St. Suitbertus in Wuppertal-Elberfeld

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1 Hermann J. Mahlberg St. Suitbertus in Wuppertal-Elberfeld Hast Du schon vom hl. Suitbertus, dem Bischof gehört? Der hat die Urbewohner der hiesigen Gegend und unseres Wupperthales der Macht des Heidentums entrissen und sie vom Götzendienst ab zum Glauben an den wahren Gott hingeführt. Er ist nicht nur der erste, sondern auch der größte Wohlthäter unserer Stadt, und wenn irgend wer es verdient, in Elberfeld ein Denkmal zu haben, so ist es St. Suitbertus. Sieh, unser St. Suitbertus-Dom in spe, wenn möglich»ein großartig monumentales Werk«, soll dies Ehrendenkmal sein; es soll zugleich Zeugnis dafür ablegen, wie die Stadt Elberfeld ihren größten Wohlthäter ehrt. 1 Gespickt mit kernigen Sätzen in der hier zitierten Diktion wendet sich im Jahre 1887 ein anonym bleibender Autor in Form einer Denkschrift an die Katholiken Elberfelds. Trotz des stellenweise theatralisch anmutenden Sprachstils weist der Offene Brief eine Fülle interessanter Interna auf, die auch für die Geschichte der Stadtentwicklung Elberfelds einen nicht unerheblichen Stellenwert haben. Elberfeld bildete ursprünglich nur einen katholischen Pfarrbezirk, der auch nach dem Bau von St. Laurentius (1829 bis 1835) von hier aus betreut werden mußte. 2 Mit wachsender Bevölkerung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dehnte sich die Stadt zunächst in nördliche und westliche Richtung hin aus. Folgerichtig teilte man die Laurentiuspfarre in drei Pfarreien und ließ zwei neue Kirchen bauen: In den Jahren 1884 bis 1886 entstand an der westlichen Hardthöhe die St. Marienkirche, in der Elberfelder Nordstadt wurde von dem bekannten Kölner Architekten August Lange im Jahre 1886 die Herz-Jesu-Kirche errichtet. 3 Genau an diesem Punkt setzt nun der Verfasser der Denkschrift an. Er trägt alle relevanten Argumente vor, die für die Südstädter einen eigenen Pfarrbezirk mit Pfarrkirche unterstützen helfen. Immerhin reicht die Pfarrei im Westen bis Königshöhe und Ruthenbeck und hat auch auf den Südhöhen die gleiche Ausdehnung wie die Zivilgemeinde Elberfeld. Erste Klagen über den Mangel einer nahegelegenen Kirche seien bereits Ende der 1850er Jahre laut geworden. Die Kritiker waren Bewohner der Ronsdorfer Straße und dem Kleeblatt, wo mehrere achtbare Beamten-Familien aus der vorwiegend katholischen Westfalia eingezogen waren und jetzt wegen des weiten Weges zur Kirche ihrer liebgewonnenen heimischen Sitte und Gewohnheit, täglich die hl. Messe zu besuchen, entsagen mußten. Abgesehen von den weiten Kirchwegen und den Behinderungen durch Eisenbahntrasse und fehlende Wupperübergänge wird die mangelnde Anbindung neu entstandener Schulen an eine naheliegende Kirche vorgebracht. Mit wachsender Bautätigkeit in der Südstadt etablierten sich auch katholische Volksschulen. Die erste wurde bereits am 1. Mai 1861 eröffnet. Im Jahre 1887 bestanden hier drei Schulen mit insgesamt 23 Klassen und 1508 Schülern. 4 Die Ansiedlungen in der Südstadt waren in starkem Maße von der Entwicklung des Eisenbahnbetriebes geprägt, so daß arbeitsplatznahe Arbeiter- und Beamtenwohnungen erforderlich wurden. Alles in allem wohnten mindestens 7000 Katholiken im Bereich der Südstadt. Man empfand es als ungerecht, wegen der neu erbauten Kirchen an der Hardt (St. Marien) und auf dem Höchsten (Herz-Jesu) die notwendig gewordene Erhöhung der Kirchensteuer mittragen zu müssen. Um dem Ziel der eigenen Südstadt- Pfarrkirche näher zu kommen, hatte sich durch Initiative des Lehrers J.G.Breuer 5 im Jahre 1884 der St. Suitbertus-Kirchbau-Verein begründet. Die rührigen Mitglieder bemühten sich um ein Baugrundstück. Zunächst liebäugelten einige Südstädter mit dem rückwärtigen Gartengrundstück des beliebten Lokals Johannisberg. Doch Rudolf Küpper, der Betreiber des florierenden Garten- und Veranstal- 8

2 St. Suitbertus, Innenansicht, Zustand um 1920 (Pfarrarchiv St. Suitbertus) 9

