BÜRGERSTIFTUNG. Jahresbericht

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1 BÜRGERSTIFTUNG H A N N O V E R Jahresbericht 2011

2 Dank gleich an dieser Stelle für die professionelle Gestaltung pro bono unseres Jahresberichts durch scherrer.

3 INHALT Editorial Grußwort des Vorstands Kinderzirkus zu Besuch im Seniorenzentrum Das Projekt MUPA Musikpatenschaften Projekt- und Förderarbeit Stifter-Interview Stiftermatinee Benefizauktion Patenschaften Zukunft stiften Finanzbericht Wir sagen Danke Gremien So können Sie uns erreichen

4 4 EDITORIAL Der Blick aufs Große und Ganze ist eher entmutigend. Die Welt ist nicht friedlicher geworden. Im Nahen Osten drohen neue Kriege. Trotz größter Anstrengungen ist es nicht gelungen, dem Irak und Afghanistan Frieden zu verschaffen. Offensichtlich ist es unmöglich, anderen Menschen von außen das Heil zu bringen, wenn sie selbst dazu nicht bereit sind. Auch in Europa, der Insel der Seligen, ist einiges durcheinander geraten. Nicht nur Griechen, auch die anderen ächzen unter Schuldenbergen. Manchen Ländern droht ein Staatsbankrott, der nur durch immer neue Rettungsschirme vermieden (oder aufgeschoben?) werden kann. Die Solidarität der Staatengemeinschaft wird aufs Äußerste strapaziert. Seit Jahren kommen Regierungen mit dem Geld nicht aus, das ihnen ihre Bürger beisteuern, sondern müssen immer neue Kredite aufnehmen, um wachsende Ansprüche ihrer Gesellschaft zu befriedigen. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not, dieses alte Sprichwort ist gänzlich aus der Mode gekommen. Es lebt sich leichter auf Kosten der Zukunft. Auch moderne Demokratien brauchen Eliten, die in Staat und Wirtschaft Verantwortung übernehmen. Eliten müssen aber nicht nur Führungsaufgaben wahrnehmen, sondern sollten Vorbild für die Anderen sein, weil sie ihre Fähigkeiten und Vermögen nicht nur zum eigenen Vorteil einsetzen. Es ist schlimm, wenn unsere Eliten sich nur noch am Geldverdienen messen und jede noch so kleine Chance ausnutzen, um sich selbst zu bereichern. Jetzt kam uns sogar noch ein Bundespräsident abhanden, weil er in seinem früheren Amt die Distanz zwischen dem politischen Auftrag und wirtschaftlichen Interessen nicht peinlich genau eingehalten hatte. In unserem Land gelten für Politiker andere moralische Maßstäbe als für Otto Normalverbraucher oder Politiker in anderen Ländern. Das mag man übertrieben finden, aber wer sich in die Politik begibt, kennt die Regeln. Kurzum: Die Welt ist immer noch in Unordnung so wie sie es schon immer war. Und den nächsten Generationen bleiben genug Herausforderungen, alte und neue, an denen sie sich bewähren können. Das Paradies ist nicht von dieser Welt. Diejenigen, die versucht haben oder immer noch versuchen, die Verheißung auf Erden zu realisieren, religiöse Fanatiker, Revolutionäre, Kommunisten, Nationalisten, haben die Verhältnisse in der Regel schlimmer gemacht, als sie vorher waren. Uns hier stellt sich im Alltag die Aufgabe, die Welt im Kleinen zu verbessern, jeder an seinem Platz, jeder in seinem Umfeld, das er zu überblicken und zu beeinflussen vermag, und jeder nach seinen Möglichkeiten. Anders als der Blick aufs große Ganze ist der auf das Naheliegende durchaus ermutigend. Trotz aller Krisenerscheinungen hat die Bereitschaft der Bürger nicht nachgelassen, anderen Menschen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können. Von den unvorstellbaren Geldmengen, von denen immer die Rede ist, die man aber nie zu sehen bekommt, wenn sie in astronomischer Geschwindigkeit um den Erdball kreisen, ist zwar keine Milliarde auf den Konten der Bürgerstiftung oder ihrer verwalteten Stiftungen gelandet. Aber wie der folgende Jahresbericht zeigen wird, ist das Vermögen der Stiftungen und die Zahl der Stifter und Spender weiter gestiegen, nicht rasant (so wie die Schuldenberge der Regierungen) aber stetig und zuverlässig. Einziger Schönheitsfehler: Die Schuldenkrise hat, so merkwürdig das auch klingt, leider negative Auswirkungen auf das Zinsniveau gehabt, so dass die Erträge der Vermögensanlagen gesunken sind. Wir brauchen mehr Geld, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Aber es geht ja nicht nur um Geld, sondern auch um persönliche Zuwendung. Dieser Jahresbericht gibt Rechenschaft über die vielfältigen Initiativen, mit denen Bürger andere Bürger unterstützen; ein Anliegen ist es, die Startchancen für Kinder zu verbessern, die nicht auf der Sonnenseite der Gesellschaft geboren wurden. Erwähnt seien an dieser Stelle vielfältige Projekte, die mit Zirkuskünsten, mit Musikpädagogik oder mit Verbesserung der Sprachfähigkeit die Entwicklung und Integration der Jugendlichen positiv beeinflussen. Wer Gutes tut, darf darüber reden und auch feste feiern. Deshalb fand am 10. Juni 2012 wieder ein Bürger-Brunch in der Altstadt Hannover rund um die Marktkirche statt, zu dem alle Hannoveraner eingeladen waren, vor allem natürlich Stifter und die, die es werden wollen. Der erste Brunch im Jahr 2010 war ein voller Erfolg. Beim gemeinsamen Mahl und guter Unterhaltung wurde deutlich, dass wir zusammengehören und aufeinander angewiesen sind, in guten und in schlechten Tagen: die Gemeinschaft der hannoverschen Bürger. Wolfgang Mauersberg Mitglied des Kuratoriums

5 5 Grusswort Des Vorstands Liebe Freunde der Bürgerstiftung Hannover, mitten im Jahr 2012 geht der Blick nun noch einmal zurück ins letzte Jahr. Was war das für ein Jahr, das Jahr 2011? Für die Bürgerstiftung Hannover war es wieder ein gutes Jahr, das uns weiter voran gebracht hat auf unserem Wachstumspfad. Sowohl kapitalseitig, aber auch mit dem Spendeneingang können wir zufrieden sein. Die Verstärkung bei der personellen Unterstützung und auf Seiten der Zeitstifter war und ist weiterhin wichtig für uns. Erst ein breit angelegtes Engagement ermöglicht uns Projekterfolge, wie wir diese bei unserem Projekt MUPA-Musikpatenschaften aufweisen können. Auch wären Veranstaltungen wie die Stiftermatinee, das Hoffest und das Benefizkonzert im Theater am Aegi nicht möglich gewesen, wären da nicht all die vielen Helfer und großzügigen Gönner. Ebenso hat der 2. Hannoversche Bürger-Brunch 2012 schon im vergangenen Jahr eine vorausschauende Vorbereitung verlangt. Ein ausgewogenes Miteinander von und für Stifter und Spender zum Wohle der vielseitig sinnvollen Stiftungszwecke im Lichte der Öffentlichkeit all das stellt für uns eine Herausforderung dar, der wir uns als Vorstand gerne stellen. Beim Lesen unseres Aktivitäten-Berichtes 2011 wünschen wir Ihnen viel Freude. Dorothea Jäger Jürgen Gundlach Götz Hartmann

6 6 Kinderzirkus Sahlino zu Besuch im DRK Seniorenzentrum Warburghof Auf Anregung der Bürgerstiftung Hannover gastierte der Kinderzirkus Sahlino am ersten Adventswochenende im DRK Seniorenzentrum Warburghof in Groß- Buchholz und unterhielt an diesem Samstagnachmittag ca. 60 Zuschauerinnen und Zuschauer mit einem bunten Programm aus Artistik, Jonglage und Clownerie. Um die Spannung zu erhöhen, wurden die Türen zum Raum des Geschehens, in dem sonst für einen Teil der Bewohnerinnen und Bewohner die Mahlzeiten serviert werden, bis kurz vor der Veranstaltung geschlossen gehalten. So bildete sich vor Beginn bereits eine lange Schlange erwartungsvoller Zirkusbesucherinnen und -besucher. Auch der Spaß kam nicht zu kurz Zuschauer im Seniorenzentrum Warburghof Mit 14 Kindern zwischen sechs und 13 Jahren war die Zirkustruppe aus dem Sahlkamp angerückt und hatte sogar eine große Manege aufgebaut. Als Zirkusdirektor stilecht mit Zylinder und Mikrofon fungierte Hajo Arnds, Geschäftsführer des Stadtteiltreffs Sahlkamp, der durch das Programm führte, die einzelnen Kunststücke anmoderierte und hier und da das Publikum einbezog. Los ging es mit einer Vorführung der kleinsten Artistinnen. Mit Hilfe von Alexander Ganeba, der nicht nur viermal pro Woche das Training leitet, sondern auch für die Requisiten der Truppe zuständig ist, zeigten die Mädchen, was sie bisher an artistischem Können erlernt hatten. Auf dem Rollbrett ging es anschließend erst einmal darum, das Gleichgewicht zu halten. Ein ca. 75 cm langes Brett wird auf einen Zylinder gelegt, darauf wird dann so lange wie möglich balanciert. Rola Bola heißt dieses Kunststück. Wem das schon schwer genug erschien, der wunderte sich, denn die beiden Artistinnen, die diese Nummer vorführten, stapelten nicht nur mehrere dieser Rollbretter übereinander, sondern jonglierten gleichzeitig. Andere Kinder liefen auf großen Kugeln, eines sogar eine mehrstöckige Rampe empor, sie führten Hula-Hoop vor, Teller drehten sich auf langen Stöcken, Artistik wurde auf einem Tisch gezeigt, mit Einrädern Slalom gefahren und auch Clownsnummern durften natürlich nicht fehlen. Zum Finale zog der ganze Tross durch das Publikum, bei welchem die Vorstellung des Kinderzirkus Sahlino für Abwechslung und gute Stimmung sorgte. Eine der Besucherinnen imponierte

