Kanton Bern. Barbara Ruf Leiterin kantonale Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern. Staatskanzlei
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- Oskar Bergmann
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2 Barbara Ruf Leiterin kantonale Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern Staatskanzlei 2
3 Agenda Familien- und schulergänzende Betreuung aus unterschiedlichen Perspektiven Studien INFRAS Herausforderungen Diskussion 3
4 Art. 39 Abs. 4 Kantonsverfassung Kanton und Gemeinden fördern die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Betreuungsaufgaben. 4
5 Vielfältige Erwerbsmodelle von Familien 5
6 Unterbeschäftigungsquote (25 54-jährige, BFS 2013) Frauen Männer Total 11.0% 2.3% ohne Partner/in, jüngstes Kind bis 14 Jahre 16.6% X mit Partner/in, jüngstes Kind bis 4 Jahre 9.9% 1.6% mit Partner/in, jüngstes Kind 5-9 Jahre 17.7% (1.5%) 6
7 Rahmenbedingungen einer gelingenden Vereinbarkeit von Familie und Beruf Familien- und schulergänzende Betreuung Familienfreundliche Arbeitswelt Lohngleichheit von Frau und Mann Vereinbarkeitsfreundliches Steuer- und Sozialversicherungssystem 7
8 Regula Unteregger Leiterin kantonales Sozialamt Gesundheits- und Fürsorgedirektion 8
9 Familienergänzende Betreuung in Zahlen 3400 subventionierte Plätze (Eltern bezahlen Tarife entsprechend ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit) 1.8 Mio. subventionierte Stunden bei Tagesfamilien Kinder profitieren 3000 private Plätze und viele Stunden bei Tagesfamilien Gesamtkosten subventioniertes Angebot: 100 Mio. Franken (1/3 Eltern, 1/5 Standortgemeinden, etwas mehr als ½ Kanton und Gemeinden). 9
10 Subventionierte Angebote Mai
11 Wirkungsziele Existenzsichernde Einkommen Vereinbarkeit von Familie und Beruf Chancengleichheit Soziale Integration Sprachliche Integration finanzierbar verfügbar qualitativ gut Konzept frühe Förderung (2012) Familienkonzept (2009) Bericht zur Umsetzung des Familienkonzepts
12 Wirkung und Projekte Wirkung Finanzierbar auch für Leute mit mittleren und tiefen Einkommen Subventionierte Plätze für 17,4 Prozent der Vorschulkinder an 2.5 Tagen (zirka 20-30% der Plätze besetzt durch Kinder im Kindergarten- und Schulalter). Ziel: 20 Prozent Welche Projekte sind aktuell? Projekt Betreuungsgutscheine Überprüfung Selbstbehalt 12
13 Weitere Herausforderungen Angebot < Nachfrage Limitiertes Budget, kein Rechtsanspruch «Lohnt sich Erwerbstätigkeit für die Zweitverdienende Person?» Ja, aber... Präsentation Infras. 13
14 Johannes Kipfer Stv. Leiter Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung Erziehungsdirektion 14
15 Tagesschulangebot im Kanton Bern Schuljahr 2013/14 15
16 Grunddaten 362 Gemeinden im Kanton Bern davon führen rund 150 eine Tagesschule - insgesamt 222 Tagesschulen 18 Gemeinden mit Ferienbetreuung Rund Schülerinnen und Schüler Kinder und Jugendliche in der Tagesschule 3,7 Millionen Betreuungsstunden ca. 44 Millionen Franken Gesamtkosten Elternanteil an Kosten rund ein Drittel 16
17 Zugang der Schülerinnen und Schüler zu Tagesschulen 17% 28% mit Tagesschule, Teilangebot mit Tagesschule, Vollzeitangebot (mit/ohne Frühbetreuung) ohne Tagesschule 17 55%
18 Aufwand CHF 6.6 Mio. CHF 17.6 Mio. Aufwand Kanton CHF 11.8 Mio. CHF 14.5 Mio. Aufwand Gemeinden Beiträge Eltern Betreuung Beiträge Eltern Mahlzeiten 18
19 Herausforderungen Ferienbetreuung Lehrstellen schaffen in Tagesschulen Partizipation der Kinder und Jugendlichen fördern 19
20 Barbara Nyffeler Leiterin Fachbereich Wirtschaftspolitische Grundlagen, beco Volkswirtschaftsdirektion 20
21 Altersstruktur im Kanton Bern: Entwicklung gemäss BFS-Szenario Quelle: BFS STATPOP, BFS Scenario 21
22 Susanne Stern Dipl. Sozialgeografin Büro INFRAS Bern/Zürich 22
23 Herausforderungen der nächsten Jahre ANGEBOT = NACHFRAGE nach subventionierter familienergänzender Betreuung Ferienbetreuung Abbau negativer Erwerbsanreize 23
24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 24
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