b) welche Funktion übernimmt der Stahl? a) Druckspannungen (Druckkräfte), Korrosionsschutz der Bewehrung b) Zugspannungen
5 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Beton, Mörtel 2 Punkte Beton kriecht und schwindet. Was verstehen Sie unter diesen beiden Begriffen? Kriechen: Einwirkungen/Belastungen können beim Beton eine Deformation (Bewegung, Verformung) erzeugen Schwinden: Beton erfährt durch Wasserverdunstung noch ca. zwei Jahren nach dem Einbringen Volumenreduktionen 13 Beton, Mörtel 4 Punkte Wie unterscheidet sich Zementmörtel und hydraulischer Kalkmörtel? Vier Angaben. Zementmörtel hat eine höhere Festigkeit, bessere Wasserbeständigkeit, ist weniger elastisch Kalkmörtel ist geschmeidig (leichte Verarbeitung) und hat eine tiefere Wärmeleitzahl 14 Beton, Mörtel 2 Punkte a) Woraus werden Duripanelplatten hergestellt? b) Wo setzen Sie diese ein? a) Imprägnierte Holzspäne, Zement, Wasser b) Brandschutz, Beton, Mörtel 6 Punkte Mit der Zugabe von Zusätzen können Beton und Mörteleigenschaften verändert werden. Welche Eigenschaften können beeinflusst werden? Sechs Angaben. Geschmeidigkeit, Plastizität, Wasserrückhaltevermögen, Abbindeverhalten, bessere Haftung am Untergrund, Standvermögen, Klebrigkeit am Werkzeug, Verringerung der Wasserabgabe
6 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Beton, Mörtel 1 Punkt Die Stahlbetonqualität ist unter anderem auch von der Stahlüberdeckung abhängig. Welche minimale Überdeckung ist verlangt für Stahlbetonteile, die der Witterung ausgesetzt sind? Min. 30 mm (wegen Bauungenauigkeit 5 mm zugeben) 17 Natursteine 4 Punkte Nennen Sie vier übliche Oberflächenbehandlungen von Naturstein. bruchroh, gerichtet, sandgestrahlt, einfach geschliffen, poliert, gespitzt, schariert, Hamburgerschlag, gestockt, geflammt, gebeilt, genadelt, gesägt, gezahnt, reguliert, bossiert 18 Natursteine 3 Punkte In welche drei Hauptgruppen werden die Natursteine eingeteilt? Erstarrungsgesteine (Magmatite) Ablagerungsgesteine (Sedimente) Umwandlungsgesteine (Methamorphite)
7 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Natursteine 8 Punkte Nennen Sie je zwei Einsatzgebiete im Bauwesen für die folgenden Natursteine: a.) Granit Bodenplatten, Küchenabdeckungen, Pflästerung b.) Gneis Stellriemen, Gartentische, Fassadenplatten c.) Kalkstein Bindemittelherstellung, Bodenplatten, Treppenmauern, Mauern d.) Sandstein Bodenplatten, Sanierungsarbeiten, Treppen 20 Kunststeine 2 Punkte Nennen Sie vier verschiedene Tonziegelarten und unterstreichen Sie denjenigen, der die grösste Dachneigung benötigt. Biberschwanzziegel, Flachziegel, Muldenziegel, Herzziegel, Pfannenziegel, Glattziegel
8 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Metalle 3 Punkte Welche Eigenschaften hat Kupfer? Nennen Sie mindestens drei. weich, zäh, witterungsbeständig, dauerhaft, gut bearbeitbar guter Wärmeleiter, schlecht schweissbar guter elektrischer Leiter, schwer, rötlich 22 Metalle 1 Punkt Warum wird ein Kupferdach nicht mit Alu-Nägeln befestigt? Kupfer ist in der elektrochemischen Spannungsreihe an einer höheren Stelle. Dadurch würde der Alu-Nagel durch die Kontaktkorrosion zerstört und könnte seine Aufgabe nicht mehr erfüllen. 23 Metalle 1 Punkt Was bezwecken Metalllegierungen? Die Eigenschaften der Metalle zu verändern (zweckbestimmend optimieren, Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit) 24 Metalle 4 Punkte Nennen Sie vier Nichteisenmetalle im Bauwesen. Kupfer/CU/Spenglerarbeiten, Rohrleitung Blei/Pb/Dichtungen Peraluman/Al-Mg/Profile, Fensterbänke Zink/Zn/Beschichtungen Chromstahl/Crni/Spühltisch, Abdeckungen, Handläufe Aluman/Al-Mn/Abdeckung, Rinnen Anticorodal/Al-Mg-Si/Wetterschenkel, Schwellen, Riffelblech Zinn/Sn/Korrosionsschutz (löten)
9 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Glas 4 Punkte Definieren Sie die Begriffe ESG und VSG und nennen Sie deren Einsatzgebiet. ESG: Einscheibensicherheitsglas: Float- oder Gussglas, zerfällt beim Bruch in kleine, unscharfe Glaskrümel, verletzungshemmend, kann nicht nachbearbeitet werden. Turnhallenfenster, Glastüren, Brüstungen, Geländer, Trennwände, Wintergärten: Glas auf der Aussenseite VSG: Verbundsicherheitsglas: Zwei oder mehrere Glasscheiben, Bruchstücke werden mit Folie zusammengehalten, keine Splitter, kombinierbar mit Draht- oder Kunststoffglas. Turnhallen, Türen, Schaufenster, Vitrinen, Geländer, Trennwände, Wintergärten: Glas auf der Innenseite. 26 Glas 2 Punkte Welche Massnahmen verbessern den u-wert von Isoliergläsern? Nennen Sie zwei Massnahmen. Aufdampfen einer Metallschicht auf der inneren Glasscheibe Zwischenraum mit Edelgas füllen Randverbund aus Edelstahl oder Kunststoff 27 Glas 2 Punkte Nennen Sie den Hauptnachteil von absorbierenden Gläsern. Da das Glas nur einen kleinen Teil der Wärmestrahlen durchlässt (die Lichtdurchlässigkeit nimmt ab), heizt es sich sehr stark auf. Die grossen Temperaturdifferenzen beanspruchen sehr stark die elastischen Dichtungen.
