Implenia denkt und baut fürs Leben. Gern.

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1 IMPLENIA IN KÜRZE Implenia denkt und baut fürs Leben. Gern. Implenia ist das führende Bau- und Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz. Mit ihrem integrierten Businessmodell sowie dem umfassenden Leistungsund Produktportfolio ist Implenia in der Lage, ein Bauwerk über dessen gesamten Lebenszyklus zu begleiten wirtschaftlich, integriert und kundennah. Dabei steht eine nachhaltige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg und sozialer sowie ökologischer Verantwortung im Fokus. Entstanden 2006 aus dem Zusammenschluss von Zschokke und Batigroup, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück. Erfahrung, Knowhow, Grösse und finanzielle Stärke befähigen das Unternehmen, seine Leistungen sowohl in der Schweiz als auch für ausgewählte Kompetenzen in internationalen Märkten anzubieten. Für anspruchsvolle Immobilien- und Infrastrukturprojekte stehen sämtliche Fähigkeiten und Kapazitäten der Gruppe zur Verfügung. Unterstützt durch den Technical Support und die zentralen Gruppenfunktionen, die im Corporate Center vereint sind, fasst Implenia das Know-how aus folgenden operativen Geschäftsbereichen unter einem Dach zusammen: Implenia AG Industriestrasse 24 CH-8305 Dietlikon Tel Fax Implenia Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht 2014 Implenia Modernisation & Development bündelt als «One-Stop-Shop» die gesamten Kompetenzen der Gruppe im Bereich Modernisierung und in der Immobilien-Projektentwicklung. Neu umfasst der Geschäftsbereich auch den Holzbau und das Engineering. Im Bereich Development setzt Implenia ihr Know-how von der ersten Projektidee bis zum fertigen Bauwerk ein. Implenia Buildings bietet ihren überregionalen Kunden für komplexe Hochbauten integrierte Dienstleistungen von der Planung über die Koordination bis hin zur Ausführung. Implenia Tunnelling & Civil Engineering vereint die Kompetenz und Erfahrung der Gruppe in den Bereichen Untertagebau, Brückenbau, Kraftwerks bau, Spezialtiefbau und Infrastruktursanierungen. Mit der Übernahme von Bilfinger Construction verfügt Implenia künftig über eine weitere starke Plattform zur Nutzung des Megatrends Infrastruktur. Als Referenz für den Strassen- und Tiefbau sowie den regionalen Hochbau sind Implenia Bau Deutschschweiz und Implenia Construction Suisse Romande das Gesicht von Implenia im Markt für lokale Kunden. Implenia Norge bietet Leistungen für komplexe Infrastrukturprojekte in Nor wegen. In den Bereichen Buildings und Ingenieurtiefbau sowie im Strassen- und Tiefbau ist Implenia Marktführerin in der Schweiz. Mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich verfügt Implenia über rund 100 Geschäftsstellen in der Schweiz und operative Ver tretungen in Deutschland, an der Elfenbeinküste, in Italien, Mali, Norwegen und Österreich. Die Gruppe beschäftigt zurzeit rund 6600 Personen und erzielte 2014 einen Umsatz von rund 2,9 Mrd. Franken. Implenia ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH ). Weitere Informationen:

2 SCHLÜSSELZAHLEN DAS JAHR IN KÜRZE Konzernumsatz (in Mio. CHF) Konzernergebnis (in Mio. CHF) Wichtige Weichen gestellt ,5 2,2% 40,0 52, ,2 2,4% 57,1 61, ,6 2,7% 60,3 76,9 82,6 21,2 2,7% 61, ,0 17,0 2,5% 56, Implenia hat im Geschäftsjahr 2014 wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Als Konsequenz aus dem schwachen Start ins Jahr des Geschäftsbereichs Buildings resultierte ein unternehmensweites Durchleuchten von Strukturen und Prozessen, von dem Implenia in Zukunft profitieren wird. Zwar konnte in der zweiten Jahreshälfte nicht aller Boden wieder gutgemacht werden. Das erreichte operative Ergebnis von 108,5 Mio. Franken übertraf das zum Halbjahr 2014 gesteckte Ziel von mehr als 100 Mio. Franken jedoch klar. Zudem wurde im Berichtsjahr das One-Company-Modell weiterentwickelt und die verschiedenen Bereiche der Gruppe wurden enger miteinander verzahnt. Dies schafft die Basis, damit Implenia ihre ambitionierten Mittelfristziele erreichen kann. Die Übernahme von Bilfinger Construction verbreitert darüber hinaus die geografische Präsenz und stärkt die technische Plattform zur Nutzung des Megatrends Infrastruktur. Damit geht die Gruppe gestärkt in die Zukunft. 1 Restated 2. Semester 1. Semester Schlüsselzahlen Konzern 1 Restated 2. Semester 1. Semester Marge (in %) Δ 1000 CHF 1000 CHF Konzernumsatz (4,5%) EBIT der Geschäftsbereiche (9,3%) Diverses / Holding ,1% Operatives Ergebnis (6,2%) Implenia Online-Geschäftsbericht 2014 Praktisch Den Implenia Geschäftsbericht 2014 gibt es auf Deutsch, Englisch und Französisch auch online. Natürlich HTML-basiert und optimiert für jegliche Endgeräte wie Laptop, Tablet oder Smartphone. Klicken Sie sich durch! Der Implenia Online-Geschäftsbericht 2014 ist für Sie verfügbar unter: annualreport.implenia.com Konzernergebnis (11,7%) EBITDA (4,5%) Free Cashflow (14,9%) Netto-Cash-Position (per ) ,2% Eigenkapital (per ) ,2% Produktionsleistung (6,1%) Auftragsbestand (per ) (5,9%) Personalbestand (Vollzeitstellen; per ) (0,9%) In der Fokusreportage beleuchtet Implenia ein Schlüsselthema aus dem operativen Alltag der Gruppe: Implenia denkt und baut fürs Leben. Gern. Und das Tag und Nacht. Während andere schlafen, arbeiten Implenia Mitarbeitende an der Schweiz von morgen. Gewinnen Sie ab Seite 58 einen Einblick in die spannende Projektwelt von Implenia. Und lernen Sie die Menschen hinter Implenia kennen. Die Menschen hinter dem Bagger-Steuer, im Tunnelstollen oder im Kranführerhäuschen. Sie stehen für Sie im Einsatz. Oder scannen Sie mit Ihrem Smartphone ganz einfach diesen QR-Code ein:

3 INHALTSVERZEICHNIS Das Jahr 2014 in Bildern 2 GESCHÄFTSBERICHT Brief an die Aktionäre 6 CEO und CFO im Gespräch 9 BILFINGER CONSTRUCTION 18 Jahresbericht Modernisation & Development 30 Buildings 34 Tunnelling & Civil Engineering 38 Bau Schweiz 42 Norge 46 Corporate Center 50 Technical Support Mitarbeitende 92 Health & Safety 98 Nachhaltigkeit 112 Informationen für Investoren 121 CORPORATE GOVERNANCE 131 Verwaltungsrat 146 Group Executive Board 163 VERGÜTUNGSBERICHT 179 FINANZBERICHT 180 Konzernrechnung der Implenia Gruppe 272 Jahresrechnung der Implenia AG 282 Standorte 284 Kontakte, Termine und Impressum REPORTAGE TAG UND NACHT 58 Vision und Werte, Strategie und Geschäftsmodell 72 IMP.108.DE.Mar15 Der Geschäftsbericht ist auch in französischer und englischer Sprache erhältlich. Verbindlich ist die deutsche Originalfassung. Der Geschäftsbericht ist unter annualreport.implenia.com auch als HTML-Version online verfügbar.

