Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Gymnasium Latein

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1 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Gymnasium Latein Gymnasium Zitadelle Schulinterner Lehrplan S I

2 Inhalt 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Lehr- und Lernmittel Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Qualitätssicherung und Evaluation Stand: 11/2014 Seite 2

3 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Die allgemeinen standortspezifischen Rahmenbedingungen unserer schulischen Arbeit sind fächerübergreifend im Vorwort des Schulcurriculums formuliert. Das Gymnasium Zitadelle ist eine öffentliche Schule in städtischer Trägerschaft. Lateinisch wird als zweite Fremdsprache neben Französisch in Klasse 6 angeboten. Die Verteilung der Wahl der zweiten Fremdsprache ist in der Jahrgangsstufe 6 weitgehend ausgewogen. In der Oberstufe wird Lateinisch als Grundkurs zur Zeit nur in der Einführungsphase angeboten, bei einer durchschnittlichen Kursstärke zwischen 20 und 25 Schülerinnen und Schüler. Insgesamt umfasst die Fachkonferenz Latein gegenwärtig acht Lehrkräfte, von denen sechs die Facultas für Latein in der Sekundarstufe I und II besitzen. Aufgaben und Ziele des Lateinunterrichts Latein ist die Sprache der Römer; sie wurde über Jahrhunderte hinweg in allen Teilen des Imperium Romanum von Nordafrika bis in das heutige Großbritannien hinein gesprochen. In ihr wurden Verträge und Gesetze niedergeschrieben, Reden gehalten und bedeutende literarische Werke verfasst. Auch nach dem Ende des römischen Reiches behielt die lateinische Sprache in Europa und anderen Teilen der Welt bis in die Neuzeit hinein als Sprache der Kirche, der Wissenschaft, der Verwaltung und des Rechts große Bedeutung. In den romanischen Sprachen, die sich kontinuierlich aus dem Lateinischen weiterentwickelt haben, sowie im Deutschen, Englischen und anderen europäischen Sprachen, lebt die lateinische Sprache noch heute weiter: Fremdwörter und die wissenschaftliche Begrifflichkeit haben ihren Ursprung im Lateinischen. Damit gilt Latein als Basissprache Europas. Lateinische Texte eröffnen den Zugang zu einer in der Vergangenheit liegenden und in der Gegenwart wirksamen Welt. Sie befassen sich mit den jeweiligen Lebensbedingungen, mit gesellschaftlichen, politischen, kulturellen, religiösen und philosophischen Themen, mit menschlichen Erfahrungen und Schicksalen, mit Werten und Normen des Handelns. Sie spiegeln sowohl historisch und subjektiv bedingte Sichtweisen als auch Reflexionen und Erkenntnisse, die normative Kraft entfaltet und unsere Geisteswelt geprägt haben. Ob es um grundsätzliche Fragehaltungen in der Wissenschaft, um politische Auffassungen und Ansichten, um grundlegende Rechtsgrundsätze, um künstlerische Motive oder um das Wesen des Menschen, seine Würde und seine Verantwortung geht, in diesen und vielen anderen Bereichen lassen sich in der Antike die gemeinsamen Wurzeln und das kulturelle europäische Erbe entdecken, das von besonderer Bedeutung für die Identitätsbildung eines zusammenwachsenden Europas ist. Eine zentrale Aufgabe des Lateinunterrichts und komplementär zum Unterricht in den modernen Fremdsprachen ist vor diesem Hintergrund die Befähigung der Schülerinnen und Schüler zur historischen Kommunikation. Durch die Auseinandersetzung mit dem lateinischen Text erschließen die Schüler seine Mitteilung. Sie setzen sich mit den vorgefundenen Aussagen und Fragestellungen auseinander, stellen Beziehungen her zu ihrer eigenen Zeit und Lebenssituation und suchen nach individuellen Antworten auf die Mitteilungen des Textes. Schülerinnen und Schüler erweitern dadurch ihren Horizont und entwickeln ein Verständnis für fremde Vorstellungen und Handlungsweisen und entdecken wichtige gemeinsame Grundlagen europäischer Kultur. Der Lateinunterricht fördert die kulturelle und interkulturelle Kompetenz der Schülerinnen und Schüler. Latein ist als Gegenstand des Unterrichts keine Sprache, die der unmittelbaren Verständigung dient. Vielmehr dient das System Latein als Modell von Sprache, das sich aufgrund der historischen Distanz in besonderer Weise für sprachreflektierendes Arbeiten anbietet. Das Verstehen lateinischer Texte Stand: 11/2014 Seite 3

4 erfolgt in einem differenzierten Erschließungs- und Übersetzungsprozess. Dieser setzt sichere Kenntnisse in Lexik, Morphologie und Syntax der lateinischen Sprache, methodische Fertigkeiten und Wissen aus den Bereichen der römischen Geschichte und Kultur und der Rezeption der Antike voraus. Latein ist also ein polyvalentes und mehrdimensionales Fach. Der Erschließungs- und Übersetzungsprozess erfordert in besonderem Maße Genauigkeit, systematisches Vorgehen, überlegtes Abwägen von Alternativen und kritisches Beurteilen von Lösungsversuchen. Durch diese Art der Sprach- und Textreflexion, die ein wesentliches und spezifisches Element des Lateinunterrichts ist, entwickeln Schülerinnen und Schüler Lesekompetenz. Durch sprachkontrastives Arbeiten werden die Schüler und Schülerinnen in die Lage versetzt, die deutsche Sprache differenzierter zu gebrauchen. Semantische, strukturelle und methodische Zugangsmöglichkeiten erleichtern ihnen das Verstehen und Erlernen weiterer Fremdsprachen. Sie verfügen über Methoden ökonomischen und wissenschaftspropädeutisch orientierten Arbeitens. Die Entwicklung dieser Fähigkeiten ist notwendig, wenn Jugendliche sich zu selbständigen Persönlichkeiten heranbilden sollen, die den Aufgaben und Herausforderungen der modernen Lebenswelt gewachsen sind und Bereitschaft zeigen, in ihr Verantwortung zu übernehmen. Beitrag der Fachgruppe zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms Die Fachschaft Lateinisch hat sich zum Ziel gesetzt in Übereinstimmung mit dem Schulprofil des Gymnasiums Zitadelle, die Schülerinnen und Schüler dahingehend zu unterstützen und zu motivieren, im Sinne der Werteerziehung, der sozialen Verantwortung und der interkulturellen Verständigung, selbständig denkende, sozial kompetente, freundlich zuvorkommende Menschen zu werden, die für die Herausforderungen in Studium und Beruf vorbereitet sind. Verfügbare Ressourcen Die Fachschaft Lateinisch verfügt über eine Handbibliothek mit didaktischer und wissenschaftlicher Fachliteratur, um die Lehrkräfte bei der Unterrichtsplanung zu unterstützen. Der Besuch von Fortbildungen versetzt die Lehrkräfte in die Lage, einen modernen, an den Standards ausgerichteten Unterricht durchzuführen, was durch die Verbindung der Fachschaft zum Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Jülich unterstützt wird. Einen modernen, qualitativ hochwertigen Unterricht durchführen zu können, wird darüber hinaus durch die Nutzungsmöglichkeit dreier vollständig ausgerüsteter Computerräume ermöglicht. Funktionsinhaber/innen der Fachgruppe Fachkonferenzvorsitz: Bernd Peltzer, StR Stellvertreter: Carsten Tell, StR Stand: 11/2014 Seite 4

