Wirtschaftspreis»regio-effekt 2012«erhalten

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1 ihre ideen ihr engagement S unser unternehmen Rheinhessen-Fachklinik Alzey Rheinhessen-Fachklinik Mainz Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach Klinik Nette-Gut für Forensische Psychiatrie Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe Glantal-Klinik Meisenheim conmedico MVZ ggmbh Rhein-Mosel-Akademie forum 10/2012 Notbremse in Berlin Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als größter Träger psychiatrischer Kliniken in Rheinland-Pfalz haben wir uns seit mittlerweile fast drei Jahren auf das bevorstehende neue Entgeltsystem für die Akutpsychiatrie Dr. Gerald Gaß vorbereitet. Unsere Kliniken in Alzey und Andernach sind zwei von insgesamt nur drei Kalkulationskrankenhäusern hier im Land. Zum 1. Januar 2013 sollte es losgehen mit den neuen Entgelten mit zunächst zwei freiwilligen Optionsjahren und dann ab 2015 mit der budgetneutralen Phase. Mit viel Engagement und Kompetenz haben sich eine Arbeitsgruppe und ungezählte Beschäftigte ans Werk gemacht, um alle Vorbereitungen für den Einstieg in den Umstieg zu treffen. Mit zunehmender Detailarbeit wuchs aber auch in unseren Krankenhäusern die Skepsis über die praktische Umsetzung und die Abbildung der Wirklichkeit durch das neue Entgeltsystem. Kurz vor den Sommerferien haben sich alle rheinland-pfälzischen psychiatrischen Krankenhäuser in einer Sondersitzung einvernehmlich kritisch zu den bisherigen Vorarbeiten geäußert. Konkret hieß es: zu viel Bürokratie, die schwerkranken Patienten werden nicht richtig erfasst, hoher Dokumentationsaufwand usw. In der vergangenen Woche dann stand der Show Down in Berlin an. Am 13. September tagte die Kommission Psychiatrie der Deutschen Krankenhausgesellschaft, der ich angehöre, und lehnte den vom INEK vorgestellten Entgeltkatalog fast einvernehmlich ab. Am 4. Oktober wird es im Vorstand der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft zur letztendlichen Entscheidung der Krankenhäuser kommen. Auch an dieser Sitzung werde ich teilnehmen. Ich bin überzeugt, dass es auch an diesem Tag zu keiner Mehrheit für das neue System kommen wird. Zu groß sind die Ungerechtigkeiten und der Druck auf die Verkürzung der Verweildauern im Akutbereich. Im Interesse unserer Patienten und unserer Beschäftigten werden wir, so hoffe ich, die Notbremse ziehen. Ihr Dr. Gerald Gaß Mit dem Rad zur Arbeit Sie fahren mit dem Rad zur Arbeit? Das ist vorbildlich und deshalb sollten Sie uns davon erzählen. Melden Sie sich bitte bei der Redaktion: forum@wolfgangpape.de rheinhessen-fachklinik alzey Wirtschaftspreis»regio-effekt 2012«erhalten Die Rheinhessen-Fachklinik Alzey wurde mit dem Wirtschaftspreis»regio effect 2012«ausgezeichnet. V.l.: Landrat Ernst Walter Görisch, Dr. Anke Brockhaus-Dumke, Frank Müller, Kerstin Bauer (Wirtschaftsförderung). alzey: Die Rheinhessen Fachklinik Alzey wurde mit dem Wirtschaftspreis»regio-effekt 2012«des Landkreises Alzey-Worms in der Kategorie»Leuchttürme«(mehr als 50 Beschäftigte) ausgezeichnet. Prämiert wurden teilnehmende Unternehmen in drei Kategorien,»die ebenso durch unternehmerischen Erfolg wie durch besonderes regionales Engagement herausragen«, so der Ausschreibungstext. Die teilnehmenden Unternehmen wurden von einer Jury nach verschiedenen Kriterien bewertet, etwa Unternehmenserfolg, Arbeitsplätze, Ausbildung, besonderes Engagement. Hier bitte die Empfängerdaten aufkleben! Landrat Ernst Walter Görisch bestätigte der Klinik in seiner Laudatio, in den letzten Jahren eine»starke Entwicklung genommen«zu haben,»die u.a. durch erhebliche Bauinvestitionen, gekoppelt mit Innovationsgeist und Veränderungsbereitschaft auf die Herausforderungen der Zukunft sowie einen massiven Anstieg der Arbeitsplätze gekennzeichnet ist«. Vielfältiges Engagement zur Familienfreundlichkeit Parallel dazu sei die Ausbildung»weiter ausgebaut«und»in hohem Maße«Verantwortung für die Fachkräftesicherung übernommen worden. Mit dem vielfältigen Engagement zur Familienfreundlichkeit wurde zudem, auch nach Ansicht der Jury, ein Wettbewerbsvorteil geschaffen, der, so der Landrat,»auch bei dieser Unternehmensgröße als besonders einzustufen ist«. Görisch erwähnte das soziale und gesellschaftliche Engagement der RFK die Kooperationsvereinbarung mit der Gustav- Heinemann-Realschule plus leiste einen wesentlichen Beitrag zur Einrichtung der neuen Fachoberschule. Letztlich wurde auch das Engagement zur Nutzung regenerativer Energien von der Jury gewürdigt: Neu- und Umbaumaßnahmen, so der Landrat, wurden unter energetischen Gesichtspunkten realisiert, die zentrale Heizungsanlage auf ein Blockheizkraftwerk umgestellt. rhein-mosel-fachklinik andernach Krankenpflegeexamen mit Erfolg bestanden Foto: WfB Alzey-Worms, Axel Schmitz andernach: Am 3. und 4. September fanden die letzten Prüfungen des Krankenpflegeexamens in der Krankenpflegeschule der Rhein-Mosel-Fachklinik statt. Auch in diesem Jahr zeigten die Schülerinnen und Schüler sehr gute Ergebnisse. Insgesamt wurde die Note»sehr gut«neunzehn mal und die Note»gut«vierunddreißig mal vergeben. Der Prüfungsvorsitzende, Herr K. H. Knoche, und der Prüfungsausschuss bestehend aus Herrn Udo Hoffmann, Frau Ilona Adrian, Frau Kisten Hennewig, Herrn Frank Voss und Frau Anette Rost freuten sich über die hervorragenden Ergebnisse. Die Mitarbeiter der Krankenpflegeschule und der Pflegedirektion beglückwünschen zum bestandenen Examen: Janette Beckendorf, Michelle Berke, Alina Bleidt, Adele Briske, Nina Coltro, Nadine Euskirchen, Katja Hiebert, Gianna Kappes, Anastasia Kirjanow, Daniel Klein, Natalie Meyer, Carola Nonn, Janina Öhmen, Angelika Rogala, Alexandra Schäfer, Jana Schneider, Jessica Schwarz, Elli Steinhauer Martin Warczok und Anna Ziebarth. Udo Hoffmann. π

