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1 VERLEGEEMPFEHLUNG Farbgleichheit wird vom Hersteller durch Lieferung aus einer Anfertigung dargestellt, die durch dieselbe Anfertigungsnummer gekennzeichnet ist. Geringe Abweichungen im Farbton sind dennoch nicht völlig auszuschließen. Der Bodenleger hat die Farbgleichheit nach dem richtungsgleichen Auslegen der Ware zu überprüfen. Mängelrügen im Hinblick auf Farbgleichheit können nach der Verlegung nicht mehr anerkannt werden. 1 Untergrund Geeignet zur Verlegung von DLW VINYL - Bodenbelägen sind alle Untergründe, die eben, fest, rissefrei und trocken sind und bleiben (siehe auch VOB Teil C, DIN Bodenbelagarbeiten, BEB Merkblatt Beurteilen und Vorbereiten von Untergründen im Alt- und Neubau, sowie die jeweils einschlägigen Vorschriften). Dichte, nicht saugfähige Untergründe, zum Beispiel Gussasphalt oder grundierte Estriche, müssen bei Verwendung von Dispersionsklebstoffen in ausreichender Dicke (empfohlen werden ca. > 2 mm) gespachtelt, vorzugsweise gerakelt werden. Dafür eignen sich von den Werkstofflieferanten empfohlene, spannungsarme Spachtelmassen. Die genauen Produkt- und Ausführungsempfehlungen der Werkstoff- Lieferanten sind zu beachten. Für die Restfeuchte der verschiedenen Estriche gelten bei normaler Estrichdicke, d. h. nicht wesentlich über den Mindestforderungen der DIN , folgende Erfahrungswerte: Estrichart zulässige Restfeuchte in CM-% Calciumsulfat- und < 0,5 Calciumsulfatfließestrich -Heizestrich < 0,3 Zementestrich < 2,0 -Heizestrich < 1,8 Bei isolierenden Untergründen, z. B. Gussasphalt, Spanplatte, bei Fußbodenheizung u. ä. empfehlen wir, auch antistatische Bodenbeläge mit ableitfähigem Klebstoff zu kleben. Dadurch wird die kapazitätserniedrigende Wirkung des Unterbodens aufgehoben. 2 Klebstoffe Der Klebstoffauftrag erfolgt bei allen DLW VINYL-Bodenbelägen mit geeigneten Dispersionsklebstoffen und der vom Klebstoffhersteller empfohlenen Spachtelzahnung. Bitte beachten Sie auch die Verarbeitungsempfehlungen der Klebstoffhersteller und dass die Wahl des Klebstoffes sowie die Auftragsmenge das Eindruckverhalten von elastischen Bodenbelägen nach der Verlegung negativ beeinflussen kann. Kontaktklebstoffe auf Lösemittelbasis können bei heterogenen Bodenbelägen Verfärbungen verursachen. Derartige Klebstoffe dürfen deshalb nicht verwendet werden. Bei Einsatz von Nassbettklebstoffen ist darauf zu achten, dass die Spachtelmasse eine ausreichende Saugfähigkeit aufweist. Bitte beachten Sie, dass die Klebstoffe eine bauaufsichtliche Zulassung haben. Die für den jeweiligen Bodenbelagstyp geeigneten Klebstoffe und die zum Auftrag benötigte Spachtelzahnung erfragen Sie bitte direkt bei Ihrem Klebstoffhersteller. Allen namhaften Klebstoffherstellern sind unsere am Markt befindlichen Bodenbeläge bekannt und werden auch regelmäßig von den Klebstoffherstellern geprüft. 3 Aufmass und Bedarfsermittlung 3.1 Bahnen Für die Bedarfsermittlung müssen die benötigten Bahnenlängen und breiten ermittelt werden. Vor dem Aufmaß ist daher zunächst die Verlegerichtung festzulegen. Kopfnähte sind nur bei Bahnenlängen über 5 m zulässig, wobei eine Ansatzlänge von 1 m nicht unterschritten werden darf. Bahnen, die auf Türöffnungen, Nischen oder dergleichen zulaufen, müssen diese Flächenbereiche überdecken. Seitliche Türöffnungen, Nischen und dergleichen dürfen mit Streifen belegt werden.