5 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan deckt die im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen ab. Die Arbeit während der ersten drei Lernjahre wird maßgeblich vom Lehrwerk Cursus N (Ausgabe Nordrhein-Westfalen) beeinflusst. Die zu erwerbenden Kompetenzen sind unter Wahrung der Vorgaben des Kernlehrplans Latein im Hinblick auf dieses Werk auf die einzelnen Jahrgänge verteilt. Im vierten Lernjahr (Jahrgangsstufe 9) steht die Arbeit an originalen lateinischen Texten im Mittelpunkt. Die Erstbegegnung mit einer Originallektüre erfolgt mit Auszügen aus der Vulgata, im zweiten Halbjahr ist dann die Auseinandersetzung mit Auszügen aus Caesars De bello Gallico obligatorisch. Dabei wählt der Fachlehrer bzw. die Fachlehrerin evtl. in Rücksprache mit den Schülerinnen und Schülern leichte und mittelschwere Originaltexte aus. Unabhängig von den im Unterricht bearbeiteten Textstellen wird natürlich der Erwerb der in den Kernlehrplänen genannten Kompetenzen angestrebt. Stand: 11/2014 Seite 5

6 2.1.1 Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 KLASSE 6 Inhalt CURSUS N Vokabeln: Vokabeln der Lektionen 1 14: c. 400 Vokabeln Die Hauptbedeutungen sind im Wortschatz fett gedruckt, weitere Bedeutungen sind in normaler Schrift angegeben. Lerntipps, Verweise zu anderen Sprachen und der Übungstyp Da ist Latein drin finden Berücksichtigung Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 des KLP NRW 1. Sprachkompetenz: a) Wortschatz Die Schülerinnen und Schüler beherrschen in thematischer und grammatikalischer Strukturierung einen Wortschatz von Vokabeln können bei einigen lateinischen Wörtern unterschiedliche deutsche Bedeutungen nennen und deren Mehrdeutigkeit sinnvoll anhand von Beispielen erklären können Wortfamilien und Sach- und Wortfelder bilden (Lerntipps L 5, 6) erkennen schon in eindeutigen Fällen im Englischen und in anderen Sprachen Wörter lateinischen Ursprungs und können sie auf ihre Lateinische Ausgangsform zurückführen sind in der Lage einige deutsche Fremd- und Lehnwörter aus dem Lateinischen zu erkennen und zu verstehen unterscheiden wesentliche Wortarten: Verb und Substantiv (ab L 1), Adjektiv (ab L 6), Präposition (ab L 9), Konjunktion/Subjunktion (ab L 9), Pronomen (ab L 13) sind in der Lage die im Vokabelverzeichnis angegebenen grammatischen Eigenschaften der Wörter zu benennen: Nomen: Genus (ab L 1), Genetiv (ab L 4); Verben: Stammformen: 1. Pers. Sg. Präs. Aktiv (ab L 3), 1. Pers. Sg.; Perf. Aktiv (ab L 11); Adjektive und Pronomen: Genusendungen (L 6 bzw. L 13) beherrschen grundlegende Regeln der Zusammensetzung und Ableitung lateinischer Wörter Zusammensetzung: Unterscheidung von Stamm und Endung bei Substantiven und bei Verben (ab L1), bei der Zeitenbildung im Bereich der Verben: Präsens- / Perfektstamm + Tempussignal + Personalendung (L10 13) Ableitung: Vorsilben und Komposita: Lerntipp bei Lektion 7 können flektierte Formen auf ihre lexikalische Grundform zurückführen Stand: 11/2014 Seite 6

7 grammatikalische Progression: Formenlehre und Syntax: L 1: Verb (V): 3. Person Singular Präsens (a-/e-/ i-konjugation/ esse) ; Infinitiv; Nomen (N): Substantive der a-/o-deklination: Nominativ Singular Prädikat, Subjekt L 2: V: 3. Person Plural Präsens (a-/e-/i-konjugation/esse) N: Nominativ Plural und Vokativ der a-/o-deklination Aussagesatz; Ausrufesatz; Fragesatz L3: V: 1./2. Person Singular/ Plural Präsens (a-/ e-/ i-konjugation / esse) N: Akkusativ Singular/Plural der a-/o-deklination Akkusativ-Objekt ; Angabe der Richtung L4: N: Genitiv Singular/Plural der a-/o-deklination; Kons. Deklination (Mischdeklination): Nominativ/Genitiv/ Akkusativ Singular/Plural; Genetiv- Attribut L5: V: Kons. Konjugation: Präsens N: Dativ Singular/Plural der a-/o-/kons. Deklination V: Imperativ Singular/Plural (a-/e-/i-/kons. Konjugation/ esse) Dativobjekt L6: V: Imperativ Singular/Plural (a-/e-/ i-/ Kons. Konjugation/ esse) N: Adjektive der a-/o Deklination; Adjektive als Attribut oder Prädikatsnomen L7: N: Ablativ Singular/Plural der a-/o-/ Kons. Deklination Adverbiale: Ablativ in präpositionalen Verbindungen; Grundfunktionen des Ablativ; Fragesätze L8: Adverbiale: Ablativ ohne Präposition; Adverbiale L9: N: Substantive und Adjektive auf -er b) Grammatik Allgemein: Sie kennen die Grundelemente des lateinischen Formenaufbaus (Personalendungen, Tempus- und Moduszeichen, Kasusendungen) und können deren Funktion benennen und ihre Kenntnisse bei der Arbeit an einfachen didaktisierten Texten anwenden im Bereich der Verben: Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die Flexion folgender Konjugationsklassen und können die entsprechenden Verben ihren Konjugationsklassen zuordnen und die flektierte Form auf ihre Grundform zurückführen :a-, e-, i- und konsonantische Konjugation und von esse (L 1-5) können die Zeitstufen und die Bedeutung lateinischer Tempora im Indikativ bestimmen und bei der Übersetzung eine dem deutschen Tempusgebrauch entsprechende Form der Wiedergabe wählen: Präsens (L 1 3), Imperfekt (L 10) / Perfekt (L 11/12), Plusquamperfekt (L 13) kennen den Imperativ und können seine Sprechabsicht von der des Indikativs unterscheiden und ihn sinngerecht im Deutschen wiedergeben (Lektion 6) können die unterschiedlichen Handlungsarten eines Geschehens (Aktiv / Passiv) beschreiben und korrekt vom Lateinischen ins Deutsche übersetzen (Lektion 10 Z) im Bereich der Substantive, Pronomina und Adjektive: Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die Flexion folgender Deklinationsklassen und können die Substantive, Pronomina und Adjektive ihren entsprechenden Flexionsklassen zuordnen: a-, o- und konsonantische Deklination bei Substantiven und Adjektiven (L 1 15) und die Flexion der Personalpronomina (L 13 16), Possessivpronomina (L 15) und Demonstrativpronomina (L 16: is, ea, id) können elementare vom Deutschen abweichende Kasusfunktionen beschreiben und sinngerecht ins Deutsche übersetzen: Ablativ: Ort / Zeit, Mittel, Trennung (L 8), Akkusativ: Richtung (L 3), Zeit (L 14) im Bereich der Satzkonstruktion: Die Schülerinnen und Schüler können folgende Satzglieder bestimmen: Subjekt (L1), Prädikat (L2), Objekt (L 3 + L 5), Adverbiale (L 3-14,), Attribut (L 4 + L 6) Stand: 11/2014 Seite 7