2 Neue Ärztliche Direktorin: PD Dr. Anke Brockhaus-Dumke Foto: N.N. Den Praxisbezug im Klinikalltag dürfte sie schneller als manche Kommilitonen erhalten haben, finanzierte Frau Brockhaus-Dumke ihr Studium doch überwiegend über Nachtwachen im Krankenhaus. Für zwei Tertiale ihres praktischen Jahrs war sie in Frankreich. Nach der Promotion zum Thealzey: Bevor Dr. Anke Brockhaus-Dumke im Oktober offiziell als Ärztliche Direktorin der Rheinhessen-Fachklinik begrüßt wird, wollen wir die habilitierte Medizinerin einmal vorstellen. Ihr Medizinstudium absolvierte die Nachfolgerin von Dr. Wolfgang Guth in Münster (nebenher studierte sie auch noch Philosophie). ma Schmerzverarbeitung trat Dr. Brockhaus-Dumke die erste Stelle in der Neurologie an: Für die kommenden drei Jahre galt es, allgemein-neurologische Kenntnisse zu erwerben. Es folgte der Wechsel nach Bonn. Für vier Jahre arbeitete die Ärztin in der Epileptologie klinisch und wissenschaftlich, bevor sie in die Psychiatrie nach Köln ging. Hier schloss sie die Weiterbildung zur Fachärztin für Neurologie ab, es folgte die für Psychiatrie und Psychotherapie. Die psychotherapeutische Ausbildung absolvierte sie berufsbegleitend an der Akademie für Verhaltenstherapie in Köln. Mit diesen Qualifikationen wurde sie 2001 Oberärztin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln. Kontinuierlich arbeitete die Medizinerin weiter wissenschaftlich zur Abbildung kognitiver Prozesse mittels EEG und habilitierte sich mit der Forschung zum Schwerpunkt Psychosepatienten. Berufsbegleitend absolvierte sie ihre Weiterbildung in»health Management«. Auf Anhieb vom Klima in der RFK beeindruckt Die Qualifikationen entsprechend der vielfältigen medizinischen Interessen veranlassten Privatdozentin Dr. Anke Brockhaus- Dumke nach der Habilitation zur Orientierung mit zwei Facharzt- Weiterbildungen, Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten und der Lehrbefugnis für Universitäten standen ihr viele Wege offen. Sie schaute sich nach neuen Herausforderungen und Gestaltungsräumen um. Das Stellenangebot der Rheinhessen-Fachklinik Alzey beendete die Orientierung sehr schnell.»das interessiert mich«, wusste sie direkt. Schon in den ersten Gesprächen in Alzey»hat mich das freundliche und offene Klima in der Klinik beeindruckt«, erzählt sie heute. Und dieser Eindruck habe sich»verfestigt«. Ein gutes Arbeitsklima, gegenseitiger Respekt und ein offener Umgang mit den Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für Frau Dr. Anke Brockhaus-Dumke die Grundlage dafür, die Arbeit mit Patienten und Bewohnern gut zu bewältigen. Um die kommenden Herausforderungen zu meistern, ist eine erneute Schwerpunktsetzung erforderlich, wobei»an bestimmten Eckpfosten, wie der sozial-psychiatrischen Ausrichtung, nicht zu rütteln ist«, so die neue Ärztliche Direktorin. Würde und Selbstbestimmungsrecht der Patienten zu respektieren, ist das Fundament der therapeutischen Beziehung auch und gerade in der Psychiatrie. Medizinisch sieht die Ärztliche Direktorin Schwerpunkte auf den Themen Demenz, Depression und Sucht als Herausforderungen in der Versorgung. Am 17. Oktober wird Dr. Anke Brockhaus-Dumke im Rahmen einer Feierstunde offiziell als Ärztliche Direktorin der Rheinhessen- Fachklinik Alzey begrüßt werden. f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach Lieber gesund: Gesundheitstag der RMF Schmeckt: Leckeres, gesundes Essen, vor den Augen aller zubereitet. Zum Nachtisch einen Apfel. Fotos: red. Eine Apotheke aus der Stadt bot Gesundheitschecks wie etwa die Blutzuckermessung. kl. Foto: Koch Bernd Trum kochte vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und gab wertvolle Tipps. andernach: Gesundheitstage an den verschiedenen Standorten sind ein Baustein des Gesundheitsmanagements: Hier sollen relevante Themen zur Sensibilisierung aufgegriffen, wertvolle Tipps von Fachleuten erteilt werden und der Spaß bei der Sache auch nicht zu kurz kommen, denn sich gesund zu ernähren und Sport zu treiben, kann tatsächlich auch Spaß machen! Die Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach hatte am 22. August zum Gesundheitstag eingeladen. Den Informationsteil übernahmen die Unfallkasse Rheinland-Pfalz mit einem Gesundheitsquiz und die Barmer GEK mit zahlreichen Informationen zum Thema»Trinken«. Die meisten werden das alltägliche Problem kennen: Trinke ich genügend? Wie erreiche ich mein Trinkpensum auch während der Arbeitszeit? Hierzu gibt es beispielsweise»trinkfahrpläne«oder Uhren, die schlicht an das nächste Glas Wasser erinnern. Eine Ernährungsberaterin informierte zum Thema Sport und Ernährung, eine Apotheke bot einen Gesundheitscheck, u.a. mit Blutdruckmessung, Blutzuckerkontrolle und BMI-Test. Praktische Erfahrungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Pilates sammeln, bei der mobilen Massage, bei Tai Chi und Nordic Walking. Eine Laufschule zeigte Interessierten, wie man das Laufen richtig angeht. Wer nach dem Sport Hunger kriegte, konnte sich von Koch Bernd Trum mit lecke- Die Unfallkasse war mit einem Gesundheitsquiz vor Ort. ren Köstlichkeiten bekochen lassen. Für den kleinen Hunger gab es statt Schokoriegel einen Apfel schmeckt gut, hält länger satt und ist dazu noch gesund!