4 20 14 Das Jahr in Bildern

5 10. Jan Feb März April Mai GEWONNEN /// In Österreich gewinnt Implenia zusammen mit Partnern das Los 2.1 für den Bau des Semmering-Basistunnels über EUR 623 Mio. Ein strategischer Erfolg beim Ausbau des Infrastrukturgeschäfts. PRÄMIERT /// Beat Fellmann ist «CFO of the Year» Eine zwölfköpfige Jury des Vereins «CFO Forum Schweiz CFOs» hat den Implenia-Finanzchef auserkoren und bestätigt damit die hervorragende finanzielle Führung GEEHRT /// Dominic Zähner erhält vom Fachverband Infra den Infra-Preis 2014 für seine Verdienste für den Schweizer Infrastrukturbau. Der Strassenbauer gewann Bronze an den Berufsweltmeisterschaften LANCIERT /// Implenia bringt die interaktive Wohnungsplanungs-App «move+plan» auf den Markt. Anwender wählen aktuelle Bauprojekte aus und richten diese mithilfe von Planungswerkzeugen individuell ein. +5 Erhöhung EBIT um: % 25. ZIELSTREBIG /// Implenia nimmt mit einem erneut gesteigerten operativen Gewinn zielstrebig das Mittelfristziel in Angriff. Erneut setzte die Gruppe finanzielle Bestmarken. 6. VEREINT /// Als «One company» sichert sich Construction Suisse Romande zusammen mit der Abteilung Travaux Spéciaux Suisse Romande den Auftrag für ein öffentliches Parkhaus in Troistorrents. BEEHRT /// Energieministerin Doris Leuthard weiht feierlich die von Implenia und Marti gebaute Kaverne des Pumpspeicherkraftwerks Nant de Drance im Wallis ein. 7. ATTRAKTIV /// Die Generalversammlung 2014 genehmigt sämtliche Anträge. Die Dividende steigt um rund 14% auf CHF LUFTIG /// Implenia erneuert innerhalb von nur acht Monaten die erste Sektion der Jakobshornbahn in Davos für CHF 23 Mio. Es ist eine weitere Referenz im Wachstumsmarkt Infrastruktursanierung. GEMEINSAM /// In Yverdon-les-Bains entsteht ein neues Stadtquartier für rund CHF 70 Mio. Als Totalunternehmerin bestätigt Implenia ihre «One company»-strategie. 28. EINGEWEIHT /// Das Hochhaus-Ensemble «Quadro» in Zürich-Oerlikon wird eingeweiht. Der Dienstleistungskomplex setzt an bester Verkehrslage städtebauliche Akzente Juni 3. ZERTIFIZIERT /// Nachhaltiges Wohnen im Zentrum von Gossau das Projekt «neuring» auf dem ehemaligen Industrieareal der Tipper Tie wird nach Minergie-Standards realisiert BEGEHRT /// In der jährlichen Universum-Befragung haben rund Studierende Implenia unter die 100 attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz gewählt. Eine Arbeitsstelle bei Implenia ist beliebt. 25. Juli 25. Aug 6. BETROFFEN /// Arturo Henniger, Leiter des Implenia Geschäftsbereichs Tunnelling & Civil Engineering und Mitglied des Group Executive Board, verstirbt im Alter von 57 Jahren an den Folgen seiner Krankheit. Implenia ist tief betroffen. René Kotacka wird am 16. Dezember 2014 zu seinem Nach folger ernannt. 14. Mittelfristiges EBIT-Ziel CHF Mio. 21. ONLINE /// Zum zweiten Mal legt Implenia mit der Publikation des Nachhaltigkeitsberichts Rechenschaft über ihr ökonomisches, soziales und ökologisches Ver halten ab. Viele Ziele sind erreicht, trotzdem gibt es noch einiges zu tun. 21. Sept 2. EINGEHEIZT /// Aus der ganzen Schweiz strömen die Implenia Mitarbeitenden und ihre Familien zum grössten Firmenfest in der Unternehmensgeschichte. Das «Letzigrund»-Stadion wird auf die Leichtathletik-EM im Sommer eingestimmt. BEAUFTRAGT /// Für die Belagserneuerung auf dem Autobahnabschnitt der A1 zwischen Coppet und Gland beauftragt das ASTRA Implenia mit den Arbeiten. Das Auftragsvolumen liegt bei rund CHF 33 Mio. Während der insgesamt 3-monatigen Bauzeit sind jede Nacht 80 bis 100 Mitarbeitende im Einsatz. AUFGERICHTET /// Mit «The Metropolitans» entstehen in Zürich-Oerlikon zwei Türme mit hochwertigem und nachgefragtem Wohnraum. Mit der Aufrichte des Westturms ist ein weiterer Meilenstein erreicht. GEWARNT /// Wegen einer einmaligen Ergebniskorrektur im Bereich Buildings muss Implenia eine Gewinnwarnung absetzen. Für das Gesamtjahr bleibt die Gruppe aber zuversichtlich. GEFEIERT /// Im von Implenia gebauten Elefantenpark im Zoo Zürich findet die erste schweizweite, firmeninterne Lehrabschlussfeier statt. Implenia gratuliert den Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern! BESTÄTIGT /// Implenia veröffentlicht ein Halbjahres ergebnis unter Vorjahr. Die Gruppe ist insgesamt dennoch auf Kurs und bestätigt für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis von mehr als CHF 100 Mio. Implenia hält klar am EBIT-Mittelfristziel von CHF Mio. fest. GESICHERT /// Implenia sichert sich mit dem Projekt «portalyssa» einen weiteren Totalunternehmerauftrag in Höhe von rund CHF 50 Mio. Mit dem Erhalt der Baubewilligung ist der Weg für den Rückbau und die nachhaltige Umnutzung des ehemaligen Industrieareals frei. 12. VERBREITERT /// Akquisitionserfolg in Norwegen Implenia erhält den Infrastrukturauftrag für die Ver breiterung der E39. Damit soll die Europastrasse für Fussgänger und Velofahrer sicherer werden. BEEINDRUCKT /// Implenia-Mitarbeiter Sandro Leuenberger gewinnt an den SwissSkills in Bern im Zweierteam den Titel «Bester Strassenbauer der Schweiz». 23. CHF125 Mio. 29. EMITTIERT /// Mit einer 10-jährigen Obligationenanleihe über CHF 125 Mio. sichert sich Implenia langfristiges Fremdkapital und stärkt damit die Finanzkraft der Gruppe. Okt 6. ERNEUERT /// Unter der Federführung von Implenia saniert die ARGE KiRu den A6-Autobahn abschnitt zwischen Rubigen und Spiez. Das mit rund CHF 96 Mio. dotierte Projekt wird zwischen Januar 2015 und November 2016 realisiert. FOKUSSIERT /// Das Modernisierungs-Geschäft nimmt an Fahrt auf. Der Bereich hat im Raum Zürich Aufträge für rund CHF 65 Mio. akquiriert. Damit ist die Projekt-Pipeline gut gefüllt AUFGEGLEIST /// In der Genfer Gemeinde Vernier hat Implenia mit dem Beginn der Erdarbeiten ein Grossprojekt aufgegleist. Im Auftrag von Transports publics genevois (tpg) entsteht ein neues Depot und Wartungszentrum für Trams und Busse für rund CHF 93 Mio. UNTERZEICHNET /// Implenia erhält von den norwegischen Strassenbaubehörden einen Auftrag über rund NOK 124 Mio. für die Totalsanierung des Fannefjord-Tunnels. Das 2745 Meter lange Bauwerk verbindet unter dem Meer die Kleinstadt Molde mit der nahe gelegenen Insel Bolsøya. 27. Nov 13. Dez QUALIFIZIERT /// Implenia-Mitarbeiter Dominik Roth erhält die Auszeichnung «Goldener Baumaster» für die beste Baumeisterprüfung Er bestätigt damit die Kompetenz und das Know-how innerhalb der Belegschaft sowie den hohen Stellenwert, welchen Aus- und Weiterbildung bei Implenia geniessen. AUSERKOREN /// Implenia wird bei den International Tunnelling Awards in London zum «Tunnelling Contractor of the Year» gewählt. Darüber hinaus erhält das Implenia-Projekt Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance die Auszeichnung «Major Project of the Year». DURCHGESETZT /// Eine Arbeitsgemeinschaft unter technischer Federführung von Implenia erhält den Zuschlag für die Tunnelkette Granitztal in Österreich. Das Auftragsvolumen beträgt rund EUR 140 Mio. (Anteil Implenia 50%). GESTÄRKT /// Implenia übernimmt von Bilfinger SE die Einheit Bilfinger Construction GmbH. Die Einheit mit einer Produktionsleistung von rund EUR 600 Mio. und 1900 Mitarbeitenden bietet im deutschsprachigen Europa und in Skandinavien umfassende Dienstleistungen im Bereich Infrastrukturbau. Ein perfekter Match!

