Info KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT-NIEDERRAD MUTTER VOM GUTEN RAT. Eine lichte, namenslose Gestalt - Wandmalerei in unserer Kirche

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1 Info GEMEINDE Sommer 2008 KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT-NIEDERRAD MUTTER VOM GUTEN RAT Eine lichte, namenslose Gestalt - Wandmalerei in unserer Kirche Kunst des 20. Jahrhunderts in Mutter vom Guten Rat St. Josef auf der Zielgeraden - Neubau Altenheim Gedanken eines Pfadfinders - Stammeslager in Wald-Amorbach und vieles mehr...

2 Inhalt Grußwort... 3 Gedanken eines Pfadfinders Stammeslager... 4 Ein Haus, das lebt 75. Jubiläum unserer Pfarrkirche... 6 Kunst des 20. Jahrhunderts in Mutter vom Guten Rat... 8 Interview mit Pfarrer Rainer Frisch St. Josef auf der Zielgerade Neubau Altenheim Neu gewählter Verwaltungsrat/Pfarrgemeinderat wurde erweitert. 16 Adams und Evas Apfelbaum mit Schlange steht in Niederrad Eine lichte, namenslose Gestalt Wandmalerei in unserer Kirche Jahre ökumenische Frauengruppe Frauenzimmer Ferienzeit freie Zeit: Plädoyer gegen Perfektion Vom Flugzeug zum Flieger Im Blickpunkt Gegen den Flughafenausbau Aus der evangelischen Gemeinde. 30 Beratungsangebot rund um das Thema Mobbing Gruppen von A-Z / Termine / Gottesdienste / Wegweiser IMPRESSUM: Herausgeber: Der Pfarrgemeinderat der Kath. Kirchengemeinde Mutter vom Guten Rat (Adresse siehe Rückseite) Redaktionsteam dieser Ausgabe: Ralf Mack (verantwortlich) / Manuel Pequeño Layout und Gestaltung: Manuel Pequeño webmaster@mutter-vom-guten-rat.de Kollagen und Fotos (Titelseite, Seiten 7, 8-11,18-19,20-25 ): Ralf Mack ralf.mack@mutter-vom-guten-rat.de Druck: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, Frankfurt / Main Redaktionsschluss für die Winter-Ausgabe der GemeindeInfo ist der

3 Werner Portugall Pfarrer Die Sommerferien beginnen früh in diesem Jahr, in dem alles ziemlich früh stattfindet bis auf den Frühling, der später kam. Aber jetzt ist Sommer. Und viele hoffen nun auf eine schöne, erholsame Zeit. Mit langen Abenden zum Draußen sitzen. Mit einer Zeit des Ausspannens an irgendeinem Urlaubsort, der einem gut gefällt. Der Weg dahin kann anstrengend sein. In unserer Kirche werden sich am 8. Juli Jugendliche und Junge Erwachsene aus der ganzen Diözese mit dem Bischof treffen, um einen Gottesdienst zu feiern, bevor sie sich auf die lange Flugreise nach Australien machen, zum nächsten Weltjugendtag. Andere haben es nicht so weit. Sie verreisen mit dem Auto. Reisen hat sein eigenes Risiko. Staus und Unfälle gehören alle Jahre dazu. Der Engel auf der Umschlagseite unserer neuen Ausgabe stammt von dem großen Wandgemälde an der Stirnseite unserer Pfarrkirche. Seine rechte Hand ist zum Segen erhoben. Und zugleich dient sie regelrecht als Fahnenstange. Ein rotes Banner oder eine rote Spur zieht er wie eine Unterbrechung durch den blauen Kreis des Himmels. Vielleicht verbindet sich in dieser Geste etwas Doppeltes: Der Segen und der Rat: Passt gut auf euch auf, damit ihr heil ankommt, euch wirklich gut erholen könnt und gesund wieder heimkehrt. Segen und Ratschlag in einem. Mahnung zur Vorsicht oder Rücksicht und die Zusage Gottes: ich halte meine Hand über dir und begleite dich auf all deinen Wegen. Der Sommer ist da. Wir, das Pastoralteam und der Pfarrgemeinderat der Gemeinde Mutter vom Guten Rat, wünschen Ihnen einen Sommer, den Sie genießen können, ob mit Urlaub daheim oder woanders; eine Zeit, in der Sie durchatmen können, und die Ihnen vielleicht auch diese doppelte Erfahrung schenkt: Da ist jemand, der gibt auf mich acht, damit ich an ein gutes Ziel finde, und ab und an hebt er auch mal das Fähnchen: Pass auf dich auf! Schöne Sommerferien! Grußwort Ihr Pfarrer Werner Portugall Haus-Musik. Konzertreihe zum Jubiläumsjahr Nach der Sommerpause erscheint das neue Faltblatt mit den Kirchenkonzerten in Mutter vom Guten Rat. Das neue Programm umfasst ein breites Spektrum musikalischer Stilrichtungen. Ende November wird aus Anlass des 100. Geburtstages von Olivier Messiaen neue Musik zu hören sein. Im Dezember folgt das traditionelle Konzert des Männer- und Frauenchors Niederrad. Der Januar wartet mit einem Konzert des bereits bekannten Ensembles Estampie auf. In der Fastenzeit folgt ein Chorkonzert mit der Kantorei aus St. Mauritius, Schwanheim

4 Kinder und Jugend Gedanken eines Pfadfinders Stammeslager in Wald-Amorbach Stammeslager - mal wieder! Warum kommen wir eigentlich jedes Jahr auf die verrückte Idee, uns vier Tage lang auf einer Wiese, in einem Zelt, das meist nicht mal einen Boden hat, die Nächte um die Ohren zu schlagen? Noch dazu bei oftmals schlechtem Wetter - und Kinder nehmen wir auch noch mit. Warum also? Weil es Spaß macht! Weil es jedes mal wieder was Neues ist! Weil es uns immer wieder neue, unerwartete Erlebnisse bietet und uns vor Probleme stellt, die einem im normalen Alltag nicht begegnen! Oder haben Sie schon mal in einem Supermarkt alle 100 Bananen, 20 kg Brot und 20 Kopfsalate gekauft, mit Ihren Kindern diskutiert, ob es besser ist, mit dem Kopf bergauf oder bergab zu schlafen? Wie oft haben Sie schon die Frage gehört: Wie lang dauert s noch, bis wir da sind? und haben dann nur noch pauschal mit noch 20 Minuten geantwortet, egal wie lange es wahrscheinlich noch dauern wird? Die Haltbarkeit von Schlafsackreißverschlüssen im Zusammenhang mit Hüpfhöhe und Aufschlagsgeschwindigkeit beim Schlafsackduell diskutiert? Oder haben Sie sich einmal im Wald verlaufen und dann versucht, 20 Kindern zu erklären, warum sie jetzt eine Stunde länger wandern müssen? Nein? Dann haben Sie eine der besten Methoden verpasst, ihre Freizeit zu verbringen! Dieses Jahr fuhren 50 Pfadfinder über Christi Himmelfahrt nach Wald-Amorbach bei Breuberg, um ihre Freizeit eben in dieser schönsten Form aller Möglichkeiten zu verbringen - dem Lager, dem Zeltlager, unserem Stammeslager. Bei blendendem Wetter verbrachten wir die Tage mit allem, was zu einem Stammeslager dazu gehört: Neben dem großen Geländespiel zum Thema Mafia, fand ein Stufentag statt, in dessen Rahmen die einzelnen Altersstufen (Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder & Rover) von der Orientierung mit - 4 -