3 tungsetablissements, wußte um den Wert dieser Top-Immobilie oberhalb der Elberfelder City. Der Preis für das Suitbertus-Denkmal in Gestalt einer Kirche wäre zu hoch gewesen; die Nähe zu dem mitunter ausgelassenen Treiben eines großen Ausflugslokals für ein Gotteshaus wohl auch unangemessen und unschicklich. Die Tatsache, daß nach 1895 auf dem Küpper - schen Gelände die Elberfelder Stadthalle errichtet wurde 6, spricht für sich. Immerhin hatten die Betreiber des Kirchenbauprojektes eines der markantesten Baugrundstücke Elberfelds im Visier, wenn sie auch in finanzieller Hinsicht an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gerieten. Eine realistischere Option auf ein geeignetes Grundstück für den Kirchenbau bot das Gelände, das östlich an die Kölner Straße angrenzte und auf dem schließlich die Kirche aufgeführt wurde. In zäher Vorgehensweise wurden hier von 1886 bis 1891 Parzellen aus unterschiedlichem Besitz aufgekauft, die z.t. vorhandene ältere Wohnbebauung abgebrochen und eine sinnvolle Arrondierung des Baugrundstückes erreicht. 7 Noch vor endgültiger Klärung der Bauplatzfrage hatte sich in katholischen Kreisen der Südstadt ein weiterer Verein gebildet, der die Förderung konfessioneller Belange und Einrichtungen auf seine Fahnen geschrieben hatte. 8 Die am 27. März 1889 begründete Vereinigung gab sich den Namen Gesellschaft Südstadt und forcierte sogleich die Bereitstellung eines größeren Baugeländes als man es seitens der Mutterpfarrei St. Laurentius für tunlich gehalten hatte. Zugleich vergab die Gesellschaft den Auftrag zur Erstellung eines Bauplanes. Leider wird der Architekt nicht genannt. Ob dies bereits Gerhard August Fischer aus Barmen war, der den Bau von St. Suitbertus schließlich ausführen würde, kann nur vermutet werden. Im Frühjahr 1896 erfolgte der erste Spatenstich; der feierliche Akt der Grundsteinlegung zum Südstadt-Dom wurde am 6. Mai 1897 durch den damaligen Weihbischof Fischer, späteren Erzbischof von Köln, vollzogen. 9 Zu den Einweihungsfeierlichkeiten des fertiggestellten Gotteshauses indes war seine Eminenz verhindert. Kurz vor den angesetzten Festlichkeiten, die für den Himmelfahrtstag 1899 und den darauffolgenden Sonntag (11. und 14. Mai) vorgesehen waren, starb Kardinal Krementz, Erzbischof von Köln 10, so daß Weihbischof Fischer unabkömmlich war. Über die Einweihung am 11. Mai 1899 findet sich ein relativ ausführlicher Zeitungsbericht, der im folgenden wiedergegeben wird. Die Suitbertuskirche in Elberfeld Bei der überaus raschen Entwicklung der Südstadt Elberfelds war es schon lange ein Herzenswunsch der katholischen Bewohner derselben, ein eigenes Gotteshaus zu besitzen. Dieser Wunsch ist jetzt in Erfüllung gegangen. Die Kirche, die den Namen des bergischen Apostels Suitbertus erhalten hat, und auf dem Grundstück an der Kölner-, Feld- und Weststraße erstanden ist, wurde gestern feierlich eingeweiht und danach dem Verkehr übergeben. Vertreten waren bei der Einweihung zahlreiche katholische Vereine mit ihren Fahnen, der Klerus, von der städt. Behörde die Beigeordneten Lütje und Mäurer, sowie Stadtschulrath Dr. Boodstein, und als Vertreter des Regierungspräsidenten Oberregierungsrath Hamann. Die Einweihung vollzog Dechant Hönningen. An die Einweihung schloß sich ein feierliches Hochamt mit Predigt. Die Südstadt war reich beflaggt. Das Bauwerk selbst ist zwar einfach, aber dennoch künstlerisch hervorragend. Die Baumittel waren nicht sehr reichlich; damit war schon auf den zu wählenden Baustil hingewiesen. Der theure gothische Stil, der das Bauwerk in hundert und aberhundert kleine Kunstwerke auflöst, konnte nicht in Betracht kommen, wenn er seine Eigenart bewahren wollte. Baumeister Fischer, unter dessen Leitung schon so manche Kirche in Rheinland und Westfalen entstand und welchem Schloß Burg seine Rekonstruktion verdankt, hat eine romanische Kirche entworfen, die in einfachster Ausführung und praktischer Raumvertheilung einen durchaus erfreulichen Anblick von innen und außen bietet. Im Allgemeinen sind die einfachen Verhältnisse der mittelromanischen Periode bevorzugt, jedoch auch spätere Formen passend verwendet. Gedrungen und kräftig 10