6 Ein Jahr des Zusammenrückens 2014 hat Implenia ein starkes Zeichen gesetzt. Trotz eines schwierigen Jahresbeginns konnte die Gruppe ein überzeugendes Ergebnis realisieren. Die das Geschäftsjahr prägenden Ereignisse und Projekte, die Ihnen «das Jahr in Bildern» näher bringt, zeigen, wie stark Implenia heute aufgestellt ist. Die trag fähigen Werte von Implenia bilden die Basis jeden Handelns den Weg des profitablen und nachhaltigen Wachstums stets im Blick. Wir sind zuverlässig. Implenia hält, was sie verspricht, und wird so zur verlässlichen Partnerin. Wir fördern und fordern Nachhaltigkeit. Implenia handelt in Verantwortung gegenüber ihrer Umwelt, der Gesellschaft und sich selbst. Wir sind chancen- und risikobewusst. Implenia handelt unternehmerisch, das heisst, sie packt Chancen und minimiert Risiken. Wir sind transparent. Implenia ist ehrlich und hat nichts zu verbergen. Ihre Entscheidungen sind für ihre Anspruchsgruppen nachvollziehbar. Wir fordern von uns operative und finanzielle Exzellenz. Implenia strebt höchste operative und finanzielle Performance an. Wir sind integer. Implenia verhält sich korrekt gemäss Gesetzen, internen Richtlinien und ethischen Normen. Wir handeln lösungs- und kundenorientiert. Implenia stellt die Bedürfnisse und den Mehrwert ihrer Kunden in den Vordergrund. Wir sind innovativ. Implenia verbessert ihr Angebot stetig, reagiert schnell und entwickelt sich permanent weiter.

7 Geschäftsbericht Brief an die Aktionäre 6 CEO und CFO im Gespräch 9 Bilfinger Construction 18 Jahresbericht Modernisation & Development 30 Buildings 34 Tunnelling & Civil Engineering 38 Bau Schweiz 42 Norge 46 Corporate Center 50 Technical Support 54 Vision und Werte, Strategie und Geschäftsmodell 72 Mitarbeitende 82 Health & Safety 92 Nachhaltigkeit 98 Informationen für Investoren 112

8 BRIEF AN DIE AKTIONÄRE Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär Implenia hat im Geschäftsjahr 2014 ein starkes Zeichen gesetzt. Trotz eines schwierigen Jahresbeginns des Geschäftsbereichs Buildings erzielte unser Unternehmen ein überzeugendes Jahresergebnis. Das zeigt, wie schlagkräftig und reaktionsfähig Implenia heute ist. Mit der Akquisition von Bilfinger Construction kommen zusätzliche Kompetenz und geografische Breite im Zukunftsmarkt Infrastrukturbau hinzu. Damit ist Implenia gut aufgestellt, um den Weg des profitablen und nachhaltigen Wachstums weiter zu beschreiten war für Implenia ein Jahr mit zwei Gesichtern. Zuerst ein enttäuschtes, nach einem schwachen Start ins Jahr, der zur Jahresmitte eine Gewinnwarnung notwendig machte die erste in der Geschichte von Implenia. Im Anschluss ein erfreutes Gesicht, weil Implenia in der zweiten Jahreshälfte Boden gutmachte und letztlich ein überzeugendes Jahresergebnis 2014 erzielte. Dass Implenia im zweiten Halbjahr eine solche Reaktion gelang, ist der Verdienst aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben für das Unternehmen einen Effort geleistet, auf den sie stolz sein können und der unsere Anerkennung verdient. Dafür danken wir ihnen im Namen des Verwaltungsrats und des Group Executive Board ganz herzlich. Unser Dank gilt auch unseren Kundinnen und Kunden, weil sie uns jederzeit ihr Vertrauen schenken, sowie Ihnen, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, weil Sie uns die Treue halten. Solide operative Performance Implenia weist für das Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von knapp unter 3 Mrd. Franken aus. Unter den Geschäftsbereichen glänzte insbesondere das noch junge Wachstumsfeld Moderni sation mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebnissprung. Ebenfalls hervorzuheben ist das solide Ergebnis des Schweizer Flächengeschäfts, das seine Funktion als Rückgrat von Implenia erneut erfüllte. Der Bereich Development (Projektentwicklung) erreichte knapp das Rekordergebnis des Vorjahrs. Buildings konnte das Geschäft in der zweiten Jahreshälfte stabilisieren, während die norwegische Einheit ein Ergebnis unter Vorjahr verzeichnet. Der Geschäftsbereich Tunnelling & Civil Engineering schloss dagegen besser als erwartet ab.

