Relevanz WRRL/HWRM-RL. Neubau und Sanierung Kleinkläranlagen (M2) M1. M1, M2, M3 (noch in Diskussion) M3 oder M1

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1 Relevanz WRRL/ 1 WRRL/OW Punktquellen: Kommunen / der WRRL Neubau und Anpassung von kommunalen Kläranlagen 2 WRRL/OW Punktquellen: Kommunen / Ausbau kommunaler Kläranlagen zur Reduzierung der einträge 3 WRRL/OW Punktquellen: Kommunen / Ausbau kommunaler Kläranlagen zur Reduzierung der Phosphoreinträge 4 WRRL/OW Punktquellen: Kommunen / Ausbau kommunaler Kläranlagen zur Reduzierung sonstiger Stoffeinträge 5 WRRL/OW Punktquellen: Kommunen / Optimierung der Betriebsweise kommunaler Kläranlagen 6 WRRL/OW Punktquellen: Kommunen / Interkommunale Zusammenschlüsse und Stilllegung vorhandener Kläranlagen 7 WRRL/OW Punktquellen: Kommunen / Neubau und Umrüstung von Kleinkläranlagen Kläranlagenneubauten und Erweiterung bestehender Kläranlagen bezüglich der Reinigungsleistung (Erhöhung der Kapazität) Technischer Ausbau (Aufrüstung) zur gezielten Reduktion der fracht, z.b. zusätzliche Denitrifikationsstufe Technischer Ausbau (Aufrüstung) zur gezielten Reduktion der Phosphorfracht, z.b. Phosphatfällung Technischer Ausbau (Aufrüstung) zur Reduktion sonstiger Stofffrachten, z.b. Mikroschadstoffentfernung mittels geeigneter Verfahren Verbesserung der Reinigungseffizienz durch geänderte Steuerung oder Rekonstruktion (Umbau) einzelner Elemente (nicht Instandhaltung) bei gleichbleibender Kapazität Stilllegung und Ablösung von zumeist kleineren oder veralteten Kläranlagen Verbesserung der dezentralen Abwasserentsorgung durch die Anpassung von Kleinkläranlagen an den Stand der Technik, z.b. durch Neubau und Umrüstung bestehender Kleinkläranlagen 4.1 Einträge von biologisch leicht abbaubaren organischen Verbindungen (BSB5, CSB) 4.2 Ammonium-Einträge 5.1 Optimierung kommunale Abwassersituation 5.2 Fremdwassersanierung auf unter 25% FW-Anteil 5.3 Fremdwassersanierung auf unter 50% FW-Anteil 6.1 Stillegung kommunale Kläranlagen Neubau und Sanierung Kleinkläranlagen (+) +(+) n (+) +(+) n n n n 8 WRRL/OW Punktquellen: Kommunen / 9 WRRL/OW Punktquellen: Kommunen / 10 WRRL/OW Punktquellen: Misch- und Niederschlagswasser Anschluss bisher nicht angeschlossener Gebiete an bestehende Kläranlagen Sonstige Stoffeinträge durch kommunale Abwassereinleitungen Neubau und Anpassung von Anlagen zur Ableitung, Behandlung und zum Rückhalt von Misch- und Niederschlagswasser Verbesserung der Abwasserentsorgung einer Kommune durch Anschluss von n und Betrieben an die bestehende zentrale Abwasserbehandlung im Bereich kommunaler Abwassereinleitungen, die nicht einem der vorgenannten Teilbereiche (vgl. Nr. 1 bis 8) zuzuordnen sind, z.b. zur Fremdwasserbeseitigung Neubau und Erweiterung bestehender Anlagen zur Ableitung, Behandlung (z.b. bei hohen Kupfer- und Zinkfrachten u/o hohen Feinstsedimentgehalten im Niederschlagswasser) und zum Rückhalt von Misch- und Niederschlagswasser (M Anschluss bisher nicht angeschlossener Gebiete an bestehende Kläranlagen 9.1 Errichtung einer 4. Reinigungsstufe 9.2 Verlegung der Einleitstelle einer bestehenden Kläranlage n WRRL/OW Punktquellen: Misch- und Niederschlagswasser 12 WRRL/OW Punktquellen: Misch- und Niederschlagswasser Optimierung der Betriebsweise von Anlagen Geänderte Steuerung oder Rekonstruktion (Umbau) bestehender zur Ableitung, Behandlung und zum Rückhalt Anlagen für die Mischwasserbehandlung und von Misch- und Niederschlagswasser Niederschlagswasserableitung zur Erreichung des Niveaus der allgemein anerkannten Regeln der Technik Sonstige Stoffeinträge durch Misch- und Niederschlagswassereinleitungen im Bereich der Misch- und Niederschlagswassereinleitungen, die nicht einem der vorgenannten Teilbereiche (vgl. Nr. 10 & 11) zuzuordnen sind,, (noch in Diskussion) oder 12.1 Sonstige zur Reduzierung der Stoffeinträge durch Misch- und Niederschlagswassereinleitungen 12.2 zur Abflussvermeidung, -verminderung, -verzögerung durch Versickerung (+) (+) WRRL/OW Punktquellen: Industrie / Gewerbe Neubau und Anpassung von industriellen/ gewerblichen Kläranlagen Kläranlagenneubauten und die Erweiterung bestehender Kläranlagen bezüglich der Reinigungsleistung Einträge bei industriellen/ gewerblichen Kläranlagen Phosphor-Einträge bei industriellen/ gewerblichen Kläranlagen WRRL/OW Punktquellen: Industrie / Optimierung der Betriebsweise industrieller/ Verbesserung der Reinigungseffizienz durch geänderte Gewerbe gewerblicher Kläranlagen Steuerung oder Rekonstruktion (Umbau) einzelner Elemente (nicht Instandhaltung) 13.3 Neubau industrielle/gewerbliche (+) (+) +++ Abwasseranlage 14.1 Optimierung industriell/gewerbliche Abwassersituation (+) (+) +++

