Nachhaltigkeit der Begriff Lehrerinformation

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1 Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Der Begriff Nachhaltigkeit ist weit verbreitet. Was aber bedeutet er genau? Eine Annäherung ans Thema Nachhaltigkeit. Aufgabe 1: Die SuS werden auf die fünf vorgegebenen Internetseiten verteilt. Die SuS formulieren aus den Internettexten eigene Schlagzeilen, welche den Begriff definieren/erklären/umschreiben. Diese Schlagzeilen werden im Plenum besprochen und interpretiert. Impuls der Lehrperson: Wie könnte diese Definition erfüllt werden? Welche (Alltags-) Handlungen könnten einen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit haben? Aus den Schlagzeilen und der Plenumsdiskussion formulieren die SuS einen Hefteintrag. Aufgabe 2: Den SuS wird in 3er-Gruppen einer der drei Einflussfaktoren zugeteilt. Die SuS gestalten zu ihrem Einflussfaktor ein Plakat und präsentieren dieses den anderen Gruppen (Puzzlelearning als Präsentation wäre denkbar und sinnvoll) Aufgabe 3: Die Einflussfaktoren und Schlagzeilen werden in Beziehung zueinander gesetzt. Wo entstehen Symbiosen, wo treten Konflikte auf? Die SuS können den Begriff Nachhaltigkeit mit relevanten Einflussfaktoren erklären. Material Sozialform Arbeitsblatt Notizzettel Papierstreifen Computer EA/ Plenum Zeit 45 Zusätzliche Informationen: Natürlich darf auch auf anderen Internetseiten geforscht werden. Internetadressen aktuell per September 2014

2 AB 1: Internetrecherche 2/5 Aufgabe 1: Auf den vorgegebenen Internetseiten findest du Informationen zum Begriff Nachhaltigkeit. Deine Aufgabe ist es nun, aus diesen Informationen Schlagzeilen zu formulieren, welche den Begriff Nachhaltigkeit erklären. Notiere jede Schlagzeile auf einen Papierstreifen und hänge ihn anschliessend an die Wandtafel. Schlagzeilen als Erklärungsversuch Beispiel: Textstelle aus dem Internet: Eine der oft verwendeten klassischen Definitionen von Nachhaltigkeit entstammt dem Brundtland- Bericht 1. Dabei sei nachhaltige Entwicklung eine...entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. Meine Schlagzeile: Eine nachhaltige Entwicklung sichert die Befriedigung von heutigen und zukünftigen Bedürfnissen!

3 AB 1: Internetrecherche 3/5 Aufgabe 2: Informiert euch über einen der folgenden Begriffe (Einflussfaktoren): graue Energie erneuerbare Energie CO 2 Konsumverhalten (extensiv, habituell, limitiert, impulsiv) Ihr gestaltet ein Informationsplakat zu eurem Einflussfaktor. Anschliessend sollst du in der Lage sein, deine Mitschüler über den Einflussfaktor zu informieren. Aufgabe 3: Bereite dich für die Plenumsdiskussion vor: Kannst du die Schlagzeilen und deine Erkenntnisse aus Aufgabe 1 mit den Informationen aus Aufgabe 2 in eine Beziehung setzen? Findest du Lösungsansätze, welche einander unterstützen? Siehst du grosse Unterschiede/Gegensätze/Widersprüche? Notiere hier deine Überlegungen.

4 AB 1: Lösung 4/5 Lösung 1: Lösungshilfe: Anregung, wie die Aufgabe gelöst werden könnte, Lösungswege, Ideen etc. individuelle Lösungen Lösung 2: Lösungshilfe: Anregung, wie die Aufgabe gelöst werden könnte, Lösungswege, Ideen etc. gemäss Graue Energie Als graue Energie wird die Energiemenge bezeichnet, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes benötigt wird. Dabei werden auch alle Vorprodukte bis zur Rohstoffgewinnung berücksichtigt und der Energieeinsatz aller angewandten Produktionsprozesse wird addiert. Wenn zur Herstellung Maschinen oder Infrastruktur-Einrichtungen notwendig sind, wird üblicherweise auch der Energiebedarf für deren Herstellung und Instandhaltung anteilig in die graue Energie des Endprodukts einbezogen. Das Produkt kann auch eine Dienstleistung sein. Graue Energie ist somit der indirekte Energiebedarf durch Kauf eines Konsumgutes, im Gegensatz zum direkten Energiebedarf bei dessen Benutzung. Erneuerbare Energie Als erneuerbare Energien, regenerative Energien oder alternative Energien werden Energieträger bezeichnet, die im Rahmen des menschlichen Zeithorizonts praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismässig schnell erneuern. Damit grenzen sie sich von fossilen Energiequellen ab, die sich erst über den Zeitraum von Millionen Jahren regenerieren. Erneuerbare Energiequellen gelten, neben höherer Energieeffizienz, als wichtigste Säule einer nachhaltigen Energiepolitik und der Energiewende. Zu ihnen zählen Wasserkraft, Windenergie, solare Strahlung, Erdwärme und nachwachsende Rohstoffe. Erneuerbare Energiequellen Die Basis für die erneuerbaren Energien bilden die drei Energiequellen Kernfusion der Sonne, Gezeitenkraft aufgrund der Planetenbewegung und Geothermie des Erdkerns. Die mit Abstand ergiebigste Form ist dabei die Sonnenenergie. Sonnenenergie (Strahlungsenergie) Die Sonne emittiert grosse Mengen Energie, die sich als Solarstrahlung/Sonnenenergie direkt oder indirekt vielfältig nutzen lässt. Die direkte Nutzung erfolgt mit Photovoltaikanlagen sowie als Sonnenwärme, daneben liefert die von der Atmosphäre und von der Erdoberfläche absorbierte Sonnenenergie mechanische, kinetische und potenzielle Energie. Potenzielle Energie entsteht, indem durch atmosphärische Prozesse Wasser in höhere Lagen transportiert wird. Die Sonnenenergie erzeugt zudem in der Atmosphäre durch