3 f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach Gesprächsangebot für Patienten gestartet q NEUES AUS DEN PERSONALRÄTEN»Ganz wichtiges Thema«Die Liste der Aktivitäten Wolfgang Klucks, der mehr als 22 Jahre Erfahrung mitbringt, ist lang. Immer wieder ergriff er Initiative und ging an die Öffentlichkeit und konnte so viele für das Thema sensibilisieren. Er arbeitet in verschiedensten Gremien, Kuratorien und Fördervereinen mit, war u.a. zehn Jahre Vorsitzender des Förderverandernach: Seit wenigen Wochen gibt es in der Rhein- Mosel-Fachklinik Andernach ein neues Gesprächsangebot für Patientinnen und Patienten. Wolfgang Kluck, selbst Psychiatrieerfahrener mit unzähligen Aktivitäten, etwa in der Selbsthilfe und im Landesverband Psychiatrieerfahrener (LVPE), spricht mit den Menschen, die einen Rat suchen. Die Gespräche sind grundsätzlich anonym, sagt Wolfgang Kluck. Der Name der Patienten interessiert nicht, es geht ums Zuhören und darum, hilfreiche Ratschläge aus Sicht eines Erfahrenen zu erteilen. In den jeweils einstündigen Gesprächen (dienstags ab 14 Uhr) hörte er bislang, dass sich viele Patienten Gedanken um Struktur und Antrieb nach der Entlassung aus der Klinik machen. Andere überlegen, wieder zu arbeiten. Schwierig kann es aber auch sein, wenn der MDK einer Verlängerung der Therapie nicht zustimmte. Die Ratsuchenden kommen direkt aus der Klinik, sagt Kluck, aber auch»von draußen«. Was kann Wolfgang Kluck raten, wenn die bald Entlassenen sich Sorgen machen, wie es nach dem umsorgten Klinikalltag für sie weitergeht? Viele von ihnen hätten keine Anbindung, keine Struktur, keine Motivation. Sofern noch kein Psychologe für sie da ist, rät er zu Selbsthilfegruppen. Eine Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe sei zwar keine Therapie, könne aber alzey: Erstmalig werden 2014 die Rheinhessen-Fachklinik Alzey, die Rheinhessen-Fachklinik Mainz, die Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach und die Klinik Nette-Gut an einer KTQ-Verbundzertifizierung teilnehmen und bereits im Oktober diesen Jahres mit den gemeinsamen Vorbereitungen beginnen. Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rheinhessen- Fachklinik einen Überblick zur veränderten Vorgehensweise zu geben, fand am 4. September im Tagungszentrum der RFK eine Kick-Off-Veranstaltung zur KTQalzey: Am 27. August trafen sich Vertreter des Landeskrankenhauses (AöR), der Rheinhessen-Fachklinik Alzey, des Psychosozialen Arbeitskreises und der Politik zu einem Gespräch in der Rheinhessen-Fachklinik in Alzey am Gespräch nahm auch die ehemalige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt teil. Eingeladen zu diesem Gespräch hatte der Bundestagsabgeordnete Klaus Hagemann. Der Geschäftsführer des Landeskrankenhauses (AöR), Dr. Gerald sehr hilfreich sein. Immerhin trifft man dort auf Menschen mit den selben oder ähnlichen Problemen. Hier kann man erfahren, wie andere damit umgehen. Wolfgang Kluck ist überzeugt, dass viele Kliniken zu wenig auf Selbsthilfegruppen hinweisen, dass zu wenig auf Psychiatrieerfahrene gehört werde die RMF sei eine Ausnahme. Gespräch mit Ulla Schmidt Diskutierten über die sehr hohe Belastung der akutstationären Psychiatrie: (v.l.) Alexander Schneider, Dr. Gerald Gaß, Ulla Schmidt, Dr. Brockhaus-Dumke, Klaus Hagemann, Heiko Sippel und Frank Müller. Foto: red. Gaß, nutzte die G e legen he it, die sehr hohe Belastung der akutstat ionären Psychiatrie in der RFK anzusprechen und auf das innovative Zuhause-Behandl u n g s m o d e l l»stattkrankenhaus«aufmerksam zu machen. Das Angebot ermöglicht eine kontinuierliche Form der Versorgung und Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Wichtiger Grundsatz des Behandlungskonzeptes ist es, die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen zu verbessern, indem die Betroffenen stärker in die Behandlungsplanung einbezogen werden. Ziel ist eine optimale Behandlung und mehr Unterstützung zu Hause. N.N. π eins gemeindenahe Psychiatrie. Sein Gesprächsangebot in der Klinik nimmt er als offizieller Vertreter des LVPE wahr. Im Landesverband Psychiatrieerfahrener mitzuwirken ist neben der Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ein Rat, den er ehemaligen Patienten erteilt. Wer aus einer