Tauffest am See. Alle Informationen rund um die Taufe. Ist die DIAKONIE-Pflege. ein Pflegefall? Juni bis August Kirchengemeinde St.

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1 Juni bis August 2010 Kirchengemeinde Heilig-Geist Kirchengemeinde St. Johannes Kirchengemeinde Stadtkirche Delmenhorst Kirchengemeinde St. Paulus Kirchengemeinde St. Stephanus Tauffest am See Alle Informationen rund um die Taufe Ist die DIAKONIE-Pflege ein Pflegefall?

2 . Seite 2 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 INHALT Foto: Alice-Chodura Du sollst Vater und Mutter ehren, so lautet das 4. Gebot aus dem Alten Testament. Was hat dieses Gebot mit den Senioren in unserer Gesellschaft zu tun? Sehr viel! Denn im Mittelpunkt des 4. Gebotes steht die Fürsorge der erwachsenen Kinder für ihre altgewordenen Eltern. Das war schwer genug in biblischer Zeit. Das tägliche Brot reichte kaum für die Kinder und jungen Eltern in vielen Familien! Eindrücklich legte Gott den Menschen nahe, nicht die Altgewordenen zu vergessen, die ihr Leben im Dienst für ihre Kinder verbrachten! Ein Generationenvertrag, der bis heute gültig ist, auch wenn Seniorenheime vielfach Aufgaben der früheren Großfamilien übernommen haben! Doch dieser Generationenvertrag gerät heutzutage zunehmend in Gefahr. Die Pflegekassen, der Staat, wir selbst sind immer weniger bereit, unsere (finanzielle) Verantwortung für eine gute Pflege der Senioren zu übernehmen. Wir nehmen in Kauf, dass gut geführte Seniorenheime mit gut ausgebildeten, engagierten Mitarbeitern in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Was ist uns eine gute Pflege wert?, lautet die Frage der Diakonie an uns. Die Fürsorge für die Älteren ernst zu nehmen, dafür steht das 4. Gebot dringender denn je! Bedenkenswert ist auch der Zusatz zum 4. Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren, auf dass es dir wohlgehe - wenn du einmal selber alt bist - und du lange lebest auf Erden. Jürgen Philipps Rund um die Taufe: Am 22. August feiern die drei Gemeinden im Süden von Delmenhorst, St. Johannes, St. Stephanus und Zu den Zwölf Aposteln am Hasportsee um 11 Uhr unter den alten Eichen einen Taufgottesdienst. Zu diesem Anlass lesen Sie alle Informationen rund um die Taufe auf den Seiten 5 bis 10 Ist die DIAKONIE-Pflege ein Pflegefall? Zu dieser Frage stehen die Geschäftsführerinnen Birgit Osterloh und Regina Logemann der Diakonie-Sozialstationen Rede und Antwort. Ebenfalls lesen Sie eine Stellungnahme des Einrichtungsleiters des Stephanusstiftes, Dieter Wortmann, auf den Seiten 10 und 11 AKTUELLES Neues von der Stiftung Ein verlässlicher Ansprechpartner sein 4 13 KINDER UND KINDERGÄRTEN Vom Abschied und Neuanfang FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE Einladung zum Mitmachen UNSERE MITTE Eine Anfrage an uns heute KIRCHENMUSIK Musizieren für die Orgel HEILIG GEIST Brassmusik aus Norwegen STADTKIRCHE Kaffee in Pastors Garten ST. JOHANNES Liebeslieder in St. Johannes ST. PAULUS Neu im Einsatz ST. STEPHANUS Mini-Jugendgruppe DIAKONIE Geben & Nehmen und Keimzelle... EVANGELISCHE JUGEND Tierisch gut! SO ERREICHEN SIE UNS Adressen und Sprechzeiten

3 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 3 AKTUELLES Ein feierlicher Rahmen Einführung der Lektorinnen und Lektoren in der Stadtkirche 30 Lektorinnen und Lektoren der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg wurden in der Delmenhorster Stadtkirche in ihr neues Amt eingeführt. Foto: Barbara Bockentin Nach eineinhalb Jahren wurde am Sonnabend, den 10. April, die Ausbildung zum Lektor, zur Lektorin für 30 Frauen und Männer mit der Einführung beendet. Der Gottesdienst zur Einführung fand in der Stadtkirche in Delmenhorst statt. An ihm nahmen nicht nur die Lektorinnen und Lektoren aus dem Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg-Land, sondern aus allen Kirchenkreisen der Kirche in Oldenburg teil. Die Einführung nahm Oberkirchenrätin Annette- Christine Lenk vor. Daneben waren alle Beauftragten für die Lektorenarbeit an ihm beteiligt. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen Empfang im Gemeindehaus an der Lutherstraße. Die Lektorinnen und Lektoren bekamen hier neben ihren Urkunden und einer Rose zahlreiche Glückwünsche aus ihren Kirchengemeinden übermittelt. Mit dem Ablauf des Tages waren alle sehr zufrieden. Das war ein feierlicher Rahmen, so lauteten die übereinstimmenden Äußerungen. Neben den zahlreichen Referentinnen und Referenten, die an der Ausbildung beteiligt waren, ging an diesem Tag ein besonderer Dank an den Kreiskantor aus Wildeshausen, Ralf Grössler. Er hatte den Gottesdienst musikalisch ausgestaltet und dafür kurzfristig Chormitglieder gewinnen können. Lesen kann doch jeder Aus diesen Gründen und weiteren melden sich in jedem Herbst Menschen zu der angebotenen Ausbildung zum Lektor und zur Lektorin an. Über 16 Sonnabendnachmittage beschäftigen sie sich dabei mit dem Gottesdienst und der Bibel. Am Ende der eineinhalbjährigen Ausbildung werden diese Menschen dann als Lektorin oder Lektor in das Amt eingeführt. Dieses Ehrenamt steht daoder: Weshalb braucht es eine Lektorenausbildung? Nach über zwanzig Jahren fand wieder eine gemeinsame Einführung aller Lektorinnen und Lektoren statt. Bislang wurde die Einführung in einem Gottesdienst in den jeweiligen Regionen zum Abschluss des letzten Ausbildungstages gefeiert. Der gemeinsame Gottesdienst sollte die Bedeutung dieses Ehrenamtes für die Kirche in Oldenburg unterstreichen. Barbara Bockentin Lesen kann doch jeder! Das ist eine verbreitete Ansicht, wenn es um das Lesen im Gottesdienst geht. Verstehe man mich nicht falsch ich habe nichts dagegen, wenn Kirchenälteste oder andere Personen die Lesungen im Gottesdienst übernehmen. Im Gegenteil: jede weitere Stimme lässt den Gottesdienst lebendiger werden. Eine ausgebildete Lektorin, ein ausgebildeter Lektor hat sich über das Lesen hinaus noch weitere Fähigkeiten erworben. Sie hat gelernt, mit ihrer Stimme umzugehen und die Worte, die sie liest, richtig zu gewichten. Er weiß, wie er sich im Gottesdienstraum bewegt und warum. Er kann Gebete und eine Andacht formulieren. Er kann sich eine vorformulierte Predigt aneignen und einen Gottesdienst selbstständig mit der Gemeinde feiern. für, dass der Gottesdienst in einer Kirchengemeinde bunter und lebendiger gestaltet werden kann. Der lutherische Grundsatz des Priestertums aller Gläubigen gewinnt in ihnen Gestalt. Jedes Jahr beginnen im Herbst neue Ausbildungskurse. Dazu können sich interessierte Gemeindeglieder, die älter als 16 Jahre sind, über das jeweilige Gemeindepfarramt anmelden. Barbara Bockentin

