Gemeinsam tanzen für den guten Zweck

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1 Nr. 10 September 2010 DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM Gemeinsam tanzen für den guten Zweck Klinikum Ansbach und Verbundklinikum Landkreis Ansbach laden zum Benefiz herbstball Erlös kommt dem Brustzentrum West mittelfranken zugute Liebe Leserin, lieber Leser, am 23. September war schon Herbstanfang, und es ist noch viel aus dem Sommer zu berichten. Denn das sogenannte Sommerloch bei Nachrichten gibt es trotz der Urlaubszeit im Klinikum Ansbach nicht. Es hat sich wieder viel getan: Zertifizierung des regionalen Traumazentrums, neuer Linearbeschleuniger, Patientenarmbänder, Mediterrane Küche, Umbau und vieles mehr. Lesen Sie selbst. Und zum zweiten Mal steht für uns die Ballsaison vor der Tür. Unser Benefizherbstball Klinifiz lädt ein, mal wieder das Tanzbein zu schwingen und mit Kollegen und Freunden des Klinikums fern vom Strüther Berg zusammenzukommen. Gleichzeitig kann man dabei Gutes tun und das Brustzentrum Westmittelfranken unterstützen. Eine angenehme Lektüre und viel Spaß beim Dahingleiten auf dem Parkett wünscht Ihnen Benefizherbstball Klinifiz 2010 S. 2 Nachrichten S. 6 Neue Oberärzte S. 8 Neues in der Geburtshilfe S. 10 Hightech gegen Krebs S. 11 Neues aus der Pflege S. 12 Palliare humanum est S. 14 Ein Plus für die Sicherheit S. 15 Eine Erfolgsgeschichte S. 16 Aktuelle Baumaßnahmen S. 20 Ein Hauch von Mittelmeer S. 21 Rufbereitschaft fürs DLZ-IT? S. 24 Ide(e)fix lebt! S. 26 Personalnachrichten S. 27

2 Seite 2 Gemeinsam tanzen für den guten Zweck Klinifiz 2010 Klinifiz 2010 am 27. November Das Tanzbein schwingen und Gutes tun Klinikum Ansbach und Verbundklinikum Landkreis Ansbach laden gemeinsam zum großen Benefizherbstball Nach der erfolgreichen Premiere im September 2009 veranstaltet das Klinikum Ansbach am im Onoldiasaal wieder einen Benefizherbstball Klinifiz. Wichtigste Neuerung in diesem Jahr ist die gemeinsame Planung, Organisation und Durchführung mit dem Verbundklinikum Landkreis Ansbach. Die beiden Vorstände wollen damit in der Region ein Zeichen setzen: Schließlich sollen sich die vier Häuser in Ansbach, Dinkelsbühl, Rothenburg und Feuchtwangen bis Ende 2011 zusammenschließen und nach dem Ausscheiden von Klinikumsvorstand Jürgen Matschke ab 2012 allein von Dr. Andreas Goepfert geleitet werden. Klinifiz 2010 ist aber nicht nur eine Veranstaltung für Mitarbeiter, Partner und Freunde der Kliniken, sondern richtet sich ausdrücklich an alle Tanzbegeisterten: Wir wollen mit unserem Herbstball den Menschen in Ansbach und Umgebung ein großes Tanzereignis bieten, gleichzeitig aber auch ein Forum der Begegnung in angenehmer Atmosphäre, beschreibt Jürgen Matschke die Beweggründe, mit denen Klinifiz 2009 aus der Taufe gehoben wurde. Darüber hinaus soll der Benefizherbstball zu einer festen Einrichtung im gesellschaftlichen Leben von Stadt und Landkreis werden und die Krankenhäuser noch mehr im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankern. Den festlichen Rahmen liefert wieder der Onoldiasaal, für die Tanzmusik sorgt die Band Full House, die sich schon bei verschiedenen Auftritten in der Region einen Namen gemacht hat. Der Start im September 2009 war vielversprechend und wurde von den Besuchern durchweg positiv aufgenommen. Begrüßt wurde vor allem, dass es mit Klinifiz künftig wieder regelmäßig eine große Tanzveranstaltung in Ansbach geben soll. Für die Aktion Kinderfreundliches Krankenhaus brachte Klinifiz 2009 rund Euro Spenden ein. Mit dieser Summe wurde im Geländepark des Klinikums ein Spielbereich angelegt, der voraussichtlich Mitte Oktober fertiggestellt wird. Mit einem lebenden Weidentunnel und Weidenzelt, Nasch- und Duftgarten, Wippe, Tischtennisplatte und zwei Federwipptieren Die Tanzschule Springer wird auch 2010 wieder mitreißenden Showtanz bieten Im Sommer geplant, im Herbst realisiert: Auf dem Gelände links im Hintergrund entsteht der Spielbereich im Patientengarten

3 Gemeinsam tanzen für den guten Zweck Klinifiz 2010 Seite 3 bietet der Spielpark im Südwesten des Klinikgebäudes Zeitvertreib für verschiedene Altersgruppen. Die Anlage steht der gesamten Öffentlichkeit zur Verfügung. Wir wollen den Kindern unserer Beschäftigten ebenso wie der Patienten und Besucher eine freundliche Atmosphäre bieten, in der sie sich gut aufgehoben und willkommen fühlen. Wir würden uns freuen, wenn der Spielpark sich zu einem Treffpunkt für Eltern und Kinder aus der ganzen Stadt entwickeln würde. Vor allem bei den Kindern kann es Ängste abbauen, wenn sie ihr Krankenhaus jenseits von Krankheit mit positiven Erfahrungen verbinden, erläutert Vorstand Jürgen Matschke den Hintergrund des Projekts. Putzfrau Lina alias Caroline Büttner sorgte 2009 für Heiterkeit 2010 ist der Benefizerlös dem Brustzentrum Westmittelfranken für die Anschaffung einer Gammasonde zugedacht. Lesen Sie mehr darüber auf der nächsten Seite. (em) Kartenvorverkaufsstellen: Klinikum Ansbach, Amt für Kultur und Touristik Ansbach, Krankenhaus Dinkelsbühl, Krankenhaus Rothenburg Eintrittspreis: 18, ermäßigt 15 Die Programmgestaltung war unterhaltsam und die Musik bot viel Abwechslung auf dem Tanzparkett. Es war unter Freunden und Kollegen ein schöner Abend, nur hätte der Saal ruhig voll besetzt sein dürfen. (Daniela Bischoff) Mir hat es 2009 sehr gut gefallen, und ich gehe auf jeden Fall wieder hin. Diesmal werden auch unsere Freunde dabei sein. Sie tanzen gerne und sind schon gespannt auf Klinifiz (Claudia Loy) Es war ein gelungener Abend und ein unterhaltsames Programm. Ich hoffe, dass dieses Jahr noch mehr Kollegen kommen und sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen. (Karin Eberlein) Ich finde die Idee eines Benefizballs gut. Die Tanzvorführungen waren super, das Programm hätte spritziger sein können. Die Musik war sehr laut, man konnte sich schwer unterhalten. Schade, dass nicht mehr Kollegen vom Pflegepersonal dabei waren. (Lydia Gärtner) 2009 im Urteil der Gäste Ich wollte in meiner Elternzeit viele Kollegen wiedertreffen, plaudern, tanzen und natürlich bei dem ersten großen Tanzereignis des Klinikums dabei sein. Ich war dabei! Es war toll und ich gratuliere dem Organisationsteam zu dieser gelungenen ersten Tanzveranstaltung, die es mit viel Engagement und Ideen etabliert hat. Es gibt immer einige, die wissen, was man alles anders und gar besser hätte machen können. Lasst Euch davon nicht unterkriegen! Es soll ja nicht die einzige Tanzveranstaltung bleiben, nicht jede soll gleich sein und Steigerungsmöglichkeiten sollte es ja auch noch geben. Apropos Steigerungsmöglichkeiten: Viele bekannte Kollegen habe ich vermisst. (Korinna Schwanitz) Eine rundum gelungene Veranstaltung. Wieder mal ein richtiger Ball in Ansbach, super! Wir genossen mit Freunden und Bekannten einen schönen Tanzabend. Der Termin für den Klinifiz 2010 ist bei uns schon fest eingeplant, wir freuen uns darauf. (Margit Kettler) Originalzitate aus s ans Klinikum Es war ein sehr schöner Abend... Der Klinifiz-Ball war ein tolles Ereignis und es hat meinem Mann und mir sehr gut gefallen. Auch die Fotos auf Ihrer Internetseite sind sehr schön. Der Ball war klasse, unseren Freunden hat es auch gut gefallen. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. Wir hoffen sehr, dass diese Veranstaltung im Jahr 2010 eine Fortsetzung findet.

