2. GV von GebäudeKlima Schweiz Nach einem intensiven Jahr ein aussichtsreicher

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1 2. GV von GebäudeKlima Schweiz Nach einem intensiven Jahr ein aussichtsreicher Blick nach vorn Am 18. April begrüsste Filippo Leutenegger, Präsident von GebäudeKlima Schweiz, die Verbandsdelegierten und Vorstandsmitglieder zur 2. ordentlichen Generalversammlung im Hotel Marriott in Zürich. Der Branchenverband GebäudeKlima Schweiz vereint gebündelte Fachkompetenz aus allen Disziplinen der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Mit dieser technologieübergreifenden Sichtweise auf das Gesamtsystem Haus übernimmt der Verband im Neubau- und Sanierungssektor künftig eine Schlüsselfunktion als wichtiger Ausbildungsträger, Wissensvermittler und als verlässliche Informationsquelle für Fachleute, Immobilieneigner und Bauherren. Im Fokus: das Grösste aller Energieeffizienz-Potenziale «Der bestehende Gebäudepark der Schweiz verschlingt als grösster Verbraucher rund 90 Terawattstunden Energie. Gut die Hälfte davon liesse sich insbesondere im Altbaubereich einsparen.» Mit diesen eindrücklichen Zahlen eröffnete Präsident Filippo Leutenegger die zweite Generalversammlung von GebäudeKlima Schweiz. Es sind Zahlen, die nicht aus der Luft gegriffene Theorie sind, sondern die sich mit konkreten Massnahmen in der Praxis realisieren lassen. Massnahmen, die sich auch noch rechnen. Dies belegt ein von GebäudeKlima Schweiz jüngst präsentiertes Projekt. Darin wurden für einen typischen Altbau aus der Jahrhundertwende in Stadtlage verschiedene Sanierungskonzepte von energetischer und wirtschaftlicher Seite beleuchtet. Durch intelligente bauliche und haustechnische Massnahmen wurde auf dem Papier aus einem Gebäude

2 mit 20 Litern Öl-Verbrauch pro Quadratmeter ein 2-Liter-Haus. Bewusst ist man bei den Konzeptvarianten am realen Objekt auf die besonderen Rahmenbedingungen von Altbausanierungen eingegangen. Mehrfamiliengebäude also, bei denen der MINERGIE-Standard mit mindestens 20 Zentmetern Dämmstärke und Integration einer Komfortlüftung in der Praxis nur schwer oder nur mit deutlich höheren Investitionskosten erreicht werden kann. Denn gerade bei dieser Bausubstanz liegt das mit Abstand grösste, ungenutzte Potenzial zur Effizienzsteigerung brach. Und genau hier fehlen die Erfahrungs- und Faktengrundlagen. Das Projekt steht nun vor der Realisation und wird auch in dieser Phase von GebäudeKlima Schweiz eng begleitet. Die Daten und Erfahrungen daraus werden der Branche und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mittelfristig sollen auch für die rund 1.2 Millionen Einfamilienhäuser Altbaustandards erarbeitet werden. Ziel der Standards ist es, Fachleuten und Bauherren sinnvolle Varianten und Möglichkeiten zur energetisch effizienten und wirtschaftlich sinnvollen Sanierung aufzuzeigen. Wissensquelle. Lösungslieferant. Wegbereiter. Das Projekt ist ein schönes Modellbeispiel für die Ziele die GebäudeKlima Schweiz verfolgt und für die Rolle, die der Verband künftig spielen wird: Nämlich verlässliche Wissensquelle, Lösungslieferant und Wegbereiter zu sein, um die enormen energetischen Chancen im Gebäudebereich nutzbar zu machen. GebäudeKlima Schweiz will dazu praxistaugliche Wege für intelligente Investitionen aufzeigen. Immer mit praxisgerichtetem Blick auf das Gesamtsystem Gebäude sowie auf die Wirksamkeit und auf die Wirtschaftlichkeit der Massnahmen. Ein intensives Jahr voller engagierter Arbeit An der Erarbeitung und Aufbereitung entsprechender Informationsmittel haben die Fachgruppen und Kommissionen von GebäudeKlima Schweiz vergangenes