4 Seite 4 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 4/2008 4/2009 AUS DEN GEMEINDEN Auf Wiedersehen Pastorin Claudia Hurka-Pülsch verlässt die Kirchengemeinde Heilig-Geist Meine Zeit in der ev-luth. Kirchengemeinde Heilig-Geist in Delmenhorst endet im Sommer. Ab August werde ich meinen Probedienst in Dötlingen fortsetzen, wo ich bereits seit März mit Sonntagsgottesdiensten und Beerdigungen tätig bin. Vieles habe ich in den vergangenen Monaten in Heilig- Geist kennenlernen und ausprobieren dürfen. Neben Sonntagsgottesdiensten, Konfirmandenunterricht, Konfirmandentagen, Taufen und Beerdigungen lag ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Im Kindergarten Unterm Regenbogen habe ich Gottesdienste gefeiert und bin regelmäßig in die Gruppen gegangen, um eine biblische Geschichte zu erzählen. Vor den Osterferien haben die Erzieherinnen und ich eine sehr schöne Kinderbibelwoche vorbereitet und durchgeführt. Dabei haben die Kinder versucht, in einem Spontantheater den Passionsweg Jesu nachzuempfinden. Mit den Erzieherinnen der Kinderkrippe gestaltete ich ebenfalls Gottesdienste. Auch die Arbeit mit der Kinderkirche hat mir viel Freude bereitet. Einmal im Monat haben wir uns am ersten Sonnabend im Monat getroffen um Geschichten zu hören, zu singen und zu beten, gemeinsam zu frühstücken, zu basteln und zu spielen. Als ich im vergangenen Sommer meinen Probedienst in der Heilig-Geist-Kirche angefangen habe, konnte ich einige Jugendliche bei einem Zeltlager auf der Kirchenwiese kennenlernen. Viele von ihnen traf ich dann bei der Konfi-Fahrt im Februar wieder. Eine besondere Erfahrung wurden für mich die Gottesdienste im Seniorenwohnheim Villa Rosengarten, in dem einmal auch der Kinderchor des Kindergartens Arche mitgewirkt hat. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Viele schöne Begegnungen habe ich in Heilig-Geist gehabt. Viele Menschen sind mir ans Herz gewachsen und ich werde sie vermissen. Ich freue mich aber auch schon auf die Gemeinde in Dötlingen, wo sich mir eine längerfristige Perspektive bietet. Danke für die schöne Zeit hier in der Heilig-Geist- Gemeinde! Claudia Hurka-Pülsch Claudia Hurka-Pülsch ist nun in der Kirchengemeinde Dötlingen tätig. Neues von der Stiftung Das Evangelische Landheim Immer putzt sich heraus Seit der Stiftungsgründung im vergangenen Herbst hat sich im Evangelischen Landheim Immer eine Menge getan. Schon im letzten Jahr wurde der Eingangsbereich durch Pflasterungen und Anpflanzungen ansprechend gestaltet. Nach dem langen Winter wurde mit großem Elan an der Renovierung des Landheimes weitergearbeitet. Der Ostereinsatz im April mit über zwanzig Ehrenamtlichen brachte große Fortschritte. Es wurde aufgeräumt und gestrichen. Neue Gardinen zieren die Fenster. Der Freundeskreis, der Lions-Club und der CVJM waren hier federführend. Dem Lions-Club danken wir an dieser Stelle für den ideellen und materiellen Einsatz zur Verschö- Es lohnt sich immer einen Blick auf die Veränderungen im Landheim Immer zu werfen. Da hat sich einiges bereits getan. Es wurden 680 Quadratmeter Rollrasen durch Ehrenamtliche verlegt. Möglich wurde die Neugestaltung durch erhebliche Spenden der Lions, des Freundeskreises und der Kirchengemeinde St. Stephanus. Der CVJM beteiligte sich maßgebnerung und Instandhaltung des Landheimes. Durch die eingegangenen Spenden konnte am Tage des traditionellen Landheimfestes, Christi Himmelfahrt, der frisch ausgelegte Rollrasen auf dem Sportplatz präsentiert werden. lich am Arbeitseinsatz. Pastor Jürgen Philipps ist zu danken, dass er es versteht, die Begeisterung für das Landheim an die Jugendlichen weiterzutragen. Ein Fußballturnier, von ihm organisiert, machte deutlich: Der Rollrasen hat seine Bewährungsprobe bestanden. Vorstand und Geschäftsführung des Ev. Landheimes Immer arbeiten gemeinsam mit allen Ehrenamtlichen daran, dass die Stiftung weiter in Fahrt kommt. Konzeptentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, weitere Einwerbung von Zustiftungen und Spenden stehen obenan. Setzen wir uns kontinuierlich für eine gute Zukunft des Evangelischen Landheimes Immer ein! Enno Konukiewitz

5 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 5 DAS THEMA Tauffest am See Am 22. August feiern die drei Gemeinden im Stadtsüden am Hasportsee einen Taufgottesdienst Der Altar an den alten Eichen am Hasport-See. Foto: Ulrike Klank Das Osterfest war der Tauftermin der ersten Christen. In Fortführung der alten Tradition wurden auch in diesem Jahr viele Babys, Kinder und Konfirmanden in den Delmenhorster Kirchen Ostern getauft. Die Urchristenheit hat in einem Fluss oder See getauft. An diese andere alte Tradition möchten wir mit einem Gottesdienst anknüpfen: Am 22. August findet am Hasportsee um 11 Uhr unter den alten Eichen ein Taufgottesdienst statt. Die drei Gemeinden im Süden von Delmenhorst, St. Jo- hannes, St. Stephanus und Zu den Zwölf Aposteln, laden interessierte Familien ein, ihr Kind in diesem besonderen Gottesdienst taufen zu lassen. Natürlich sind auch jugendliche und erwachsene Täuflinge herzlich willkommen. Die Pfarrerinnen Barbara Bockentin und Ulrike Klank sowie ein Pfarrer der Gemeinde Zu den Zwölf Aposteln gestalten die Taufen. Für die Gemeinde ist dieser Gottesdienst die Gelegenheit, sich an das Versprechen Gottes für das eigene Leben zu erinnern: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Mit diesem Satz aus dem Alten Testament wird bei der Taufe immer daran erinnert, dass jeder Mensch bei Gott ein ganz eigenes Gesicht hat und aufgehoben ist. Die musikalische Begleitung des Gottesdienstes hat freundlicherweise der Posaunenchor der Kirchengemeinde Hasbergen übernommen. Nach dem Gottesdienst ist Gelegenheit, bei einem Glas Sekt Glückwünsche auszusprechen, Fotos aufzunehmen oder einfach mit einander ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf einen schönen Gottesdienst, der das blühende Leben aus Gottes Hand feiert. Was liegt näher, als sich Gott in der Taufe anzuvertrauen unter seinem Himmel? Möchten Sie mit Ihrem Kind und Ihren Gästen die Taufe am Hasportsee feiern? Dann wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro und melden dort die Taufe an. Ulrike Klank