4 Seite 4 Gemeinsam tanzen für den guten Zweck Klinifiz 2010 Der gute Zweck 2010: eine Gammasonde für das Brustzentrum Westmittelfranken Mehr Lebensqualität nach Brustkrebs Dank Entfernung der Wächterlymphknoten statt sämtlicher Achsellympknoten haben Patientinnen weit weniger unter Operationsfolgen zu leiden. Voraussetzung für die Methode ist eine Gammasonde. Bis vor einigen Jahren war die Ausräumung der Achselhöhle (Axilladissektion) beim Mammakarzinom Standard, d. h. die gesamten Lymphknoten wurden aus Sicherheitsgründen immer entfernt. Bei der histologischen Untersuchung zeigte sich dann in 70 Prozent der Fälle, dass die Lymphknoten tumorfrei waren. Wie Studien belegen, leiden die betroffenen Frauen im weiteren Verlauf mehr unter den Folgen der Axilladissektion als der eigentlichen Brust-Operation. Durch die Entfernung des gesamten Lymphknotenpaketes aus der Achselhöhle wird der Lymph abfluss stark eingeschränkt und gestört. Statistisch treten in 35 bis 40 Prozent der Fälle Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auf, zu 25 Prozent Lymph ödeme. Als sichere Alternative zur Axilladissektion hat sich heute die Entfernung der sogenannten Wächterlymphknoten (englisch sentinel lymph node) etabliert. Hier kommt nun die Gammasonde ins Spiel. Dabei handelt es sich um ein Messinstrument, das im OP verwendet wird, um bestimmte Lymphknoten zu lokalisieren. Zu diesem Zweck wird in der Nuklearmedizin im Bereich des Tumors eine leicht radioaktive Substanz injiziert, die sich durch die Lymphbahnen beim Mammakarzinom in Richtung Achselhöhle ausbreitet und dort in den Lymphknoten Dr. Liane Logé (Leitende Oberärztin der Frauenklinik) und Dr. Walter Lohner (Chefarzt des MVZ Nuklearmedizin) präsentieren bei einem Pressetermin gemeinsam mit den Vorständen von Klinikum Ansbach und Verbundklinikum die Gammasonde anreichert. Mit der Gammasonde können so die dem Tumor nächstgelegenen Lymphknoten eben die Wächterlymphknoten lokalisiert werden. Der Operateur kann dann gezielt diese Wächterlymphknoten entfernen und noch während der Operation vom Pathologen feingeweblich untersuchen lassen. Wenn sich dabei keine Tumorzellen finden, kann der Eingriff beendet werden. Sollten Tumorzellen nachweisbar sein, wird die Operation fortgesetzt und das gesamte Lymphknotenpaket aus der Achselhöhle entfernt. Damit soll eine weitere Ausbreitung der Tumorzel- len über die Lymphbahnen und damit die Bildung von Tumorabsiedlungen (Metastasen) verhindert werden. Wenn nun durch den Einsatz der Gammasonde die Wächterlymphknoten identifiziert und gezielt entfernt werden, sinkt die Rate der oben geschilderten postoperativen Beschwerden auf unter 5 Prozent. Bei der Zertifizierung von Brustzentren ist deshalb der Einsatz dieser nuklearmedizinischen Methode unabdingbare Voraussetzung. Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) für Strahlentherapie und Nuklearmedizin, das Anfang des Jahres am Klinikum Ansbach gegründet wurde, erfüllt diese Anforderungen für das Brustzentrum. Als hochempfindliches Messinstrument muss die Gammasonde muss laufend gewartet werden und ist relativ anfällig für technische Störungen. Um die ständige Verfügbarkeit zu gewährleisten, soll mit dem Benefizerlös beim Klinifiz 2010 eine zweite Gammasonde für das Brustzentrum angeschafft werden. Das Klinikum Ansbach und das Verbundklinikum als Organisatoren des diesjährigen Klinifiz-Herbstballes haben sich gemeinsam für diesen Benefizzweck entschieden, da er im Fall des Falles allen Frauen im Landkreis Ansbach und in der ganzen Region zugute kommt. (em)

5 Gemeinsam tanzen für den guten Zweck Klinifiz 2010 Seite 5 Legen Sie mal wieder eine flotte Sohle aufs Parkett, es lohnt sich! Denn Tanzen ist ein Alleskönner, wie das folgende Ergebnis einer Internetrecherche zeigt: Tanzen ist Ausdauersport für den Körper Wellness für Geist und Seele Kommunikation (die älteste Form, in der der Körper als Ausdrucksmittel dient) gesellig in seinen Formen umfangreich: Neben den Standard- und Lateintänzen gibt es viele weitere beliebte Tanzstile Tanzen ist gesund! Tanzen trainiert die Muskeln in Beinen, Bauch, Rücken, Armen und Schultern: Nacken- und Halsmuskeln werden entspannt, Fehlhaltungen korrigiert, Verspannungen gelöst, die Körperhaltung verbessert fördert das Herz-Kreislauf-System kräftigt das Immunsystem fördert die Ausdauer, die Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit schult das Gedächtnis und die Konzentration: Das Erlernen von Tanzschritten und -figuren oder gar Choreographien aktiviert das Gehirn, fördert die Kreativität und verbessert die Gedächtnisleistung trainiert den Gleichgewichts- und Orientierungssinn und das Reaktionsvermögen trainiert die Feinmotorik Tanzen macht zufrieden und entspannt und baut Stress ab: Weniger Stresshormone werden produziert, das Glückshormon Endorphin wird ausgeschüttet viel Spaß und bringt gute Laune mit sich, der Serotoninspiegel steigt den ganzen Körper viel beweglicher sexy schlank: Wer eine Stunde Walzer tanzt, verbraucht 300 bis 400 Kalorien Tanzen hält Körper, Geist und Seele fit die Gelenke beweglich: Sehnen und Bänder werden besser durchblutet und schützen so die Gelenke jung Na, wenn das nichts ist! Wer zu rhythmischer Musik über das Parkett gleitet, tut sich und seiner Gesundheit etwas Gutes und schlägt dabei mehrere Fliegen mit einer Klappe. Also, auf geht s zum Klinifiz 2010! (ks) Sie sind ein wenig aus der Übung? Kein Problem! In Zusammenarbeit mit der Tanzschule Springer bieten wir für Mitarbeiter des Klinikums Ansbach und des Verbundklinikums Landkreis Ansbach rechtzeitig zum Benefizherbstball einen Auffrischungskurs zum Sonderpreis an: am Donnerstag, den ab 20:30 Uhr in der Tanzschule Springer in Ansbach, Hospitalstraße 47 Der Kursabend kostet pro Person nur 5,- Euro, Mindestteilnehmerzahl zehn Paare. Anmeldung bitte bis telefonisch unter 09 81/ Sollte es erforderlich sein, kann ein zusätzlicher Kurs am angeboten werden. Übrigens gibt es beim Klinifiz 2010 auch einen Gutschein über einen Tanzkurs für zwei Personen im Wert von 160 Euro zu gewinnen. Der Gutschein kann in allen Filialen der Tanzschule Springer eingelöst werden. Auf Wiedersehen beim 2010 am 27. November!