Klinik entlassen wird, ist besonders arg betroffen, hat er keine Familie, keinen Freundeskreis, der ihn auffängt,»keine Rückendeckung«. Das ist ein»ganz wichtiges Thema«, so Kluck. Um da herauszukommen, müsse man sich allerdings auch»selbst in den Hintern treten«, sagt er. Diese Motivation komme durch Aktivitäten und könne durch die richtigen Medikamente unterstützt werden. Einflussnahme auf eigenes Leben wiedererlangen Warum wurde das Gesprächsangebot in der Rhein-Mosel- Fachklinik Andernach initiiert?»wir halten das Angebot des LVPE für sehr wichtig und freuen uns darüber, dass es direkt in unserer Klinik stattfinden kann«, sagt Pflegedirektorin Rita Lorse.»Selbsthilfegruppen stärken die Patienten und bieten ihnen einen Entwicklungsraum außerhalb professioneller Hilfsangebote. Ziel ist es, den psychiatrieerfahrenen Menschen Möglichkeiten anzubieten die Verantwortung für sich zurück zu erlangen. Es geht darum die Menschen in ihrer eigenen Selbsthilfemöglichkeit und Selbstbestimmung zu unterstützen, sie zu motivieren die Verantwortung für sich nicht alleinig bei den Professionellen zu belassen. Der Begriff Empowerment wird hier häufig verwendet; er leitet sich aus der amerikanischen Emanzipationsbewegung ab, und bedeutet Selbstbefähigung oder Selbstbemächtigung. Den Betroffenen soll die Möglichkeit der Einflussnahme auf ihr eigenes Leben (zurück-)gegeben werden, indem sie die psychische Erkrankung bewältigen, bei der Behandlung mitbestimmen können und eventuell sogar Einfluss auf politischer Ebene nehmen. Empowerment bedeutet also Selbsthilfe und das Angebot des LVPE ist sicher ein guter Anfang für die Patienten in die Selbsthilfe.«Kick-Off-Veranstaltung zur KTQ-Verbundzertifizierung Verbundzertifizierung statt. Dort informierte die Abteilung QM & OE des Landeskrankenhauses (AöR), die Anwesenden über Veränderungen und Neuigkeiten im Rahmen der KTQ-Verbundzertifizierung. Im Anschluss an die Präsentation hatten die Zuhörer die Möglichkeit Ihren offene Fragen an die Abteilung QM & OE, das Direktorium und die QMBs der Rheinhessen- Fachklinik zu stellen. Mit dieser Veranstaltung wurde die Basis für die Vorbereitungen für die anstehende KTQ-Zertifizierung bereitet. Frank Müller π π Personalrat RFK termin personalversammlung in der rheinhessenfachklinik-alzey: Mit unserem Geschäftsführer, Herrn Dr. Gaß, und unserem Direktorium haben wir den Termin für die kommende ordentliche Personalversammlung der Rheinhessen-Fachklinik-Alzey abgestimmt. Die Personalversammlung wird am Mittwoch, den 6. Februar 2013 ab Uhr im Tagungszentrum der Rheinhessen-Fachklinik-Alzey stattfinden. Weitere Informationen zu Ablauf und Themenschwerpunkten werden wir Ihnen rechtzeitig vorher bekannt geben. Bitte merken Sie sich den Termin vor. π π Personalrat RFM sprechstunde des personalrates der rheinhessenfachklinik-mainz: Auf der letzten Personalversammlung hatten wir Sie informiert, dass wir regelmäßige Sprechstunden für Sie vor Ort in Mainz anbieten möchten. Die erste Sprechstunde ihres Personalrates fand am 9. August in Mainz statt. Die nächsten Termine für das Jahr 2012 haben wir jetzt festgelegt. Wir werden an folgenden Terminen für Ihre Anliegen vor Ort sein: Dienstag, 16. Oktober 2012 Dienstag, 11. Dezember 2012 jeweils von Uhr bis Uhr im Besprechungsraum der Verwaltung. Selbstverständlich stehen wir Ihnen, wie bisher auch, für Ihre Fragen, Anliegen und Ihren Informationsbedarf jederzeit zur Verfügung. Gerne auch in Ihren Abteilungen, auf den Stationen oder an den einzelnen Standorten. Manfred Kiefer, Alzey π f Landeskrankenhaus (AöR) Gesundheitsmanagement In der letzten Ausgabe berichteten wir über den Preis der Unfallkasse Rheinland-Pfalz für das hervorragende Sicherheits- und Gesundheitsmanagement an allen Standorten des Landeskrankenhauses (AöR). Zahlreiche Projekte wurden initiiert, die den beruflichen Alltag erleichtern. Es geht um Prävention und um die gemeinsame Beseitigung von Problemen, sollten welche aufgetaucht sein. Die Redaktion arbeitet mit den jeweiligen Initiatoren an einer Zusammenstellung der Projekte, um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, was es gibt, welche Möglichkeit geschaffen wurden. Dazu wird es dann einen Sonderteil in Ihrem Forum geben.