8 Satzreihe; Satzgefüge L10: V: Imperfekt (a-/e-/ i-/ Kons. Konjugation/ esse) Verwendung des Imperfekts; Ortsangaben L10Z: V: Passiv im Präsensstamm (a-/e-/ i-/ Kons. Konjugation); Präsens, Imperfekt; Infinitiv Präsens Passiv ; Verwendung des Passivs; dramatisches Präsens L 11: V: Perfekt (v-, u-, s-perfekt) ;esse; Verwendung des Perfekts L12: V: Perfekt (Bildung durch Dehnung, Reduplikation, ohne Veränd.) N: Neutra der Kons. Deklination; Infinitiv als Subjekt oder Objekt L13: V: Plusquamperfekt (a-/e-/ i-/ Kons. Konjugation/ esse) N: Personalpronomen der 1. und 2. Person Verwendung des Plusquamperfekts L14: Accusativus cum infinitivo (AcI) lateinische Texte: Die lateinischen Lesestücke sind didaktisch aufbereitet: mit Texterschließungsfragen: (nach Sachfeldern (L1 und 6), nach handelnden Personen (L2, Aufg.1), nach Konnektoren (L2, Aufg. 2, zum Inhalt (L5, L8, L13), zu sprachlich-stilistischen Mitteln (L3, L4, L6),zur Reflexion (l5.2: Urteil im Kriminalfall, L9: Interpretation einer Situation)) verschiedene Satzarten unterscheiden: a) einfache Sätze (HS), Satzreihen (HS + HS) und Satzgefüge (HS + NS) (L 9) b) Aussage-, Frage- und Aufforderungssätze (L 2 7) den AcI modellhaft als satzwertige Konstruktion erkennen und im Deutschen wiedergeben (L 14) 2. Textkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können didaktisierte Texte als Mitteilungen begreifen u. ein vorläufiges Textverständnis entwickeln. diese Texte anhand von Leitfragen durch Hörverstehen in zentralen Aussagen erfassen, Textsignale (z. B. Überschriften, Einleitung, handelnde Personen, Zeit, Ort, Begleitumstände) als Informationsträger identifizieren, Sprech- u. Erzählsituationen in Texten (sprechende, angesprochene u. besprochene Person) unterscheiden. mit Überschrift, Einleitung und Illustration unter Berücksichtigung unterschiedlicher Erzählsituationen und Erzählformen (Erzählung (L1),Erzählung mit wörtl. Rede (L2), Erzählung in der Erzählung (L5), Dialog (L10, L11), Brief (L13)) teils eigenständig, teils mit Hilfe der Lehrkraft die didaktisierten Texte auf der Basis von Text-, Satz- und Wortgrammatik entschlüsseln (dekodieren). beim Lesevortrag einige Morpheme identifizieren, einfach zu erkennende Wortblöcke im Text markieren u. die Ergebnisse für die Texterschließung nutzen, Stand: 11/2014 Seite 8

9 Das Hörverstehen und der Lesevortrag werden im Unterricht eingeübt Das Übersetzen wird unter Einbeziehung bestimmter Übersetzungsmethoden eingeübt (Übersetzungsschule) ihre Sinnerwartungen anhand der Untersuchung von Lexemen u. Morphemen unter Anleitung überprüfen, semantische u. syntaktische Phänomene weitgehend sachgerecht bestimmen, die einzelnen Sätze unter Beachtung ihrer Syntax u. Semantik weitgehend sach- u. kontextgerecht erschließen. Das Textverständnis wird durch die Behandlung altertumskundlicher Themen erleichtert (Kulturseiten) Beispiele für das sprachkonstrative Arbeiten (Übersetzung des Ablativs, Übersetzung des erzählenden Perfekts mit Präteritum) didaktisierte Texte unter Beachtung ihres Sinngehalts u. ihrer sprachl. Struktur ins Deutsche übersetzen (rekodieren). lat. Texte mit weitgehend richtiger Aussprache und Betonung vortragen. didaktisierte Texte ansatzweise interpretieren Texte ggf. mit Hilfe von Leitfragen gliedern u. inhaltlich wiedergeben, sinntragende Begriffe bestimmen, einfache sprachlich-stilistische Mittel benennen u. ihre Wirkung beschreiben, einfache Textsorten (z. B. Erzählung, Dialog) anhand signifikanter Merkmale unterscheiden, Hintergrundinformationen zum Textverstehen heranziehen. im Sinne historischer Kommunikation bei einfacheren didaktisierten Texten einfache Textaussagen reflektieren, einfache Textaussagen zu heutigen Lebens- u. Denkweisen in Beziehung setzen u. Unterschiede u. Gemeinsamkeiten beschreiben. Themen aus dem Bereich der Altertumskunde: im Rahmen der fortlaufenden Geschichte von Quintus und Flavia: römisches Alltagsleben die römische familia und Namen: L2 Stellung der Frau:L2 Sklaven: L8 Großstadt: L1 villa rustica: L1 durch sprachkontrastives Arbeiten im Übersetzungsprozess ihre Ausdrucks- u. Kommunikationsfähigkeit im Deutschen (auf den Ebenen der Struktur, der Idiomatik und des Stils) erweitern. sich von einzelnen typisch lat. Wendungen lösen u. angemessene deutsche Formulierungen wählen, in einfacheren situativen Kontexten Sinninhalte stilistisch angemessen ausdrücken. 3. Kulturkompetenz Sie kennen überwiegend personen- und handlungsorientierte Darstellungen der griechisch-römischen Welt u. sind in der Lage, mit diesen Kenntnissen ein erstes Verständnis für die Welt der Antike zu entwickeln. wichtige Bereiche des römischen Alltagslebens, bedeutende Götter, Göttinnen und Helden aus der griech.-röm. Sagenwelt sowie berühmte Persönlichkeiten u. herausragende Ereignisse benennen und beschreiben diese Bereiche mit ihrer eigenen Lebenswelt vergleichen u. die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern Stand: 11/2014 Seite 9

10 Zeitrechnung (im Tagesverlauf) + röm. Zahlen: Antike und Gegenwart I Kleidung: L2, Antike und Gegenwart I Kinderspiele: Antike und Gegenwart I Schule + Beruf: Antike und Gegenwart II Thermen: L7 Circus Maximus: L4 Gladiatorenspiele + Kolosseum: L9 Theater: L15 Reisen: L6, L14 Schiffe: L6 Straßenbau: L14 Postwesen: L13 Schreiben / Briefe: L13 röm. Recht: L5 röm. Bürgerrecht: L13 sich ansatzweise in Denk- u. Verhaltensweisen der Menschen der Antike hineinversetzen u. die Bereitschaft zum Perspektivenwechsel zeigen an geeigneten, personengebundenen Beispielen die fremde und die eigene Situation reflektieren u. erklären ansatzweise Offenheit u. Akzeptanz gegenüber anderen Kulturen entwickeln. bedeutende Götter und Göttinnen Kapitolinische Trias: L12 10 olympische Götter: L12 Helden aus der griechisch-römischen Sagenwelt - griech. Mythen: Dädalus (L11, V-Stück; Antike und Gegenwart III), Deucalion und Pyrrha (L12, L-Stück) Europa (Antike und Gegenwart III) Sisyphus (Antike und Gegenwart III) Röm. Sagen: Gründungssage Roms von Äneas bis Romulus und Remus (Antike und Gegenwart IV) berühmte Persönlichkeiten und herausragende Ereignisse Cäsar (in Gallien): L10 Rom, Röm. Reich, Provinzen: L3, Antike und Gegenwart II, L10 Kulturseiten: z. B. Familie: L2, Aufg. 1b; Kleidung: L2, 2. Aufg. Röm. Reich heutige Länder: L3, Aufg. 1a+b Wagenrennen Formel-1-Rennen: L4, Aufg. d Thermen Freizeitbad: L7, Aufg. c Sklaverei Kinderarbeit: L8, 3. Aufg. Kolosseum Fußballstadion: L9, Aufg. b+c Schreiben: L13 Stand: 11/2014 Seite 10