6 Seite 6 Nachrichten» Kurznachrichten Partnerschaft mit China Vorstand Jürgen Matschke reist vom bis mit einer offiziellen Delegation aus Stadt und Landkreis in unsere chinesische Partnerstadt Jingjiang. Es handelt sich um den Gegenbesuch zu einer Delegation von chinesischen Fachleuten aus dem Gesundheitswesen, die im November 2009 auch bei uns im Klinikum zu Gast war. In Jingjiang soll nun unter anderem auch eine Vereinbarung zur Koopera tionspartnerschaft zwischen dem Klinikum Ansbach bzw. Verbundklinikum Landkreis Ansbach und dem Volkskrankenhaus Jingjiang unterzeichnet werden. Vorgesehen sind gegenseitige Hospitationen zum Austausch von medizinischem Knowhow. (em) Engel in Blau im Blickpunkt Am wurden unsere Engel in Blau, vertreten durch Karoline Opfermann und Zita Hajok, vom Pressedienst des Evangelischen Rundfunks Nürnberg interviewt. Das Thema lautete Unterstützung an Kliniken durch ehrenamtliches Engagement. Interviewpartner Daniel Stiegler fragte u. a. nach, wie die Engel in Blau am Klinikum Ansbach etabliert wurden. Besonders interessierte er sich für die Einstellung und Motive der weiblichen und männlichen Engel zur ehrenamtlichen Tätigkeit. Dabei kam klar zum Ausdruck, dass ein solcher Dienst geprägt ist durch die Liebe zum Nächsten. Am 1. Juli 2010 waren die 14 Damen und zwei Herren der Engel in Blau bereits zwei Jahre im Einsatz am Klinikum Ansbach. Es sind immer noch dieselben Menschen, die von Anfang an dabei Die Engel Karoline Opfermann und Zita Hajok mit Anja Thun vom Beschwerdemanagement im Gespräch mit Daniel Stiegler (von links) waren und zu einer netten Gruppe zusammengewachsen sind. Im Rahmen des Interviews schaute Daniel Stiegler den Engeln auch bei ihrer Tätigkeit über die Schulter. Von Patienten und Mitarbeitern war dabei viel Lob und Anerkennung für den Engelservice zu hören. Eine Patientin war sogar so angetan, dass sie selbst Interesse an einer Mitarbeit bei den Engeln in Blau äußerte. Anja Thun, Beschwerdemanagement» Neues aus dem Verwaltungsrat Jahresabschluss 2009 Wie bereits in der Juni-Ausgabe berichtet, konnte das Klinikum erstmals nach mehreren Jahren wieder einen Jahresüberschuss in Höhe von Euro erwirtschaften. Barbara Sendlinger von der BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft stellte dem Verwaltungsrat in der Sitzung vom Juli den offiziellen Prüfungsbericht vor. Sie erläuterte, dass im Jahr 2009 eine erhebliche Leistungssteigerung (plus Fälle bzw. plus 830 Casemix-Punkte) und ein Anstieg der Erlöse um 5,5 Mio. Euro zu verzeichnen war. Die Personal- und Sachkosten sind dabei nicht im gleichen Maße angestiegen. Der Verwaltungsratsvorsitzende Land rat Schwemmbauer und die stellvertretende Vorsitzende Oberbürgermeisterin Seidel sprachen dem Vorstand und den Mitarbeitern des Klinikums ein großes Lob für dieses hervorragende Ergebnis aus. Betriebsergebnis Kinderstation Darüber hinaus wurde im Verwaltungsrat auch das Betriebsergebnis der Kinderstation Wald vorgestellt. Klaus Fischer, Verwaltungsleiter der Cnopf schen Kinderklinik, berichtete, dass gegenüber dem Eröffnungsjahr 2008 eine deutliche Fallzahlsteigerung und damit eine auch eine Reduzierung des Defizits erzielt werden konnte. Johannes Schürmeyer, Kaufmännischer Direktor

7 Nachrichten Seite 7 Seit 25. Juni 2010 ist das Klinikum Ansbach Regionales Traumazentrum. Die akkreditierte und unabhängige Prüfungsgesellschaft Diocert hat im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) im Rahmen eines Audits bescheinigt, dass das Klinikum Ansbach als Regionales Trauma zentrum im TraumaNetzwerk D DGU TNW-Nordbayern-Würzburg die Erfüllung der Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten... nachweisen konnte. Als besonders positiv wurden im Begehungsbericht hervorgehoben: die großzügigen Räumlichkeiten, die gut durchdachte Einrichtung des Schockraumes, die Systematik und die sehr engagierten Mitarbeiter sowie die gute Vorbereitung auf das Audit. Das Klinikum Ansbach kann sich nun im Traumanetzwerk mit den Schwerpunktversorgern in Süddeutschland Doppelt Grund zur Freude für Prof. Dr. Huber (rechts): im Juni die Zertifizierung des Regionalen Traumazentrums, im Juli der Professorentitel. Vorstand Jürgen Matschke gratulierte dem Chefarzt zu seinem Erfolg. Doppelte Anerkennung für Unfallchirurgie Zertifizierung als Regionales Traumazentrum Professorentitel für den Chefarzt vergleichen, die ebenfalls in ihrem Umfeld als regionales Traumazentrum zertifiziert sind. Dazu gehören z. B. Klinikum Fürth, Julius-Spital Würzburg, Klinikum Schwäbisch-Hall, Klinikum Aalen, Klinik Leopoldina in Schweinfurt, Klinikum Neumarkt und Klinikum Amberg (Stand Anfang August). Als überregionale Traumazentren mit höherer Versorgungsstufe sind in direkter Umgebung nur das Klinikum Nürnberg, die Universitätsklinik Erlangen und die Universitätsklinik Würzburg eingestuft. Professorentitel für Chefarzt Dr. Huber Dem Chefarzt der Chirurgischen Klinik II / Unfallchirurgie, Orthopädie und Wiederherstellungschirurgie, Dr. Franz-Xaver Huber, wurde am 22. Juli in Heidelberg die Bezeichnung außerplanmäßiger Professor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg verliehen. Die älteste Universität Deutschlands würdigt damit die siebzehnjährige Lehr- und Forschungstätigkeit des Mediziners, der seit November 2009 Chefarzt im Klinikum ist. Als akademisches Lehrkrankenhaus freuen wir uns besonders über diese Anerkennung für einen unserer Chefärzte, unterstrich Vorstand Jürgen Matschke den Stellenwert für das Klinikum. (em)» Kurznachrichten Norbert Lechler in ver.di- Vorsitz gewählt Im Juli wurde der Personalratsvorsitzende des Klinikums, Norbert Lechler, als stellvertretender Vorsitzender in den ver.di-fachbereichsvorstand des Bezirks Mittelfranken gewählt. Der Bezirksfachbereich 03 (Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen) zählt mit über Mitgliedern zu den größten in Bayern. Außerdem wurde Lechler in den ver.di-vorstand des Bezirks Mittelfranken gewählt. Norbert Lechler ist seit Beginn seiner Krankenpflegeausbildung im Oktober 1977 im Klinikum Ansbach beschäftigt. Von 1983 bis zu seiner Freistellung als stellvertretender Personalratsvorsitzender im Jahr 1992 arbeitete er als Fachkrankenpfleger auf der Intensivstation und in der Anästhesie. Darüber hinaus war er bis 2005 als Notarztfahrer im Rettungsdienst tätig. Seit 1998 ist Norbert Lechler Personalratsvorsitzender. (em)