4 Therapiehof von NABU als»schwalbenfreundlich«ausgezeichnet f Wohnpark Cochem-Brauheck Erste Bewohner zogen am 4. September ein Foto: N.N. In der RFK werden auch Tiere bestens behandelt. alzey: Dass man in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey Tiere wie Ziegen, Schafe, Schweine, Hühner, Enten, Kaninchen, Pferde, Esel und Dammwild besuchen und erleben kann, weiß fast jeder Bürger aus Alzey und dem Umland. Dass aber neben diesen auch noch viele andere Tiere innerhalb des Geländes ihren Lebensraum gefunden haben, sieht man erst auf den zweiten Blick. So haben sich auch Schwalben die Ställe und Gebäude des Therapiehofs zum Nisten ausgesucht.»obwohl Mehl- und Rauchschwalben bei vielen Menschen als Glücksbringer und Sommerboten gerne gesehen sind, nehmen ihre Bestände seit Jahren schon kontinuierlich ab. Neben der Intensivierung der Landwirtschaft und der Abschaffung der Viehhaltung in vielen Regionen ist der Mangel an geeigneten Bauplätzen ihr größtes Problem. Immer mehr Ställe und Scheunen werden verschlossen und Schwalbennester an Hauswänden nur noch selten geduldet. Lehmpfützen als Quellen für das Baumaterial der Nester sind selten geworden. Neue Fassadenanstriche lassen die Nester nicht mehr haften. Die Bedingungen für das Bauen der kunstvollen Nester und die Aufzucht der Jungen sind hier, geradezu ideal«, erklärt der NABU- Vertreter Rainer Michalski. Daher hat der NABU Rheinland-Pfalz die landesweite Aktion»Schwalben willkommen«ins Leben gerufen. Hauseigentümer mit Schwalbenkolonien werden für die Duldung der sympathischen Flugkünstler mit einer Urkunde und einer attraktiven Plakette ausgezeichnet, die am Haus montiert werden kann. Die Plakette weist das Haus und seine Bewohner als schwalbenfreundlich aus und ist gleichzeitig ein Hinweis für andere Menschen, dass dieser Dienst an der Natur durchaus wertgeschätzt wird. Schon über 800 Schwalbenfreunde wurden in ganz Rheinland-Pfalz ausgezeichnet, darunter mehr als 150 in Rheinhessen! Am 20. Juli erhielt der Therapiehof der Rheinhessen-Fachklinik hierfür ebenfalls diese Auszeichnung. Die Mitarbeiter der Ergotherapie kümmern sich nicht nur um die Hege und Pflege der verschiedenen Tiere, sondern beziehen diese vor allem in die Therapie psychisch erkrankter Menschen mit ein. Eine therapeutische Behandlung mit Unterstützung von Tieren hat viele positive Auswirkungen auf die Genesung der Patienten, erklärt die leitende Dipl.-Ergotherapeutin Susanne Schwab.»Viele der psychisch kranken Menschen unterschiedlichen Alters haben Kontaktschwierigkeiten, die auf sozialem Rückzugsverhalten, Ängsten, Misstrauen und Enttäuschungen gründen. Hemmungen, die die Patienten daher gegenüber fremden Menschen haben, sind gegenüber Tieren wesentlich geringer oder bestehen gar nicht. Das Selbstvertrauen und die Motivation zur Behandlung steigen. Die Patienten können im Umgang mit den Tieren z.b. wieder Vertrauen zur Welt fassen, einen Bezug zur Realität herstellen, lernen Sozial- und Verantwortungsbewusstsein und Zuneigung zu geben und zu empfangen.«auf den wertschätzenden Umgang mit der Natur und ihrer Ressourcen wird in der Rheinhessen- Fachklinik großen Wert gelegt. Daher ist das Mitarbeiterteam der Ergotherapie sehr stolz auf»ihre«schwalben und die Auszeichnung des NABU. Anschauen kann man die Schwalben und die vielen anderen Tiere des Therapiehofs natürlich auch als Besucher. Die sind nämlich wie die Schwalben auch willkommen! Susanne Schwab/Rainer Michalski π Karlheinz Saage (li.) will, dass die neuen Bewohner vor der offiziellen Einweihung erstmal Ruhe finden und sich einleben können. cochem: Der»Echtbetrieb«startete am 3. September, am Tag darauf zogen die ersten Bewohner ein eine Außenwohngruppe kann somit aufgelöst werden. Das neue gemeindepsychiatrische Zentrum der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach in Cochem wird mit Leben gefüllt. Erst einmal sollen die neuen Bewohner des Wohnparks in Ruhe einziehen, sagt Heimdirektor Karlheinz Saage, die Beschäftigten sollen sich mit ihrer neuen Arbeitsumgebung vertraut machen. Dann kann (wahrscheinlich) im Oktober zur offiziellen Einweihung des Wohnparks geladen werden. Dr. Gerald Gaß, Geschäftsführer des Landeskrankenhauses (AöR), sagte zum Richtfest im letzten September, der Standort sei von der Klinik, aber auch von den Cochemern lange gewünscht worden. Schließlich ist es psychisch erkrankten Menschen damit künftig möglich, wohnortnah zu leben und zu arbeiten. Landrat Schnur bestätigte damals, dass Cochem bislang ein»weißer Fleck«bei der wohnortnahen Versorgung psychisch kranker Menschen sei. Karlheinz Saage erläuterte, was nach dem Einzug der ersten Bewohner im neuen Wohnpark geschehen soll: 24 Bewohner, ausschließlich aus dem Kreis Cochem-Zell, werden in einem großzügig gestalteten Gebäude leben, auf einem Quadratmeter großen Grundstück. Der Versorgungsverpflichtung kommt die Klinik gemeinsam mit den Kooperationspartnern Stiftung St. Raphael und Stiftung Bethesda St. Martin, die schon länger vor Ort sind, nach.»wir wollen Nachbarschaft nicht nur herstellen, sondern auch leben«, sagte Karlheinz Saage im vergangenen