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7 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 7 DAS THEMA Rund um die Taufe Alle Information zur Taufe 95 Prozent der evangelischen Eltern würden sich entscheiden für die Taufe ihrer Kinder, für die damit verbundene Zusage von Gottes Liebe und seinem Segen, ergab eine Umfrage. Und die Erfahrungen mit der Taufpraxis in den Gottesdiensten der Gemeinden werden ganz überwiegend positiv bewertet, zeigen weitere Umfragen. Was steckt dahinter? Biblische Grundlagen und Deutung: Die christliche Taufe knüpft an die Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden (Markus 1,4) an, die Johannes der Täufer im Jordan jenen Menschen spendete, die unter dem Eindruck seiner Predigt vom bevorstehenden Endgericht Buße taten. Auf die Taufe soll eine veränderte Lebensführung folgen (Lukas 3,10ff.). Johannes verstand sich als Vorläufer des Messias, der in Kürze mit Heiligem Geist und Feuer taufen werde. Auch Jesus hat sich von Johannes im Jordan taufen lassen. Es ist zu lesen, dass sich dabei der Himmel auftat und der Geist Gottes wie eine Taube auf ihn herabkam (Markus 1,10). Die Taufe ist verbunden mit dem Empfang des Heiligen Geistes (1 Korinther 12,13 bzw. Apostelgeschichte 2,38f.). Dieser Geist schenkt Kraft zu Glaube, Liebe und Hoffnung und wird greifbar in einer Vielzahl von Geistesgaben. Auf die christliche Taufe der frühen Gemeinden bezieht sich der Auftrag des auferstandenen Christus am Schluss des Matthäusevangeliums (28,18 20): Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf Taufkerze, Taufschale und Wasser sind die Elemente, die zur Taufe dazu gehören. Foto: Ulrike Klank den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Insofern hat die taufende Kirche immer auch lehrende Kirche zu sein. Taufe und Glaube gehören zusammen. So ist am Ende des Markusevangeliums zu lesen: Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden, wer nicht glaubt, wird verurteilt werden (Markus 16,16). Viele Stellen im Neuen Testament nennen Taufe und Sündenvergebung in einem Atemzug. Taufe als Herrschaftswechsel: Nicht irgendeine Weltmacht zurzeit Jesu das globalisierte römische Weltreich, aber auch nicht irgendeine Ideologie soll uns beherrschen, indem sie unser Denken und Handeln prägt. Auch heute eröffnet die Taufe einen Gegen- entwurf zu den Abhängigkeiten und Gefangenschaften dieser Welt, der Freiheit im Glauben bedeutet. In dieser Freiheit können wir auch erkennen, was wahre Gerechtigkeit bedeutet und ethisch verantwortliches Handeln ausmacht, wenn wir auf Christus, das lebendige Wort Gottes, hören. Im Johannesevangelium werden Taufe, Geistempfang und eine leiblich verstandene Gotteskindschaft in einen engen Zusammenhang gesetzt: In der Taufe wird das Menschenkind zum Gotteskind (Johannes 3, 3 6). Die bedeutungsvollste neutestamentliche Tauftheologie findet sich in den Schriften des Apostels Paulus, dessen Taufe in den frühen dreißiger Jahren des ersten Jahrhunderts (Apostelgeschichte 9,18) zugleich der früheste chronologisch greifbare Fall einer christlichen Taufe ist. Paulus bestimmt die Taufe zur Gemeinschaft mit Christus und erläutert diese besondere Gemeinschaft in immer neuen, starken Bildern: Nach Galater 3,26 29 zieht der getaufte Christ Christus an, empfängt so die Gotteskindschaft und hat Anteil an den Verheißungen, die an Abraham ergangen sind. Nach 1. Korinther 12,12f. werden die Christen durch einen Geist in einen Leib hineingetauft, werden mit ihren verschiedenartigen Geistesgaben zu Gliedern eines Leibes, die aufeinander angewiesen sind und bleiben. Nach Römer 6,3f. sind die, die getauft werden ( in Christus eingetaucht sind ), auf seinen Tod getauft. Darum hat die erste Christenheit Erwachsene durch Untertauchen getauft.

8 Seite 8 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 DAS THEMA Rund um die Taufe Fortsetzung Als sich die Säuglingstaufe durchsetzte, gingen die Gemeinden zum Übergießen über, zum Abwaschen der Sünde. Der Mensch, der der Sünde unterworfen ist, wird durch die Taufe mit Christus begraben und soll nun in einem neuen Leben wandeln. Zugleich betont Paulus, dass die Verbindung mit Christi Kreuzestod die künftige Auferstehung der Christen zur Folge haben wird (Röm. 6,5). Die Taufe ist der Ritus zur Aufnahme in die christliche Gemeinde (Galater 3,26 28; Apostelgeschichte 2,41). Die ökumenische Bedeutung: Die Taufe ist ein Kernstück der Zusammengehörigkeit der Christenheit; zu Recht wird sie von vielen Kirchen als das Sakrament der Einheit der Christen bezeichnet. Es ist Ausdruck dieser ökumenischen Gemeinsamkeit in Deutschland, dass elf Kirchen feierlich eine gemeinsame Erklärung zur wechselsei- tigen Anerkennung der Taufe unterzeichnet haben. In dieser Erklärung heißt es: Deshalb erkennen wir jede nach dem Auftrag Jesu im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes mit der Zeichenhandlung des Untertauchens im Wasser bzw. des Übergießens mit Wasser vollzogene Taufe an und freuen uns über jeden Menschen, der getauft wird. Diese wechselseitige Anerkennung der Taufe ist Ausdruck des in Jesus Christus gründenden Bandes der Einheit (Epheser 4,4 6). Die so vollzogene Taufe ist einmalig und unwiederholbar. In der evangelischen Kirche sind nur Taufe und Abendmahl Sakramente, weil sie beide von Jesus selbst eingesetzt wurden, mit seinem Wort und Zeichen. In einer menschlichen Handlung wird die göttliche Dimension unseres Lebens sichtbar. Alltägliches Wasser wird durch die Verheißung Gottes in der Taufhandlung zu einem Das Wasser: Das Symbol von Tod und Leben. Foto: Alice-Chodura göttlichen Segen. Taufe in welchem Alter? Spätestens seit dem 3. Jahrhundert hat sich die Praxis der Kindertaufe durchgesetzt. In der Taufe wendet sich Gott den Menschen zu, ohne Vorbedingungen zu stellen. Die Taufe ist Geschenk Gottes. Und dieser Geschenkcharakter kommt am anschaulichsten in der Säuglingstaufe zum Ausdruck. Denn der Mensch kann von sich aus nichts zu seinem Heil tun. In den letzten fünfzig Jahren hat sich der Tauftermin von Kindern zunehmend entfernt vom Tag der Geburt in die zweite Hälfte des ersten Lebensjahres oder weiter in das Kindesalter hinein, so dass aus der klassischen Säuglingstaufe zunehmend eine Kindertaufe wird. Die theologische Debatte über die Angemessenheit der Kindertaufe im letzten Jahrhundert gewinnt angesichts der Entwicklung der Erwachsenentaufen neue Aktualität; sie bilden in den ostdeutschen evangelischen Landeskirchen einen stabilen Anteil der Gesamtzahl von Taufen (knapp 20 Prozent), in den westdeutschen Landeskirchen einen wachsenden, aber weiterhin vergleichsweise kleinen Anteil (knapp 10 Prozent). Freilich wird die Erwachsenentaufe heute in vielen Gemeinden längst nicht mehr als Alternative zur Kindertaufe wahrgenommen, sondern als eine eigenständige Form, die sich aus der individuellen Lebens- und Glaubensgeschichte begründet. Deutlich wächst insbesondere der Anteil von Taufen im Umfeld der Konfirmation, wenn die Jugendlichen selbst ihr Ja zum Glauben an Jesus Christus bekennen. Immer häufiger werden auch gottesdienstliche Feiern gewünscht, in denen die Taufe eines gemeinsamen Kindes und die Trauung der Eltern miteinander verbunden sind. Grundsätzlich werden Menschen jeden Alters zur Taufe eingeladen. Aufgabe der Eltern und Paten: Wenn der Täufling noch nicht 14 Jahre alt und damit religionsmündig ist, werden ihm Paten zur Seite gegeben. Sie haben die Aufgabe, stellvertretend für das Kind den Glauben zu bezeugen und ihm von ihrem christlichen Glauben, aber auch von ihren Zweifeln zu erzählen. Nach wie vor ist das Patenamt ein emotional hoch besetztes Ehrenamt, vor allem, weil es heute nicht mehr gewohnheitsmäßig in der Familie, sondern durch bewusste Wahl besetzt wird. Allerdings verschärft sich die seit jeher bestehende Spannung zwischen einem familiären und kirchlichen Amt, wenn die von der Familie gewünschten Paten keine Kirchenmitglieder sind und die-