8 Seite 8 Stationen Abteilungen Zentren Neue Oberärzte im Klinikum Ansbach Dr. Fabian Hinkmann und Dr. Heinz Leonhard Voit-Höhne, Radiologisches Institut Die beiden neuen Oberärzte im Institut für Radiologie haben viele Gemeinsamkeiten: Beide sind echte Franken Dr. Voit-Höhne stammt aus Forchheim, Dr. Hinkmann aus Nürnberg, beide waren Assistenzärzte an der Uniklinik Erlangen bei Prof. Dr. Bautz, beide sind seit bei uns beschäftigt, beide wurden im April/Mai Oberärzte, beide sind ihrer früheren Oberärztin und jetzigen Chefärztin Dr. Cathrin Böhner nach Ansbach gefolgt, beide sind verheiratet ( nicht miteinander! ) und haben (noch) keine Kinder, beide betreiben in der Freizeit Triathlon und andere Sportarten, beide haben dieses Jahr den Facharzt für Radiologie gemacht, beide sind in den Dreißigern (Dr. Voit-Höhne 38, Dr. Hinkmann 33) und wenn man mit den beiden spricht, merkt man, dass sie sich auch richtig gut verstehen. Einige Unterschiede aber gibt es doch. Dr. Voit-Höhne hat in Freiburg und Regensburg Physik und Medizin studiert. Nach dem Studium folgte ein USA-Aufenthalt, wo er ein Jahr als neurowissenschaftlicher Forschungsmitarbeiter an der University of California, San Diego (UCSD) in der radiologischen Abteilung arbeitete. Zurück in Deutschland, bekam er durch Prof. Dr. Bautz an der Universität Erlangen die Möglichkeit, einen Einblick in die Radiologie zu gewinnen und war von diesem Fach vom ersten Tag an so begeistert, dass er seinen ursprünglicher Plan, zurück in die Neurologie zu wechseln, sofort ad acta legte. Diese Entscheidung habe ich bisher nie bereut!, sagt Dr. Voit-Höhne mit Nachdruck. Dabei hatte seine Berufswahl ursprünglich in eine ganz andere Richtung gewiesen, denn vor dem Studium hatte er zunächst eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker absolviert. Dr. Fabian Hinkmann und Dr. Heinz Leonhard Voit-Höhne An der Uniklinik Erlangen promovierte er im Jahr 2006 mit einem Thema aus dem Bereich funktionelle Bildgebung und Kopfschmerz. Dr. Voit-Höhne wohnt in Nrünberg, seine Frau arbeitet als Psychologin für den Danone-Konzern. Dr. Fabian Hinkmann bezeichnet sich selbst als heimatverbunden. Das ist auch an seiner Vita ablesbar: Geboren in Nürnberg, aufgewachsen in Winkelhaid; Studium und Facharztausbildung in Erlangen; jetziger Arbeitsplatz immerhin noch in Mittelfranken. Von 2004 bis 2009 war Dr. Hinkmann als Assistenzarzt an der Uniklinik Erlangen beschäftigt und promovierte 2005 über Die Rolle des Zytokins CTGF in der Pathogenese der Arteriosklerose. Er betrieb Forschungsarbeit zur CT-Angiographie, Kardio-CT sowie zu Tumoren der Kopf-Hals-Region. Im Gegensatz zu Dr. Voit-Höhne wollte Dr. Hinkmann von vorneherein Radiologe werden, denn er hatte schon immer das entsprechende medizinisch-technische Grundinteresse. Ein weiteres Kriterium war für ihn die Vielseitigkeit dieser Fachrichtung mit ihrem breiten Spektrum an Patienten und Krankheitsbildern und der regen interdisziplinären Zusammenarbeit. Dr. Hinkmann wohnt mit seiner Frau in Erlangen. Sie arbeitet dort als Psychiaterin. Bei den beruflichen Zielen kommen wieder die Gemeinsamkeiten der beiden Oberärzte ins Spiel: Sie wollen dazu beitragen, die Fallzahlen u. a. bei Herz- MRTs und -CTs sowie Angio-Intervention zu erhöhen. Ihrer Einschätzung nach ist es bei den niedergelassenen Kollegen in der Region noch nicht so recht angekommen, welches Spektrum das Radiologische Institut heute zu bieten hat. Das gilt speziell für die interventionelle Radiologie, die erst unter Chefärztin Dr. Böhner im Klinikum Ansbach eingeführt wurde. Dazu gehört z. B. die radiologische Behandlung von Gefäßverschlüssen beim Raucherbein oder die Verödung von Blutgefäßen bei Lebermetastasen anstelle eines chirurgischen Eingriffs.

