SEPTEMBER T B U N T I B S Ü D O S T B R A N D E N B U R G B L E B R A N D E N B U R G. Queer comes the Sun

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1 S Ü D O S T B R A N D E N B U R G * B L E B R A N D E N B U R G T B U N T I B SEPTEMBER Queer comes the Sun

2 AUF EIN WORT Liebe Brandenburger*innen, Im Juni 2016 hat sich der Brandenburger Landtag mit den Stimmen der SPD, der Partei DIE.LINKE sowie Bündnis 90/Die Grünen für die Schaffung eines Brandenburger Aktionsplans gegen Homo- und Trans*phobie für Vielfalt und Respekt ausgesprochen. Dem vorausgegangen sind viele Jahre beharrlicher Überzeugungsarbeit von Einzelkämpfer_innen und Organisationen wir der unseren. Auch wir, das Team der LesBiSchwulen T*our setzen uns seit 1998 für die Sichtbarkeit und Gleichberechtigung von LSBTIQ-Menschen im Land Brandenburg ein. Allzuoft werden auch heutzutage sexuelle und geschlechtliche Vielfalt noch als eine Großstadtmode mißverstanden, nur weil im eigenen (zumal oft ländlichen) Umfeld LSBTIQ-Menschen nicht sehr oft sichtbar sind. Es fehlt oft schlicht an Treffpunkten, Gruppen, Vereinen, Beratungsstellen, also Orten die ihrerseits lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (kurz LSBTIQ) Menschen Sichtbarkeit geben könnten. Doch nur weil wir oft noch nicht sichtbar sind, heißt das nicht, daß wir nicht da wären. Unser Team besteht aus Leuten, aller möglichen sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten. Wir wollen Sie einladen, uns Fragen zu stellen, Ihre Meinung zu sagen und ggf. Ihr bisheriges Wissen zu überprüfen. Wir stehen auf Marktplätzen, in Schulklassen, Jugendclubs und Bibliotheken bereit und freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Infostand. Ihr Tourteam *

3 AUF DIE PLÄTZE... Die LesBiSchwule T*our ist eine Aufklärungs- und Antidiskriminierungskampagen für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter*, und queere (LSBTIQ) Lebensweisen. Die Tour wird seit 1998 in Trägerschaft des Landesverbands AndersARTiG e.v. von und für LSBTIQ-Menschen in Brandenburg durchgeführt. Seit 2006 ist auch das Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg e.v. Kooperationsträger der Kampagne. Daneben sind treue Begleiter_innen der LesBiSchwulen T*our die AIDS-Hilfe Potsdam, die AIDS-Hilfe Lausitz e.v., QueerAmnesty, sowie das Projekt Schule unterm Regenbogen und viele mehr. 10. SEPTEMBER 2016 ABSCHLUSSKUNDGEBUNG IN POTSDAM 7. SEPTEMBER 2016 GUBEN GUBIN 8. SEPTEMBER 2016 LÜBBENAU/SPREEWALD LUBNJOW/BŁOTA 9. SEPTEMBER 2016 SPREMBERG GRODK 5. SEPTEMBER 2016 FORST (LAUSITZ) BARŠĆ Gemeinsam mit unseren Tourpartner_innen setzen wir ein Zeichen für Akzeptanz und Vielfalt und klären an Informationsständen, in Fortbildungen, Workshops und Diskussionen Jugendliche, Eltern, Politiker_innen sowie Fachkräfte aus Jugend- und Sozialeinrichtungen über LSBTIQ-Lebensweisen auf. Sichtbares Zeichen unserer Anwesenheit ist die Regenbogenfahne, die wir in jeder Stadt, in derwir Halt machen, gemeinsam mit Vertreter_innen der Stadt am Rathaus hissen. Die Regenbogenfahne ist ein bekanntes Symbol der LSBTIQ-Bewegung überall auf der Welt. Dieses Jahr besuchen in den Landkreisen Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz Forst (Lausitz), Senftenberg, Guben, Lübbenau/Spreewald sowie Spremberg 6. SEPTEMBER 2016 SENFTENBERG ZŁY KOMOROW...FERTIG, LOS!!!

