DZT-Prognose. für das Deutschland-Incoming. Chancen für Wachstum erkennen!
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- Astrid Heidrich
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1 DZT-Prognose für das Deutschland-Incoming Chancen für Wachstum erkennen!
2 UNWTO Betrachtung Die weltweiten Reiseströme werden in den kommenden Jahren kontinuierlich wachsen. Internationale Ankünfte : 1,8 Milliarden Ankünfte weltweit + 66,4 Prozent +47,5 % Amerika +31,4 % Europa +209,1 % +114,2 % Asien / Pazifik Mittlerer Osten +145 % Afrika Quelle: World Tourism Organization (UNWTO), internationale Ankünfte Tourismus ist die Leitökonomie des 21. Jahrhunderts Europa bleibt größte Zielregion weltweit Deutschlandtourismus kann am globalen Wachstum überproportional partizipieren Internationale Ankünfte (in Mio.) (in Mio.) Wachstum (in Prozent) Welt ,4 Europa 566, ,4 Asien/Pazifik 249, ,2 Amerika 168, ,5 Afrika 54, ,0 Mittlerer OSten 48, ,1 Quelle: World Tourism Organization (UNWTO), internationale Ankünfte
3 GESAMTBETRACHTUNG Im Jahr sind im deutschen Incoming -Tourismus 121,5 Mio. Übernachtungen möglich. Gesamtzunahme bis : 53,7 Millionen Übernachtungen + 80 Prozent 121, , , ,0 % 110, , , , , , , , , , ,3 76, , ,5 -Wachstum 67,8 pro Jahr: 3,5 % Quelle: DZT / Claus Sager 2014; *ohne Camping Ausländerüber nachtungen in Mio. Ausländerübernachtungen in Mio. EUROPA Alle Quellmärkte der DZT bieten Wachstumspotenzial. 50,8 Incoming: 2/3 der Gesamtzunahme aus Europa und 1/3 aus Übersee 88, % 15,7 ÜBERSEE 31, % Abweichungen rundungsbedingt Europa bleibt auch die wichtigste Quellregion für das Deutschland-Incoming mit 73 Prozent Marktanteil an allen Ausländerübernachtungen Wachstum aus Übersee mit überdurchschnittlicher Dynamik Top 10-Quellmärkte sind: Niederlande, Schweiz, Russland, Großbritannien, USA, Österreich, China / Hongkong, Italien, Frankreich, Polen (absteigende Reihenfolge)
4 BRIC-Staaten-Entwicklung Das Wachstum aus den BRIC-Staaten wird sich überproportional entwickeln. Gesamtvolumen BRIC-Staaten : 15,9 Millionen Übernachtungen Prozent 5 Mio. 2,6 Mio. 7,2 Mio. 1,7 Mio. China / HongKong 0,7 Mio. 1,7 Mio. Russland 2 Mio. Brasilien 0,6 Mio. Zusätzliche 10,1 Millionen aus den BRIC-Staaten möglich. (Voraussetzung: weiterhin stabile politische und ökonomische Entwicklung) Indien Abweichungen rundungsbedingt Rund 20 Prozent des absoluten Zuwachses an Ausländerübernachtungen entfallen auf die BRIC-Staaten China und Indien verdreifachen ihr Übernachtungsaufkommen Überdurchschnittliches Wachstumspotenzial aus Russland: von 2,6 auf 7,2 Millionen Übernachtungen Brasilien stärkster Einzelmarkt Südamerikas mit dann 1,7 Millionen Übernachtungen
5 übersee-entwicklung Das Incoming-Volumen aus den Überseemärkten wird sich bis mehr als verdoppeln. Gesamtvolumen Übersee : 31,8 Millionen Übernachtungen Prozent 14,3 12,4 Ausländerübernachtungen in Mio.* Top 10-Quellmärkte Übersee 7,9 5,4 6,4 7,0 3,6 2,0 1,5 1,6 0,9 0,7 USA China / Hongkong Arab. Golfstaaten sonst. asien sonst. südamerika indien brasilien japan sonst. afrika australien Ausländerüber nachtungen in Mio.* 4,9 1,9 6,8 1,7 3,2 5,0 1,5 2,0 3,6 1,3 1,9 3,2 0,5 1,9 2,4 0,6 1,3 2,0 0,7 0,9 1,7 1,3 0,2 1,5 0,5 0,8 1,3 0,7 0,4 1,1 Asien / Pazifik Amerika Mittlerer OSten Afrika Abweichungen rundungsbedingt (regionale Einteilung laut UNWTO) Abweichungen rundungsbedingt Zunahme 2014 (Mio.) (Mio.) Asiatisch-pazifischer Raum weiterhin mit großer Dynamik Die USA bleiben auch wichtigster Quellmarkt in Übersee China und Arabische Golfstaaten mit höchstem absoluten Wachstum aus Übersee Märkte Südostasiens und sonst. Südamerika mit hohem Potenzial
6 europa-entwicklung Europa bleibt mit großem Abstand die weltweit wichtigste Quellregion für das Deutschland-Incoming. Gesamtvolumen Europa : 88,1 Millionen Übernachtungen + 74 Prozent 37,7 Ausländerübernachtungen in Mio. Top 10-Quellmärkte Europa 14,5 19,2 11,0 16,7 5,9 23,1 8,2 10,8 13,6 7,8 5,8 Niederlande Schweiz Russland UK Österreich Italien Frankreich Polen Belgien Dänemark Ausländerüber nachtungen in Mio.* 8,5 3,8 12,3 5,1 4,2 9,3 2,6 4,6 7,2 4,7 2,2 6,9 3,3 2,7 6,0 3,4 1,5 4,9 3,0 1,7 4,7 2,2 2,4 4,6 2,7 1,8 4,5 2,7 1,7 4,4 Westeuropa Zentral- / Osteuropa Nordeuropa Südeuropa 1 ¹ inkl. Israel, Abweichungen rundungsbedingt (regionale Einteilung laut UNWTO) Abweichungen rundungsbedingt Zunahme 2014 (Mio.) (Mio.) Mehr als 2/3 der zusätzlichen Übernachtungen werden aus West- und Zentral- / Osteuropa generiert Über die Hälfte der Zunahme aller Ausländerübernachtungen aus Westeuropa entfällt auf die Niederlande und die Schweiz Die Hälfte des Gesamtvolumens an Übernachtungen aus Europa werden aus den Märkten Niederlande, Schweiz, Russland, UK, Österreich, Italien und Frankreich generiert.