2 3.2 Platten Die Platten werden im Allgemeinen mit Kreuzfugen in wechselnder Laufrichtung verlegt. Sie können aber auch auf besondere Anordnung in gleicher Richtung verlegt werden. Hinsichtlich des Fugenverlaufes sind Parallel- und Diagonal-Verlegungen möglich. Für das Aufmaß wird die zu belegende Fläche mit einer den Erfahrungen entsprechenden Zugabe für den Verschnitt zugrunde gelegt. Der Verschnitt ist bei Diagonal-Verlegungen größer als bei Parallel-Verlegungen, bei schiefwinkeligen oder runden Flächen größer als bei geraden. 3.3 Treppenstufen Stufen werden aus Bahnenware geschnitten. Bei Belägen mit längsgerichteter Musterung muss diese parallel zur Trittkante verlaufen. Dies gilt auch für Podeste. Der Bedarf errechnet sich aus der Anzahl der Stufen, die aus jeweils einer Bahn geschnitten werden können. Bei gewendelten Treppen werden dazu Schablonen angefertigt. 4 Lagerung, Klimatisierung, Verlegebedingungen Sachgemäße Lagerung der Bodenbeläge ist die beste Voraussetzung dafür, dass die verlegetechnischen Eigenschaften der Beläge erhalten bleiben. Der Belag ist vor der Verlegung in trockenen, jedoch nicht zu warmen Räumen zu lagern, vor allem nicht in Heizräumen. Rollen sind stehend zu lagern. Bei Platten dürfen nicht mehr als 8 Kartons übereinander gestapelt werden. Bei zu niedrigen Temperaturen kann eine mangelfreie Verlegung von elastischen Bodenbelägen nicht gewährleistet werden. Eine Verlegung nach den Regeln des Faches setzt eine Raumtemperatur von mind. +18 C voraus. Während der Verlegearbeiten ist aber nicht nur die Raumtemperatur wichtig, sondern auch die Temperatur des Untergrundes muss bei mindestens +15 C und auf Fußbodenheizung zwischen +18 C und +22 C liegen. Die relative Luftfeuchte soll maximal 65 % (ideal sind 40 % bis 60 %) betragen. Diese klimatischen Bedingungen sind 3 Tage vor Beginn der Vorarbeiten und mindestens 7 Tage nach Fertigstellung beizubehalten. Auch bei geeigneten Temperaturen müssen die Beläge vor der Verlegung akklimatisiert werden. Es empfiehlt sich daher, die Bahnenware am Tage vor der Verlegung zuzuschneiden. VINYL Bodenbeläge in Bahnen sollten übereinander gestapelt ausgelegt und Platten ausgefächert über Nacht sich so der Raumtemperatur anpassen. Es ist darauf zu achten, dass in einem Raum nur ein und dieselbe Nummer der Fabrikationscharge verlegt wird. Dies gilt sowohl für Bahnen als auch für Platten. 5 Verlegung 5.1 Bahnen Es empfiehlt sich, auch wenn später verschweißt wird, beide Bahnenkanten zu beschneiden, denn nur die sauber geschnittene Belagskante garantiert einen sauberen Nahtschluss. Die erste Bahnenkante wird mühelos mit dem Streifenschneider geschnitten. Die zweite Kante kann nach zwei Methoden geschnitten werden: a) In kleinen Räumen (vor dem Klebstoffauftrag): Die unten liegende Bahn wird entlang der oben liegenden, bereits geschnittenen Bahnenkante mit dem Messer angeritzt und der abfallende Streifen dann mit der Hakenklinge in entgegengesetzter Richtung abgeschnitten. b) In großen Räumen (nach dem Klebstoffauftrag): Die oben liegende Belagskante wird mit dem Anreißer oder mit dem Linocut entlang der unten im Klebstoffbett liegenden, bereits geschnittenen Bahnenkante angeritzt und der abfallende Streifen mit der Hakenklinge abgeschnitten Nahtschnitt Der Nahtschnitt ist jeweils so auszuführen, dass die Belagskanten dicht, jedoch nicht press aneinanderstoßen. Der Schnitt wird senkrecht oder leicht schräg ausgeführt. Bei Timberline ist darauf zu achten, dass der Nahtschnitt immer an der Kante eines Plankenmusters und die nächste Bahn mit mind. 15 cm Versatz der Planken anzuordnen ist. Bei Favorite Acoustic ist darauf zu achten, dass beim Nahtschnitt nur frische Messerklingen verwendet werden Kopfenden Kopfenden von kurzen Bahnen können vor dem Kleben passend eingeschnitten werden. Bei längeren Bahnen ist es zweckmäßiger, die Kopfenden erst nach der Verklebung der Fläche einzuschneiden. Dies gilt auch für Kopfnähte.