4 SEPTEMBER MONTAG 5. SEPTEMBER 2016 ab 10 Uhr Infostand am Kaufland 11 Uhr Hissung der Regenbogenfahne am Rathaus 12 Uhr Hissung der Regenbogenflagge an der Kreisverwaltung Spree-Neiße i Erfahrungsgemäß Senftenberg Forst (Lausitz) DIENSTAG 6. SEPTEMBER 2016 ab 10 Uhr Infostand am Markt In Senftenberg wird es nach einer Entscheidung des Bürgermeisters Andreas Fredrich keine Hissung der Regenbogenflagge geben. Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz hat mit Verweis auf den CSD Cottbus 2016 ebenfalls die Flaggenhissung abgelehnt. kommen viele Veranstaltungen erst kurz vor der LesBiSchwulen T*our zustande. Aktuelle Informationen zu Aktionen und Veranstaltungen stehen auf zur Verfügung! Bleiben Sie mit uns auf Facebook in Kontakt: MITTWOCH 7. SEPTEMBER 2016 ab 10 Uhr Infostand am Dreieck 11 Uhr Hissung der Regenbogenfahne am Rathaus FREITAG Lübbenau Spreewald 9. SEPTEMBER 2016 ab 10 Uhr Infostand am Markt 11:00 Uhr Hissung der Regenbogenfahne mit Bürgermeisterin Christine Herntier Guben ab 10 Uhr Infostand am Marktplatz 11 Uhr Hissung der Regenbogenfahne am Rathaus mit Bürgermeister Helmut Wenzel Spremberg DONNERSTAG 8. SEPTEMBER 2016 DIE TOURWOCHE

5 10. SEPTEMBER SONNABEND 10. SEPTEMBER 2016 Potsdam In den vergangenen Jahren war Potsdam Startpunkt unserer LesBiSchwulen T*our. In diesem Jahr bildet die Landeshauptstadt das Ziel und wir beenden hier die LesBiSchwule T*our mit einer Abschlußkundgebung. In diesem Jahr ist es am 10. September soweit. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste, wenn wir mit der LesBiSchwulen T*our 2016 durch die Ziellinie gehen. Mit dabei sind Künstler_innen von Trash Deluxe, die DragStreet Boys zahlreiche Vertreter_innen der Stadt Potsdam sowie aus dem Brandenburger Landtag, die im Rahmen unserer Abschlußveranstaltung auch auf der Bühne stehen werden. Abgerundet wird das Programm durch Drag-Performances und weitere Aktionen. Wir freuen uns auf Sie! i Ab 12 Uhr - Informationsstand der LesBiSchwulen T*our 2016 am Luisenplatz vor dem Brandenburger Tor Ab ca. 13:30 Uhr - Bühnenprogramm ABSCHLUSSKUNDGEBUNG

6 WAS UNS IN... SICHTBARKEIT DIE REGENBOGENFLAGGE EIN ZEICHEN FÜR VIELFALT UND RESPEKT Zu einer guten Tradition ist es geworden, daß wir auf unserer Tour jeder Stadt die Regenbogenflagge hissen. Sie ist das Symbol für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und queere Menschen in aller Welt und verheißt Vielfalt und Solidarität der LSBTIQ-Emanzipationsbewegung. Damit setzen auch die Städte und Landkreise im Land Brandenburg ein Zeichen und signalisieren, daß LSBTIQ-Menschen bei ihnen willkommen sind werden die Tourstädte Forst (Lausitz), Guben, Spremberg und Lübbenau/Spreewald sowie der Landkreis Spree-Neiße die Flagge hissen! Leider lehnen die Stadt Senftenberg sowie der Landkreis Oberspreewald-Lausitz die Hissung der Regenbogenflagge bislang ab. ANTIDISKRIMINIERUNG INFORMATION, AUFKLÄRUNG UND BERATUNG Basis eines offenen und respektvollen Umgangs miteinander ist das Kennenlernen. In den Aufklärungsveranstaltungen und Gesprächsrunden, in Fachkräfteschulungen und Projekttagen vermitteln junge Ehrenamtliche aus dem Tour-Team Wissen zu sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität sowie Formen von Diskriminierung. Spielerisch werden die vorhandenen Klischees und Vorurteile aufgegriffen und entkräftet. BERATUNG UND VERNETZUNG EMPOWERMENT-STRATEGIE IM LÄNDLICHEN RAUM Selbstverständlich bietet unsere Tour die Möglichkeit, auch vor Ort lebenden LSBTIQ- Menschen Hilfe und Unterstützung anzubieten. Mithilfe lokaler LSBTIQ-Gruppen organisieren wir während der Tour auch Filmabende und Coming-Out-Beratung. Dies kann zwar ein dauerhaftes Angebot für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und queere Menschen nicht ersetzen, bietet aber eine Möglichkeit, die