Sylvia Butenschön, Heike Palm und Jens Beck Frühe Baumschulen Produktion für das Schöne und das Nützliche... 9

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sylvia Butenschön, Heike Palm und Jens Beck Frühe Baumschulen Produktion für das Schöne und das Nützliche... 9"

Transkript

1 Inhaltsverzeichnis 7 Sylvia Butenschön, Heike Palm und Jens Beck Frühe Baumschulen Produktion für das Schöne und das Nützliche... 9 Clemens Alexander Wimmer Zur Entstehung von Baumschulen in Deutschland Sylvia Butenschön und Jens Beck Form follows function Anlage, Organisation und Gestaltung früher Baumschulen Heike Palm Die landesherrliche Plantage in Herrenhausen. Ein Instrument zur Förderung des Obstbaus und der Gartenkultur im Kurfürstentum Hannover Marcus Köhler Diese Gartenmode stiftet indessen viel Nutzen Die Baumschulen in Harbke und Schwöbber Urte Stobbe Landesverbesserung und botanische Wissensvermehrung: Die Baumschule am Weißenstein in Kassel Heino Grunert Pflanzenhandel und Baumschulen Grundlage für eine bürgerliche Gartenkultur im Hamburger Raum Angela Pfennig Landesverschönerung durch Obstbau in Neuvorpommern und Rügen Die Baumschulen der Königlichen staats- und landwirtschaftlichen Akademie Eldena

2 2

3 9 Frühe Baumschulen - Produktion für das Schöne und das Nützliche von Sylvia Butenschön, Heike Palm und Jens Beck Baumschulen wurden von der Gartengeschichtsforschung bisher wenig beachtet. Zum Teil erklärt sich dies wohl durch den unsteten Charakter der Anlagen, die aus unterschiedlichen Gründen öfter das Terrain wechseln. Dazu kommt, dass aufgelassene Anzuchtquartiere später häufig überbaut wurden und außer Flurnamen und Grundstücksgrenzen kaum Spuren hinterlassen haben. Ohne einen konkreten räumlichen Bezugspunkt fehlen in der Regel Anstoß und Motivation zur Erforschung. Vermutlich resultiert das Desinteresse an der Geschichte der Baumschulen aber auch aus der heutigen Teilung des Berufsfeldes in einen gärtnerisch-praktischen und einen entwerfenden Zweig. Da sich die Gartengeschichte lange auf Gartenkunstwerke konzentriert hat, boten Baumschulen wegen ihres nüchternen, funktionalen Aufbaus wenig Anreiz für die Forschung. Bei der Untersuchung historischer Gärten und Parks werden zwar Zusammensetzung, Komposition und Wirkung von Gehölzpflanzungen analysiert, Fragen nach den Bezugsquellen aber meist nicht weiterverfolgt, weil man die Bereitstellung des Pflanzenmaterials als eine handwerkliche Dienstleistung betrachtet. Dabei gerät leicht aus dem Blick, dass die Anzucht von Gehölzen, die Gestaltung von Anlagen und deren Pflege vor der Verbreitung gewerblicher Baumschulen häufig in den Händen eines Gärtners lagen oder in den Hofgärten auf wenige Fachkräfte verteilt waren, die eng zusammen arbeiteten. Bezeichnenderweise findet sich der einzige Überblick über die Geschichte des Baumschulwesens aus den letzten Jahrzehnten nicht in einem Standardwerk zur Gartenkunstgeschichte, sondern in der 1984 von Günter Franz herausgegebenen Geschichte des deutschen Gartenbaues. 1 Aufgrund der fachlichen Ausrichtung des Handbuchs liegt der Schwerpunkt der Darstellung von Günther Liebster auf der Entwicklung der Erwerbsbaumschulen im 19. und 20. Jahrhundert; die Anzucht von Gehölzen in früheren Epochen wird nur knapp angesprochen. Insbesondere fehlt bislang eine detaillierte Darstellung zur Entwicklung des Baumschulwesens in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Damals führten die Beschäftigung mit der Pomologie, das Interesse für den Landschaftsgarten und die Suche nach neuen Nutzhölzern zu einer großen Nachfrage an Obst-, Zier- und Forstgehölzen und damit zur Gründung zahlreicher Baumschulen. Da sich nicht nur Gärtner und Förster, sondern auch Gutsbesitzer, Verwaltungsbeamte, Botaniker, Ärzte, Pfarrer, Lehrer und weite Kreise des Bürgertums für diese Themen interessierten, erschienen ab Mitte des 18. Jahrhunderts zunehmend Publikationen über Obstsorten, ausländische Gehölze und

4 10 Sylvia Butenschön, Heike Palm und Jens Beck die Anlage von Baumschulen. 2 Auch Gartenkalender und frühe Fachzeitschriften berichteten darüber und boten die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Verzeichnissen, mit denen Garten- und Baumschulbesitzer Pflanzen zum Tausch oder Kauf anboten. Artikel und Annoncen in Zeitschriften verschafften den Baumschulen einen größeren Kundenkreis und ermöglichten dadurch den Aufbau eines vielfältigen Sortiments. Baumschulen spielten auch eine zentrale Rolle bei der Förderung des Obstbaus, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in vielen deutschen Territorien verstärkt wurde, um die Ernährungssituation der Bevölkerung zu verbessern und neue Erwerbsquellen zu erschließen. 3 In dem von der DFG geförderten Forschungsprojekt Amtshausgärten. Administrativer Gartenkulturtransfer im 18. und 19. Jahrhundert untersucht eine Gruppe von Wissenschaftlern an der TU Berlin seit 2010 die staatliche Förderung des Obstbaus und der Gartenkultur im Kurfürstentum/Königreich Hannover. 4 Hier wurde 1767 eine landesherrliche Baumschule, die sogenannte Königliche Plantage, eingerichtet, die die Grundlage für ein mehrgleisiges Gartenbauförderungssystem bildete. 5 Die Baumschule in Herrenhausen produzierte in großer Zahl Obstbäume, die kostenlos an die Landbevölkerung und an bedürftige Stadtbewohner abgegeben wurden, verkaufte daneben auch Obst- und Ziergehölze und vermittelte Kenntnisse zur Pflege der Bäume. Die lokalen Beamten erhielten den Auftrag, in ihren Verwaltungsbezirken die kostenlose Verteilung der Bäume zu organisieren, die Neuanlage von Gärten zu initiieren und die Bevölkerung zum Obstbau zu ermuntern. Zudem verfügten sie an den Verwaltungssitzen über großzügig bemessene Dienstgärten, die neben den Gärten der Rittergüter Zentren der Gartenkultur auf dem Lande darstellten. Inwieweit diese Komplexe aus Nutz- und Ziergärten, die häufig von ausgebildeten Gärtnern betreut wurden, durch die Weitergabe von Samen und Pflanzen, durch die Vermittlung von Kultivierungsmethoden oder durch Vorbildwirkung auf die bäuerlichen Gärten ausstrahlten, sind Fragen, denen im Forschungsprojekt nachgegangen wird. Da die Geschichte der Plantage und das in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts etablierte Gartenbauförderungssystem noch völlig unerforscht sind, basiert die Untersuchung in erster Linie auf der Auswertung historischer Akten, die in großer Anzahl überliefert sind. Zur Einordnung der Ergebnisse bedarf es aber der Literatur über die Geschichte des Baumschulwesens und über vergleichbare Fördermodelle in anderen Territorien. 6 Dort erließen die Landesherren (teils schon früher) Gesetze, die die Einwohner zur Pflanzung von Obstbäumen verpflichteten und Baumfrevel bestraften, und gründeten nach dem Siebenjährigen Krieg ebenfalls Plantagen, die Bäume zum Verkauf, zur Verteilung oder zur Einrichtung von Gemeindebaumschulen heranzogen. In Brandenburg-Preußen ordnete Friedrich II. in den 1770er Jahren die Gründung von Kreisgärtnereien an, deren Betreuer Baumschulen betrieben, Pflanzungen anleiteten,