7 7 besonders, mit welcher Hingabe und Leichtigkeit die jungen Artistinnen und Artisten ihre Kunststücke vorführten. Geschäftsführer der Gesellschaft für soziale Einrichtungen des DRK, Michael Asendorf, und Einrichtungsleiterin Christiane Dahm bedankten sich herzlich beim Kinderzirkus Sahlino für den abwechslungsreichen Auftritt und bei der Bürgerstiftung Hannover für die Initiierung und Finanzierung der Veranstaltung. Im Anschluss an die Vorführung gab es noch ein gemeinsames Fotoshooting, bei dem Artisten und Zuschauer gemeinsam für Erinnerungsfotos vor der Kamera standen, bevor die Kinder dann ans Schnökerbuffet durften. Die Planung für weitere Auftritte laufen bereits. Als nächstes werden in 2012 die BewohnerInnen des DRK- Altenzentrum in Springe Besuch vom Kinderzirkus erhalten. Am Ende waren sich alle einig, dass dies sicherlich nicht der letzte Auftritt des Kinderzirkus Sahlino im Seniorenzentrum Warburghof gewesen ist. Fürs nächste Mal versprach der Zirkusdirektor dann auch scherzhaft eine Großbildleinwand, damit man das Geschehen in der Manege auch aus den hinteren Reihen besser verfolgen könne. Auf Wiedersehen! Sahlino-Kinder mit Senioren des Warburghofs

8 8 Das Projekt Musik Das MUPA-Orchester in Aktion Rückblick auf 2011 Das Förderprojekt Musikpatenschaften (MUPA) konnte im Berichtsjahr weiter ausgebaut werden: So wurden 2011 einhundert Familien durch Fördergelder im Gesamtvolumen von rund Euro unterstützt. Mit dieser nun alljährlich erforderlichen Fördersumme scheint eine Schallgrenze erreicht, die im Moment nur schwer zu überwinden ist. Das MUPA-Team führt mittlerweile sogar eine Warteliste für neue Förderanträge. Insgesamt wurden in den vergangenen drei Jahren 150 Fördermaßnahmen ermöglicht. Um die Finanzierbarkeit des Projekts auch in diesem Umfang weiter zu gewährleisten, verlagert sich der Schwerpunkt der Arbeit des Teams nun in Richtung Fundraising gab es hierfür bereits hoffnungsvolle Ansätze: So fand im Mai 2011 im Theater am Aegi ein Benefizkonzert mit der Gruppe Men in Black statt. Organisiert hatte es der kommunale Seniorenservice der Stadt Hannover. Bei einem weiteren Benefizkonzert zugunsten des Projektes Musikpatenschaften (MUPA) spielte das Polizei- Andreas Läpke im Interview mit Sabine Hartmann musikkorps Niedersachsen unter der Leitung von Thomas Boger am 13. Oktober 2011 im Theater am Aegi. Unter dem Titel Von Klassik bis Swing wurde dem begeisterten Publikum ein klangprächtiges und vielseitiges Programm geboten, welches mit Variationen von Paganini und Rossini sowie einem Spanischen Tanz mit der Solistin Sarah Beetz am Alt Saxophon präsentiert wurde. Auch Michael Bublé, Frank Sinatra und die Blues Brothers waren zu hören, interpretiert von Frank Marpoder.

9 9 Patenschaften Die jungen Musikerinnen und Musiker des MUPA-Orchesters, die zum Teil bereits im dritten Jahr im Projekt aktiv sind, konnten unter der Leitung von Anne Klix-Bitterhof mit kleinen Orchesterstücken ihr Können auf der großen Bühne präsentieren. Der Reinerlös des Benefizkonzertes kam direkt den mittlerweile 100 geförderten Kindern und Jugendlichen von MUPA zugute. Eine großzügige Einzelspende und etliche andere größere Spenden sowie die Übernahme weiterer persönlicher Musikpatenschaften stärkten die Fördermöglichkeiten des Projekts 2011 enorm. Darüber hinaus unterstützte die Klosterkammer Hannover das Projekt mit Euro. Die Bürgerstiftung Hannover steuerte Euro bei. Das MUPA-Begleiter- Team wuchs um weitere ehrenamtliche Helfer und Helferinnen auf 18 Mitglieder an. Die geförderten Kinder und Jugendlichen zeigten ihr erarbeitetes Können und ihre Dankbarkeit in vielen Aktivitäten: In den Herbstferien gab es einen Workshop der Streicherklasse Kastanienhofschule in Limmer. Ebenso wurden verschiedene Vorführungen in Musikschulen, aber auch in privatem Rahmen, durchgeführt. Bei der Stiftungsversammlung der Bürgerstiftung Hannover im Dezember zeigten einige der Kinder in Solo- und Duo-Auftritten eindrucksvoll, was sie bereits erreicht haben. Entwicklung und Planung 2012 Auch für 2012 sind neue Aktivitäten geplant: eine Dankeschön-Vorstellung der Streicherklasse im Eilenriedestift im Februar, ein Auftritt eines MUPA-Ensembles im Rahmen eines Jubiläums am 1. Juni sowie ein Auftritt der Bläser beim 2. Hannoverschen Bürger-Brunch der Bürgerstiftung Hannover am 10. Juni. Für die Herbstferien 2012 ist in Kooperation mit dem NDR wieder ein Workshop geplant. Das MUPA-Team ist glücklich, dass es mit breiter finanzieller Unterstützung und dem enormen Einsatz ehrenamtlicher Teamerinnen und Teamer im Jahr 2011 die Wünsche vieler Kinder erfüllen konnte. Der Wunsch für 2012 ist, die MUPA-Kinder weiterhin fördern zu können und denjenigen, die bisher auf der Warteliste stehen, ebenfalls die Möglichkeit zu geben, ein Instrument zu erlernen. Allen, die das Projekt MUPA so wohlwollend unterstützt haben, sagen wir, auch im Namen der geförderten Kinder und Jugendlichen, von Herzen Danke. Sie haben geholfen, damit wir helfen konnten.

10 10 Projekt- und förderarbeit Haus der Jugend inklusiv: Musikangebote für alle Gefördert durch die Bürgerstiftung Hannover und in Zusammenarbeit mit der Franz-Mersi-Schule und dem Landesbildungszentrum für Blinde (LBZB) finden im Haus der Jugend in der Maschstraße Angebote statt, die sich an junge Menschen mit und ohne Handicap gleichermaßen richten. Das Haus der Jugend ist barrierefrei. Durch Rampen und Fahrstuhl und durch Respekt im Miteinander, ist es ein Haus für alle. Für junge Menschen mit Beeinträchtigungen ist das Verlassen des vertrauten Umfeldes von Familie und Schule ein spannendes Abenteuer und gleichzeitig eine besondere Herausforderung. Das Haus der Jugend stellt sich den Erwartungen und Anforderungen in besonderer Weise: Vertraute Begleitpersonen, verlässliche Zeiten, sichere Wege und eine Atmosphäre wertschätzenden Miteinanders bilden in dieser öffentlichen Einrichtung den nötigen geschützten Rahmen, um sich mutig auf Neues einzulassen. Musik ist dabei die wichtigste Methode. Sie ist Ausdruck von Kultur und Fantasie. Musik vereint Geschlechter, ethnische Gruppen, junge und alte Menschen und schafft Gemeinschaft. Rhythmus und Gesang sind Grundelemente jeder Form von Musik. So trifft sich regelmäßig eine bunt gemischte etwa zehn Köpfe starke Gruppe unter der Leitung von Emran Saciri im Haus der Jugend zum Trommeln direkt neben dem Tonstudio von Erzieher und Musiker Peter Michel, der die offene Kinder- und Jugendarbeit im Haus der Jugend betreut. Diesen Workshop besuchen u. a. Jugendliche des LBZB, zwei Jungen und ihre Mutter, die einfach über die Programmbroschüre des Hauses der Jugend auf das Angebot aufmerksam geworden sind und auch andere, die immer schon einmal auf einer Cajón trommeln wollten und wie in einem Fall über ein Video aus dem Internet auf den Kurs im Haus der Jugend aufmerksam geworden sind. Das Angebot ist offen für alle und verlässlich. Hier treffen sich tatsächlich Menschen mit und ohne Handicap. Die Workshop-Laufzeit ist nicht begrenzt. Interessierte können jederzeit ohne Verpflichtungen einzugehen vorbei kommen, um zu gucken, ob es ihnen gefällt. Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das Trommeln auf der Cajón. Cajón ist das spanische Wort für Kiste. Und genau das ist dieses ursprünglich aus Peru stammende Perkussionsinstrument auch. Sitzend auf der Kiste wird gleichzeitig auf ihr getrommelt. Entdeckt für das Haus der Jugend hat Peter

11 11 Michel die Cajóns vor einigen Jahren auf einer Musikmesse. Weil sie einfach und günstig in der Herstellung sind, sind sie für die Idee des inklusiven Trommel-Workshops besonders gut geeignet. Seitdem werden sie in Eigenarbeit in der hauseigenen Werkstatt gebaut. Wer mag, bekommt den Rohling einer Kiste und kann ihn dann selbst fertig stellen: Kanten schleifen, polieren, lackieren und nach eigenen Vorstellungen verzieren. Das dauert etwa fünf mal zwei Stunden. Wer möchte, kann sich die Kiste auch mit nach Hause nehmen und dort fertig stellen. Das Trommeln auf dem Eigenbau macht dann doppelt so viel Spaß und gleichzeitig werden beim Arbeiten an den Cajóns natürlich motorische und gestalterische Fähigkeiten gefördert. Für Menschen, die z. B. im Rollstuhl sitzen, wurde eine eigene Cajón entwickelt, die dann einfach auf dem Schoß oder auf dem Tisch gespielt werden kann. Workshopleiter Emran Saciri kam vor einiger Zeit über ein Hörspielprojekt der Franz- Mersi-Schule zum Haus der Jugend und ins Tonstudio von Peter Michel. Statt Hörspiele zu produzieren, wollte er lieber Musik machen und weil ihm das Trommeln so viel Spaß machte und er das nötige Talent mitbrachte, leitet er mittlerweile die Gruppe. Der Trommelworkshop dauert ca. 60 Minuten. Er wird frei gestaltet. Zur Abwechslung wird zwischendurch auch gesungen, denn auch mit der Stimme kann man Rhythmus erzeugen. Eine sehr willkommene Ergänzung ist auch, wenn Peter Michel mit seiner Gitarre und dem Verstärker zum Jammen vorbei kommt. Bei Bedarf wird zwischendurch eine Pause gemacht. Falls nötig, wird die Zeit nicht nur zum Ausspannen genutzt, sondern um ggf. aufgetretene Defekte am Instrument spontan zu beheben. Kurzerhand wird dann die Cajón in der benachbarten Werkstatt aufgeschraubt und das kaputte Teil unter den Augen aller In- teressierten ausgetauscht. Auch Tipps und Ersatzteile für die Cajón-Reparatur zu Hause können die Workshopteilnehmer hier bekommen. Durch die Unterstützung der Bürgerstiftung Hannover ist dieses offene Workshop- Angebot für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos. Neben dem Trommelworkshop bestehen im Haus der Jugend weitere kostenlose Angebote der Kinder- und Jugendarbeit für alle: So können Jungen und Mädchen bei Peter Michel z. B. ausprobieren, ob sie Spaß am Gitarre-, Bass- oder Ukulelespiel haben. Damit auch zu Hause weiter geübt werden kann, werden die Instrumente auch schon mal verliehen. Das prominenteste Musikprojekt aus dem Haus der Jugend ist sicherlich Soul in Mind. Die integrative Band überzeugt seit mittlerweile sieben Jahren mit ihrer Calypso-Musik auf Festen und Events in Stadt und Region Hannover.