11 Straßenbau: L14 Projektseiten Antike und Gegenwart : Schule: Antike und Gegenwart II, Aufg. 1a Darstellung aus verschiedenen Perspektiven und Fragen dazu: Sklavenhändler Sklave: L8; Herrin Sklavin: L10 Personengebundene Beispiele: z. B. L7, 1.Aufg., L14, 2. Aufg. Hilfen zum Erwerb der Methodenkompetenz 4. Methodenkompetenz: im Bereich Wortschatz : Berücksichtigung unterschiedler Methoden beim Lernen der Vokabeln: Vokabelheft, Karteikarten, PC- Lernprogramme (z. B. Phase 6, PC Cursus) Lerntipps bei jeder Lektion Hilfen bei der Wiederholung der Vokabeln: Kasten mit Wiederholungswörtern für die jeweilige Lektion auf jeder Wortschatzseite Nutzung des Wortschatzes durch Übersetzungen und Übungen im Bereich Grammatik : Übersicht über die Grammatischen Grundbegriffe in der Begleitgrammatik bzw. Liste wird selbständig im Grammatikheft während des Unterrichts erstellt Gesamtsystem der Formen: s. Tabellen im Grammatikanhang (BG, S ) und / oder selbständiges Erstellen einer Deklinationstabelle im Grammatikheft Die Schülerinnen und Schüler können ein Repertoire grundlegender fachspezifischer Methoden sowie grundlegender Lern- und Arbeitstechniken für das selbständige und kooperative Lernen anwenden. Wortschatz: Die Schülerinnen und Schüler können einen Lernwortschatz in altersgerechter Progression aufbauen, erweitern u. einüben: Vokabelangaben des Lernwortschatzes nutzen ihren Wortschatz nach Wortarten ordnen Sie kennen einfache Methoden des Erlernens u. wiederholenden Festigens von Vokabeln (Sammeln, Ordnen, Systematisieren, Visualisieren etc.) und können diese unter Nutzung unterschiedlicher Medien (z. B. Vokabelheft, -kartei, Lernprogramme) anwenden dabei ansatzweise eigene Lernbedürfnisse berücksichtigen erste einfache Elemente der Wortbildungslehre zur Lernökonomie bei der Wiederholung u. für die Erschließung neuer Wörter nutzen Wort- u. Sachfelder unter Anleitung zur Strukturierung u. Festigung des Wortschatzes einsetzen (siehe Sprachkompetenz) geeignete Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter im Dt. oder auch in anderen Sprachen unter Anleitung nutzen (s. Sprachkompetenz) Grammatik: Die Schülerinnen und Schüler können einige Methoden der Kategorienbildung u. Systematisierung zum Aufbau, zur Festigung u. Erweiterung ihrer Sprachkompetenz u. zur Erschließung von Sätzen u. Texten nutzen. Stand: 11/2014 Seite 11

12 im Bereich Umgang mit Texten und Medien sprachliche Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen einige Paradigmata zur Bestimmung von Formen u. Satzteilen nutzen ihre Kenntnisse von Sprache als System unter Anleitung in Ansätzen auf andere Sprachen transferieren (s. Sprachkompetenz) Pendelmethode und Konstruktionsmethode in Übersetzen mit Methode I (nach Lektion 7) Einübung der Visualisierungstechnik: o Satzmodell mit Satzgliedern als Bauteilen: Begleitgrammatik (BG) (ab L1; Zusammenfassung S. 180) o Kästchenmethode: BG (L9, S. 31) o Satzbild: Zusatzangebot: Training (L3, Ü11) Die Beschreibung der Textkonstituenten und ihre Anwendung zur Untersuchung und Deutung von Texten wird durch Texterschließungsfragen unter den Lektionstexten (Details siehe rechts) und mit Hilfe der Angaben zur Textarbeit in der Begleitgrammatik (BG, S ) trainiert. Die Dokumentation und Präsentation von Arbeitsergebnissen wird in der Unterrichtspraxis eingeübt. Umgang mit Texten und Medien: zur Erschließung u. Übersetzung erste methodische Elemente der Satz- u. Textgrammatik anwenden, u.a. Segmentieren: die sprachlichen Einzelerscheinungen in ihre konstitutiven Elemente zerlegen Klassifizieren: Satz in Einheiten gliedern, die durch gemeinsame (morphologische, syntaktische, semantische) Merkmale verbunden sind Konstruieren: Wörter u. Wortgruppen bestimmen u. den Satzpositionen vom Prädikat her inhalts- und formallogisch zuordnen Analysieren: Inhalt eines Satzes durch W-Fragen ermitteln (z. B. quis? quid? ubi? quibus auxiliis? cur? quomodo? quando?) Semantisieren: Bedeutungsinhalt sprachlicher Elemente als vorläufig ansehen u. kontextbezogen präzisieren erste methodische Elemente miteinander kombinieren u. textbezogen anwenden, u.a. Pendelmethode (Drei-Schritt-Methode) semantisches und syntaktisches Kombinieren lineares Dekodieren Bildung von Verstehensinseln. dabei eine Visualisierungstechnik zur Strukturanalyse anwenden, u.a. Satzbild Strukturbaum Kästchenmethode Einrückmethode einfach zu entdeckende Textkonstituenten beschreiben u. zur Untersuchung sowie Deutung von Texten unter Anleitung anwenden, u.a. Handlungsträger bestimmen u. Personenkonstellation ermitteln (L 2, L 5) zentrale Begriffe heraussuchen u. an ihnen die Thematik herausarbeiten (L1, L 12 L 14) Konnektoren heraussuchen u. daraus zeitliche u. logische Zusammenhänge ableiten (L 2) Tempora bestimmen u. daraus ein Tempusprofil erstellen (z. B. Vordergrund-/Hintergrundhandlung) (L 11) Stand: 11/2014 Seite 12

