Neuordnung der kaufmännischen Dienstleistungsberufe:
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- Oswalda Rothbauer
- vor 7 Jahren
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1 Vorhaben Nr.: Titel: Neuordnung der kaufmännischen Dienstleistungsberufe: Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen, Sport- und Fitnesskaufmann/-frau, Veranstaltungskaufmann/-frau Bezeichnung der Ausbildungsberufe: Kaufmann im Gesundheitswesen/Kauffrau im Gesundheitswesen Sport- und Fitnesskaufmann/Sport- und Fitnesskauffrau Veranstaltungskaufmann/Veranstaltungskauffrau Ausbildungsdauer: Struktur der Ausbildungsgänge: Veröffentlichung der Ausbildungsordnung: 3 Jahre Monoberufe, d.h. Ausbildungsberufe ohne Spezialisierungen in Fachrichtungen oder Schwerpunkte; aber mit gemeinsame Kernqualifikationen, die die Hälfte der Ausbildungszeit umfassen Verordnung über die Berufsausbildung für Kaufleute in den Dienstleistungsbereichen Gesundheitswesen, Sport- und Fitnesswirtschaft sowie Veranstaltungswirtschaft vom 25. Juni 2001 (Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 30, vom 25. Juni 2001, S ff.) Inkrafttreten: 1. August 2001 Bekanntmachung der Ausbildungsordnung, des Rahmenlehrplans der KMK und des dreisprachigen Ausbildungsprofils: Ausbildungsberufsbilder: Bundesanzeiger Nr. 175a vom 18. September 2001 Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Fertigkeiten und Kenntnisse: Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen: 1 Der Ausbildungsbetrieb: 1.1 Stellung, Rechtsform und Struktur, 1.2 Berufsbildung, arbeits- und sozialrechtliche Grundlagen, 1.3 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 1.4 Umweltschutz, 1.5 Qualitätsmanagement; 2. Geschäfts- und Leistungsprozess: 2.1 betriebliche Organisation, 2.2 Beschaffung, 2.3 Dienstleistungen;
2 2 3. Information, Kommunikation und Kooperation: 3.1 Informations- u. Kommunikationssysteme, 3.2 Arbeitsorganisation, 3.3 Teamarbeit und Kooperation, 3.4 kundenorientierte Kommunikation; 4 Marketing und Verkauf: 4.1 Märkte, Zielgruppen, 4.2 Verkauf; 5. kaufmännische Steuerung und Kontrolle: 5.1 betriebliches Rechnungswesen, 5.2 Kosten- und Leistungsrechnung, 5.3 Controlling, 5.4 Finanzierung; 6. Personalwirtschaft; 7. Organisation, Aufgaben und Rechtsfragen des Gesundheits- und Sozialwesens; 8. medizinische Dokumentation und Berichtswesen; Datenschutz; 9. Materialwirtschaft; 10. Marketing im Gesundheitswesen; 11. Finanz- und Rechnungswesen im Gesundheitsbereich: 11.1 Finanzierung im Gesundheitsbereich, Leistungsabrechnung, 11.3 Besonderheiten des Rechnungswesens im Gesundheitsbereich; 12. Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Sport- und Fitnesskaufmann/-frau: 1 Der Ausbildungsbetrieb 1.1 Stellung, Rechtsform und Struktur, 1.2 Berufsbildung, arbeits- und sozialrechtliche Grundlagen, 1.3 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 1.4 Umweltschutz, 1.5 Qualitätsmanagement; 2. Geschäfts- und Leistungsprozess: 2.1 betriebliche Organisation, 2.2 Beschaffung, 2.3 Dienstleistungen; 3. Information, Kommunikation und Kooperation: 3.1 Informations- u. Kommunikationssysteme, 3.2 Arbeitsorganisation, 3.3 Teamarbeit und Kooperation, 3.4 kundenorientierte Kommunikation; 4. Marketing und Verkauf: 4.1 Märkte, Zielgruppen,
3 3 4.2 Verkauf; 5. kaufmännische Steuerung und Kontrolle: 5.1 betriebliches Rechnungswesen, 5.2 Kosten- und Leistungsrechnung, 5.3 Controlling, 5.4 Finanzierung; 6. Personalwirtschaft; 7. Aufbau und Strukturen im Sport; 8. Leistungsangebote; 9. Mittelbeschaffung u. Mittelbewirtschaftung; 10. Planung und Organisation von Veranstaltungen; 11. Werbung und Öffentlichkeitsarbeit; 12. Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Abläufe; 13. Verwaltung und Pflege von Sporteinrichtungen; 14. Mitgliederorganisation; Kundenberatung und Betreuung. Veranstaltungskaufmann/-frau: 1. Der Ausbildungsbetrieb: 1.1 Stellung, Rechtsform und Struktur, 1.2 Berufsbildung, arbeits- und sozialrechtliche Grundlagen, 1.3 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 1.4 Umweltschutz, 1.5 Qualitätsmanagement; 2. Geschäfts- und Leistungsprozess: 2.1 betriebliche Organisation, 2.2 Beschaffung, 2.3 Dienstleistungen; 3. Information, Kommunikation und Kooperation: 3.1 Informations- u. Kommunikationssysteme, 3.2 Arbeitsorganisation, 3.3 Teamarbeit und Kooperation, 3.4 kundenorientierte Kommunikation; 4. Marketing und Verkauf: 4.1 Märkte, Zielgruppen, 4.2 Verkauf; 5. kaufmännische Steuerung und Kontrolle: 5.1 betriebliches Rechnungswesen, 5.2 Kosten- und Leistungsrechnung, 5.3 Controlling, 5.4 Finanzierung; 6. Personalwirtschaft; 7. Vermarktung von Veranstaltungen: 7.1 Veranstaltungsmarkt, 7.2 veranstaltungsbezogenes Marketing, 7.3 kundenorientierte Leistungsangebote; 8. Methoden des Projektmanagements;