12 12 Best of Musik in Hainholz Ein Rückblick besonderer Art In Hannover-Hainholz leben rund Menschen aus über 80 verschiedenen Nationen. Um die Gemeinschaft zu stärken und ein kulturelles Angebot zu schaffen, entwickelt Musik in Hainholz in enger Zusammenarbeit mit den Einrichtungen vor Ort seit 2006 bedarfsorientierte Musik- und Tanzkurse. Die Module reichen von Gesangs- und Instrumentalunterricht, Chor- und Bandprojekten, bis zu Bollywood- und Hip-Hop-Tanzkursen. Durch die kooperative Arbeit mit den Einwohnern, Einrichtungen und Profis aus dem Kulturbereich wird das Zusammenleben im Stadtteil nachhaltig verbessert. Ermöglicht wird das umfangreiche Langzeitprojekt durch eine gemeinsame Trägerschaft der Bürgerstiftung Hannover, des MusikZentrums Hannover und der Landeshauptstadt Hannover. Um den Verlauf von Musik in Hainholz informativ und unterhaltsam zusammenzufassen, wurde 2011 ein besonderes Filmprojekt realisiert: Das Best of - Medienpaket. Es besteht aus einer filmischen Dokumentation über das gesamte Projekt, einem professionellen Musikvideoclip und einer CD mit Liedern unterschiedlicher Hainhölzer Gruppen. Das Booklet mit Zitaten, Songtexten und vielen Fotos rundet die Zusammenstellung ab. Für den Videoclip startete die Band 7Screams der Geschwister-Scholl-Realschule im Januar. Die neun Jugendlichen entwickelten erste musikalische Ideen, die in wöchentlichen Proben weiter ausgearbeitet wurden, bis der relaxte Gitarrensong Die Welt studioreif war. Klaus Meine, Sänger der Scorpions, selbst in Hainholz groß geworden und prominenter Pate, besuchte die Nachwuchskünstler und war beeindruckt. Das sind wirklich die ersten Anfänge, in denen sich junge Leute für die Musik begeistern. Wo der eine oder andere was in sich entdeckt, von dem er bisher noch gar nichts ahnte. Da werden Talente an die Oberfläche geholt und eine Begeisterung geweckt, die einen das ganze Leben begleiten kann. Zum fertigen Lied erarbeiteten 21 Tänzer der Realschule und der Grundschule Fichteschule eine eigene Choreographie. Die geübten Tänzerinnen der Realschule waren überrascht vom Können der Grundschulkinder, die mit ungebremstem Elan an die

13 13 Aufgabe herangingen. Altersübergreifend wurde mit unterschiedlichen Tanzstilen experimentiert, bis sich alle für einen Mix aus Breakdance und Hip Hop entschieden. Eine dritte Gruppe wurde parallel durch die Medienfirma d-zentral betreut. An mehreren Workshop-Tagen erhielten die Teilnehmer eine umfangreiche Einführung in Kamera-, Licht und Tontechnik und waren bestens gerüstet, beim professionellen Dreh alle gekonnt in Szene zu setzen. Die Spontanität und Flexibilität der Kinder und Jugendlichen sorgte für einen ereignisreichen Drehtag und ein überzeugendes Ergebnis. Die filmische Dokumentation zeigt die Arbeit im Stadtteil aus verschiedenen Blickwinkeln; Teilnehmer, Dozenten, Organisatoren, Fans und Förderer kommen zu Wort. So berichten beispielsweise Dozenten von ihren Erfahrungen, Monika Schneider von der Bürgerstiftung Hannover evaluiert die Wirkung der Angebote aus Sicht eines Förderers und Mitarbeiter der Ein- Gruppe mit Klaus Meine richtungen schildern die Kooperationsarbeit. Der 20-minütige Film beleuchtet anschaulich den Weg des Projekts und aller Beteiligten. Da Musik alters- und kulturübergreifend Menschen zusammenbringt und den Kern des Projekts darstellt, darf eine Songauswahl auf CD im Medienpaket natürlich nicht fehlen. So unterschiedlich und vielfältig die Menschen in Hainholz sind, so abwechslungsreich ist auch die Musik, die dort entsteht. Stimmungslieder des Schützenvereins, Melodien eines türkisch-griechischen Duos und Rapsongs von Teenagern sind beispielsweise Teil der abwechslungsreichen Zusammenstellung. Alle Musiker Foto: Christian Behrens bringen sich und ihre Sicht mit viel Herzblut in die Lieder ein. Im November wurde mit einem großen Fest die Veröffentlichung von Best of ausgiebig gefeiert, die Videos einem zahlreichen Publikum vorgestellt und das Projekt in den Stadtteil übergeben. Die jüngsten Musiker aus der Trommelgruppe der evangelischen Kita eröffneten den Abend, gefolgt von Nachwuchs- und Profibands. Auch Hannovers Bürgermeister Bernd Strauch genoss die entspannte Atmosphäre und setzte sich ans Schlagzeug. Nach Rückblicken und Resümees blieb aber auch Zeit, Pläne für Neues zu schmieden. In den vergangenen sechs Jahren tanzten, sangen und musizierten über Hainhölzer aller Altersgruppen in den vielfältigen Kursen. Und auch nach Ende der offiziellen Projektlaufzeit ist noch lange nicht Schluss, die Angebote werden ab 2012 von den Einrichtungen im Stadtteil selbstständig weitergeführt. Was als Modellprojekt begann, wird nun auch auf weitere Bezirke in Hannover übertragen. Musik in Stöcken startete als Folgeprojekt im Sommer Das Best of -Medienpaket bietet bestes Material, um Musik in auch in anderen Regionen bekannt zu machen und Nachahmer zu finden. Zu bestellen ist Best of über das Musik in Büro unter Das Video der Schulband 7Screams Die Welt ist zusätzlich auf YouTube zu sehen.

14 14 Das NaDu-Kinderhaus im Sahlkamp Das NaDu-Kinderhaus, das es nun bald seit zehn Jahren im Herzen des Stadtteils Sahlkamp gibt, ist eine so genannte Lückekinder-Einrichtung, die als offener Treff die Nachmittagsbetreuung von Kindern im Alter von vier bis 14 Jahren von montags bis freitags gewährleistet. Viele Kinder besuchen täglich das NaDu Kinderhaus Im offenen Treff können die Kinder Mittag essen, Spiele spielen, in der freien Werkstatt mit Holz arbeiten, Fahrräder und Außenspielzeug ausleihen, basteln und malen. Hinzu kommen verschiedene feste Gruppenangebote wie Malkurs, Lese-Club, Lerngruppe, Garten-, Back- und Kochgruppen, Mädchen- und Jungengruppen. Außerhalb der Schulzeit werden außerdem spezielle Ferienprogramme angeboten. Der Mittagstisch, der für die Kinder im Stadtteil angebo- ten wird, ist das Herzstück des NaDu-Kinderhauses. Die Mahlzeiten werden täglich werktags von einer Küchenkraft frisch zubereitet. Seit 2003 wird der Mittagstisch ausschließlich aus Spenden finanziert. Eine kontinuierliche Finanzierung ist deshalb besonders wichtig. Die Bürgerstiftung Hannover unterstützt das NaDu-Kinderhaus seit 2011 in diesem Bestreben. Täglich werktags kommen ca. 30 bis 40 Kinder und Jugendliche für eine warme Mahlzeit ins NaDu-Kinderhaus. Das Mittagessen kostet inklusive Nachtisch und Getränk 50 Cent, für Kinder unter vier Jahren die Hälfte. Kinder, die kein Geld dabei haben, bekommen das ebenfalls aus Spenden generierte Geld ausgehändigt und können dann wie alle anderen Kinder bezahlen. Der Mittagstisch dient in erster Linie als Absicherung der Grundversorgung der Kinder im Stadtteil. Darüber hinaus sollen die Kinder beim gemeinsamen Essen sowie in den Kochkursen für gesunde Ernährung sensibilisiert werden und gleichzeitig lernen, sich bei Tisch angemessen zu benehmen. Das NaDu-Kinderhaus ist eine Einrichtung des SPATS e.v. - Einrichtungen und Projekte der Selbsthilfe Sahlkamp - Solidarisch - Präventiv - Attraktiv - Tatkräftig - Sozial. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Eigeninitiative und Selbstorganisation der Anwohner im Stadtteil Hannover Sahlkamp zu fördern und zu stützen, einem Wohngebiet mit vielen sozialen Problemlagen: So beziehen im Sahlkamp viele Haushalte staatliche Hilfe zum Lebensunterhalt und der Anteil der Familien mit Migrationshintergrund ist besonders hoch, die Familien stammen hier aus mehr als 60 Nationen. Auf die Sprache fertig los Im Jahr 2011 hat die Hainhölzer Kulturgemeinschaft in Kooperation mit der Adaund-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover vier Deutschkurse für Mütter mit Migrationshintergrund aus dem Stadtteil durchgeführt. Pro Woche fanden zwei Sprachkurse an jeweils zwei Vormittagen von 9.30 bis Uhr außerhalb der Ferien statt. Sie dauerten jeweils ein halbes Jahr. Für viele Mütter ist dieses Angebot eine Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Deutsch-Kurs. So wurden im zweiten Halbjahr elf Kinder im Alter von sieben Monaten bis zu drei Jahren betreut. Ohne das Betreuungsangebot würden viele der Mütter erst nach sehr langer Zeit Deutsch lernen können, da sie z. T. mehr als ein Kind haben und ihnen einfach Zeit und oftmals auch die Unterstützung, z. B. von Verwandten, fehlen. Durch die Förderung der Bürgerstiftung Hannover konnte parallel zu den Kursen eine Kinderbetreuung angeboten werden.