5 Frühe Baumschulen 11 den Zustand der bäuerlichen Gärten kontrollierten und Unterricht im Garten- und Obstbau erteilten. 7 Fürst Friedrich Franz von Anhalt-Dessau förderte die Ausbreitung des Obstbaus u. a. durch Musterpflanzungen, die Anlage von Obstalleen und die Bepflanzung von Hochwasserdeichen, Elemente, die die Landschaftsästhetik im Dessau- Wörlitzer Gartenreich wesentlich prägten. 8 In der Literatur finden sich zahlreiche Hinweise zu den Fördermaßnahmen in Sachsen, Brandenburg-Preußen, Hessen-Kassel und Anhalt-Dessau, aber nur wenige Angaben zur deren Durchführung und langfristigen Wirkung auf den Obst- und Gartenbau. Um auf die Forschungsdesiderate aufmerksam zu machen und weitere Untersuchungen anzuregen, veranstaltete die TU Berlin im Rahmen des Projekts am 5. November 2011 die Tagung Zum Nutzen, zur Zierde und zum Besten des Landes. Die Entwicklung des Baumschulwesens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, deren Ergebnisse im vorliegenden Sammelband abgedruckt sind. Clemens Alexander Wimmer übernahm die Aufgabe, die Geschichte des Baumschulwesens überblicksartig darzustellen, und zeigte damit den aktuellen Forschungsstand zum Thema auf. Sylvia Butenschön und Jens Beck geben einen Einblick in die Theorie des Baumschulwesens um 1800, die übrigen Autoren stellen Untersuchungsergebnisse zu einzelnen Baumschulen unterschiedlicher Kategorien vor. Im ersten Beitrag gibt Clemens Alexander Wimmer einen Überblick über die Entstehung von Baumschulen in Deutschland. Er ermittelt und definiert Privatbaumschulen, gewerbliche Baumschulen und öffentliche Baumschulen als drei Grund-Typen, zwischen denen allerdings fließende Übergänge bestanden, zum Beispiel, wenn aus Liebhaberei eingerichtete Baumschulen durch die große Nachfrage nach Gehölzen zu gewerblichen Betrieben ausgebaut wurden. Den Beginn der Entwicklung des Baumschulwesens bildeten Netzwerke von Sammlern und Botanikern, die Gehölze in kleiner Stückzahl verkauften oder tauschten. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts spielte der Bezug aus dem Ausland eine große Rolle, vor allem aus den Niederlanden, England und Amerika. In Holland wurden schon früh gewerbliche Baumschulen betrieben, die seit dem 16. Jahrhundert für Norddeutschland wichtige Handelspartner wurden. Hauptbezugsquellen für die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts besonders begehrten Ziergehölze aus Nordamerika waren Zwischenhändler von Sämereien und Baumschulen in England. Nach Wimmer lag der Schwerpunkt des sich entwickelnden gewerblichen Baumschulwesens im 18. Jahrhundert eher im Norden Deutschlands. In Brandenburg- Preußen, Hannover und Hessen gründeten die Landesherren zur Förderung des Obstbaus und der Forstwirtschaft staatliche (öffentliche) Baumschulen. In den französisch besetzten Gebieten wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts Departements-Baumschulen eingerichtet.

6 12 Sylvia Butenschön, Heike Palm und Jens Beck Der Beitrag von Sylvia Butenschön und Jens Beck widmet sich der Anlage, Organisation und Gestaltung früher Baumschulen. Er stellt eine Auswahl der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts veröffentlichten Hand- und Lehrbücher zum Thema vor und erläutert, wie nach der Theorie um 1800 eine gute Baumschule aufgebaut und bewirtschaftet werden sollte. In der Regel waren die Baumschulen rein funktional eingerichtet und in daher in regelmäßige Quartiere gegliedert. Es konnten nur wenige Beispiele ermittelt werden, die einen gestalterischen Anspruch an das Gelände erkennen lassen: Einige Baumschulbesitzer fügten den Anzuchtquartieren zu Werbezwecken einen Schau- oder Ausstellungsgarten an. Zu den auf ganzer Fläche durchgestalteten Baumschulen gehörten das Gelände der Firma Böckmann in Hamburg, die Forstbaumschule Düvelsbeck bei Kiel und Ziergehölzbaumschule des Berggartens in Hannover- Herrenhausen. Im Gegensatz zum Gros der Baumschulen wurden letztere in Anlehnung an den Landschaftsgarten gestaltet. Heike Palm berichtet über die Aufgaben der landesherrlichen Plantage in Herrenhausen, die von den Zeitgenossen als ein wichtiges Instrument zur Förderung des Obstbaus und der Gartenkultur gesehen wurde. Diese Baumschule wurde 1767 von König Georg III. gegründet, der in Personalunion das Kurfürstentum Hannover und das Vereinigte Königreich von Großbritannien regierte und in London residierte. Die in unmittelbarer Nachbarschaft zum Großen Garten und zum Berggarten angelegte Plantage zog ausländische, vorwiegend nordamerikanische Gehölze heran, deren Saat aus London bezogen wurde. Dieser Aufgabenbereich wurde 1798 in den Berggarten verlegt. Von Beginn an vermehrte die Plantage in Herrenhausen auch Obstbäume, die zur Förderung des Gartenbaus bis in die 1830er Jahre jährlich zu Tausenden kostenlos an die Landbevölkerung verteilt wurden. Eine weitere Aufgabe war die massenhafte Anzucht von Maulbeerbäumen für den Seidenbau, der besonders in den 1790er Jahren im Kurfürstentum Hannover stark propagiert wurde. Um die Betriebskosten einzuspielen, verkaufte die Baumschule ab 1780 Obst- und Ziergehölze. Daraus entwickelte sich eine florierende Handelsbaumschule, die bis 1893 bestand und mit der Obstsortenprüfung und Sortenerhaltung auch Aufgaben einer Landesbaumschule wahrnahm. Marcus Köhler stellt die beiden frühen Baumschulen in Harbke und Schwöbber vor. Hier begannen August von Veltheim und Otto von Münchhausen bereits Mitte des 18. Jahrhunderts aus Liebhaberei mit dem Aufbau von Gehölzsammlungen. Köhler macht deutlich, dass beide daneben auch ökonomischen Interessen verfolgten, indem sie ausländische Gehölze in ihren Forsten erprobten. Die erhaltene Korrespondenz Veltheims zeigt, dass seine Anlagen den Mittelpunkt eines weit verzweigten Tausch- und Handelsnetzes für fremdländische Gehölzarten bildeten. Münchhausen lieferte in seinem Werk Der Hausvater, das Gartenkunst, Forst- und Landwirtschaft als untrennbare