2 Relevanz WRRL/ 15 WRRL/OW Punktquellen: Industrie / Gewerbe 16 WRRL/OW Punktquellen: Bergbau zur Reduzierung punktueller Stoffeinträge aus dem Bergbau 17 WRRL/OW Punktquellen: Wärmebelastung (alle Verursacher-bereiche) 18 WRRL/OW Punktquellen: Sonstige Punktquellen 19 WRRL/GW Punktquellen: Industrie / Gewerbe Belastungen durch Wärmeeinleitungen Stoffeinträge aus anderen Punktquellen zur Reduzierung punktueller Stoffeinträge aus Industrie-/ Gewerbestandorten 20 WRRL/GW Punktquellen: Bergbau zur Reduzierung punktueller Stoffeinträge aus dem Bergbau 21 WRRL/GW Punktquellen: Altlasten / Altstandorte 22 WRRL/GW Punktquellen: Abfallentsorgung 23 WRRL/GW Punktquellen: Sonstige Punktquellen zur Reduzierung punktueller Stoffeinträge aus Altlasten und Altstandorten zur Reduzierung punktueller Stoffeinträge aus der Abfallentsorgung Stoffeinträge aus anderen Punktquellen 24 WRRL/OW Diffuse Quellen: Bergbau zur Reduzierung diffuser Belastungen infolge Bergbau 25 WRRL/OW Diffuse Quellen: Altlasten / Altstandorte Sonstige Stoffeinträge durch industrielle/ gewerbliche Abwassereinleitungen zur Reduzierung diffuser Stoffeinträge aus Altlasten und Altstandorten im Bereich industriell/ gewerblicher Abwassereinleitungen, die nicht einem der vorgenannten Teilbereiche (vgl. Nr. 13 & 14) zuzuordnen sind zur Verringerung oder optimierten Steuerung punktueller Stoffeinträge aus dem Bergbau (ausgenommen Abwasser, Niederschlagswasser und Kühlwasser), z.b. zur Grubenwasserbehandlung, gütewirtschaftliche Steuerung der Abgaben von Gruben- oder Haldenwasser, Erstellung von Machbarkeitsstudien zur Verringerung oder optimierten Steuerung von Wärmeeinleitungen, z.b. Neubau von Kühlanlagen, Aufstellen von Wärmelastplänen zur Verringerung von Stoffeinträgen aus Punktquellen, die nicht einem der vorgenannten Belastungsgruppen (vgl. Nr. 1 bis 17) zuzuordnen sind zur Verringerung von punktuellen Stoffeinträgen mit direkten Auswirkungen auf das GW (ausgenommen Abwasser, Niederschlagswasser und Kühlwasser), z.b. behördliche Anpassung der Versenkgenehmigung für die Salzwasserentsorgung zur Verringerung von punktuellen Stoffeinträgen aus dem Bergbau mit direkten Auswirkungen auf das GW (ausgenommen Abwasser, Niederschlagswasser und Kühlwasser) zur Verringerung von punktuellen Stoffeinträgen aus Altlasten mit direkten Auswirkungen auf das GW, z.b. Sanierung von Altlastenstandorten (inkl. weiterführende Untersuchungen gemäß BBodSchG) zur Verringerung von punktuellen Stoffeinträgen aus der Abfallentsorgung mit direkten Auswirkungen auf das GW, z.b. Sanierung von Deponien zur Verringerung von punktuellen Stoffeinträgen mit direkten Auswirkungen auf das GW, die nicht einem der vorgenannten Belastungsgruppen (vgl. Nr. 19 bis 2 zuzuordnen sind zur Verringerung ungesteuerter diffuser Belastungen (z.b. Versalzung, Versauerung, Verockerung, Schwermetallbelastung) infolge Bergbau (inkl. Pilotvorhaben und spezifischem Überwachungsmonitoring) zur Verringerung ungesteuerter diffuser stofflicher Belastung aus Altlasten, z.b. Sanierung von Altlastenstandorten (inkl. weiterführender Untersuchungen gemäß BBodSchG) 14.2 Einträge von biologisch leicht abbaubaren organischen Verbindungen (BSB5, CSB) bei industriellen/ gewerblichen Kläranlagen 15.1 Schrittweise Reduzierung der Einleitungsfracht an prioritären Stoffen 15.2 Einstellung der Einleitung von prioritär gefährlichen Stoffen 15.3 Weitere Reduzierung der Einleitungsfracht von branchenspezifischen n 15.4 Stilllegung industrielle/gewerbliche Abwasseranlage n 26 WRRL/OW Diffuse Quellen: Bebaute Gebiete zur Reduzierung diffuser Stoffeinträge von befestigten Flächen zur Verringerung ungesteuerter diffuser stofflicher Belastungen von befestigten Flächen, z.b. Abkopplung von versiegelten Flächen vom Kanalnetz, Entsiegelung von Flächen zur Erhöhung der Versickerungsrate, Begrünung von Dachflächen

3 Relevanz WRRL/ 27 WRRL/OW Diffuse Quellen: 28 WRRL/OW Diffuse Quellen: 29 WRRL/OW Diffuse Quellen: 30 WRRL/OW Diffuse Quellen: 31 WRRL/OW Diffuse Quellen: 32 WRRL/OW Diffuse Quellen: 33 WRRL/OW Diffuse Quellen: direkten Nährstoffeinträge aus der Nährstoffeinträge durch Anlage von Gewässerschutzstreifen Nährstoffund Feinmaterialeinträge durch Erosion und Abschwemmung aus der Nährstoffeinträge durch Auswaschung aus der Nährstoffeinträge durch Drainagen Einträge von Pflanzenschutzmitteln aus der Nährstoffeinträge durch besondere Anforderungen in Wasserschutzgebieten zur Aufrechterhaltung und Umsetzung der Guten fachlichen Praxis in der landwirtschaftlichen Flächenbewirtschaftung. Dies umfasst keine, die über gfp hinausgehen (z.b. Agrarumweltmaßnahmen). Anlage, Erweiterung sowie ggf. Extensivierung linienhafter Gewässerrandstreifen bzw. Schutzstreifen insbesondere zur Reduzierung der Phosphoreinträge und Feinsedimenteinträge in Fließgewässer Hinweis: primäre Wirkung ist Reduzierung von Stoffeinträgen (Abgrenzung zu Maßnahme 73) zur Erosionsminderung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, die über die gute fachliche Praxis hinausgehen, z.b. pfluglose, konservierende Bodenbearbeitung, erosionsmindernde Schlagunterteilung, Hangrinnenbegrünung, Zwischenfruchtanbau Verminderung der auswaschungen aus landwirtschaftlich genutzten Flächen, z.b. durch Zwischenfruchtanbau und Untersaatenanbau (Verringerung bzw. Änderung des Einsatzes von Düngemitteln, Umstellung auf ökologischen Landbau), Soweit eine neben OW auch auf GW wirkt, kann diese auch bei Maßnahme 41 eingetragen werden. zur Reduzierung von Stoffeinträgen aus Dränagen u.a. Änderung der Bewirtschaftung drainierter Flächen bzw. techn. am Drainagesystem (Controlled Drainage, spezielle