15 15 Kunst im Freien Schüler auf Skulptur-Tour Eine besondere Begegnung von Schülern mit Kunst im öffentlichen Raum ermöglichte die Initiative Kunst im Freien der Bürgerstiftung Hannover. Unter diesem Motto starteten an einem Tag im Mai 2011 zwölf Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs der Rosa-Parks-Schule gemeinsam mit ihrem Kunstlehrer zu einer Skulptur-Tour über die Skulpturenmeile in Hannover. Auf über 1,2 km setzen dort acht Großskulpturen von herausragenden Bildhauern des 20. Jahrhunderts auf der Hauptverkehrsachse zwischen den Herrenhäuser Gärten und dem Friederikenplatz markante Wegmarken und bilden ein außergewöhnliches Freilichtmuseum. Gemeinsam mit Robert Simon, dem Initiator dieser viel befahrenen Kunstachse, Galerist aus Hannover und Leiter des Kunstmuseums Celle, nahmen die Schülerinnen und Schüler einzelne Werke aus Stahl, Stein und Aluminium genau unter die Lupe und lernten dadurch die verschiedenen Materialien, Techniken und Herausforderungen von Skulpturen im öffentlichen Raum kennen. Die gesammelten Inspirationen flossen dann an einem zweiten Projekttag in einen Aktiv-Workshop ein: Mit Schweißbrenner und Flex konnten die Jungen und Mädchen unter Anleitung im Atelier des Gehrdener Bildhauers Hartmut Stielow aus Eisen und Stahl eigene bildhauerische Konstruktionen erschaffen. Waren die Jugendlichen vor Beginn des Projektes zum Teil recht kritisch an die Sache herangegangen, zeigten sie sich bei der Umsetzung doch richtig begeistert: Ganz anders als erwartet, toll und Das macht richtig Spaß! war beim Schweißen und Flexen zu hören. Die Bürgerstiftung Hannover unterstützte dieses Projekt mit dem Anliegen, Kindern und Jugendlichen einen Kontakt zu Kunst und Kultur im eigenen Umfeld zu ermöglichen. Dabei standen die individuellen künstlerisch-kreativen Erfahrungen der Jugendlichen im Verlauf des Projekts im Vordergrund, die auch für spätere Lebenssituationen prägend sein können. Die Projektkoordination übernahm Evelyn von Loeper vielen Dank dafür. Im Jahr 2012 wird es eine weitere Auflage von Kunst im Freien geben. Die Besichtigung der NANAS stand u. a. auf dem Programm Am ersten Projekttag brachte Herr Simon den Schülern die Skulpturen näher Am zweiten Projekttag zeigte Herr Stielow wie man Kunst selbst entstehen lassen kann

16 16 Stifter-interview Regine Krahwinkel Ehepaar Simmroß Regine Krahwinkel betreut die 2001 von ihrer Schwester gegründete Barbara Deegen-Stiftung. Joachim Simmroß gründete 2006 die Hilfe zur Selbsthilfe Stiftung Familie Simmroß. Beide sind seit langem der Bürgerstiftung Hannover verbunden, sind Stifter, haben Stiftungspatenschaften übernommen und sind als Zeitstifter in verschiedenen Ausschüssen/Gremien aktiv. Wie sind Sie auf die Bürgerstiftung Hannover aufmerksam geworden? JS: Der verstorbene Eckehard Deegen, der Schwager von Frau Krahwinkel, und ich waren im selben Rotary-Club und haben dort 1997 gemeinsam den außerordentlich interessanten Vortrag von Prof. Dr. Christian Pfeiffer gehört, in dem er von seinen Erfahrungen mit Bürgerstiftungen in England und den USA berichtete. Kurze Zeit später wurde die Bürgerstiftung Hannover gegründet. RK: Meine Schwester Barbara Deegen war eine der 31 Gründungsstifter der Bürgerstiftung Hannover. Sie hat meine Mutter und mich auch animiert, Stifter zu werden. Meine Schwester war sehr aktiv in der Bürgerstiftung Hannover, unter anderem in der Projektarbeit (z. B. Gewaltprävention an Schulen). Schon als Schülerin war sie sehr sozial veranlagt. Später, nach dem Ausscheiden aus dem Beruf als Lehrerin, war sie in der Telefonseelsorge tätig. Das war bei ihr immer eine wirkliche Herzensangelegenheit. Ich habe da erst eine Entwicklung durchmachen müssen. Aber durch ihren Einfluss und viele Gespräche habe ich ihre Ideen auch zu meinen gemacht. JS: Die Gründung der Bürgerstiftung selbst ist an mir vorbei gegangen, weil ich zu der Zeit beruflich sehr eingebunden war. Sonst wäre ich wahrscheinlich auch bei den Gründern dabei gewesen. Ich habe davon erst gehört, als das Schiff bereits vom Stapel gelaufen war. Aber meine Vorstandskollegen von der Hannover Finanz und ich haben für die ersten Jahre regelmäßige finanzielle Unterstützung zugesagt, u. a. für die

17 17 Deckung der laufenden Kosten der Geschäftsstelle. Diese Maßnahme bezeichnete Prof. Pfeiffer später als einen Sonnenstrahl in dunklen Tagen. Wie kam es dann zur Gründung Ihrer Stiftung unter dem Dach der Bürgerstiftung Hannover? RK: Meine Schwester wurde leider sehr krank und hat deshalb im Dezember 2001 eine Stiftung gegründet, die Barbara Deegen-Stiftung. Zunächst gab es ja nur die Bürgerstiftung Hannover. Dann wurde die Entscheidung getroffen, dass es auch die Möglichkeit geben sollte, eigene Stiftungen zu gründen, die unter dem Dach der Bürgerstiftung verwaltet werden konnten. Nach dem Tod meiner Schwester 2002 haben mein Schwager Eckehard Deegen und ich ihre Stiftung gemeinsam betreut. Seit dem Tod meines Schwagers 2009 betreue ich sie allein, d.h. vor allem zu entscheiden, welche Projekte gefördert werden sollen. JS: Ich bin immer mit der Bürgerstiftung Hannover in Kontakt geblieben. Ich habe auch regelmäßig zugestiftet und 2001 zu meinem 60. Geburtstag habe ich mir u.a. Spenden für die Bürgerstiftung Hannover gewünscht. Bis ich dann tatsächlich selbst meine Stiftung gegründet habe, hat es aber noch bis Ende 2006 gedauert. Für die Stiftung gab es also eine ziemlich lange Anlaufphase. Was wollen Sie mit Ihren Stiftungen inhaltlich erreichen? JS: Zu Anfang hatte ich keine bestimmte Idee, die ich umsetzen wollte, also kein konkretes Projekt. Mittlerweile will ich vielmehr Folgendes: Ich möchte die Aktivitäten anderer unterstützen, die wissen, wo etwas speziell fehlt und die viel besser einschätzen können, was zu tun ist. Ich brauche also die Zeitstifter. Die Bürgerstiftung schlägt mir gute Projekte vor; wenn ich davon überzeugt bin, fördere ich diese Projekte über mehrere Jahre. Im übrigen will ich der Bürgerstiftung die Möglichkeit lassen, dass sie ihre Projekte auch umsetzen kann, lasse sie also selbst entscheiden. RK: Meine Schwester hat uns als Familie immer animiert, kräftig in das Kapital ihrer verwalteten Stiftung zuzustiften, so dass das Grundkapital hoch genug ist, um mit den Zinsen effektiv arbeiten zu können. Die Barbara Deegen-Stiftung hat die gleichen Ziele wie die Bürgerstiftung selbst, also Jugend, Kultur und Soziales. Sie unterstützt seit langem Projekte wie den Bau-Hof Wunstorf und die Werk-statt-Schule - Projekte, in denen Jugendliche, die z.b. Probleme haben in der Berufsfindung, unterstützt werden. In anderen Bereichen, wie unseren Musikprojekten, werden Disziplin, Teamgeist, Konzentration gefördert. Das sind sehr elementare Dinge, die den Kindern und Jugendlichen grundlegend nützlich sind. Das lag auch meiner Schwester sehr am Herzen: Jugendliche zu fördern, die diese Chancen z.b. von zu Hause aus, aber auch von ihrer Entwicklung her nicht haben. JS: Ich stelle fest, dass mittlerweile auch für mich die Förderung von Musikprojekten sehr wichtig geworden ist. Wenn ich mich vorher gefragt hätte, was willst Du denn fördern, dann hätte ich gesagt: Mathematik, Gesellschaftskunde, wie die Wirtschaft funktioniert und ähnliches. Interessanterweise habe ich festgestellt, dass Musikerziehung eine grundlegende Wirkung auf vieles andere hat. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? RK: Angesichts der Eurokrise wünsche ich mir, dass wir stabile finanzielle Verhältnisse behalten, so dass es weiter genug Erträge gibt, mit denen wir viel bewirken können. Der Minimalwunsch ist also, dass sich die Eurokrise nicht negativ auf unsere Stiftertätigkeit auswirkt und natürlich, dass wir mit unseren Projekten möglichst viele Jugendliche erreichen. JS: Da haben wir gute Voraussetzungen. Ich bin u. a. als Revisor tätig, und da sehe ich immer mit Freude die Projektberichte, die wir zur Prüfung bekommen. Da wird deutlich, wie sich die Dinge entwickeln und wie viele begeisterte Briefe zurückkommen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie man auch mit kleineren Beträgen Dinge sehr fördern kann. Was die Eurokrise angeht, gibt es da ein großes Spannungsfeld: Einerseits sollen und müssen die Stiftungsgelder sicher angelegt sein. Andererseits wollen wir Erträge haben, damit wir Gutes tun können. Im Kapitalanlage-Ausschuss müssen wir darum ringen, wo wir anlegen und wo nicht. Die Frage ist immer: Ist das Risiko vertretbar oder ist es das nicht? Inhaltlich würde ich mich für die Zukunft gerne nicht nur auf die Jugend fokussieren. Ich bin dabei, die Satzung meiner Stiftung etwas zu ändern, um auch medizinische Forschung und z. B. Projekte für Ältere fördern zu können. Für die Bürgerstiftung wünsche ich mir weiterhin die Begeisterung der vielen Zeitstifter, die Motivation und das Engagement der Kapitalstifter und vor allem weiterhin sehr engagierte Mitarbeiter und kompetente Vorstände, die die Belange der Bürgerstiftung voranbringen. Bisher haben die zuständigen Gremien immer ein gutes Händchen bewiesen. Und das wird mit großer Sicherheit auch so bleiben.