7 Frühe Baumschulen 13 Teile einer umfassenden Gutsökonomie behandelt, den theoretischen Hintergrund für die Einrichtung von Baumschulen und die Gestaltung von Gärten mit den importierten Gehölzen. Die Baumschule am Weißenstein (Wilhelmshöhe) in Kassel, die Urte Stobbe vorstellt, entstand im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Lustgartens unter Landgraf Friedrich II. ( ). Sie wurde von dem Gärtner Daniel August Schwarzkopf eingerichtet, der wohl einen wesentlichen Grundstock an nicht-heimischen Pflanzenarten aus Harbke bezog. Die Baumschule zog nicht Gehölze nur für die Parkanlage heran, sondern hatte große Bedeutung für die Landesverbesserungmaßnahmen in Hessen-Kassel. Sie lieferte Bäume für die Ausstattung von Baumschulen im ganzen Land, deren Gründung Friedrich II in einer Baumpflanz=Ordnung verfügt hatte. In den 1770er Jahren hatte die landgräfliche Baumschule einen Bestand von fast einhunderttausend Gehölzen und vermehrte überwiegend Fichten, Tannen und Kiefern für die Forstwirtschaft. Besondere Ziergehölze zur Bepflanzung der sogenannten englischen Bosquets wurden in kleinerer Stückzahl herangezogen. Diese Fremdlinge im Garten stellt Stobbe als wichtiges Feld botanischer Wissensaneignung und -generierung dar, was sich beispielsweise in der von Carl Schildbach vor 1800 geschaffenen Xylothek zeigt, die über 300 verschiedene Holzarten anschaulich macht. Heino Grunert berichtet über Pflanzenhandel und gewerbliche Baumschulen in Hamburg, die die Grundlage der florierenden bürgerlichen Gartenkultur bildeten. Zu den wichtigsten Gärtnereien zählte der Betrieb der Familie Böckmann, die schon im 17. Jahrhundert an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet Zier- und Nutzpflanzen wie auch Gehölze produzierte. Im Zentrum der Betrachtung steht die Firma des aus Schottland stammenden James Booth, der ab 1795 den Besitz von Caspar Voght in Klein-Flottbek als Ornamented Farm gestaltete und eine Baumschule einrichtete. Sein Arbeitsschwerpunkt war zunächst die massenhafte Produktion von Nadelgehölzen für die Forstwirtschaft. Im 19. Jahrhundert wurde der Betrieb auf eine Fläche von 200 ha ausgedehnt und handelte mit Forst-, Zier- und Obstgehölzen sowie mit Rosen, Stauden, Topfpflanzen und Georginen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnte die Firma dem Konkurrenzdruck der vielen im Raum Hamburg/Halstenbek gegründeten Baumschulen nicht stand halten. Der Beitrag von Angela Pfennig informiert über die Königliche staats- und landwirtschaftliche Akademie in Eldena und deren Wirkung auf den Obstbau und die Landesverschönerung in Neuvorpommern und Rügen. Bereits 1795 hatte es eine erste Obstbaumschule der Universität Greifswald gegeben, die aber nach Pfennigs Einschätzung keinen wesentlichen Einfluss auf den Obstbau der Region erlangte, obwohl im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts von hier etwa Obstgehölze an die Güter der Re-

8 14 Sylvia Butenschön, Heike Palm und Jens Beck gion verteilt wurden wurde dann die Akademie Eldena als älteste landwirtschaftliche Lehranstalt in Preußen auf einem zur Universität Greifswald gehörenden Areal gegründet. Der Ort sollte im Sinne der Landesverschönerung als Ganzes zu einem grünen Mustergut entwickelt werden. Zu der Einrichtung gehörten ein landwirtschaftliches Gut, ein Versuchsfeld, ein botanischer Garten, ein Gemüsegarten, ein pomologisches Institut mit Obstbaumgarten sowie Forstreviere. Im 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Landwirtschaftsakademie zu einer wichtigen Informations- und Begegnungsstätte für Agrarwissenschaftler, Landwirte, Rittergutsbesitzer, Gutspächter und verwalter. Für die Gartenbaulehre in der Akademie und die Betreuung der Lehr- und Versuchsgärten war Ferdinand Jühlke zuständig. Er regte die Gründung einer Landesbaumschule an, die den Obstbau fördern und Pflanzmaterial für Landesverschönerungsmaßnahmen in Neuvorpommern liefern sollte. Die Realisierung dieses Projekts wurde jedoch zunächst durch die revolutionären Ereignisse 1848/49 unterbrochen und 1849 schließlich wieder verworfen. Vorträge und Diskussion zeigten, dass die frühen Baumschulen am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine wichtige Grundlage für die Entwicklung des Obstund Gartenbaus wie auch der Gartenkunst bildeten. Da bisher nur wenige Untersuchungen über private, gewerbliche und staatliche Baumschulen aus diesem Zeitraum vorliegen, besteht zu allen Kategorien großer Forschungsbedarf. So wären vergleichende Untersuchungen zu den in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in mehreren Territorien gegründeten öffentlichen Baumschulen (zentrale, Kreis- und Gemeindebaumschulen) wünschenswert, die sich nicht auf die Arbeit und Entwicklung der Einrichtungen beschränken, sondern auch die Effizienz und Nachhaltigkeit der Förderungssysteme überprüfen sollten. Bislang ist beispielsweise ungeklärt, ob die öffentlichen Baumschulen durch die kostenlose Verteilung von Obstbäumen und den Pflanzenverkauf zu günstigen Preisen die Entwicklung von gewerblichen Baumschulen eher förderten oder hemmten. Für eine Bewertung der Ergebnisse der staatlichen Förderung des Obstbaus und der Gartenkultur stellt sich natürlich die Frage nach ähnlichen Aktivitäten in anderen europäischen Staaten. Verschiedene Tagungsbeiträge lieferten Hinweise darauf, dass in dieser Zeit des steigenden Bedarfs an Gehölzen viele Baumschulen im Nebenerwerb betrieben wurden, von denen sich einige zu gewerblichen Baumschulen entwickelten. Das von Marcus Köhler vorgestellte Netz von Korrespondenz-, Tausch- Handelspartnern August von Veltheims bietet durch den Nachweis von Personen konkrete Ansatzmöglichkeiten für die weitere Forschungen. Zu vielen der privaten und gewerblichen Baumschulen, auf die Clemens Alexander Wimmer nur kurze Hinweise geben konnte, könnten sich intensivere Nachforschungen lohnen. Durch systematische Auswertung von Anzeigen in den

9 Frühe Baumschulen 15 frühen Zeitschriften und Fachzeitschriften ließe sich zudem sicherlich eine noch größere Anzahl solcher Baumschulen ermitteln. Auch die von staatlicher Seite ermunterte Gründung von Baumschulen durch Pastoren und Lehrer und deren Engagement zur Verbesserung des Obstbaus wäre ein interessantes Forschungsthema. Letztlich sollte die These von Wimmer, dass der Schwerpunkt des sich entwickelnden gewerblichen Baumschulwesens im 18. Jahrhundert eher im Norden Deutschlands lag, zur weiteren Erforschung der süddeutschen Baumschullandschaft anregen. Anmerkungen 1 Liebster, Günther: Der deutsche Obstbau seit dem 18. Jahrhundert, in: Geschichte des deutschen Gartenbaues. Hrsg. von Günter Franz. Ulm 1984, S sowie ders.: Das Baumschulwesen. In: ebd., S Zur Literatur über den Obstbau der Zeit, s. Wimmer, Clemens Alexander: Geschichte und Verwendung alter Obstsorten. Hrsg. von der DGGL/ Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.v. Berlin 2003; zur Literatur über Baumschulen vgl. Beiträge von Butenschön und Beck sowie Wimmer in diesem Band. 3 Vgl. dazu Stobbe, Urte: Neophyten im Spannungsfeld von Repräsentation, Nutzen und Patriotismus gegen Ende des 18. Jahrhunderts. In: Schauplätze und Themen der Umweltgeschichte. Umwelthistorische Miszellen aus dem Graduiertenkolleg. Werkstattbericht. Graduiertenkolleg 1024, Interdisziplinäre Umweltgeschichte, hrsg. von Bernd Herrmann u. Urte Stobbe, Göttingen 2009, S DFG-Forschungsprojekt Amtshausgärten. Administrativer Gartenkulturtransfer im 18. und 19. Jahrhundert, TU Berlin, Fachgebiet Denkmalpflege, Leitung: Prof. Gabi Dolff- Bonekämper und Dr.-Ing. Sylvia Butenschön, Projektbearbeitung: Dr. Jens Beck und Heike Palm, 5/2010-2/2013. Informationen dazu unter: de/denkmalpflege/menue/forschung/ amtshausgaerten/; zum Forschungsthema Plantage, s. Palm, Heike: Die Königliche Plantage in Hannover-Herrenhausen Neue Pflanzen für das Land. In: Garten Kultur Geschichte. Gartenhistorisches Forschungskolloquium Hrsg. von Sylvia Butenschön. (Sonderpublikation des ISR, TU Berlin). Berlin 2011; S Vgl. den Beitrag von Heike Palm in diesem Band. 6 Zur Baumschule auf dem Weißenstein in Kassel, s. Becker, Horst; Karkosch, Michael u. a.: Park Wilhelmshöhe, Kassel. Historische Analyse, Dokumentation, Denkmalpflegerische Zielsetzung. Regensburg 2007, S (Edition der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Monographien, 89) sowie den Beitrag von Urte Stobbe in diesem Band. Zu Brandenburg-Preußen, s. Stadelmann, Rudolph: Preussens Könige in ihrer Thätigkeit für die Landeskultur. 4 Bände, Leipzig (Publikationen aus den Preußischen Staatsarchiven 2, 11, 25, 30). Neudruck Osnabrück 1965, Schurig, Gerd; Wacker, Jörg: Die Gehölzkultur. In: Preußisch Grün. Hofgärtner in Brandenburg-Preußen. Hrsg. von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Berlin 2004, S , Heilmeyer, Marina; Wimmer, Clemens Alexander u. a.: Äpfel fürs Volk. 2., verb. Auflage, Potsdam Stadelmann, Bd. 2, 1882, S Zu Sachsen-Anhalt: Lott, Kirsten: Der Obstbau im Gartenreich. Einführung in die Geschichte der frühen Obstpflanzungen (mit weiterführender Literatur). In: Das Gartenreich an Elbe und Mulde. Ausstellungskatalog der gleichnamigen Ausstellung der Staatlichen Schlösser und Gärten Sachsen-Anhalt, Hrsg. von Thomas Weiß. o. O. 1994, S

