Energieeffizienz in Gebäuden Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Forschungs- und Demonstrationsprogramm Energie-optimiertes Bauen EnOB
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- Pamela Esser
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1 Energieeffizienz in Gebäuden Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Forschungs- und Demonstrationsprogramm Energie-optimiertes Bauen EnOB Andreas Wagner, Fachgebiet Bauphysik & Technischer Ausbau
2 Inhalt Das Forschungsprogramm EnOB Performance von Demonstrationsgebäuden Ökonomische Analyse Eingesetzte Technologien Andreas Wagner
3 Struktur des BMWi-Forschungsprogramms zum Thema Energieeffizienz im Gebäudesektor Quelle: BMWi
4 Pilotprojekte und Demonstration Einsatz neuer Gebäudetechnologien für Neubau und Sanierung in der Praxis (bislang > 90 Gebäude in EnSan und EnBau) Anspruchsvolle energetische Zielsetzungen (Primärenergiekennzahl) Hohe Qualitätsansprüche bzgl. Architektur und Städtebau, integraler Entwurfsprozess 2-jähriges Monitoring und Publikation der Ergebnisse Leuchtturmprojekte zur Nachahmung wiss. abgesicherte Ergebnisse aus realem Gebäudebetrieb
5 Inhalt Das Forschungsprogramm EnOB Performance von Demonstrationsgebäuden Ökonomische Analyse Eingesetzte Technologien Andreas Wagner
6 Primärenergiekennwerte für Heizen, Lüften, Kühlen und Beleuchten von ausgewählten Gebäuden kwh/m²a Quelle:
7 Primärenergieverbrauch inkl. nutzerspez. Verbrauch Quelle:
8 Analyse von Fehlfunktionen bzw. suboptimalem Betrieb, Studie aus EnBop Quelle: IGS, TU Braunschweig
9 Zeitliche Zuordnung von Fehlfunktionen, Studie aus EnBop Quelle: IGS, TU Braunschweig
10 Inhalt Das Forschungsprogramm EnOB Energiekennzahlen von Demonstrationsgebäuden Ökonomische Analyse Eingesetzte Technologien Andreas Wagner
11 Investitionskosten Gebäude und technische Anlagen Quelle:
12 Betriebskosten Heizenergie und Wartungskosten für ausgewählte Gebäude Quelle:
13 Inhalt Das Forschungsprogramm EnOB Energiekennzahlen von Demonstrationsgebäuden Ökonomische Analyse Eingesetzte Technologien Andreas Wagner
14 Gebäudetechnologie-Matrix Quelle:
15 Dämmstandard Einführung des Passivhaus- Standards für Nichtwohngebäude zwischen (u.a. neue Fassadentechnologien, Neubau und Bestand) Vakuumdämmung von Einzelelementen zu vorgefertigten Fassadensystemen Quelle:
16 Vakuumdämmung Hervorragende Dämmwirkung bei minimaler Materialstärke Verringerung der Wärmeleitung um Faktor 10 2 cm Vakuumdämmung = 20 cm konventionelle Dämmung Herausforderungen: - Beschädigung des Materials (Schutzschichten) -Keine Bearbeitung auf der Baustelle (genaue Vorplanung) - Langzeitstabilität (Vakuum) Metallbeschichtete Folie Siliziumdioxid Quelle: ZAE Bayern
17 Vakuumdämmung Beispiele für vorgefertigte Fassaden-und Dachelemente Quelle:
18 Innendämmung Ersatz für Dampfbremsen/-sperren bei problematischen Konstruktionen und Vermeidung von starker lokaler Tauwasserbildung durch kapillaraktive Dämmschicht aus Kalziumsilikatplatten Wärmeleitfähigkeit zwischen 0,1 (0,065) und 0,031 W/mK Quellen: TU Dresden, Dittert Reumschüssel und Fraunhofer IBP
19 Passive Kühlung Guter Wärmeschutz der Gebäudehülle, insbesondere des Daches Moderate Glasflächen für Tageslicht, hochselektive Verglasung (0,33/0,66) Verschattung mit Tageslichtfunktion Ankopplung der Räume an Speichermasse, z.b. Betondecken Nutzung natürlicher Wärmesenken
20 Passive Kühlung Unterschiedliche Wärmesenken: zwischen 1995 und 2005 Wärmeabfuhr über (freie) Nachtlüftung ab dann verstärkte Nutzung von thermisch aktivierten Betondecken, zusammen mit Erdsonden/-pfählen oder Grundwasserbrunnen bis ca Einsatz von Erdreichwärmetauschern zur Vorkühlung von Zuluft Quelle:
21 Thank you for listening. Dank Merci u wel voor uw aandacht. pour votre attention. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. More information: ww.enob.info Personal contact: wagner@kit.edu This work was funded by the Federal Ministry of Economics and Technology (BMWi) QUT, Brisbane
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