5 Kinder und Jugend Karte und Kompass, bis zur Herstellung von gebrannten Mandeln, viel erlebten (Currywurst ist in Breuberg schwer zu finden). über Sand im Salat, dem Koch einen Stern wieder abzuerkennen, was aber der überragenden Qualität der gebotenen Speisen Auch Feuer und Stockbrot kamen natürlich nicht zu kurz, obwohl viele Stockbrote, nachdem sie fertig waren, eher den Namen Stockkohle verdient gehabt hätten. Kulinarisch bot uns unser Küchenmeister Außerordentliches! Da gab es Hamburger, Nudeln mit verschiedenen wohlschmeckenden Soßen, Braten aus dem selbst gegrabenen Lochofen, Salate und Rohkost aller Variationen. Leider waren wir gezwungen, auf Grund einer Kundenreklamation, keinen Abbruch tat. Zum Glück für unsere Figur lag der Zeltplatz zwischen einem Fußballplatz und Wald und bot so sehr viel Platz für Bewegung. So kamen wir alle wohl gebräunt, wohl genährt und wohl bewegt wieder in Niederrad an. Wir werden es wieder tun - garantiert! Gut Pfad Tim Bernhöft Fotos: Benjamin Imtiaz - 5 -

6 Gemeinde vor Ort Ein Haus, das lebt. 75 Jahre Kirche Mutter vom Guten Rat In diesem Jahr feiern wir das 75. Jubiläum unserer Pfarrkirche Mutter vom Guten Rat. Am 16. und 17. Dezember 1933 wurde sie geweiht. Der Krieg beschädigte das Gebäude. Zum 30. Jahr ihres Bestehens wurde sie tiefgreifend verändert, dem Geist der Zeit entsprechend nach den Vorstellungen, die man sich damals von der Erneuerung der katholischen Kirche durch das Zweite Vatikanische Konzil machte. Anfang der 80er Jahre folgte eine Renovierung, die teilweise den ursprünglichen Zustand rekonstruierte, aber ihrerseits eben auch neue Spuren setzte. Eine Arbeitsgemeinschaft des Pfarrgemeinderates hat sich daran gemacht, Veranstaltungen für das Jubiläumsjahr zu planen und eine Chronik der Pfarrkirche und der Weinbergkapelle zu schreiben. Die Recherchen laufen; immer wieder unterstützt von Niederräder ChristInnen, die uns Fotos zum digitalisieren leihen und ihrerseits helfen, das Leben in diesem Haus Gottes zu dokumentieren. In den kommenden Wochen und Monaten wird uns eine überarbeitete Variante des Logos begleiten, dem der Schriftzug Ein Haus, das lebt. 75 Jahre Kirche Mutter vom Guten Rat beigefügt ist. Ein Haus, das lebt wir möchten eben nicht allein zurück schauen, sondern auch das gegenwärtige Leben in diesem Haus gestalten und erst recht seine Zukunft. Zu den besonderen Veranstaltungen finden Sie in den gelben Kästchen über das Heft verteilt viele Hinweise. Über diese Aktivitäten hinaus sind auch Überlegungen in einzelnen Gruppierungen im Gange, die das Jubiläumsjahr begleiten und seinen Impuls auch in die kleineren und mittleren Strukturen unserer Gemeinde tragen. Werner Portugall (Pfarrer) Gemeinde unterwegs Am Sonntag, dem 21. September gestalten wir in diesem Jahr wieder die Wallfahrt in etwas anderer Weise. Wie bereits vor zwei Jahren sind Gruppierungen der Gemeinde aufgerufen, auf verschiedenen Wegen nach Eibingen (Rheingau) aufzubrechen, um miteinander Gottesdienst zu feiern, ein Picknick zu halten und nach einer Segensandacht wieder nach Frankfurt zurückzukehren. Näheres dazu entnehmen sie bitte zu gegebener Zeit unserer Homepage, den Flyern oder dem Kontakte-Heft

7 Gemeinde vor Ort Ein Haus, das lebt Festwochenende zum 75. Jubiläum unserer Pfarrkirche am 3. Adventssonntag Höhepunkt des Jubiläumsjahrs bildet das Wochenende des 3. Advents, an dem sich die Weihe der Pfarrkirche Mutter vom Guten Rat zum 75. Mal jährt. Das Programm sieht folgende Elemente vor: Samstag, Uhr: A tribute to the virgin. Eine etwas andere Geburtstagsparty. Mit Szenen aus dem Marienleben, Musik, Lichtinstallationen und Performance. Zum Anschauen und Mitmachen, in der Pfarrkirche Mutter vom Guten Rat. Sonntag, Uhr: Festliches Hochamt zur Kirchweihe. Mit Weihbischof Gerhard Pieschl. Musikalische Gestaltung: Frauenensemble Mutter vom Guten Rat unter der Leitung von Christine Strubel. Orgel: Johannes v. Erdmann. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Festakt in der Kirche statt Uhr bis 17.00Uhr: Mittagsessen, Kirchcafé und Begegnung mit ehemaligen Gemeindemitgliedern im Gemeindezentrum. Der Erlös kommt der Neugestaltung des Taufplatzes zugute Uhr: Adventskonzert des Männer- und Frauenchors Niederrad in der Pfarrkirche (Näheres hierzu findet sich im neuen Faltblatt der kirchenmusikalischen Reihe musica sacra Hausmusik ). Anlässlich des Jubiläums zum 75. Weihetag unserer Kirche gibt der Pfarrgemeinderat eine Chronik zu unserer Kirche und Weinbergkapelle heraus. Zusammen mit vielen, bisher nicht veröffentlichten Hintergründen zur Entstehung unserer Kirche, werden eine Menge noch nicht bekannter Bilder zu unserer Gemeindegeschichte zu sehen sein. Diese Chroniken können Sie ca. Anfang Dezember gegen einen kleinen Unkostenbeitrag erwerben. Tipp: Da die Auflage aus Kostengründen sehr begrenzt sein wird, sollten Sie nach Erscheinen der Schrift nicht lange mit dem Kauf warten! - 7 -

8 Gemeinde vor Ort Kunst des 20. Jahrhunderts in Mutter vom Guten Rat Unsere Pfarrkirche beherbergt bedeutende Zeugnisse sakraler Kunst aus verschiedenen Jahrhunderten. Hinlänglich bekannt und öfters vorgestellt wurden Beispiele für die sakrale Kunst aus dem Mittelalter, der frühen Neuzeit und des 19. Jahrhunderts. Im Zuge der Recherchen entdeckten wir einige Kunstwerke neu, die aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen und die in dieser Ausgabe einmal etwas näher vorgestellt werden sollen. Im Depot der Pfarrkirche stieß ich bereits zu Beginn meiner Tätigkeit auf das lebensgroße Holzrelief eines Heiligen, das mich dazu brachte, dem Künstler nachzuforschen, der dieses Relief geschaffen hat. Im Archiv fand sich der Hinweis, dass wir von diesem Künstler noch eine Pietà besitzen. Diese wurde während der Karwoche in der Pfarrkirche aufgestellt. Beide Arbeiten stammen von dem katalanischen Bildhauer und Maler Lluis Marìa Saumells (1915 bis 1999) wurden seine Arbeiten im Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath in der Braubachstraße der deutschen Öffentlichkeit vorgestellt. Dank sei Frau Wegner von der Lluis Marìa Saumells vor seinem Kunstwerk Mönch im Gebet Galerie gesagt, die uns durch die Recherche im Archiv der Galerie half, Genaueres zu diesen beiden Arbeiten herauszufinden. Tatsächlich sind sie in einer Broschüre aufgeführt, die zur Ausstellung damals erschien. Der Mönch im Gebet zierte sogar den Titel der Broschüre; die pietì erschien ebenfalls im Verzeichnis. Vermutlich hat Pfr. Leo Peter die Arbeiten dort gesehen und für die Gemeinde erworben. In den Jahren nach der Kirchenrenovierung von 1963 standen die beiden Kunstwerke in der heutigen Maria- Schlaf-Kapelle vor dem Eingang zur Weinberkapelle. Wachsspuren auf der Bronze der Pietà belegen, dass Menschen hier Kerzen entzündeten und der Toten der Kriege gedachten. Saumells wurde Anfang des 21. Jahrhunderts im Museum für zeitgenössische Kunst in Barcelona mit einer großen Retrospektive geehrt. Der aus Tarragona stammende - 8 -