September. Das neue Gebäude soll auch dazu dienen, direkt in Kontakt zu kommen; ein Begegnungsbereich wurde auch für Nachbarschaftstreffen geschaffen. Etwa 50 Bewohner aus dem Landkreis wohnen bislang außerhalb schlicht, weil es noch keine andere Versorgungsmöglichkeit gab. Das soll sich jetzt ändern. So bleiben die Menschen in ihren sozialen Bezügen, was die Heilungschancen verbessert. f Landeskrankenhaus (AöR) Neue Mitarbeiterin in der Abteilung QM Projekt»Hochbeet«Foto: red. andernach: Seit Anfang April wird die Abteilung QM im Landeskrankenhaus (AöR) von Frau Susan Bertuch in der übergreifenden Tätigkeit der Abteilung unterstützt. Frau Bertuch ist zumindest für die Mitarbeiter der Rhein-Mosel- Fachklinik keine Unbekannte. Sie absolvierte ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen in der Rhein-Mosel- Fachklinik Andernach und konnte diese erfolgreich im Juni 2012 abschließen. Sie durchlief in dieser Zeit unterschiedliche Abteilungen, wie z.b. Wirtschaftsdienste, Buchhaltung und Personalabteilung der Klinik und lernte die administrativen und versorgungstechnischen Bereiche eines Krankenhauses kennen. Über eine zweiwöchige Projektarbeit in der Abteilung QM, die den kaufmännischen Auszubildenden des Landeskrankenhauses (AöR) jährlich angeboten wird, konnte sie einen ersten Eindruck über die QM-Arbeit in Krankenhäusern erfahren. In einer entsprechenden Präsentation wurden die Ergebnisse zusammengefasst und vorgestellt. In der Abteilung QM übernimmt Frau Bertuch die Stelle der»teamassistenz«. Zu ihren Aufgaben zählen die Betreuung des Intranets, des Projektcontrollings und die Betreuung und Weiterentwicklung eines einrichtungsübergreifenden Formularmanagements, sowie die Mitarbeit in den Einrichtungen und Bereichen des Landeskrankenhauses (AöR) bei den einzelnen Zertifizierungsbestrebungen. Susan Bertuch π Foto: N.N. alzey: Seit einigen Wochen befindet sich zwischen der Kapelle und dem Sozialzentrum ein Hochbeet, das von den Gästen der Geriatrischen Tagesstätte bepflanzt und gepflegt wird. Gemeinsam mit der Projektleiterin Helmtrud Schäfer, Altenpflegerin, die 2012 die Ausbildung zur»zertifizierten Naturpädagogin«abschloss, haben die Gäste die Pflanzen ausgesucht. Neben der Pflege des Beetes steht die Basale Stimulation für Demenzkranke anhand von duftenden Blumen und Kräutern im Vordergrund. N.N. π REDAKTIONSSCHLUSS Redaktionsschluss des Forums ist len, müssen rechtzeitig per verschickt sein. Wichtig: Bitte denken Sie jeweils zur Monatswende. Aktuelle Berichte, die nach Absprache mit der daran, bei Einsendungen Urheber von Redaktion in die jeweilige Ausgabe sol- Text und Fotos zu nennen! π

5 f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach Tag der offenen Tür im Haus am Rennweg 1 Fotos: red. Ruth Fickler, li., erklärt Besuchern die Arbeiten die Patienten in der Kreativgruppe angefertigt haben. andernach: Mit einem Tag der offenen Tür lockte das Haus am Rennweg 1 der Andernacher Rhein-Mosel-Fachklinik. Besucher konnten sich die Station zur akuten Entzugsbehandlung ansehen. Der hell und freundlich wirkende Bereich, der vor etwa zwei Jahren saniert wurde, verfügt über 23 Betten. Am Haus ist auch ein Garten, den die Patienten benutzen können. Behandelt werden vorwiegend alkohol-, sowie drogen- und medikamentenabhängige Menschen.»Entgegen üblicher Vorurteile kommt der größte Teil der Patienten nur ein bis zwei Mal zur Entgiftung«, schilderte Dr. Peter Hotz, Chefarzt der Abteilung für Suchtmedizin und Sozialpsychiatrie bei einem Vortrag. Aufgenommen würden Personen, die sich direkt zum Entzug anmelden, sowie Menschen, die von Angehörigen gebracht oder etwa hilflos auf der Straße aufgefunden werden. Bei einer Regelbehandlung von zehn Tagen auf der Station stände zuerst die Entgiftung im Vordergrund mit der Behandlung der körperlichen Symptome. Dann folgte die Information sowie die psychische Betreuung, sagte Dr. Hotz. Dass die Patienten dabei zu den Ärzten und Pflegemitarbeitern Vertrauen aufbauen sollen, erklärte Stationsleiterin Nicole Petri, Fachkrankenschwester für Psychiatrie:»Wir sehen uns als Anlaufstation und bieten Hilfe an.«die Mitarbeiter würden mit den Patienten die ersten Schritte in Richtung Abstinenz gehen. Besonders diejenigen, die sich selbst anmeldeten, seien oft sehr motiviert, ihr Leben zu ändern. Die Besucher am Tag der offenen Tür wurden unter anderem von Krankenschwester Ruth Fickler durch die Station geführt. Sie bietet den Patienten verschiedene Gruppenarbeiten an. In der sogenannten Kreativgruppe gestalten die Patienten Grußkarten:»Viele geben sich bei dieser Arbeit sehr viel Mühe.