Obligatorische Themen/Inhalte der Klasse 5 Klasse 5: Erfahrung von Zuhause-Sein und Fremd-Sein Ankommen am FSG (als Hinführung zum Inhaltsfeld 1:
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- Reiner Krämer
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1 Obligatorische Themen/Inhalte der Klasse 5 Klasse 5: Erfahrung von Zuhause-Sein und Fremd-Sein Ankommen am FSG (als Hinführung zum Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität) Bibel als Buch des Glaubens Ich bin da Gott als Begleiter auf dem Lebensweg Gottesvorstellungen im Lebenslauf (Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer religiösen Identität) Platz für viele Evangelisch und Katholisch in vergleichender Gegenüberstellung. Kirche in konfessioneller Vielfalt (Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft) Feste als Pausen im Jahres- und Lebenslauf Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf (Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur)-> als integrierte Unterrichtsreihe in Klasse 6 mit Abrahams Kinder Judentum, Christentum und Islam im interreligiösen Austausch 1
2 Unterrichtsvorhaben: ERFAHRUNG VON ZUHAUSE-SEIN UND FREMD-SEIN ANKOMMEN AM FSG Inhaltliche Schwerpunkte: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Lebensweltliche Relevanz: Eigene Stärken und Schwächen erkennen und in der Gemeinschaft nutzen (unter Rückbezug auf Psalm 23) Kompetenzerwartungen KLP ER: Die Schülerinnen und Schüler... beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens, identifizieren in eigenen Erfahrungen und Überzeugungen religiöse Bezüge und Fragen, entfalten in elementarer Form Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt sowie der eigenen Existenz und beschreiben unterschiedliche Antwortversuche, untersuchen die Bedeutung biblischer Aussagen und Einsichten für das heutige Leben und stellen ihre Ergebnisse dar. vergleichen eigene und fremde Erfahrungen mit religiösen und ethischen Fragen miteinander und bewerten diese in elementarer Form. beschreiben eigene religiöse und nicht-religiöse Überzeugungen und stellen diese dar, formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte zu religiösen Fragen, Problemen und Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialog, beschreiben die Bedeutung religiöser Ausdrucksformen für den Umgang mit existenziellen Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu. erschließen in elementarer Form biblische Texte mit grundlegenden Hilfsmitteln und ordnen diese ein. Konkretisierte Kompetenzerwartungen Wahrnehmung des Ortswechsels Gefühl von Zuhause und Fremdsein Eigene Stärken und Schwächen erkennen (mit der Geschichte vom Regenbogenfisch) Psalm 23 als Ortswechselpsalm Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Visualisierung des eigenen Zimmers und der neuen Schule in vergleichender Gegenüberstellung gemeinsame Rezeption des Buches Der Regenbogenfisch (Anknüpfung an bereits vorhandenes Wissen der SuS) und Visualisierung der individuellen Stärken mit Hilfe selbstgestalteter Fische (für das Religionsheft oder den Klassenraum) Präsentationsformen im Plenum einüben arbeitsteilige Gruppenpräsentationen 2
3 Unterrichtsvorhaben: WAS IST DAS FÜR EIN BUCH? WIR WERDEN BIBELFORSCHER! DIE BIBEL ALS BUCH DES GLAUBENS Inhaltliche Schwerpunkte: kein festgelegtes Thema des Kernlehrplans; Wiederholung zu bereits erworbenem Wissen aus der Grundschule in Rücksprache mit der Fachschaft KR Lebensweltliche Relevanz: Die Bibel als Buch des Christentums kennenlernen, vorhandenes Wissen reaktivieren und den Umgang mit diesem Buch schulen. Kompetenzerwartungen KLP ER: Die Schülerinnen und Schüler... erläutern den Aufbau der Bibel, zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben, weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (u.a. Gottesdienst), begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat. identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik, fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie, finden selbstständig Bibelstellen auf, identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt, erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedenen Ausdrucksformen um, nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein, setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedenen Ausdrucksformen um. Konkretisierte Kompetenzerwartungen Bedeutung der Bibel Entstehungsphasen Aufbau Abkürzungssystem Sprachen der Bibel Schreibmaterialien Textsorten Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Nachschlageübungen Beschäftigung mit zentralen Textstellen Lesen Schreibübungen ggf. Papierherstellung Bibelfußball Bibelkuchen Quiz (z.b. Tiere, Pflanzen, Menschen der Bibel) Ortswechsel 5/6: S Das Kursbuch Religion 1 (Neuauflage): S Moment Mal 1: S