9 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 9 DAS THEMA Rund um die Taufe Fortsetzung ses Amt daher nicht übernehmen können. Meist werden wie ursprünglich zwei Paten zu ihrem Amt gebeten, es können aber auch drei Paten sein oder nur eine/r, diese/r eine muss dann evangelisch sein. Angehörige anderer Kirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen können bei einer evangelischen Taufe als Paten gewählt werden, zum Beispiel Katholiken oder Methodisten. Von jeher zielt die Taufe auch auf christliche Erziehung in den Familien beziehungsweise durch Paten. Das Bewusstsein bei Eltern und Paten, dass mit der Taufe eine derartige Verpflichtung verbunden ist, ist vielfach noch vorhanden oder wird in den Kirchengemeinden geweckt. Manche Paten wie auch manche Eltern von Täuflingen fühlen sich bei der Aufgabe, Verantwortung für die religiöse Erziehung und Vermittlung des Glaubens zu übernehmen, allerdings überfordert und suchen die Unterstützung der Gemeinde. Weil Eltern eine so wichtige Rolle bei der christlichen Erziehung ihrer Kinder spielen, muss zumindest ein Elternteil der evangelischen Kirche angehören. Was benötigen Sie für die Taufe? Als erstes: Grundsätzlich ist die Taufhandlung in der Kirche kostenlos. Bitte wenden Sie sich frühzeitig an das Kirchenbüro, um die Taufe in Ihrer Kirchengemeinde zu vereinbaren. Dort erfahren Sie alles Notwendige. Für die Anmeldung bringen Sie bitte das Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde (des Kindes) und Ihren Personalausweis mit. Paten außerhalb der evangelischen Gemeinden Delmenhorsts brauchen eine Patenbescheinigung ihres Pfarramts Konfirmanden testen das Wasser in einem Taufbecken. Foto: Joachim_Gerhardt über die Berechtigung zum Patenamt. Einen Termin für das Taufvorgespräch bei Ihnen oder in der Gemeinde sprechen Sie bitte mit Ihrer Pfarrerin, mit Ihrem Pfarrer ab. Der Taufgottesdienst: Manche Gemeinden bieten einen bestimmten Sonntag im Monat an für die Taufe im sonntäglichen Gottesdienst, andere nach Absprache. Unverzichtbare Elemente sind die Verlesung des Taufauftrags (Matthäus 28, 18 20) und das gemeinsame Sprechen des Glaubensbekenntnisses, die Taufhandlung mit Wasser durch dreimaliges Übergießen oder Untertauchen, die Taufformel ( N.N., ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ), das persönliche Ja zur Taufe durch den Täufling bzw. das stellvertretende Ja durch Eltern und Patinnen und Paten. Bei der Taufe wird der Name genannt und in Verbindung mit dem Namen Gottes gesetzt, um zum Ausdruck zu bringen, dass diesem ganz besonderen, unverwechselbaren Menschen seine unverlierbare Würde zugesprochen wird. Als wesentliche weitere Gestaltungsmomente der Taufe in der evangelischen Kirche kommen zu den unverzichtbaren Elementen zum Beispiel ein Taufvotum, das Verlesen zusätzlicher zentraler biblischer Texte und der Taufspruch hinzu, ein persönlich zugesprochenes Wort Gottes. Einzelne Gesichtspunkte der Taufe können verdeutlicht werden: Durch Tauflieder, durch Bekreuzigung des Täuflings oder eine Meditation über dem Taufwasser. Eine Taufkerze ist als Lebenslicht, vielleicht sogar selbst gestaltet, ein schönes Erinnerungszeichen, wenn sie immer am Tauftag entzündet wird. Teile des Gottesdienstes können in Absprache mit der Pfarrerin, dem Pfarrer auch von den Paten übernommen werden, so das Verlesen des Taufspruchs, das Fürbittengebet und mehr. Eine Segnung der Mutter oder der Familie bietet die Möglichkeit, durch Gebet und Segen in besonderer Weise die Dankbarkeit für die Bewahrung in der Situation der Geburt zu betonen sowie Gottes Schutz und Geleit für die kommende Zeit mit auf den Weg zu geben. Indem diejenigen, die sich sonntäglich zum Gottesdienst

10 Seite 4 10 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 4/2008 4/2009 KINDER UND KINDERGÄRTEN Fortsetzung Rund um die Taufe Kindergartenkindern Geschichten vor. Umgekehrt nehmen die Schulkinder des Kindergartens am Sportunterricht der Grundschulen teil. Im Kindergarten St. Paulus gibt es ein ausgearbeitetes Konzept für die Vorbereitung der Schulkinder auf ihre Einschulung. Etwas ganz Besonderes ist die Abschlussandacht für die Schulkinder des letzten Kindergartenjahres in der Heilig-Geist- Kirche. Hier wird der Übergang rituell gestaltet. Die Ich-Mappe jedes einzelnen Kindes wird übergeben. In ihr wird der bisherige Weg des Kindes dokumentiert, mit Fotos der Kinder und Lerngeschichten. Viele Gruppen übernachten zum Abschluss im Kindergarten, meistens an einem Wochenende in der Nacht von Freitag auf Sonnabend. Am Sonnabendmorgen wird gemeinsam gefrühversammeln, durch Gebet, Bekenntnis und Singen am Taufgeschehen beteiligt sind und in die Verantwortung für den Täufling genommen werden, wird sichtbar, dass eine Taufe nicht nur die Mitgliedschaft in der Kirche Jesu Christi, sondern in einer konkreten Ortsgemeinde begründet. Für die beteiligte Taufgesellschaft wird weiter deutlich, dass in der Taufe eine Zugehörigkeit begründet wird, die über die Familie hinausreicht und in die Gemeinde Jesu Christi hineinführt, die selbst wiederum die Lebenden und die Toten umgreift. Schließlich erinnert die Taufe die versammelte Gemeinde daran, dass die Zusage über dem Leben des Täuflings einst auch über ihnen ausgesprochen wurde. Das stärkt ihre Vergewisserung des Glaubens. Es ist eine schöne Tradition, einem Kind Taufkleidung anzuziehen, besonders wenn Taufkleider von Generation zu Generation weitergegeben werden. An die Taufe erinnert eine Urkunde mit Namen, Taufdatum und Taufspruch. Nottaufe: Getauft wird in einer Kirche und durch eine Kirche. Die Ordnung der evangelisch-lutherischen Kirche sieht vor, dass eine Taufe in Gefahr für Leib und Leben jedoch auch von jedem getauften Christen vollzogen werden kann. Bedingung ist, dass bei dieser Taufe die unveränderbare trinitarische Taufformel benutzt wird und der Täufling dabei dreimal aus der Hand mit fließendem Wasser begossen wird. Die so vollzogene Nottaufe muss danach unverzüglich dem zuständigen Pfarramt gemeldet und in die Kirchenbücher eingetragen werden. Ulrike Klank Vom Abschied und Neuanfang Wie die großen Kindergartenkinder auf die Einschulung vorbereitet werden. Es ist ein großer Einschnitt für die Kinder, wenn die Kindergartenzeit sich dem Ende zuneigt und sie sich auf den Übergang in die Grundschule vorbereiten. Viel wird dafür getan, dass er gelingt. Im Deichhorster Kindergarten Die Arche werden schon ab Februar/März für alle künftigen Schulanfänger Arbeitsgemeinschaften angeboten. In den vergangenen Jahren gab es die verschiedensten AG s: Fußball, Metall-Holzwerkstatt, Körper, Tanz, Musik. Die AG s bauen aufeinander auf und laufen über mehrere Wochen. In diesem Jahr gibt es in den Kindertagesstätten der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Heilig-Geist dasselbe Projekt: Kinder stark machen. Unterstützt wird es vom Lions-Club Delmenhorst. Dass Kinder Ich-Stärke entwickeln, ist absolut nötig für das Selbstbewusstsein und eine gesunde Entwicklung. Zwischen einigen Kindertagesstätten und Grundschulen gibt es im Vorfeld der Einschulung einen regen Austausch. Die Kindergärten Die Arche und Unterm Regenbogen haben dafür einen regelrechten Kooperationsvertrag mit der Beethovenschule geschlossen. Ein Ziel ist es, die Entwicklung der Kinder von beiden Seiten in den Blick zu nehmen. Auch aus dem Kindergarten St. Stephanus gibt es hier Interessantes zu berichten. Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen Bernard Rein und Hermann Allmers kommen mit Beginn des letzten Kindergartenjahres zur Sprachförderung. Erstklässler werden in den Kindergarten eingeladen. Grundschulkinder der 3. und 4. Klassen lesen den Ein weiterer Schritt ins Leben: Wenn Kindergartenkinder in die Schule kommen. Foto: Diakonisches Werk Varel stückt, entweder nur mit den Vätern oder den Eltern. Inzwischen ist es eine gute Tradition, am Einschulungstag den Schulanfängergottesdienst zu besuchen. Fürbitte und Segen sollen die Kinder schließlich beim Übergang in den neuen, wichtigen Lebensabschnitt begleiten. Die Kirchen sind bei diesem Anlass gut besucht. Mütter, Väter, Geschwister, Großeltern, Patinnen und Paten begleiten die Erstklässler. Einladung: In diesem Jahr findet der Schulanfängergottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche Deichhorst am Sonnabend, 7. August, um 9 Uhr statt. Ebenfalls am 7. August um 9 Uhr wird in der Kirchengemeinde St. Paulus ein Einschulungsgottesdienst gefeiert.