Rohrmaterialien, Drainteiche, technische Filteranlagen usw.) zur Reduzierung des Eintrags von PSM. Hier: konkrete wie z.b. Förderung von Ausbringtechnik, Ausbringverbote Hinweis: Beratungsmaßnahmen zu PSM sind unter konzeptionelle zu verbuchen. in Wasserschutzgebieten mit Acker- oder Grünlandflächen, die über die gute fachliche Praxis hinausgehen und durch Nutzungsbeschränkungen oder vertragliche Vereinbarungen zu weitergehenden verpflichten. Entsprechend der Schutzgebietskulisse wird die Maßnahme nur dem OW zugeordnet WRRL/OW Diffuse Quellen: Bodenversauerung 35 WRRL/OW Diffuse Quellen: Unfallbedingte Einträge 36 WRRL/OW Diffuse Quellen: Sonstige diffuse Quellen Belastungen infolge Bodenversauerung zur Vermeidung von unfallbedingten Einträgen Belastungen aus anderen diffusen Quellen 37 WRRL/GW Diffuse Quellen: Bergbau Versauerung infolge Bergbau zur Verminderung negativer Effekte auf das OW infolge von Bodenversauerung, z.b. Kalkungsmaßnahmen, naturnaher Waldumbau zur Vorbeugung von unfallbedingten Einträgen in das OW oder vorbereitende zur Schadensminderung zur Verringerung von Stoffeinträgen aus diffusen Quellen, die nicht einem der vorgenannten Belastungsgruppen (vgl. Nr. 24 bis 35) zuzuordnen sind zur Verringerung der Versauerung des GW infolge Bergbau, z.b. Zwischenbegrünung von Kippenflächen, Kalkung 38 WRRL/GW Diffuse Quellen: Bergbau zur Reduzierung diffuser Belastungen infolge Bergbau 39 WRRL/GW Diffuse Quellen: Bebaute Gebiete 40 WRRL/GW Diffuse Quellen: Bebaute Gebiete Stoffeinträge aus undichter Kanalisation und Abwasserbehandlungsanlagen zur Verringerung der GW-Belastung infolge Bergbau (z.b. Schwermetalle, Sulfat) (inkl. Pilotvorhaben und spezifischem Überwachungsmonitoring) Bauliche zur Sanierung undichter Abwasseranlagen zur Reduzierung diffuser Stoffeinträge ins GW zu Reduzierung der zur Verringerung der Stoffeinträge aus Stoffeinträge aus Baumaterialien/ Bauwerken Baumaterialien und Bauwerken (z.b. Zink, Kupfer, Sulfat, Biozide)

4 Relevanz WRRL/ 41 WRRL/GW Diffuse Quellen: 42 WRRL/GW Diffuse Quellen: 43 WRRL/GW Diffuse Quellen: zur Verminderung der GW-Belastung mit Nährstoffeinträge in GW durch Auswaschung Nährstoffen aus landwirtschaftlich genutzten Flächen, die über aus der die gute fachliche Praxis hinausgehen, z.b. durch Zwischenfruchtanbau und Untersaatenanbau (inkl. Verringerung bzw. Änderung des Einsatzes von Düngemitteln, Umstellung auf ökologischen Landbau) Soweit eine Maßnahme neben GW auch auf OW wirkt, kann diese auch bei Maßnahme 30 eingetragen werden. Einträge von Pflanzenschutzmitteln aus der Nährstoffeinträge durch besondere Anforderungen in Wasserschutzgebieten zur Verminderung der GW-Belastung mit Pflanzenschutzmitteln aus landwirtschaftlich genutzten Flächen in Wasserschutzgebieten mit Acker- oder Grünlandflächen, die über die gute fachliche Praxis hinausgehen und durch Nutzungsbeschränkungen oder vertragliche Vereinbarungen zu weitergehenden verpflichten Entsprechend der Schutzgebietskulisse wird die Maßnahme nur dem GW zugeordnet. 44 WRRL/GW Diffuse Quellen: Sonstige diffuse Quellen 45 WRRL/OW Wasserentnahmen: Industrie / Gewerbe 46 WRRL/OW Wasserentnahmen: Industrie / Gewerbe 47 WRRL/OW Wasserentnahmen: Industrie / Gewerbe 48 WRRL/OW Wasserentnahmen: 49 WRRL/OW Wasserentnahmen: Fischereiwirtschaft 50 WRRL/OW Wasserentnahmen: Wasserversorgung 51 WRRL/OW Wasserentnahmen: Wasserversorgung 52 WRRL/OW Wasserentnahmen: Schifffahrt 53 WRRL/OW Wasserentnahmen: Sonstige Wasserentnahmen 54 WRRL/GW Wasserentnahmen: Industrie / Gewerbe Belastungen aus anderen diffusen Quellen Wasserentnahme für Industrie/ Gewerbe Wasserentnahme infolge Stromerzeugung (Kühlwasser) Wasserentnahme für Wasserkraftwerke Wasserentnahme für die Wasserentnahme für die Fischereiwirtschaft Wasserentnahme für die öffentliche Wasserversorgung Verluste infolge von Wasserverteilung Wasserentnahme für die Schifffahrt zur Reduzierung anderer Wasserentnahmen Wasserentnahme für Industrie/ Gewerbe (IED) zur Verminderung der GW-Belastung aus diffusen Quellen, die nicht einem der vorgenannten Belastungsgruppen (vgl. Nr. 37 bis 43) zuzuordnen sind zur Verringerung der Wasserentnahme aus OW und GW für Industrie und Gewerbe zur Verbesserung des s des OWK, z.b. Anpassung der behördlichen Genehmigung zur Verringerung der Kühlwasserentnahme aus OW zur Verbesserung des s des OWK, z.b. Anpassung der behördlichen Genehmigung Technische, wie den Einsatz neuer Turbinen, die eine Reduzierung der Wasserentnahme bewirken, oder die zusätzliche Installation von Wasserkraftschnecken am Staubauwerk, die eine Verringerung der Wassermenge, die über den eigentlichen Triebwerkkanal zu den Turbinen ausgeleitet wird, zu verringern (keine Festlegung von Mindestwasserabflüssen, vgl. Nr. 61) zur Verringerung der Wasserentnahme aus OW und GW für die zur Verbesserung des s des OWK, z.b. technische zur wassersparenden Bewässerung zur Verringerung der Wasserentnahme aus OW und GW für die Fischereiwirtschaft zur Verbesserung des s des OWK, z.b. Förderung einer naturschutzgerechten Teichbewirtschaftung mit Festlegungen zur Bewirtschaftungsintensität (u.a. mehrjährige Bespannung der Teiche) zur