4 flankieren zwei viereckige Thürme das Westportal an der Kölnerstraße. Einfache Friese kennzeichnen die vier Stockwerke. Leider tritt hier nur einmal der überhaupt nur spärlich verwendete und doch so werthvolle Rundbogenfries auf, eine Dekorationsform, die auf s glücklichste die Verbindung zwischen horizontaler und vertikaler Kraftentwicklung in den Baugliedern vermittelt. Die Fensteranlage bringt in der beim romanischen Stile üblichen Abstufung die Vertheilung von Kraft und Last zum Ausdruck; unten nur massives Mauerwerk, allein durch ein kleines Radfenster unterbrochen und durch eine weitgespannte Blend arkade geziert, darauf erst zwei einfache, schmale Fenster, und nun, je höher die Lage, desto größer (und durch 2, zuletzt 3 Arkaden eingetheilt) die Fenster, die das Mauerwerk nach oben immer mehr zurückdrängen. Das Dach der Thürme bildet eine vierkantige Pyramide, die auf den 4 Seitengiebeln ruht. Das Hauptportal zwischen den Thürmen ist einfach und edel ausgestattet. Die tiefen Laibungen sind dreifach abgestuft mit drei vorgesetzten Säulen, deren Tragkraft symbolisch in der Mitte durch einen Ringwulst zusammengefaßt wird. Das Tympanon oder Bogenfeld über der Thüre enthält eine Suitbertusstatue. Das Feld über dem Portal weist ein großes Radfenster auf, das durch kleine Säulen gespannt wird. Noch höher sehen wir drei Kreise durch romanisches Bandornament der Frühzeit ausgefüllt Vom Mittelschiff gehen drei Strebebögen über die niedrigen Seitenschiffe hinweg, wodurch dem gedrungenen romanischen Bau etwas von gothischer Leichtigkeit verliehen wird. Diesem Prinzip entspricht auch das innere System, das möglichst viel die großen Mauerflächen auflöst oder unterbricht. Den eigentlichen Rundbogen sehen wir nur bei kleineren Überspannungen angewendet, sonst aber den Spitzbogen, und zwar als gedrückten, gleichseitigen und sogar steilen. (Diesen letzteren beim Durchgang aus dem Seiten- ins Querschiff.) Ferner dient demselben Zweck die Gestalt der Pfeiler, die durchweg kräftige Rundpfeiler und in beschränkter Zahl vorhanden sind, so daß der Überblick in der Kirche möglichst ungehemmt bleibt. Vom Westportal aus gelangt man in das Mittelschiff unter der Empore durch, die die Orgel trägt und auf drei Säulenreihen ruht. Das gesammte Langhaus hat fast die Breite des Querschiffes. Die Wand des Chores (mit der Apsis) ist recht hübsch durch sieben Arkaden, die auf dicht an der Wand stehenden schlanken Säulen ruhen, durch eine Säulchengallerie und hohe Fenster gegliedert. Ueber der Vierung erhebt sich ein Dachreiter, der leider in seiner Schiefereinkleidung, die kein Mauerwerk wirken läßt, nüchtern aussieht. Das Innere der Kirche ist ungemein hell, da erst wenige bunte Fenster gestiftet worden sind, die wegen der unmittelbaren Nachbarschaft der hellen Fenster nicht zur Geltung kommen können. Man hat dem Mangel im Chor durch Abblenden der hellen Fenster abzuhelfen gesucht. Das Mauerwerk ist im Innern röthlich oder bläulich getönt, sodaß demnächst, wenn bereitwillige Spender die Buntverglasung auch der übrigen Fenster ermöglichen werden, die Belichtung ganz harmonisch werden wird. Die innere Einrichtung ist hier und da noch provisorisch, besonders in den Altären, die noch nicht vollendet sind. Bei der Ornamentik bei Kapitälen, Friesen, Gurten, Feldern u.s.w. sei darauf hingewiesen, daß sie in streng romanischer Art gehalten ist und im Rahmen allgemeiner Symmetrie bei gleichen Baugliedern reizvolle Abwechslung aufweist. Die Symbolik tritt nur selten hervor, so z.b. in den Portalen in den Figuren von Adler (Stärke), Hahn (Wachsamkeit) oder Ente (Weis heit). Die Südstadt hat in der St. Suitbertuskirche eine architektonische Zierde erhalten, die bei möglichster Einfachheit und praktischer Einrichtung reich an künstlerischer Wirkung ist. 11 Stilistische Querverweise Der 1899 fertiggestellte Sakralbau knüpfte in seinem äußeren Erscheinungsbild an spätromanische Vorbilder an. Das markante Westwerk mit seiner Doppelturmfassade läßt z.b. an die Stifts- und Pfarrkirche St. Georg in Limburg an der Lahn denken. 12 Bei den übrigen Baulösungen an St. Suitbertus finden sich zum Limburger Dom jedoch kaum noch Paralle- 11