11 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 11 DAS THEMA Ist die DIAKONIE-Pflege ein Pflegefall? Interview mit den Geschäftsführerinnen Birgit Osterloh und Regina Logemann Aufgrund der dramatischen finanziellen Rahmenbedingungen für die Diakonie-Sozialstationen und der anstehenden Entscheidungen über die Zukunft der Stationen auf der landeskirchlichen Frühjahrssynode im Mai in Rastede führte Im Blickpunkt ein Interview mit der kaufmännischen Geschäftsführerin Birgit Osterloh und der Geschäftsführerin der Pflegestation Delmenhorst, Regina Logemann. Das Gespräch führte Thomas Meyer. Worin liegt das Problem, dass diakonische Einrichtungen trotz sehr guter Auslastung und guter Bewirtschaftung so unter Druck gekommen sind? Osterloh: Die Pflegekräfte werden noch nach Tarif bezahlt, der in der Regel gegenüber privaten und anderen Anbietern im Vergleich 20 Prozent höher ist. Zudem bekommen die Angestellten bei der Diakonie noch sechs Wochen Urlaub und wir zahlen Beiträge zu einer Zusatzversorgungskasse für die spätere zusätzliche Altersvorsorge. Die Sozialgerichte haben entschieden, dass sich auch Wohlfahrtsverbände an den ortsüblichen Tarifen orientieren müssen und hier liegen ungefähr 60 Prozent der Angebote in privater Hand. Diese werden mit ihrer nichttariflichen Bezahlung von den Pflegekassen als Maßstab genommen, die Differenz bei der tariflichen Diakonie wird nicht erstattet. Logemann: Die Politik sagt: das sei nicht ihr Problem, dass die Diakonie nach Tarif bezahlt. Das heißt, es wird bei den Entscheidungsträgern in Hannover nicht der Handlungsbedarf ge- Menschenwürdige Pflege auch mit fachgerechten Lohn! Die Geschäftsführerinnen der Diakonie-Station Birgit Osterloh und Regina Logemann. sehen, die Pflegekassen in Niedersachsen zu einer Erstattung von tariflichen Löhnen zu motivieren. Dabei hat die Diakonie vor Ort hoch qualifiziertes Fachpersonal, das sich z.b. mit professioneller Wund- und Fachpflege und mit Palliativ- Care am Markt etabliert hat. Zudem gibt es in Delmenhorst ein gutes Netzwerk mit der Kirche, so können Pflegekräfte z.b. die Not vor Ort sehen, erkennen und andere Angebote sowie Einrichtungen der Kirche mit einbeziehen. Wie ist es um die Solidarität innerhalb der Kirche bestellt? Osterloh: Die Solidarität und Basis für die ambulante Pflege ist hier vor Ort seitens der Kirchengemeinden und der Pfarrerinnen und Pfarrer sehr gut. Auch hat es schon zur vergangenen landeskirchlichen Herbstsynode in Rastede eine hohe Anzahl schriftlicher Anträge gegeben, in jedem Fall die diakonischen Pflegeeinrichtungen als Ausdruck des kirchlich helfenden Dienstes vor Ort zu erhalten. Schließlich ist die Diakoniestation das moderne Gewand der Gemeindekrankenpflege, die früher von Gemeindeschwestern wahrgenommen wurde. Die Aufgaben und der Bedarf sind bis heute geblieben. Kirche wird so sehr positiv wahrgenommen. Leider hat die Kirchenleitung in den vergangenen Jahren aufgrund von Sparmaßnahmen die landeskirchlichen Zuschüsse für das Diakonische Werk Oldenburg e.v. zurückgenommen und hat sich somit schon einen Schritt distanziert, was die Mitarbeitenden und wir mit Sorge gesehen haben. Logemann: Die Einsparungen durch Strukturveränderungen sind an ein Ende gekommen. Wir haben in den Stationen vor Ort alles getan, um einzusparen und die Station auf sicheren Boden zu stellen. Nach all den erfolgreichen Anstrengungen der vergangenen Jahre ist es unserer Ansicht nicht gerechtfertigt, immer wieder zu fragen, wie wir weiter sparen können. Wenn wir weiter einen angemessenen Lohn für eine qualitativ hochwertige und fachliche Pflege bezahlen wollen, ist ein drastischeres Vorgehen der Landeskirchen gegenüber den Kostenträgern notwendig. Gibt es nicht doch noch irgendwelche Möglichkeiten der Einsparung? Logemann: Nein. Mit erheblichen gemeinsamen Anstrengungen ist z.b. die Station in Delmenhorst wieder aus den roten Zahlen herausgekommen und steht nun gut da. Auch die Mitarbeiterinnen sind an ihrem Limit angekommen.