Die Königliche Plantage in Hannover-Herrenhausen Neue Pflanzen für das Land

Die Königliche Plantage in Hannover-Herrenhausen Neue Pflanzen für das Land Die Königliche Plantage in Hannover-Herrenhausen Neue Pflanzen für das Land Im Kurfürstentum Hannover wurde bald nach dem Siebenjährigen Krieg ein System zur Förderung der Gartenkultur eingerichtet, in

Mehr

Sylvia Butenschön Gartenkultur als Beitrag zur Landesentwicklung im Zeitalter der Aufklärung... 7

Sylvia Butenschön Gartenkultur als Beitrag zur Landesentwicklung im Zeitalter der Aufklärung... 7 Inhaltsverzeichnis Sylvia Butenschön Gartenkultur als Beitrag zur Landesentwicklung im Zeitalter der Aufklärung... 7 Günter Bayerl Zur Rolle von Nutzgärten und Obstbau in der absolutistischen Wirtschaftspolitik...

Mehr

Symposium. Programm. 50 Jahre Arbeitskreis Historische Gärten in der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.v.

Symposium. Programm. 50 Jahre Arbeitskreis Historische Gärten in der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.v. 1963-2013 50 Jahre Arbeitskreis Historische Gärten in der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.v. Symposium 27. - 29. Juni 2013 Programm Veranstalter Arbeitskreis Historische

Mehr

Gemeinsamer Workshop der. Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek und des

Gemeinsamer Workshop der. Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek und des Gemeinsamer Workshop der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek und des Zentrums für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen. Eine neue Sicht auf Gärten und

Mehr

Du hast vier Arbeitsblätter (AB) erhalten. Gehe folgendermaßen vor:

Du hast vier Arbeitsblätter (AB) erhalten. Gehe folgendermaßen vor: Die Landgrafschaft HNA SonntagsZeit, 0.0.00, S., Jürgen Nolte AB Der Norden Hessens spielte Mitte des. Jahrhunderts als Landgrafschaft Hessen-Kassel mit gerade mal knapp 0 000 Einwohnern eine vergleichsweise

Mehr

Festsymposium zum 200. Geburtstag von Ferdinand Jühlke ( )

Festsymposium zum 200. Geburtstag von Ferdinand Jühlke ( ) Festsymposium zum 200. Geburtstag von Ferdinand Jühlke (1815-1893) Stralsunder Akademie für Garten- und Landschaftskultur Dr. Angela Pfennig, kontakt@stralsunder-akademie.de www.stralsunder-akademie.de

Mehr

Stralsunder Akademie für Garten- und Landschaftskultur N E W S L E T T E R

Stralsunder Akademie für Garten- und Landschaftskultur N E W S L E T T E R Stralsunder Akademie für Garten- und Landschaftskultur N E W S L E T T E R 10 2015 Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,

Mehr

Beitrag der Bayerischen Gartenakademie im möglichen Netzwerk Gartenkultur in Bayern

Beitrag der Bayerischen Gartenakademie im möglichen Netzwerk Gartenkultur in Bayern Bayerische Gartenakademie Beitrag der Bayerischen Gartenakademie im möglichen Netzwerk Gartenkultur in Bayern Vortrag anlässlich des 1. LAG-Kooperationstreffen für das Bayerische Gartennetzwerk, Schloss

Mehr

Gärtnerin / Gärtner. Fachrichtung Zierpflanzenbau Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. bfwnürnberg. Berufsförderungswerk Nürnberg

Gärtnerin / Gärtner. Fachrichtung Zierpflanzenbau Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. bfwnürnberg. Berufsförderungswerk Nürnberg Berufsförderungswerk Nürnberg Gärtnerin / Gärtner Fachrichtung Zierpflanzenbau Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau bfwnürnberg Berufsförderungswerk Nürnberg Gärtnerin / Gärtner Fachrichtung Zierpflanzenbau

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Stebler, Friedrich Gottlieb Pflanzenbaufachmann, * 11. 8. 1842 Safneren (Kanton Bern), 7. 4. 1935 Lahr (Schwarzwald). (reformiert) Genealogie V Johannes, Landwirt

Mehr

GESCHICHTE KUNSTSTOFFE

GESCHICHTE KUNSTSTOFFE DIETRICH BRAUN Kleine GESCHICHTE der KUNSTSTOFFE 2. Auflage Vorwort XV Bisher sind neben einigen, inzwischen meist vergriffenen, allgemein verständlichen Büchern kaum zusammenfassende, nicht nur für Fachleute

Mehr

L e s e p r o b e V e r l a g L u d w i g Die zeitschrift»minerva«und ihre Herausgeber Johann Wilhelm von Archenholz ( )

L e s e p r o b e V e r l a g L u d w i g Die zeitschrift»minerva«und ihre Herausgeber Johann Wilhelm von Archenholz ( ) boris bovekamp Die zeitschrift»minerva«und ihre Herausgeber Johann Wilhelm von Archenholz (1743 1812) und Friedrich Alexander Bran (1767 1831) Ein Beitrag zur Kompatibilität von Militär, Aufklärung und

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Bodennutzung und Anbau Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern C I - 4j Pflanzenbestände in Baumschulen in Mecklenburg-Vorpommern 2004 Bestell-Nr.: C253 2004 01 Herausgabe:

Mehr

Das Modell des Sächsischen Schulgartenwettbewerbs

Das Modell des Sächsischen Schulgartenwettbewerbs Das Modell des Sächsischen Schulgartenwettbewerbs Axel Busek, Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Prof. Dr. Steffen Wittkowske, Hochschule Vechta Sächsisches Staatsministerium für

Mehr

Landesgeschichte in Deutschland

Landesgeschichte in Deutschland Werner Buchholz (Hrsg.) Landesgeschichte in Deutschland Bestandsaufnahme - Analyse - Perspektiven Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich Inhaltsverzeichnis Werner Buchholz (Greifswald) Vergleichende

Mehr

Pflanzenvielfalt. auf. deutschen Briefmarken. Eine kleine Blumenschau für Philatelisten