13 gattungsspezifische Elemente heraussuchen u. Textsorte bestimmen. (siehe Textkompetenz) im Bereich Kultur und Geschichte Eigennamenverzeichnis mit Erläuterungen Aufgaben zur Arbeit mit dem Lexikon: L5, Aufg.4; L6, S.35, 2b Abbildungen im Lehrbuch bei allen Einführungen und Sachinformationen Karten: Italien (vorne), Rom (vorne), Italien und Griechenland (L3), Mittelmeerraum (Antike und Gegenwart II,), Imperium Romanum (hinten); Aufgabe: L3, Aufg. 1a (S. 21) Schaubilder: z. B. Grundriss/Aufriss eines röm. Hauses (L1) und einer Thermenanlage (L7), Querschnitt einer röm. Straße (L14,), Zeitstrahl mit Abbildungen (S. 312 f.) - Aufgaben zur Arbeit mit dem Internet: Antike und Gegenwart IV, Aufg. 2b Arbeitsergebnisse in einfachen Formen selbstständig u. kooperativ dokumentieren u. präsentieren, u.a. Übersetzungen vortragen u. erläutern Texte paraphrasieren Strukturskizzen erstellen Texte in andere Textsorten umformen (L 20, 2.Aufg.) Standbilder bauen. Kultur und Geschichte: Die Schülerinnen und Schüler können zu überschaubaren Sachverhalten, teilweise, unter Anleitung, Informationen beschaffen, auswerten und präsentieren, u.a. Informationen aus Texten sachgerecht entnehmen u. wiedergeben verschiedene Quellen (z. B. Eigennamenverzeichnisse, Lexika, Sachwörterbücher, Abbildungen, Karten, Schaubilder, Jugendbücher, Internet, Museen) zum zusätzlichen Informationserwerb nutzen einige Anregungen zur Präsentation: Collage: Antike und Gegenwart III Kurzreferat/Wandplakat/Reiseführer/Stadtplan: Antike und Gegenwart IV, Aufg. 2b+c zur Rezeption: Wörter: s. o.: Sprachkompetenz > Wortschatz/Grammatik > Vergleich mit anderen Sprachen (Deutsch/Fremdsprachen) Rezeption von Mythologie und Götterwelt: Namen von Firmen und Produkten (Antike und Gegenwart III) Texte: s. o.: Textkompetenz > Übersetzung, Interpretation, Vergleich mit dem Deutschen Gegenstände: s. o.: Kulturkompetenz > Vergleich der ihre Kenntnisse aus anderen Fächern einbeziehen u. dadurch sich allmählich zu einem Ganzen fügende Wissensinseln bilden. einfache und überschaubare Sachverhalte eines Einzelthemas aus dem Bereich des antiken Lebens für andere verständlich präsentieren. Stand: 11/2014 Seite 13

14 Lebenswelten Vergleich von Gebrauchsgegenständen, z. B. Kleidung: L2; Schreibgeräte: L13 Rezeption von Architektur: Kolosseum Fußballstadion (L9); Straßenbau (L14); Vergleich der antiken mit der modernen Großstadt Rom: L1; Antike und Gegenwart IV, Aufg. 2b+c Rezeption in Kunstwerken: Justitia Brunnenfigur (L5); Cäsar Comic (L10); Europa Gemälde/Brunnen, Ikarus Bronzeplakette, Sisyphus Karikatur (Antike und Gegenwart III) Sie sind bei einfachen Sachverhalten in der Lage, Wörter, Texte und Gegenstände aus Antike und Gegenwart unter Anleitung zu vergleichen u. Gemeinsamkeiten u. Unterschiede zu erläutern (Tradition und Rezeption). Stand: 11/2014 Seite 14

15 2.1.2 Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 7 KLASSE 7 Inhalt CURSUS N Vokabeln: Vokabeln der Lektionen 15 28: ca. 400 Vokabeln Wortschatz insgesamt: ca.800 Vokabeln Die Hauptbedeutungen sind im Wortschatz fett gedruckt, weitere Bedeutungen sind in normaler Schrift angegeben. Zusatzangebot: Training, z. B. L28 Ü5 Lerntipps, Übersetzungsvorschläge, Verweise zu anderen Sprachen und der Übungstyp Da ist Latein drin finden Berücksichtigung Zusatzangebot: Training: lateinische Lehnwörter im Französischen: L22 Ü6, L23 Ü7, L26 Ü7 Übungstyp Parliamo italiano auf jeder Wortschatztest-Seite L21 35 Übungstyp Mutter Latein in den Wortschatztests lateinische Lehnwörter im Englischen: L27 Ü6, L28 Ü3 Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 7 des KLP NRW 1. Sprachkompetenz: a) Wortschatz Die Schülerinnen und Schüler beherrschen und überblicken den Lernwortschatz in thematischer und grammatischer Strukturierung ( Wörter nach der 7. Jahrgangsstufe circa Wörter). wesentliche Bedeutungen und Bedeutungsvarianten lateinischer Wörter nennen und erklären typische semantisch-syntaktische Umfelder von Wörtern nennen (z. B. petere mit versch. Konnotationen oder contendere mit verschiedenen Ergänzungen : ad litus contendere nodos divellere contendere se esse contendere (L21, Z. 11, Z. 15, S. 107; V-Stück, S. 108) Wortarten sicher unterscheiden (zusätzliche Wortart: Adverb (ab Lektion 22) den Wortschatz zunehmend selbstständig nach Wortarten u. Flexionsklassen strukturieren die lexikalischen Grundformen und Bedeutungen unbekannter flektierter Wörter (Vokabelverzeichnis L D: S ; Zusatzangebot: Training, z. B. L 23 Ü13, L27 Ü 9 ) Wörter einander thematisch oder pragmatisch zuordnen, d.h. Wortfamilien, Wort- und Sachfelder bilden (siehe Klasse 6). Regeln der Ableitung und Zusammensetzung lateinischer Wörter gezielt zur Aufschlüsselung neuer Wörter anwenden. Sie verfügen über einen erweiterten Wortschatz in der deutschen Sprache und eine differenzierte Ausdrucksfähigkeit. überwiegend selbständig für lateinische Wörter und Wendungen im Deutschen sinngerechte Entsprechungen wählen im Deutschen häufig gebrauchte Fremdwörter auf die lateinische Ausgangsform zurückführen und ihre Bedeutungsentwicklung in Fällen, in denen das Fremdwort seinen ursprünglichen Sinn verloren hat (z. B. pastor Pastor), erklären. Sie finden vom lateinischen Wortschatz aus Zugänge zum Wortschatz anderer Sprachen (insbesondere romanischer). Stand: 11/2014 Seite 15

