1. Einleitendes Musikvorspiel (Refrain von Gib Acht im Verkehr ) Habt ihr auf dem Schulweg vielleicht auch schon mal was Gefährliches erlebt?
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- Liane Irmgard Böhme
- vor 7 Jahren
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1 1. Einleitendes Musikvorspiel (Refrain von Gib Acht im Verkehr ) 2. Erzähler: Hallo Kinder. Sagt mal: Geht ihr schon in die Schule? Habt ihr auf dem Schulweg vielleicht auch schon mal was Gefährliches erlebt? Der Schulweg ist echt nicht ohne, oder? Die Straße überqueren, immer brav auf dem Gehweg marschieren, nie richtig schnell rennen dürfen. Autos, die viel schneller da sind, als man denkt. Da kann man von Glück sagen, wenn nichts passiert. Ach ja! Ich bin übrigens Robert Dottersack. Ich arbeite bei der Polizei. Grüne Uniform und Tatütata... ihr wisst schon. Aber was ich da genau mache, das wisst ihr vermutlich nicht. Ich bin nämlich bei der Verkehrspolizei und zeige Kindern wie euch, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält, damit kein Unfall passiert. Und jetzt würde ich euch gerne ein paar Geschichten von Rouven und seinen Freunden erzählen. Rouven ist vor einem guten Jahr in die Schule gekommen und hat gemeinsam mit seinen Freunden Einiges erlebt. Was die Kids so erlebt haben? Das kommt jetzt... Oh! Jetzt hätte ich fast etwas vergessen. Kennt ihr eigentlich das kleine Zebra? Nein, nicht irgend so ein Tier aus dem Zoo. Es gibt auch ein kleines Zebra, das Kindern Tipps für den Schulweg gibt. Kinder Zebrastreifen Zebra. Ist doch ganz einfach. Dieses kleine Zebra hilft mir, euch so manche Sachen zu erklären, damit ihr immer sicher unterwegs seid. Aber: Hört doch mal selbst Lied Gib acht im Verkehr 4. Erzähler: Na, alles klar zum Schulweg? Müsst ihr auch eine Straße überqueren? Dann denkt bitte daran. Erst nach links schauen. Wenn frei ist nach rechts sehen und kurz vor dem Losmarschieren nochmals ein Blick nach links. Links Rechts Links - ist doch ganz einfach! Damit kommt ihr immer sicher über die Straße.
2 Dazu den Gehweg benutzen und am Zebrastreifen nie hundertprozentig darauf vertrauen, dass die Autos immer halten. Ein Autofahrer kann mal abgelenkt sein oder euch auch einfach mal übersehen. Am Besten streckt ihr den Arm raus und geht erst los, wenn die Autos vorm Zebrastreifen angehalten haben. Aber mal ehrlich. Habt ihr immer so viel Zeit? Oder geht es euch vielleicht manchmal wie Kari? Die ist sieben Jahre und geht zu Rouven in die Klasse. In der gleichen Straße wohnen die Beiden auch. Üblicherweise gehen sie auch zusammen zur Schule. Nur neulich kam etwas dazwischen. Kari hatte nämlich am Montag Morgen verschlafen. Und wie das dann so ist: Alles muss schnell, schnell gehen und dann ist da auch noch die Sorge, zu spät zur Schule zu kommen und dafür von den Anderen ausgelacht zu werden, oder sogar ne Strafarbeit dafür zu bekommen, wenn s nicht das erste Mal war. Vielleicht habt ihr ja auch schon mal so etwas ähnliches wie Kari erlebt. 5. Lied Kari pass auf! 6. Erzähler: Da hat Kari echt noch mal Glück gehabt. Das die Nachbarin sie gerade noch zurück gehalten hat, so dass sie nicht vor das Auto lief. Hast und Eile im Straßenverkehr lohnen sich einfach nicht. Da kann viel zu viel passieren. Aber genug davon! Sagt mal, was habt ihr eigentlich für einen Schulranzen? Könnt ihr euch vorstellen, dass ich einen ganz einfachen braunen Lederranzen hatte als ich zur Schule ging und auch noch furchtbar stolz d rauf war. Wahrscheinlich eher nicht, denn wer würde denn heute noch mit so einem Teil zur Schule gehen? Ihr vielleicht...? Das hab ich mir doch gedacht! Andererseits, wenn man die Schulranzen von heute so betrachtet. Die sind ja auch toll! Mit Pferden, Delfinen, Rennautos, Fußballspielern und anderen tollen Motiven. Superbequem sehen sie außerdem aus. Aber das Beste daran ist doch... Halt. Könnt ihr euch vorstellen, was das Beste daran ist?