Pflanzenvielfalt. auf. deutschen Briefmarken. Eine kleine Blumenschau für Philatelisten Wolfram Richter Pflanzenvielfalt auf deutschen Briefmarken Eine kleine Blumenschau für Philatelisten Göttingen 2008 Pflanzenvielfalt auf deutschen Briefmarken Eine kleine Blumenschau für Philatelisten

Mehr

Wittgenstein und Schlick

Wittgenstein und Schlick Wittgenstein und Schlick von Brian F. McGuinness Mit einer»erwiderung«von Mathias Iven PARERGA Wittgenstein und Schlick SCHLICKIANA Herausgegeben von Fynn Ole Engler, Mathias Iven und Hans Jürgen Wendel

Mehr

Historische Parks und der Tourismus wie massentauglich ist das Denkmal

Historische Parks und der Tourismus wie massentauglich ist das Denkmal DBG Forum am 1. Juli in Potsdam Historische Parks und der Tourismus wie massentauglich ist das Denkmal Jens Spanjer, Stiftung Schloss Dyck, Europäisches Gartennetzwerk und Landschaftskultur Park und neue

Mehr

Richter I Schonert I Titzmann (Hrsg.) Die Literatur und die Wissenschaften

Richter I Schonert I Titzmann (Hrsg.) Die Literatur und die Wissenschaften Richter I Schonert I Titzmann (Hrsg.) Die Literatur und die Wissenschaften 1770-1930 Walter Muller-Seidel zum 75. Geburtstag Karl Richter / Jorg Schonert / Michael Titzmann (Hrsg.) Die Literator und die

Mehr

Fachliteratur rund um den Obstbau

Fachliteratur rund um den Obstbau Fachliteratur rund um den Obstbau Obstgehölze schneiden Schnitt für Schnitt zu reicher Ernte - mit diesem GU-Ratgeber aus der Pflanzenpraxis gelingt das spielend. Kaum eine Gartenarbeit wirft so viele

Mehr

GARTENBAU AN DER STAATLICHEN BERUFSSCHULE HÖCHSTÄDT

GARTENBAU AN DER STAATLICHEN BERUFSSCHULE HÖCHSTÄDT GARTENBAU AN DER STAATLICHEN BERUFSSCHULE HÖCHSTÄDT GÄRTNERISCHE FACHRICHTUNGEN AN DER BERUFSSCHULE HÖCHSTÄDT Baumschule Garten- und Landschaftsbau Obstbau DIE TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK - GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU

Mehr

Die rheinbündischen Reformen: Das Ende des Alten Reiches und die Gründung des Rheinbundes

Die rheinbündischen Reformen: Das Ende des Alten Reiches und die Gründung des Rheinbundes Geschichte Thorsten Kade Die rheinbündischen Reformen: Das Ende des Alten Reiches und die Gründung des Rheinbundes Napoleon als Motor der Modernisierung? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht C I 7 4j / 17 Baumschulerhebung im Land Brandenburg im Jahr 2017 statistik Berlin Brandenburg Impressum Statistischer Bericht C I 7 4j / 17 Erscheinungsfolge: 4jährlich Erschienen

Mehr

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ ELABORAT KAZALO PROJEKT THEME... 2 METHODISCHE ANSÄTZE... 3 SPEZIFISCHE AUFGABEN DER FORSCHUNG UND DER VERWENDUNG VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN...

Mehr

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Inhalt Überprüfung des Maßnahme-Plans...

Mehr

1 Einleitung. Heute weiß man von allem den Preis, von nichts den Wert. Oscar Wilde

1 Einleitung. Heute weiß man von allem den Preis, von nichts den Wert. Oscar Wilde 1 Heute weiß man von allem den Preis, von nichts den Wert. Oscar Wilde 1 Einleitung 1.1 Zielsetzung und Vorgehensweise der Untersuchung Unternehmensbewertungen sind für verschiedene Anlässe im Leben eines

Mehr

Tim Wegener. Die Bevölkerung hat vollstes Vertrauen zum Führer

Tim Wegener. Die Bevölkerung hat vollstes Vertrauen zum Führer Tim Wegener Die Bevölkerung hat vollstes Vertrauen zum Führer Quellen und Darstellungen zur Geschichte des Landkreises Celle Herausgegeben vom Landkreis Celle Kreisarchiv Band 13 Tim Wegener Die Bevölkerung

Mehr

Deutsche Frauenzeitschriften in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Die 'Pomona für Teutschlands Töchter' der Sophie von La Roche

Deutsche Frauenzeitschriften in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Die 'Pomona für Teutschlands Töchter' der Sophie von La Roche Geschichte Patricia Weckauf Deutsche Frauenzeitschriften in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Die 'Pomona für Teutschlands Töchter' der Sophie von La Roche Studienarbeit Inhaltsverzeichnis Seite

Mehr

Die Vortrags- und Publikationsarbeit der SWG Von Stephan Ehmke

Die Vortrags- und Publikationsarbeit der SWG Von Stephan Ehmke Die Vortrags- und Publikationsarbeit der SWG Von Stephan Ehmke Verbreitung und Vertiefung staatsbürgerlicher Bildung steht an erster Stelle der satzungsgemäßen Aufgaben der Staats- und Wirtschaftspolitischen

Mehr

Johannes Nowak. Apollinaris Sammelmann ( )

Johannes Nowak. Apollinaris Sammelmann ( ) Johannes Nowak Apollinaris Sammelmann (1770 1832) Kleine Schriften aus dem Kreisarchiv Warendorf Band 2 Herausgegeben vom Kreisarchiv Warendorf 2 Johannes Nowak Apollinaris Sammelmann (1770 1832) Sein

Mehr

Geschichte und Wiedergeburt des Bechstein Flügels Typ A Nr aus dem Jahre 1897, im Besitz der Scharwenka Stiftung seit August 2010

Geschichte und Wiedergeburt des Bechstein Flügels Typ A Nr aus dem Jahre 1897, im Besitz der Scharwenka Stiftung seit August 2010 Scharwenka Stiftung Geschichte und Wiedergeburt des Bechstein Flügels Typ A Nr. 43708 aus dem Jahre 1897, im Besitz der Scharwenka Stiftung seit August 2010 Xaver Scharwenka nutzte privat und in den Konservatorien

Mehr

Historiker Staatswissenschaftler

Historiker Staatswissenschaftler Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Akademiebibliothek Ausgewählte Literaturnachweise aus dem Bestand der Akademiebibliothek Friedrich Ludwig Georg von Historiker Staatswissenschaftler

Mehr

Böhme - "Wehrberg" - Böhme

Böhme - Wehrberg - Böhme Überblick Sie im schönen Aller-Leine-Tal tour900000634_8000_1.jpg Tourbeschreibung Böhme - Ausgangspunkt ist die Ortsmitte von Böhme (Parkplatz Kindergarten). Wir gehen in Richtung Gutshaus und folgen

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht A III 1 - m 01/07 Wanderungen im Land Brandenburg Statistik Berlin Brandenburg Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Herausgegeben im September 2007 Erscheinungsfolge: monatlich Das

Mehr

Erhalten durch Vermarktung. Fürstlicher Obstgarten Bad Muskau Rezerwat kulturowy "Park Mużakowski"

Erhalten durch Vermarktung. Fürstlicher Obstgarten Bad Muskau Rezerwat kulturowy Park Mużakowski Erhalten durch Vermarktung Fürstlicher Obstgarten Bad Muskau Rezerwat kulturowy "Park Mużakowski" 1. Was verstehen wir unter Erhalten durch Vermarktung? 2. Wo ist Bad Muskau, wer war Fürst Pückler und

Mehr

Paul Schütz: Die politische Religion Eine Untersuchung über den Ursprung des Verfalls in der Geschichte (1935)

Paul Schütz: Die politische Religion Eine Untersuchung über den Ursprung des Verfalls in der Geschichte (1935) Vorwort aus: Paul Schütz: Die politische Religion Eine Untersuchung über den Ursprung des Verfalls in der Geschichte (1935) Herausgegeben und eingeleitet von S. 7 8 Impressum und Bildnachweis Bibliografische