9 Stationen Abteilungen Zentren Seite 9 Dr. Gottfried Born, Chirurgische Klinik I Für den neuen Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und chirurgische Onkologie ist mit dem Wechsel nach Ansbach ein Wunsch in Erfüllung gegangen: Prof. Dr. Thomas Meyer war sein Traumchef, und nun arbeitet er seit 1. August tatsächlich in dessen Team. Nach 14 Jahren in der Chir urgischen Uni-Klinik Erlangen fiel daher der Wechsel leicht, obwohl er auch dort sehr gerne gearbeitet hat. Dr. Gottfried Born wurde 1964 in Neustadt/Aisch geboren und ist in Scheinfeld aufgewachsen. Studium, AiP, Facharztausbildung hat er in Erlangen absolviert und war dort zuletzt Funktionsoberarzt für Endoskopie bei Prof. Dr. Hohenberger. Zu Beginn seiner medizinischen Laufbahn stand die Virologie im Mittelpunkt seines Interesses, 1993 promovierte er auch in diesem Fach. Es war die Blütezeit der AIDS-Forschung, und Erlangen war Referenzzentrum für Retroviren. Schließlich entschied sich der Mediziner aber doch für die Chirurgie und machte 2003 seinen Facharzt. Zwei Schwerpunkte prägen die Arbeit von Dr. Born: Zum einen die Endoskopie des Verdauungstraktes, vor allem die interventionellen Eingriffe, die den Patienten unmittelbar helfen, z. B. bei Stenosen der Luftröhre, Verätzungen der Speiseröhre oder als palliative Maßnahme bei Tumorkranken. Das zweite große Thema, das ihn schon seit seiner Ausbildung zum Krankenpfleger fasziniert, ist die Wundbehandlung. Die Wunde verbindet, sagt Dr. Born, und er meint damit: Eine langwierige Wundbehandlung verbindet den Arzt mit dem Patienten, das Krankenhaus mit dem weiterbehandelnden Arzt, den medizinischen Bereich mit dem pflegerischen. Sein Ziel ist es, ein integriertes Wundversorgungskonzept zu verwirklichen, in dem über die stationäre Behandlung hinaus die Berufsgruppen an einem Strang ziehen. Mir ist das wertschätzende Miteinander zwischen Pflege, Medizinern und anderen Kollegen sehr wichtig. Für die Zusammenarbeit ist das unerlässlich, beschreibt Dr. Born seine Grundeinstellung. Privat hört der Oberarzt leidenschaftlich gern klassische Musik (Bach, Mozart, Mahler). Er liest sehr gerne oder bastelt in seiner Werkstatt an Oldtimern. Dr. Born ist verheiratet und hat noch keine Kinder. Seine Frau arbeitet als Krankenschwester in Erlangen. Dr. Nilofar Huzurudin, Frauenklinik Die jüngste Oberärztin der Frauenklinik ist wie ihre Kollegen in der Radiologie ebenfalls kein Neuzugang. Dr. Nilofar Huzurudin arbeitet bereits seit Januar 2009 bei uns und ist seit 1. August 2010 als Funktionsoberärztin eingesetzt. Den Operationskatalog für die Facharztanerkennung hat sie bereits erfüllt, die Prüfung kann sie im Januar ablegen, wenn die vorgeschriebene Ausbildungszeit von fünf Jahren abgelaufen ist. Dr. Nilofar Huzurudin wurde 1978 in Kabul geboren und hat dort bis zum Abitur die Schule besucht. Als die Taliban in Afghanistan 1994 die Macht übernahmen, hat sie zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern das Land verlassen und kam über verschiedene Zwischenstationen nach Deutschland. Hier lernte sie zunächst Deutsch und machte am Studienkolleg noch einmal das Abitur, da ihre Hochschulreife bei uns nicht anerkannt wurde. Das Medizinstudium absolvierte sie in Erlangen, danach war sie drei Jahre lang als Assistenzärztin in Bamberg beschäftigt. Zu unserer Frauenklinik hatte Dr. Huzurudin damals schon Kontakt durch eine befreundete Ärztin. Als hier dann eine Stelle frei wurde, nahm sie die Gelegenheit wahr und wechselte nach Ansbach, um sich beruflich weiterzuentwickeln und ihre Erfahrung zu vertiefen. Als Oberärztin ist sie nun schwerpunktmäßig für die Geburtshilfe zuständig. Dass sie einmal Frauenärztin werden wollte, stand für Dr. Huzurudin schon sehr früh fest. Bereits als zwölfjähriges Mädchen hat sie in Kabul mehrere Geburten miterlebt. Sie begleitete dabei ihre Tante, die als Frauenärztin zu ihrem Vorbild wurde. In ihrer Freizeit unternimmt die junge Ärztin gerne etwas mit Freunden, sie liest viel, geht oft ins Kino und hält sich mit Joggen fit. (em)

10 Seite 10 Stationen Abteilungen Zentren Neues Entbindungsbett mit allem Komfort Anfang Juli wurde der Kreißsaal mit einem neuen Entbindungsbett ausgestattet. Das Modell Pandere von der Firma Vivipar zeichnet sich durch ein ergonomisches Gesamtkonzept aus und ist speziell für die familienfreundliche Geburt ausgelegt : Die Liegefläche ist so groß, dass der Platz auch für den Partner reicht und dieser der werdenden Mutter ganz nah sein kann. Dies fördert die Ausschüttung der Endorphine bei der Gebärenden und wirkt sich positiv auf den Geburtsfortschritt aus. Nach der Geburt trägt das Platzangebot zur Förderung der Mutter-Vater-Kind-Beziehung bei, weil alle Familienmitglieder beim ersten Kuscheln, dem sogenannten Bonding, mitmachen können. Damit die Gebärende die ihr angenehmste Lage einnehmen kann, sind verschiedene Gebärpostionen frei wählbar, z. B. sitzend, in Seitenlage, kniend; auch zum Gebärstuhl kann das Kreißbett umgewandelt werden. Ein großer, klappbarer Haltebügel kommt dem natürlichen Greifreflex der Gebärenden entgegen und bietet ihr in verschiedenen Stellungen einen festen Halt. Neu im Klinikum Ansbach: Pränataldiagnostik DEGUM II Ab 1. Oktober 2010 ist durch eine Kooperation mit dem renommierten medizinischen Versorgungszentrum Pränatalmedizin und Genetik in Nürnberg die Fehlbildungsdiagnostik mit Ultraschall der Stufe DEGUM II im Klinikum Ansbach möglich. DEGUM steht für Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin, die speziell weitergebildeten Ärzten das DEGUM- Zertifikat ausstellt. Patientinnen, die diese Ultraschalluntersuchung während der 20. bis 22. Schwangerschaftswoche vornehmen lassen möchten, müssen nun nicht mehr extra in die Praxis der Frauenärzte Dr. Kossakiewicz und Partner nach Nürnberg fahren oder noch weitere Wege auf sich nehmen. Möglich ist die Untersuchung in der Ansbacher Dependance mit einer Überweisung vom Frauenarzt bzw. Hausarzt oder als Selbstzahler. Im Rahmen der hochauflösenden Ultraschalluntersuchung kann eine Vielzahl fetaler Entwicklungsstörungen und Organfehlbildungen diagnostiziert werden, die in der Frühschwangerschaft zum Teil noch nicht erkennbar sind. Die anschließende Weiterbehandlung und Schwangerschaftsbetreuung erfolgt wieder beim niedergelassenen Gynäkologen der Schwangeren. Künftig wird in der Außenstelle der Praxis Dr. Kossakiewicz im Klinikum Ansbach jeden Dienstag für ca. acht bis zehn Stunden der DEGUM-II-Experte Dr. Michael Schälike vor Ort sein und die Fehlbildungsdiagnostik durchführen (im Untersuchungsraum der Frauenklinik im 3. Stock). Termine können über das Sekretariat der Frauenklinik vereinbart werden: Telefon (0981) Ein weiterer Vorteil dieser Kooperation: Die Oberärzte der Frauenklinik können sich in der Untersuchungs methode fortbilden und selbst das Zertifikat DE- GUM II erwerben. Wer mehr über das Thema Fehlbildungsdiagnostik und die Nürnberger Praxis wissen möchte, wird im Internet fündig unter sowie (em) Das Gebärbett Pandere (Werksfoto Fa. Vivipar) Auch wenn es im Verlauf der Geburt zu einer Verletzung des Geburtskanals kommen sollte, ist kein Ortswechsel nötig, da die Wundversorgung direkt auf dem Gebärbett möglich ist. (em) Die Liegefläche bietet Mutter, Vater und dem Neugeborenen Platz für das Bonding