3 5.2 Platten a) Parallel-Verlegung Vor dem Verlegen wird durch Schnurschlag eine Parallele zur Hauptfront des Raumes festgelegt. Der Wandabstand beträgt ein Mehrfaches der Plattengröße abzüglich ca. 1 cm. In Fluren kann diese Messung statt von der Wand auch von der tiefsten Türschwelle aus vorgenommen werden. Auf der ermittelten Linie wird der Anfangspunkt markiert. Auch hier ist zu berücksichtigen, dass am Haupteingang nur nahezu volle Platten, dazwischen jeweils halbe, niemals aber kleine Dreiecke liegen sollten. Dann wird entlang des Schnurschlages eine doppelte Plattenreihe lose aufgelegt, wobei die erste Plattenreihe mit den gegenüberliegenden Ecken auf dem Schnurschlag liegt und die zweite Plattenreihe diesen mit den Ecken berührt. ParaIleI-/Schachbrett-Verlegung von Platten Er wird so bestimmt, dass an besonders ins Auge fallenden Stellen, z. B. am Haupteingang, nur nahezu volle Platten verlegt und keine schmalen Streifen eingesetzt werden. Vom Anfangspunkt aus wird jetzt entlang des Schnurschlages eine Reihe Platten lose aufgelegt und mit Plattenstapeln oder -kartons beschwert. In großen Räumen bleibt diese Plattenreihe liegen, bis das angrenzende Feld verlegt ist. Bei kleinen Räumen genügt es, eine Platte als Anhaltspunkt liegen zu lassen. b) Diagonal-Verlegung Zunächst wird der Raum symmetrisch aufgeteilt und die Raumachse durch Schnurschlag festgelegt. Nun stellt man fest, wie die Platten an den Wänden und am Haupteingang auslaufen. Die Diagonale einer Platte ist die Länge der Plattenseite x 1,4. Ergeben sich hier nun kleine Dreiecke, so wird die Raumachse um den vierten Teil der Diagonale seitwärts verschoben. Das gleiche gilt für den Anfangspunkt. In nicht symmetrischen Räumen wird durch Schnurschlag die Parallele in einer Entfernung zur Hauptfront festgelegt, die einem Mehrfachen der Plattendiagonale abzüglich ca. 1 cm entspricht. Schnittkante der Randplatten Bei großen Räumen wird nun vom Anfangspunkt aus eine diagonale Plattenreihe aufgelegt und als Grundlinie für die Verlegung benützt. In kleinen Räumen genügt es, eine Platte als Anhaltspunkt liegen zulassen. Die Randplatten werden nach dem Kleben der Fläche mit einer Haken- oder Trapezklinge eingeschnitten. 6 Kleben Es wird grundsätzlich vollflächig geklebt. Dabei sind die Verarbeitungsrichtlinien der Klebstoff- Hersteller zu beachten. Die Wahl der richtigen Zahnung und das rechtzeitige Auswechseln der Spachtelblätter sowie gründliches Anreiben sind zur Benetzung der Rückseite unerlässlich. Die Benetzung der Rückseite ist durch Aufziehen während der Arbeiten laufend zu überprüfen.