3 7. Lied Funkelranzen 8. Erzähler: Das Beste an euren Schulranzen ist, dass sie wenn ein Scheinwerfer drauf strahlt das Licht so toll reflektieren, denn an guten Schultaschen vor allem an denen von Schulanfängern- sind Leuchtstreifen dran. Damit werdet ihr auch wenn es Morgens noch dunkel oder dämmrig ist immer gut gesehen. Und wenn ihr noch besser gesehen werden wollt, zieht ihr am besten helle Kleidung an. Achtet doch mal selbst drauf, wie schlecht dunkel gekleidete Fußgänger zu erkennen sind, wenn ihr mal wieder mit eurem Vater oder eurer Mutter bei Dunkelheit im Auto unterwegs seid. Darauf, dass man gut gesehen wird, kommt es besonders stark an, wenn man wie Julian früh zur Schule gehen muss. Julian, ein Freund von Rouven, geht nämlich in die zweite Klasse und sein Unterricht beginnt jeden Morgen zur ersten Stunde grässlich! Aber etwas Gutes hat die zweite Klasse auch: Julian darf jede Woche einmal mit dem Bus zum Schwimmunterricht in die Nachbarstadt fahren. Die kleine Grundschule im Ort hat nämlich kein Schwimmbad. Ich kann euch sagen, Julian ist ganz schön scharf aufs Busfahren und am liebsten sitzt er dabei auf den besten Plätzen ganz hinten. Aber letzte Woche ist Julian an der Haltestelle etwas passiert. Oh je, oh je, oh je Lied Der Schulbus 10. Erzähler: Mann oh Mann, bin ich froh, dass dem Julian nichts passiert ist. Der kann von Glück sagen, dass der Busfahrer so schnell reagiert hat, so wahr ich Dottersack heiße. Gefällt euch eigentlich mein Name? Meistens lachen die Kinder, wenn sie ihn zum ersten Mal hören, aber das macht mir nichts mehr aus. Ich heiße ja schon seit vielen Jahren so und hab mich inzwischen dran gewöhnt. Ich sag mir immer, dass es auf der Welt sehr viele Schmids oder Müllers oder Maiers gibt. Aber ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der wie ich Dottersack heißt. Das ist schon einzigartig. Und außerdem gibt s ja auch noch viel schlimmere Namen: Rumpeltüte oder Schweinemann zum Beispiel. Da kann ich doch noch ganz zufrieden sein.
4 Was macht ihr eigentlich Nachmittags, wenn die Hausaufgaben erledigt sind? Hoffentlich nicht nur Fernsehen. Mit Freunden spielen ist da doch viel besser. Davon bekommt man auch keine viereckigen Augen. Könnt ihr vielleicht schon Fahrrad fahren? Dann hört mal gut zu, was Yannik auf einer Radtour mit seinen Freunden Max, Julian und Rouven passiert ist und warum er zu Fuß nach Hause zurück kam. 11. Lied Mein Helm 12. Erzähler: So ein Fahrradhelm kann Leben retten. Ich glaube, dass Yannik und seine Freunde in Zukunft bestimmt nicht mehr maulen, wenn sie den Helm aufsetzen sollen. Was denkt ihr, wie Yanniks Kopf bei dem Unfall ohne Helm ausgesehen hätte? Ich mag gar nicht dran denken. Ihr könnt übrigens auch selbst mal probieren, wie gut so ein Helm wirkt. Nehmt einfach mal zwei reife Melonen oder Kürbisse. Wenn ihr die eine Melone aus einem Meter Höhe auf die Straße fallen lasst, zerplatzt die und es gibt eine Riesensauerei. Steckt die zweite Melone doch einmal in einen alten Fahrradhelm, der von niemandem mehr benutzt wird und lasst sie dann mit dem Helm voraus aus gleicher Höhe auf die Straße fallen. Die bleibt ganz! Dann wisst ihr, wie gut so ein Helm euren Kopf schützen kann. Denn der besteht ja auch zum größten Teil aus Wasser. Wer von euch spielt den Fußball? Auf dem Sportplatz könnt ihr euch ruhig voll austoben. Sobald ihr auch mal auf der Straße kickt, sieht das anders aus. Da heißt es nämlich nicht nur ans Tore schießen denken. Man muss ja schließlich auch noch auf die Autos, auf Motorräder und Fahrräder aufpassen. 13. Lied Fussball 13. Erzähler: Wenn euer Ball auf die Straße rollt solltet ihr nie hinterher rennen. Das ist wahnsinnig gefährlich.