7 methodik und herleitung Die DZT hat auf wissenschaftlicher Grundlage ein vielschichtig ausdifferenziertes Prognosemodell entwickelt. Die vorliegende Prognose bis zum Jahr widmet sich langfristigen Perspektiven. Sie berücksichtigt unterschiedliche volkswirtschaftliche Betrachtungen vor allem aus Sicht der Quellmärkte und weist über den Horizont tagespolitischer Aktualität weit hinaus. In die Prognose sind verschiedene Kennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) aus zahlreichen neutralen Quellen eingeflossen. Für alle 47 Quellmärkte, die derzeit von der amtlichen Beherbergungsstatistik erfasst sind, wurde ein spezifischer Prognoseschlüssel erstellt. Damit gibt sie eine valide Grundlage für die strategische Ausrichtung des weltweiten Marketings für das Reiseland Deutschland. 5 (basic) Key Performance IndicatORS Gewichtung Durchschnittswachstum der Übernachtungen in Deutschland ,3 % (Quelle: Stat. Bundesamt) Durchschnittswachstum der Übernachtungen in Europa ,7 % (Quelle: TourMIS) Tourismus-Prognosen von UNWTO und WTTC ,7 % (Quellen: UNWTO, WTTC) Entwicklung des BSP in den Quellmärkten und Prognosen bis ,7 % (Quellen: Worldbank, IMF, Goldman Sachs) Entwicklung des kommerziellen Flugverkehrs in den Auslandsmärkten und Prognosen bis 16,7 % (Quellen: ACI, Boeing, DLR & Worldbank) 2 (additional) Key Performance Indicators Reiseintensität der Bevölkerung in den Auslandsmärkten 66,6 % (Quellen: Worldbank, IPK International) Demografische Entwicklung inklusive zukünftiger Trends 33,3 % (Quellen: IMF, Worldbank) = Quellmarkt-Prognose-Schlüssel DZT / Claus Sager 2014
8 methodik und herleitung Der Quellmarkt-Prognoseschlüssel ist die Basis für drei Modelle low average high bis 2015 Quellmarkt Prognose- Schlüssel linear prozentual hochgerechnet : - 25 % 2021 : - 50 % bis Quellmarkt Prognose- Schlüssel linear prozentual hochgerechnet bis 2020 Quellmarkt Prognose- Schlüssel linear prozentual hochgerechnet 2021 : - 25 % (UNWTO-Methode) Ausländerübernachtungen in Mio ,4 Mio Je nach Szenario zwischen 104,5 und 135,4 Millionen Übernachtungen im Jahr 121,5 Mio ,5 Mio Quelle: DZT / Claus Sager 2014; *ohne Camping Die DZT präferiert analog zum Berechnungsmodell der UNWTO das Szenario average. Dieses Modell impliziert einen Mix aus wachstums - stärkeren und -schwächeren Jahren und vermeidet die mit einer unge bremsten Wachstums dynamik verbundenen Erwartungshaltungen. Zu allen Märkten finden Sie Informationen unter Alle Bilder Deutsche Zentrale für Tourismus e.v.
80,8 Mio. 32,3 6,7. 45,1Mio. Übernachtungen in Städten. Übernachtungen. bis 2030 möglich. Mio. Urlaubsreisen. Geschäftsreisen der Europäer
6,7 32,3 promotable Geschäftsreisen der Europäer Mrd. Euro Reiseausgaben von Europäern für Deutschlandreisen 80,8 2016 Übernachtungen 29,7 121,5 Urlaubsreisen der Europäer Übernachtungen bis 2030 möglich
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