4 6.1 Bahnen Die Bahnen werden bis zur Raummitte zurückgeschlagen. Die Klebung beginnt mit der mittleren Bahn. Der Klebstoff für die zweite Bahnenhälfte muss exakt an die Klebstoffgrenze der ersten Bahnenhälfte anschließen. Zuerst geklebt werden Bahnenhälften, die an angrenzende Raumteile, z. B. Türschwellen und Zargen, dicht passend angeschnitten sind. Die Bahnen werden unter Beachtung der Ablüfte- bzw. offenen Zeit des Klebstoffs (siehe Herstellerangaben) ins Klebstoffbett eingeschoben. Dabei darf keine Luft eingeschlossen werden. Hohl liegende Stellen lassen sich durch Abklopfen ermitteln und sind durch Herausstreichen der eingeschlossenen Luft zu beseitigen. Die Kopfenden werden eingewalkt (gegengebogen). Falls erforderlich, sind Nähte und Kopfenden so lange zu beschweren, bis sie vom Klebstoff am Boden gehalten werden. 6.2 Platten Nach Auftragen des Klebstoffes beginnt die Verlegung von den als Anhaltspunkt oder -linie ausgelegten Platten. Bei großen Räumen empfiehlt sich die stufenweise Verlegung, um Versetzungen zu vermeiden. Zur Benetzung der Rückseite sind die Platten sorgfältig anzureiben oder anzudrücken. Gegebenenfalls muss dieser Vorgang wiederholt werden. 7 Fugenschluss Fugenschluss ist in Räumen, in denen der Untergrund gegen Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden soll, zu empfehlen. Bei Verlegung auf DLW Korkment Special, von Favorite Acoustic und auf Trockenkonstruktionen (z.b. Spanplatten/ Gipskartonplatten) und Estrichen mit Fußbodenheizung muss immer verschweißt werden. Die Verschweißung darf erst nach dem Abbinden des Klebstoffes vorgenommen werden. Je nach Klebstoffart und raumklimatischen Bedingungen kann dies mehrere Tage dauern. Hierbei sind die Angaben des Klebstoffherstellers zu beachten. 7.1 Thermische Nahtverschweißung Die Belagsfuge wird mit Fugenfräse und -hobel in einer Tiefe von 2/3 der Belagsdicke aufgefräst. Die Nut ist anschließend sorgfältig zu säubern (aussaugen oder ausblasen). Die Fugenbreite soll ca. 3,5 mm betragen. DLW Schweißschnur kann mit dem Handschweißgerät und aufgesteckter Schnellschweißdüse, d = 5 mm, verarbeitet werden. Um die PUR Oberfläche nicht zu beschädigen, empfehlen wir Schweißdüsen einzusetzen, die einen sehr schmalen Luftaustritt haben. Die Verarbeitungstemperatur beträgt ca C, die Arbeitsgeschwindigkeit 4 5 m pro Minute. Der überstehende Teil der Schweißschnur wird in zwei Arbeitsgängen abgestoßen: Unmittelbar nach dem Einbringen wird die noch warme Schweißschnur mit dem Mozart Abstoßmesser oder Viertelmondmesser und aufgestecktem Schlitten abgestoßen, nach dem Erkalten der Schweißschnur wird die Schweißnaht mit dem Mozart Abstoßmesser oder Viertelmondmesser bündig zur Belagsoberkante abgestoßen. 7.2 Kaltverschweißen DLW VINYL Bodenbeläge können auch mit Kaltschweißmittel verschweißt werden, hierzu muss die Naht jedoch dicht, nicht press geschnitten sein. Ein Eindringen von Kaltschweißmittel auf den Untergrund der Naht ist unbedingt zu vermeiden. Details zur Kaltschweißtechnik erhalten Sie beispielsweise von: Werner Müller GmbH, PVC Kaltschweißtechnik Rudolf-Diesel-Str. 7, D Frankenthal Tel. +49 (0) , Fax +49 (0) DLW Korkment Special als Unterlage Als Dämmunterlage wird ausschließlich DLW Korkment Special empfohlen. Dies ist ein besonders feinkörniges, hoch verdichtetes Korkment, das speziell auf die Eigenschaften von Kunststoff-Bodenbelägen abgestimmt ist. DLW Korkment Special kann auf allen vorbereiteten Untergründen verlegt werden. Die Bahnenrichtung kann mit der des Oberbelages richtungsgleich sein. Die Nähte sind mindestens 50 cm versetzt anzuordnen. Der Schnitt kann als sogenannter Doppelschnitt mit der Hakenklinge am Lineal entlang erfolgen. Zur Klebung werden Dispersionsklebstoffe oder 2-K- Dispersionsklebstoffe verwendet. Erst nach dem vollständigen Abbinden des Klebstoffs