9 6 7 Jahresergebnis löst Versprechen ein Das operative Ergebnis der Berichtsperiode liegt bei 108,5 Mio. Franken, das sind 6,2% weniger als im Vorjahr. Damit haben wir das zum Halbjahr abgegebene Versprechen eingehalten und mit dem operativen Jahresergebnis 2014 die Marke von mehr als 100 Mio. Franken klar übertroffen. Trotz guter operativer Performance in der zweiten Jahreshälfte konnte Implenia die Ergebnis korrekturen aus dem ersten Halbjahr, die aus der Neubewertung einzelner Projekte im Geschäfts bereich Buildings resultierten, wie angekündigt nicht wettmachen. Das Konzerner gebnis für das Geschäftsjahr 2014 beläuft sich auf 73,0 Mio. Franken, nach 82,6 Mio. Franken im Vorjahr. Das entspricht einem Ergebnis von 3.77 Franken je Aktie. Der Auftragsbestand auf Konzernebene liegt per Ende 2014 zwar unter dem Vorjahreswert. Das Auftragsvolumen entspricht jedoch nach wie vor einem Jahresumsatz. Der Rückgang lässt sich vor allem durch die bewusst zurückhaltende Offertstellung in den Bereichen Buildings und Norge erklären. Die Auftragseingänge der anderen Bereiche Tunnelling & Civil Engineering, Bau Schweiz und Modernisation haben sich jedoch im Vergleich zum Vorjahr verbessert und vielsprechend entwickelt. Implenia schafft Wert Durch das gute Jahresergebnis im Verbund mit einer effizienten Kapitalverwendung hat Implenia im Berichtsjahr erneut in erheblichem Umfang Wert geschaffen: Die Rendite auf dem investierten Kapital erreichte hohe 48,3%. Dieser Wert liegt über dem ausgezeichneten Vor jahreswert von 46,0% und deutlich über den durchschnittlichen Kapitalkosten von 9,5%. Gut aufgestellt Die nicht zufriedenstellende Leistung des Geschäftsbereichs Buildings in den ersten sechs Monaten des Jahres hat dazu geführt, dass Strukturen und Prozesse in allen Geschäftsbereichen hinterfragt und rigoros optimiert wurden. Als Konsequenz hat Implenia bedeutende strukturelle Fortschritte erzielt. Der «One-Company»-Gedanke wurde stärker verankert, die verschiedenen Bereiche enger miteinander vernetzt, die Zusammenarbeit besser abgestimmt. Das gab der Performance in der zweiten Jahreshälfte Rückenwind und wird sie in Zukunft weiter beschleunigen. Ende Jahr kündigte Implenia die strategisch wichtigste Transaktion in ihrer Geschichte an: Die Akquisition der deutschen Bilfinger Construction. Bilfinger Construction ist ein Unternehmen, das hervorragend zu uns passt. Die Kompetenzen im Infrastrukturbau stärken unser Know-how und unsere technische Schlagkraft. Die Verankerung in Deutschland, Österreich, Norwegen und Schweden ergänzt unsere geografische Präsenz und verbessert unseren Zugang zu diesen wichtigen europäischen Infrastrukturmärkten. Und dass wir uns auch kulturell gut verstehen, haben wir in den letzten Jahren wiederholt bewiesen, unter anderem bei der guten Zusammenarbeit beim Gotthard-Basistunnel. Kurz: Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt, um Implenia als international führende Expertin für anspruchsvolle Infrastrukturprojekte zu etablieren.

10 BRIEF AN DIE AKTIONÄRE Dividende deutlich erhöht Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung der Implenia AG vom 24. März 2015, eine ordentliche Dividende von 1.80 Franken je Aktie (Vorjahr 1.60 Franken) auszuschütten. Die positiven Aussichten erlauben es, die Dividende um 12,5% zu erhöhen. Ausblick Die Schweizer Bauwirtschaft dürfte sich 2015 auf dem hohen Niveau des Vorjahrs halten. Wachstumsträger bleiben der Wohnungsbau auf der einen und die Infrastrukturinvestitionen der öffentlichen Hand auf der anderen Seite. Allerdings dürfte die Marktentwicklung volatiler werden. Grund dafür sind die Unsicherheiten hinsichtlich der Umsetzung der «Masseneinwanderungsinitiative» sowie die Rezessionsängste als Folge der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank. Prognosen werden dadurch schwieriger. In Norwegen dürfte sich der Infrastrukturbau weiterhin gut entwickeln, getragen durch den umfangreichen Investitionsplan der öffentlichen Hand. Implenia blickt zuversichtlich ins Jahr 2015 und in die Folgejahre. Optimistisch stimmt, dass die Gruppe sowohl organisatorisch als auch hinsichtlich geografischer Breite gestärkt aus dem vergangenen Geschäftsjahr hervorgeht. Schub erhielt Implenia vor dem Hintergrund der Akquisition von Bilfinger Construction auch bezüglich ihrer technischen Kompetenz. Dass 2014 in die Optimierung der Prozesse investiert wurde, wird sich schon ab dem laufenden Jahr auszahlen. Implenia ist bestens gewappnet, um den Wachstumskurs der letzten Jahre weiterzuführen und ihre Mittelfristziele zu erreichen. Markus Dennler Verwaltungsratspräsident Anton Affentranger CEO

11 CEO UND CFO IM GESPRÄCH 8 9 «2014 war ein Jahr des Zusammenrückens» Ein herausforderndes Jahr liegt hinter Implenia. Erst eine Gewinn warnung zum Halbjahr. Ende Jahr dann die Ankündigung, Bilfinger Construction zu übernehmen die strategisch wichtigste Transaktion in der Geschichte von Implenia. CEO Anton Affentranger und CFO Beat Fellmann erläutern, wie diese Puzzle-Teile ineinanderpassen und welche Akzente sie für das laufende Geschäftsjahr setzen. Das Geschäftsjahr 2014 ist gerade erst vorbei. Was hat Implenia 2014 erreicht? Anton Affentranger: 2014 war ein bewegtes Jahr für unsere Gruppe. Wir haben alte und neue Herausforderungen angepackt. Zum Teil konnten wir diese lösen, zum Teil arbeiten wir weiter daran lancierten wir viele Initiativen struktureller Natur. Das Jahr 2014 hat uns aber auch aufgrund vieler Einzelereignisse bewegt. Anfang August verloren wir einen guten Freund und Kollegen aus dem Group Executive Board den damaligen Leiter Tunnelling & Civil Engineering, Arturo Henniger, der nach kurzer Krankheit verstarb. Zum allerersten Mal in der Geschichte von Implenia mussten wir zum Halbjahr eine Gewinnwarnung herausgeben. Es ging ein Ruck durchs Unternehmen. Doch gerade dieser Ruck hat Implenia enorm weitergebracht. Inwiefern? Affentranger: Der Geschäftsbereich Buildings hatte im ersten Semester 2014 eine deutlich schwächere Performance gezeigt als antizipiert. In der Folge durchleuchteten wir unsere Prozesse in diesem sowie anderen Bereichen und zogen die Stellschrauben an. Wir involvierten alle Einheiten in diesen Prozess war deshalb auch ein Jahr des Zusammenrückens ein Jahr, in dem Implenia hartnäckig an der Verankerung des «One- Company»-Gedankens gearbeitet hat. Das operative Ergebnis für das Gesamtjahr übertrifft die 100-Mio.-Franken-Marke deutlich. Aus einer schwierigen Situation sind wir gestärkt hervorgegangen. Darauf sind wir stolz und dieses Momentum nehmen wir mit ins laufende Geschäftsjahr. Welches Highlight ist Ihnen, Herr Fellmann, von 2014 in Erinnerung geblieben? Beat Fellmann: Herr Affentranger tönte es bereits an: Die wichtigen Investitionen in unsere Prozesse betrachte ich ebenfalls als Highlight. Die bessere Vernetzung und Verzahnung zwischen den einzelnen operativen Einheiten, aber auch zwischen der Operativen und den Supportfunktionen, hat 2014 zu einer höheren Qualität der Zusammenarbeit geführt. Diese optimierte Kooperation stimmt mich für 2015 zuversichtlich. Anfang 2015 sind wir als Gruppe wesentlich besser aufgestellt, als wir das Anfang 2014 waren.