5 AB 1: Lösung 5/5 meteorologische Prozesse Winde. Diese Winde (= bewegte Luftmassen) enthalten kinetische Energie (Windenergie); sie erzeugen auf den Meeren Wellen (Wellenenergie). Pflanzen absorbieren die Strahlung im Zuge der Photosynthese und fixieren sie in Biomasse, die zur Energiewandlung genutzt werden kann. Auch die Nutzung der Umgebungswärme mittels Wärmepumpen mit oberflächennahen Erdwärmekollektoren oder von Luft-Luft-Wärmepumpen zählt zur Solarenergie. Geothermie (Erdwärme) Die im Erdinneren gespeicherte Wärme stammt zum einen von Restwärme aus der Zeit der Erdentstehung. Sie kann für Heizzwecke (vor allem oberflächennahe Geothermie) oder auch zur Stromerzeugung (meist Tiefengeothermie) genutzt werden. Geothermieprojekte erfordern eine sorgfältige Erkundung und Analyse der geologischen Gegebenheiten, da Eingriffe in den Schichtenaufbau schwerwiegende Folgen haben können. Wechselwirkung der Erde mit Sonne und Mond (mechanische Energie) Die Anziehungskraft (Schwerkraft) von Sonne und Mond (und anderen Himmelskörpern) verursacht in und auf der rotierenden Erde die Gezeiten, wobei die Drehgeschwindigkeit der Erde durch diese Energieumwandlung allmählich abgebremst wird. Die dadurch induzierten Strömungen können in Gezeitenkraftwerken und Meeresströmungskraftwerken genutzt werden. Diese Anziehungskräfte führen ausserdem zu Deformationen des Erdkörpers und dadurch in der festen Erde und im flüssigen Erdkern zu Reibung, die dem Erdinneren weitere Wärme zuführt. Die Reibungsenergie beträgt ca. 2,5 TW, das wirtschaftlich nutzbare Potenzial wird auf etwa 9 % dieser Energie geschätzt. CO 2 Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO 2. In Wasser gelöst wird es umgangssprachlich oft besonders im Zusammenhang mit kohlendioxidhaltigen Getränken ungenau Kohlensäure genannt. Kohlenstoffdioxid ist ein unbrennbares, saures, farb- und geruchloses Gas, das sich gut in Wasser löst. Kohlenstoffdioxid, ein wichtiges Treibhausgas, ist ein natürlicher Bestandteil der Luft mit einer im Jahr 2013 bestimmten mittleren Konzentration von 0,040 Volumenprozent (400 ppm). Es entsteht sowohl bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen unter ausreichender Sauerstoffzufuhr als auch im Organismus von Lebewesen als Produkt der Zellatmung. Pflanzen, Algen sowie manche Bakterien und Archaeen wandeln Kohlenstoffdioxid durch Fixierung in Biomasse um. Bei der Photosynthese entsteht aus anorganischem Kohlenstoffdioxid und Wasser Glucose. Kohlenstoffdioxid ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Kohlenstoffzyklus. Arten des Kaufverhaltens Man unterscheidet klassisch vier Arten des Kaufverhaltens: extensives Kaufverhalten: echte Kaufentscheidungen; kognitive Beteiligung und Informationsbedarf sind gross, auch dauert die Entscheidungsfindung relativ lange; es handelt sich meist um hochwertige, langlebige Gebrauchsgüter habituelles Kaufverhalten: Gewohnheitsverhalten; auf die Suche nach Alternativen wird verzichtet, auf Stimuli wird praktisch nicht reagiert; es handelt sich vornehmlich um Güter des täglichen Bedarfs limitiertes Kaufverhalten: eine überschaubare Auswahl von Produkten, ohne Favorisierung impulsives Kaufverhalten: spontane, affektive Reaktionen

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