«Teilweise sind die Karten sehr aufwendig gestaltet. Oft würden sie sich mit diesen speziellen Karten etwa bei Menschen bedanken wollen, die ihnen besonders geholfen haben. Durch die Arbeit kämen die Patienten zur Ruhe, fänden zu sich selbst und gelangten zu einer Wertschätzung. Der Besuch der Info-Gruppe diene dazu, dass sich die Patienten mit ihren Problemen auseinander setzen könnten. Angeboten würden beispielsweise Hinweise Dr. Peter Hotz, Chefarzt der Abteilung Suchtmedizin und Sozialpsychiatrie der Andernacher Rhein-Mosel-Fachklinik sowie Nicole Petri, Fachkrankenschwester und Stationsleiterin. zu Selbsthilfegruppen sowie Beratungsstellen und Fachkliniken. Die Patienten sollen erfahren, wo sie Hilfe und Rückhalt finden können, sagte Ruth Fickler. Für Patientinnen stehe neben diesen Gruppen auch ein weiterer Kreis zur Verfügung, der nur Frauen vorbehalten ist und indem über frauenspezifische Themen gesprochen würde. Foto: N. N. Foto: N. N. Tag der offenen Tür in Tagesstätte Oppenheim alzey: Nadine Fichtner, die bereits seit Oktober 2010 an der der, zum Tag der offenen Tür in die Oppenheimer Tagesstätte ein. P e t r u s meinte es gut mit uns, so dass wir bei schönstem Sonnenschein unser Fest begehen konnten. Wir erfreuten uns eines regen Zuspruchs, denn nicht nur ehemalige Mitarbeiter und Schüler, sondern auch viele Angehörige und Nachbarn fanden sich bei uns ein. So konnten wir Auf unserem Bild sehen Sie v.l.: Frau Glück, Frau Hempel, Frau Marjani, Frau Gremme und Frau Seger (vorne) Studium erfolgreich abgeschlossen Auf unserem Bild sehen Sie v.l.: Nicole Schön, Maritta Meyer-Berwind, Leonie Schopbach, Nadine Fichtner, Frank Müller und Christiane Schwarz-Große. Krankenpf legeschule der Rheinhessen- Fachklinik in Alzey unterrichtet, hat ihr Studium der Pflegepädagogik (Bachelor of Arts) mit der Note»sehr gut«abgeschlossen. Bereits während ihres Studiums kam Frau Fichtner, die zuvor auf einer interdisziplinären Intensivstation tätig war, im Rahmen eines Praktikums an die Krankenpflegeschule nach Alzey. alle in gemütlicher Atmosphäre die vorbereiteten Köstlichkeiten genießen. Aber auch für die Unterhaltung unserer Gäste hatten wir gesorgt: So bot beispielsweise eine TS-Besucherin ein Bastelprogramm für Kinder in der Werkstatt unserer Tagesstätte an und als Höhepunkt unseres Festes fand die Tombola wieder großen Anklang. Unsere neue ehrenamtliche Mitarbeiterin Frau Glück erwies ihrem Namen alle Ehre und übernahm als Glücksfee die Ziehung der Glückslose. Es war sehr schön am Ende des Tages lauter fröhliche, zufriedene Gesichter verabschieden zu dürfen. Der Tag der offenen Tür war für alle eine runde Sache und wir hatten viel Spaß miteinander. Frau Gremme, Frau Hempel π Seitdem unterstützte sie das Team dort mit einer Teilzeitstelle. Mit Abschluss ihres Studiums gehört Frau Fichtner nun seit dem 1. August Vollzeit zum Team der Krankenpflegeschule. Pflegedirektor und Heimleiter Frank Müller, die Leiterin der Krankenpflegeschule Frau Schwarz- Große sowie das Team der Krankenpflegeschule Alzey gratulierten ganz herzlich zum erfolgreich abgeschlossenen Studium und wünschten weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Arbeit. N.N. π Foto: N. N. Foto: Sandra Ruoff»Fit ins Alter«Volkermarkt Alzey alzey: Zwei Besucherinnen der Kontakt- und Informationsstelle der Tagesstätte Bad Kreuznach, Anita Bug und Monika Zimmermann, präsentieren ihre Bilderalzey: Unter dem Motto»Fit ins Alter«stand eine Ausstellung von Dienstleistern im Gesundheitswesen im Rahmen des Alzeyer Volkermarktes. Die Rheinhessen-Fachklinik konnte an den Ausstellungsständen zahlreiche Informationen zu den Themen Schlaganfall und Demenz den interessierten und zahlreichen Passanten zur Verfügung stellen. Sowohl das Team der gerontopsychiatrischen Tagesklinik als auch die Mitarbeiter der neurologischen Abteilung standen den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite, alle Beteiligten erfreuten sich an dem regen Interesse. Dr. Keller und sein Team konnten den gesamten Tag Ultraschalluntersuchungen der Halsgefäße mit Bestimmung der Intima/Media-Dicke zur Abschätzung kardiovaskulärer Risikofaktoren anbieten, die Inanspruchnahme war auch hier sehr groß, die Möglichkeiten der Schlaganfallprävention und Akutbehandlung wurden dem Auditorium umfassen dargelegt. Interdisziplinäre Aspekte konnten in der gemeinsamen Standpräsentation mit dem Ärzteverbund»medidoc Alzey«dargelegt werden. Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, wie auch Landrat Görisch sowie Bürgermeister Burckart am Stand der RFK erfreut feststellten. Dr. Christof Keller π oppenheim: Am 24. August fand in der Tagestätte Oppenheim ein Tag der offenen Tür statt. Folgender Bericht aus der Tagestätte hat uns dazu erreicht: Am 24. August luden wir, wie jedes Jahr wief Rheinhessen-Fachklinik Alzey Ausstellung»Andere Welten«ausstellung»Andere Welten«in der Klinikkapelle der RFK Alzey. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Kapelle zu besichtigen: Dienstag bis Donnerstag Uhr bis Uhr, Freitag Uhr bis Uhr und jeden Sonntag nach dem Gottesdienst. Die teils großformatigen Bilder wurden mit den Techniken Gouache und Enkaustik gefertigt. Die Künstlerinnen laden herzlich zum Besuch der Ausstellung ein. Gabi Thomann π