12 Seite 4 12 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 4/2008 4/2009 AUS DEN GEMEINDEN Ist die DIAKONIE-Pflege ein Pflegefall? (Fortsetzung) Privatanbieter z.b. rechnen die Wegezeiten nicht als Dienstzeit an. Das wollen wir für kirchliche Mitarbeiterinnen auf keinen Fall. Irgendwo sind Grenzen. Osterloh: Ich sehe das genauso. Durch die Zusammenlegung von mehreren Diakoniestationen in der Oldenburger Kirche wurde gravierend eingespart und ermöglicht, dass alle Standorte weiter erhalten blieben. Auch der neue kirchliche Tarif, der den des öffentlichen Dienstes abgelöst hat, rettet kurzfristig nicht den Haushaltsplan, da es in den Diakoniestationen viele langjährige Mitarbeiterinnen mit Bestandsschutz gibt. Auf der anderen Seite ist langjährige Mitarbeit auch ein Zeichen für gleich bleibende Qualität und gute Rahmenbedingungen für Mitarbeiterinnen in der Pflege. Welche grundsätzlichen Schritte müssen nun angegangen werden? Logemann: Alle kirchlichen Mitarbeiter sollten mit einem Harter Schlag für die Diakonie-Stationen. Maß betrachtet werden. Kirchliche Mitarbeiter in der Pflege müssen in den letzten Jahren immer mehr um ihre Daseinsberechtigung kämpfen und diese auch immer wieder begründen. Deshalb wäre hier ein deutlicher Schulterschluss seitens der Kirchenleitung und seitens der Synode notwendig. Auch müsste in Deutschland die Diskussion schärfer geführt werden, warum die Arbeit in der Pflege hierzulande so wenig wert ist. Der Vergleich mit Stundenlöhnen anderer Berufe mit ähnlicher Verantwortung ist deutlich geringer zuungunsten der Pflegekräfte. Osterloh: Der jüngst beschlossene Mindestlohn in der Pflege ist hier ein weiteres schlechtes Zeichen für die Wertigkeit von qualifizierter Pflegearbeit. Er hilft nur, dass sittenwidrige Entlohnung unseriöser privater Anbieter ein Ende hat. An unsere Tarife reicht der Mindestlohn lange nicht heran, somit werden weitere Verhandlungen mit den Pflegekassen schwieriger. Für eine Autoinspektion bezahlen die Bürger locker und ohne Widerspruch den doppelten Stundenlohn, wie er in der Pflege gezahlt wird. Hier muss ein Umdenken einsetzen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Osterloh: Ich wünsche mir, dass die Kirchenleitungen in Niedersachsen gemeinsam mit den Diakonischen Werken auf Landesebene die Kranken- und Pflegekassen zu einer angemessenen Erstattung der Vergütung in der Pflege bewegen. Und ich wünsche mir ein klares Bekenntnis unserer Kirchen-leitung und unseres Bischofs zur diakonischen Pflege. Logemann: Den schon erwähnten Schulterschluss für ein spürbares Wir -Gefühl. Wo führt diese Politik noch hin? Zur vorläufigen Insolvenz des Stephanusstiftes Alles begann im Jahr Die Pflegeversicherung wurde eingeführt und die Pflegesätze mussten neu verhandelt werden. In dieser Entgeltverhandlung mit der Pflegekasse und dem Amt für soziale Dienste in Delmenhorst wurden die kirchlichen Tariflöhne nicht mehr anerkannt. Gleichzeitig aber wurden in den Jahren im öffentlichen Dienst mehrere Lohnerhöhungen verhandelt. Die Schere ging nusstift einen vorläufigen Insolvenzantrag stellen. Der Antrag um Unterstützung beim Oberkirchenrat in Oldenburg wurde abgelehnt, mit der Aussage, das sei ein strukturelles Problem. Das Stephanusstift ist mit 99,5 Prozent ausgelastet und bei der Prüfung des medizinischen Dienstes mit einer Note von 1,2 beurteilt worden. Die Politik verlangt Niedriglöhne. Der Wettbewerb mit den immer weiter auseinander. Die Pflegekassen aber akzeptierten die tatsächlichen Lohnkosten nicht. Im Jahr 2009 waren alle Mitarbeiter im Stift einverstanden, auf das Weihnachtsgeld zu verzichten. Mitarbeitervertretung und arbeitsrechtliche Kommission aber haben dieses nicht akzeptiert, das wäre Tarifbruch. Das Weihnachtsgeld musste im Januar 2010 nachgezahlt werden und so musste das Stephaprivaten Anbietern ist in vollem Gange. Viele Mitarbeiter arbeiten jetzt schon nicht nur im Stephanusstift, sondern in ihrer Freizeit auch bei anderen Arbeitgebern. Wo führt diese Politik noch hin? Wir Mitarbeiter sind zuversichtlich, dass der Betrieb Stephanusstift im Sinne der Nächstenliebe am Markt weiter bestehen wird. Dieter Wortmann, Heimleiter

13 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 13 AKTUELLES Ein verlässlicher Ansprechpartner sein Neuer Vorsitzender des Evangelisch-lutherischen Kirchenverbandes Delmenhorst Am 22. Februar wurde Pastor Dr. Enno Konukiewitz nach dem Ausscheiden von Pfarrer Werner Rossow zum neuen Vorsitzenden des Verbandes gewählt. Mit ihm sprach Hajo Meenen. Was hat Sie bewogen für den Vorsitz des Verbandes zu kandidieren? Ich fühle mich Delmenhorst und den Delmenhorstern sehr verbunden. Ich bin hier aufgewachsen. Mein Vater Fritz Konukiewitz war 30 Jahre Pfarrer an der Stadtkirche. Seit Juni 2006 bin ich wieder als Pastor in Delmenhorst tätig. Vorher war ich in Oldenburg Leiter der Vikarsausbildung. Danach hat mich der Oberkirchenrat in Oldenburg mit einem Pilotkurs zur Ausbildung von Lektorinnen und Lektoren mit freier Wortverkündigung beauftragt. Dieses Projekt läuft am 31. Oktober mit der Einführung der C-Lektoren in Wildeshausen aus. In der Kirchengemeinde Heilig- Geist Delmenhorst bin ich als Gemeindepfarrer tätig. Offiziell bin ich seit dem 1. März Vorsitzender des Ev.-luth. Kirchenverbandes Delmenhorst. Welche Ziele und Aufgaben sehen Sie für den Kirchenverband? Ich übernehme ich ein gut bestelltes Arbeitsfeld. Angefangen bei den Organen des Verbandes wie Vorstand und Vertreterversammlung gibt es ein gutes Miteinander Das ist sehr wichtig. Mein erstes Ziel ist es, die Kontakte zu den verschiedenen Institutionen und anderen Kirchen zu vertiefen. Obwohl ich viele Menschen vor Ort kenne, möchte ich die Zusammenarbeit auf einen neuen Stand bringen und Problemfelder in den Blick nehmen. Das andere ist natürlich, die Aufgaben entsprechend der Satzung des Kirchenverbandes und den Interessen der sieben zusammen geschlossenen evangelisch-lutherischen Kirchenge- Pfarrer Dr. Enno Konukiewitz ist neuer Vorsitzender des Kirchenverbandes Delmenhorst. Hinsehen, Aufklären und Agieren Oldenburger Kirche ernennt Ansprechpartner bei Missbrauchsvorwürfen meinden in Delmenhorst wahrzunehmen und zu erkennen, wo sich Aufgaben bündeln lassen. Dazu gehört auch, dass die Verbindung zum neuen Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg- Land wächst. Es ist mir ein Anliegen, mich mit Kreispfarrer Dietrich Jaedicke abzustimmen und gemeinsame Aufgaben anzugehen, aber auch zu sehen, wo Aufgabenteilung zu einer Entlastung führt. Ganz wichtig ist es, gegenüber der Stadt Delmenhorst ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein. Es gibt viele Bereiche schon bestehender und weiter zu entwickelnder Zusammenarbeit, vor allem im diakonischsozialen Bereich, in der Jugendarbeit, auf dem Feld der ev.-luth. Kindertagesstätten, deren Arbeitsgemeinschaft Pfarrer Thomas Meyer leitet. Es geht ferner um die Darstellung der geleisteten und zu leistenden Arbeit nach außen. Das ist etwas, was ich in den nächsten Jahren gern machen werde. Denn Kommunikation und Verkündigung liegen mir. Ich freue mich, dass ich die Arbeit machen kann. Die Redaktion wünscht Pfarrer Dr. Enno Konukiewitz Gottes Segen und eine fruchtbare Arbeit mit allen Beteiligten. Im Zuge der aktuellen Diskussion um Gewalt und sexuellen Missbrauch bekräftigt der Oberkirchenrat der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, dass es bei sexuellem Missbrauch durch Mitarbeitende im Raum der Oldenburgischen Kirche keinerlei Toleranz gibt. Unabhängig von einem konkreten Anlass fordert der Oberkirchenrat in einem Rundschreiben alle Kirchengemeinden und Mitarbeitenden auf, in ihrem Verantwortungsbereich mit dafür Sorge zu tragen, dass Fälle von Missbrauch und Gewalt aufgedeckt werden. Das Thema müsse aus der Tabuzone kommen, schreibt Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk. Dabei geht es nicht um Verdächtigen und Denunzieren, sondern um Hinsehen, Aufklären und Agieren. Lassen Sie uns lieber über einen möglichen Fall zu viel reden und sorgfältig überlegen, als einen aus Scham oder falsch verstandenem 8. Gebot verschweigen. Gleichzeitig gebührt alle Zuwendung den Opfern von Missbrauch und Gewalt. Mit großer Vorsicht gilt es, Kontakt aufzunehmen und die Bereitschaft zum Gespräch und zur Unterstützung zu signalisieren. Deshalb hat der Oberkirchenrat mit Pastor Bernd Rüger und Birgit Heine-Jürgens zwei Ansprechpersonen für Opfer von Missbrauch und Gewalt benannt, die über zwei Sondernummern telefonisch erreichbar sind. Beide stehen auch für die Unterstützung im Umgang mit erwiesenen oder vermuteten Missbrauchsfällen bereit. Natürlich erfolgt die Beratung streng vertraulich und immer unter der Maßgabe, dass die Opfer selbst die Entscheidung über das wei- tere Vorgehen behalten. Mit diesen Maßnahmen soll so zu einem Umfeld beigetragen werden, in dem über erlittenen oder verübten Missbrauch und Gewalt so gesprochen wird, dass vor allem die Opfer alle Unterstützung erfahren. Pastor Bernd Rüger ist zu erreichen unter: Telefon: Birgit Heine-Jürgens: Telefon: Weitere Informationen unter: kircheoldenburg.de/ fileadmin/redakteure/pdf/ Kindeswohlge.pdf.