vor Ort lebenden LSBTIQ-Menschen zu motivieren und dabei zu unterstützen, selbst aktiv zu werden. Dies ist vor allem deshalb wichtig und unterstützenswert, weil die Angebotsund Hilfestrukturen für LSBTIQ-Menschen im Land Brandenburg nach wie vor unzureichend sind. PRÄVENTION UND GESUNDHEIT ANGEBOTE ZUR SEXUELLEN GESUNDHEIT Wir arbeiten hier vor allem mit der AIDS-Hilfe Lausitz und der AIDS-Hilfe Potsdam sowie den Gesundheitsämtern im Land Brandenburg zusammen und verteilen entlang der Tourroute neben Kondomen auch Infos zur sexuellen Gesundheit. Der für die Arbeit mit Schwulen zuständige Mitarbeiter der AIDS-Hilfe Potsdam bietet im Rahmen der LesBiSchwulen T*our auch Workshops zum Thema sexuelle Gesundheit anbieten. Weitere Infos: BEWEGUNG SETZT

7 KLEINE QUEERE AGENDER Selbstbezeichnung für Menschen, die keine geschlechtliche Identität haben oder deren geschlechtliche Identität neutral ist oder/und sich nicht im Zweigeschlechtersystem wiederfinden; ähnlich verwendeter Begriff: gender neutral. ALLOSEXUALITÄT, ALLOSEXUELL Menschen, die gegenüber anderen Menschen sexuelle Anziehung verspüren und ein Verlangen nach sexueller Interaktion mit anderen Menschen haben. ASEXUALITÄT, ASEXUELL Menschen, die keine oder eine sehr geringe sexuelle Anziehung zu anderen Menschen verspüren und wenig oder kein Verlangen nach sexueller Interaktion haben. Es gibt verschiedene Formen von Asexualtität. Viele asexuelle Menschen können sich durchaus verlieben und wollen Beziehungen führen. Bei Asexualität handelt es sich NICHT um: die Unfähigkeit zu lieben, sexuelle Enthaltsamkeit, Verdrängungvon sexuellen Wünschen, Angst vor Nähe, Unfähigkeit eine_n Partner_in zu finden oder die körperliche Unfähigkeit sexuelle Erregung zu empfinden. Sexualität kann als eine Möglichkeit betrachtet werden, Gefühle in einer engen Beziehung auszudrücken, aber nicht als die einzige. BISEXUALITÄT, BISEXUELL Eine sexuelle Orientierung, die sich in ihrem Begehren in einem Zweigeschlechtersystem auf beide Geschlechter bezieht, also auf männlich und weiblich. Bisexuelle sind Männer und Frauen, die sich in Männer und Frauen verlieben und diese begehren können. CISGESCHLECHTLICH Cis dt.: diesseits. Bezeichnung für Menschen, die sich dem Geschlecht zugehörig fühlen, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Geburtsgeschlecht COMING OUT Englisch für herauskommen. Coming-out heißt der Prozeß, in dem einer Person ihre sexuelle Orientierung oder ihre geschlechtliche Identität bewußt wird (= inneres Coming Out) und er_sie diese gegebenenfalls ihrem_seinem sozialen Umfeld mitteilt (= äußeres Coming Out). Ein Coming Out ist bedingt durch die heteronormative Struktur von Gesellschaft. Den nicht immer leichten Weg des Coming Out muss nur jemand gehen, der_die nicht in die gesellschaftlichen Normen zu Geschlechtskörper, Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung paßt. CROSSDRESSER Selbstbezeichnung von Personen, die Kleidungsstücke tragen, die nicht mit ihrem Geburtsgeschlecht assoziiert werden. Das Tragen von Kleidung sagt nichts über die Geschlechtsidentität dieser Personen aus. Häufig wird es in Abgrenzung zum selteneren Begriff Transvestit verwendet. CSD abkürzend für Christopher-Street-Day. CSDs können Demonstrationen, Paraden und Straßenfeste von LSBTIQ- Menschen umfassen, auf denen für die Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt geworben wird. Seinen geschichtlichen Ursprung hat der CSD am 28. Juni 1969 in der Christopher Street in New York. An diesem Tag setzten sich Trans*-Menschen, Lesben, Bisexuelle und Schwule aktiv gegen willkürliche Polizeirazzien im Szene-Lokal Stonewall zur Wehr. DISKRIMINIERUNG, DISKRIMINIEREND Je nachdem, welcher gesellschaftlichen Gruppierung Menschen zugehörig sind oder/und von anderen eingeordnet werden in Bezug