18 18 STIFTERMATINEe Zwei in eins: gemeinsame Stiftermatinee der Stiftung der Rosa-Parks-Schule und der Artemis-Stiftung der Jäger Unternehmensgruppe Bei der Idee zur gemeinsamen Stiftermatinee der Stiftung der Rosa-Parks- Schule und der Artemis- Stiftung der Jäger Unternehmensgruppe hatte der Reiz des gegenseitigen Kennenlernens einer Bildungseinrichtung und eines mittelständischen Unternehmens den Ausschlag gegeben. Wie Schülerinnen und Schüler für das Leben und für den Beruf im Speziellen fit gemacht werden können, diese Frage bewegte dabei alle Anwesenden. In den Räumen der Rosa- Parks-Schule stimmten Schülerinnen und Schüler der Unterstufe, begleitet von Xylophonen, mit dem Lied Starke Kinder von Rolf Zuckowski sowie zwei Schülerinnen der Mittelstufe mit dem Lied Because Of You von Kelly Clarkson die Gäste ein. Anschließend erläuterte die Schulleiterin Brigitte Behrens den Anspruch und die Ziele der schulischen Bildung: Durch die Verknüpfung von Bildung mit den Stärken der einzelnen Persönlichkeit werden die Kinder auf den richtigen Weg gebracht. Durch das Erreichen des Hauptschulabschlusses, des einfachsten Abschlusses, den unser Bildungssystem zu vergeben hat, wird die Grundlage für eine Teilhabe an der Gesellschaft geschaffen. Über viele spannende Angebote, gerade auch im musikalischen Bereich werden die Kinder der Rosa-Parks-Schule motiviert, in die Schule zu kommen, denn mangelnde Unterstützung durch das Elternhaus oder gar Abwesenheit gefährden den Schulerfolg. Für viele der Schülerinnen und Schüler sind z.b. die zwei Sprachlernklassen der erste Schritt zur Alphabetisierung in der deutschen Sprache. Die Stärkung der Persönlichkeit wird über verschiedene Aspekte und Angebote erreicht: Sozialtraining, die Ausbildung als Streitschlichter, Verantwortungsübernahme für das Schülercafé, Ganztagsschule mit sportlichen, musischen und künstlerischen Aktivitäten. Aber auch durch motivierte Honorarkräfte, die das Angebot abrunden und einen überaus engagierten Hausmeister wird für die Kinder ein positiver Raum geschaffen, in dem sie sich gerne aufhalten. Immerhin 25 Prozent der Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs schaffen den Realschulabschluss, einige wenige von ihnen den erweiterten Realschulabschluss, der den Besuch des Gymnasiums ermöglicht. Die Namensgebung der Rosa-Parks-Schule folgt ihrem Anspruch und Programm: Die schwarze Bürgerrechtlerin Rosa Parks kämpfte an der Seite von Martin Luther King für die Rechte der Benachteiligten. Die Idee zur Stiftungsgründung hatte die Schulleiterin Brigitte Behrens gemeinsam mit Michael Deister, einem langjährigen Freund und Förderer der Schule. Als Mitglied des Aufsichtsrats der Continental AG unterhielt er schon einige Jahre eine freundschaftliche Beziehung zur Rosa- Parks-Schule. Er begleitete die Schulentwicklung und verhalf über Spenden zu neuem Mobiliar, einer Mensa- Küche, einem Schülerbistro, diversen Musikinstrumenten

19 19 und der technischen Ausstattung. Mit dem Ziel der Chancengleichheit für alle Kinder sollte die Unterstützung verstetigt werden und so wurde die Stiftungsidee geboren. Im zweiten Teil der Stiftermatinee stellte Sebastian Jäger die Arnold Jäger Holding GmbH vor. Hannover als das Zentrum der Gummi- und Kautschuk-Industrie war 1942 der Gründungsstandort des mittelständischen Familienunternehmens, das sich mittlerweile in der dritten Generation befindet. Zusammen leiten drei Brüder als geschäftsführende Gesellschafter die Geschicke des Unternehmens. Ständig auf der Suche nach technischen Lösungen, um andere Werkstoffe durch Gummi und Kunststoff zu ersetzen, beliefert die Firma den deutschen Maschinen- und Anlagenbau mit Komponenten aus Gummi- und Kunststoff. Eine starke Exportorientierung in den Geschäftsführender Gesellschafter Sebastian Jäger Betätigungsfeldern Agrar-, Automobil-, Umwelt- und Energiefördertechnik auch mit ausländischen Produktionsstandorten ändert nichts an dem Selbstverständnis, sich als hannoversches Unternehmen zu fühlen und sich zu seinen Wurzeln zu bekennen. Das vorrangige Ziel hierbei ist die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen vor Ort. Hier spielen Bildungsthemen sowie die Balance zwischen Leistungsorientierung und Menschlichkeit eine entscheidende Rolle. Diese Ausrichtung und dieses Bekenntnis haben den Ausschlag zur Unterstützung der Bürgerstiftung Hannover gegeben und zur Gründung der Artemis- Stiftung geführt. Die Förderaktivitäten der Artemis-Stiftung lagen in den vergangenen sieben Jahren im Bereich baulicher Aktivitäten für Freizeitausübung, Berufsvorbereitung, Hausaufgabenhilfe sowie musischer und künstlerischer Betätigung zur Freizeitgestaltung, immer im schwierigen Lebensumfeld. Der Personalleiter der Jäger Unternehmensgruppe, Alexander Walter, berichtete während der Matinée über die Berufsbilder und Ausbildungsaktivitäten innerhalb des Unternehmens. Obwohl es einige Berufe gäbe, für die der Hauptschulabschluss ausreichend sei, hätten die gestiegenen Anforderungen im Arbeitsleben sowie eine zu beobachtende zunehmende Ausbildungsunreife der Bewerber dazu geführt, dass sich in der Regel die Realschüler durchsetzten. Eine Herausforderung sei die fortlaufende Beobachtung und Begleitung der Auszubildenden. Die Notwendigkeit und Bereitschaft zu einem besseren Kontakt zwischen Schule und Wirtschaft ist vorhanden. Auch müssen die Erwartungen an die Jugend den vielen Veränderungen im Umfeld Rechnung tragen. Fazit: Bei dieser Matinee war ein großes Interesse füreinander zu spüren, Respekt und ein befruchtender Austausch prägten den Vormittag. Die Notwendigkeit des Kommunizierens miteinander hinsichtlich der Erwartungen ist deutlich geworden. Schulleiterin Brigitte Behrens und Stifter Michael Deister Ausgehend von dieser Stiftermatinee gibt es erste Erfolge: niedersachsen/ media/hallonds9355.html und

20 20 Benefizauktion der Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung in der Galerie Depelmann Begrüßung durch das Ehepaar Dres. Niedergerke Bei einer Benefizauktion mit über 60 hochkarätigen Werken zugunsten der Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung im März 2011 ist ein Erlös von Euro erzielt worden. Viele der Interessenten entschlossen sich noch im Nachgang zum Kauf von Arbeiten, die zum jeweiligen Limitpreis ausgegeben wurden. Über die Versteigerung hinaus wurden bei einer Tombola Arbeiten von Karlheinz Oswald, Victor Vasarély und M. Bauer verlost. Die Lose konnten für zehn Euro erworben werden. Der Gesamterlös der Veranstaltung einschließlich des Losverkaufs betrug schließlich rund Euro. Den Rekordpreis von Euro erzielte das Bild Raps mit der Kirche von Esgrus von Klaus Fußmann. Mehr als 200 Kunstliebhaber hatten den Weg in die Galerie Depelmann in Langenhagen angetreten, so dass die Räume aus allen Nähten platzten. Die Objekte, zum Beispiel von Emil Nolde, Horst Janssen oder Klaus Fußmann, waren von den Ehepaaren Niedergerke und Depelmann Dr. Veit Görner, Direktor der Kestnergesellschaft als Auktionator

21 21 Viele Gäste haben sich zur Auktion eingefunden Dr. Udo Niedergerke bei der Vorstellung der Stiftung sowie von einigen Künstlern aus Privatbesitz gestiftet worden. Unter den Werken waren auch solche von jüngeren, weniger bekannten Künstlern, daneben Kestner- Editionen, Cartoons, Plastiken, Asiatika und Rosen thal- Exponate. Der Künstler Karlheinz Oswald (Locarno) hatte mehrere Bronzeskulpturen gestiftet. Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch Grußworte von Hauke Jagau (Präsident der Region Hannover), Bernd Strauch (1. Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover), Friedhelm Fischer (Bürgermeister der Stadt Langenhagen) und Dr. Cornelia Goesmann (Vizepräsidentin der Bundesärztekammer). Als Auktionator präsentierte Dr. Veit Görner, Direktor der Kestnergesellschaft, die Werke mit Esprit und zahlreichen persönlichen Erinnerungen zu Werken und Künstlern und ihren Verbindungen zur Kestnergesellschaft. Mit dem Erlös der Benefizauktion von Euro werden Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen für die Ökumenische Essenausgabe am Leibnizufer finanziert, ebenso der barrierefreie Ausbau eines vom Straßenmagazin Asphalt angemieteten Ladenlokales in der Calenberger Straße. Die Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung hat mit ihrer Benefizauktion viele Kunstinteressierte erreicht und damit auf ihre Stiftung und deren Arbeit aufmerksam gemacht. Mehr Informationen hierzu finden Sie unter