4 Unterrichtsvorhaben: ICH BIN DA GOTT ALS BEGLEITER AUF DEM LEBENSWEG GOTTESVORSTELLUNGEN IM LEBENSLAUF Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer religiösen Identität Lebensweltliche Relevanz: individuelle Gottesvorstellungen vergleichend gegenüberstellen, Gegenwärtigkeit Gottes im alltäglichen Leben Kompetenzerwartungen KLP ER: Die Schülerinnen und Schüler... legen mit eigenen Worten subjektive Gottesvorstellungen dar, beschreiben lebensgeschichtliche Veränderungen von Gottesvorstellungen und Gottesglauben und deren Anlässe bei sich und anderen, unterscheiden eine Grundhaltung des Glaubens an Gott als Vertrauen von sich lebensgeschichtlich verändernden Vorstellungen von Gott, ordnen unterschiedliche Gottesvorstellungen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie mit biblischen Aussagen über Gott. Konkretisierte Kompetenzerwartungen eigene Gottesvorstellungen in Text und Bild darstellen Gottesvorstellungen miteinander vergleichen unterschiedlichen Bildern Gottes in der Bibel begegnen Worin zeigt sich Gott im Alltag? Gott als Orientierungsangebot für christliches Handeln setzen sich in Ansätzen mit Veränderungen des Gottesbildes im Lebenslaug bei sich und anderen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu, entwickeln Ansätze eines eigenen Standpunktes zur Frage nach Gott, setzen sich respektvoll mit Gottesvorstellungen anderer auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu. beschreiben eigene religiöse bzw. nicht-religiöse Überzeugungen und stellen diese dar, formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte zu religiösen Fragen, Problemen und Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialog, begegnen im Dialog den Vorstellungen von Gott, den Ausdrucksformen und Lebensregeln anderer Religionen respektvoll und interessiert. benennen die unterschiedlichen kommunikativen Absichten, die formal verschiedenen biblischen Texten (u.a. Psalm, Bekenntnis, Erzählung, Rechtstext) zukommen, identifizieren und beschreiben methodisch geleitet religiöse Inhalte in künstlerischen Darstellungen. Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte den Umgang mit der Bibel üben, z.b. Bibelstellen finden Lesen Umgang mit Medien (z.b. Film, Hörspiel, Lieder) Szenisches Spiel Kreative Umsetzung (Collage, Kurzfilm etc.) produktionsorientierte Verfahren (Briefe, innerer Monolog, Kommentar, Comic, etc.), Ortswechsel 5/6: S Das Kursbuch Religion 1 (Neuauflage): S Moment Mal 1: S
5 Unterrichtsvorhaben: PLATZ FÜR VIELE EVANGELISCH UND KATHOLISCH IN VERGLEICHENDER GEGENÜBERSTELLUNG Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Lebensweltliche Relevanz: Bedeutsamkeit der eigenen Konfession kennenlernen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konfessionen erfahren Kompetenzerwartungen KLP KR: Die Schülerinnen und Schüler... beschreiben unterschiedliche christliche Konfessionen und Denominationen anhand von Gebäuden, Personen, Angeboten und ihrer religiösen Praxis, identifizieren eine evangelische Ortsgemeinde als Konkretion von Kirche, vergleichen die evangelische und die katholische Kirche hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede, ihres Schrift- und Selbstverständnisses sowie ihrer Praxis, deuten anhand zentraler Symbole Kirche als Glaubensgemeinschaft. vergleichen und bewerten eigene Erfahrungen mit Kirche mit denen anderer, setzen sich mit Angeboten auseinander, in denen Kirche als Glaubensgemeinschaft erfahrbar wird, und beziehen Stellung dazu. vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in religiösen Praktiken unterschiedlicher Religionsgemeinschaften und stellen diese dar, beschreiben eigene religiöse bzw. nicht-religiöse Überzeugungen und stellen