auf ihr Geschlecht, ihre sexuelle Orientierung, ihre körperliche/geistige/emotionale Verfasstheit, ihren sozioökonomischen Status, ihre Hautfarbe, ihre Religion, ihre Erstsprache und hinsichtlich weiterer gesellschaftlicher Dimensionen, werden sie eher eingeschlossen, aufgewertet, bevorteiligt und nicht-behindert oder eher ausgeschlossen, abgewertet, benachteiligt und behindert ( gesellschaftlich weist darauf hin, dass es sich bei den Gruppierungen nicht um naturgegebene Gruppierungen handelt). In letzterem Fall spricht man von Diskriminierung. Diskriminierung tritt in verschiedenen Formen auf (z.b. Homophobie, Rassismus, Sexismus, Klassismus etc.), spielt sich auf verschiedenen Ebenen ab (individuell institutionell-strukturell ideologisch-diskursiv) und äußert sich unterschiedlich (z.b. verbale/nonverbale Gewalt, Nicht-Mitgedacht-Werden, Chancenungleichheit, Ausschluss etc.). Menschen können aufgrund von Zugehörigkeit zu mehreren Gruppen diskriminiert werden (= Mehrfachdiskriminierung). Diskriminierung muss nicht als solche intendiert sein, noch muss sie direkt von Personen ausgehen, um als Diskriminierung zu gelten. Besonders institutionell-strukturelle Diskriminierung (z.b. durch Verwaltungsvorschriften; ungleicher Lohn bei gleicher Arbeit; fehlende Barrierefreiheit) und ideologisch-diskursive Diskriminierung (z.b. undifferenzierte, negative oder keine Repräsentation in Fernsehen, Kino, Zeitschriften, Büchern etc.; Reproduktion von Stereotypen und Vorurteilen; Nicht-Mitgedacht-Werden und Nicht-Sichtbar-Machen) werden in der öffentlichen Diskussion wenig bis gar nicht thematisiert. DRAG KING / DRAG QUEEN Drag Kings bzw. Drag Queens spielen mit und/oder hinterfragen Geschlechterrollen, -vorstellungen und -stereotypen von Mann-Sein (Drag Kings) bzw. Frau-Sein (Drag Queens) aufder Bühne oder auf Parties unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität oder ihrem Geschlechtsausdruck im Alltag. Dabei geht es oft über ein bloßes Verkleiden hinaus. EINGETRAGENE LEBENSPARTNERSCHAFT Seit dem 1.August 2001 bestehende Form der rechtlichen Anerkennung lesbischer und schwuler Paare. Obwohl im Alltag häufig als Homo-Ehe bezeichnet, handelt es sich bei der Eingetragenen Lebenspartnerschaft nicht um Ehe im rechtlichen Sinne. Dieses wird unter anderem daran deutlich, daß sie trotz vieler rechtlicher Angleichungen in den letzten Jahren immer noch nicht mit der Ehe gleichgestellt ist (z. B. im Adoptionsrecht). Durch die Nicht-Öffnung der Ehe rutscht Deutschland in der Welt immer weiter ans Ende der Skala der Gleichberechtigung von LSBTIQ* (Länder, in denen Lesben und Schwule sich ehelichen können: z.b. Slowenien, Irland, Niederlande, Kolumbien, USA, Spanien, Argentinien, Uruguay). TOURFIBEL

8 KLEINE QUEERE GEBURTSGESCHLECHT Das Geschlecht, welches einem bei der Geburt von Ärzt_innen zugeschrieben wird, folglich welches Geschlecht in die Geburtsurkunde des Kindes (und spätere_n Erwachsene_n) eingetragen wird. GENDER Ein Begriff, der in der zweiten Hälfe des 20.Jhds. entstanden ist und starke Verbreitung gefunden hat, um deutlich zu machen, dass der Geschlechtskörper einer Person nicht festlegt, über welche Vorlieben, Eigenschaften und Fähigkeiten die Person verfügt. Er ermöglicht in besonderer Art und Weise Geschlecht in seiner sozialkulturellen Dimension zu thematisieren und zu untersuchen. GENDER GAP Geschlechtergerechte Schreibweisen. GENDER STAR Geschlechtergerechte Schreibweisen. GENDER NEUTRAL agender GENERISCHES MASKULINUM Schreib- und Sprechweise, die um über alle Geschlechter/Menschen zu reden, im Singular und im Plural nur die männliche Form verwendet und auf diese Weise nur Jungs und Männer benennt (z.b. Studenten, Politiker, Sportler, Ärzte, Freunde, Kollegen ). Das Pendant hierzu ist das generische Femininum (z.b. Studentinnen, Politikerin, Sportlerin, Ärztinnen, Freundinnen, Kolleginnen ), welches jedoch so gut wie nie angewendet wird um über eine Gruppe von Menschen zu reden, in denen nicht nur Frauen sind. Siehe Geschlechtergerechte Schreibweisen. GENDERQUEER Selbstbezeichnung für Menschen, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen oder sich als weiblich und männlich identifizieren oder sich ganz jenseits des Zweigeschlechtersystems verorten oder/und deren Geschlechtsidentität fluide ist; ähnlich verwendete Begriffe: genderfluid, weder*noch; sowohl*als*auch. GESCHLECHT Man unterscheidet zwischen der Ebene der Geschlechtsidentität, der Ebene des geschlechtlichen Ausdrucks und der Ebene des Geschlechtskörpers. Die drei Ebenen haben keine zwingende Verknüpfung miteinander. Als welches Geschlecht ich mich fühle (= Geschlechtsidentität) wird nicht bestimmt durch die mir gegebenen körperlichen Merkmale (= Geschlechtskörper: z.b. Chromosomensatz, Hormone, Organe). Ebenso besteht keine zwingende Verbindung zwischen der Geschlechtsidentität einer Person und ihren Vorlieben, Fähigkeiten, ihrer Art zu reden oder sich zu bewegen, sich zu kleiden oder sonstigen Formen und Möglichkeiten sich geschlechtlich auszudrücken (= Geschlechtsausdruck). Geschlechtsidentität, Geschlechtskörper und Geschlechtsausdruck sind nicht zwingend verknüpft mit dem Geburtsgeschlecht. GESCHLECHTERGERECHTE SCHREIBWEISEN Das Sprechen von Menschen als Studenten, Politikern, Sportlern, Ärzten, Freunden, Kollegen etc. stammt aus einer Zeit, in der Frauen noch nicht studieren durften, Politik nur von Männern gemacht wurde, es für sich für Frauen nicht gehörte sich aktiv sportlich zu betätigen, Frauen nicht Ärzte werden konnten und sie auf den Bereich von Familie und Heim beschränkt waren. Gesellschaft hat sich mittlerweile geändert. (Fast) jede_r kann sich und seine Lebenswünsche verwirklichen ( Diskriminierung). Die Verwendung des Unterstrichs _ (Gender gap) oder des * (Gender Star) möchten deutlich machen, dass es mehr als ein Geschlecht (Männer) und sogar mehr als nur zwei Geschlechter (Männer und Frauen) gibt. Beispiele: Student_innen/Student*innen, Politiker_innen/Politiker*innen, Sportler_innen/Sport-ler*innen, Ärzt_innen/Ärzt*innen, Freund_innen/Freund*innen, Kolleg_innen/Kolleg*innen. GESCHLECHTSANGLEICHUNG Transition GESCHLECHTSAUSDRUCK Geschlecht GESCHLECHTSIDENTITÄT Geschlecht HETERONORMATIVITÄT, HETERONORMATIV beschreibt eine Gesellschaftsstruktur, in der davon ausgegangen wird und in der es als das Normale gilt, dass es lediglich zwei Geschlechter gibt ( Zweigeschlechtersystem), deren Begehren sich zwangsweise aufeinander bezieht ( Heterosexualität) und deren Geschlechtsausdruck entsprechend männlich (für Männer) bzw. weiblich (für Frauen) auszufallen hat. Alle Menschen, die dieser Norm nicht entsprechen (z.b. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Andere), werden als anders - oft im abwertenden Sinne - wahrgenommen und müssen mit Ausgrenzung und Diskriminierung rechnen. HETEROSEXUALITÄT, HETEROSEXUELL Eine sexuelle Orientierung, die sich in ihrem Begehren in einem Zweigeschlechtersystem auf das andere Geschlecht bezieht. Heterosexuelle sind Männer/Jungs, die sich in Frauen/Mädchen verlieben und diese begehren und Frauen/ Mädchen, die sich in Männer/Jungs verlieben und diese begehren. HOMO-EHE Eingetragene Lebenspartnerschaft. TOURFIBEL