22 22 Patenschaften Ludz Wilkening und Andreas von Graevemeyer Dorothea Jäger und Regine Krahwinkel Die Übernahme einer Patenschaft für die Bürgerstiftung Hannover hat viele positive Aspekte. Die Verlässlichkeit des Spendeneingangs schon zu Jahresbeginn ermöglicht eine Planungssicherheit, die der Projekt- und Förderarbeit der Bürgerstiftung Hannover gut tut. Auch beflügelt die damit dokumentierte Wertschätzung der Paten unsere Arbeit. Sie ist für uns wiederum ein positives Aushängeschild, auf das wir gerne in der Öffentlichkeit, in unserem Jahresbericht und auf der Homepage hinweisen. Im Berichtsjahr konnten wir als weiteren Paten Ludz Wilkening mit dem hannoverschen Familienunternehmen Kraul & Wilkening u. Stelling GmbH (KWST) gewinnen. KWST produziert seit über 150 Jahren Agrar-Alkohole für diverse Anwendungen u.a. in der kosmetischen, chemischen und pharmazeutischen Industrie, sowie für Farben, Folien und Kunststoffe. Dass hannoversche Unternehmer und Unternehmen durch eine Patenschaft die Arbeit der Bürgerstiftung Hannover unterstützen, freut uns sehr und zeigt die Übernahme von Verantwortung für die am Gemeinwohl orientierten Aktivitäten der Bürgergesellschaft in Hannover - das Unternehmen als guter Bürger. Dass auch Stifter der Bürgerstiftung Hannover nach langjährigen Stiftungsaktivitäten noch eine Patenschaft übernehmen, ist für uns etwas ganz Besonderes, wofür wir auch sehr dankbar sind! Nennen möchten wir an dieser Stelle Regine Krahwinkel sowie Götz und Sabine Hartmann. Durch eine nachahmenswerte Idee, unseres Paten, der Norddeutschen Landesbausparkasse Berlin-Hannover (LBS Nord), ist die Bürgerstiftung Hannover für ihre Projekte großzügig unterstützt worden. Mitte des Jahres gab die LBS Nord den Bildband Freiräume: Architektur und Kunst in der LBS Nord über die Architektur der Innenhöfe und Plätze der vor zehn Jahren errichteten Zentrale am Kronsberg und der dort ausgestellten Kunst

23 23 Ralf Gebler, Dorothea Jäger und Dr. Wolf-Rüdiger Reinicke Sabine Hartmann heraus. Der Erlös dieses Buches, der durch den Verkauf an die Mitarbeiter erzielt wurde, kam unmittelbar den Projekten der Bürgerstiftung Hannover zugute. Bei der Stiftungsversammlung am 1. Dezember 2011 in den Räumen der LBS Nord übergab Ralf Gebler (Vorstandsmitglied der LBS Nord), Dorothea Jäger (Vorstand der Bürgerstiftung Hannover) und Dr. Wolf-Rüdiger Reinicke (Stiftungsrat der Bürgerstiftung Hannover) einen Scheck in Höhe von Euro. Dafür dankt die Bürgerstiftung Hannover noch einmal sehr herzlich! BÜRGERSTIFTUNG H A N N O V E R GEmEINsAm zukunft stiften. stiftungs- PATENscHAfT Frau / Herr Billerbeck GmbH Bosselmann Die Landbäckerei GmbH Ulrich Gehrke Andreas von Graevemeyer Dorothee Benda-Hansen und Lorenz Hansen Gördes, Rhöse & Collegen Unternehmensberatung GmbH HANNOVER Finanz GmbH Götz und Sabine Hartmann Industrie-Club Hannover e. V. Jäger Gummi und Kunststoff GmbH Regine Krahwinkel Kraul & Wilkening u. Stelling GmbH LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin-Hannover I.G. von der Linde GmbH Prof. Dr. Christian Pfeiffer Simchen Immobilien Management ZAG-Stiftung pro Chance haben eine Patenschaft für die Bürgerstiftung Hannover übernommen. Hannover, den Vorstand der Bürgerstiftung Hannover

24 24 Zukunft stiften Schritt für Schr Stifte Geld und tue Gutes der Wunsch, eigenes Vermögen für gemeinnützige Zwecke einzusetzen, ist ungebrochen. Immer mehr Privatpersonen und Familien setzen sich mit der Gründung einer Stiftung oder eines Stifter-Fonds für gemeinnützige Ziele ein. Seit bald 15 Jahren hat die Bürgerstiftung Hannover inzwischen durch das Engagement Vieler ein beträchtliches Stiftungskapital aufgebaut. Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Stiftungszentrum Hannover GmbH betreut die Bürgerstiftung inzwischen mehr als 30 Stiftungen und Stifter-Fonds. Eine Vielzahl testamentarischer Verfügungen wird in den nächsten Jahren zu einem weiteren Wachstum des Stiftungskapitals führen. Denn für viele Stifter ist es interessant, die Stiftung bereits zu Lebzeiten zu gründen und das Vermögen der Stiftung durch Testament nach dem Tod aufzustocken. So hat der Stifter selbst die Möglichkeit, die Arbeit der Stiftung zu begleiten und Einfluss zu nehmen. Die Bürgerstiftung Hannover wiederum bekommt die Chance, den Stifter und sein Stiftungsanliegen kennenzulernen. Später kann sie dann besser die Förderung im Stifterinteresse fortführen. Mit unseren Dienstleistungsangeboten zahlreichen Menschen zu ihren Wunscherben verholfen zu haben, war und ist uns ein wichtiges Anliegen. Etwas zurückzugeben, was einem selbst zuteil wurde, ist vielen Menschen eine Herzensangelegenheit. So kann in der Gegenwart in Rückschau auf das eigene Leben etwas in die Zukunft Reichendes geschaffen werden. Zu- friedene Spender und Stifter tragen so dazu bei, in der Stadt und Region Hannover nachhaltig Gutes zu tun. Die Bürgerstiftung Hannover hat sich durch die Gründung und Verwaltung verschiedener Stiftungsformen profiliert. Wir beraten Sie und helfen Ihnen bei der Beantwortung von Fragen wie: Was und wen will ich unterstützen? Welche Sicherheiten brauche ich für mich selbst oder für meine Angehörigen? Welches Stiftungsengagement passt am besten zu mir? Bei der Gestaltung einer individuellen Lösung steht uns ein großes Netzwerk von Kooperationspartnern im Banken- und Beratungsbereich sowie im Projekt- und Förderumfeld zur Verfügung. Für Beratungsgespräche stehen Claus von Holn, Regina Kevekordes und Thomas Künzel gerne bereit

25 25 itt die Welt verändern Stifter-Fonds: Helmut und Berti Hohlweg Stifter-Fonds Gerhard Blauth Stifter-Fonds Marianne und Hans-Henning Lege Stifter-Fonds Verwaltete Stiftungen: Artemis-Stiftung der Arnold Jäger Holding GmbH Barbara Deegen-Stiftung W.M.A.C. Zeller Stiftung ABC-Club-Stiftung Stiftung für Mehrlingsfamilien Cordes Stiftung Stiftung Philosophie zur Zeit Stiftung facere bonum Gisela und Alfred Wiedner Stiftung Lothar und Johanna Waltsgott Stiftung Dr. Rudolf Strunk Stiftung Elga und Dr. Karl-Heinz Bergmann Stiftung Siegfried Baak Stiftung Richard Braumann Stiftung Stiftung des Turn-Klubb zu Hannover Klatschmohn Stiftung Manfred Breuer Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe Stiftung Familie Simmroß Marianne Skrzypek Stiftung Paul-Friedrich und Ursula Schnell Stiftung* Wolfgang Schultze Stiftung* Soziale Verantwortung in der Marktwirtschaft Stiftung der Rosa-Parks Schule Thorben Müller Jugendkrebs - Stiftung* Brigitte und Gerd Lange Stiftung Tina Voß-Stiftung Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung Wilhelm-Emanuel-Zach-Stiftung* NN-Stiftung* Wilfried und Monica Hesse Stiftung Hannelore und Manfred Hilke Stiftung Richter sche Stiftung Weitere Stiftungen sind zur Errichtung durch Testament vorgesehen. Die mit einem * markierten Stiftungen werden von der Stiftungszentrum Hannover GmbH verwaltet. BÜRGERSTIFTUNG H A N N O V E R

26 26 Finanzbericht 2011 Kapitalmärkte Kapitalentwicklung Die Aktienmärkte waren in 2011 von einer hohen Volatilität geprägt. Nach einer starken Erhöhung im ersten Halbjahr kam es im Herbst 2011 angesichts der Eskalation der europäischen Staatsschulden- und Bankenkrise zu großen Verlusten. Der deutsche Aktienmarkt verlor innerhalb weniger Wochen nahezu Punkte. Ähnliche Verluste verzeichnete der Euro Stoxx 50. Insgesamt büßte der DAX fast 15 %, der Euro Stoxx 50 gut 17 % ein. Der Rentenmarkt wurde 2011 primär von der ungelösten Schulden- und Bonitätskrise der GIPS-Staaten bestimmt. Nach einer positiven Stimmung zu Beginn des Jahres mit leicht steigenden Renditen, die zehnjährige Bundesrendite betrug Anfang April nahezu 3,5 %, verschlechterte sich die Lage infolge der ungelösten Schuldenkrise deutlich. Die Renditen für einjährige Bundesanleihen fielen auf 1,83 %, für fünfjährige auf 0,76 %. Zugleich stieg die Inflationsrate im Euroraum zum auf nahezu 3 %, in Deutschland auf mehr als 2 %. Das Eigenkapital der Bürgerstiftung Hannover ist um 158,6 auf 1.490,8 (1332,2) T angestiegen. Der Anstieg beruhte im Wesentlichen auf Zustiftungen von 100 T in den Lege Stifter-Fonds und von 50 T in den Blauth Stifter-Fonds. Auch in diesem Jahr haben wir die freien Rücklagen um 18,8 T verstärken können. Allerdings verwendeten wir den größten Teil der Zuführung zum Ausgleich geplanter Verluste aus der Umschichtung von Kapitalanlagen, so dass die freien Rücklagen mit 79 T nur leicht über dem Vorjahresniveau lagen. Die Verwaltung neuer Stiftungen haben wir im Berichtsjahr nicht übernommen. Die Anzahl der von der Bürgerstiftung Hannover verwalteten Stiftungen beträgt weiterhin 24, während die Stiftungszentrum Hannover GmbH weiterhin fünf Stiftungen verwaltet Bürgerstiftung verwaltete Stiftungen