5 Grundriß der katholischen Kirche für Elberfeld, Nachlaß von Th. Roß (Historisches Archiv der Stadt Köln) 12

6 len. Dies gilt auch für die Außenhautbehandlung: Während in Limburg zum weißen Putz die rot abgesetzten Architekturgliederungen das Bild bestimmen, herrscht bei St. Suitbertus die Steinsichtigkeit, d.h. die natürliche Farbigkeit des jeweiligen Natursteines vor. Damit entspricht der Elberfelder Bau dem ästhetischen Verständnis des 19. Jahrhunderts. 13 In der Tat stammten die in der Außenarchitektur der Suitbertus-Kirche verwendeten Materialien aus den traditionellen Bezugsgebieten. Die in Ziegelbauweise ausgeführte Kirche wurde im Sockel mit Niedermendiger Basaltlava und im Aufgehenden mit Tuff aus den Brohltaler Steinbrüchen verblendet. Zu den Eckquadern der Türme, zur Einfassung von Fenstern, zu Abdeckungen, Gesimsen, Kragsteinen und Säulen verwendete man roten Sandstein von Kyllburg. Die innere Einfassung der Portale und Türen wie auch die Säulen wurden aus hellem Cordeler Sandstein gefertigt. 14 Der Architekt Gerhard August Fischer hatte zunächst einen skizzenhaften Entwurf vorgelegt, auf dessen Grundlage am 21. Januar 1895 das Generalvikariat des Erzbistums Köln ein generelles Placet für das Bauvorhaben abgab. 15 Fischer hatte nun eine Reinzeichnung nebst Kostenvoranschlag zu erarbeiten. Wenn bei dem Kirchenbau in neoromanischem Baustil die Wahl ausgerechnet auf den Architekten G.A. Fischer fiel, so mag dies einigermaßen verwundern. Weniger die Tatsache, daß ein Elberfelder Renommierprojekt von einem Barmer Baumeister zu konzipieren war, läßt uns hier stutzig werden, als vielmehr das Faktum, daß Fischer als eingefleischter Gotiker galt. 16 Noch im Jahre 1906 wird der damals 73jährige als Senior des Barmer Architektenvereins durch seinen Kollegen Wilhelm Werdelmann entsprechend geehrt. 17 Wohl erst ab 1889, im Zusammenhang mit seinen Studien zur Rekonstruktion von Schloß Burg 18, befaßte sich G.A. Fischer intensiver mit romanischen Formbeständen. Trotzdem bestehen an seiner alleinigen Autorschaft für die Entwürfe zu St. Suitbertus Zweifel. Im Nachlaß des Kölner Architekten Theodor Roß ( ) findet sich ein kompletter Satz Reinzeichnungen zur Suitbertus-Kirche. 19 Roß begegnet uns bereits im Alter von 26 Jahren als selbständiger Architekt; er hatte spätestens im März 1890 das Atelier für Kirchen- und Profanarchitektur seines Schwiegervaters Erasmus Schüller übernommen und war von 1886 an bei Kirchenbauten tätig. 20 Bei Schüller erschloß sich Theodor Roß seine Kenntnisse (neo-) romanischer Kirchenbauten. Daß Roß auch ansehnliche Sakralbauten in (neo-) gotischer Bauweise schaffen konnte, zeigt sich z.b. in den 1897 vorgelegten Entwürfen für St. Peter in Köln- Ehrenfeld (Einweihung 1901). 21 Die im Nachlaß Roß überkommenen Zeichnungen tragen die Bezeichnung Kath. Kirche für Elberfeld. Außerdem existiert noch eine Bleistiftzeichnung mit der Aufschrift Projekt zum Neubau einer kath. Kirche für den Osten der Stadt Elberfeld. Dieser Entwurf in romanischer Formgebung mit zwei kleineren Türmen an der Eingangsseite, Zwerggalerien und einem oktogonalen Vierungsturm, greift Anregungen der Abteikirche Maria Laach auf und war möglicherweise als Wettbewerbsentwurf für den Bau der Marienkirche an der Hardt vorgesehen. 