Verringerung der Wasserentnahme aus OW und GW für die öffentliche Wasserversorgung zur Verbesserung des s des OWK, z.b. Rückbau von Förderbrunnen zur Verringerung der Verluste infolge von Wasserverteilung, z.b. Sanierung des Versorgungsnetzes zur Verringerung der Wasserentnahmen aus OW für die Schifffahrt zur Verbesserung des s des OWK, z.b. angepasste Steuerung der Wasserüberleitungen in Schifffahrtskanäle zur Verringerung der Wasserentnahmen aus OW und GW zur Verbesserung des s des OWK, die nicht einem der vorgenannten Belastungsgruppen (vgl. Nr. 45 bis 5 zuzuordnen sind zur Verringerung der Wasserentnahme aus GW für Industrie und Gewerbe (nur IED-Anlagen) zur Verbesserung des mengenmäßigen Zustands des GWK, z.b. Anpassung der behördlichen Genehmigung oder oder n n n n n n n n 0 0 0

5 Relevanz WRRL/ 55 WRRL/GW Wasserentnahmen: Industrie / Gewerbe 56 WRRL/GW Wasserentnahmen: Bergbau Wasserentnahme für Industrie/ Gewerbe Wasserentnahme für den Bergbau zur Verringerung der Wasserentnahme aus GW für Industrie und Gewerbe (exkl. IED-Anlagen) zur Verbesserung des mengenmäßigen Zustands des GWK, z.b. Anpassung der behördlichen Genehmigung zur Verringerung der Wasserentnahme aus GW für den Bergbau zur Verbesserung des mengenmäßigen Zustands des GWK, z.b. Anpassung der behördlichen Genehmigung 57 WRRL/GW Wasserentnahmen: 58 WRRL/GW Wasserentnahmen: Wasserversorgung 59 WRRL/GW Wasserentnahmen: Sonstige Wasserentnahmen Wasserentnahme für die Wasserentnahme für die öffentliche Wasserversorgung zur Grundwasseranreicherung zum Ausgleich GW- entnahmebedingter mengenmäßiger Defizite zur Verringerung der Wasserentnahme aus GW für die zur Verbesserung des mengenmäßigen Zustands des GWK, z.b. Anpassung der behördlichen Genehmigung zur Verringerung der Wasserentnahme aus GW für die öffentliche Wasserversorgung zur Verbesserung des mengenmäßigen Zustands des GWK, z.b. Anpassung der behördlichen Genehmigung zur Grundwasseranreicherung zum Ausgleich entnahmebedingter mengenmäßiger Defizite des GWK, z.b. durch zusätzliche Wasserzufuhr und Versickerung 60 WRRL/GW Wasserentnahmen: Sonstige Wasserentnahmen 61 WRRL/OW Abflussregulierungen und 62 WRRL/OW Abflussregulierungen und 63 WRRL/OW Abflussregulierungen und 64 WRRL/OW Abflussregulierungen und zur Reduzierung anderer Wasserentnahmen zur Gewährleistung des erforderlichen Mindestabflusses Verkürzung von Rückstaubereichen Sonstige zur Wiederherstellung des gewässertypischen Abflussverhaltens zur Reduzierung von nutzungsbedingten Abflussspitzen zur Verringerung der Wasserentnahme aus GW zur Verbesserung des mengenmäßigen Zustands des GWK, die nicht einem der vorgenannten Belastungsgruppen (vgl. Nr. 54 bis 58) zuzuordnen sind zur Sicherstellung der ökologisch begründeten Mindestwasserführung im Bereich von Querbauwerken, Staubereichen etc. (Restwasser, Dotationsabfluss in Umgehungsgewässern) z.b. durch behördliche Festlegung nach 33 WHG (nicht Niedrigwasseraufhöhung) zur Verkürzung von Rückstaubereichen an Querbauwerken, z.b. Absenkung des Stauzieles des Wassermengenmanagements zur Wiederherstellung eines bettbildendenden oder in Menge und Dynamik gewässertypischen Abflusses (nicht Mindestabflüsse, vgl. Nr. 61) zur Reduzierung von hydraulischem Stress durch Abflussspitzen oder Stoßeinleitungen (Schwallbetrieb), z.b. durch streckenweise Aufweitung in Bereichen abschlagsbedingter Abflussspitzen, Reduzierung der Auswirkungen von Schwallbetrieb bei Wasserkraftanlagen 65 WRRL/OW Abflussregulierungen und zur Förderung des natürlichen Wasserrückhalts zum natürlichen Wasserrückhalt, z.b. durch Bereitstellung von Überflutungsräumen durch Rückverlegung von Deichen, Wiedervernässung von Feuchtgebieten, Moorschutzprojekte, Wiederaufforstung im EZG 63.1 Bettbildenden Abfluss abgeben n n n n Sonstige zur Verbesserung der hydraulischen Verhältnisse (z.b. natürliche Abflussdynamik zulassen) 64.1 Schwellbetrieb modifizieren Abflussverschärfende Einleitung mindern (z.b. Anlegen von Regenrückhaltebecken) 64.3 Gewässer im Bereich nutzungsbedingter Abflussspitzen aufweiten 65.1 Deiche verlegen n n Strukturelle zur Förderung des natürlichen Rückhalts (z.b. Gewässersohle anheben, Uferrehne abtragen, Flutrinnen aktivieren) 65.3 Feuchtgebiete wieder vernässen, Moorschutzprojekte, Wiederaufforstung im EZG

6 Relevanz WRRL/ 66 WRRL/OW Abflussregulierungen und 67 WRRL/OW Abflussregulierungen und 68 WRRL/OW Abflussregulierungen und Durchgängigkeit 69 WRRL/OW Abflussregulierungen und Durchgängigkeit zur Verbesserung des s an stehenden Gewässern Belastungen infolge Tidesperrwerke/ -wehre bei Küsten- und Übergangsgewässern zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an Talsperren, Rückhaltebecken, Speichern und Fischteichen im Hauptschluss zur Herstellung/Verbesserung der linearen Durchgängigkeit an Staustufen/Flusssperren, Abstürzen, Durchlässen und sonstigen wasserbaulichen Anlagen gemäß DIN 4048 bzw Teil 13 zur Verbesserung der Wasserstandsdynamik an stehenden Gewässern (betrifft ausschließlich Standgewässer, die als OWK (Talsperren und Seen > 50 ha) gemeldet wurden), z.b. die Einhaltung des gütewirtschaftlich bedingten Mindeststauraums, Ausrichtung