27 27 Erträge Auch 2011 haben Spender und Sponsoren unsere Arbeit großzügig unterstützt. Die erfolgreiche Etablierung von Patenschaften garantiert einen verlässlichen Spendenzufluss, der im Berichtsjahr rund 34 T ausmachte. Unser MUPA-Projekt generierte Spendeneinnahmen von rund 53 T. Insgesamt betrug das Spendenaufkommen 172,1 (204,1) T, eine erfreuliche Entwicklung, wenn wir berücksichtigen, dass in den Spendeneinnahmen des Vorjahres 70 T aus einer Erbschaft enthalten waren. Aus einem Benefizkonzert haben wir Einnahmen in Höhe von 5,8 T erlöst. Die Einnahmen aus Finanzanlagen betragen 62,9 (69,9) T. Darin enthalten sind Veräußerungsgewinne in Höhe von 6,4 (32,2) T. Nach Abzug der Umschichtungsverluste reduzierten sich die Erträge aus Kapitalanlagen auf 30,6 (40,8) T. Die Erträge aus der Verwaltung von Stiftungen und den sonstigen Dienstleistungen konnten wir auf 37,9 (29,7) T steigern. Sonstiges 7 % Dienstleistungsentgelte 13 % Finanzanlagen 21 % Spenden 59 % Kapitalanlagen Leistungsbilanz Die Kapitalanlagen sind um 113,4 auf 1381,2 (1.267,8) T gestiegen. Unsere in 2010 begonnene Anlagepolitik, uns von Kapitalanlagen mit unzureichender Performance zu trennen, haben wir in 2011 fortgesetzt. Die hierdurch angefallenen Veräußerungsverluste konnten zu einem kleinen Teil mit Veräußerungsgewinnen, überwiegend jedoch durch Verrechnung mit den freien Rücklagen, kompensiert werden. Unsere Anteile an Stiftungsfonds (Mischfonds) haben wir weiter reduziert auf 12,5 % (44,5 %) unserer Kapitalanlagen. Den Anteil an Industrieanleihen haben wir auf 33,6 % (23,1 %) aufgestockt, während der Anteil an Genussscheinen mit 10,1 % (11,0 %) nahezu auf Vorjahresniveau verblieb. Ferner investierten wir verstärkt in Nachranganleihen des Bankensektors. Die stillen Lasten sind angesichts der negativen Entwicklung der europäischen Finanzmärkte auf 119 T zum Bilanzstichtag angestiegen. Sie werden jedoch von unseren Rücklagen deutlich überkompensiert und konnten angesichts der freundlichen Entwicklung der Finanzmärkte bis März 2012 komplett abgebaut werden. Die Durchschnittsverzinsung ohne Veräußerungsgewinne und -verluste betrug 4,75 %. Unter Einbeziehung der geplanten Umschichtungsverluste sank sie auf 2,31 %. Die Einnahmen der Bürgerstiftung Hannover und aller verwalteten Stiftungen sind auf 558,0 (556,6) T angestiegen. Hierzu haben das weiterhin hohe Spendenaufkommen, höhere Erträge aus der Stiftungsverwaltung sowie die gesteigerten Erträge aus Finanzanlagen beigetragen. Unser Leistungsbeitrag für die Projektarbeit betrug 300,6 (321,4) T. Dieser Leistungsumfang entfällt auf insgesamt 83 Projekte.

28 28 Verwaltete Stiftungen Das Anlagevermögen der verwalteten Stiftungen erhöhte sich auf 4.321,3 (3.845,1) T. Die Bankmittel betrugen 444,4 (674,4) T. Das Eigenkapital stieg um 286 T auf 4.513,5 (4.227,5) T. Die verwalteten Stiftungen haben 55 Projekte mit einem Leistungsbeitrag von 112,3 T (138,9) T gefördert. Die zeitnah zu verwendenden Mittel der verwalteten Stiftungen konnten auf 204,5 (198,4) T gesteigert werden. Finanzbericht 2011 Erträge Verwaltete Stiftungen Bürgerstiftung Gesamt Spenden , , ,00 Erträge aus Finanzanlagen , , ,00 sonstige 2.849, , ,00 Erträge aus der Verwaltung von Stiftungen und Serviceleistungen , ,00 Summe , , ,00 Aufwendungen Verwaltete Stiftungen Bürgerstiftung Gesamt Aufwendungen zur Erfüllung des Stiftungszwecks , , ,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen , , ,00 Summe , , ,00

29 29 Wir sagen danke! Claudia Lippold und Björn Ackermann; Madan M. Arora, APS Industrie-Technik; Erika Bartels; Andrea Bartsch; Jochen Berendsohn; Billerbeck GmbH - Unabhängige Versicherungsmakler; Edith Boehlke; Bosselmann. Die Landbäckerei; Concordia Versicherungsgruppe; EL F actoring GmbH; EL Leasing und Service AG; Dr. Hans- Joachim Fichtner; Nicola Füllgraf; Michael Feldnick; Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH; Fördergesellschaft des Lions-Club Hannover; Förderverein Inner Wheel Club Hannover-Opernhaus e.v.; Ulrich Gehrke; Gördes, Rhöse & Collegen - Unternehmensberatung GmbH; Andreas von Graevemeyer; Gundlach GmbH & Co KG; Gundlach Stiftung; Hannover Finanz GmbH; Hannover Rückversicherung AG; Dorothee Benda-Hansen und Lorenz Hansen; Prof. Dr. Peter Hansen; Haus der Hannoverschen Industrie GmbH; Sabine und Götz Hartmann; Karin Heckmann; Monika Holdgrün-Fabian und Jürgen Holdgrün; Claus von Holn; Ruth Hübotter; Rosemarie und Dr. Michael Hueser; Industrie-Club Hannover e.v.; Inner Wheel Club Hannover-Opernhaus; Jäger Gummi und Kunststoff GmbH; Regina Kevekordes; Ruth und Dr. Reinhard Kindt; Regine Krahwinkel; Klaus Kiekhaefer; Konzertdirektion Hans Ulrich; Thomas Künzel; Hansjürgen Kürwitz; Kristin Kurzke; KWST Kraul & Wilkening und Stelling; LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover; Lions Förderverein Garbsen e.v.; I.G. von der Linde GmbH; Lions Club Eilenriede; Lions Club LC Hannover Löwen bastion; Ulrich Loesekrug; Claus von Loeper; Kommunaler Seniorenservice, Konzert Men in Black ; Konrad Maier-Theile; Veronika Manschura; Wolfgang Meyer; Wolfgang Mitlehner; Prof. Dr. Christian Pfeiffer; Uwe Moeckel; Roswitha Plümer; Stefan Pracht; Provinzial Leben Hannover; PSD Bank Hannover eg; Relog - Rechenzentrum für Lohn und Gehalt; Dirk Rossmann GmbH; Rotary Club Hannover; Rolf Ruge; Dr. Heinz Schäfer; Katja Schade; Dietrich Schoetensack; Helfried Schwonberg; Dr. Wolfgang Schultze; VSM Vereinigte Schmirgel- und Maschinen-Fabriken AG; Dr. Susanne Sellien; Simchen Immobilien Management GmbH; Rainer Skowronek; Sparkasse Hannover; Stiftung Grone Schule; Gisela Stoffert; Talanx AG; Johanna Türk; TÜV Nord AG; Brigitte und Walter Wesenberg; Dr. Hans M. Wienke; Heinrich Wösten; ZAG-Stiftung Pro Chance

30 30 Danke für die Unterstützung Besonders hervorheben möchten wir das Engagement der Sparkasse Hannover, die auch im vergangenen Jahr wieder einen wichtigen Beitrag für die Projekt- und Förderarbeit der Bürgerstiftung Hannover geleistet hat. Zeitliches Engagement auf ehrenamtlicher Basis ist für die Bürgerstiftung Hannover nach wie vor ein besonderes Merkmal, das uns prägt und wofür wir sehr dankbar sind. Deshalb möchten wir auch all diejenigen namentlich erwähnen, die sich engagiert und hilfreich für die Arbeit der Bürgerstiftung Hannover eingesetzt haben. Dankbar sind wir dem Stiftungszentrum-Team Claus von Holn und Thomas Künzel sowie Regina Kevekordes für ihren Einsatz bei der Bürgerstiftung Hannover im Bereich Kapitalaufbau, Stifterbetreuung, Bankenkooperation und erbrechtliche Fragestellungen. Wir freuen uns sehr über die Aufnahme der Arbeit des Fundraising-Ausschusses, in dem sich Ulrike Ruschemeier- Kochen, Andreas von Graevemeyer und Regina Kevekordes engagieren. Vielen Dank! Herzlichen Dank auch für das Engagement von Kristine Affelt, Birgit Niggemann, Vivien-Marie Drews und Carla Freier beim Thema Öffentlichkeitsarbeit der Bürgerstiftung Hannover. Hilfreiche Unterstützung in der Geschäftsstelle haben wir durch Sabine Kreutzfeld-Müller und Ute Spangenberg erfahren. Beiden einen herzlichen Dank. Ute Spangenberg steht uns in Zukunft wegen ihres Umzuges nach Braunschweig leider nicht mehr zur Verfügung. Wir wünschen alles Gute. Wir danken Katja Schade für die zuverlässige Unterstützung bei der Projektabrechnungskontrolle. Das Engagement der Projektgutachterinnen Regine Krahwinkel, Evelyn von Loeper und Dr. Verena von Puttkamer ist uns ein besonderes Anliegen und wir danken für den Einsatz. Wichtig war uns auch der kompetente Rat zu Förderentscheidungen aus dem Projektausschuss, bei dem Christine Baumgart, Prof. Dr. Eva Busch, Dr. Werner Heye, Hans-Dieter Keil-Süllow und Heide Stock mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank geht an alle! Auch Rolf Ruge hat uns wieder mit Rat und Tat bei organisa torischen Fragen der Stiftungsarbeit, insbesondere im EDV- Bereich, zur Seite gestanden, wofür wir sehr dankbar sind. Darüber hinaus war er auch zusammen mit Joachim Simmroß als Revisor tätig. Beiden sei herzlich gedankt! Eine wichtige Funktion für die Bürgerstiftung Hannover übt der Kapitalanlage-Ausschuss aus. Für die kompetente und umsichtige Beratung danken wir den Herren Gerd Lange, Prof. Dr. Hans Heinrich Peters und Joachim Simmroß. Mit viel Einsatz und Herzblut betreibt Sabine Hartmann das operative Projekt der Bürgerstiftung Hannover MUPA Musikpatenschaften. Ihr und dem engagierten Team danken wir ganz herzlich: Prof. Hans-Peter Lehmann, Prof. Dr. Dr. Ursula Hansen, Anne Klix-Bitterhof, Katja Schade, Elke Sylvester, Dr. Cord Trübsbach, Elisabeth Wetzel, Cornelia Aschmutat- Hesse, Teresa Gonzales de Hermeling, Susanne Drescher, Gloria Gates, Ursula Gehrke- Ölkers, Gunhild Handke, Elke Hespe-Krüger, Marianne Jubel, Helga Liermann, Erdmuthe Pirlich, Dr. Jürgen Polley, Eberhard Ropönus, Irmtraut Schulze, Dr. Susanne Sellien, Karin Trübsbach, Ingrid Wittkopf-Büchner. Für unser Projekt Kunst im Freien hat sich Evelyn von Loeper dankenswerterweise