16 grammatikalische Progression: Formenlehre und Syntax: L15: N: Adjektive der Kons. Deklination (Mischdeklination); Possessivpronomen; reflexives Personal und Possessivpronomen L 16: N: is ea, id als Personalpronomen Accusativus cum infinitivo (AcI): gleichzeitiges und vorzeitiges Verhältnis (Inf. d. Glz/Vlz) L 17: Verb (V): Futur I (a-/e-/i-/kons. Konjugation/ esse) Nomen (N): Interrogativpronomen; Wortfragen L18: V: ire und Komposita; N: Relativpronomen Relativsatz; is ea, id als Demonstrativpronomen L 19: V: Futur II (a-/e-/i-/kons. Konjugation/ esse), velle, / nolle N: Grundzahlen 1 3; Verwendung des Futur II L 20: V: Kurzvokalische i-konjugation; Komposita von esse; posse N: Grundzahlen 4-10; Ordnungszahlen 1-10 Dativ des Besitzers L 21: N: e-deklination; Genitiv und Ablativ der Beschaffenheit L 22: Adverbien; N: hic, haec, hoc Adverb als Adverbiale; hic, haec, hoc als Demonstrativpronomen L 23: V: Partizip Perfekt Passiv (PPP) der a-/e-/i-/ ĭ-/kons. Konjugation; Perfekt Passiv Verwendung des Perfekt Passiv; Genetiv zur Angabe des Subjekts und Objekts die Bedeutung einzelner Wörter, sofern sie noch in deutlicher Nähe zum lateinischen Ursprungswort stehen, ableiten grundlegende parallele Gesetzmäßigkeiten im Wortschatz anderer Fremdsprachen erkennen und für deren Verständnis/Erlebnis nutzen. b) Grammatik Die Schülerinnen und Schüler beherrschen den lateinischen Formenbestand und können ihre Kenntnisse bei der Arbeit an anspruchsvolleren didaktisierten Texten anwenden. Elemente des lateinischen Formenaufbaus, die über Grundelemente hinausgehen (z. B. Kennzeichen für Adverbien) und deren Funktion benennen (L 22 ) verwechselbare Formen unterscheiden, vor allem Verbformen von Formen der Nomina (z. B. L 23, Ü1, L23, Ü1) flektierte Formen auch bei schwierigeren Fällen wie Partizipien und Pronomina auf ihre lexikalische Grundform zurückführen (für das Partizip besonders L 23, U ) bei der Textarbeit die jeweiligen Formen sicher bestimmen aus der Bestimmung von Wortformen die jeweilige Funktion der Formen im Satz weitgehend sicher erklären. Satzteile mit komplexeren Füllungsarten bestimmen. besondere Füllungsarten unterscheiden (z.b. AcI für die Satzteile Subjekt und Objekt und Gliedsätze und für die Satzteile Attribut und Adverbiale auch Gliedsätze und Partizipialkonstruktionen) (Satzglieder BG Tabelle XII; Partizipialkonstruktionen: PPP/PPA als Attribut / als Adverbiale (PC ) / als Subjekt/Objekt: L25/L28) die Mehrdeutigkeit einiger satzwertiger Konstruktionen auf die kontextgerechte Funktion reduzieren (Sinnrichtungen des PC: L ). in anspruchsvolleren didaktisierten Texten Satzarten und ihre Funktionen unterscheiden. Satzebenen in überschaubaren Satzgefügen bestimmen verschiedene Ausdrucksformen für Aussagen, Fragen und Aufforderungen unterscheiden Gliedsätze erkennen u. in ihrer Sinnrichtung u. Funktion unterscheiden (Übersetzungsmöglichkeiten des PC: L ). Stand: 11/2014 Seite 16

17 L 24: Plusquamperfekt / Futur II Passiv Relativischer Satzanschluss L 25: Partizip Perfekt Passiv als Attribut / Subjekt / Objekt; Partizip Perfekt Passiv als Adverbiale: Participium coniunctum (PC: Partizip der Vorzeitigkeit ) L 26: V: Passiv im Präsensstamm der a-/e-/i-/ ĭ-/kons. Konjugation: Präsens / Imperfekt / Futur I; Infinitiv Präsens Passiv Verwendung im AcI; doppelter Akkusativ; dramatisches Präsens L 27: N: u-deklination; ille, illa, illud ille, illa, illud als Demonstrativpronomen L28: V: Partizip Präsens Aktiv ( PPA) der a-/e-/i-/ ĭ-/kons. Konjugation ); N: qui, quae, quod Partizip Präsens Aktiv als Attribut / Subjekt / Objekt; Partizip Perfekt Passiv als Adverbiale: Participium coniunctum (PC: Partizip der Gleichzeitigkeit); qui, quae, quod als adjektivisches Interrogativpronomen lateinische Texte: Die lateinischen Lesestücke sind didaktisch aufbereitet: Texterschließungsfragen (nach handelnden Personen (L 23), Personenverteilung Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen aufgrund ihrer typischen Merkmale in Texten isolieren und auflösen. Bestandteile der Konstruktionen untersuchen bei der Übersetzung der Konstruktionen jeweils eine begründete Auswahl zwischen einigen Übersetzungsvarianten treffen. sprachkontrastiv Strukturen i. L. und i. D. untersuchen und die Ausdrucksformen der deutschen Sprache zunehmend reflektiert gebrauchen. spezielle vom Deutschen abweichende Kasusfunktionen (z.b. Dativ, Genitiv) beschreiben und in einer zielsprachengerechten Übersetzung wiedergeben (L19, 21, 23) die Zeitverhältnisse bei Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen untersuchen und eine dem deutschen Tempusgebrauch entsprechende Form der Wiedergabe wählen (PC: L ) Handlungsarten in komplexeren Sätzen, insbesondere mit Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen, bestimmen und in einer zielsprachengerechten Übersetzung wiedergeben (Passiv ab L 23 besonders im AcI (L 26) und PPP (L 25) sprachliche Phänomene in neuen Kontexten fachsprachlich korrekt benennen. (Einstiegsaufgaben am Anfang jeder Lektion zur induktiven Grammatikerschließung) das Lateinische zur Erschließung paralleler Strukturen in noch unbekannten oder neu einsetzenden Fremdsprachen einsetzen. Grundregeln der lat. Formenbildung mit denen in anderen Sprachen vergleichen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen (z. B. Substantivendungen (Training L21, 22, 25)) Grundregeln des lat. Satzbaus mit Regeln des Satzbaus in anderen Sprachen vgl., Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen Grundregeln des lat. Tempusgebrauchs mit Regeln der Tempusverwendung in anderen Sprachen vergleichen und elementare Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen (Perfekt Passiv (L23 ), dramatisches Präsens (L 26 )). 2. Textkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können anspruchsvollere didaktisierte Texte vorerschließen. diese Texte, ggf. anhand von Leitfragen, durch Hörverstehen in ihren zentralen Aussagen erfassen Stand: 11/2014 Seite 17

18 und Tempusprofil (L 27); Konnektoren (L 28 ) signifikante semantische Merkmale (z.b. Wortwiederholungen, Sach- u. Bedeutungsfelder) benennen signifikante syntaktische Strukturelemente eines Textes (z. B. Personenkonfiguration, Konnektoren, Tempusgebrauch) beschreiben anhand der Merkmale begründete Erwartungen an die Thematik und die Grobstruktur des Textes formulieren. Textarbeit (BG, S ) überwiegend selbständig von einem Sinnvorentwurf ausgehend, anspruchsvollere didaktisierte Texte satzübergreifend und satzweise erschließen (dekodieren). beim Lesevortrag Morpheme weitgehend sicher identifizieren, wesentliche Wortblöcke im Text markieren und die Ergebnisse für die Texterschließung nutzen ihre Sinnerwartungen anhand der Untersuchung von Lexemen und Morphemen zunehmend selbständig überprüfen semantische und syntaktische Phänomene i. d. R. sachgerecht bestimmen die einzelnen Sätze unter Beachtung ihrer Syntax u. Semantik i.d.r. sach- und kontextgerecht erschließen. ihr Verständnis anspruchsvollerer didaktisierter Texte in einer sprachlich und sachlich angemessenen Übersetzung dokumentieren (rekodieren). Betonungsregeln (BG, S. 141, Nr. 7 9) Quantitäten im Wortschatz angegeben Texterschließungsfragen nach Gliederung (L ), Inhalt (L ) und Argumenten (Rede: L 21) und Beurteilung von Verhalten ( (L 23) -> historische Kommunikation ) Stilmittel (BG, S. 146 f) Als Hilfe zur Einordnung der Texte in historische Zusammenhänge: Einführung bzw. Vertiefung der Themen der Lesestücke in den Einleitungen und auf den Kultur- und Projektseiten die lat. Texte mit richtiger Aussprache und Betonung der sinntragenden Wörter und Wortblöcke vortragen. anspruchsvollere didaktisierte Texte unter Anleitung interpretieren. Thematik und Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben und ihren Aufbau nach grundlegenden, vor allem satzund textgrammatischen Merkmalen beschreiben zentrale Begriffe oder Wendungen im lat. Text herausarbeiten auffällige sprachlich - stilistische Mittel (Tropen und Figuren) nachweisen und ihre Wirkung erklären für Textsorten (z. B. Briefe, Fabeln) typische Strukturmerkmale herausarbeiten Texte in sachliche und historische Zusammenhänge einordnen. im Sinne historischer Kommunikation bei anspruchsvolleren didaktisierten Texten Textaussagen reflektieren Textaussagen mit heutigen Lebens- und Denkgewohnheiten vergleichen, alternative Modelle zu heutigen Lebens- und Denkweisen zur Kenntnis nehmen und nach kritischer Prüfung für ihr eigenes Urteilen und Handeln nutzen Stand: 11/2014 Seite 18