12 CEO UND CFO IM GESPRÄCH Wann wird sich diese engere Zusammen arbeit für das Unter - nehmen auszahlen? Affentranger: Buildings konnte bereits in der zweiten Jahreshälfte 2014 ein gutes Ergebnis erwirtschaften. Alle Massnahmen, die wir 2014 eingeleitet haben, werden sich noch im Verlauf von 2015 und 2016 auswirken. Zu diesen Massnahmen gehören grosse Investitionen, unter anderem in den Technical Support, den wir als Motor für Innovation von Implenia sehen. Wir haben nicht in Maschinen, sondern in Menschen investiert, denn unsere Mitarbeitenden sind unser grösster Trumpf. Fellmann: Danke für das Stichwort «Mitarbeitende», Tony. Unsere Mitarbeiterförderung hat 2014 im Rahmen des internen Weiterbildungsprogramms «Icademy» erste Früchte getragen. Rund 20 Kadermitarbeitende schlossen die erste Staffel der Führungsschulung «Winning the Future» erfolgreich ab. Gleichzeitig wurde «Winning Performance» als analoges Programm für Nachwuchskräfte ins Leben gerufen und gestartet. Dabei kommen Implenianerinnen und Implenianer geschäftsbereichs- und funktionsübergreifend zusammen, lernen sich kennen, tauschen sich aus. Das schafft Bewusstsein und Verständnis füreinander. Nur wenn man seinen Nachbarn versteht, kann man auch gemeinsam etwas erreichen. Deshalb sehe ich die verstärkte Mitarbeiterförderung als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung, den wir 2014 getan haben. «Wir arbeiten in der ineffizientesten Industrie, die es gibt. Unsere Herausforderung ist es deshalb, prozessual effizienter zu werden, die Risiken geschickt zu managen, die Chancen früh zeitig zu erkennen und schnell zu ergreifen.» Anton Affentranger, CEO Neben Investitionen in die eigene Mannschaft haben Sie Ihre Arbeit an der Prozesslandschaft erwähnt. Weshalb sind Prozesse so wichtig? Affentranger: Wir arbeiten in der ineffizientesten Industrie, die es gibt. Die Unternehmen, die in dieser Industrie langfristig erfolgreich sein werden, sind die Unternehmen, die effizienter arbeiten als der Wettbewerb. Unsere Herausforderung ist es deshalb, prozessual effizienter zu werden, die Risiken geschickt zu managen, die Chancen frühzeitig zu erkennen und schnell zu ergreifen. Daran arbeiten wir in der gesamten Organisation. Natürlich wird diese Arbeit keine einmalige sein. Sie ist ein kontinuierlicher Prozess. Sie ist auch die Antwort auf die Thematiken der tiefen Margen, der Industrie, des Marktdrucks. Wir werden uns stetig verbessern und von den Besten innerhalb unserer Abteilungen und Business Units lernen.

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14 CEO UND CFO IM GESPRÄCH «Anfang 2015 sind wir als Gruppe wesentlich besser aufgestellt, als wir das Anfang 2014 waren.» Beat Fellmann, CFO Wie es aussieht, möchte Implenia auch extern von den Besten lernen. Das Geschäftsjahr 2014 endete mit einem Paukenschlag. Am 22. Dezember gab Implenia bekannt, die Infrastruktursparte von Bilfinger SE zu übernehmen: die Bilfinger Construction mit einer Produktionsleistung von rund EUR 600 Mio. und 1900 Mitarbeitenden. Welche Motivation stand hinter der Übernahme? Affentranger: Implenia holt damit Know-how an Bord. Mit guten Leuten kommt man weiter. Die Übernahme von Bilfinger Construction diversifiziert unser Unternehmen weiter. Durch sie erhalten wir auch eine starke technische Plattform zur Nutzung des Megatrends Infrastruktur. Darüber hinaus gewährt uns Bilfinger Construction den Zugang zu weiteren wichtigen Infrastruktur-Kernmärkten Europas. Der für uns zugängliche Markt verdreifacht sich. Implenia wird künftig in Deutschland, Österreich und Skandinavien ein Top-Player im Infrastrukturmarkt sein. Fellmann: Vor dem Hintergrund der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank ist auch wichtig zu sehen, dass wir durch die Übernahme unsere Abhängigkeit vom Schweizer Markt reduzieren. Natürlich stehen wir absolut hinter unserem Heimatmarkt. Aber wir tun gut daran, unsere Risiken zu diversifizieren. Das haben wir mit diesem Schritt in einem bedeutenden Mass erreicht. Er macht uns auch unabhängiger von der Schweizer Baukonjunktur. In der Folge hat sich das Risiko-Chancen-Profil unseres Unternehmens wesentlich verbessert. Bei aller operativen

15 12 13 Attraktivität trägt die Übernahme ausserdem dazu bei, dass wir für unsere Investoren attraktiv sind. Der Euro-Raum steht wirtschaftlich vor grossen Herausforderungen. Sehen Sie hier keine Risiken für Implenia? Fellmann: Wir sehen in erster Linie die Opportunitäten des Zusammenschlusses. Denken Sie zum Beispiel an die Chancen im Einkauf von Implenia durch die neuen Sourcing-Quellen. Das «Big Picture» vor Augen behaltend, ist Implenia vor Krisen, die von einem einzelnen schlechten Markt herrühren, geschützt, da die Unternehmung neu in verschiedenen Märkten Westeuropas tätig ist. Das ist der Vorteil eines breit diversifizierten Portfolios. Es wird vermutlich nicht allen Märkten gleichzeitig schlecht gehen. Mit der Übernahme von Bilfinger Construction konzentriert sich Implenia vermehrt auf den Infrastrukturmarkt. Wie vielversprechend ist dieser? Affentranger: Infrastruktur gehört zu den wichtigsten globalen, mittel- und langfristigen Trends, die unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt beeinflussen. Themen wie Verkehr und öffentlicher Verkehr, Renovation des Infrastrukturbestands, Energie und Energiewende spielen hier eine Rolle. Europa hat in den letzten Jahren aufgrund der Finanzkrise und aufgrund von Sparprogrammen wenig in die Infrastruktur investiert. Sie ist dementsprechend veraltet. Daraus können wir schliessen, dass wir auf einem tiefen Niveau in diesen Markt einsteigen. Auf der anderen Seite rechnen wir damit, dass wir mittel- oder langfristig vom Sanierungsstau und Wachstum der Infrastrukturausgaben im Euro-Raum profitieren können. In Deutschland und den anderen Zielmärkten hat niemand auf Implenia gewartet. Die Konkurrenz dort schläft nicht und hat ebenfalls realisiert, welche Opportunitäten der Infrastrukturmarkt bietet. Was macht Sie so sicher, dass Implenia dennoch erfolgreich sein wird? Affentranger: Bilfinger und Implenia wir kennen uns. Wir haben bereits viele Projekte gemeinsam realisiert vom Gotthard- Basistunnel bis zur Durchmesserlinie in Zürich. Wir verstehen das Geschäft. Der Markt ist geblieben und die Chancen sind da. Wir freuen uns auf die neuen Kolleginnen und Kollegen und konnten uns im Dezember in Wiesbaden davon überzeugen, dass diese sich ebenfalls darauf freuen, bald zu Implenia zu gehören.