der Wassermengenbewirtschaftung der Talsperre/ des Speichers auf einen möglichst hohen Füllungsstand im Frühjahr und auf eine im Jahresverlauf möglichst späte Absenkung des Wasserspiegels sowie die Vermeidung der Absenkung in die Nähe oder unter das Absenkziel zu Reduzierung der Belastungen durch Tidesperrwerke/-wehre an Talsperren, Rückhaltebecken und sonstigen Speichern (i.d.r. nach DIN ausgenommen Staustufen, einschließlich Fischteichen im Hauptschluss) zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit, z.b. Anlage eines passierbaren Bauwerkes (Umgehungsgerinne, Sohlengleite, Fischauf- und - abstiegsanlage) an Wehren, Abstürzen und Durchlassbauwerken zur Herstellung/Verbesserung der linearen Durchgängigkeit, z.b. Rückbau eines Wehres, Anlage eines passierbaren Bauwerkes (Umgehungsgerinne, Sohlengleite, Rampe, Fischauf- und - abstiegsanlage), Rückbau/Umbau eines Durchlassbauwerkes (Brücken, Rohr- und Kastendurchlässe, Düker, Siel- u. Schöpfwerke u. ä.), optimierte Steuerung eines Durchlassbauwerks (Schleuse, Schöpfwerk u.ä.), Schaffen von durchgängigen Buhnenfeldern 69.1 Wehr/Absturz/Durchlassbauwerk rückbauen 69.2 Wehr/Absturz/Durchlassbauwerk ersetzen durch ein passierbares BW (z.b. Sohlgleite) 69.3 Passierbares BW (Umgehungsgewässer, Fischaufund/oder -abstiegsanlage) an einem Wehr/Absturz/ Durchlassbauwerk anlegen 69.4 Umgehungsgewässer/Fischaufund/oder -abstiegsanlage an einem Wehr/Absturz/ Durchlassbauwerk umbauen/optimieren ) ) ) ) sonstige zur Verbesserung der Durchgängigkeit (z.b. Sohlrampe umbauen/optimieren) +++ 4) WRRL/OW Abflussregulierungen und 71 WRRL/OW Abflussregulierungen und zur Habitatverbesserung durch Initiieren/ Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung zur Habitatverbesserung im vorhandenen Profil Bauliche oder sonstige (z.b. Flächenerwerb) Maßnahme mit dem Ziel, dass das Gewässer wieder eigenständig Lebensräume wie z. B. Kolke, Gleit- und Prallhänge oder Sand- bzw. Kiesbänke ausbilden kann. Dabei wird das Gewässer nicht baulich umverlegt, sondern u.a. durch Entfernung von Sohl- und Uferverbau und Einbau von Strömungslenkern ein solcher Prozess initiiert. Bauliche zur Verbesserung der Sohlstruktur, Breiten- / und Tiefenvarianz ohne Änderung der Linienführung (insbesondere wenn keine Fläche für Eigenentwicklung vorhanden ist), z.b. Einbringen von Störsteinen oder Totholz zur Erhöhung der Strömungsdiversität, Erhöhung des Totholzdargebots, Anlage von Kieslaichplätzen 69.6 Längsdurchgängigkeit in Buhnenfeldern schaffen (Verbindung untereinander) 70.1 Flächenerwerb zur eigendynamischen Entwicklung 70.2 Massive Sicherungen (Ufer/Sohle) beseitigen/reduzieren 70.3 Ergänzende zum Initiieren eigendynamischer Gewässerentwicklung (z. B. Strömungslenker einbauen) Punktuelle Verbesserung durch Strukturelemente innerhalb des vorhandenen Gewässerprofils (z.b. Störsteine und Totholz einbringen, Kieslaichplätze schaffen) n n ) WRRL/OW Abflussregulierungen und zur Habitatverbesserung im Bauliche zur Verbesserung der Gewässerstruktur Gewässer durch Laufveränderung, Ufer- oder von Sohle und Ufer mit baulicher Änderung der Linienführung Sohlgestaltung z.b. zur Neutrassierung (Remäandrierung) oder Aufweitung des Gewässergerinnes. Geht im Gegensatz zu 72.1 Gewässerprofil naturnah umgestalten

7 Relevanz WRRL/ Maßnahme 70 über das Initiieren hinaus Naturnahen Gewässerlauf anlegen (Neuanlage oder Reaktivierung) Punktuelle zur Habitatverbesserung mit Veränderung des Gewässerprofils (z.b. Kiesbank mobilisieren) 72.4 Auflockern starrer/monotoner Uferlinien WRRL/OW Abflussregulierungen und 74 WRRL/OW Abflussregulierungen und zur Habitatverbesserung im Uferbereich zur Auenentwicklung und zur Verbesserung von Habitaten Anlegen oder Ergänzen eines standortheimischen Gehölzsaumes (Uferrandstreifen), dessen sukzessive Entwicklung oder Entfernen von standortuntypischen Gehölzen; Ersatz von technischem Hartverbau durch ingenieurbiologische Bauweise; Duldung von Uferabbrüchen Hinweis: primäre Wirkung ist Verbesserung der Gewässermorphologie (Abgrenzung zu Maßnahme 28) zur Auenentwicklung und zur Verbesserung von Habitaten in der Aue, z.b. Reaktivierung der Primäraue (u.a. durch Wiederherstellung einer natürlichen Sohllage), eigendynamische Entwicklung einer Sekundäraue, Anlage einer Sekundäraue (u.a. durch Absenkung von Flussufern), Entwicklung und Erhalt von Altstrukturen bzw. Altwassern in der Aue, Extensivierung der Auennutzung oder Freihalten der Auen von Bebauung und Infrastrukturmaßnahmen (Außenbereich), (Innenbereich) (Außenbereich), (Innenbereich) 73.1 Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln 73.2 Hochstaudenflur/Röhricht herstellen oder entwickeln Ufervegetation erhalten, naturnah pflegen Primäraue naturnah wiederherstellen n 74.2 Primäraue naturnah entwickeln n 74.3 Auegewässer/Ersatzfließgewässer neu anlegen n 74.4 Auegewässer/Ersatzfließgewässer entwickeln n 74.5 Sonstige zur Auenentwicklung und zur Verbesserung von Habitaten (z. B. Gewässersohle anheben, Uferrehne abtragen, Flutrinne aktivieren) n 75 WRRL/OW Abflussregulierungen und 76 WRRL/OW Abflussregulierungen und 77 WRRL/OW Abflussregulierungen und 78 WRRL/OW