Qualifikationsverfahren Gebäudetechnikplanerin/ Gebäudetechnikplaner Sanitär EFZ

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1 Nullserie Qualifikationsverfahren Gebäudetechnikplanerin/ Gebäudetechnikplaner Sanitär EFZ Berufskenntnisse schriftlich Pos. 2.1 Allgemeine Fachkenntnisse Teil 1 Name... Vorname... Kandidatennummer... Datum... Zeit Bewertung Hilfsmittel Aufgaben 60 Minuten für 30 Aufgaben Die erreichbare Punktzahl ist bei jeder Aufgabe angegeben. Der Lösungsweg muss bei jeder Aufgabe aufgeführt und durch die Experten nach vollziehbar sein. Ist der Lösungsweg nicht vorhanden, hat dies Punkteabzüge zur Folge. Die Aufgaben müssen nicht in der vorgegebenen Reihenfolge gelöst werden keine Die Prüfung ist konstruiert aus 2 x Nachhaltigkeit, 2 x Werkstoffe, 2 x Chemie, 3 x Bautechnik, 2 x Elektroanlagen, 2 x Heizungsanlagen, 2 x Lüftungs- und Klimaanlagen. Notenskala Maximale Punktezahl: Punkte = Note 6 - Punkte = Note 5,5 - Punkte = Note 5 - Punkte = Note 4,5 - Punkte = Note 4 - Punkte = Note 3,5 - Punkte = Note 3 - Punkte = Note 2,5 - Punkte = Note 2 - Punkte = Note 1,5 - Punkte = Note 1 Anzahl Punkte maximal erreicht Teil 1 Allgemeine Fachkenntnisse schriftlich 32 Teil 2 Allgemeine Fachkenntnisse mündlich Total erreichte Punktezahl 2.1 Allgemeine Fachkenntnisse Positionsnote Erarbeitet durch: Kommission Q-Verfahren Gebäudetechnikplaner Sanitär suissetec

2 Aufgabe 1 Für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes wird Energie benötigt. Dabei werden alle Vorprodukte bis zur Rohstoffgewinnung berücksichtigt und die Energie aller angewandten Produktionsprozesse addiert. 1 Über welche Energieform wird gesprochen? Primärenergie Endenergie Nutzenergie Energieeffizienz Graue Energie Aufgabe 2 Bei einer Verbrennung (z.b. Erdgas) entstehen Abgasprodukte. Zeige auf welchen Einfluss diese Abgasprodukte auf unsere Umwelt haben. (Wähle als Ausgangspunkt den Kreislauf der Verbrennungsprodukte.) 2 Übertrag 3 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 2

3 Übertrag 3 Aufgabe 3 Bei einem Spülkasten-Eckventil wird eine O-Ring-Dichtung eingesetzt. Diese besteht aus einem EPDM-Kunststoff. 1 Zu welcher Kunststoffgruppe gehört dieses Material? Thermoplaste Duroplaste Elastomere Aufgabe 4 Sie müssen eine Warmwasserleitung gegen Wärmeverluste dämmen. Das Leitungsmaterial ist eine metallische Leitung. Erkläre die Anforderung an den Dämmstoff und gebe den geeignetsten Dämmstoff an, der auch nach zehn Jahren nicht zerbröselt. 2 Übertrag 6 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 3

4 Übertrag 6 Aufgabe 5 Ein Rotgussfitting wird aus den Materialien Kupfer Zinn Zink und etwas Blei gegossen. Dies ist dann eine Legierung. Wenn das Fitting kalt ist halten diese Materialien als Einheit gut zusammen. 1 Wie nennt man eine solche Bindungsart? Ionenbindung Elektrostatische Wechselwirkung Atombindung Elektronenpaarbindung Metallische Bindung Chemische Bindung Aufgabe 6 Eine sanitäre Installation wurde 1980 aus gelötetem Kupfer installiert. Bei einem Umbau belassen Sie die Installation, Sie müssen jedoch alle Anschlusswinkel verlängern. Dafür hat ihr Servicemonteur gerade noch rechts abgebildete verzinkte Stahlverlängerungen. Beschreiben Sie die chemischen oder elektrochemischen Vorgänge (Korrosion) die jetzt ablaufen. 2 Übertrag 9 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 4

5 Übertrag 9 Aufgabe 7 Nennen Sie die Bestandteile der Betonzusammensetzung? 1 Aufgabe 8 Viele Häuser in der Schweiz werden mit Fundamentplatte oder einem Pfahlfundament gebaut. Erklären Sie den Unterschied dieser zwei Bauarten. 2 Übertrag 12 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 5

6 Übertrag 12 Aufgabe 9 In einem Plan entdecken Sie die zwei Bezeichnungen Sturz und Brüstung. Erklären Sie den Unterschied zwischen einem Sturz und einer Brüstung. 2 Übertrag 14 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 6

7 Übertrag 14 Aufgabe 10 Elektroanlagen / Schalter 3 Beschriften Sie die oben abgebildeten Schalter und erklären Sie den Unterschied. Übertrag 17 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 7

8 Übertrag 17 Aufgabe 11 Elektroanlagen / Spannungen im Netz: 3 Notieren Sie die möglichen Spannungen die in einem schweizerischen 4-Leiter-Netz vorkommen. U 12 = U 23 = U 31 = U 1N = U 2N = U 3N = Übertrag 20 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 8

9 Übertrag 20 Aufgabe 12 Heizungsanlagen / Brennwert-Gaskessel 3 Oben sehen Sie einen Gas-Brennwertkessel. Erklären Sie die Eckpunkte dieser Technik und geben Sie mögliche Vorteile (gegenüber konventioneller Technik) an. Übertrag 23 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 9

10 Übertrag 23 Aufgabe 13 Heizungsanlagen / Wärmepumpe 3 Oben sehen Sie vier mögliche Wärmequellen für Wärmepumpen. Wählen Sie eine Wärmequelle und beschreiben Sie einen möglichen Einsatz. Übertrag 26 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 10

11 Übertrag 26 Aufgabe 14 Lüftungs- und Klimaanlagen 3 Skizziere (oben) eine Klima- und oder eine Lüftungsanlage in den Grundzügen. Erkläre (unten) den Unterschied zwischen einer Klima- und einer Lüftungsanlage. Übertrag 29 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 11

12 Übertrag 29 Aufgabe 15 Lüftungs- und Klimaanlagen / Kontrollierte Wohnungslüftung 3 Erstelle eine Beschreibung der kontrollierten Wohnungslüftung im oben abgebildeten Schema. Total 32 Pos. 2.1 Berufskenntnisse schriftlich, Allgemeine Fachkenntnisse, Kandidatenexemplar, Nullserie Seite 12