6 f landeskrankenhaus (aör): Vertrag des Geschäftsführers Dr. Gaß verlängert andernach: Der Vertrag des Geschäftsführers des Landeskrankenhauses (AöR), Dr. Gerald Gaß, wurde im Rahmen des letzten Aufsichtsratssitzung auf Vorschlag der Vorsitzenden, Staatssekretärin Jacqueline Kraege, vorzeitig um weitere fünf Jahre verlängert. Tatsächlich werden im Februar 2013 bereits die ersten fünf Jahre vorüber sein Grund für die Redaktion, mit Dr. Gaß zu Foto: Dr. Frank Überall sprechen. Offiziell begann das Arbeitsverhältnis am 1. März 2008, doch bereits im Dezember 2007 erhielt der damalige Abteilungsleiter im rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium die Gelegenheit, an einer Strategietagung des Führungskreises teilzunehmen. Hier, so Gerald Gaß, wurde die Agenda für die ersten fünf Jahre seiner neuen Tätigkeit erstellt. Dieses Leitlinie beinhaltet das große Ziel, die gesamte Einrichtung mit allen Standorten weiterzuentwickeln, ein kompetenter Dienstleister zu sein und zugleich ein attraktiver Arbeitgeber. Viel wurde in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht, doch der Geschäftsführer zeigt sich realistisch: Dieser Prozess ist noch nicht beendet. Darüber hinaus nahmen vier zentrale Themen viel Zeit und Energie aller Beteiligten in Anspruch: Der Standort Meisenheim erhält eine Runderneuerung. Dazu musste eine inhaltliche Konzeption erstellt werden, was gelungen ist. Die bauliche Erneuerung begann jüngst mit dem Abriss der alten Gebäude und wird im September mit dem ersten Spatenstich fortgesetzt. Was in Meisenheim geschieht und zusätzlich am Standort Bad Münster am Stein/Bad Kreuznach im Bereich Geriatrie, zählt zu den wichtigsten Standortentwicklungen. Doch in den letzten knapp fünf Jahren konnte noch mehr angestoßen werden. So wurden die Unterbringungsmöglichkeiten im Maßregelvollzug mit der baulichen Entwicklung»erheblich verbessert«, weiß Dr. Gaß. Heute kann man im Landeskrankenhaus (AöR) auf einen»durchgehend modernen Maßregelvollzug«in Weißenthurm und Alzey blicken. Bei diesen Baumaßnahmen blieb es nicht. Überall wurde und wird gebaut, um die kompetente Behandlung der Patienten durch moderne Bauten zu unterstützen. In der Psychiatrie erkennt der Geschäftsführer mit dem Start des»stattkrankenhaus«einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung. Damit kann mehr auf den ganz individuellen Bedarf der zu Behandelnden eingegangen werden. Sofern möglich werden die Patienten zu Hause betreut, eine Rufbereitschaft steht dafür rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Dieses Pilotprojekt soll in der mittleren Sicht in neue psychiatrische Versorgungsstrukturen für alle Patienten münden. Um das zweite strategische Ziel zu erreichen, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, bemüht sich Dr. Gaß seit seinem Antritt um eine andere Unternehmenskultur. Hier geht es um die Führung und um die Zusammenarbeit aller. Der Geschäftsführer des Landeskrankenhauses (AöR) sieht in einem ersten Zwischenfazit einen»positiven Trend«und hofft, dass es für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter greifbar wurde, dass es gelang, ganz im Sinne von»great Place to Work «die Unternehmenskultur weiterzuentwickeln. f klinik nette-gut weissenthurm: Mitarbeiter-Sommerfest anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Klinik Fotos: Markus Landen weissenthurm: Am 23. August fand das diesjährige Sommerfest der Klinik Nette-Gut im Zuge des 40-jährigen Bestehens der Klinik unter dem Motto»Orient«statt. Nach Grußworten von Dr. Gerald Gaß, der sich bei den Mitarbeitern vor allem für die hervorragenden Ergebnisse bei der Rezertifizierung nach KTQ in diesem Jahr bedankte, Werner Schmitt, der besonders Augen für den schönen Veranstaltungsort hatte, und Herrn Schumacher-Wandersleb, der sich sehr über die rege Teilnahme der verschiedenen Mitarbeitergruppen und ehemaliger Kolleginnen und Kollegen freute, feierten knapp 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei sommerlichen Temperaturen mit orien- talischen Spezialitäten, tollen Getränken in wunderschönem Ambiente im SHD-Casino in Andernach, das bis spät in die Nacht der perfekte Ort für Gespräche und Tanz war. Ein Highlight der Veranstaltung war die Vorstellung der»chronik Klinik Nette-Gut «durch Heinrich Breitbach (ehem. Oberpfleger und Pflegedienstleiter Abt. I), der zusammen mit Hans Dreyer (ehem. Administrator KNG) und Werner Weinand (ehem. Stellv. Oberpfleger bzw. Oberpfleger) die Chronik in mühevoller Recherchearbeit erstellt und gestaltet hat. Die Chronik ist für alle Interessierten in der Administration der KNG zu erhalten. Martina Koll/KNG π Impressum Redaktion: Wolfgang Pape Anschrift: forum@wolfgangpape.de Mitgearbeitet haben: Dr. Gerald Gaß (Andernach), Susanne Schwab (Alzey), Rita Lorse (Andernach), Karlheinz Saage (Andernach), Martina Koll (Weißenthurm), Markus Landen (Weißenthurm), Susan Bertuch (Andernach), Dr. Anke Brockhaus- Dumke (Alzey), Sandra Ruoff (Alzey), Krankenpflegeschule Alzey, Frank Müller (Alzey), Dieter Heuft (Andernach), Helmtrud Schäfer (Alzey), Manfred Kiefer (Alzey), Udo Hoffmann (Andernach), André Hennig (Alzey), Gabi Thomann (Alzey), das Team der Tagesstätte Oppenheim. Besonderer Dank an Frau Lorse und Herrn Saage sowie die gesamte Belegschaft der Klinik Nette-Gut! Entwurf, Satz, Herstellung: bfk-peter Zilliken, Offenbach Umweltschutz: Rohstoffe des Aufl agenpapiers hergestellt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.

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