9 Gemeinde vor Ort Künstler erfreut sich dort einer nach wie vor lebendigen Rezeption. Man nennt ihn in Spanien den El Greco des 20. Jahrhunderts. Während seines Studiums in Paris war er mit Pablo Picasso befreundet, in den 60er Jahren während des zweiten vatikanischen Konzils hat er seine große Zeit: Ausstellungen präsentierten seine Arbeiten u.a. im Rockefeller Center, New York und auch im Vatikan. Er steht für eine Renaissance figürlicher sakraler Kunst, die in den 50er Jahren in der Kirche von Assy ihre bedeutendste Ikone gefunden hat. Dort arbeiteten die bekanntesten französischen Künstler der Zeit (Matisse, Manessier, Leger u.a.) an der Ausstattung und Gestaltung der Pfarrkirche mit. Innerkirchlich votierte man seinerzeit dafür, dass Andachtsfiguren in der Kirche gegenständlich gearbeitet sein sollten, weil die figürliche Darstellung ein Sinnbild der Immanenz Gottes sei, während man zuließ, dass Glasfenster und Wandgemälde, aber auch die architektonische und musikalische Gestaltung des Raumes abstrakt sein könne: denn die abstrakte Kunst weise auf die Transzendenz Gottes hin. So schreibt die Kunsthistorikerin Beate Kemfert: Die Kunstpolitik der Kirche akzeptierte und interpretierte die abstrakte Kunst als Offenbarung einer metaphysischen Wirklichkeit, die Gott vergrößere statt ihn, wie der Realismus, zu verkleinern. (Kemfert, Studien zur Frankfurter Geschichte, Bd. 43, 92) Die beiden Niederräder Kunstwerke von Saumells sind in einem Katalog des Museums für moderne Kunst in Tarragona aus dem Jahr 2007 vorgestellt. Wahrscheinlich weiß man über ihren Verbleib dort nichts. Die Pietàt, wie die Bronze mit der Darstellung der klagenden Maria vor dem liegenden Leichnam Christi heißt, wurde in den Die Pietà von Lluis Marià Saumells wurde in der Karwoche 2008 in unserer Kirche noch mal zur Ansicht aufgestellt, nachdem sie in den 1960er Jahren zum festen Bestandteil unserer Kirche gehört hatte 80er Jahren noch einmal nachgegossen. Wir besitzen das Original von Die Figur des Heiligen heißt im spanischen Katalog Sant Francesc d Assís, was wahrscheinlich eine Fehlinterpretation des Kunstgeschichtlers Enric Baixeras i Sastre ist, der den Katalog verfasste. Die Attribute des Heiligen (Totenschädel, Kreuz und Buch) deuten darauf hin, dass es sich um den katalanischen Mystiker San Pietro de Alcantara handeln dürfte. Der Heilige war Franziskaner, insofern stimmt die Richtung. Neben dem monumentalen Fresko von Hubert Distler, das auf den Seiten die

10 Gemeinde vor Ort Die Fenster unserer Kirche wurden vom Frankfurter Joachim Pick entworfen ser Ausgabe der GemeindeInfo ausführlich besprochen ist, besitzt unser Kirchenraum Glasfenster des Frankfurter Städelschülers Joachim Pick. Sie umfassen einen großen Zeitraum seiner Biographie. Die ältesten Arbeiten sind die großen abstrakten Fenster in den Obergaden und im Bereich des Hochaltars. Sie stellen die Wolke dar, die im Alten Testament immer wieder ein Zeichen der Gegenwart Gottes ist. Ihre Gestaltung erinnert zugleich an Architekturen, könnte also auch als ein Hinweis auf die himmlische Stadt Jerusalem gelesen werden. Niederräder Lokalpatriotismus hingegen äußert sich gelegentlich in der Bemerkung: Die sehen aus wie Zickzackhausen. Aus der gleichen Zeit stammen die Engel in der Weinbergkapelle. Sie erinnern an die Engel der Offenbarung des Johannes, die mit den Posaunen das Ende der Welt ankündigen und die Toten aus ihren Gräbern zur Auferstehung rufen. Ursprünglich war geplant, zeitgleich von Pick rötliche, figurative Fenster für die unteren Fenster der Kirche arbeiten zu lassen. Wahrscheinlich aus Geldmangel kamen diese Pläne Anfang der 60er Jahre nicht zur Ausführung. Heute sieht man über dem Kreuzweg einfache, architektonische Arbeiten, die jeweils zwei Rundbögen optisch zu einem Fenster verbinden. Auf der Ostseite sind es Rundfenster in den Grundfarben rot, blau und gelb (den Farben der heiligen Dreifaltigkeit). Versteckt in den Beichträumen sieht man die spätesten Fenster, zwei kleine figürliche Darstellungen, die um das Thema der Beichte kreisen. Am Gemeindezentrum ist über dem Eingang zur Drogerie Rossmann ein Kunstwerk von Leo Peter angebracht. Es handelt sich hier um eines der wenigen Kunstwerke im öffentlichen Raum Niederrads. Die ebenfalls Wolke genannte Plastik (die mich immer ein wenig an jene Wolken erinnert, die man mit etwas Geschick beim Rauchen produzieren kann), ist derzeit in einem bedauerlichen Zustand. Ursprünglich war sie hellgrau und innen wohl sogar beinahe weiß. Eine Ausführung des gleichen Kunstwerks in Chrom zu denken, wäre reizvoll. Da der Künstler nicht mehr lebt, ist das nun leider nicht zu verhandeln. In ihrer Ausführung erinnert sie an eine Kunstrichtung, die eine Nähe zu Hans Arp, Max Bill, Henry Moore und Barbara Hepworth aufweist. Auch sie steht für eine Richtung innerhalb der abstrakten Kunst, wie sie in den 50er und