9 KLEINE QUEERE HOMOPHOBIE Einstellungen, Verhalten oder Aussagen, die Lesben oder Schwule bzw. Menschen, die für lesbisch oder schwul gehalten werden, abwerten. Dabei ist es nicht relevant, ob die Person, von der die Homophobie ausgeht, diese als feindlich oder abwertend empfindet oder nicht oder ob diese so gemeint ist oder nicht. Homophobes Verhalten kann sowohl Stereotype (positive und negative) und Beleidigungen umfassen, bis hin zu körperlicher Gewalt. HOMOSEXUALITÄT, HOMOSEXUELL Eine sexuelle Orientierung, die sich in ihrem Begehren in einem Zweigeschlechtersystem auf das gleiche Geschlecht bezieht. Homosexuelle sind Frauen/Mädchen, die sich in Frauen/Mädchen verlieben und diese begehren und Männer/Jungs, die sich in Männer/Jungs verlieben und diese begehren. Überbegriff für Schwule und Lesben. INTERGESCHLECHTLICH, INTER* Intergeschlechtliche Menschen haben Körper, die sich in einem Zweigeschlechtersystem hinsichtlich ihrer hormonalen, chromosomalen oder anatomischen Merkmale nicht eindeutig in eine der beiden gesellschaftlich anerkannten geschlechtlichen Kategorien Mann oder Frau einordnen lassen. Sie sind häufig geschlechtsverändernden Eingriffen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter ohne medizinische Notwendigkeit und weiteren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Wie alle anderen Menschen können auch Inter* sich als Männer, als Frauen oder anders erleben und definieren. Das Sternchen * steht in diesem Fall für die verschiedenen Identifizierungsmöglichkeiten und Begrifflichkeiten für inter* Menschen: * -geschlechtlich, -sexuell, -sex etc. INTERSEXUELL In Recht und Medizin gängiger Begriff für Intergeschlechtlichkeit. Manche Inter*menschen verwenden intersexuell auch für sich selbst. Im medizinischen Fachdiskurs wurde er inzwischen weitgehend von der Bezeichnung DSD (engl. Disorders of Sex Development, dt. Störungen der Geschlechtsentwicklung ) abgelöst. Der Störungsbegriff wird von vielen Inter* jedoch abgelehnt. LESBE, LESBISCH Eine sexuelle Orientierung, die in einem Zweigeschlechtersystem das gegenseitige Lieben und Begehren von Frauen/Mädchen beschreibt. LSBTIQ*, ENGL. LGBTIQ abkürzend für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und queere Menschen (engl. Lesbians, Gays, Bisexuals, Trans, Inter and Queers). Das * bei LSBTIQ* deutet darauf hin, dass auch in der LSBTIQ*-Community kein abschließender Konsens darüber besteht, wer und damit welche weiteren Buchstaben zur Community zu zählen sind. Das * steht für weitere mögliche Gruppen wie z.b. A für Asexuelle. OUTEN, SICH Coming-Out REGENBOGENFAMILIE Familien, in denen mindestens ein Elternteil nicht heterosexuell oder cisgeschlechtlich ist. REGENBOGENFLAGGE Internationales Symbol für die LSBTIQ*-Bewegung. QUEER Englisch für schräg, seltsam und ursprünglich im englischsprachigen Raum Schimpfwort für LSBTIQ* und für solche, die für LSBTIQ* gehalten wurden. Mittlerweile hat sich die LSBTIQ*-Bewegung den Begriff positiv angeeignet und verwendet ihn 1) als Gegenentwurf zur Kategorisierung von Menschen in Bezug auf Geschlecht, Begehren und Beziehungsform (z.b. transgeschlechtlich, lesbisch oder monogam) und 2) wird queer des öfteren als Sammelbezeichnung für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*menschen verwendet. PANSEXUALITÄT, PANSEXUELL Eine sexuelle Orientierung, die aus dem Zweigeschlechtersystem ausbricht und sich in ihrem Begehren auf alle Geschlechter bezieht, also nicht nur auf Menschen, die sich als Männer oder Frauen identifizieren. Die Geschlechtsidentität der Person ist nicht ausschlaggebend für das Begehren eines_r Pansexuellen. POC Abkürzung für Person/People of Color; Selbstbezeichnung von Menschen, die Rassismuserfahrungen machen. Die Bezeichnung ist in der Bürgerrechtsbewegung in den USA entstanden und zielt darauf ab, die unterschiedlichen Gruppen, die Rassismus erfahren, zu vereinen, um so Kräfte zu bündeln und gemeinsam gegen Rassismus ( Diskriminierung) zu kämpfen. Man spricht auch von Menschen of Colour, Studierende of Colour, etc. SCHWUCHTEL Schimpfwort für Schwule und für solche, die für schwul gehalten werden sowie für solche, deren Verhalten für nicht männlich genug bewertet werden und die durch