Mehr

Studienbücher zur Kommunikationsund Medienwissenschaft

Studienbücher zur Kommunikationsund Medienwissenschaft Studienbücher zur Kommunikationsund Medienwissenschaft Herausgegeben von G. Bentele, Leipzig, Deutschland H.-B. Brosius, München, Deutschland O. Jarren, Zürich, Schweiz Herausgeber und Verlag streben mit

Mehr

"Moralische Wochenschriften" als typische Periodika des 18. Jahrhundert

Moralische Wochenschriften als typische Periodika des 18. Jahrhundert Medien Deborah Heinen "Moralische Wochenschriften" als typische Periodika des 18. Jahrhundert Studienarbeit Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Institut für Geschichtswissenschaft Veranstaltung:

Mehr

Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte

Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte Europäische Hochschulschriften 3132 Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte von Christine Scheitler 1. Auflage Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte

Mehr

Überblick, Rückblick, Ausblick

Überblick, Rückblick, Ausblick Überblick, Rückblick, Ausblick Patricia Bliemeister, Gertraude Krell, Friederike Maier 11. efas-jahrestagung Geschlechterforschung in den Wirtschaftswissenschaften quo vadis? Berlin 5.12.13 13 01 2014

Mehr

Erlebnis Streuobst Zentrum Schwäbisch Gmünd

Erlebnis Streuobst Zentrum Schwäbisch Gmünd Erlebnis Streuobst Zentrum Schwäbisch Gmünd Konzeption INHALTSVERZEICHNIS Erlebnis Streuobst Zentrum Schwäbisch Gmünd... 1 1. Zielsetzung... 2 2. Beitrag Landesgartenschau... 5 2.1. Organisation und Durchführung...

Mehr

Deutsch unterrichten zwischen DaF, DaZ und DaM

Deutsch unterrichten zwischen DaF, DaZ und DaM Deutsch unterrichten zwischen DaF, DaZ und DaM Akten der Gesamtschweizerischen Tagung für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer 20. und 21. Juni 2008 Universität Bern herausgegeben von Monika Clalüna Barbara

Mehr

Kontaktnetzwerk IHK, Bremen Sept. 2016

Kontaktnetzwerk IHK, Bremen Sept. 2016 Kontaktnetzwerk IHK, Bremen Sept. 2016 I. GRUNDLAGEN, ZIELE & HANDLUNGSFELDER Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) Deklaration Biologische Vielfalt in Kommunen 260 Unterzeichnerkommunen

Mehr

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Thematisches Kartenwerk, welches sich im Raum erstreckende historische Tatsachen, Ereignisse und Entwicklungen des Freistaates Sachsen in seinen Grenzen

Mehr

Workshop: Regionale Stärken der Kohleregion Ibbenbüren Dokumentation der Workshop-Ergebnisse

Workshop: Regionale Stärken der Kohleregion Ibbenbüren Dokumentation der Workshop-Ergebnisse Workshop: Regionale Stärken der Kohleregion Ibbenbüren Dokumentation der Workshop-Ergebnisse Potenzialanalyse Kohleregion Ibbenbüren 27.08.2014, Rathaus Recke Präsentation zum Thema Wirtschaftsstandort

Mehr

Gundlach Ihr Partner für Bau und Immobilie. Gundlach Gut gemacht.

Gundlach Ihr Partner für Bau und Immobilie. Gundlach Gut gemacht. Gundlach Ihr Partner für Bau und Immobilie Gundlach Gut gemacht. Die erste Adresse für Immobilien in und um Hannover Über uns Die Firmengruppe Gundlach ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit

Mehr

Der Hitler-Stalin-Pakt

Der Hitler-Stalin-Pakt Geschichte Slava Obodzinskiy Der Hitler-Stalin-Pakt Ursachen, Entstehungsgeschichte,Vertragsverhandlungen und Folgen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes Studienarbeit 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

Schloss Maiwaldau/Maciejowa

Schloss Maiwaldau/Maciejowa Mai 2004 Maiwaldau Schloss Maiwaldau/Maciejowa Eines der schönsten Barock-Schlösser des Hirschberger Tales wurde 1686 von Graf Johann Ferdinand von Karwath zu einem repräsentativen Schloss ausgebaut. Das

Mehr

Britische und deutsche Propaganda im Ersten Weltkrieg

Britische und deutsche Propaganda im Ersten Weltkrieg Geschichte Mario Müller Britische und deutsche Propaganda im Ersten Weltkrieg Studienarbeit Universität Erfurt Philosophische Fakultät Fachgebiet Geschichtswissenschaft Integriertes Proseminar: Krieg

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Eine kurze Geschichte des politischen Wahlrechts

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Eine kurze Geschichte des politischen Wahlrechts Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Eine kurze Geschichte des politischen Wahlrechts Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Kurze Geschichte

Mehr

Die Erhaltung von Ziegelmauerwerk an Baudenkmälern

Die Erhaltung von Ziegelmauerwerk an Baudenkmälern Institut für Steinkonservierung e.v. Gemeinsame Einrichtung der staatlichen Denkmalpflege Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen Die Erhaltung von Ziegelmauerwerk an Baudenkmälern IFS-Tagung IFS-Bericht

Mehr

Weitere Infrastruktureinrichtungen für die sozialwissenschaftliche Forschung

Weitere Infrastruktureinrichtungen für die sozialwissenschaftliche Forschung Weitere Infrastruktureinrichtungen für die sozialwissenschaftliche Forschung Seminar: Projektmanagement SS 08 Dozent: Prof. Dr. Michael Häder Datum: 16.07.2008 : 1) Rückblick 2) Deutsche Gesellschaft für

Mehr

Wissensvermittlung braucht Professionalität - BIB-Kommission für Bibliothekspolitik - Das Ehrenamt in der Staatsbibliothek zu Berlin PK

Wissensvermittlung braucht Professionalität - BIB-Kommission für Bibliothekspolitik - Das Ehrenamt in der Staatsbibliothek zu Berlin PK Wissensvermittlung braucht Professionalität - BIB-Kommission für Bibliothekspolitik - Das Ehrenamt in der Staatsbibliothek zu Berlin PK Referent: Johannes Ziegler, Berlin Das Ehrenamt in Bibliotheken:

Mehr

DGGL-HESSEN IM SCHLOSSPARK BIEBRICH. Konzeption eines neuen Weiterbildungsangebotes

DGGL-HESSEN IM SCHLOSSPARK BIEBRICH. Konzeption eines neuen Weiterbildungsangebotes DGGL-HESSEN IM SCHLOSSPARK BIEBRICH Konzeption eines neuen Weiterbildungsangebotes DGGL-HESSEN IM SCHLOSSPARK BIEBRICH Konzeption eines neuen Weiterbildungsangebotes Eine Initiative der DGGL in Zusammenarbeit

Mehr

Die Macht der Worte Wie die deutsche Propaganda das Kriegsgeschehen in Griechenland darstellte

Die Macht der Worte Wie die deutsche Propaganda das Kriegsgeschehen in Griechenland darstellte Germanistik Anne Mrotzek Die Macht der Worte Wie die deutsche Propaganda das Kriegsgeschehen in Griechenland darstellte Eine Analyse ausgewählter Texte Studienarbeit HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN Institut

Mehr

Zehntes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt

Zehntes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt Zehntes Kolloquium Luftverkehr an der Technischen Universität Darmstadt August Euler-Luftfahrtpreis Verleihung Neue Märkte und Technologietrends im Luftverkehr WS 2002/2003 Herausgeber: Arbeitskreis Luftverkehr

Mehr

Prof. Dr. Frank-Michael Chmielewski

Prof. Dr. Frank-Michael Chmielewski Prof. Dr. Frank-Michael Chmielewski studierte nach seiner Ausbildung zum Technischen Assistenten für Meteorologie von 1982 bis 1987 Meteorologie an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), wo er 1990 über