11 60er Jahren des 20. Jahrhunderts typisch ist. Leo Peter war in den 60er Jahren Pfarrer der Gemeinde Mutter vom Guten Rat. Als Künstler ist ihm vielleicht auch deshalb die Anerkennung versagt geblieben, die er durchaus verdient hat. Seine erhaltenen Arbeiten (vor allem die Plastiken) zeigen, dass er mehr konnte als ein Freizeit-Bildhauer oder Maler. Peter stand im Kontakt zur Städelschule. Eine angemessene, auch kritische, Auseinandersetzung mit seinem Werk wäre eine lohnende Aufgabe für das Dommuseum der Diözese Limburg. Eine echte Sensation stellt hingegen das aus der Ruine des ehemaligen Pfarrheims (davor Alte Kirche) geborgene Glasfenster-Triptychon dar. Jahrelang war es hinter Sperrholz verborgen. Von außen Gottseidank einigermaßen mit Maschendraht gesichert, waren nur an einigen Stellen Beschädigungen zu verzeichnen, die in der Glaswerkstatt Schillings in Schwanheim beseitigt werden konnten. Wir wissen seit einigen Wochen nun mit Sicherheit, dass dieses abstrakte Fenster-Triptychon von Hermann Goepfert ( ) stammt. Goepferts große Phase war in den 60er Jahren, als er international zusammen mit der Künstlergruppe ZERO um Günther Uecker, Otto Piene und Heinz Mack Erfolge feierte. Von seinen Arbeiten im öffentlichen Raum ist der Brunnen am Eschenheimer Turm bekannt (wenn auch leider durch den Eine von sechs Glasfenstertafeln von Herman Goepfert Gemeinde vor Ort Ort seiner Aufstellung nur schwer rezipierbar); in der Nordweststadt war lange seine Klimastele zu sehen, die leider entfernt und wahrscheinlich zerstört wurde. Im Cafébereich der Alten Oper sieht man hinter der Theke sein großes Optophonium, ein kinetisches Relief aus fünf Tafeln. Goepfert hatte an der Städelschule studiert. Er war 30 Jahre alt, als er den Auftrag erhielt, in Niederrad für das Vereins- oder Jugendheim der Kirchengemeinde, wie man die eben umgebaute Ruine der Alten Kirche nannte, farbige Glasfenster zu gestalten. Das Niederräder Triptychon gehört damit zu seinen frühesten Glasarbeiten. Parallel arbeitete er für die evangelische Andreaskirche in Griesheim. In der Monographie von Beate Kemfert ist unsere Arbeit nicht aufgeführt und bislang damit nicht bekannt. Insofern ist dieser Fund eine gewisse Sensation. Wir möchten seine Glasfenster in die Kapelle des neu zu bauenden Altenheims St. Josef als Leihgabe der Gemeinde integrieren lassen. Hermann Goepfert wird allmählich wieder entdeckt. Seine Geburtsstadt Bad Nauheim plant, ihm ein Museum zu widmen. In Frankfurt waren Werke von ihm zuletzt in der op-art Ausstellung der Schirn (2007) zu sehen. International sieht man in ihm einen bedeutenden europäischen Künstler der neuen Kunst der 60er Jahre. Werner Portugall (Pfarrer)

12 Persönlich Interview mit Pfarrer Rainer Frisch Mit welchen Problemen haben Sie besonders zu kämpfen und was sind die schönen Seiten bei Ihrer Tätigkeit? Problem: Es ist in einer Klinik wie der Uniklinik mehr zu tun als ich mit meinem Team leisten kann. Schöne Seiten: Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Weltanschauung, Lebensform etc. Seit vergangenem Jahr wohnt Pfarrer Rainer Frisch in unserem renovierten Pfarrhaus. Er ist katholischer Krankenhauspfarrer an den Universitätskliniken und hat in den zurückliegenden Monaten so manchen Gottesdienst mit unserer Gemeinde gefeiert. Wir haben mit ihm gesprochen: Herr Pfarrer Frisch, Sie sind Krankenhauspfarrer und Leiter der kath. Krankenhausseelsorge an den Universitätskliniken. Wie würden Sie ihr Aufgabengebiet beschreiben und wo liegen die Schwerpunkte Ihrer Arbeit? Patientenbesuche, Angehörigengespräche, Kooperation mit Mitarbeiter/innen der Klinik, Arbeitsgruppen (z.b. Medizin-Ethik), überregionale Veranstaltungen (z.b. Woche für das Leben), Verwaltung in dieser Prioritätenfolge! Warum sind Sie gerade Krankenhausseelsorger geworden und nicht Pfarrer einer Kirchengemeinde? Ich war viele Jahre in der Pfarrseelsorge. In der Kategorial-Seelsorge ( Universität, Klinik) kann ich mich ganz auf einen Personenkreis und ein Lebensthema konzentrieren. Unsere Kirchengemeinde und die Uniklinik sind so nahe beieinander. Gibt es da aus Ihrer Sicht nicht Ansatzpunkte für eine gewisse Kooperation, oder findet diese evtl. schon statt? Eine wechselseitige Vertretung mit Pfarrer Werner Portugal gibt es, seit ich hier wohne. Ich bin gerne bereit, zu meinen Themen mit Gruppen der Gemeinde zu arbeiten. Zu Ihnen persönlich: Welche Eigenschaften schätzen Sie bei anderen Menschen? Verlässlichkeit; Freude am Leben aber auch die Fähigkeit, Schweres zu tragen

13 Persönlich Was stört Sie an sich selbst? meine Ungeduld. Was empfinden Sie als Ihre Stärke? Offenheit für das, was Menschen bewegt freut und bedrückt. Was ärgert Sie an der Kirche? Immer größere und lähmende Mutlosigkeit und Rückzug auf gesicherte Positionen. Die Kirche könnte mehr auf den Heiligen Geist und seine Dynamik auch außerhalb der Kirchenstrukturen vertrauen. Für welche Hobbys nehmen Sie sich Zeit? in die Oper gehen ( besonders in Frankfurt), lesen, reisen abseits der Trampelpfade. Was ist Ihre Lieblingslektüre? Celan und die Zeitgenossen. Welche Musik bevorzugen Sie? alle sog. E-Musik, besonders: Monteverdi, Bach, Mahler, Britten und die Zeitgenossen. Wo ist für Sie Heimat? wo meine Bilder und Bücher sind und mein Bett steht: z.zt. Kniebisstr. 27. Von welchem Leben träumen Sie heimlich? vor dem Haus das Meer und Sonnenschein und hinter dem Haus die U-Bahn in die Stadt. Wir danken für das offene Gespräch Die Redaktion Lyrik immer wieder: Goethe, Hölderlin, Rosenkranzmonat Oktober Im Oktober finden Rosenkranzandachten zur Marktzeit in der Pfarrkirche Mutter vom Guten Rat statt. Wir betrachten die Gesätze des glorreichen Rosenkranzes. Die Termine im Einzelnen: Samstag, Uhr: Eröffnung der Rosenkranzandachten Samstag, Uhr: Rosenkranzandacht Samstag, Uhr: Rosenkranzandacht Samstag, Uhr: Rosenkranzandacht Samstag, Uhr: Abschluss der Rosenkranzandachten mit Te Deum u. Sakramentalem Segen

14 Gemeinde vor Ort St. Josef auf der Zielgeraden Nach langen Jahren des Planens und Wartens ist es nun so weit, dass unser Ziel, der Neubau eines Alten- und Pflegeheims, in greifbare Nähe gerückt ist. Der Caritasverband Frankfurt, der das neue Haus bauen und in Trägerschaft übernehmen wird, hat mittlerweile die Aufforderung zur Planung vom hessischen Sozialministerium erhalten. Dies ist der wichtigste Schritt auf dem Weg zur Förderung. Danach kommt der offizielle Förderbescheid. Alle Beteiligten gehen nun davon aus, dass der Bau im Herbst 2008 beginnt und Ende 2009 abgeschlossen ist. Auf der letzen Sitzung des Pfarrgemeinderates hat Herr Schling vom Architektenbüro GHP, Oberursel die Pläne für den Neubau vorgestellt. Danach wird das Haus aus zwei miteinander verbundenen Gebäudekomplexen mit jeweils 3 Geschossen bestehen. In den beiden Obergeschossen werden insgesamt 4 Wohngruppen mit jeweils 12 Pflegezimmern untergebracht. Das hat den Vorteil, dass überschaubare Wohngruppen mit eigenen Gemeinschaftsräumen entstehen. Der Haupteingang im Erdgeschoss führt von der Goldsteinstraße vorbei an einer Außenterrasse in die Eingangshalle, von der aus auf kurzen Wegen alle Teile des Hauses erreicht werden können. Im Erdgeschoss werden sich die Verwaltung und die Küche, sowie der große Gemeinschaftsraum und die Kapelle befinden. Außerdem wird es einen Raum geben, in dem die ehrenamtlichen Engagements wie Älterwerden in Niederrad oder das Hilfenetz ihr Zuhause finden können. Es wird überlegt, auch die Sozialstation Süd dort unterzubringen. Weiterhin gibt es Räume, die z.b. für eine Arztpraxis oder Ähnliches geeignet sind. Durch das zwischen KiTa und Pflegeheim gelegene und auf die besonderen Bedürfnisse von Pflegebedürftigen ausgerichtete Außengelände, erhoffen wir uns ein Zusammenwachsen von Alt und Jung. Herr Kraus vom Caritasverband, Geschäftsführer unseres Altenheims, hat uns die Konzeption des neuen Hauses vorgestellt, aus dem ich einige Punkte wieder geben möchte. Schon Pfarrer Duchscherer hatte immer die Idee von einem Haus, in dem auch unsere Mitbürger aus den Mittelmeerländern im Alter ein Zuhause finden können. Diese Idee wird nach Aussage von Herrn