16 CEO UND CFO IM GESPRÄCH Fellmann: Das Infrastrukturgeschäft ist unser Kerngeschäft. Implenia ist gut darin, dieses direkt und schlank abzuwickeln. Von dieser Warte aus bin ich überzeugt, dass die Übernahme ein Erfolgsmodell werden wird. Die Eingliederung von Bilfinger Construction sehen wir als stringente Fortsetzung unserer Strategie, die wir seit einigen Jahren erfolgreich leben. Affentranger: Hinzu kommt, dass Implenia dank der Übernahme in Deutschland, Österreich und Skandinavien eine kritische Grösse erreicht, um in Verbindung mit dem eigenen Track-Rekord vermehrt komplexe Projekte zu akquirieren und auszuführen. Des Weiteren können wir intern einen grösseren Nutzen aus unseren Investitionen in die Supportbereiche IT, Technical Support, Human Resources und Corporate Center ziehen Economies of Scale und Operating Leverage sind hier die Stichworte. Wir übernehmen mit Bilfinger Construction technische Kompetenz und keine Overhead-Kosten. Wie wird sich die Übernahme auf die finanziellen Ziele der Gruppe auswirken? Fellmann: Für 2015 erwarten wir noch keinen wesentlichen Gewinnbeitrag aus dem Zusammenschluss sehen wir als Integrationsjahr, indem wir uns die Zeit nehmen, die Integration richtig zu machen und in diesem Zuge auch die neuen finanziellen Ziele festzulegen. Wir werden rasch handeln, aber nicht überstürzt. Überstürzt wäre es, bereits heute neue finanzielle Ziele zu kommunizieren. Was wir aber sicher sagen können ist, dass wir unser bereits kommuniziertes EBIT-Mittelfristziel von Mio. Franken mit der Übernahme mit einer noch höheren Wahrscheinlichkeit erreichen können. Affentranger: Das sehe ich wie Beat, möchte aber noch anfügen: Wir können gut rechnen, haben gut gerechnet und hätten diese Investition nicht gemacht, wenn sie sich nicht für uns lohnen würde. In anderen Worten: Wir sind auch finanziell mit der Transaktion glücklich. Fast 2000 neue Mitarbeitende ins Unternehmen zu integrieren, wird eine Herausforderung. Wie will Implenia diese Herausforderung meistern? Affentranger: Zuerst ist es wichtig zu verstehen, dass wir das Beste von beiden Welten vereinen wollen: von der Bilfinger Construction Welt sowie von der Implenia Welt. Damit die Integration glückt, haben wir ein Integrations team aufgestellt, das von einem erfahrenen Bilfinger Mitarbeitenden geführt wird. Damit setzen wir ein Zeichen, wie wichtig die Bedeutung der Qualität der Integration für uns ist. Das Integrationsprogramm haben wir nicht bereits fertig in der Schublade, sondern arbeiten die einzelnen Schwerpunkte derzeit gemeinsam mit Bilfinger aus. Das Closing der Transaktion ist für den 2. März 2015 vorgesehen. Spätestens 100 Tage danach werden wir das Geschäft innerhalb der neuen Strukturen führen.

17 14 15 «Ich freue mich zu sagen, dass wir unsere Health-&- Safety-Ziele klar erreicht haben. Die Zahl der Unfälle haben wir um fast ein Viertel reduziert!» Anton Affentranger, CEO Es scheint, als sei Implenia ständig im Umbruch. Vor zwei Jahren wurde das Unternehmen unter dem Motto «Unsere Zukunft wagen» umfangreich um gebaut. Jetzt stösst Bilfinger Construction dazu. Ist es nicht zu früh für einen erneuten Wandel? Affentranger: Solche Übernahmen können Sie nicht planen. Natürlich müssen wir jetzt beweisen, dass wir Bilfinger Construction mit Erfolg integrieren können. Die dazu nötige Arbeit wird 2015 und 2016 geleistet. Das wird uns auf allen Stufen fordern, aber Implenia verfügt über die Kraft, das zu meistern. Fellmann: Bei aller Freude über die Akquisition können wir Ihnen versichern, dass Implenia 2015 neben der Integration auch das bestehende Geschäft und die weiteren Ziele verfolgen wird. Wir werden den bei Buildings begonnenen Prozess-Check in allen Geschäftsbereichen fortführen und die neuen Prozesse mit Leben füllen, um unsere Effizienz zu steigern. Wir werden daran arbeiten im Development auf dem heutigen Immobilienmarkt weiter erfolgreich zu sein. Für die Fläche Schweiz gilt es, 2015 die gute Leistung von 2014 zu wiederholen. Die Bedeutung der Übernahme muss man vor diesem Hintergrund ein wenig relativieren. Als Unternehmen haben wir in den letzten Jahren bewiesen, was heute Tatsache ist: Ein erfolgreiches Unternehmen muss sich permanent anpassen und verbessern. Das kann man mögen oder nicht, aber so ist es heutzutage. Und dazu gehört klar auch das Ergreifen von Chancen, die sich einem Unternehmen bieten. Affentranger: Die Übernahme von Bilfinger Construction ist ein schönes Beispiel für die unternehmerische Freiheit von Implenia. Wie meinen Sie das? Affentranger: Erst die unternehmerische Freiheit, die Implenia hatte, ermöglichte es der Gruppe, darüber nachzudenken, ob Implenia es sich strategisch, vom Management her und finanziell leisten kann, diese Übernahme zu tätigen. Weil wir in der Vergangenheit bewiesen haben, dass wir Ergebnis und Wert generieren aus diesem Grund haben uns unsere Aktionärinnen und Aktionäre diesen Spielraum gegeben. Nach der Gewinnwarnung Mitte 2014 haben wir uns intern dazu entschlossen, alles Nötige zu unternehmen, um uns diesen zu bewahren. Gesagt, getan und bereits Ende Jahr konnten wir unsere unternehmerische Freiheit nutzen. Das ist doch bemerkenswert!