5 Immer erst am Bordstein abbremsen und schauen, dass keine Fahrzeuge kommen. Um den Ball zu kriegen müsst ihr dann vielleicht ein paar Meter weiter laufen, aber euch selbst passiert nichts und das ist schließlich die Hauptsache, nicht wahr? Tja, Rouven und seine Freunde haben das Schuljahr gut hinter sich gebracht. Im Straßenverkehr haben sie normalerweise aufgepasst, so dass keine ernsten Unfälle passiert sind. Nur Julian hat mal beim Fahrradfahren recht lange nach hinten geschaut. So lange, dass er einfach auf ein parkendes Auto geknallt ist. Dabei hat er sich Nasenbluten geholt und den Arm aufgeschürft. Mehr ist nicht passiert, denn seinen Fahrradhelm hatte er auf. Ach ja: Sein Vater musste natürlich den Schaden am Auto bezahlen. Aber das ist jetzt Schnee von Gestern. Denn jetzt sind Ferien Lied Ferien 16. Erzähler: Da freut man sich das ganze Jahr auf die Ferien und dann so was. Nicht auszudenken, was bei so einem Unfall alles passieren kann, das könnt ihr mir ruhig glauben. Gott sei Dank hatten alle den Sicherheitsgurt angelegt. Wer vor der Fahrt klickt, der hat s geschnallt. Denn das Leben ist doch viel zu schön fürs Krankenhaus! Meint ihr nicht auch? Das Leben ist so ziemlich das Wertvollste, was man hat! Was gefällt euch denn am Leben besonders gut? Die Schule, mit Freunden spielen, eine Umarmung der Eltern, eine Gutenachtgeschichte, die warme Sommersonne, mit Gummistiefeln in Pfützen herumtrampeln, im Meer baden, Mohrenköpfe essen, Maikäfer fangen, Katzenkinder streicheln? Denkt doch mal darüber nach, warum das Leben so schön ist! Und damit das Leben so schön bleibt, müsst ihr immer gut auf euch aufpassen. Darauf achten, dass euch im Straßenverkehr nichts passiert. 17. Lied Leben
6 18. Sprecher: Na, alles klar? Jetzt wisst ihr, wofür es sich aufzupassen lohnt. Denn wenn euch etwas passieren sollte, gibt s immer Menschen, die deshalb furchtbar traurig wären. Eure Freunde, eure Eltern, die Schwester oder der Bruder, die Mitspieler aus der Fußballmannschaft, der Opa, die Oma, die Klassenkameraden... Also lieber den einen oder anderen Tipp im Straßenverkehr beherzigen, lieber mal langsamer vorwärts kommen, mal vorsichtiger mit dem Rad fahren, den Fahrradhelm aufsetzen und im Auto den Gurt anlegen, damit euch nichts passiert. So! Ich sag euch jetzt Tschüss und wünsche euch noch einen schönen Tag. Apropos erinnert ihr euch noch ans kleine Zebra und seine Tipps zum Schulweg. Falls nicht Lied Gib acht im Verkehr (Kinderchor)
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