15 Gemeinde vor Ort Kraus auch in dem Neubau umgesetzt. Durch die Aufteilung in vier Wohngruppen wird es gelingen, auf die besonderen Wünsche und Lebensgewohnheiten der Menschen einzugehen. So wird es möglich sein, dass die Menschen unterschiedlicher Herkunft, wie sie auch in unserer Gemeinde zusammenleben, auch im Alter ihre Lebensgewohnheiten nicht aufgeben müssen. Für die Belegung gibt es keinen festen Verteilungsschlüssel der Pflegeplätze. Die Aufnahmen werden sich nach der Nachfrage sowie der Pflegebedürftigkeit sowie den Lebensgewohnheiten der Senioren richten. Nach der Fertigstellung werden zunächst einmal die Bewohner des heutigen Hauses umziehen und somit noch ca. 15 Plätze neu belegt werden können. Das Essen wird in der eigenen Küche selbst hergestellt, wobei in den Küchen der Wohngruppen noch einzelne Zutaten durch die Bewohner selbst individuell zubereitet werden können. Im großen Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss können die mobilen Bewohner gemeinsam ihre Mahlzeiten einnehmen. Hier soll auch ein Mittagstisch für Bewohner aus dem Stadtteil angeboten werden. Dieses bereits bestehende Angebot soll dann entsprechend den Kapazitäten der Küche ausgeweitet werden. Darüber hinaus wird dieser Raum auch als Cafeteria für Heimbewohner, Angehörige und Menschen aus dem Stadtteil zur Verfügung stehen. Von der Außenterrasse an der Goldsteinstrasse erhoffen wir an schönen Tagen ein wenig Flair einer Piazza St. Giuseppe, die sich anbietet, eine kleine Pause vom geschäftlichen Alltagstreiben einzulegen. Alexander Strobel (stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrates)

16 Gemeinde vor Ort Ein neuer Verwaltungsrat wurde gewählt Am 4. März 2008 hat der Pfarrgemeinderat den neuen Verwaltungsrat mit nachstehenden Mitgliedern gewählt: Petra Deters, Martina Heidrich, Hans-Rolf Eufinger, Alexander Strobel, Norbert Eckart, Dr. Andreas Leimbach, Andreas Lenz und Hans Olivier. Pfarrer Werner Portugall ist Kraft seines Amtes als Pfarrer unserer Gemeinde auch der Vorsitzende des Verwaltungsrates. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde, wie bereits in den vergangenen Jahren, Herr Alexander Strobel gewählt. Die drei neuen Räte (Martina Heidrich, Dr. Andreas Leimbach und Hans Olivier) übernehmen zusammen mit den bereits in der vergangenen Legislaturperiode tätigen, ehrenamtlichen Mitgliedern (Alexander Strobel, Hans-Rolf Eufinger, Andreas Lenz, Norbert Eckart und Petra Deters) in den kommenden vier Jahren eine sehr wichtige Aufgabe für die Kirchengemeinde. Alle Finanz-, Bau,- und Personalangelegenheiten unserer recht großen Kirchengemeinde sind, teilweise in Absprache mit dem Pfarrgemeinderat, alleine durch dieses Gremium zu regeln. Dies ist wohl keine zentrale Aufgabe der Kirche aber ihre Bedeutung wächst angesichts von knapper werdenden Finanzen. Die Anforderungen an die Erfüllung dieser Aufgabe steigen, insbesondere in unserer Gemeinde, wo nach dem Umbau des Pfarrhauses und der Erstellung einer neuen Kindertagesstätte die nächste große Aufgabe mit dem Umund Neubau unseres Gemeindehauses wartet und in Angriff genommen werden muss. Den jetzt neu- und wiedergewählten Verwaltungsräten, sowie auch denen, die sich für den Verwaltungsrat zur Verfügung gestellt hatten, die aber nicht gewählt wurden, ist deshalb angesichts der durchaus bekannten Herausforderungen bei dieser Aufgabe für ihr Engagement sehr zu danken! Dieser Dank richtet sich in gleichem Maße an die bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrates Thilo Matern, Christian Wolf und Tadeusz Skolka für ihre wertvolle Mitarbeit in den vergangenen vier Jahren! Der Pfarrgemeinderat wurde erweitert Für die Detailarbeit in der Gemeinde bei bestimmten Sachgebieten, bildet der Pfarrgemeinderat (PGR) Sachausschüsse (SA) und beruft die Mitglieder dieser Ausschüsse. Diese wählen sich jeweils einen / eine Vorsitzende(n), der/die dann damit zum beratenden Mitglied des PGR wird. So wurde der PGR in den vergangenen Wochen um die folgenden, zwar nicht stimmberechtigten, aber mit Rede- und Antragsrecht ausgestatteten Mitglieder erweitert: Martina Heidrich (SA Gesellschaft & Umwelt), Dr. Raphael Wild (SA Erwachsenenbildung, Bildungsbeauftragter), Tobias Nicol (SA Feste) und Susanne Wolf (SA Kinder & Jugend). Zur Vorsitzenden des SA Soziales wurde Frau Ingrid Iwanowsky gewählt, die bereits dem PGR angehört. Allen hier genannten Personen sei ebenfalls dafür gedankt, dass sie ehrenamtlich Verantwortung für unsere Gemeinde übernehmen! Ralf Mack (Vorsitzender des Pfarrgemeinderates)