11 Stationen Abteilungen Zentren Seite 11 Mit Hochleistungstechnologie gegen den Krebs Neuer Hochpräzisions-Linearbeschleuniger erlaubt noch exaktere, schnellere und schonendere Bestrahlung bei bestimmten Einsatzgebieten. In der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie und im Medizinischen Versorgungszentrum am Klinikum Ansbach werden in nächster Zeit zwei Linearbeschleuniger der neuesten Generation die vorhandenen Geräte ersetzen. Das erste der beiden Geräte der Firma Elekta hat bereits den Betrieb aufgenommen. Die neue Hochpräzisions-Bestrahlungsanlage vereint mehrere Techniken in einem System: Eine integrierte Röntgenanlage ermöglicht Ansichten der Bestrahlungsregion unmittelbar vor der Behandlung und fertigt ähnlich einem CT hochauflösende Schnittbilder an, sodass der Tumor und die umliegende Organe in Behandlungsposition sehr gut beurteilbar werden. Anhand des Vergleichs mit den Schnittbildern aus dem Planungs-CT kann die Lage des Patienten korrigiert und der Behandlungsplan den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Diese Technik wird bildgeführte Strahlentherapie genannt, die Abkürzung aus dem Englischen lautet IGRT. Eine ähnliche Abkürzung ist bei Insidern ebenfalls in aller Munde: IMRT. Dahinter verbirgt sich die Intensitätsmodulierte Strahlentherapie. Mit dieser Technik wird innerhalb der Bestrahlungsfelder die Dosisverteilung moduliert, d. h. an die Erfordernisse der Behandlung derart angepasst, dass das Tumorvolumen noch besser bestrahlt und die umliegenden Organe noch besser geschont werden als mit dem bisherigen Verfahren. Dr. Harald Scheiber (rechts) erläutert Vorstand Jürgen Matschke die Funktion einer Bestrahlungsmaske, die Dr. Christine Surholt in Händen hält. Ganz links Dr. Georg Böhnlein, als Leiter des Instituts für Medizintechnik und Medizinische Physik (IMPM) u. a. zuständig für die medizinischen Großgeräte im Klinikum. Ein weiterer Vorteil für die Patienten ist dabei die Vollautomatisierung des Bestrahlungsablaufs: Nach der Bilderstellung und der Lagekontrolle kann die Bestrahlung in einem Arbeitsgang verabreicht werden. Es ist keine Unterbrechung für manuelle Einstellungen am Bestrahlungsgerät außerhalb oder innerhalb des Bestrahlungsraumes mehr notwendig. Diese sogenannte VMAT-Technik (volumetrische modulierte Bogen-Therapie) ist eine Weiterentwicklung der IMRT. Sie formt ein Bestrahlungsfeld, das stets den Tumor im Blick hat. Dies ist hinsichtlich der täglich wechselnden Anatomie des Patienten (Atmung, Füllungszustände von Blase und Magen-Darm-Trakt) und der damit möglichen Verschiebung der Organe und Verlagerung der Tumore ein großer Fortschritt und spart Behandlungszeit pro Sitzung. Für den Patienten bedeutet diese Hochleistungstechnologie insgesamt mehr Sicherheit und Lebensqualität in der Zeit der Strahlentherapie. Der Hochpräzisions-Linearbeschleuniger wird insbesondere bei Tumoren an Gehirn, Kopf/Hals, Brust, Lunge, Magen, Darm und Prostata eingesetzt. (ks) Das blaue Leuchten: Mit einer selbst gestalteten Wanddekoration wurde dem fensterlosen Bestrahlungsraum etwas von seiner Nüchternheit genommen.

12 Seite 12 Stationen Abteilungen Zentren PKMS eine Chance für die Pflege Worum geht es beim Pflegekomplexmaßnahmen-Score? Aufgrund der veränderten Bedingungen im deutschen Krankenhauswesen wurden in den letzten zehn Jahren über 12 Prozent der Planstellen in der Pflege abgebaut (ca ), während gleichzeitig die Arbeitsbelastung anstieg. Der Deutsche Pflegerat (DPR) hat angesichts dieser Entwicklung bereits im April 2007 eine Projekt initiative zur adäquaten Abbildung des Pflegeaufwandes gestartet. Im Januar 2008 erhielt der DPR vom Bundesministerium für Gesundheit einen Forschungsauftrag mit dem Ziel, den Pflegeaufwand klar darzustellen. Gleichzeitig wurden durch ein auf drei Jahre befristetes Förderprogramm der Bundesregierung zusätzliche Pflegestellen in den Krankenhäusern geschaffen. Um diese Stellen nach 2012 dauerhaft zu finanzieren, wurde im Krankenhausentgeltgesetz Artikel 2 Abs. 10 festgelegt, dass diese zusätzlichen Finanzmittel im Rahmen des DRG-Vergütungssystems zielgerichtet denjenigen Bereichen zuzuordnen sind, in denen der pflegerische Aufwand nachweislich erhöht ist. Zur Darstellung dieses Aufwands wurde der Pflegekomplexmaßnahmen-Score (PKMS) entwickelt, der im Allgemeinpflegebereich bei Erfüllung der Kriterien zu einem OPS-Code (OPS ) führt. Damit wirklich nur die pflegeaufwendigen Patienten erfasst werden, müssen genau definierte Kriterien vorliegen, die ein bestimmtes Interventionsprofil und damit einen konkreten Aufwand nach sich ziehen. Für den Nachweis des erhöhten Aufwands gegenüber den prüfenden Institutionen (Krankenkassen, MDK) ist eine gewissenhafte Dokumentation erforderlich. Die Systematik des PKMS teilt den Aufwand bei der Versorgung jedes Patienten in fünf Bereiche ein. Körperpflege, Ernährung, Ausscheidung, Bewegen/Sicherheit, Kommunikation. Jeder dieser Bereiche erbringt bei Erfüllung der Kriterien eine bestimmte Anzahl an Punkten, maximal können je Patient pro Tag 13 Aufwandspunkte erreicht werden. Kodierrelevant im Sinne des PKMS werden Patienten mit mindestens 43 Aufwandspunkten, das heißt bei maximaler Tagespunktzahl muss ein Patient mindestens vier Tage im Krankenhaus bleiben. Um der Pflege im DRG-System einen höheren Stellenwert zu geben, sollte es Verpflichtung für den Pflegedienst sein, die Dokumentation ernst zu nehmen und gewissenhaft durchzuführen. Die Pflegedirektion des Klinikums Ansbach hat sich dabei für ein System entschieden, das Doppeldokumentation vermeidet. Eine Umstellung der bisherigen Patientendokumentation ist jedoch erforderlich. Eingeführt wurde der PKMS in zwei Schritten: Seit Februar arbeiten die Stationen der Inneren Medizin damit, im Juli kamen die übrigen Stationen dazu. Da der PKMS erst 2011 DRG-relevant wird, werden wir dieses Jahr nutzen, um die Dokumentation zu etablieren und zu verfeinern. Harald Raab-Chrobok, Stellvertretender Pflegedirektor Ermittlung der PKMS-Punkte anhand eines Beispiels aus der Praxis Merkmale für hochaufwendige Pflege Pflegeinterventionen PKMS-Punkte G5: Verlust der Fähigkeit, den Posi tions wechsel im Bett durchzuführen, plus Erschwernisfaktor BMI > 35 G5: Unfähigkeit, das Gesäß zum Unterschieben der Bettschüssel anzuheben, plus Erschwernisfaktor BMI > 35 Aufgenommen wird ein Patient aus dem Altenheim mit entgleistem Dia betes. Er ist pflegebedürftig und adipös (180 cm, 188 kg); er ist in Ruhe durch ein chronisches Herzleiden kurzatmig; er kann sich allein nicht mehr aufsetzen oder aufstehen; im Heim bewegt er sich nur mit dem Rollstuhl vorwärts; er hat ein erhöhtes Dekubitusrisiko nach der Braden-Skala. Um kodierrelevant zu werden, müsste dieser Patient nach dem PKMS mindestens sechs Tage (= 48 Punkte) im Krankenhaus versorgt werden. A 4: Patient muss von zwei Personen gewaschen werden C3: volle Übernahme der Aus scheidungs unterstützung G10: erhöhte Mobilisations-/Lagerungsfrequenz D1: es muss mindestens 12-mal pro Tag gelagert werden Gesamtaufwandspunkte pro Tag