19 Themen aus dem Bereich der Altertumskunde: Römische Gesellschaft: Stellung der Frau: L19 Heiraten: L19 römische Republik: L25 Plebejer: Antike und Gegenwart VI Ämterlaufbahn: Antike und Gegenwart VI Mythos und Religion im Alltag: Trojanischer Krieg (Laokoon L 21) Abenteuer des Odysseus (Circe u.a.: L 22) Gründungssage Roms von Äneas bis Romulus und Remus: Antike und Gegenwart IV, L23-24 Unterweltsvorstellungen: L23 Schülerinnen und Schüler können durch sprachkontrastives Arbeiten im Übersetzungsprozess ihre Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit im Deutschen (auf den Ebenen der Struktur, der Idiomatik und des Stils) erweitern. sich von ausgangssprachlichen Ausdrücken, Wendungen und Strukturen lösen und treffende Formulierungen in der deutschen Sprache wählen in komplexeren Kontexten Sinninhalte stilistisch angemessen zum Ausdruck bringen 3. Kulturkompetenz Die Schülerinnen und Schüler besitzen Grundkenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechischrömischen Antike und sind in der Lage, zu den angesprochenen Themen eine eigene begründete Haltung zu formulieren. wesentliche Merkmale der römischen Gesellschaft, Beispiele für die Bedeutung von Mythos und Religion im Alltag sowie einige Aspekte des Fortlebens der römischen Kultur in Deutschland benennen und erläutern Fortlebens der römischen Kultur in Deutschland: Städte und Romanisierung: L18 (u.a. Trier) Limes: L18 Unterschiede zwischen antiker und heutiger Welt: Ehe (L19 ), Stellung der Frau (L19, Aufg. a+b) Essgewohnheiten und Speisen politisches Handeln: Umgang mit Besiegten (L26: Gallier vor Rom; Pyrrhus-Sieg), Organisation eines Großreiches (Perserreich: L27, Aufg. 2) Unterschiede zwischen der antiken, ggf. nachantiken und der heutigen Welt wahrnehmen und diese mit unterschiedlichen Bedingungsfaktoren erklären sich in Denk- und Verhaltensweisen der Menschen der Antike hineinversetzen und die Bereitschaft zum Perspektivenwechsel zeigen vermehrt die fremde und die eigene Situation reflektieren und erklären vermehrt Offenheit und Akzeptanz gegenüber anderen Kulturen und Verständnis für die eigene Kultur entwickeln Stand: 11/2014 Seite 19

20 Hilfen zum Erwerb der Methodenkompetenz im Bereich Wortschatz : Lerntipps bei jeder Lektion (bis L 20); ab L 21: Redewendungen auf den Wortschatzseiten Hilfen bei der Wiederholung der Vokabeln: Kasten mit Wiederholungswörtern für die jeweilige Lektion auf jeder Wortschatzseite Vokabelverzeichnis L D: S Nutzung des Wortschatzes durch Übersetzungen und Übungen 4. Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler können ein Repertoire grundlegender fachspezifischer Methoden sowie Grundlegender Lern- und Arbeitstechniken für das selbständige und kooperative lernen anwenden. Wortschatz ihren Lernwortschatz erweitern und durch regelmäßiges, zielgerichtetes Wiederholen sichern. systematisierte Vokabelverzeichnisse benutzen ihren Wortschatz durch Einbeziehung der Wortbildungslehre ordnen und erweitern. Berücksichtigung unterschiedler Methoden beim Lernen der Vokabeln: Vokabelheft, Karteikarten, PC- Lernprogramme (z. B. Phase 6, PC Cursus) Sie kennen Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln (Sammeln, Ordnen, Systematisieren, Visualisieren etc.) und können diese unter Nutzung unterschiedlicher Medien (z. B. Vokabelheft, -kartei, Lernprogramme) anwenden dabei verstärkt eigene Lernbedürfnisse berücksichtigen Zusatzangebot: Training, Wiederholung: z. B. L22 siehe Sprachkompetenz Elemente der Wortbildungslehre zur Lernökonomie bei der Wiederholung und für die Erschließung neuer Wörter nutzen Wort- und Sachfelder vermehrt zur Strukturierung, Erweiterung und Festigung des Wortschatzes einsetzen geeignete Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter im Deutschen oder auch in anderen Sprachen vermehrt nutzen im Bereich Grammatik : Übersicht über die Grammatischen Grundbegriffe in der Begleitgrammatik bzw. Liste wird selbständig im Grammatikheft während des Unterrichts erstellt Gesamtsystem der Formen: s. Tabellen im Grammatikan- Grammatik Methoden der Kategorienbildung und Systematisierung zum Aufbau, zur Festigung und Erweiterung ihrer Sprachkompetenz und zur Erschließung von Sätzen und Texten nutzen. neue sprachliche Erscheinungen systematisieren Stand: 11/2014 Seite 20

21 hang (BG, S ) und/oder selbständiges Erstellen einer Deklinationstabelle im Grammatikheft Paradigmata zur Bestimmung von Formen und Satzteilen nutzen ihre Kenntnisse von Sprache als System vermehrt auf andere Sprachen transferieren. im Bereich Umgang mit Texten und Medien Umgang mit Texten und Medien zur Erschließung und Übersetzung wesentliche methodische Elemente der Satz- und Textgrammatik anwenden, u. a. Segmentieren: die sprachlichen Einzelerscheinungen in ihre konstitutiven Elemente zerlegen Klassifizieren: Satz in Einheiten gliedern, die durch gemeinsame (morphologische, syntaktische, semantische) Merkmale verbunden sind Konstruieren: Wörter und Wortgruppen bestimmen und den Satzpositionen vom Prädikat her inhalts- und formallogisch zuordnen Analysieren: Inhalt eines Satzes durch W-Fragen ermitteln (z.b. quis? quid? ubi? quibus auxiliis? cur? quomodo? quando?) Semantisieren: Bedeutungsinhalt sprachlicher Elemente als vorläufig ansehen und kontextbezogen präzisieren. wesentliche methodische Elemente miteinander kombinieren und weitgehend textadäquat anwenden, u. a. Pendelmethode (Drei-Schritt-Methode) semantisches und syntaktisches Kombinieren lineares Dekodieren, Bildung von Verstehensinseln. siehe Angaben zu Klasse 6 und zu den Texterschließungsfragen im Bereich der Textkompetenz Visualisierungstechniken zur Strukturanalyse anwenden, u. a. Satzbild Strukturbaum Kästchenmethode Einrückmethode. verschiedenartige Textkonstituenten beschreiben und zur Untersuchung sowie Deutung von Texten anwenden, u. a. Handlungsträger bestimmen und Personenkonstellation ermitteln zentrale Begriffe heraussuchen und an ihnen die Thematik herausarbeiten Konnektoren heraussuchen und daraus zeitliche und logische Zusammenhänge ableiten Tempora bestimmen und daraus ein Tempusprofil erstellen (z.b. Vordergrund-/ Hintergrundhandlung) Stand: 11/2014 Seite 21