17 Rückblick - Kinder- und Gemeindefest Adams und Evas Apfelbaum mit Schlange steht in Niederrad Zum traditionellen Kinder- und Gemeindefest an Fronleichnam, verwandelte sich das Areal zwischen Belchenstraße und Kniebisstraße in ein Kinderreich, bei dem auch die Alten nicht zu kurz kamen. Ein Haus in Bewegung war das Thema des Gottesdienstes am Vormittag gewesen und so ging es weiter, denn auch in diesem Jahr hat das Fest wieder viele in Bewegung gebracht! Etliche Gemeindemitglieder nutzten direkt nach dem Gottesdienst die Gelegenheit, zum Mittagessen zu bleiben und eine leckere Paella oder Wurst und Steak vom Grill zu genießen. Um Uhr war dann der offizielle Beginn des Kinderfestes. Knapp 200 Kids im Alter von 3 bis 12 Jahren hielten ihren Handrücken hin, um sich einen Stempel und damit verbunden 1 Los, 1 Getränkegutschein und 1 Eisbon abzuholen. Dabei spielten weder Wohnsitz noch Glaubensrichtung eine Rolle und so manch ein Elternteil, das zum ersten Mal dabei war, steckte verwundert und dankend das Portemonnaie wieder weg. Das Organisationsteam des Kinderfestes hatte sich eine bunte Mischung an Aktivitäten ausgedacht, teils alt bewährt wie etwa die Schokokusswurfmaschine, teils neu wie Brezelschätzen oder Sackhüpfen. Die Leiter des alljährlichen Zeltlagers boten ebenfalls etwas Besonderes an: bei ihnen konnte man durch Irrgärten eilen, knifflige Rätsel lösen und Fingerabdrücke vergleichen. Wer daran Spaß hatte, hat sich quasi schon für das Zeltlager im Sommer qualifiziert, bei dem es um das Thema Detektive gehen wird und mit etwas Glück konnten die Kinder schon einen super Preis in Form von Taschengeld dafür gewinnen. Von an war erst mal Ruhe an den Ständen: der Clown Mozarella von Zottel spielte den Kindern etwas von ihrem letzten Strandurlaub vor und dem Kampf mit dem verrückten Radio, was die Kinder sehr lustig fanden. Im Hof des alten Kindergartens war auch ein großer Bücherflohmarkt der Gemeindebücherei aufgebaut, der großen Zuspruch bei Alt und Jung fand. Eine besonders schöne Idee kam auch in diesem Jahr wieder von den Colibris: sie hatten reichlich Farbe, Pinsel und Ideen mitgebracht, um die langweilig einfarbige Garagenwand zu bemalen. Die kleinen Künstler standen teils in gelbe Tüten gehüllt auf Podesten und pinselten Szenen der Arche Noah und aus dem Paradies. So blicken jetzt Adam und Eva hinter dem Busch auf die Schlange, die sich um den Apfelbaum schlängelt - Prädikat: echt sehenswert! Die Kniebisstraße war wie stets gesperrt, denn hier sausten teils im Doppelpack und mit großem Hallo die Kinder die Kistenrutsche hinunter. Auch eine große Hüpfburg sorgte für Bewegung, ebenso wie eine riesige Raupe, die man vom Kopf bis zum Popo durchkriechen konnte - ein echter Spaß! So war auch an diesem Fronleichnamstag wieder das gesamte Areal, vom neuen Kindergarten bis zur Kniebisstraße, in ein echtes Kinderreich verwandelt. Alexandra Praml

18 Rückblick - Kinder- und Gemeindefest

19 Rückblick - Kinder- und Gemeindefest

20 Geschichte / Gemeinde vor Ort Eine lichte, namenslose Gestalt - Wandmalerei in Mutter vom Guten Rat Betritt man die Niederräder Pfarrkirche Mutter vom Guten Rat von der Bruchfeldstraße durch den Haupteingang, bleibt spätestens der zweite Blick an dem 12m hohen und 10m breiten Fresko (Malerei auf nassem Putz) hängen. An der gegenüberliegenden Chorrückwand dominiert es den Kirchenraum und gibt ihm sein Gesicht. Wie kam es zu dem, anfangs in der Gemeinde, nicht unumstrittenen Altarbild? Was wollte der Künstler Hubert Distler mit seinem am fertig gestellten Werk ausdrücken? Wie sind die modernen Darstellungen zu interpretieren? Bereits 1956, zur Zeit von Pfarrer Walter Gelhard, hat es erste Überlegungen zur Erstellung eines Altarbildes an der Chorrückwand gegeben. Der Auftrag für einen Entwurf war bereits an Professor Galasek vergeben worden, ein Gemälde wurde aber dann nicht realisiert. Die Gründe sind unbekannt. Im Jahre 1963 wurde der Gedanke an ein Altarbild von Pfarrer Leo Peter erneut aufgegriffen. Mit dem gerade von der Frankfurter Städelschule verabschiedeten Professor Albert Burkhardt, einem renommierten Künstler, hatte es bereits feste Absprachen gegeben. Zu einer Ausführung kam es aber auch hier nicht. Professor Burkhard hatte einen Entwurf für das Altarbild unter der Voraussetzung erstellt, dass alle Stützen und Windversteifungen im Chorraum entfernt werden, so dass eine komplette, ungehinderte Ansicht auf das Bild möglich gewesen wäre. Im Rahmen der Kirchenumgestaltung im Jahre 1964 war dies so vorgesehen. Aus statischen Gründen mussten aber die über Kreuz stehenden Stahlverstrebungen rechts und links im Chor verbleiben. Dies war der Grund für Professor Burkhard, von dem Auftrag zurückzutreten. Anfang März 1964 sollte dann der Frankfurter Kunstmaler Kurt Federlin zusammen mit Pfarrer Peter, der selbst künstlerisch ambitioniert und durchaus lokal auch anerkannt war, einen Vorentwurf für ein Altarbild ausarbeiten. Pfarrer Peter hatte bereits das Thema für das Bild vorgegeben: Dokumentation des auf die Erde zu uns Menschen gekommenen Gottes. Das Bild sollte in intensivster Farbigkeit erstrahlen, um in dem großen Raum eine entsprechende Wirkung zu verbreiten. Warum letztendlich auch dieses Bild nicht erstellt wurde, ist leider nicht dokumentiert oder überliefert. Die Chorwand blieb weiß und unbemalt. Im Jahre 1978 wurde die letztendlich 1982 ausgeführte, erneute Kirchen-Innenrenovierung von dem damaligen Pfarrgemeinderat und Verwaltungsrat beschlossen. Pfarrer war seit zwei Jahren Heinz Duchscherer. Bestandteil dieser umfassenden Erneuerung des Kircheninnenraumes war auch hier wieder die Gestaltung der Chorrückwand. Man dachte zunächst vorzugsweise an ein Mosaik, doch auch einen Wandbehang oder eben ein Gemälde wurden in Erwägung gezogen. Unter dem Patronat der Gottesmutter stehend, wurde ein entsprechendes Thema für ein Motiv vom Pfarrgemeinderat empfohlen. Vorgabe war außerdem, dass ein Kreuz, zentral hängend, in den Entwurf einbezogen wird. Da die Stahlkonstruktion und die Decke störende Elemente darstellten, sollten

21 Geschichte / Gemeinde vor Ort die Künstler diese in ihre Entwürfe ebenfalls mit einbeziehen. Nachdem man von einem Mosaik oder Wandbehang abgekommen war, lautete deshalb die Aufgabe: Malerei im Raum. Pater Polykarb Ühlen aus Münsterschwarzach erläuterte Anfang 1981 seine Entwürfe für eine Wandmalerei im Pfarrgemeinderat. Bereits 1963 / 1964, bei der ersten großen Innenrenovierung, war sein Name bei der Planung für eine Neugestaltung der Kir