Abflussregulierungen und Anschluss von Seitengewässern, Altarmen (Quervernetzung) Technische und betriebliche vorrangig zum Fischschutz an wasserbaulichen Anlagen zur Verbesserung des Geschiebehaushaltes bzw. Sedimentmanagement Belastungen die aus Geschiebeentnahmen resultieren zur Verbesserung der Quervernetzung, z.b. Reaktivierung von Altgewässern (Altarme, Altwässer), Anschluss sekundärer Auengewässer (Bodenabbaugewässer) Technische und betriebliche zum Fischschutz an/für wasserbauliche/n Anlagen, außer zur Herstellung/Verbesserung der linearen Durchgängigkeit (siehe hierzu Nr. 68 und 69), wie z. B. optimierte Rechenanlagen, fischfreundliche Turbinen, Fischwanderverhaltenbezogene Steuerung zur Erschließung von Geschiebequellen in Längsund Querverlauf der Gewässer und des Rückhalts von Sand- und Feinsedimenteinträgen aus Seitengewässern, z.b. Umsetzen von Geschiebe aus dem Stauwurzelbereich von Flussstauhaltungen und Talsperren in das Unterwasser, Bereitstellung von Kiesdepots, Anlage eines Sand- und Sedimentfangs, Installation von Kiesschleusen an Querbauwerken zur Verminderung nachteiliger Effekte im Zusammenhang mit Geschiebeentnahmen (Kiesgewinnung, Unterhaltungsbaggerung), z.b. Einschränkung oder Einstellung von Baggerarbeiten oder 74.6 Aue naturnah erhalten/pflegen n 74.7 Sekundäraue naturnah herstellen n oder entwickeln 75.1 Altgewässer anbinden n n n n 75.2 Durchgängigkeit in die Seitengewässer verbessern 77.1 Sediment-, Nährstoff- und Schadstoffrückhaltungen im Hauptgewässer anlegen 77.2 Sediment-, Nährstoff- und Schadstoffrückhaltungen an den Seitengewässern anlegen 77.3 Geschiebe aus Stauanlagen, Auflandungsstrecken einbringen/umsetzen 77.4 Geschiebedurchgängigkeit herstellen 77.5 zur Erschließung von Geschiebequellen 78.1 Geschiebeentnahmen einschränken/einstellen 78.2 Geschiebeentnahmen zeitlich/räumlich optimieren +++ 6) n n n n n )

8 Relevanz WRRL/ 79 WRRL/OW Abflussregulierungen und zur Anpassung/ Optimierung der Gewässerunterhaltung Anpassung/Optimierung/Umstellung der Gewässerunterhaltung (gemäß 39 WHG) mit dem Ziel einer auf ökologische und naturschutzfachliche Anforderungen abgestimmten Unterhaltung und Entwicklung standortgerechter Ufervegetation 80 WRRL/OW Abflussregulierungen und 81 WRRL/OW Abflussregulierungen und 82 WRRL/OW Abflussregulierungen und 83 WRRL/OW Abflussregulierungen und 84 WRRL/OW Abflussregulierungen und 85 WRRL/OW Abflussregulierungen und Sonstige hydro Belastungen zur Verbesserung der an stehenden Gewässern Belastungen infolge Bauwerke für die Schifffahrt, Häfen, Werften, Marinas Geschiebe- / Sedimententnahme bei Küsten- und Übergangsgewässern Belastungen durch Sandvorspülungen bei Küsten- und Übergangsgewässern Belastungen infolge Landgewinnung bei Küsten- und Übergangsgewässern zur Reduzierung anderer hydror Belastungen zur Verbesserung der stehender Gewässer, z.b. Anlegen von Flachwasserzonen und Schaffung gewässertypischer Uferstrukturen, Entschlammung (betrifft ausschließlich Standgewässer, die als OWK (Talsperren und Seen > 50 ha) gemeldet wurden) zur Verbesserung der sind z. B. eine naturnahe Gestaltung der verschiedenen Anlagen wie die Anlage von Flachwasserbereichen oder die Umgestaltung ungenutzter Bereiche zur Verminderung nachteiliger Effekt im Zusammenhang mit Geschiebeentnahmen (Unterhaltungsbaggerung) bei Küsten- und Übergangsgewässern, z.b. Reduzierung oder Einschränkung von Baggerarbeiten Belastungen durch Sandvorspülungen sind z. B. eine sorgsame Auswahl der überspülten Flächen, damit keine schützenswerten Arten oder Lebensräume in Anspruch genommen werden Belastungen durch Landgewinnung sind z. B. eine sorgsame Auswahl der zu gewinnenden Flächen, damit keine schützenswerten Arten oder Lebensräume in Anspruch genommen werden zur Verringerung hydror Belastungen bei Fließgewässern, die nicht einem der vorgenannten Teilbereiche (vgl. Nr. 61 bis 79) zuzuordnen sind, z.b. Belastung aufgrund von Fischteichen im Hauptschluss, Verminderung / Beseitigung der Verschlammung im Gewässerbett infolge Oberbodeneintrag (Feinsedimente, Verockerung) (z.b. Anlegen von Flachwasserzonen, Schaffung gewässertypischer Uferstrukturen, Entschlammung),, (noch in Diskussion) 81.1 Buhnenfelder entlanden/entschlammen 81.2 Parallelwerke einbauen/aufhöhen (bis über das Mittelwasser, Uferschutz vor Wellenschlag) 81.3 Öffnungen zu Buhnenfeldern anpassen/optimieren 81.4 Anlagen für Schifffahrt, Häfen, Werften naturnah umgestalten (z.b. naturnahe Gestaltung ungenutzter Bereiche) n n n n n n n n n n n n n 85.1 Gewässer begleitende Wege oder Leitungen vom Flusslauf abrücken n n n 85.2 Vorbereitende und sonstige (z.b. Vereinbarungen zu einer angepassten Nutzung von Flächen/Anlagen abschließen) n n n n 86 WRRL/OW Abflussregulierungen und Sonstige hydro Belastungen zur Reduzierung anderer hydror Belastungen bei stehenden Gewässern zur Verringerung hydror Belastungen bei stehenden Gewässern (betrifft ausschließlich Standgewässer, die als OWK (Talsperren und Seen > 50 ha) gemeldet wurden), die nicht einem der vorgenannten Teilbereiche (vgl. Nr. 66 & 80) zuzuordnen sind 85.3 Gewässerbett entschlammen n n n n n 87 WRRL/OW Abflussregulierungen