18 CEO UND CFO IM GESPRÄCH «Sicherheit kommt vor EBIT!» mit diesem plakativen Ausspruch haben Sie 2014 die Wichtigkeit von Health & Safety bei Implenia auf den Punkt gebracht. Sind Sie 2014 bezüglich Health & Safety vorangekommen? Affentranger: Ich freue mich zu sagen, dass wir unsere Ziele klar erreicht haben. Die Zahl der Unfälle haben wir um fast ein Viertel reduziert! Unsere gruppenweiten Mobilisierungs initiativen haben damit Wirkung gezeigt. Dafür haben alle in der Unter nehmung unter der Leitung der neuen Health-&-Safety-Organisation an einem Strang gezogen und dieses Resultat ist für mich ein echter Aufsteller. Dennoch: Auch heute ist jeder Unfall einer zu viel. Deshalb haben wir uns für dieses Jahr neue, noch ehrgeizigere Ziele gesetzt und ich bin davon überzeugt, dass wir auch diese erreichen. Implenia Norge war bislang eine reine Erfolgsstory. Zum Halbjahr hatte man dann eine bewusste Tempodrosselung angekündigt. Für das Gesamtjahr 2014 konnte Norge mit einem knapp gehaltenen Umsatz und einem Ergebnis unter Vorjahresniveau die Erwartungen nicht erfüllen. Das war für Sie sicher kein Highlight des Jahres. Fellmann: In Norwegen hatten wir einen extrem erfolgreichen Start nach der Übernahme. Und für uns war klar das haben wir auch so kommuniziert, dass wir bei so einem schnellen Wachstum vorsichtig sein müssen, damit sich keine Fehler bei der Projektakquise und -ausführung einschleichen. Aus diesem Grund haben wir uns bewusst dazu entschieden, Norge 2014 zu konsolidieren und erst einmal in die nötigen Strukturen, Prozesse und ins Personal zu investieren. So etwas braucht Zeit und kostet Geld und wird uns noch 2015 beschäftigen. Daneben «Das solide Ergebnis des Schweizer Flächengeschäfts ist einmal mehr Beweis dafür, wie gesund das Rückgrat von Implenia ist.» Anton Affentranger, CEO muss man auch sehen, dass mittlerweile fast die ganze Baubranche realisiert hat, dass der norwegische Infrastrukturmarkt attraktiv ist. Der Wettbewerb hat sich dadurch verschärft, der Preisdruck ist heute grösser. Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass der norwegische Infrastrukturmarkt sehr attraktiv ist. Das Schweizer Flächengeschäft entwickelt sich stabil. Was können Sie zum Ergebnis in der Fläche sagen? Affentranger: Das solide Ergebnis des Schweizer Flächengeschäfts ist das Ergebnis aus den vielen kleinen Baustellen und Projekten, die wir schweizweit haben. Es ist einmal mehr Beweis dafür, wie gesund das Rückgrat von Implenia ist. Wir sind sehr erfreut über das Ergebnis Einige Regionen schneiden dabei besser ab, wie die Romandie und Zürich, andere schlechter. Daran arbeiten wir.

19 16 17 In wenigen Worten: Welche Prioritäten setzen Sie für das laufende Geschäftsjahr und sind Sie zuversichtlich für 2015? Affentranger: Nähe ist unsere Priorität. Will heissen: Wir wollen näher an die Projekte, näher an unsere Kunden und näher an unsere Mitarbeitenden. An allen Faktoren, die wir selbst beeinflussen können, arbeiten wir fokussiert. Das stimmt mich zuversichtlich für das laufende Geschäftsjahr und darüber hinaus. Fellmann: Nach der Akquisition von Bilfinger Construction ist für uns aus finanzieller Sicht prioritär, dass wir wieder den nötigen Handlungsspielraum gewinnen. Die Verhandlungen mit Banken laufen, wir werden Ende Februar auf Roadshow gehen. Die Übernahme war ein strategisch wichtiger und sinnvoller Schritt, der auf die entsprechende Resonanz stossen wird, davon sind wir überzeugt. Zum Abschluss die Frage: Auf was freuen Sie sich 2015? Fellmann: Auf die Zusammenarbeit mit motivierten Kolleginnen und Kollegen seien es neue oder erfahrene Implenianerinnen und Implenianer freue ich mich. Bei Implenia bieten sich einmalige Chancen, sich beruflich weiterzuentwickeln. Affentranger: Ich freue mich auf die vielfältigen Herausforderungen und Träume, die wir gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen 2015 anpacken und verwirklichen werden. Das Interview führten Natascha Mathyl und Philipp Bircher.

20 BILFINGER CONSTRUCTION Poleposition im europäischen Infrastrukturmarkt Mit der Akquisition der Infrastruktursparte von Bilfinger SE hat Implenia einen bedeutenden Schritt in der Umsetzung ihrer erklärten Strategie vollzogen. Mit einer starken technischen Plattform sichert sich die Gruppe eine hervorragende Ausgangslage, um den Megatrend Infrastruktur in Europa erfolgreich zu nutzen und nachhaltig zu wachsen. Implenia hat am 22. Dezember 2014 den Kaufvertrag zur Übernahme der Bilfinger Construction von Bilfinger SE unterzeichnet. Die Einheit mit einer Produktionsleistung von rund 600 Mio. Euro und 1900 Mitarbeitenden bietet im deutschsprachigen Europa und in Skandinavien umfassende Dienstleistungen im Bereich Infrastrukturbau. Mit dieser Übernahme vollzieht die Implenia einen wichtigen Schritt in der Umsetzung ihrer erklärten Strategie, sich international als anerkannte Expertin für anspruchsvolle Infrastrukturprojekte zu etablieren. Die Gruppe stärkt damit ihre technische Kompetenz und Schlagkraft. Sie diversifiziert ihr Geschäft geografisch und erweitert ihre regionale Präsenz.

21 18 19 Auf einen Blick Bilfinger Construction Euro 400 Mio. Produktionsleistung 1100 Mitarbeitende Euro 200 Mio. Produktionsleistung 800 Mitarbeitende Civil Engineering Regional & Technical Tunnelbau Spezialtiefbau Ingenieurbau Instandsetzung Tief- und Strassenbau Ingenieurbau Schlüsselfertigbau Schalungsbau Vorspanntechnik Infrastrukturerhaltung Führender europäischer Anbieter im Infrastrukturbau Als einer der führenden Anbieter im europäischen Infrastrukturmarkt ergänzt Bilfinger Construction das Angebot von Implenia. So verfügt die Einheit über ausgezeichnete Spartenkompetenzen im Infrastrukturbau und ist führend in den Bereichen Spezialtief-, Ingenieurund Tunnelbau. Das Unternehmen ist in seinen Zielmärkten Deutschland, Österreich, Norwegen und Schweden regional gut verankert. Es verfügt über einen hohen Grad an technischem Know-how und ein attraktives Projekt- und Serviceportfolio. Bilfinger Construction umfasst zudem in lokalen Märkten stark verankerte regionale und technische Gesellschaften. Diese bieten in ihren Kernmärkten Deutschland und Österreich spezialisierte Leistungen, unter anderem in den Bereichen Tief-, Strassen-, Ingenieur- oder Schalungsbau.

22 BILFINGER CONSTRUCTION Komplementäre geografische Expansion in attraktiven Märkten Implenia Tunnelling & Civil Engineering, Implenia Norge Schweiz NORWEGEN Österreich Norwegen Deutschland Schweden SCHWEDEN Bilfinger Construction DEUTSCHLAND SCHWEIZ ÖSTERREICH Österreich Norwegen Deutschland Schweden Stammmarkt Expansionsmarkt Starke technische Plattform für nachhaltiges Wachstum Gemeinsam mit Bilfinger Construction entsteht für Implenia eine starke technische Plattform in attraktiven Märkten Europas, mit der das neue Unternehmen den Megatrend Infrastruktur etwa in den Bereichen Mobilität und Energie erfolgreich nutzen kann. Die komplementären und attraktiven Kernmärkte beider Unternehmen ermöglichen Implenia, von einem nachhaltig wachsenden Infrastrukturmarkt in Europa zu profitieren und das operative Wachstum der Gruppe nachhaltig zu steigern. Künftig verfügt Implenia in Deutschland, Österreich und Skandinavien über die kritische Grösse, um in Verbindung mit dem eigenen Track-Record vermehrt komplexe Projekte zu akquirieren und auszuführen. Mit der Übernahme verdreifacht Implenia ihren direkt adressierbaren Markt in attraktiven Zielmärkten Europas.