diese dar, formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte zu religiösen Fragen, Problemen und Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialog, beschreiben die Bedeutung religiöser Ausdrucksformen für den Umgang mit existenziellen Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigne Haltung dazu, verhalten sich an außerschulischen Lernorten und bei anderen unterrichtlichen Arrangements angemessen. identifizieren und erschließen unterschiedliche grundlegende Formen religiöser Sprache. Konkretisierte Kompetenzerwartungen Entstehung unterschiedlicher Konfessionen, Kirchenraum, Aufbau der Kirchen, Feste im Lebenslauf, z.b. die Taufe als verbindendes Element, Gottesdienstgestaltung Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Exkursion zur Erkundung von Kirchenräumen (nach Möglichkeit Besuch einer ev. und einer kath. Gemeinde) Gestaltung eines Konfessionenbaums sukzessive zum Fortgang des Unterrichts Projekt Kirchenquiz Plakate zur Ortskirche Ortswechsel 5/6: S Das Kursbuch Religion 1 (Neuauflage): S Moment Mal 1: S
6 Unterrichtsvorhaben: FESTE ALS PAUSEN IM JAHRES- UND LEBENSLAUF AUSDRUCKSFORMEN VON RELIGION IM LEBENS- UND JAHRESLAUF Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Lebensweltliche Relevanz: Bedeutung von christlichen Festen im Lebens- und Jahreslauf erkennen, historische Grundlagen der Feiertage Kompetenzerwartungen KLP KR: Die Schülerinnen und Schüler... identifizieren und unterschieden innerhalb des Jahreskreises christliche, jüdische und muslimische Feiertage, beschreiben und unterscheiden die jeweiligen Gotteshäuser der abrahamitischen Religionen, identifizieren religiöse Rituale im Lebenslauf eines Christen bzw. einer Christin als Lebensbegleitung und Lebenshilfe und vergleichen sie mit denen anderer Religionen erklären die Herkunft und Bedeutung christlicher, jüdischer und muslimischer Feiertage im Jahreskreis, erklären die unterschiedliche Bedeutung von Einrichtung und Gestaltung der Gotteshäuser in den abrahamitischen Religionen, erklären christliche Übergangsrituale als religiös gestalteten Umgang mit bedeutsamen Lebenssituationen und vergleichen sie mit denen anderer Religionen. setzen sich mit der Bedeutung von Festen, Feiern und Ritualen für die abrahamitischen Religionen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu, beurteilen christliche Feste und Rituale bezüglich der Relevanz für ihr eigenes Leben und das von anderen. ordnen religiöse Ausdrucksformen der jeweiligen Religion zu und beschreiben ihre Funktion für den Glauben, vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in religiösen Praktiken unterschiedlicher Religionsgemeinschaften und stellen diese dar, beschreiben eigene religiöse bzw. nihct-religiöse Überzeugungen und stellen diese dar, formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte zu religiösen Fragen, Problemen und Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialog, setzen sich mit Vertreter/innen anderer religiöser und nicht-religiöse Überzeugungen sowie deren Argumente auseinander und entwickeln erste Ansätze für eine Verständigung, begegnen im Dialog den Vorstellungen von Gott, den Ausdrucksformen und Lebensregeln anderer Religionen respektvoll und interessiert, beschreiben die Bedeutung religiöser Ausdrucksformen für den Umgang mit existenziellen Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu, verhalten sich an außerschulischen Lernorten und bei anderen unterrichtlichen Arrangements angemessen. identifizieren und erschließen unterschiedliche grundlegende Formen religiöser Sprache. Konkretisierte Kompetenzerwartungen Welche Feste gibt es? Warum/ Wann werden die Feste gefeiert? Wie wird gefeiert? Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Präsentation, Umgang mit neuen Medien (z.b. Erstellen einer Präsentation mit Powerpoint etc.), ggf. Besuch einer jüdischen/muslimischen Gemeinde, Einladen eines Gesprächspartners einer anderen Religion (Lebensweltbezug herstellen) Kurztest Präsentationen zu unterschiedlichen Feiertagen, Vergleich der abrahamitischen Religionen hinsichtlich vorgegebener Aspekte Ortswechsel S Das Kursbuch Religion 1 (Neuauflage): S Moment Mal 1: S ,
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