und Sonstige hydro Belastungen zur Reduzierung anderer hydror Belastungen bei Küsten- und Übergangsgewässern zur Verringerung hydror Belastungen bei Küsten- und Übergangsgewässern, die nicht einem der vorgenannten Teilbereiche (vgl. Nr. 67, 81 bis 84) zuzuordnen sind 88 WRRL/OW Andere anthropogene Fischereiwirtschaft 89 WRRL/OW Andere anthropogene Fischereiwirtschaft zum Initialbesatz bzw. zur Besatzstützung Belastungen infolge Fischerei in Fließgewässern zur Etablierung und Erhaltung von Fischpopulationen durch Besatz zur Verringerung der Belastung infolge fischereilicher Aktivitäten in Fließgewässern (Stoffhaushalt, Gewässerstruktur, Fischpopulationen) 90 WRRL/OW Andere anthropogene zur Verringerung der Belastung infolge 89.1 Fisch-Schonbezirke ausweisen n n n 89.2 Sonstige zur Reduzierung der Belastungen infolge Fischerei 90.1 Fisch-Schonbezirke ausweisen n n n

9 Relevanz WRRL/ Fischereiwirtschaft 91 WRRL/OW Andere anthropogene Fischereiwirtschaft Belastungen infolge Fischerei in stehenden Gewässern Belastungen infolge Fischerei in Küsten- und Übergangsgewässern fischereilicher Aktivitäten in stehenden Gewässern (Stoffhaushalt, Gewässerstruktur, Fischpopulationen), z.b. Einhaltung von vereinbarten Grundsätzen zur fischereilichen zur Verringerung der Belastung infolge fischereilicher Aktivitäten in Küsten- und Übergangsgewässern (Stoffhaushalt, Gewässerstruktur, Fischpopulationen) 90.2 Sonstige zur Reduzierung der Belastungen infolge Fischerei 92 WRRL/OW Andere anthropogene Fischereiwirtschaft 93 WRRL/OW Andere anthropogene Landentwässerung Belastungen infolge Fischteichbewirtschaftung Belastungen infolge Landentwässerung zur Verringerung der von Fischteichen ausgehenden Belastung (insbesondere Stoffhaushalt) auf angrenzende OW (exkl. Wasserentnahme und Schwallwirkung, vgl. Nr. 49 & 64) zur Verringerung von Belastungen durch Landentwässerung umfassen z.b. den Verschluss und/oder Rückbau von Drainagen sowie Abschottung von Gräben, Laufverlängerungen zur Verbesserung des Wasserrückhaltes. 94 WRRL/OW Andere anthropogene Eingeschleppte Spezies 95 WRRL/OW Andere anthropogene Erholungsaktivitäten zur Eindämmung eingeschleppter Spezies Belastungen infolge von Freizeit- und Erholungsaktivitäten zur Eindämmung bzw. der Verminderung nachteiliger Wirkungen invasiver (gebietsfremder) Arten auf aquatische Ökosysteme einschließlich der direkt von ihnen abhängenden Landökosysteme und Feuchtgebiete; z. B. durch Förderung autochthoner Pflanzengemeinschaften, Bekämpfung besonders ökosystemar verschlechternd wirkender Neobiota sowie Schutz nativer Arten Belastung infolge Freizeitaktivitäten (exkl. Freizeitfischerei, vgl. Nr. 89 & 90) in sensiblen Bereichen (insbesondere FFH-Schutzgebiete, in denen wasserabhängige Lebensraumtypen oder -Arten erhalten bleiben oder sich entwickeln sollen), z.b. Verbot des Befahrens von Gewässern, Besucherlenkung / Regelung der Freizeitnutzung, Verbot des Lagerns/ Zeltens/ Feuermachens, WRRL/OW Andere anthropogene Sonstige anthropogene Belastungen 97 WRRL/GW Andere anthropogene Intrusionen 98 WRRL/GW Andere anthropogene Intrusionen 99 WRRL/GW Andere anthropogene Sonstige anthropogene Belastungen 100 WRRL/OW Diffuse Quellen: zur Reduzierung anderer anthropogener Belastungen zur Reduzierung von Salzwasserintrusionen zur Reduzierung sonstiger Intrusionen zur Reduzierung anderer anthropogener Belastungen Nährstoffeinträge durch besondere Anforderungen in Überschwemmungsgebieten zur Verringerung anderer anthropogener Belastungen auf OWK, die nicht einem der vorgenannten Belastungsgruppen (vgl. Nr. 1 bis 95) zuzuordnen sind, z.b. zur Restaurierung von Seen (Belüftung des Freiwassers oder des Sediments, Tiefenwasserableitung, Pflanzenentnahme, Fällung der Nährstoffe, Biomanipulation) zur Verringerung von Salzwasserintrusion insbesondere im küstennahen Bereich, z.b. Anpassung der GW- Entnahme zur Verringerung sonstiger Intrusionen zur Verringerung anderer anthropogener Belastungen auf GWK, die nicht einem der vorgenannten Belastungsgruppen (vgl. Nr. 19 bis 98) zuzuordnen sind, z.b. Versauerung durch Forstwirtschaft in Überschwemmungsgebieten mit Acker- oder Grünlandflächen, die über die gute fachliche Praxis hinausgehen und durch Nutzungsbeschränkungen oder vertragliche Vereinbarungen zu weitergehenden verpflichten. 501 KONZ Konzeptionelle Konzeptionelle Erstellung von Konzeptionen / Studien / Gutachten Erarbeitung von fachlichen Grundlagen, Konzepten, Handlungsempfehlungen und Entscheidungshilfen für die Umsetzung der WRRL entsprechend der Belastungstypen und/oder das Hochwasserrisikomanagement APSFR-unabhängig entsprechend der EU-Arten Gewässerentwicklungskonzepte erstellen bzw. fortschreiben Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzepte erstellen bzw. fortschreiben Konzepte zum Sedimentmanagement erstellen bzw. fortschreiben