Mehr

Archäologie in Mecklenburg-Vorpommern 7

Archäologie in Mecklenburg-Vorpommern 7 Archäologie in Mecklenburg-Vorpommern 7 Herausgegeben von der Abteilung Landesarchäologie im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege durch Detlef Jantzen und der Tourismusgesellschaft Kap Arkona GmbH Putgarten

Mehr

Obst- und Gartenbauverein Sulz-Röthis Guntram Mündle, Obmann

Obst- und Gartenbauverein Sulz-Röthis Guntram Mündle, Obmann Obst- und Gartenbauverein Sulz-Röthis Obst- und Gartenbauverein Sulz-Röthis Guntram Mündle, Obmann Gaugerichtsweg 12A A-6832 Sulz, Vorarlberg Tel: 05522 / 41723 Mobil: +41 79 4567 525 guntram.muendle@cable.vol.at

Mehr

Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau

Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau Auswertung Neue Bundesländer 2017-60. Jahrgang der Hauptauswertung Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e.v. am Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT

STATISTISCHES LANDESAMT STATISTISCHES LANDESAMT Inhalt Seite Vorbemerkungen 3 Erläuterungen 3 Ergebnisdarstellung 3 Tabellen 1. Baumschulbetriebe und Baumschulflächen 2008 und 2012 nach Kreisfreien Städten und Landkreisen 5

Mehr

Gestaltung regionaler Politik

Gestaltung regionaler Politik Gestaltung regionaler Politik Arthur BenzlEverhard Holtmann (Hrsg.) Gestaltung regionaler Politik Empirische Befunde, ErkHirungsansatze und Praxistransfer Leske + Budrich, Opladen 1998 Gedruckt auf siiurefreiem

Mehr

Lernen und nachhaltige Ausbildung

Lernen und nachhaltige Ausbildung Lernen und nachhaltige Ausbildung Regensburg, den 29.04.2008 -Modellversuch LunA Hamburg Hamburg Ausbildungsseminar (ALLF) und vier Berufliche Schulen Schulform Berufsvorbereitungsschule Hessen Hessen

Mehr

Gideon Botsch Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis heute

Gideon Botsch Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis heute Gideon Botsch Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis heute Geschichte kompakt Herausgegeben von Kai Brodersen, Martin Kintzinger, Uwe Puschner, Volker Reinhardt Herausgeber für den

Mehr

Pressemitteilung. Augsburger Heuschrecken, Aichacher Kreuzkröten und eine historische Sammelleidenschaft. Veröffentlichung des 119.

Pressemitteilung. Augsburger Heuschrecken, Aichacher Kreuzkröten und eine historische Sammelleidenschaft. Veröffentlichung des 119. Dr. Klaus Kuhn Herausgeber der Berichte klauskuhn@web.de Dezember 2015 Pressemitteilung Augsburger Heuschrecken, Aichacher Kreuzkröten und eine historische Sammelleidenschaft Veröffentlichung des 119.

Mehr

Die Bedeutung der napoleonischen Befreiungskriege für das lange 19. Jahrhundert

Die Bedeutung der napoleonischen Befreiungskriege für das lange 19. Jahrhundert Die Bedeutung der napoleonischen Befreiungskriege für das lange 19. Jahrhundert Im Laufe seiner Eroberungskriege, verbreitete Napoleon, bewusst oder unbewusst, den, von der französischen Revolution erfundenen,

Mehr

Qualifizierung 2016, Modul 1 - Programm Donnerstag, 25. Februar bis Samstag, 27. Februar 2016 im Seminarraum Fachzentrum Analytik in Veitshöchheim

Qualifizierung 2016, Modul 1 - Programm Donnerstag, 25. Februar bis Samstag, 27. Februar 2016 im Seminarraum Fachzentrum Analytik in Veitshöchheim Qualifizierung 2016, Modul 1 - Programm Donnerstag, 25. Februar bis 27. Februar 2016 im Seminarraum Fachzentrum Analytik in Veitshöchheim Tag 1 9:45 Uhr Ankunft der Teilnehmer Donnerstag, 10:00-12:00 Uhr

Mehr

Eine Sammlung von tausenden Kinderzeichnungen

Eine Sammlung von tausenden Kinderzeichnungen Eine Sammlung von tausenden Kinderzeichnungen Das Archiv der Kinder- und Jugendzeichnung gehört zu den Sammlungen der Stiftung Pestalozzianum und umfasst rund 50 000 Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen.

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht A I 1 vj 1 / 15 A II 4 vj 1 / 15 Bevölkerungsentwicklung und im Land Brandenburg 1. Quartal statistik Berlin Brandenburg Bevölkerungsentwicklung Geborene und Gestorbene Wanderungen

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht A I 1 vj 1 / 13 A II 4 vj 1 / 13 Bevölkerungsentwicklung und im Land Brandenburg 1. Quartal statistik Berlin Brandenburg Bevölkerungsentwicklung Geborene und Gestorbene Wanderungen

Mehr

WÖRLITZ WEIMAR MUSKAU

WÖRLITZ WEIMAR MUSKAU lna Mittelstädt WÖRLITZ WEIMAR MUSKAU Der Landschaftsgarten als Medium des Hochadels (1760-1840) 2015 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN Inhalt 1. Einleitendes...................................... 9 1.1 Welchen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhalt Seite Vorwort 5 1 Deutschland in den ersten 1½ Jahrzehnten

Mehr

Schlosspark Dennenlohe

Schlosspark Dennenlohe Schloss Dennenlohe Ein privater Park als Motor für die Regionalentwicklung der Region Hesselberg In Mittelfranken Schloss Dennenlohe wurde 1734 erbaut und gilt als eines der schönsten Barock-Ensembles

Mehr

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Thematisches Kartenwerk, welches sich im Raum erstreckende historische Tatsachen, Ereignisse und Entwicklungen des Freistaates Sachsen in seinen Grenzen

Mehr

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen #ferdinand 2017 Jubiläumsjahr Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen WWW.FERDINAND2017.AT Tirol steht das ganze Jahr 2017 im Zeichen von Erzherzog Ferdinand II., der vor 450

Mehr

Baumschulen, Baumschulflächen und Forstpflanzenbestände in Schleswig-Holstein 2017

Baumschulen, Baumschulflächen und Forstpflanzenbestände in Schleswig-Holstein 2017 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: C II 5-4j/17 SH Baumschulen, Baumschulflächen und Forstpflanzenbestände in Schleswig-Holstein 2017 Herausgegeben am:

Mehr

Geschichte Brehna. Heimat- und Geschichtsverein Brehna e.v Brehna. Veröffentlichung auf Homepage:

Geschichte Brehna. Heimat- und Geschichtsverein Brehna e.v Brehna. Veröffentlichung auf Homepage: Heimat- und Geschichtsverein Brehna e.v. Brehna Veröffentlichung auf Homepage: www.sandersdorf-brehna.de Gestaltung und Satz neu überarbeitet: Stadtarchiv Sandersdorf-Brehna, 2012. Inhaltsverzeichnis 3

Mehr

Der türkische Roman Eine Literaturgeschichte in Essays

Der türkische Roman Eine Literaturgeschichte in Essays Mîzân 22,1 Der türkische Roman Eine Literaturgeschichte in Essays Band 1: Von Ahmet Mithat bis A.H. Tanpinar Bearbeitet von Berna Moran, Béatrice Hendrich 1. Auflage 2012. Taschenbuch. XVI, 225 S. Paperback

Mehr

Stephan Klingner, Stephanie Pravemann, Michael Becker ERGEBNISSE DER STUDIE «PRODUKTIVITÄT BEI DIENSTLEISTUNGEN»

Stephan Klingner, Stephanie Pravemann, Michael Becker ERGEBNISSE DER STUDIE «PRODUKTIVITÄT BEI DIENSTLEISTUNGEN» Stephan Klingner, Stephanie Pravemann, Michael Becker ERGEBNISSE DER STUDIE «PRODUKTIVITÄT BEI DIENSTLEISTUNGEN» ergebnisse der Studie «Produktivität bei Dienstleistungen» Das Thema Produktivität ist bei

Mehr

Kommentierter Reader»Forschungsmethoden in der Logopädie«

Kommentierter Reader»Forschungsmethoden in der Logopädie« Kommentierter Reader»Forschungsmethoden in der Logopädie«-Qualitative Methoden- Aufbau des weiterbildenden Masterstudiengangs "Evidenzbasierte Logopädie" im Rahmen des BMBF-Teilprojektes PuG Prof. Dr.

