GDI aus Sicht des Bundes
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- Joseph Berg
- vor 7 Jahren
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1 GDI aus Sicht des Bundes MinDirig Dr. Georg Thiel Ständiger Vertreter der Abteilungsleiterin O, Verwaltungsorganisation, Verwaltungsmodernisierung Bundesministerium des Innern Herbsttagung des DVW NRW e.v., Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement im Haus der Technik in Essen 1
2 Nichts geht ohne Geoinformationen! 24 Stunden den Alltag lebenswert machen Reiserouten Navi-Geräte Wetterkarten Stadtpläne Stauinfo Wanderkarten
3 Situationsbeschreibung der Geo-Landschaft - Koordination des Geoinformationswesens im Bund
4 Rolle der GDI im Kontext Open Government
5 Bedeutung von Open Government im Transformationsprozess 5
6 Gemeinsames Ziel von GDI-DE & Open Government Transparente, vernetzte, qualitativ hochwertige Informationen in einer modernen Wissensgesellschaft effizient bereitstellen. 6
7 Open Government am Beispiel Geoportal.de Ziele Öffnung gegenüber Bürgern, Wirtschaft, Wissenschaft Transparenz schaffen Teilhabe ermöglichen Zusammenarbeit stärken Realisierung Bereitstellung von Daten über Dienste im Internet Geodatenkatalog Deutschland Bereitstellung von Metadaten mit Angabe zu Qualität, Herkunft, Nutzungsmöglichkeiten Einbindung in den Aufbau und Ausbau des Geoportals Bedarfsabfragen zur Verbesserung des Angebots Themeneinbettung und Plattformbereitstellung 7
8 Open Data Kriterien als Messlatte für amtliche Geodaten aus Deutschland? Open Data Kriterien Vollständigkeit Primärquelle/Rohdaten Zeitnah/Echtzeit Einfachheit des Zugangs Diskriminierungsfrei Dauerhafte Verfügbarkeit Maschinenlesbar Offene Standards / Formate Lizenzfrei Kostenfrei Bewertung Bundesdaten Zugänglich - auf Nachfrage Weitgehend erfüllt Ausbau Geoportal Zugang steht allen offen Interesse da? Nein Nein Vereinfachung geplant 8
9 Offene (Verwaltungs-) Daten sind der erste Schritt zu mehr Zusammenarbeit und Teilhabe Geben Sie Ihre Daten frei, um Arbeitsplätze und Wachstum zu schaffen. (EU-Komissarin Neelie Kroes zur europäischen Open Data-Strategie) Daten und Informationen sind wesentliche Ressourcen einer Informationsgesellschaft. (Berliner Open Data-Strategie) 9
10 Regierungsprogramm Vernetzte und Transparente Verwaltung 10
11 Umsetzung für Bundesdaten Aktivierung zur Offenlegung bereits offener Daten über eine zentrale Plattform Open Government Portal Änderung des Geodatenzugangsgesetzes Erarbeitung einer Nutzungsverordnung Prüfung, welche weiteren Daten inkl. der Geodaten geldleistungsfrei bereit gestellt werden können 11
12 Beispiel Breitbandversorgung: Wo investieren? Optimierung von Prozessen zur Nutzung von Geodaten Beispiel Bauleitplanung: Wen beteiligen? Beispiel Tagebau: Wo abbauen?
13 Ziele der GDI-DE und Realisierung Einfacher und nutzerfreundlicher Zugang zu Geoinformationen Geoportal Deutschland Vermeidung von Doppelerhebung und Redundanzen Bereitstellung und Nutzung von Diensten Jederzeit Zugriff auf aktuelle Datenbestände Bereitstellung und Nutzung von Diensten Transparenz über Qualität, Aktualität und Verfügbarkeit von Daten Geodatenkatalog Deutschland Austausch von Nutzern Workshops, Informationsveranstaltungen, GDI-Wiki 13
14 Gemeinsames Vorhaben von Bund, Ländern und Kommunen Zentrale Einstiegsseite in das Geodaten-Netzwerk von Bund, Ländern und Kommunen (GDI-DE) Nur wenigen Klicks zu Geodaten aus den unterschiedlichsten Bereichen (z.b. Themenkarten zu Umwelt, Wirtschaft, Windkraft, Verkehr, Tourismus ) Direkte Verknüpfung der Ergebnisse auf Karten Architektur: offene Standards, Einbindung dezentraler Dienste möglich und erwünscht FAZIT: Gemeinsam mehr erreicht! 14
15 Aktuelle Situation
16 Probleme heterogene Situation in D 16
17 Anforderung aus Sicht des Bundes an die GDI Operativ Betroffenheit muss erkannt werden Nutzerorientierung Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit Strategisch Mut, in neuen Dimensionen zu denken Gemeinsamen Teamspirit schaffen Gemeinsame Policy und Verständnis erarbeiten Diskussionen mit Augenmaß führen 17
18 Unsere Vision für die Weiterentwicklung des Geoinformationswesens
19 Situationsbeschreibung der Geo-Landschaft - Aufgabenschwerpunkte im Geoinformationswesen
20 Was gibt es zu optimieren 1. Rechtliche Rahmenbedingungen verbessern BGeoRG, BGeoZG, Nutzungsverordnung 5. Datenbestände einbinden 4. Integration der Geo- und Fachdaten 5. Datenbestän de einbinden 3. Kohärente EU- und VN- Strategie für das Geoinformationswesen 2. Umfassendes und stabiles Qualitätsmanagement 5. Datenbestände einbinden 20
21 Strategische Zielrichtung Vernetzung und Globalisierung nutzen Datenharmonisierung (semantisch und geometrisch) Amtliche Qualität stärken Bund-Länder-QS-Zirkel Nutzer erreichen und einbinden Verbesserung Geoportal und Entwicklungen Open Data berücksichtigen Informations- und Wissensgesellschaft fördern GDI-Wiki, Öffentlichkeitsarbeit, Ausbildung 21
22 22
23 Handlungsleitlinien Geoinformationswesen Deutschland Handlungsleitlinien Qualität und Quantität des Geodatenangebots ausbauen Mehrwerte durch Offene Daten (Open Data) schaffen Internationale und nationale Vernetzung fördern Handlungsempfehlungen des 3. Geo-Fortschrittsberichtes der Bundesregierung Steuerung und Koordinierung ausbauen
24 Stand: Umsetzung Handlungsbedarf 3. Geo-Fortschrittsbericht Geo-St Bund und Länder Erstellung Workshop zur Erstellung Geo-Strategie Abstimmung Verabschiedung Kabinettbeschluss Erstellung Verabschiedung Umsetzungsplan durch IMAGI-St Umsetzung Monitoring 11/12 06/13 12/13 06/14 12/14
25 Wichtige Meilensteine in den kommenden 12 Monaten aus Sicht des Bundes Galileo-PRS Tests E-Government Gesetz Geodatenzugangsgesetz (Bund) mit Rechtsverordnung Open Government Portal von Bund und Ländern Umsetzung des BGeoRG sowie der Technischen Richtlinien Ausbau BKG zum Dienstleistungszentrum 25
26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr. Georg Thiel Bundesministerium des Innern Abteilung O Verwaltungsmodernisierung, Verwaltungsorganisation Graurheindorfer Str Bonn Tel.: +49 (228) (30) Georg.Thiel@bmi.bund.de 26
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