22 Geschichte / Gemeinde vor Ort chenfenster aufgetaucht, die dann aber von Joachim Pick aus Frankfurt entworfen wurden. Positiv wurden die warmen Farben, die gegenständlichen Bilder, und die ausgezeichnete theologische Aussage bewertet. Dagegen wurde eine Konzeption im Hinblick auf die Vorgabe Malerei im Raum vermisst. Pater Polykarb Ühlen hatte bei seinen Entwürfen kein Hängerkreuz berücksichtigt, was kritisiert wurde. Nachdem die Entwürfe von Pater Polykarb Ühlen den Wunsch nach einer Alternative ausgelöst hatten, fuhren Pfarrer Duchscherer und mehrere Mitglieder des Pfarrgemeinderates nach Köln-Puhlheim und Bocklemünd, um die Werke des Malers Hermann Gottfried kennen zu lernen und sich mit den Künstler persönlich auseinander zu setzen. Am stellte dieser seinen Entwurf dem Pfarrgemeinderat vor. Die Farbgebung wurde überwiegend als zu dunkel und zu kalt angesehen. Auch bei seinem Entwurf fand kein Hängekreuz Berücksichtigung. Da Entwurf von Pater Polykarb Ühlen die Gesamtkonzeption aber positiv bewertet wurde, entschied sich der Pfarrgemeinderat in einer ersten Tendenzabstimmung zunächst Entwurf des Malers Hermann Gottfried für Hermann Gottfried. Die allgemeine Unsicherheit nach einer Pfarrversammlung bei der letztendlichen Entscheidung, veranlasste dann aber den Pfarrgemeinderat Mitte März 1981, den Verwaltungsrat mit der Bildung einer Jury aus drei Fachleuten, zwei Mitgliedern des Verwaltungsrates und Pfarrer Duchscherer zu beauftragen. Dieser Jury gehörten an: Professor Schreiter (Städel), Dr. Streicher (Kunsthistoriker aus München), Architekt Mäckler, Professor Dr. Wild (Verwaltungsrat), Dr. Spiller (Verwaltungsrat) und Pfarrer Duchscherer. In Abstimmung mit dem Vorstand des Pfarrgemeinderates wurde von diesem Gremium dann ein dritter Künstler, Herr Hubert Distler aus Grafrath bei München um ein Entwurf für das Wandgemälde gebeten, was dieser dann auch erstellte. Da die von ihm benutzten ruhigen Farben dem Fachgremium am neutralsten erschienen, eine Gesamtkonzeption zu erkennen war und auch ein Kreuz Berücksich

23 Geschichte / Gemeinde vor Ort tigung fand, wurde zwischen dem Vorstand des Pfarrgemeinderates und dem Verwaltungsrat die Beauftragung von Herrn Distler beschlossen. Nachdem Anfang Oktober 1982 die Steinmetzarbeiten im Altarraum beendet waren, begann Hubert Distler mit seinem Werk, welches er am beendete. Bildinterpretation Dem Bild liegt das Thema Maria, Mutter vom Guten Rat zugrunde. Es lädt den in Irrungen und Wirrungen einer Umbruchzeit Rat suchenden Menschen zum Dialog ein. Der persönlichen Interpretation gibt es weiten Raum. Die Bewegung des Bildes verläuft zunächst von der Fensterfront rechts zum linken unteren Bildrand. Eine lichte, namenlose Gestalt bricht in die Szene ein. Sie deutet eine unsere Erfahrung übersteigende göttliche Wirklichkeit an, die in die vom Menschen geplante und verschachtelte Welt hereindrängt. Auf solch schicksalhafte Ereignisse reagieren Menschen immer mit Entsetzen. Als Maria in ihrer Stadt Nazareth die Botschaft erhält, die ihr einen Sohn verheißt, erschrickt sie, weil sie sich von einer tiefgreifenden Veränderung ihres Lebensweges getroffen weiß (vgl.lk 1.29). Von den Hirten auf dem Felde, die der Glanz des Herrn umstrahlt, wird gesagt, daß sie große Furcht befiel (vgl. Lk 2.9). Die Frauen, die in aller Frühe an Ostern zum Grabe eilen, erschrecken sehr, als ihnen ein Mann im weißen Gewand gegenübertritt (Mk 16.5). Erst auf den zweiten Blick erfahren alle, dass es sich um eine lichtvolle, tröstende Begegnung handelt: Fürchtet euch nicht, ich verkünde euch eine große Freude! Der Künstler lässt die geheimnisvolle Gestalt ebenso im Unbestimmten, wie die Evangelien sie nicht näher beschreiben. Er vermeidet das Antlitz eines Engels aus unserem gewohnten Bildrepertoire. Das große Auge, das uns durchdringt und zutiefst erkennt, mag als Hinweis verstanden werden auf Gott, der ganz Licht und Liebe ist. An dem linken unteren Bildrand erhebt Maria in ihrem Haus in Nazareth aufmerksam und wach ihr Haupt, bis sie, alle Bedenken und Widerstände überwindend, ihr Jawort gibt zu dem Weg, auf den Gott sie ruft. Ihr voraus ist für den, der es deuten kann, schon die Krippe und der Stern von Bethlehem ahnungsweise markiert. Damit ist Maria als der Typus des suchenden und vor der Entscheidung stehenden Menschen beschrieben. Durch ihr Mir geschehe, wie du gesagt hast wird sie zur Mutter des Guten Rates

24 Geschichte / Gemeinde vor Ort Der Bildmitte zugewendet, ist die Hochzeit zu Kana erkennbar. Hier ist Maria die Ratgebende: Was Jesus euch sagt, das tut!. Unschwer ist bei diesem Motiv der eucharistische Bezug herzustellen. Auf dem Bildausschnitt links oben ist bei der Flucht der heiligen Familie nach Ägypten an die vielen Menschen unserer Tage gedacht, die als Fremde auf der Flucht oder in der Emigration Asyl-und Ratsuchende sind. Wer von ihnen wird sich wie der Heilige Josef trotz allem wunderbar geleitet wissen? Da erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten; dort bleib, bis ich dir etwas anderes sage (Mt 2.13) Rechts daneben sehen wir Maria und Johannes unter dem Kreuz. Hier ist Maria wieder die Hörende: Siehe da, dein Sohn. Johannes erfährt: Siehe, deine Mutter (vgl. Jo 19.26). Durch die Hingabe seines Lebens am Kreuz hat Jesus der Menschheit einen neuen Bund eröffnet, eine neue familiäre Vertrautheit erschlossen. Hier wird Maria Mutter der Kirche

25 Der Bilderzyklus gipfelt in einem Pfingstbild. Nach der Himmelfahrt gehen alle in das Obergemach des Abendmahlsaales hinauf. Dort verharren die Apostel mit Maria, der Mutter Jesu, einmütig im Gebet und empfangen den Heiligen Geist (vgl. Apg ff ). Dieses Bild ist ein Ausblick auf die Endzeit, dem Ziel und die Vollendung unserer Wege und der ganzen Schöpfung. In der Bildmitte dominiert eine große blaue Scheibe. Ist es die Sonne, die über allem steht? Ist es der Raum, in dem sich für zwei Begegnende alles entscheidet? Ist es die Arena, in der sich unsere Weltgeschichte abspielt? Der Betrachter wird diesen Raum mit seinem eigenen Gedanken und Lebensdaten füllen müssen. In jedem Fall leuchtet das Blau hervor, in allen Kulturen die Farbe des Himmels, die anzeigt: Hier geschieht etwas im Heiligen Geist. Der Künstler Hubert Distler Geschichte / Gemeinde vor Ort Hubert Distler vor seinem Werk in Niederrad kurz vor der Fertigstellung im Jahre 1982 Hubert Distler, geboren am 13. Juli 1919 in Lindau/Bodensee, setzte nach dem Krieg und einer Kriegsverletzung, bei der er ein Bein verlor, von sein Kunststudium in München fort. Einer seiner Lehrer war Franz Klemmer, der Kirchenmalerei lehrte. In der Mitte der 1950er Jahre ergab sich eine Zusammenarbeit mit namhaften Architekten, er entwarf für sie vorwiegend Kirchenausstattungen, schuf aber auch Grafiken und Holzschnitte. Sein eigenwilliger, häufig christliche Symbolik stark abstrahierender Stil, wurde besonders geschätzt. Zu seinen Werken zählen Glasfensterentwürfe, Deckenfresken, Kruzifixe, auch gestaltete er Orgelgehäuse. Das Miteinander von Sonne und dorniger Erde hat seine Farbgebung bestimmt und wird als weitere Spannung auch im Niederräder Altarbild sichtbar, das mit 12 Metern Höhe das größte Wandbild ist, das Hubert Distler schuf. Der vielfach ausgezeichnete Künstler verstarb am in Grafrath bei München, wo er auch die meiste Zeit gelebt hatte. Ralf Mack Quelle: PGR-Protokolle Bildinterpretation: Pfarrer Heinz Duchscherer