5 kann mit der Verlegung des Bodenbelages begonnen werden. Die geeigneten Klebstoffe sind direkt bei den Klebstoffherstellern zu erfragen. 9 Verlegung auf Fußbodenheizung DLW VINYL-Bodenbeläge können grundsätzlich auf Untergründen mit Fußbodenheizung verklebt werden; der Wärmedurchlasswiderstand ist so gering, dass er für den Betrieb der Heizung praktisch ohne Bedeutung ist 9.1 Die Trockenkonstruktion Trockenkonstruktionen können beispielsweise aus Gips- /Gipsfaserplatten bestehen. Nach der von dem jeweiligen Hersteller vorgegebenen Untergrundvorbereitung, können DLW Bodenbeläge verlegt werden. 9.2 Die Nasskonstruktion (A1 A3) Bei Nasskonstruktionen sind die Heizrohre im schwimmenden Zement- oder Calciumsulfat- Estrich eingebettet. Vor der Verlegung des Bodenbelages ist durch den Heizungsbauer dafür Sorge zu tragen, dass die Feuchtigkeit, die durch die Wärmeeinwirkung ausgetrieben wird, vor der Verlegung entweicht. Der Heizungsbauer hat über die hierzu durchgeführten Maßnahmen des vorgeschriebenen Auf- und Abheizens ein Protokoll gemäß Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs- und Flächenkühlsystemen in Neubauten herausgegeben vom Bundesverband Flächenheizung und Flächenkühlung e.v. auszuhändigen. Eine Feuchtigkeitsprüfung darf nur an den vom Estrichleger gekennzeichneten Messstellen durchgeführt werden. Sollten keine Messstellen vorhanden sein, muss der Bodenleger gegenüber seinem Auftraggeber schriftlich Bedenken geltend machen. 10 Ableitfähige Verlegung Bei dieser Verlegung wird der ableitfähige Belag auf einem Ableitsystem verlegt, das über den Potentialausgleich in die zusätzliche elektrische Schutzmaßnahme einzubeziehen ist. In Räumen, in denen die einschlägigen Richtlinien der Berufsgenossenschaften nicht gelten, sind Anschlüsse, z. B. an Null-Leiter, möglich. Die Erdung des ableitfähigen Bodens ist Sache eines Elektromonteurs. Bei der Verlegung von ableitfähigen DLW Vinyl Conductive-/ ESD-Bahnenware mit leitfähigem schwarzen Rücken kann mit handelsüblichen nicht-leitfähigen PVC-Klebstoffen gearbeitet werden. Ausnahme hiervon sind Bereiche mit sehr trockenen bzw. isolierenden Untergründen, wie z.b. Spanplatten, Trockenestriche, Gussasphalt, Fußbodenheizung oder mit Epoxidharz-Vorstrichen behandelte Untergründe. Bei diesen Untergründen und bei DLW Vinyl Conductive Bodenbelägen ohne leitfähigem schwarzen Rücken muss ein leitfähiger Klebstoff verwendet werden. Bei der Verlegung von leitfähigen DLW Vinyl Conductive-/ ESD-Fliesen mit leitfähigem schwarzen Rücken muss zur Verklebung grundsätzlich ein ableitfähiger Klebstoff verwendet werden. Bei Fragen zur ableitfähigen Verlegung steht Ihnen der DLW Beratungsservice unter der Rufnummer +49 (0) / zur Verfügung. Das empfohlene Ableitsystem ist: 10.1 Verlegung auf Kupferbändern Alle Belagsbahnen sind quer mit einem durchlaufenden Kupferband zu verbinden. Einzelbahnen müssen mind. 3 m² groß und über ein Kupferband mit der restlichen Fläche verbunden sein. Bei Räumen bis 40 m² ist mindestens an einer Stelle eine Anschlussmöglichkeit für den Potentialausgleich vorzusehen. Bei größeren Räumen müssen mehrere Anschlussstellen verwendet werden. Bei der Verlegung von Fliesen muss immer mit leitfähigem Klebstoff gearbeitet werden. Pro 40 m² reicht dann eine Kupferbandfahne, die ca. 1 m unter dem Belag liegt, aus. Für die ableitfähige Verlegung von DLW VINYL Conductive/ ESD bieten wir Kupferband an: Lieferform: Rollen à 50 lfm.