4 4 9. Planung und Organisation von Veranstaltungen: 9.1 Veranstaltungskonzeption, 9.2 Rahmenbedingungen, 9.3 Veranstaltungsfinanzierung und budgetierung; 10. Durchführung von Veranstaltungen: 10.1 Vorphase, Aufbau, 10.2 Veranstaltungsbeginn, 10.3 Programmablauf, 10.4 Veranstaltungsende; 11. Nachbereitung von Veranstaltungen: 11.1 Erfolgskontrolle und Dokumentation, 11.2 finanzielle Abwicklung; 12. Veranstaltungstechnik: 12.1 Sicherheit und Infrastruktur von Veranstaltungsstätten, 12.2 Einsatz von Veranstaltungstechnik; 13. rechtliche Rahmenbedingungen; 14. Anwenden von Fremdsprachen bei Fachaufgaben. Neuerungen der Ordnungsaktivitäten: Verfahrensbeteiligte: Neue Ausbildungsberufe Abgeleitet aus dem Dienstleistungsaspekt in Dienstleistungszweigen, die wachsen und sich verändern sowie die sich durch Innovationen auszeichnen, wurde ein gemeinsames Strukturkonzept mit Kern- und Fachqualifikationen entwickelt. Die gemeinsamen Kernqualifikationen bestehen aus technischen, kaufmännischen und sozialen, markt- und kundenorientierten Kompetenzen, wie das Anwenden moderner Informations- und Kommunikationstechniken, die Vermittlung von Grundlagen des Marketing und Vertriebs sowie der kaufmännischen Steuerung und Kontrolle, der Leistungserstellung und Organisation, der Personalwirtschaft, der Kommunikation und Kooperation sowie Fragen zum Ausbildungsbetrieb. Die Fachqualifikationen sind für die einzelnen Ausbildungsberufe profilgebend und variieren entsprechend den Tätigkeitsfeldern. Arbeitgeber: Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen: Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung Deutscher Industrie- und Handelskammertag Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Deutsche Krankenhausgesellschaft
5 5 Akademie des Deutschen Roten Kreuzes e.v. Kassenärztliche Bundesvereinigung Zahnärztekammer Nordrhein Bundesverband der Freien Berufe Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Konföderation Evangelischer Kirchen in Niedersachsen Kommissariat der Deutschen Bischöfe Sport- und Fitnesskaufmann/-frau: Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung Deutscher Industrie- und Handelskammertag Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Deutscher Sportbund Deutscher Sportstudio Verband (Dssv) Veranstaltungskaufmann/-frau: Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung Deutscher Industrie- und Handelskammertag Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände AUMA - Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.v. FAMAB e.v. - Fachverband Messe- und Ausstellungsbau e.v. IDKV e.v. - Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft VPTL - Verband für professionelle Licht- und Tontechnik e.v.
6 6 Arbeitnehmer: Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen: Deutscher Gewerkschaftsbund - Bundesvorstand, Abt. Bildung Deutsche Angestellten-Gewerkschaft Bundesvorstand, Ressort Bildungspolitik Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr, Referat Berufliche Bildung Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen, Abt. Bildungspolitik Sport- und Fitnesskaufmann/-frau: Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand, Abt. Bildung Deutsche Angestellten-Gewerkschaft Bundesvorstand, Ressort Bildungspolitik Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr, Referat Berufliche Bildung Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen, Abt. Bildungspolitik Veranstaltungskaufmann/-frau: Deutscher Gewerkschaftsbund - Bundesvorstand, Abt. Bildung Deutsche Angestellten-Gewerkschaft - Bundesvorstand, Ressort Bildungspolitik Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr, Referat Berufliche Bildung Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen, Abteilung Bildungspolitik Industriegewerkschaft Medien - Hauptvorstand Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder Verfahrensmethode: Verfahrensdauer: Entwicklung der Ausbildungsordnung mit den von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen benannten Sachverständigen der Berufsbildungspraxis sowie Abstimmung mit dem von Sachverständigen der Länder entwickelten Rahmenlehrplan der KMK 9 Monate
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