22 gattungsspezifische Elemente heraussuchen und Textsorte bestimmen. Steckbrief anfertigen (zu Helden wie Herkules, Perseus, Theseus): Antike und Gegenwart V Arbeitsergebnisse in unterschiedlichen Formen vermehrt selbständig und kooperativ dokumentieren und präsentieren, u. a. Übersetzungen vortragen und erläutern Texte paraphrasieren Strukturskizzen erstellen Texte in andere Textsorten umformen Texte szenisch gestalten und spielen (L 15, Parisurteil) Bilder und Collagen anfertigen Standbilder bauen. im Bereich Kultur und Geschichte Eigennamenverzeichnis mit Erläuterungen Aufgabenstellungen zu Lesestücken und Sachinformationen Abbildungen im Lehrbuch bei allen Einführungen und Sachinformationen Aufgaben zur Arbeit mit einem Sagenbuch / Reiseführer: L22, Aufg. 1, Antike und Gegenwart V / L24, letzte Aufg. Karten: Italien (vorne), Rom (vorne), Perserreich (L27), Italien und Nordafrika (Rom und Karthago ) (L28), Imperium Romanum (hinten) Schaubilder: z. B. Staatsordnung der röm. Republik (L25 ), Ämterlaufbahn (Antike und Gegenwart VI), Zeitstrahl mit Abbildungen (S. 312f.) Aufgaben zur Arbeit mit dem Internet: L24, letzte Aufg. Anregungen zur Präsentation in den Aufgabenstellungen zu den Sachinformationen und Projektseiten: Kurzvortrag: L21, 1. Aufg. (Leben Schliemanns) Geschichte nacherzählen: L22, Aufg. 2 (Abenteuer des Odysseus), Antike und Gegenwart V (Helden) Kultur und Geschichte zu ausgewählten Themen Informationen weitgehend selbständig beschaffen, geordnet auswerten und präsentieren, u. a. Informationen aus Texten sachgerecht entnehmen und wiedergeben verschiedene Quellen (z.b. Eigennamenverzeichnisse, Lexika, Sachwörterbücher, Abbildungen, Karten, Schaubilder, Jugendbücher, Internet, Museen) zum zusätzlichen Informationserwerb nutzen ihre Kenntnisse aus anderen Fächern einbeziehen und dadurch sich allmählich zu einem Ganzen fügende Wissensinseln bilden. die gewonnenen Informationen in Form von kleinen Referaten geordnet auswerten und präsentieren. Stand: 11/2014 Seite 22

23 Wörter: s. o.: Sprachkompetenz > Wortschatz/Grammatik > Vergleich mit anderen Sprachen (Deutsch /Fremdsprachen) Rezeption von historischen Begriffen: z. B. Pyrrhus-Sieg (L26), Marathonlauf (L27) Sie sind vermehrt in der Lage, Wörter, Texte und Gegenstände aus Antike und Gegenwart zu vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erläutern. Texte: s. o.: Textkompetenz > Übersetzung, Interpretation, Vergleich mit dem Deutschen Gegenstände: s. o.: Kulturkompetenz > Vergleich der Lebenswelten Rezeption in Kunstwerken: Justitia Brunnenfigur (L5); Cäsar Comic (L10); Europa Gemälde/Brunnen, Ikarus Bronzeplakette, Sisyphus Karikatur (Antike und Gegenwart III); Parisurteil Gemälde (L15); Äneas Statue (Antike und Gegenwart IV) Vergleich von Gegenständen, z. B. Münzen: (L26, Antike und Gegenwart VI) Rezeption von Architektur: Säule, Bogen, Gewölbe, Brücke (Antike und Gegenwart IV (Rom)) SPQR auf Kanaldeckeln (L25) Rezeption in Kunstwerken: z. B. Odysseus Gemälde; Dioskuren Statuen (Antike und Gegenwart V) Stand: 11/2014 Seite 23

24 2.1.3 Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 8 Inhalt CURSUS N Vokabeln: Vokabeln der Lektionen 28 38: c Vokabeln Wortschatz insgesamt: Vokabeln Die Hauptbedeutungen sind im Wortschatz fett gedruckt, weitere Bedeutungen sind in normaler Schrift angegeben. Übersetzungsvorschläge, Verweise zu anderen Sprachen und der Übungstyp Da ist Latein drin finden Berücksichtigung Übungstyp Familientreffen (ab L37) Vorsilben/Komposita (Zusammensetzung): Zusatzangebot: Training, L33 Ü1 Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 8 des KLP NRW 1. Sprachkompetenz: a) Wortschatz Die Schülerinnen und Schüler beherrschen u. überblicken den Lernwortschatz in thematischer und grammatischer Strukturierung ( W.) wesentliche Bedeutungen u. Bedeutungsvarianten lateinischer Wörter nennen u. erklären typische semantisch-syntaktische Umfelder von Wörtern nennen (z. B. petere mit versch. Konnotationen oder contendere mit versch. Ergänzungen) Wortarten sicher unterscheiden den Wortschatz zunehmend selbständig nach Wortarten u. Flexionsklassen strukturieren die lexikalische Grundform u. Bedeutung unbekannter flektierter Wörter in einem Vokabelverzeichnis ermitteln (Vokabelverzeichnis L D: S ; Übungen zur Rückführung auf die Grundform, z. B. L29 Ü2, L35 Ü1b, L39 Ü6 Wörter einander thematisch oder pragmatisch zuordnen, d. h. Wortfamilien, Wort- und Sachfelder bilden (siehe Klasse 6) Übungen: z. B. treffende deutsche Übersetzung (L33, Ü3; L40, Ü5), Steigerbarkeit deutscher Adjektive (L37,Ü4) Übersetzungsübungen Regeln der Ableitung u. Zusammensetzung lateinischer Wörter gezielt zur Aufschlüsselung neuer Wörter anwenden. Sie verfügen über einen erweiterten Wortschatz in der deutschen Sprache u. eine differenzierte Ausdrucksfähigkeit. überwiegend selbständig für lateinische Wörter u. Wendungen im Deutschen sinngerechte Entsprechungen wählen im Deutschen häufig gebrauchte Fremdwörter auf die lateinische Ausgangsform zurückführen u. ihre Bedeutungsentwicklung in Fällen, in denen das Fremdwort seinen ursprünglichen Sinn verloren hat (z. B. pastor Pastor), erklären Sie finden vom lateinischen Wortschatz aus Zugänge zum Wortschatz anderer Sprachen (insbes. romanischer). die Bedeutung einzelner Wörter, sofern sie noch in deutlicher Nähe zum lateinischen Ursprungswort stehen, Stand: 11/2014 Seite 24

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