13 Stationen Abteilungen Zentren Seite 13 Reanimation für Anfänger und Fortgeschrittene Sieben Mitarbeiter aus dem Pflegedienst haben 2009 einen Trainerlehrgang mit dem Schwerpunkt Reanimation absolviert und geben ihr Wissen seither an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiter. Die AG Rea setzt dabei auf möglichst realitätsnahe praktische Übungen. Wer im medizinischen Bereich im direkten Patientenkontakt tätig ist, kennt diese Situation: Täglich ist man mit schwerkranken Menschen konfrontiert, die jederzeit in eine lebensbedrohliche Situation geraten können. Beengte Platzverhältnisse, alleine auf Station, was macht man am sinnvollsten zuerst? Darf ich den AED (automatischer externer Defibrillator) einfach so benutzen, und was genau ist das überhaupt? Auch alte Hasen beim Pflegepersonal stellen sich im Fall des Falles diese Fragen. Wie bringt man erwachsenen, erfahrenen Mitarbeitern sinnvoll Richtlinien bei, weg von der üblichen Powerpoint- Präsentation, nach der man, von Information erschlagen, dennoch Lücken im Gelehrten hat? Dieser Herausforderung haben sich sieben Mitarbeiter der Intensivstation, PAC und Anästhesie gestellt. Oliver Arnold, Thomas Bloedorn, Uwe Dätzel, Rolf Henninger, Michael Hessenauer, Nicole Husted und Daniel Strauß nahmen an einem dreitägigen Trainerlehrgang für Multiplikatoren in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung mit dem Schwerpunkt Reanimation teil. Danach folgte die Umsetzung des Gelernten im Klinikum. Wir erstellten ein BLS-Konzept (Basismaßnahmen der Reanimation) nach den Leitlinien des ERC (Europäisches Reanimations- Gremium) 2005, mit dem wir an nahezu jedem möglichen Ort realitätsnah das Reanimationstraining durchführen können. Denn obwohl es nur,ne Übung ist, kann das geschulte Personal mit auftretenden Notfallsituationen besser umgehen, da das Geübte aus den Fallbeispielen als Erfahrungsgrundlage dient. Die Feedback-Bögen fielen durchweg positiv aus, wodurch wir uns in unserem Engagement und der Herangehensweise bestätigt fühlen. Die Vorgabe der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie ist, alle Mitarbeiter alle zwei Jahre zu schulen. Der Pflegedienst des Klinikums hat dies umgesetzt. Seit September 2009 wurden 20 Termine für die Krankenpflege angeboten, an denen insgesamt 251 Mitarbeiter teilnahmen. Dazu kamen weitere sechs Termine für insgesamt 56 Teilnehmer aus nicht pflegerischen Bereichen. Die Teilnehmer lernen realitätsnah durch praktische Übung Insgesamt wurden über 520 Stunden Ausbildung geleistet. Im Herbst dieses Jahres steht nun noch die Umsetzung des ALS-Schemas (erweiterte Reanimationsmaßnahme, erweitertes Atemwegsmanagement, Medikamte vorbereiten, EKG-Beurteilung) in den Bereichen Intensivstation, PAC und Anästhesie an. Wir freuen uns auf Sie bei der nächsten Reanimationsfortbildung! Ihre AG Reanimation Das Rea-Team: Rolf Henninger, Uwe Dätzel, Oliver Arnold, Daniel Strauß, Nicole Husted, Thomas Bloedorn, Michael Hessenauer (v. l.)

14 Seite 14 Stationen Abteilungen Zentren Palliare humanum est oder: Was die Palliative Care auszeichnet Die Palliativstation im Klinikum Ansbach besteht seit knapp drei Jahren. Stationsleitung Diana Koprcina stellt den Aufgabenbereich des Pflegeteams vor. Wir sind insgesamt 15 Pflegekräfte, die sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit arbeiten. Unsere Hauptaufgaben auf der Palliativstation sind die Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen, die Begleitung ihrer Angehörigen, die Pflege bei allen palliativ (lindernd) zu behandelnden Symptomen, wie z. B. Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Angstzuständen, Unruhe und Atemnot. Häufig betreuen wir Menschen mit unheilbaren Tumorerkrankungen. Aber auch Krankheitsbilder wie Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Multiple Sklerose (MS), terminale Herz- und Niereninsuffizienz und viele weitere unheilbare Krankheiten gehören zu unserem Betreuungsspektrum. Menschen, die sich bewusst sind, am Ende ihres Lebens zu stehen, sind am Scheideweg. Herkömmliche Versorgung und Pflege reichen hier oftmals nicht mehr aus, da die spezifischen Problemstellungen auch andere Lösungswege verlangen. Deshalb haben wir Pflegekräfte uns in verschiedener Hinsicht weitergebildet. von Aromatherapie über basale Stimulation und Kinästhetik bis hin zu einer Wundtherapeutin und psychoonkologischer Gesprächsführung all dies hilft in der pflegerischen Versorgung von Palliativpatienten. Zu unserem Team zählen auch vier Schmerzpflegekräfte (Pain Nurses), die unseren Patienten beratend zur Seite stehen und auch in Kooperation mit den Ärzten Therapien besprechen. Einen der wichtigsten Schwerpunkte unserer Arbeit bildet die Betreuung und Begleitung von Angehörigen. Gerade in der Trauerphase benötigen Angehörige Ansprechpartner und professionelle Begleitung. Hier hilft eine Trauerberaterin und -begleiterin aus unserem Team, die einmal im Monat auch im Trauercafé eine Plattform für Austausch und Gespräch anbietet. Das Trauercafé ist immer gut besucht und wird vielfach genutzt. Diana Koprcina Wir werden immer wieder gefragt, wie wir damit umgehen, dass nicht selten auch junge Menschen bei uns versterben. Eine große Hilfe in dieser Problematik finden wir bei unserer Supervisorin, die einmal im Monat eine Teamsupervision anbietet. Palliativpflege ist und bleibt genau wie die Akutpflege ein spannendes und vielschichtiges Aufgabenfeld. Der Unterschied dieser beiden Bereiche ist nach meiner Meinung gar nicht so groß wie man annehmen könnte. Der wesentlichste Unterschied ist jedoch, dass wir in unserem Bereich die Motivation und Freude nicht unbedingt aus der Gesundung der von uns betreuten Menschen gewinnen, sondern aus der Zufriedenheit, zu der sie und ihre Angehörigen finden. Denn palliare humanum est lindern, schützen und umsorgen ist menschlich, deshalb haben wir unseren Beruf gewählt, und das ist unser Antrieb in der Palliativpflege. Diana Koprcina, Stationsleitung Palliativstation M eine einung Hier könnte Ihr Text stehen Melden Sie sich bei der zak-redaktion und sagen Sie Ihre Meinung!