10 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Dämmstoffe 3 Punkte Nennen Sie je einen Dämmstoff, der: a) nicht dampfdurchlässig ist b) teilweise dampfdurchlässig ist c) sehr dampfdurchlässig ist a) Schaumglas b) Expandierter Polystyrol, extrudierter Polystyrol c) Mineralwolle, Glasfaser, Kokos, Kork, Cellulosedämmstoff 29 Dämmstoffe 1 Punkt Zu was für Folgen können zu kleine Oberflächentemperaturen an Aussenwandkonstruktionen führen? Kondensat resp. Feuchteschäden, Schimmelpilzbildung 30 Dämmstoffe 6 Punkte Zählen Sie die drei Schallarten auf und erklären Sie deren Wesen auf. Luftschall: Mechanische Schwingungen, welche sich in der Luft ausbreiten Körperschall: mechanische Schwingungen, welche sich in festen Körpern ausbreiten Trittschall: Stossartige Schwingungen, welche infolge direkter Erregung Körperschall erzeugen und dann als Luftschall hörbar werden.
11 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Kunststoffe 3 Punkte Welche drei Kunststoffgruppen unterscheidet man nach ihrem strukturellen Aufbau? Plastomere (Thermoplaste) Duromere (Duroplaste) Elastomere 32 Kunststoffe 2 Punkte Aus welchen Kunststoffen sind die folgenden Abwasser- (Kanalisations-)rohre hergestellt? a) Farbe orange: PVC (Polyvinylchlorid) b) Farbe schwarz: PE (Polyethylen) 33 Holz 3 Punkte Was für unterschiedliche Arten von Holzschutzmassnahmen (Überbegriffe) kennen Sie? Nennen Sie mindestens drei. Baulich-konstruktiver Holzschutz in Entwurf und Ausführung Holzwahl Chemisch Kontrolle, Unterhalt 34 Holz 3 Punkte Welche einheimischen Holzarten eignen sich für Parkettböden? Nennen Sie mindestens drei. Eiche Ahorn Nussbaum Rotbuche Esche Ulme
12 Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn Kanton Solothurn Holz 2 Punkte Für welche Holzwerkstoffe stehen nachfolgende Abkürzungen? MDF: Mitteldichte Faserplatte BSH: Brettschichtholz 36 Holz 6 Punkte Nennen Sie je drei einheimische Holzarten. a) Nadelhölzer b) Laubhölzer a) Fichte, Tanne, Föhre, Lärche, Arve, Eibe b) Eiche, Ulme, Nussbaum, Rotbuche, Esche, Ahorn, Pappel, Edelkastanie 37 Holz 3 Punkte Von welchen Faktoren hängt bei Holz die Festigkeit ab? Nennen Sie drei Angaben. Schnittart Faserverlauf Güte Wassergehalt Rohdichte
Kanton Solothurn. Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn. Baustoffkunde. Name. Vorname. Nummer. Datum. Erreichte Punkte. Note
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Kanton Solothurn. Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn. Baustoffkunde. Name. Vorname. Nummer. Datum. Notenschlüssel.
Kanton Solothurn Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn 2004 Baustoffkunde Name Vorname Nummer Datum Notenschlüssel Anzahl Punkte Note...................6...................5.5...................5...................4.5...................4...................3.5...................3...................2.5...................2...................1.5...................1
Kanton Solothurn. Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn. Baustoffkunde. Name. Vorname. Nummer. Datum. Notenschlüssel.
Kanton Solothurn Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn 2006 Baustoffkunde Name Vorname Nummer Datum Notenschlüssel Anzahl Punkte Note...................6...................5.5...................5...................4.5...................4...................3.5...................3...................2.5...................2...................1.5...................1
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Kanton Solothurn Lehrabschlussprüfung Hochbauzeichner/in 2011 BAUSTOFFKUNDE schriftlich Name Vorname.. Nummer Datum Erreichte Punkte... Note... N o t e n s c h l ü s s e l : T h e m e n s c h l ü s s e
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Kanton Solothurn Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn 2008 BAUSTOFFKUNDE Name Vorname.. Nummer Datum Erreichte Punkte... Note... N o t e n s c h l ü s s e l : T h e m e n s c h l ü s s e l: Anzahl Punkte
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Kanton Solothurn Lehrabschlussprüfung HochbauzeichnerIn 2010 BAUSTOFFKUNDE Name Vorname.. Nummer Datum Erreichte Punkte... Note... N o t e n s c h l ü s s e l : T h e m e n s c h l ü s s e l: Anzahl Punkte
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Kanton Solothurn Lehrabschlussprüfung Hochbauzeichner/in 2012 BAUSTOFFKUNDE schriftlich Name Vorname.. Nummer Datum Erreichte Punkte... Note... N o t e n s c h l ü s s e l: P u n k t e z u s a m m e n
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