31 31 sehr eingesetzt. Die Orga - nisation und Absprachen mit dem Galeristen Robert Simon, dem Künstler Hartmut Stielow und der Rosa-Parks-Schule hat sie mit Engagement durchgeführt. Auch Robert Simon und Hartmut Stielow sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt für ihren Einsatz und die anschauliche und sym pathische Vermittlung von moderner Kunst. Auch ein besonderer Einsatz war für die Organisation unseres Benefizkonzertes mit dem Polizeimusikkorps Niedersachsen notwendig. Hier konnten wir auf die tatkräftige Unterstützung von Andreas Läpke vom Polizeimusikkorps Niedersachsen, sowie Gisela Zekorn, Sabine Hartmann und dem MuPa-Team bauen. Ein herzliches Dankeschön allen! Für die Vorbereitung des 2. Hannoverschen Bürger- Brunches 2012 waren auch im Berichtsjahr wieder viele aktiv, denen wir an dieser Stelle ausdrücklich danken möchten: Dietmar Althof, Karla Freier, Johannes Janke, Birgit Niggemann, Dr. Wolf- Rüdiger Reinicke, Werner Weise, Liesel Westermann- Krieg. Um die Projektleitung hat sich unser Vorstand Jürgen Gundlach ganz besonders verdient gemacht. Vielen, vielen Dank! Danken möchten wir auch Inken Rothkamm und dem Team aus Lehrern und Schülern der BBS14, die ein Marktforschungsprojekt über den Bekanntheitsgrad der Bürgerstiftung Hannover durchgeführt haben. Sehr dankbar sind wir auch unserem Stifter und Stiftungsrat Andreas von Graevemeyer und seiner Familie für die großzügige Einladung aller Zeitstifter zum Hoffest nach Bemerode. Für die langjährige Mitarbeit im Vorstand und den umsichtigen und vorausschauenden juristischen Beistand danken wir Dr. Heinz Schäfer ganz besonders. Seinen Beitrag zum Gedeihen der Bürgerstiftung Hannover wissen wir sehr zu schätzen. Für all die Jahre freundlicher Aufnahme und bester Bewirtung zu unserer jährlichen Stiftungsversammlung danken wir sehr herzlich der LBS Nord Landesbausparkasse Berlin Hannover. Wir sagen Danke!

32 32 Danke an die Zeitstifter MUPA-Team Prof. Hans-Peter Lehmann Prof. Dr. Dr. Ursula Hansen Sabine Hartmann Anne Klix-Bitterhof Katja Schade Elke Sylvester Dr. Cord Trübsbach Elisabeth Wetzel MUPA-Begleitung Cornelia Aschmutat-Hesse Teresa Gonzales de Hermeling Susanne Drescher Ursula Gehrke-Ölkers Gunhild Handke Elke Hespe-Krüger Marianne Jubel Helga Liermann Erdmuthe Pirlich Dr. Jürgen Polley Eberhard Ropönus Irmtraut Schulze Dr. Susanne Sellien Karin Trübsbach Ingrid Wittkopf-Büchner MUPA- Instrumentenspender Christel Albat-Heerhorst Elena Brodde Susanne Bauch Wiebke Braun Fam. Bartsch Bärbel Buck Erika Bartels Karoline Dieselhorst Prof. Dr. Axel Freiherr von Campenhausen Barbara Dirksen Heidlinde Evers Eva Endel Ingrid Franke Christina Gottlieb Prof. Dr. Dietmar Grünreich Ingrid Grote Ursula Gotthardt Helmut Giessmann Wolf Huy Petra Hübner Martin Hübner Fam. Hagendorff Christine Hinken Sabine und Götz Hartmann Dorothea Jäger Marianne Jubel Johannes Janke Gisela Kühlemann Dr. Ulrike Kalinke Barbara Krüger Anne Klix-Bitterhof Regine Krahwinkel Mattias Lehmann Herr Lierke Raymund Lindemann Prof. Hans-Peter Lehmann Dr. H. Luyken Dieter Liermann Klaus Messutat Heilke Minde Karin Müller-Scheffsky Prof. Eva Märtson Anke Neuber Prof. Dr. Christian Pfeiffer Dr. Jürgen Polley Ulrich Prößler Sabine Possel-Dölken PPC-Musik GmbH Monika Ramers-Hesse Barbara Röhler Annika Seifert Fam. Smentek-Denkers Willy Spetmann Hannelore Schmidt Fam. Dr. Schulz-Wistokat Fr. Schrader Anneliese Stöben Carolin Stahrenberg Heide Stock Johanna Türk Hannelore TsiTsi Rikos Marietta Tebbenjohanns Helmut Uhl Fam. Trübsbach J. Winter Irmela Weinhardt Elisabeth Wetzel Ingrid Wittkopf-Büchner Elisabeth Wittkopf Wilhelm Zeller Benefizkonzert PMK Anne Klix-Bitterhof Andreas Läpke Gisela Zekorn MUPA-Team Projektausschuss Christine Baumgart Prof. Dr. Eva Busch Dr. Werner Heye Hans-Dieter Keil-Süllow Heide Stock Projektbegleiter Evelyn von Loeper Dr. Verena von Puttkamer Regine Krahwinkel Öffentlichkeitsarbeit Kristine Affelt Vivien-Marie Drews Carla Freier Birgit Niggemann Unterstützung Geschäftsstelle Sabine Kreutzfeld-Müller Rolf Ruge Katja Schade Ute Spangenberg Kapitalanlagenausschuss Götz Hartmann Gerd Lange Joachim Simmroß Prof. Dr. Hans Heinrich Peters Fundraisingausschuss Andreas von Graevemeyer Ulrike Ruschemeyer-Kochen Sabine Hartmann Vorbereitungsteam 2. Hannoverscher Bürger-Brunch: Werner Weise Karla Freier Birgit Niggemann Johannes Janke Dr. Wolf-Rüdiger Reinicke Liesel Westermann-Krieg Dietmar Althof Sabine Hartmann Marktforschungsprojekt: Inken Rothkamm mit dem Team aus Lehrern und Schülern der BBS 14. Hoffest: Andreas von Graevemeyer

33 Gremium Stiftungsrat 33 Dr. Wolf-Rüdiger Reinicke Geschäftsführer Industrie- Club Hannover e.v. Vorsitzender Regine Krahwinkel Freischaffende Innenarchitektin stellv. Vorsitzende Dipl.-Ing Madan M. Arora Geschäftsführer APS Industrie-Technik GmbH Thomas Billerbeck Geschäftsführer unabhängiger Versicherungsmakler Billerbeck GmbH Dipl.-Kfm. Ulrich Gehrke Steuerberater Wirtschaftsprüfer Gesellschafter-Geschäftsführer Gehrke econ Steuerberatungsgesellschaft mbh Andreas v. Graevemeyer Geschäftsführer Unternehmensgruppe v. Graevemeyer Ralf Gremmel Geschäftsführer Wohlfahrtsverband Lorenz Hansen Vorsitzender der Geschäftsführung Firmengruppe Gundlach Sabine Hartmann Sonderschullehrerin Dr. Rüdiger Kamp Vorsitzender des Vorstands LBS Landesbausparkasse Berlin-Hannover Marion Peiffer-Allerkamp Immobilienmaklerin Allerkamp Immobilien Gremium Vorstand Dorothea Jäger Dipl.-Betriebswirtin Vorsitzende Götz Hartmann Rechtsanwalt Jürgen Gundlach Prokurist i. R. Mecklenburgische Versicherungsgruppe Dr. Heinz Schäfer Fachanwalt für Steuerrecht bis

34 34 Gremium Kuratorium Dietmar Atlhof Geschäftsführer der Schlossküche Herrenhausen ab Mai 2011 Carsten Cohrs Stellv. Geschäftsführer MDK Niedersachsen Gisbert Fuchs Vorstand der Hannoverschen Volksbank eg ab Mai 2011 Prof. Dr. Dr. Klaus E. Goehrmann Vorsitzender des Vorstands Internationale Stiftung Neurobionik Karin von Heimburg Vizepräsidentin Deutsches Rotes Kreuz Niedersachsen Hans-Martin Heinemann Stadtsuperintendent ab Mai 2011 Walter Heitmüller Präsident Handwerkskammer Hannover Dr. Heinrich Jagau Vorstand der Sparkasse Hannover ab Mai 2011 Prof. Hans-Peter Lehmann Intendant i. R. Staatsoper Hannover Johannes Janke Geschäftsführer i. R. Martin Braun KG Dr. Wolfgang Mauersberg Chefredakteur i. R. Hannoversche Allgemeine Zeitung Prof. Dr. Hans Heinrich Peters ehem. Vorstand BÖAG Börsen AG Prof. Dr. Christian Pfeiffer Minister a. D., Vorstand Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen Wilhelm Zeller ehem. Vorstandsvorsitzender Hannover Rückversicherungs- Gruppe

35 35 So können Sie uns erreichen Bürgerstiftung Hannover Warmbüchenstraße Hannover Telefon (05 11) Telefax (05 11) Bankverbindungen Sparkasse Hannover BLZ Konto-Nr Von links: Monika Schneider, Gisela Maassen, Ines Diehl, Ingrid Bürkner NORD/LB BLZ Konto-Nr Hannoversche Volksbank BLZ Konto-Nr Rechtsform Selbstständige Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Hannover. Gegründet am 15. Dezember Wirtschaftsprüfer Frobenius & Bürger, Wirtschaftsprüfer Steuerberater Stiftungsaufsicht Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport Regierungsvertretung Hannover/Nienburg Wir sind Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen und sind dort im Arbeitskreis Bürgerstiftungen vertreten. Weiterhin engagieren wir uns im Initiativkreis Stiftungen in der Region Hannover und Netzwerk Bürgermitwirkung Hannover.

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