diesen Begriff abgewertet werden soll ( Diskriminierung). SCHWULER, SCHWUL Eine sexuelle Orientierung, die in einem Zweigeschlechtersystem das gegenseitige Lieben und Begehren von Männern/Jungs beschreibt. SEXUELLE IDENTITÄT Begriff, der entweder als Synonym für sexuelle Orientierung verwendet wird oder als ein Konzept, dass darüber hinausgehende Dimensionen einschließt (z.b. Geschlechterrolle oder Geschlechtsausdruck). Aufgrund dieser Uneindeutigkeit ist sexuelle Orientierung als Begriff vorzuziehen um darüber zu sprechen, in wen sich jemand verliebt und von welchem Geschlecht sich Menschen angezogen fühlen. TOURFIBEL

10 KLEINE QUEERE SEXUELLE ORIENTIERUNG Die sexuelle Orientierung einer Person, sagt etwas darüber aus, in welche Menschen sie sich verliebt und sexuell anziehend findet. Man kann die sexuelle Orientierung einer Person weder ansehen, noch kann man für andere Personen festmachen, welche sexuelle Orientierung sie haben. Darüber hinaus kann man sich für eine sexuelle Orientierung nicht entscheiden. TRANSE Begriff, der in der LSBTIQ*-Community auf unterschiedliche Arten und Weisen verwendet wird und mit dem sich unter anderem Drag Künstler_innen oder transgeschlechtliche Menschen bezeichnen. Er sollte nur für Menschen verwendet werden, die sich selber so bezeichnen. TRANSGENDER Englischer Begriff, äquivalent zu transgeschlechtlich. TRANSGESCHLECHTLICH, TRANS* beschreibt in einem Zweigeschlechtersystem Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit ihrem Geburtsgeschlecht übereinstimmt. Dieses umfasst Menschen, die sich gänzlich mit dem anderen Geschlecht identifizieren als auch Menschen, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen. Manche transgeschlechtliche Menschen oder kurz trans* Menschen streben eine Transition an, andere wiederum haben kein Bedürfnis danach bzw. entscheiden sich dagegen oder nur für spezifische Aspekte von Transition. Das Sternchen * steht in diesem Fall für die verschiedenen Identifizierungsmöglichkeiten und Begrifflichkeiten für trans* Menschen: * -ident, -sexuell, -männlich/-weiblich, -frau/-mann, -gender, etc. TRANSITION in einem Zweigeschlechtersystem Bezeichnung für den Prozess, den manche trans* Menschen durchlaufen um ihr Ge-burtsgeschlecht an ihre tatsächliche Geschlechtsidentität anzugleichen. Dieser Prozess umfasst eine soziale Dimension (Verhalten und Einstellung von Familie, Freund_innen, Kolleg_innen und anderen gegenüber der trans* Person in Bezug auf seine_ihre Geschlechtsidentität), rechtliche Dimension (z.b. Änderung des Geschlechtseintrages und des Vornamens;Änderung wichtiger biografischer Dokumente) und körperliche Dimension (z.b. Bartentfernung/ Bartwuchs, Brustwachstum/Einebnung des Oberkörpers, Körperfettumverteilung, Maskulinisierung/Feminisierung des Gesichts). Jede Trans*person entscheidet selber, ob und welche Transitionsschritte er_sie machen möchte. TRANSSEXUALITÄT, TRANSSEXUELL beschreibt in einem Zweigeschlechtersystem Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit ihrem Geburtsgeschlecht übereinstimmt. Transsexuelle identifizieren sich eher mit dem anderen Geschlecht. Viele streben eine Transition an. Viele Transsexuelle ziehen Transidente/r, transident als Begrifflichkeiten vor, unter anderem aus dem Grund weil -ident darauf hinweist, dass Transsexualität nichts mit Sexualität/sexueller Orientierung zu tun hat, sondern eine Frage von Geschlecht(sidentität) ist. TRANSVESTIT Cross-Dresser WEISS, WEISSE MENSCHEN das Weiß-Sein von Menschen bezieht sich nicht ausschließlich auf deren Hautfarbe, noch handelt es sich um eine natürliche Eigenschaft. Vielmehr ist es eine gesellschaftliche Kategorisierung, die je nach Kontext unterschiedlich ausfallen kann. Weiße Menschen müssen sich anders als PoC - nicht mit Rassismus auseinandersetzen ( Diskriminierung): Sie haben unter anderem einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, zur Gesundheitsversorgung und politischer Teilnahme und stoßen auf weniger Hürden, z.b. im Bildungssystem. ZWEIGESCHLECHTERSYSTEM Begriff, der Gesellschaften beschreibt, in denen die Annahme es gäbe nur zwei Geschlechter Frauen und Männer zu einem Grundordnungsprinzip gehört ( Heteronormativität). Die Annahme von Zweigeschlechtlichkeit ist kein Prinzip, das alle Staaten und Kulturen auf der Erde gleichermaßen durchzieht. Es existieren Gesellschaften, in denen der Existenz weiterer Geschlechter wesentlich mehr Anerkennung und Raum zuteil wird bzw. die geschlechtlich anders geordnet sind. Die Idee von der ausschließlichen Existenz zweier Geschlechter ist vor allem in westeuropäischen Gesellschaften und in Gesellschaften, die von ihnen beeinflusst wurden und werden, vorherrschend. ZUM WEITERLESEN... DIE FIBEL DER VIELEN KLEINEN UNTERSCHIEDE Im Rahmen der Kampagne Anders und Gleich ist in Nordrhein Westfalen diese kleine Fibel mit einer großen Anzahl an Begriffserklärungen aus dem LSBT-Bereich entstanden. Diese erhalten Sie sowohl über die Landeskoordinierungsstelle für LesBiSchwule & Trans* Belange des Landes Brandenburg ( oder auf der Kampagnenhomepage Anders und Gleich TOURFIBEL

11 ANLAUFSTELLEN IM YoGaWis Hollerhof Klein Mutz Seminarhaus Die Die Quecke Stammtisch Queer an an der der Havel Landesverband AndersARTiG Landeskoordinierungsstelle für für LesBiSchwule & Trans* Belange AIDS-Hilfe Potsdam e.v. femarchiv Potsdam BDSM-Stammtisch Potsdam Vier Jahreszeiten Treffpunkt Schwule Ü40! Regenbogen Seelow Jugendberatung In&Out Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg e.v. InTra* Beratungsstelle Katte e.v. Gay-Stammtisch KW LKS-Beratungsstelle Cottbus im im Kultur- UPride zentrum Bunte Welt Queere Hochschulgruppe der der Universität Potsdam CSD Cottbus e.v. BTUqueer -- Stammtisch Queerer Stammtisch der der AIDS-Hilfe BTU Lausitz e.v. Cottbus-Senftenberg COMING-OUT-BERATUNG FÜR JUGENDLICHE In&Out, das Beratungsprojekt des Jugendnetzwerk Lambda bietet Jugendlichen Beratung im Coming-Out und zu allen Fragen des LSBTIQ-Lebens an. Die Beratung erfolgt per unter und ist in jedem Fall vertraulich und auf Wunsch anonym. Weitere Informationen BERATUNG UND UNTERSTÜTZUNG IN BRANDENBURG Die Landeskoordinierungsstelle für LesBiSchwule & Trans* Belange bietet Beratung speziell für Brandenburger_innen z.b. zum Coming-Out, Liebe & Beziehung, Sexualität, Identität, Kinderwunsch, Diskriminierung u.v.m. an. Die Beratung erfolgt per , Telefon, Brief und persönlich und ist in jedem Fall vertraulich und auf Wunsch anonym. -Beratung unter Telefonberatung unter (auch Terminanfragen) Briefberatung an: LKS Brandenburg, Kleine Gasse 2, Potsdam Weitere Informationen DISKRIMINIERUNGEN UND ÜBERGRIFFE MELDEN Es ist ihr gutes Recht sich gegen Diskriminierung zu wehren. Nutzen Sie unseren Diskriminierungsmelder auf LAND BRANDENBURG

12 UND ZUM SCHLUSS TRÄGERVERBUND Landesverband AndersARTiG e.v. Kleine Gasse Potsdam Telefon: mail@andersartig.info Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg e.v. Sonnenburger Straße Berlin Telefon: info@lambda-brandenburg.de FÖRDERUNG Die LesBiSchwule T*our wird mit EUR vom Ministerium für Arbeit, Soziales,Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg sowie privaten Spenden finanziert. DIE TOUR IM NETZ ILLUSTRATION M A K S Medienagentur Kernspecht & Sport NUTZUNGSRECHTE Cbnd Dieses Werk steht unter einer Creative Commons Lizenz, die die nichtkommerzielle Weitergabe und Weiterverwendung zu gleichen Bedingungen gestattet, sofern auf den_die Urheber_innen hingewiesen wird. IMPRESSUM

13 A U F W I E D E R S E H E N B R A N D E N B U R G B L E I B * T B U N T

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