10 Relevanz WRRL/ 502 KONZ Konzeptionelle Durchführung von Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben z.b. Demonstrationsvorhaben zur Unterstützung des Wissensund Erfahrungstransfers / Forschungs- und Entwicklungsverfahren, um wirksame zur Umsetzung der WRRL und/oder zum vorbeugenden Hochwasserschutz zu entwickeln, standortspezifisch anzupassen und zu optimieren / Beteiligung an und Nutzung von europäischen, nationalen und Länderforschungsprogrammen und Projekten zur Flussgebietsbewirtschaftung und/oder zum Hochwasserrisikomanagement 503 KONZ Konzeptionelle Informations- und Fortbildungsmaßnahmen WRRL: z.b. zur Information, Sensibilisierung und Aufklärung zum Thema WRRL z.b. durch die gezielte Einrichtung von Arbeitskreisen mit den am Gewässer tätigen Akteuren wie z. B. den Unterhaltungspflichtigen, Vertretern aus Kommunen und aus der, Öffentlichkeitsarbeit (Publikationen, Wettbewerbe, Gewässertage) oder Fortbildungen z.b. zum Thema Gewässerunterhaltung. APSFR-unabhängig: Aufklärungsmaßnahmen zu Hochwasserrisiken und zur Vorbereitung auf den Hochwasserfall z.b.schulung und Fortbildung der Verwaltung (Bau- und Genehmigungsbehörden) und Architekten zum Hochwasserrisikomanagement, z.b. zum hochwasserangepassten Bauen, zur hochwassergerechten Bauleitplanung, Eigenvorsorge, Objektschutz, Optimierung der zivil-militärischen Zusammenarbeit / Ausbildung und Schulung für Einsatzkräfte und Personal des Krisenmanagements 504 KONZ Konzeptionelle Beratungsmaßnahmen WRRL: u.a. Beratungs- und Schulungsangebote für landwirtschaftliche Betriebe APSFR-unabhängig: Beratung von Betroffenen zur Vermeidung von Hochwasserschäden, zur Eigenvorsorge, Verhalten bei Hochwasser, Schadensnachsorge WRRL und : Beratung von Land- und Forstwirten zur angepassten Flächenbewirtschaftung 505 KONZ Konzeptionelle Einrichtung bzw. Anpassung von Förderprogrammen WRRL: z. B. Anpassung der Agrarumweltprogramme, Einrichtung spezifischer pläne und -programme zur Umsetzung der WRRL (z. B. Förderprogramme mit einem Schwerpunkt für stehende Gewässer oder speziell für kleine an Gewässern) im Rahmen von europäischen, nationalen und Länderförderrichtlinien : z. B. spezifische pläne und -programme für das Hochwasserrisikomanagement im Rahmen von europäischen, nationalen und Länderförderrichtlinien 506 KONZ Konzeptionelle Freiwillige Kooperationen WRRL: z. B. Kooperationen zwischen Landwirten und Wasserversorgern mit dem Ziel der gewässerschonenden Landbewirtschaftung, um auf diesem Weg das gewonnene Trinkwasser reinzuhalten Kooperationen über Gewässernachbar-schaften Kooperationen über Kanalnachbarschaften Kooperationen über Kläranlagennachbar-schaften Kooperationen über Wasserversorgungs-nachbarschafte n bezogene Förderung (z. B. freiwillige Vereinbarungen, Kooperation)

11 Relevanz WRRL/ 507 KONZ Konzeptionelle 508 KONZ Konzeptionelle Zertifizierungssysteme Vertiefende Untersuchungen und Kontrollen WRRL: z.b. freiwillige Zertifizierungssysteme für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Lebensmittel, insb. für die Bereiche Umweltmanagement, Ökolandbau sowie nachhaltige Ressourcennutzung/Umweltschutz unter Berücksichtigung der Mitteilung der KOM zu EU-Leitlinien für eine gute fachliche Praxis (2010/C 314/04; ) und nationaler oder regionaler Zertifizierungssysteme WRRL: z.b. Vertiefende Untersuchungen zur Ermittlung von Belastungsursachen sowie zur Wirksamkeit vorgesehener in den Bereichen Gewässerschutz 509 KONZ Konzeptionelle 510 KONZ Konzeptionelle Untersuchungen zum Klimawandel Weitere zusätzliche nach Artikel 11 Abs. 5 der WRRL WRRL: Untersuchungen zum Klimawandel hinsichtlich der Erfordernisse einer künftigen Wasserbewirtschaftung, z.b. Erarbeitung überregionaler Anpassungsstrategien an den Klimawandel APSFR-unabhängig: Ermittlung der Auswirkungen des Klimawandels, z.b. Erarbeitung von Planungsvorgaben zur Berücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels für den technischen Hochwasserschutz Erforderliche Zusatzmaßnahmen zur Erreichung der festgelegten Ziele die ergriffen werden, wenn aus den Überwachungsdaten oder sonstigen Daten hervorgeht, dass die gem. Art. 4 der WRRL für den Wasserkörper festgelegten Ziele voraussichtlich nicht erreicht werden, ggf. einschl. der Erstellung strengerer Umweltqualitätsnormen oder

12 1) Beurteilung der potenziellen Verbesserung der Belastungssituation, sofern möglich +++ = Sehr groß ++ = groß + = gering 0 = keine nennenswerte Wirkung n / kein Eintrag = Wirkungsabschätzung nicht möglich oder Wirkung nicht eindeutig Wirkung primär auf Grundwasser 3) Wirkung primär auf Oberflächengewässer 4) Rückbau vor passierbarem Bauwerk vor ausgeleiteter FAA nach Situation vor Ort 5) Unter räumlich beengten Verhältnissen, sonst eigendynamische Prozesse bevorzugen 6) abhängig vom Fortschritt der technischen Entwicklung des Fischschutzes 7) Einzelfallbetrachtung notwendig Maßnahme ist ergänzt worden: Maßnahme steht in Bayern nicht zur Auswahl zur Verfügung Zuordnung der Bayern, durch sverwaltung geprüft Hinweis: wenn keine Codierung für eine Bayern angegeben ist, findet die Codierung der LAWA Maßnahme Verwendung Impressum: Herausgeber: Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU) Bürgermeister Ulrich Straße Augsburg Telefon: Telefax: E Mail: poststelle@lfu.bayern.de Internet: Postanschrift: Bayerisches Landesamt für Umwelt Augsburg Bearbeitung: Ref. 57/63/66/67/82/83/84 Stand: Juli 2015

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