6 11 Reinigung und Pflege Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber die schriftliche Pflegeanleitung für den Bodenbelag gemäß VOB, DIN Teil C, Abs zu übergeben. Folgende Information steht kostenlos im Internet zur Verfügung: - Reinigung und Pflegeempfehlung für DLW VINYL PUR - Reinigungs- und Pflegeempfehlung für DLW VINYL ohne Oberflächenvergütung 1. DLW Vinyl Conductive-/ ESD- Bahnenware mit leitfähigem schwarzen Rücken 2. Kupferband 3. Erdung 4. Untergrund 5. Kopfnaht 1. DLW Vinyl Conductive-/ ESD-Fliesen mit leitfähigem schwarzen Rücken 2. Kupferband ca.1m bei max. 40m² 3. Erdung 4. Untergrund 12 Besondere Hinweise 12.1 Bürorollstühle Bürorollstühle müssen für den Einsatz auf elastischen Bodenbelägen mit Rollen des Typs W nach EN ausgestattet sein, d. h. mit weichen Rollen in den vorgeschriebenen Abmessungen. Dies ist beim Einsatz von Bürorollstühlen zu berücksichtigen Verschmorungen Durch glimmende Zigarettenreste können bei Kunststoffbelägen Verschmorungen auftreten. Diese Beläge sollten daher in solchen Gaststätten, in denen mit derartiger Beanspruchung zu rechnen ist, nicht verlegt werden Verfärbungen Gummi kann bei längerer Kontaktierung Verfärbungen auf allen elastischen Bodenbelägen hinterlassen, die sich nicht mehr entfernen lassen. Als Ursachen kommen beispielsweise in Frage: Autoreifen, Abdeckmaterialien, Rollen bzw. Füße von Waschmaschinen, Kühlschränken, Kinderwagen. Diese Verfärbungen entstehen nicht unmittelbar, sondern infolge Einwanderung von Stoffen und anschließender Belichtung. Wenn derartige Verfärbungen vermieden werden sollen, müssen Rollen aus Polyurethan verwendet werden. Ist dies nicht möglich, empfiehlt es sich, Unterlagsplatten zu verwenden. Teerasphalte, Mineralöle, Fette, gefärbte Bohnerwachse, die mit dem Schuhwerk auf den Belag eingeschleppt werden, können bei hellen Kunststoff-Belägen Verfärbungen im stark begangenen Bereich zur Folge haben.

7 Dies ist z. B. der Fall in Räumen, deren Zugang über geteerte Straßen führt, in Küchen oder in Büros von Tankstellen und Reparaturwerkstätten Klebebänder Wenn Klebebänder auf dem Bodenbelag oder zur Klebung von Sockelstreifen aus dem Bodenbelag zum Einsatz kommen, bitte Verträglichkeit bei den jeweiligen Herstellern erfragen. DLW Vinyl Conductive Bodenbeläge können grundsätzlich nicht mit Klebebändern verklebt werden. Ihre Ansprechpartner für verlegetechnische Fragen erreichen Sie unter: Tel. +49 (0) / Fax +49 (0) / DLW Flooring GmbH Technischer Kundenservice Stuttgarter Straße 75 D Bietigheim-Bissingen service_germany@armstrong.com Mit dem Erscheinen dieser Ausgabe verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit.

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