22 Die sorgfältig ausgeführten Zeichnungen zur St. Suitbertus-Kirche ( Kath. Kirche für Elberfeld ) bilden entweder Konkurrenzvorschläge zu den Plänen des Barmer Architekten G.A. Fischer oder aber es handelt sich um eine Auftragsarbeit von Fischer an den jüngeren Kollegen aus Köln, der dabei anonym bleiben mußte. Vieles spricht für die letztere Version, da die Ähnlichkeiten mit dem ausgeführten Kirchengebäude frappant sind. Dennoch zeigen sich markante Abweichungen, die sich aufgrund einer Reduktion aus Kostengründen erklären ließen. Spricht nicht der von G.A. Fischer gut informierte Berichterstatter des General-Anzeigers anläßlich der Einweihung bezeichnenderweise von einer romanischen Kirche in einfachster Ausführung? Wohl wahr! Das Westwerk gerät weniger aufwendig z.b. durch Verzicht auf die Nebenportale in den Turmzonen oder reduzierte Gliederungselemente im Aufgehenden. Chorseitig wird auf die an St. Aposteln in Köln erinnernden Seitentürme verzichtet, die Gliederung der Seitenschiffe stark zurückgenommen. Einsparungen auch bei der Innenraumkonzeption. Hier ver- 13

7 St. Suitbertus nach der Zerstörung 1943 (Pfarrarchiv St. Suitbertus) läßt Fischer das für einen dreischiffigen Basilikentyp vorgesehene Gebundene System und kommt zu einer gotisierenden Lösung mit weiten Säulenabständen. Der von Theodor Roß ausgearbeitete Plan wäre zwar konsequenter gewesen, aber eben auch teurer gekommen. Mit dem an Roß delegierten Auftrag bewegen wir uns wohl am Beginn des Jahres Roß war zu diesem Zeitpunkt 30 Jahre alt und noch nicht in einem Maße routiniert, um auf jegliche Anregung verzichten zu können. Es versteht sich von selbst, daß bei einem historisierenden Baumeister des späten 19. Jahrhunderts nicht einfach ein romanischer Sakralbau zum Vorbild genommen wurde. Anregungen von unterschiedlichen Baulösungen flossen in den Entwurf ein und es galt, die stilistische Vielfalt sowohl zu einem überzeugenden Gesamtkonzept zu integrieren als auch den ortsgegebenen Anforderungen anzugleichen. Vermutlich stand Roß auch unter Zeitdruck, so daß ihn der unverhoffte Auftrag Fischers in Zugzwang brachte. Glücklicherweise entstand vom Jahre 1891 an in Köln-Deutz die Kath. Pfarrkirche St. Heribert, die am 28. Mai 1896 ihrer Bestimmung übergeben werden konnte. Die Pläne für das Gotteshaus stammten von dem renommierten Kirchenbaumeister Caspar-Clemens Pickel ( ) aus Düsseldorf. 23 Einerseits war der Bau im Jahre 1895 genügend weit fortgeschritten, um einem aufmerksamen Architekten als Vorlage dienen zu können, andererseits mochte es Roß auch gelungen sein, Einsicht in die Pläne zu nehmen. Bei einem Formvergleich, der allerdings den hier gesetzten Rahmen sprengen würde, wird deutlich, in welch starkem Maß die Roß schen Pläne von St. Heribert geprägt sind. 24 Auch bei der schließlich durch G.A. Fischer realisierten Ausführung der St. Suitbertus-Kirche erinnern noch etliche Details an das durch Caspar-Cle- 14

8 Blick von der Orgelempore zum Chor, 1993 (Forschungsstelle für Architekturgeschichte und Denkmalpflege der Bergischen Universität/Gesamthochschule Wuppertal) mens Pickel geschaffene Vorbild. Wenn man es milde formuliert, kann man sagen, daß sich um die St. Suitbertus-Kirche in Elberfeld immerhin drei namhafte Architekten verdient gemacht haben. Zerstörung und Wiederaufbau Die Rohbauleistungen für St. Suitbertus wurden an den Bauunternehmer Peter König (Briller Straße in Elberfeld) vergeben. Aus dem Barmer Büro G.A. Fischers war der Architekt Knevels mit der örtlichen Bauleitung betreut. Die Steinhauerarbeiten ließ man durch das Königswinterer Unternehmen Bachem & Cie vornehmen. Auch für Ausstattung und Fenster hatte man erste Adressen angesprochen, wenngleich die Vergabe aus finanziellen Gründen gestreckt werden mußte. 25 Als St. Suitbertus am 26. Oktober 1902 in den Rang einer selb - ständigen Pfarrkirche erhoben wurde, konnte dieser Freudentag bereits im Glanz aller Altäre und zu den Klängen einer Seiffert-Orgel ge - feiert werden. Die Ausstattung wurde im Jahre 1927 durch eine Ausmalung mit Wand- und Deckenfresken komplettiert. 26 Wie zahlreiche Gebäude in der Südstadt wurde auch St. Suitbertus beim Luftangriff vom 25. Juni 1943 auf Elberfeld zerstört. Als eines der wenigen unversehrten Bauwerke wird die Stadthalle genannt. 27 Der Wiederaufbau der Südstadt in den 50er Jahren führte zu einem völlig veränderten Ortsbild, in dem nur wenige Bauten eine Orientierung an den Vorkriegszustand ermöglichen. St. Suitbertus gehört zu dieser Kategorie. Dem Brand vom hatten Außenmauern und Gewölbe zwar standgehalten, doch ein Gottesdienst konnte in der Trümmerstätte nicht mehr stattfinden. Zudem waren von den rund 8000 Katholiken des Pfarrsprengels nach der Bombar- 15