15 Strategie QM Seite 15 Patientenarmbänder Ein Plus für die Sicherheit Armbänder im Krankenhaus kennt man in der Regel von der Neugeborenenstation, wo die Säuglinge, um eine Verwechslung auszuschließen, rosa oder hellblaue Kunststoff-Armbändchen mit ihrem Namen und Geburtsdatum tragen. Das ach so kleine Armband wird von den Eltern zusammen mit der Nabelschnurklemme gern als Souvenir mit nach Hause genommen. Doch neuerdings gibt es Armbänder auch für die großen Patienten. Warum? Insbesondere vor der Gabe von Medikamenten und Blutpräparaten, aber auch vor jedem operativen Eingriff oder sonstigen medizinischen Maßnahmen stehen Ärzte und Pflegepersonal in der Verantwortung, sich der Identität des Patienten zu vergewissern. Dies ist nicht immer leicht oder möglich, wenn es sich um Notfall patienten, fremdsprachige, demente oder wahrnehmungseingeschränkte Menschen handelt, aber auch bei Kindern oder bei Menschen mit geistiger Behinderung. Der Patient selbst ist unmittelbar vor und während einer Narkose nicht mehr in der Lage, seine Identifizierung aktiv beeinflussen zu können. Hier sollen die Patientenarmbänder Abhilfe schaffen. Sie dienen der zweifelsfreien Feststellung und Kontrolle der Identität des Patienten bei allen Behandlungsschritten während des Krankenhausaufenthaltes. Sie helfen Patienten, Ärzten und Pflegepersonal gleichermaßen, Irrtümer und medizinische Fehlbehandlungen nebst deren Folgen zu vermeiden und leisten so einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der Krankenhausorganisation. Im Rahmen der Verbesserung der Patientensicherheit im Klinikum Ansbach hat sich eine Projektgruppe unter der Leitung von Harald Raab-Chrobok intensiv mit den Handlungsempfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit auseinandergesetzt und neben der Einführung einer Präventions-Checkliste auch die Einführung der Patientenarmbänder vorangetrieben. Nach einem Probelauf im September werden ab dem vierten Quartal 2010 Patienten mit dem Armbändchen im Klinikum Ansbach zum alltäglichen Anblick gehören. In der Patientenaufnahme, in der Notaufnahme oder auf der Intensivsta tion wird jedem Patienten sein Armband angelegt. Die Aufklärung über diese Maßnahme und und sein Einverständnis damit dokumentiert der Patient oder sein gesetzlicher Vertreter mit der Unterzeichnung der Einwilligungserklärung. Die Armbänder sind aus weißem, wasserfestem, allergologisch unbedenklichem Papier, vergleichbar mit All-inclusive-Armbändern. Vor- und Nachname, Geburtstag, Fallnummer und Barcode werden mit speziellen Druckgeräten aufgedruckt. Primär dienen die Armbänder der Identifizierung und damit der Patientensicherheit. Den Mitarbeitern steht neben den klassischen Möglichkeiten (z. B. nach dem Namen fragen, Krankenakte, Name auf dem Patientenbett) somit ein weiteres Medium zur Verfügung, das während des gesamten Aufenthaltes am Patienten bleibt. Der Patient wiederum kann beruhigt sein, denn er weiß, dass er auch ohne Personalausweis, Krankenakte oder sein Patientenbett jederzeit identifizierbar ist. Auch verwirrte Patienten, die sich im Haus verlaufen haben und nicht kommunizieren können, lassen sich ohne langes Nachforschen auf anderen Stationen unkompliziert wieder ihrer Abteilung zuordnen. Ein weiterer Vorteil: Bei der Blutzuckermessung muss nicht mehr der Barcode-Aufkleber aus der Krankenakte genommen werden, sondern der Code kann direkt vom Patientenarmband abgescannt werden. Dies ist vor allem dann ein Vorteil, wenn die Krankenakte gerade zentral im Stationszimmer gebraucht wird und der messenden Pflegekraft deshalb nicht zur Hand ist. Bei der Entlassung wird das Patientenarmband abgenommen und gemäß den Bestimmungen des Datenschutzes als Datenmüll entsorgt. Wenn sie es wünschen, können die Patienten das Identifikationsarmband aber auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. (ks)

16 Seite 16 Stationen Abteilungen Zentren Zehn Jahre Messepräsenz bei der KONTAKTA Eine Erfolgsgeschichte 2002 erhielt Helmut Krüger, Mitarbeiter der Pflegedirektion, vom damaligen Vorstand Johann W. von Krause den Auftrag, die Teilnahme des Klinikums bei der Verbraucherausstellung KONTAKTA zu organisieren. Das hat er seitdem fünfmal mit wachsendem Erfolg getan. Die Messe Anfang September mit einem Rekord an durchgeführten Untersuchungen war seine letzte. Zeit für einen Rückblick. Bei der Premiere 2002 hatte das Klinikum noch keinen eigenen Stand. Man mietete eine Standfläche von 3 mal 5 Metern mit Holzwänden, die man selbst tapezieren musste. Also besorgte Helmut Krüger Kleister und Tapeten passend zu den Farben des damaligen grün-weißen Logos. Einen Tag vor Messebeginn wurde aufgebaut. Während es dabei heute hauptsächlich darum geht, alle benötigten Utensilien an Ort und Stelle zu bringen und den Stand mit Mobiliar, Technik, Infomaterial und Werbegeschenken auszustatten, hieß es damals erst einmal gemeinsam mit dem Maler zu Schere und Kleisterpinsel zu greifen. Was dann passierte, schildert Helmut Krüger heute mit einem verschmitzten Schmunzeln, aber damals war es eine mittlere Katastrophe: Die KONTAKTA 2002 fand im April statt, der in dem Jahr so kalt war, dass sogar die Wasserleitungen einfroren. Als das Team am Morgen eine Stunde vor der Eröffnung an den Stand kam, musste es mit Schrecken feststellen, dass die Tapeten wegen der Kälte heruntergerutscht waren. Da half nur eins: in größter Eile nochmals tapezieren, um den Stand gerade noch rechtzeitig in Ordnung zu bringen, ehe die Messe ihre Pforten öffnete. Themenvielfalt an neun Tagen Die Themen, mit denen sich das Klinikum präsentierte, waren vielfältig, denn es galt ein Neuntagesprogramm zu füllen: Notfall im Alltag, Wundversorgung, Gipsverbände, Patiententransfer, Urologie, Diabetesberatung, Orthopädie, Gynäkologie, Dialyse, Augenheilkunde, Geburtshilfe. Auch den Gesundheitspass gab es schon, und für die durchgehend angebotenen kostenlosen Messungen waren jeweils zwei Pflegekräfte im Schichtdienst eingeplant. Die Küche des Klinikums sorgte täglich für die Verpflegung der Mitarbeiter am Stand, die Technik übernahm den Transport der Materialien. Dass dies alles reibungslos funktionierte, jeder Referent zur rechten Zeit vor Ort war und die benötigten Geräte vorfand, war nur dank umfangreicher Planung und Logisitik möglich, die Helmut Krüger mit seinem Team generalstabsmäßig koordinierte. Da wir damals noch kaum Flyer oder Poster hatten, wurden alle Informationen auf Flip-Chart-Bögen geschrieben. Zum Verschenken gab es Kugelschreiber und heliumgefüllte Luftballons. Letztere waren vor allem bei den Schülern beliebt, die die KONTAKTA im Rahmen einer Schulaufgabe besuchten: Sie inhalierten die Gasfüllung und amüsierten sich anschließend über ihre piepsigen Stimmen. Das Klinikum wurde daraufhin gebeten, keine gasgefüllten Luftballons mehr zu verschenken, auch wenn sie noch so schön flogen Bei der zweiten Messe konnte das Team schon auf seine Erfahrungen vom ersten Mal zurückgreifen. Bei den Präsentationen waren nun auch die Ernährungsberatung, Arbeitsmedizin, Gelenkchirurgie und die Kardiologie mit dabei. Die Tapeten hielten, allerdings kam das Herzklappen-Modell der Medizinischen Klinik I abhanden In diesem Jahr war das Klinikum bereits mit einem richtigen Messestand mit

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