3 Jahr mit Hochdruck gearbeitet. So sind eine ganze Reihe von Merkblättern, technischen Grundlage und Wegleitungen in Vorbereitung oder kurz vor der Veröffentlichung. Beispiele sind etwa ein Merkblatt zu den Themen Komfortlüftungen, solare Wassererwärmung und die Vermeidung von Lärmproblemen bei Luft/Wasserwärmepumpen. Geplant ist zudem eine umfassendere Informationsbroschüre für Architekten, die die Möglichkeiten aufzeigt, Flächenheizungen und Radiatoren als Gestaltungselemente einzusetzen. Die Merkblätter und technischen Grundlagen sind wertvolle Werkzeuge für Fachleute aber auch für private Immobilienbesitzer und Bauherren. Die neu erarbeiteten Unterlagen können bereits in Kürze auf der neu gestalteten, übersichtlicher strukturierten Homepage von GebäudeKlima Schweiz abgerufen werden. Energiepolitische Akzente setzen Auch auf energiepolitischer Ebene war GebäudeKlima Schweiz in seinem 2. Verbandsjahr aktiv. Zum Beispiel mit der Forderung, in der Schweiz konsequent nur noch Umwälzpumpen der Energieeffizienz-Klasse A einzubauen. Sämtliche Mitglieder von GebäudeKlima Schweiz setzen diese Forderung bereits ab diesem Jahr um. Für eine schweizweite, verbindliche Richtlinie engagiert sich der Verband auf dem politischen Parket. Umwälzpumpen verbrauchen rund 3 Terawattstunden Strom in etwa die Menge, die das Kernkraftwerk Mühleberg pro Jahr produziert. Mit A-Klasse-Pumpen lassen sich 70% oder mehr als 2 Terawattstunden davon einsparen. Durch ihre politische Arbeit will sich GebäudeKlima Schweiz insbesondere auch dafür einsetzen, dass Abläufe und regulatorische Bestimmungen nicht investitionshemmend wirken. Entsprechende gesetzliche Vorschriften sollen in eine sinnvolle und energetisch möglichst wirkungsvolle Richtung gelenkt werden. Ein Beispiel ist der Vorschlag, anstelle einer Bewilligungspflicht für Solaranlagen national eine administrativ weniger aufwändige Informationspflicht einzuführen. Ein entsprechender Vorstoss liegt dem Nationalrat zur Beurteilung vor.

4 Neues Ausbildungskonzept Als wichtigster, branchenübergreifender Verband für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik übernimmt GebäudeKlima Schweiz selbstverständlich auch Verantwortung bei der Aus- und Weiterbildung der Fachleute in diesen Bereichen. Umgesetzt wird die Nachwuchs- und Kompetenzförderung mit einem neuen Ausbildungskonzept. Die einzelnen Ausbildungsbausteine sind modular aufgebaut. In Vorbereitung sind zusammen mit Partnerverbänden die neuen Module Fachmann Komfortlüftungen und Projektleiter Solarmonteur. Bis 2014 ist zudem ein Ausbildungslehrgang Systemtechniker geplant. Absolventinnen und Absolventen lernen darin, das Gebäude als Gesamtsystem zu verstehen und werden für Kunden so zum kompetenten, praxisorientierten Partner für eine umfassende Beratung. Geschäftsstellenwechsel und personelle Veränderungen GebäudeKlima Schweiz hat sich per Ende 2011 vom bisherigen Geschäftsführer getrennt und das Mandat an ki-management mit Konrad Imbach als Geschäftsführer übertragen. Nach den wenigen Monaten hat sich gezeigt, dass der Schritt die richtige Entscheidung war. Die neue Geschäftsführung funktioniert gut und hat bereits gute Leistungen erbracht. Schlusspunkt der 2. Generalversammlung von GebäudeKlima Schweiz setzte die Ehrung und Verabschiedung von Max Sommerhalder. Der Prüfungsleiter und Präsident der QS-Kommission legt nach 7 Jahren sein Amt per Ende Juni nieder. Er steht jedoch in der Übergangszeit zur Einarbeitung eines neuen, noch zu wählenden Kandidaten weiterhin zur Verfügung. Zu GebäudeKlima Schweiz GebäudeKlima Schweiz ist eine Fachvereinigung von schweizerischen Herstellern und Lieferanten von Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Darin eingeschlossen sind auch Hersteller und Vertreiber von Einzelkomponenten sowie von Wärmeverteilsystemen wie Flächenheizungen, Heizkörper oder Komfortlüftungen. Als Kompetenzzentrum ist GebäudeKlima Schweiz Ansprechpartner für

5 Bauherren und Anlagebetreiber, für die Planungs-, Installations- und Servicebranche sowie für Politik, Bund und Kantone. Mehr unter Ansprechpartner für Rückfragen: Konrad Imbach Geschäftsführer GebäudeKlima Schweiz Solothurnerstrasse 236 Postfach 4603 Olten Tel Fax

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