Energieeinsparverordnung 2014 und Entwicklung energetischer Standards. Akteursforum
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- Dominik Gerstle
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1 Energieeinsparverordnung 2014 und Entwicklung energetischer Standards Akteursforum
2 Sanierungskampagne Die Hauswende 2
3 Sanierungskampagne in Kürze. Ziel Bundesregierung: bis 2050 Primärenergieverbrauch für Heizung und warmes Wasser um 80 Prozent senken. Sanierungsquote bisher zu gering à Sanierungskampagne Erste gewerkeübergreifende Sanierungskampagne Deutschlands gemeinsam von der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft. Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer. Kampagnenansatz Effizienz in Gebäuden, vom Profi umgesetzt. Kampagnenziel: Am Ende muss ein Name stehen (= kompetenter Ansprechpartner vor Ort). 3
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5 Umsetzung: Handlungsleitende Motivations- und Informationskampagne. Ziel ist, jeden interessierten Verbraucher zu einem qualifizierten Energieberater oder Handwerker in seiner Nähe zu leiten. Grundprinzipien der Kampagne: Das Haus ist ein System: Dämmung, Anlagentechnik, erneuerbare Energien, Fenster. Gewerke übergreifender Ansatz. Sanierung durch Profi. In Schritten zum Effizienzhaus. 5
6 Ziele der Kampagne Die Hemmnisse der Zielgruppe auflösen. Die Eigentümer zur energetischen Sanierung ihrer Immobilie motivieren. Die Sanierungsquote steigern. Die Kampagne verfolgt dabei drei Stoßrichtungen: Aufmerksamkeit generieren. Informationen vermitteln. Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. 6
7 Zentrale Botschaft der Kampagne Am Ende muss ein Name stehen Verweis auf umsetzende Experten vor Ort. Verbraucher nicht mit einer Botschaft allein lassen, sondern über ein intelligentes Leitsystem (Webseite) zu einem Experten vor Ort führen. 7
8 Vernetzung und Kooperation Sanierungskampagne verweist auf regionale Aktivitäten. Regionen verweisen auf Kampagne. 8
9 Einbindung regionaler Energie- und Klimaschutzagenturen. Integration der Hauswende-Kampagne in lokale Veranstaltungen der regionalen Energieagenturen Energie Cafés Abendveranstaltungen Bauherrenabend, z.b. bei Haus + Grund, Sparkassen Beteiligte: Handwerker, Planer aus der Region 9
10 Beispiele der Einbindung Energieeffizienz-Experten-Liste Bundesweites und zentrales Verzeichnis qualifizierter Experten Prüfung und Qualitätskontrolle für hohe Verlässlichkeit für den Bauherren. 10
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13 Bedingungen für die Eintragung Als Grundqualifikation ist die Ausstellungsberechtigung von Energieausweisen nach 21 Energiesparverordnung 2009 (EnEV) nachzuweisen. Eine Eintragung mit 29 EnEV ist ausgeschlossen. Als Zusatzqualifikation erfordert der Eintrag in die Energieeffizienz-Expertenliste den Nachweis einer erfolgreich absolvierten Weiterbildung: Modul Beratung für die Eintragung für die Vor-Ort-Beratung (BAFA) Modul Planung und Umsetzung für die Eintragung für KfW-Förderprogramme (Energetische Fachplanung und/oder Baubegleitung) beide Module für die Eintragung als Experte für BAFA und KfW Die Inhalte des Moduls Beratung entsprechen den Inhalten der Richtlinie zur Vor-Ort- Beratung (BAFA) von Verbindlich Einführung der Expertenliste zum
14 Übergangsregelung Noch bis zum 30. September 2014 gilt zur Eintragung in die Energieeffizienz- Expertenliste für die KfW-Förderprogramme eine Übergangsregelung. Experten mit einer bereits absolvierten Weiterbildung gemäß einer Richtlinie zur Vor- Ort-Beratung (BAFA) älter als 2012 können sich mit zusätzlicher Fortbildung bzw. Nachschulung eintragen lassen. 14
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16 Verlängerung der Eintragung Fortbildungen notwendig: 16 UE binnen 2 Jahren. Davon müssen mindestens acht UE der Anlage des Regelheftes entsprechen. Die restlichen UE können in anderen Themen aus dem Bereich des energieeffizienten Bauens und Sanieren absolviert werden. Praxisnachweise 16
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20 Ideen für weitere Akteursforen (Notizen zu den Anregungen der Teilnehmer) 20
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Doreen Fragel Tel.: * fragel@energieagentur- goe?ngen.de goe?ngen.de goe?ngen.de 21
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