14 Seite 14 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE Einladung zum Mitmachen 50 Jahre Ev. Familien-Bildungsstätte Im Sommer 1960 fand der erste Kurs der Ev. Mütterschule in Räu- Räumen an der Oldenburger Straße in Delmenhorst statt. Heute ist die Ev. Familien-Bildungsstätte eine feste Institution mit ihrem vielfältigen Programm für Kinder und Erwachsene. Jährlich treffen sich rund Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Veranstaltungen, die Bildung, Begegnung, Begleitung und Beratung miteinander verbinden. Dieses Jubiläum werden wir groß feiern. Dazu möchten wir unsere aktuellen und ehemaligen Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen, zu Wort kommen lassen. Schreiben Sie uns, was Ihnen zur Ev. Familien-Bildungsstätte einfällt! Vielleicht nutzen Sie unsere Angebote schon sehr lange, oder Sie werden in diesem Jahr auch 50, oder Sie haben hier sogar Freunde fürs Leben gefunden? Wir freuen uns über: Glückwünsche, Erfahrungen, Anregungen, Anekdoten. Auf maximal einer DIN A4-Seite können Sie uns Ihre Beiträge bis zu den Sommerferien einreichen. Wenn Sie einverstanden sind, möchten wir Ihre Beiträge gerne in angemessener Form veröffentlichen. Tag der offenen Tür Sonntag, 19. September, 12 Uhr in der Ev. Familien-Bildungsstätte Schulstr. 14 Musik Zauberei Mitmachaktionen Ausstellungen Essen und Trinken Eltern-Kind-Kursleiterinnen suchen Kolleginnen: Für unsere Eltern-Kind-Bildungsarbeit suchen wir fortlaufend Kursleitungen auf Honorarbasis. Zurzeit fehlen uns vor allem Mitarbeiterinnen für die Nachmittagskurse. Wenn Sie Interesse haben, einmal wöchentlich eine Gruppe mit Eltern und kleinen Kindern unter 3 Jahren zu leiten, verabreden Sie doch ein Gespräch mit unserer Fachbereichsleiterin Annette Böhnig. Ihre Aufgabe wird sein, gemeinsame Aktionen in den Gruppentreffen anzuleiten und den Erfahrungsaustausch der Eltern zu unterstützen. Einmal im Monat wird ein Elternabend zu interessanten Erziehungsthemen von Ihnen durchgeführt. Eine pädagogische Grundqualifikation wird erwünscht. Wir bieten Ihnen Begleitung und Fortbildung an. Weitere Veranstaltungen Juni bis August 2010 Speckstein gestalten Freitag, 11. Juni, Uhr Schöne Träume und ein freier Abend Übernachtungsangebot für Kinder von 3 bis 10 Jahren Sonnabend, 12. Juni, 17 Uhr Ev. Kindergarten, Wacholderweg Männer auf dem Weg Mittwoch, 16 Juni, 9.30 Uhr Ev. Gemeindehaus, Breslauer Str. Patchworktreffen Freitag, 18. Juni, 16 Uhr Hurra, die Schulzeit ist bald da Eltern basteln eine Schultüte Freitag, 18 Juni, Uhr Feierabendmusik Auf eigenen Instrumenten gemeinsam musizieren Mittwoch, 23. Juni, 19 Uhr Mini-Club Spiel und Kontaktgruppen für Eltern mit Kindern ab 1 Jahr Vormittags und nachmittags ab 4. August Spielkreis Für Kinder ab 2,5 Jahren Dienstag und Donnerstag ab 9 Uhr Montag und Freitag 9 Uhr Beginn ab 4. August wellcome Praktische Hilfen durch Ehrenamtliche für Familien nach der Geburt Kontakt: Anke Grade oder Erziehungslotsen Unterstützung in der Familie durch Ehrenamtliche, wenn es mal schwierig wird. Kontakt: Anke Grade Für alle Kurse ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich! Infos und Anmeldung: Schulstraße Delmenhorst Telefon Das gesamte Programm finden Sie im Internet:

15 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 15 UNSERE MITTE Eine Anfrage an uns heute Sommerkirche: Frauen und Männer des Alten Testaments Wie schon in den vergangenen Jahren bieten die Kirchengemeinden St. Johannes und St. Stephanus während der Sommerferien eine Sommerkirche an. Diesmal beschäftigen sich die Predigten mit Frauen und Männern des Alten Testamentes. In beiden Kirchengemeinden ist ein Fahrdienst eingerichtet. Die Gottesdienste am ersten Sonntag des Monats werden dabei mit Abendmahl gefeiert. 27. Juni, 10 Uhr, in St. Johannes Hanna Von Verzweiflung zum größten Glück 4. Juli, 10 Uhr, in St. Stephanus Judith Gewalt, eine Notwendigkeit 11. Juli, 18 Uhr, in St. Johannes Hagar Vom Unrecht zur Verheißung 18. Juli, 10 Uhr, in St. Stephanus Josef Ende gut, alles gut 25. Juli, 10 Uhr, in St. Stephanus Mose Vom Umgang mit Verantwortung 1. August, 10 Uhr, in St. Johannes David Das Doppelgesicht der Macht Mit dem Sterben leben Gottesdienst am 15. August mit dem Hospizdienst Anmeldung zum Konfirmandenunterricht In allen Delmenhorster Kirchengemeindehäusern finden die Anmeldungen zum Konfirmanden-Unterricht am Donnerstag, 3. Juni, von 17 bis 19 schen es sich, zuhause in ihrer vertrauten Umgebung sterben zu dürfen. So gehört es zu den wichtigsten Aufgaben der Hospizarbeit, das Sterben in den eigenen "vier Wänden" zu ermöglichen. Es werden aber auch Sterbebegleitungen in Pflegeoder Behindertenheimen übernommen. Der Hospizdienst möchte seinen Aufgabenbereich noch bekannter machen. Mehr Betroffene sollen erreicht werden. Es wäre gut, neue Ehrenamtliche Uhr statt. Die Pfarrerinnen und Pfarrer freuen sich auf die Neuen und nehmen gerne die Anmeldungen entgegen. Der Hospizdienst Delmenhorst "Mit dem Sterben leben" e. V. ist eine segensreiche Einrichtung. Bereits seit 1994 begleiten Mitarbeitende in unserer Stadt sterbende Menschen und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase. Seit dem 1. August vergangenen Jahres koordiniert Annette Carstens die Aufgaben beim Hospizdienst Delmenhorst. Sie ist ausgebildete Diakonin, Sozialpädagogin und Trauerbegleiterin. Die meisten Menschen wünzu gewinnen. Verschiedene Möglichkeiten sind schon genutzt worden, um auf den Hospizdienst aufmerksam zu machen. Offene Abende zu Themen wie z. B. "Der Tod in der Kunst" unter Mitwirkung von Barbara Alms (Haus Coburg), Informationen über Patientenverfügungen, Märchen über den Tod mit dem Märchenerzähler Dr. Heinrich Dickerhoff (Präsident der Europäischen Märchengesellschaft) und Möglichkeiten, mit Beerdigungsritualen umzugehen, fanden großes Interesse. Für den 15. August ist ein Gottesdienst mit den Mitarbeitenden des Hospizdienstes in der Heilig-Geist-Kirche geplant. Beginn ist um 10 Uhr. Hier sollen Mitarbeitende und Angehörige zu Wort kommen, um von der Sterbebegleitung zu berichten, die Sterbenden ebenso wie ihren Angehörigen zugute kommt. Die Herstellung von Öffentlichkeit durch den Gottesdienst kann dazu ermutigen, mit dem Hospizdienst Kontakt aufzunehmen. Annette Carstens können Sie gern anrufen unter der Telefonnummer: oder Mobil: E. Konukiewitz/U. Roßmeyer Goldenen Konfirmation Am Sonntag, 12. September, werden in der Stadtkirche und in der Kirche Zu den Zwölf Aposteln die Goldenen, Diamantenen und weiteren Konfirmationen gefeiert. Anmeldungen dazu nimmt das Kirchenbüro bis spätestens zum 27. August entgegen.

16 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 17 Weitere Gottesdienste JUNI 6. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke JUNI 6. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, anschl. Teestunde, Pastor Thomas Meyer JUNI 6. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, anschl. Kirchteel, Pastorin Ulrike Klank JUNI 6. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Hajo Meenen JUNI 6. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,, Pastor Jürgen Philipps Musik zur Marktzeit mit Kantor Gerd Hofstadt, sonnabends Uhr in der Stadtkirche: 5. Juni 13. Juni 10 Uhr Gottesdienst zum Abschluss des Zeltlagers mit Kindern u. Verabschiedung von Pastorin Claudia Hurka-Pülsch, S. Neunaber und Team 13. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pastorin Sabine Lueg 13. Juni 18 Uhr Abendgottesdienst, Pastorin Ulrike Klank 13. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Stephan Meyer-Schürg 13. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Jürgen Philipps Gehörlosengottesdienst Jeden ersten Sonntag im Monat (6. Juni, 4. Juli) 15 Uhr in der Stadtkirche, Pastor Michael Ohms. 15. August: Uhr Gehörlose: Tag für Verein und Kirche in Oldenburg. 20. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Reisesegen auf der Wiese; anschl. Grillen, Pastor Dr. E. Konukiewitz 27. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke 20. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit dem Kindergarten Zachäus, Pastor Thomas Meyer u. Team 27. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg 20. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank 27. Juni 10 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Sommerkirche mit Konfirmation, Pastorin Ulrike Klank 20. Juni 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Hajo Meenen 27. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Ralf Frerichs 20. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin 27. Juni Sommerkirche Team Andacht Andacht am Samstagabend in moderner Form mit aktuellen Themen. 18 Uhr in der Stadtkirche: 12. Juni, 10. Juli, 14. August. JULI 4. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke JULI 4. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; anschl. Teestunde, Pastorin Sabine Lueg JULI 4. Juli Sommerkirche JULI 4. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Hajo Meenen JULI 4. Juli 10 Uhr Sommerkirche Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Barbara Bockentin 11. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor ir. Dr. Albrecht Weber 11. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg 11. Juli 18 Uhr Sommerkirche Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank 11. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Hajo Meenen 11. Juli Sommerkirche 18. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke 25. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dietrich Menne 18. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pastor Thomas Meyer 25. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer 18. Juli 10 Uhr Sommerkirche 25. Juli Sommerkirche 18. Juli 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Hajo Meenen 25. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Hajo Meenen 18. Juli 10 Uhr Sommerkirche Gottesdienst, Pastor Jürgen Philipps 25. Juli 10 Uhr Sommerkirche Gottesdienst, Pastor Jürgen Philipps Stille Zeit jeweils am 3. Sonnabend im Monat, 19 Uhr, in St. Johannes Zeit zum Entspannen und Stille werden: 19. Juni, 17. Juli, 21. August. AUGUST 1. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dr. Enno Konukiewitz AUGUST 1. Aug. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; anschl. Teestunde, Pastor Thomas Meyer AUGUST 1. Aug. 10 Uhr Sommerkirche Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Jürgen Philipps AUGUST 1. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Hajo Meenen AUGUST 1. Aug. Sommerkirche 7. Aug. 9 Uhr Schulanfängergottesdienst, Pastor Dr. Enno Konukiewitz und Team 7. Aug. 9 Uhr Schulanfängergottesdienst, Pastor Hajo Meenen 8. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dr. Enno Konukiewitz 8. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer 8. Aug. 18 Uhr Abendgottesdienst, Pastor Fritz Martschin 8. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Hajo Meenen 8. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Jürgen Philipps 15. Aug. 10 Uhr Gottesdienst mit dem Hospizdienst Delmenhorst, Pastor Dr. Enno Konukiewitz 15. Aug. 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pastorin Sabine Lueg 15. Aug. 11 Uhr Gemeindefest Zu den Zwölf Aposteln 15. Aug. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst,, Pastor Hajo Meenen 15. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin 11 Uhr Gemeindefest Zu den Zwölf Aposteln 22. Aug. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Dr. Enno Konukiewitz 29. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dietrich Menne 22. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer 29. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg 22. Aug. 11 Uhr Tauf-Festgottesdienst am Hasportsee der Gemeinden St. Johannes, St. Stephanus und Z u den 12 Aposteln unter Mitwirkung des Bläserkreises Hasbergen (siehe Seite 5), Pastoren Team 29. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank 22. Aug. 18 Uhr Gottesdienst, Pastor Hajo Meenen 29. Aug. 10 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest mit Begrüßung der neuen Vorkonfirmanden, Pastoren Ralf Frerichs und Hajo Meenen 22. Aug. 11 Uhr Taufgottesdienst siehe St. Johannes 29. Aug. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Jürgen Philipps Kinderkirche in Heilig Geist Am ersten Sonnabend im Monat von 10 bis 12 Uhr im Gemeindesaal - außer in den Ferien. Kindergottesdienst in St. Stephanus 13. Juni um 9.30 Uhr Kindergottesdienst mit gemeinsamen Frühstück. ab August parallel zum Abendgottesdienst am vierten Sonnabend im Monat, Team

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