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht G IV 5 - m 09/18 Umsatz Beschäftigung im Gastgewerbe im Land Brandenburg September statistik Berlin Brandenburg Nominaler realer Umsatz Beschäftigte Voll- Teilzeitbeschäftigte Impressum

Mehr

Prof. Dr. Frank-Michael Chmielewski

Prof. Dr. Frank-Michael Chmielewski Prof. Dr. Frank-Michael Chmielewski studierte nach seiner Ausbildung zum Technischen Assistenten für Meteorologie von 1982 bis 1987 Meteorologie an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), wo er 1990 über

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht G IV 5 - m 09/18 Umsatz Beschäftigung im Gastgewerbe im Land Berlin September statistik Berlin Brandenburg Nominaler realer Umsatz Beschäftigte Voll- Teilzeitbeschäftigte Impressum

Mehr

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Thematisches Kartenwerk, welches sich im Raum erstreckende historische Tatsachen, Ereignisse und Entwicklungen des Freistaates Sachsen in seinen Grenzen

Mehr

Teil Methodische Überlegungen Zur Dysgrammatismus-Forschung... 17

Teil Methodische Überlegungen Zur Dysgrammatismus-Forschung... 17 Inhaltsverzeichnis Dysgrammatismus EINLEITUNG Teil 1... 9 A Phänomen des Dysgrammatismus... 13 Methodische Überlegungen... 15 Zur Dysgrammatismus-Forschung... 17 B Die Sprachstörung Dysgrammatismus...

Mehr

Konzeption und Probleme internationaler Vergleiche

Konzeption und Probleme internationaler Vergleiche Konzeption und Probleme internationaler Vergleiche Angesichts der Bemühungen um eine ständige Verbesserung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland nimmt die Nachfrage nach ausländischen Erfahrungen

Mehr

Public History Ein neuer Master-Studiengang an der Freien Universität Berlin

Public History Ein neuer Master-Studiengang an der Freien Universität Berlin 1 Otto Langels für: SWR 2, Impuls; 11.11.08 Public History Ein neuer Master-Studiengang an der Freien Universität Berlin Für die Mod.: Der Studiengang Public History öffentliche Geschichte wird schon seit

Mehr

Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau

Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau Auswertung Neue Bundesländer 2016-59. Jahrgang der Hauptauswertung Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e.v. am Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme

Mehr

Abschlussbericht 1 Großes Apfelfest

Abschlussbericht 1 Großes Apfelfest Abschlussbericht 1 Großes Apfelfest Birnen ausgestellt von den Gästen der Stichting Fruit Yn Fryslân Kooperationspartner: Förderer: NaturFreunde Hamburg Gastgeber der 17. Norddeutschen Apfeltage (22.-24.09

Mehr

Professorinnenprogramm III. im 1. Einreichungstermin erfolgreiche Hochschulen. Baden-Württemberg

Professorinnenprogramm III. im 1. Einreichungstermin erfolgreiche Hochschulen. Baden-Württemberg Stand: 12.11.2018 Professorinnenprogramm III im 1. Einreichungstermin erfolgreiche Hochschulen Baden-Württemberg 5 Universitäten, 6 Fachhochschulen, 2 Kunst- und Musikhochschulen Eberhard Karls Universität

Mehr

Historisches aus der Gemeinde Sandersdorf

Historisches aus der Gemeinde Sandersdorf Klaus Peter Synnatzschke Sandersdorf Historisches aus der Gemeinde Sandersdorf Polen im Sandersdorfer Braunkohlengebiet 1880 1960 Veröffentlichung auf Homepage: www.sandersdorf-brehna.de Gestaltung und

Mehr

Indikator im Blickpunkt: Erfindungsmeldungen

Indikator im Blickpunkt: Erfindungsmeldungen Centrum für Hochschulentwicklung Indikator im Blickpunkt: Erfindungsmeldungen 3. ergänzte Auflage Biologie Chemie Physik Humanmedizin Pharmazie Zahnmedizin Auswertung aus dem CHE-Ranking Cort-Denis Hachmeister

Mehr

Frauenfiguren im Leben und Werk Heinrich von Kleists

Frauenfiguren im Leben und Werk Heinrich von Kleists Germanistik Lena Kaiser Frauenfiguren im Leben und Werk Heinrich von Kleists Studienarbeit 1. Einleitung... 2 2. Das Frauenbild um 1800... 3 3. Heinrich von Kleist und die Frauen... 4 3.1 Kindheit, Jugend

Mehr

02a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Historischer Hintergrund der Landwirtschaft

02a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Historischer Hintergrund der Landwirtschaft Historischer Hintergrund der Landwirtschaft INHALT 1) Vom Jäger und Sammler zu Ackerbau und Viehzucht 2) Die Anfänge der Landwirtschaft: Ackerbau und Viehzucht 3) Der Wandel der Landwirtschaft seit der

Mehr

Fünffach stark für die Region. Regionalwirtschaftliche Effekte von EWE eine wissenschaftliche Untersuchung von CONOSCOPE

Fünffach stark für die Region. Regionalwirtschaftliche Effekte von EWE eine wissenschaftliche Untersuchung von CONOSCOPE Fünffach stark für die Region Regionalwirtschaftliche Effekte von EWE eine wissenschaftliche Untersuchung von CONOSCOPE EWE ein kommunales Unternehmen stark verwurzelt in der Region Mit mehr als 9.000

Mehr

Vorkommen und Ausbreitung der Spätblühenden Traubenkirsche (Prunus serotina) in Wäldern von Rheinland-Pfalz

Vorkommen und Ausbreitung der Spätblühenden Traubenkirsche (Prunus serotina) in Wäldern von Rheinland-Pfalz Bildaufnahmen: Dr. Ernst Segatz und Joachim Leßmeister Taxonomie, Herkunft und Wachstum, Ökologie, Biologie, forstliche Bedeutung in Nordamerika, Verbreitung in Mitteleuropa Erste Ergebnisse der Forstamtsbefragung,

Mehr

Naturbewusstsein in Hessen

Naturbewusstsein in Hessen Naturbewusstsein in Hessen Datenbasis: 1.004 Befragte ab 14 Jahre in Hessen Erhebungszeitraum: 10. bis 31. März 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Hessisches Ministerium

Mehr

ELEMENTE der VWA. VWA-SCHREIBTAG der. 8.Klassen. 18.Oktober 2018

ELEMENTE der VWA. VWA-SCHREIBTAG der. 8.Klassen. 18.Oktober 2018 VWA-SCHREIBTAG der 8.Klassen ELEMENTE der VWA 18.Oktober 2018 Mag. Claudia Aumann 2018-19 QUELLEN http://www.studieren.at/uni-abc/abstract https://www.schreibwerkstatt.co.at/2013/12/04/wie-schreibt-man-ein-abstract

Mehr

Friedrich II.: Mit dem roi philosophe zum aufgeklärten Staat?

Friedrich II.: Mit dem roi philosophe zum aufgeklärten Staat? Geschichte Annegret Jahn Friedrich II.: Mit dem roi philosophe zum aufgeklärten Staat? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 2 2 Die europäische Aufklärung im 18. Jahrhundert... 3 2.1 Christian

Mehr