9 dierung gerade mal zwei Dutzend Mitglieder übrig geblieben. Bis zum Mai 1949 rechnete man wieder mit etwa 1600 Pfarrangehörigen. 28 Ab Juni 1946 hatte man zunächst die Sakristei als Notkirche genutzt, vom an das linke Seitenschiff. 29 In einem Zeitungsbericht zum 50jährigen Bestehen der Kirche lesen wir: Goldene Jubelfeier in St. Suitbertus. Die katholische Gemeinde St. Suitbertus beging gestern die kirchliche Feier ihres 50jährigen Bestehens. Noch ragen die ehedem imposanten Türme des romanischen Baues in der Elberfelder Südstadt wie stumpfe Kegel aus dem Ruinenfeld dieses hart mitgenommenen Stadtteils empor, so daß das zu einer Kapelle ausgebaute linke Seitenschiff die Festgemeinde aufnehmen mußte Wenig vorher waren die Gewölbe wiederhergestellt und die Orgelpartie durch eine Betondecke geschützt worden. Am 10. Mai 1949 war die letzte Niete in die Stahlkonstruktion für das eigentliche Dach eingeschlagen worden. 31 Am 21. August des Jahres 1950 konnte in einem feierlichen Pontifikalamt die wiederaufgebaute Kirche eingeweiht werden. 32 Im Jahre 1953 wurden die Restarbeiten an den Türmen abgeschlossen. Zum gleichen Zeitpunkt legte das Erzbistum Köln die Betreuung von Kirche und Pfarrei in die Hände des Kreuzherrenordens. 33 Der Wiederaufbau von St. Suitbertus geschah unter der Leitung des Kölner Dombaumeisters Willy Weyres. Neben einigen Vereinfachungen im Außenbau fällt vor allem die Innenraumgestaltung ins Auge: Durch Abschlagen des Putzes tritt der Ziegelbau zutage und vermittelt die herbe Ästhetik der frühen Nachkriegsjahre. Von der nach und nach erneuerten Ausstattung seien ein Tabernakel und ein den Altarraum beherrschendes Hängekreuz hervorgehoben, beides Arbeiten von Prof. Karl Schrage, dem Leiter der Wuppertaler Werkkunstschule. 34 St. Suitbertus läßt sich im Rückblick auf eine hundertjährige Geschichte kunsthistorisch in die Gruppe jener historisierenden Kirchenbauten einreihen, die zur Zeit ihrer Entstehung, aber auch im Zuge des Wiederaufbaus Qualität und gestalterischen Anspruch zu dokumentieren vermochten. Anmerkungen 1 Vgl. Pfarrarchiv St. Suitbertus: Abschrift (Manuskript 1950er Jahre?), S : Anonym: Appelation (sic!) An die Elberfelder Katholiken in Angelegenheit der projektierten St. Suitbertus-Kiche. Ein Wort zur Aufklärung. Das Schreiben war wohl auch undatiert, es erschien, wie aus dem Text sinngemäß hervorgeht, kurz vor Weihnachten des Jahres Der Verfasser ist möglicherweise Hauptlehrer J.G. Breuer, der 1884 den St. Suitbertus-Kirchbau-Verein begründete. 2 Im Jahre 1687 errichtete die kleine katholische Gemeinde Elberfelds am Turmhof ein bescheidenes Gotteshaus, das in den Jahren durch einen größeren Bau ersetzt wurde. Das Grundstück wurde in den 1820er Jahren zum Bau des Rathauses benötigt, so daß man im Zuge der westlichen Stadterweiterung Elberfelds an einen großzügigen Neubau für die etwa 5000 Katholiken des Pfarrsprengels denken konnte. Vgl. u.a. Pfeffer (1980) S August Lange verstarb 1883; seine Pläne für die Herz-Jesu-Kirche wurden von Baumeister Schmitz aus (Köln-) Deutz ausgeführt; vgl. König (1986), S. 8. (Der Name Lange ist hier fälschlich mit Lunge wiedergegeben). Bei dem Baumeister Schmitz handelt es sich vermutlich um Franz Schmitz ( ), der 1884 als Diözesanbaumeister in Köln nachgewiesen ist und 1890 Dombaumeister von Straßburg wurde. Vgl. Weyres/Mann (1968), S. 92 Nr Die St. Marienkirche wurde nach Plänen des Stadtbaumeisters Schmitz aus Deutz gebaut (vgl. Wichard, 1986, S. 14). Vermutlich handelt es sich um den gleichen Architekten wie von Herz-Jesu; Pfeffer (1980), S. 37/38 benennt für St. Marien die Düsseldorfer Architektensozietät Tuishaus (Tüshaus, H.M.) & van Abbema. Um die Verwirrung perfekt zu machen: Pfarrer Karl Neumann von St. Laurentius schreibt den Bau von Herz-Jesu den Architekten Tüshaus und van Abbema zu, vgl. Neumann (1910), S Vorerst läßt sich die Frage nach dem (bzw. den) Architekten von St. Marien nicht klären. Bezüglich Herz-Jesu ist die Quellenlage durch einen Reprint der Bauurkunde gesichert. Vgl. König (1986), S