23 20 21 Implenia verdreifacht direkt adressierbaren Markt in Europa Osteuropa 9% Rest. Westeuropa 16% Schweiz 4% Norwegen 4% Österreich 2% Schweden 4% Spanien 5% Deutschland 17% Vereinigtes Königreich 11% Italien 12% Frankreich 16% Ursprünglicher Markt Zusätzlicher Markt Basis Infrastrukturinvestitionen in Europa 2014 Implenia und Bilfinger Construction sind in komplementären Märkten tätig. Hier abgebildet Bauarbeiten zum Odenplan- Tunnel bei Stockholm. Integrationsprozess gestartet Der derzeit laufende Integrationsprozess hat zum Ziel, das Beste von Implenia und Bilfinger Construction zu vereinen. Nach der Prüfung der Transaktion durch die länderspezifischen Wettbewerbsbehörden ist der Abschluss der Transaktion («Closing») für den 2. März 2015 vorgesehen. Danach hat sich das Integrationsteam zum Ziel gesetzt, Vision und Strategie sowie neue Struktur und Organisation innerhalb von 100 Tagen ab Closing, d. h. Ende Mai 2015, bekannt zu geben.

24 JAHRESBERICHT 2014 Gutes Ergebnis nach schwierigem Start Implenia stellte im Geschäftsjahr 2014 ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis. In den ersten sechs Monaten hatten einmalige Korrekturen des Geschäftsbereichs Buildings das Halbjahresergebnis beeinträchtigt. Trotz dieses schwierigen Starts lieferte Implenia für das Gesamtjahr ein überzeugendes Ergebnis ab. Das 2014 erreichte operative Ergebnis von 108,5 Mio. Franken übertraf das zum Halbjahr gesteckte Ziel von mehr als 100 Mio. Franken klar. Damit hat Implenia eingelöst, was das Unternehmen versprochen hatte. Das Wachstumsfeld Modernisation und der Geschäftsbereich Bau Schweiz glänzten mit einem Ergebnissprung, die anderen Geschäftsbereiche liegen auf oder unter Vorjahresniveau. Im Sinne des «One-Company»-Modells wurde die Zusammenarbeit zwischen den Konzerneinheiten und Supportfunktionen eng abgestimmt. Implenia ist hinsichtlich der Erreichung der Mittelfristziele zuversichtlich. Die Schweizer Bauwirtschaft hat sich im Jahr 2014 auf hohem Niveau stabilisiert. Gegenüber dem Vorjahr konnte das Volumen im Bauhauptgewerbe erneut gesteigert werden, aller dings hat sich die Zuwachsrate abgeschwächt. Das gute wirtschaftliche Umfeld und die gesunden öffentlichen Finanzen sorgten für eine solide Basis. Mit der Annahme der «Masseneinwanderungsinitiative» und den Unsicherheiten bezüglich des Verhältnisses zur EU haben jedoch die politischen und wirtschaftlichen Risiken zugenommen. Der Wohnungsbaumarkt in der Schweiz profitierte im Jahr 2014 von guten Fundamentaldaten und legte gegenüber dem Vorjahr nochmals leicht zu: Tiefe Zinsen, ein positiver Migrationssaldo sowie geringe Leerstandsquoten sorgten für Wachstumsimpulse. Der Infrastrukturbaumarkt verzeichnete im Berichtszeitraum ein stabiles Wachstum, getragen vom nachhaltigen Ausgabeverhalten der öffentlichen Hand. In Norwegen profitierte der Baumarkt 2014 ebenfalls von einer soliden Konjunktur, die allerdings im Jahresverlauf von den sinkenden Erdölpreisen gebremst wurde. Der für Implenia strategisch relevante Tunnel- und Infrastrukturbaumarkt entwickelte sich robust. Gestützt wurde das Wachstum vom gesunden Staatshaushalt sowie vom langfristigen Investitionsprogramm des «National Transport Plan », in dessen Rahmen die öffentliche Hand Investitionen in die Transportinfrastruktur (Schiene und Strasse) sowie Energie- und Wasserversorgung von 508 Mrd. norwegischen Kronen plant. Vor dem Hintergrund der Attraktivität des norwegischen Tunnel- und Infrastrukturbaumarkts hat sich allerdings auch der Wettbewerb durch inter nationale Baukonzerne mit entsprechendem Druck auf die Preise intensiviert.

25 22 23 Konzernumsatz (in Mio. CHF) Semester 1. Semester 1 Restated Schlüsselzahlen Konzern Δ 1000 CHF 1000 CHF Konzernumsatz (4,5%) EBIT der Geschäftsbereiche (9,3%) Diverses / Holding ,1% Operatives Ergebnis (6,2%) Konzernergebnis (11,7%) EBITDA (4,5%) Free Cashflow (14,9%) Netto-Cash-Position (per ) ,2% Eigenkapital (per ) ,2% Produktionsleistung (6,1%) Auftragsbestand (per ) (5,9%) Personalbestand (Vollzeitstellen; per ) (0,9%)

26 JAHRESBERICHT 2014 EBIT der Geschäftsbereiche (in Mio. CHF) Operatives Ergebnis (in Mio. CHF) ,1 3,2% 57,9 77, ,7 3,7% 77,8 93, ,8 3,9% 82,0 108,8 114,0 26,7 3,7% 87, ,4 21,0 3,5% 82, ,4 3,3% 58,3 77, ,3 3,7% 81,4 93, ,6 3,9% 81,7 110,3 115,6 30,1 3,8% 85, ,4 3,7% 82,1 108,5 1 Restated 2. Semester 1. Semester Marge (in %) 1 Restated 2. Semester 1. Semester Marge (in %) Implenia weist für das Geschäftsjahr 2014 einen konsolidierten Umsatz von 2920 Mio. Franken aus. Das sind 4,5% weniger als der Rekordwert des Vorjahrs. Währungsbereinigt lag der Umsatz um 3,6% unter Vorjahresniveau. Ein deutliches Umsatzplus von 65,1% wurde strategiekonform im Wachstumsfeld Modernisation erzielt. Sein EBIT-Ergebnis verbesserte der Bereich Bau Schweiz um 15,2%. Die anderen Geschäftsbereiche liegen auf oder unter Vorjahres niveau. Operatives Ergebnis übertrifft 100 Mio.-Franken-Marke deutlich Das operative Ergebnis der Berichtsperiode liegt bei 108,5 Mio. Franken, nach 115,6 Mio. Franken im Vorjahr. Die Ergebniskorrekturen aus dem ersten Halbjahr, die aus der Neubewertung einzelner Projekte im Geschäftsbereich Buildings resultierten, hatten damit wie kommuniziert einmaligen Charakter. Wie angekündigt konnten sie jedoch nicht durch den guten Geschäftsgang des Bereichs in der zweiten Jahreshälfte ausgeglichen werden. Implenia fand aber nach einem schwierigen Jahresstart zurück auf den Erfolgspfad und erfüllte auf Gruppenstufe die Erwartungen des zum Halbjahr revidierten Ausblicks deutlich. Die operative Marge knüpfte mit 3,7% an das Niveau des Vorjahrs an (2013: 3,8%). Im zweiten Halbjahr 2014 konnte Implenia bei der operativen Marge sogar das zweitbeste Ergebnis seit jeher erzielen.

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