26 Ökumene 25 Jahre ökumenische Frauengruppe Frauenzimmer Ende 1983 hatte Pfarrerin Ute Knie von der ev.zachäusgemeinde die Idee, eine Stadtteilfrauengruppe zu gründen, die sich nachmittags mit ihren Kindern trifft; ökumenisch, multikulturell. Das gelang auch eine zeitlang, dann aber war der Wunsch stärker, sich abends ohne Kinder zu treffen. Und dies im oekumenischen Sinne, also Frauen aus allen Kirchengemeinden. Alle zwei Wochen, montags 20 Uhr. Wegzug u.a. Es kommen auch immer wieder mal neue Teilnehmerinnen dazu. Wir sagten uns, dass es wichtig ist, möglichst solch eine ökumenische Gruppe aufrecht zu erhalten, Ökumene im Kleinen zu leben... und so gibt es uns immer noch Einige der Frauenzimmer bei einem der letzten Treffen im Regenbogenhaus Es wurden gemeinsame Themenpläne erstellt und Frau Knie begleitete uns so lange sie hier in Niederrad war. Ihr folgten Pfarrerin Gisela Egler und heute Pfarrerin Angelika Detrez und Ulrike Hofmann. Von unserer Gemeinde waren es die Pastoralreferentinnen Verena Kitz (damals noch Verena Wannínger), danach Birgit Losacker und heute Gemeindereferentin Sabine Weyerhäuser. Begleitend und beratend stehen sie uns zur Seite; sind auch teilweise bei unseren Treffen dabei. Im Laufe der Zeit gab es auch immer mal kleine Krisen; Teilnehmerschwund durch Neben den bunt gemischten Themen gab es auf Anregung von Frau Egler auch die ersten Jahresausflüge (z.b.: Florenz, Elsaß, Portugal, Berlin); verschiedene Klöster wurden besucht (Schwanberg, Limburg); auf den Spuren von Hildegard v.bingen mit Birgit Losacker. Verschiedene Kurstädte hier in der Nähe haben wir besichtigt (Bad Salzhausen, Bad Kreuznach, Bad Nauheim). Jährliche Schwerpunkte unserer Abende sind: - Zum Jahresanfang einen Filmabend (Antonias Welt, Chocolat, Grüne Tomaten, Wie im Himmel). - die jährliche Vorbereitung zum Weltgebetstag (März); - die Vorbereitung eines thematischen Got-

27 Ökumene tesdienstes mit den Pfarrerinnen oder pastoralen Mitarbeiterinnen der Gemeinden; - Vor der Sommerpause gibt es ein Sommerfest, möglichst im Garten. - Jahresausflug s.o. - Zum Jahresende gibt es die laute Nacht ; jeder bringt eine Köstlichkeit mit, gemeinsames Essen, Singen. Tanzen - und da kann es etwas lauter zugehen. Weitere Themen waren z.b.: Meditationsabend, Bildbetrachtung, Labyrinthbegehung, Bäume in meinem Leben. Frauen aus dem Alten (Rut, Naomi, Judit) und Neuen Testament, (Maria-Martha, Maria-Elisabeth). Persönlichkeiten wie Theresa v.avila, Hildegard v.bingen, Elisabeth v.thüringen, Paul Gerhardt u.a. Bibel in gerechter Sprache, Frauen im Islam. Ein Koffer voller Träume -Portugiesinnen erzählen von ihren Anfängen hier in Frankfurt. Aber auch Kreatives wie Collagen erstellen, Seidenmalerei oder Sing- und Spielabende hat uns immer wieder Freude gemacht. Literaturabende (was lese ich gerade, was interessiert mich) oder auch ernstere Themen, wie Patientenverfügung standen auf dem Programm. Wir sind eine offene Gruppe; wer mal vorbeischauen möchte, ist herzlich eingeladen! Die Einladung und das jeweilige Thema des Abends werden mit den Publikationen beider Kirchengemeinden veröffentlicht. Treffpunkt ist fast immer im Regenbogenhaus der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Schwanheimerstr.20, Frankfurt- Niederrad, Ansprechpartnerinnen sind Marianne Mais Tel.: und Ingrid Kronenberg Tel.: Dr. Christiane Bickeböller Foto: Dr.Christiane Bickeböller Kräuterweihe und Danke-Schön-Abend 2008 Am Freitag, dem 15. August 2008, feiern wir um 18.30Uhr (!) in der Pfarrkirche das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel. In diesem Gottesdienst werden Kräuter gesegnet. Gerne können Sie eigene Küchenkräuter oder selbstgebundene Sträuße zur Segnung mit in den Gottesdienst bringen. Da der 15. August zugleich der Jahrestag der Grundsteinlegung unserer Pfarrkirche ist, laden wir im Anschluss an den Gottesdienst in diesem Jahr die ehrenamtlich Engagierten zum traditionellen Danke-Schön-Abend in den Garten hinter dem Gemeindezentrum ein

28 Im Blickpunkt Ferienzeit freie Zeit: Plädoyer gegen Perfektion Ob zu Hause oder unterwegs: Immer auch eine Zeit, in der im Alltag Verdrängtes, im Stress Zu-kurz-Gekommenes plötzlich wieder auftauchen und sich lautstark zu Wort melden: bröckelnde Beziehungen, gestörtes Familienleben, vernachlässigte Freundschaften. Wenn wir einfach mal nur zur Ruhe kommen wollen, steht plötzlich ein großes Kreuz von Schuld und Scheitern diesem Wunsch im Weg: Warum hatte ich für viele Menschen, die mir wichtig sind, so wenig Zeit? Warum habe ich im Streben um Erfolg manchmal so wenig Rücksicht genommen? Warum ist vieles Wichtige auf der Strecke geblieben? Doch es melden sich auch verschüttete Wünsche und Sehnsüchte: Da gab es doch etwas, aus dem ich leben konnte, das mich getragen hat in manch schweren Stunden? Neben das Kreuz der Verfehlungen tritt das Kreuz vergessener Hoffnungen. Nein, so stimmt es nicht: Es ist ein und dasselbe Kreuz, das mich an das erinnert, was in den vergangenen Wochen und Monaten schief gegangen ist und zugleich die Hoffnung gibt, dass Scheitern nicht das letzte Wort hat. Unter dieses Kreuz darf ich mich gelassen niederlassen und zur Ruhe kommen: Ich darf das, was misslungen ist, ruhig in den Blick nehmen und muss nicht in noch mehr Ferienaktivität flüchten, weil der, der an diesem Kreuz gestorben ist, um meine Schwäche weiß und sie vergibt. Ich muss nicht perfekt sein; nicht in Beziehungen, nicht am Arbeitsplatz und erst recht brauche ich keinen perfekten Urlaub, weil Gott mich so liebt, wie ich bin. Ich muss nicht perfekt sein und es muss nicht immer alles perfekt sein was gibt es Erholsameres als diesen Gedanken. Peter Kane Foto: Michael Tillmann Weltjugendtag in Sydney In diesem Jahr findet der Weltjugendtag in Sydney, in Australien statt. Zur Verabschiedung der Jugendlichen und Jungen Erwachsenen, die aus dem Bistum Limburg vom Frankfurter Flughafen aus aufbrechen, findet am Dienstag, dem 8. Juli 2008 um 18.00Uhr ein Gottesdienst mit unserem Bischof Franz-Peter und dem zuständigen Jugendpfarrer Joachim Braun statt. Herzliche Einladung zu dieser besonderen Begegnung

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