10 4 Vgl. Pfarrarchiv St. Suitbertus: Abschrift, S. 86. Es handelt sich um folgende katholische Schulen: 1. Schule an der Grifflenberger Straße: 9 Klassen mit 547 Schülern 2. Schule an der Simonsstraße: 7 Klassen mit 498 Schülern 3. Schule an der Andreasstraße: 7 Klassen mit 463 Schülern. 5 Vgl. Festschrift 75 Jahre St. Suitbertus , S. 13; Im Jahre 1885 war der ehemalige Hauptlehrer J.G. Breuer, wohnhaft in der Hofauerstraße 39, bereits emeritiert, vgl. STAW (Stadtarchiv Wuppertal): Adreßbuch der Stadt Elberfeld In der Amtszeit des Pfarrers Friderici von St. Laurentius war Breuer vor allem auf sozialem Gebiet stark engagiert und der Initiator zahlreicher sozialer Einrichtungen und Vereinigungen, vgl. Neumann (1910), S Vgl. Wieck (1995), S. 19; an die Stadt Elberfeld veräußerte die Familie Küpper allerdings den Gesamtkomplex zum Preise von Mark. 7 Vgl. Festschrift 75 Jahre St. Suitbertus, , S Vgl. Pfarrarchiv St. Suitbertus: Abschrift, S. 132f. 9 Vgl. Festschrift 75 Jahre St. Suitbertus, , S. 14; Neumann (1910), S Antonius Fischer (geb. Jülich , gest. Köln ) wurde 1888 Domkapitular in Köln; 1889 Weihbischof, 1902 Erzbischof von Köln und 1903 zum Kardinal ernannt, vg. Steimel (1958), Sp Philippus Krementz (geb. Koblenz , gest. Köln ) wurde 1867 Bischof von Ermland, 1885 zum Erzbischof von Köln ernannt, erhielt 1893 die Kardinalswürde. Vgl. Steimel (1958), Sp. 230; vgl. auch : STAW: Täglicher Anzeiger für Berg und Mark, Nr. 112 v STAW: General-Anzeiger für Elberfeld-Barmen, Nr. 110 v. Freitag, 12. Mai Der anonym verfaßte Text scheint sehr stark auf Hinweisen des Architekten G.A. Fischer zu basieren, da auf formale Details des Kirchenbaues eingegangen wird. 12 Der sog. Dom zu Limburg wurde nach 1211 bis 1235 erbaut. Vgl. Binding (1980), S. 58, Abb Zur Rezeption romanischer Sakralbauten und ihrer Restaurierung/Rekonstruktion. Vgl. Hoffmann/Godehard: Rheinische Romanik im 19. Jahrhundert, Köln Vgl. Pfarrarchiv St. Suitbertus: Abschrift, S. 41 und Vgl. Pfarrarchiv St. Suitbertus: Auszug aus dem Lagerbuch von St. Laurentius, betr. Suitbertus- Kirche (undatiertes Manuskript, um 1903), S Vgl. Aleweld (1994), S und Moll (1994), S Vgl. STAW: Barmer Zeitung v : Eine Ehrenfeier für Architekt Fischer. 18 Vgl. Fischer (1892) 19 Vgl. HASK (Historisches Archiv der Stadt Köln): Abt. 1081, Nachlaß Theodor Roß. 20 Zu Theodor Roß. Vgl. Frielingsdorf (1992), S. 93/94; Mahlberg (1982), S. 34 und S. 42 Anm Von Erasmus Schüller und Theodor Roß befinden sich Originalpläne in der vom Verfasser geleiteten Forschungsstelle für Architekturgeschichte und Denkmalpflege der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal. 21 Vgl. Hilgers (1993), S Vgl. HASK: Abt. 1081, Nachlaß Theodor Roß, Nr. 193 Projekte fremder Architekten. 23 Vgl. Schmitges (1971), Fußbroich (1982) und Krings (1988). 24 Für Pickel wie für Roß hatten außer St. Georg in Limburg a. d. Lahn noch folgende romanische Kirchen Vorbildfunktion: St. Aposteln in Köln, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Andernach und St. Kastor in Koblenz. Direkte Anregungen für den Erstenwurf (Nachlaß Roß) wie auch die schließlich durch G.A. Fischer ausgeführten Pläne konnten ferner von der Krefelder neoromanischen Kirche St. Josef (in den Jahren nach den Plänen Pickels ausgeführt), ausgegangen sein. Vgl. Schmitges (1971), S Hochaltar, Nebenaltäre und Kommunionbank wurden von den Kunstwerkstätten Custodis (Köln) erstellt. Der Bildhauer Ferdinand Josef Friedrich Custodis fertigte übrigens auch den Marienaltar in St. Heribert in Köln (vgl. Fußbroich, 1982, S. 24); die Kanzel war ein Werk des Holzbildschnitzers Goldkuhle (Essen).Die Fenster, deren Anschaffung aus Kostengründen über etliche Jahre verteilt wurde, stammten aus der bekannten Glaswerkstatt Oidtmann in Linnich. Der Marienaltar wurde am eingeweiht, der Hochaltar Weihnachten 1899, St. Josefsaltar und Kanzel Ostern 1900, der Taufaltar Ostern 1901, die Orgel wurde im Oktober 1901 in Betrieb genommen und die Kommunionbank im Jahre 1903 aufgestellt; im gleichen Jahr er- 17

11 folgte auch der Einbau der restlichen 6 Chorfenster. Vgl. Pfarrarchiv St. Suitbertus, Abschrift, S Zu dem Künstler sind leider keine näheren Angaben zu finden. Als Programm kann aufgrund älterer Fotovorlagen das Wirken des Hl. Suitbertus ausgemacht werden. 27 Vgl. Picard (1993), S Vgl. STAW: Westdeutsche Zeitung v : 50 Jahre St. Suitbertus-Kirche. 29 Festschrift 75 Jahre St. Suitbertus, , S Vgl. STAW: Westdeutsche Zeitung v Vgl. STAW: Westdeutsche Zeitung v Vgl. STAW: Generalanzeiger der Stadt Wuppertal (Beilage) v und Vgl. STAW: General-Anzeiger der Stadt Wuppertal v , und Barmer Zeitung v Vgl. Mahlberg (1994), S. 94/95. Literaturverzeichnis Aleweld, Norbert: Gerhard August und Richard Fischer. Der Architekt von Schloß Burg und sein Sohn, in: Hans Joachim de Bruyn-Ouboter (Hrsg.): Barmer Südstadt. Wuppertal, 1994, S Binding Günther: Architektonische Formenlehre. Darmstadt, Fischer, G.A.: Schloß Burg an der Wupper und andere Burgen des Rheinlandes, Barmen 1892 (Reprint mit einem Nachwort von Dirk Soechting, Remscheid 1980). Frielingsdorf, Joachim: Der Baumeister Heinrich Wolff ( ). Wuppertal, Fußbroich, Helmut: Die Pfarrkirche St. Heribert in Köln-Deutz (=Rheinische Kunststätten, H. 270). Neuss, Hilgers, Fritz: Die Pfarrkirche St. Peter in Köln-Ehrenfeld (=Rheinische Kunststätten, H. 380). Neuss Hoffmann, Godehard: Rheinische Romanik im 19. Jahrhundert. Denkmalpflege in der preußischen Rheinprovinz. Köln, Klinkenberg, Joseph: Köln und seine Kirchen. Führer durch Köln für die Besucher der 50. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands. Köln König, Franz (Hrsg.): 100 Jahre Pfarrgemeinde Herz-Jesu Wuppertal-Elberfeld Wuppertal o.j. (1986). Krings, Ulrich: Die Katholische Pfarrkirche St. Heribert in Köln-Deutz. Gedanken zu ihrer denkmalpflegerischen Instandsetzung , in: Rechtsrheinisches Köln. Jahrbuch für Geschichte und Landeskunde, Bd. 14 (Köln 1988), S Mahlberg, Hermann J.: Karl Schrage ( ) in: Kunst /Design und Co. (Hrsg. Dekan FB 5): Von der Kunstgewerbeschule Barmen/Elberfeld Meisterschule Werkkunstschule Wuppertal zum Fachbereich 5 der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal Wup per tal 1994, S Ders.: 850 Jahre Kirch-Kleintroisdorf. Ein Beitrag zur geschichtlichen Entwicklung des Doppelortes, in: 850 Jahre Kirch-Kleintroisdorf (Hrsg. Ralf v. Ameln u.a.). Bedburg 1982, S Moll, Jörg: Fischer, Fischer und Fischer. Der Barmer Stadtbaumeister August Fischer (1824- ca.1885), seine Vorgänger, Nachfolger und Namensvettern, in: POLIS, H. 4, 1994, S Neumann Karl: Geschichte der Katholischen Gemeinde, in: Die Stadt Elberfeld. Festschrift zur Dreijahrhundert-Feier 1910 (Hrsg. v. Heinrich Born), Elberfeld, 1910, S Pfeffer, Klaus: Die Kirchenbauten in Wuppertal-Elberfeld (=Rheinische Kunststätten, H. 229), Neuss, Picard, Wilfried: Erinnerungen eines Neunjährigen, in: Herbert Pogt (Hrsg.): Vor fünfzig Jahren. Bomben auf Wuppertal. Wuppertal 1993, S Schmitges, Horst: Die Kirchenbauten des Caspar- Clemens Pickel. Ein Beitrag zur katholischen Kirchenbaugeschichte des 19. Jahrhunderts. München Steimel, Robert: Kölner Köpfe. Köln, o.j. (1958) Weyres, Willy/Mann, Albrecht: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts, Köln Wichard, Felix u.a. (Hrsg.): 100 Jahre katholische Pfarrgemeinde St. Marien in Elberfeld Wuppertal o.j. (1986). Wieck, Anke: Zur Geschichte der Elberfelder Stadthalle, in: Frielingsdorf, Joachim / Hartwig, Jost (Hrsg.): Die Stadthalle. Ein Wuppertaler Monumentalbauwerk. ( ). Wuppertal 1995, S

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