Mai 2014 Mai Einweihung der BtE -Versuchsanlage zur Produktion von Brennstoff. aus halmgutartiger Biomasse in Borgstedt

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1 INside ist das Newsletter-Magazin für Geschäftspartner und Freunde von getproject und Bi.En Einweihung der BtE -Versuchsanlage zur Produktion von Brennstoff aus halmgutartiger Biomasse in Borgstedt 1 Erfolgreiche Abnahme der 5. Windkraftanlage in Windpark Suderburg 3 Ausblick auf kommende Windenergieprojekte 4 Aus der Betriebsführung von getproject: Ertragszahlen für das Jahr Energiewende in Gefahr: Demonstrationen in Berlin und mehreren Landeshauptstädten 6 Politische Diskussionen beim Treffen der schleswig-holsteinischen Windbranche 7 getproject schließt sich der Kritik am neuen EEG an 7 getproject und Bi.En starten auch dieses Jahr beim Firmenlauf Kiel 8 getproject im Porträt: Steffen Groneberg 8 Veranstaltungskalender 9 Einweihung der BtE -Versuchsanlage zur Produktion von Brennstoff aus halmgutartiger Biomasse in Borgstedt (Kiel/Borgstedt hl) Es war ein ganz besonderer Termin und zudem ein Meilenstein nach zehn Jahren Forschungsarbeit: Unter dem Namen BtE - Biomass to Energy - hat Bi.En GmbH & Co.KG ein neues Verfahren zur energetischen Verwertung von halmgutartiger Biomasse (Gras- und Grünschnitt) entwickelt und dazu eine Versuchs- und Demonstrationsanlage gebaut. Am 4. April 2014 wurde die sogenannte Versuchs- und Demonstrationsanlage zur Produktion von Brennstoff aus halmgutartiger Biomasse nach dem BtE -Verfahren auf dem Gelände der Abfallwirtschaftsgesellschaft Rendsburg-Eckernförde mbh in Borgstedt eingeweiht. Zur Einweihungsfeier waren Vertreter aus der Politik, von Behörden, beteiligten Firmen sowie die Projektpartner eingeladen. Insgesamt 40 Gäste kamen zur Feier in den Konferenzraum der AWR. Götz, Gesellschafter von getproject und treibende Kraft bei der Entwicklung der BtE -Anlage, den fast 10-jährigen Weg von der Entstehung der Idee bis zum BtE - Verfahren. Per Lind stellte daraufhin das Verfahren vor und anschließend präsentierte Manfred Sauf, Projektleiter von Bi.En, die Versuchs-und Demonstrationsanlage. Zum Abschluss gab Per Lind einen kurzen Ausblick auf die Zukunftsperspektiven des Verfahrens. Nach der Begrüßung und kurzen Vorstellung von getproject und Bi.En durch Geschäftsführer Per Lind hielt Tobias Goldschmidt, Leiter der Stabsstelle Energiewende im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, die Festansprache zum Thema Die Energiewende in Schleswig-Holstein. Im Anschluss erläuterte Johann 1

2 Einweihung der BtE -Versuchsanlage zur Produktion von Brennstoff aus halmgutartiger Biomasse in Borgstedt, Teil 2 Projektförderung: Nach einer kurzen Zeit für Fragen und Diskussion sowie einem Imbiss besichtigten die Gäste im Anschluss - geführt von Manfred Sauf - die BtE -Anlage. Das Verfahren: Unter dem geschützten Markennamen BtE (Biomass to Energy) ist ein neues, effizientes Verfahren zur energetischen Verwertung von halmgutartiger Biomasse entwickelt worden. Mit diesem Verfahren lässt sich aus halmgutartiger Abfall -Biomasse ein Festbrennstoff mit holzähnlichen Eigenschaften herstellen. Das Besondere dabei ist, dass durch die Trennung der Biomasse in eine flüssige und eine feste Phase die feste Phase zu einem Festbrennstoff mit holzähnlichen Eigenschaften verarbeitet werden kann. Der Brennstoff besitzt eine hohe Energiedichte und ist lager-, transport- und dosierfähig. Um die Biomasse richtig aufzubereiten, müssen geeignete Prozesse entwickelt werden. An der Entwicklung und Erprobung dieser Prozesse hat Bi.En seit 2004 gearbeitet und mehrere Millionen Euro investiert. Für einen Teil des Verfahrens mit dem Titel Trennung von halmgutartiger Biomasse zur Produktion von Strom und Brennstoff erhielt Bi.En im November 2011 einen Zuschuss zur Förderung von Umweltinnovationen (UI) aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft des Landes Schleswig-Holstein. Zudem haben Bi.En und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW) aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Mitte 2013 einen Zuschuss für die Entwicklung und Erprobung eines nicht durchmischten Fermenters für eine thermophile Vergärung der flüssigen Phase des BtE -Verfahrens erhalten. Hierbei wird die Reduktion des Substratschlupfes und die gleichzeitige Hygienisierung der verwendeten Abfallstoffe gemäß Abfallverordnung angestrebt. Der Fermenter wird in Kürze in Betrieb gehen. Die Entwicklung des Fermenters erfolgt in Kooperation mit der HAW. Unter der Leitung von Prof. Paul Scherer werden an der Hochschule die erforderlichen analytischen Untersuchungen durchgeführt und ein neuartiges Quantitatives Mikroskopisches Fingerprinting (QMF) zur Optimierung des Fermentationsprozesses angewendet. Das BtE -Verfahren erschließt ein Bioenergiepotenzial, das nicht mit der Nahrungsmittelproduktion konkurriert. Aus Rest- und Abfallstoffen wird ein werthaltiges Produkt, der Festbrennstoff, hergestellt. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist die Abtötung der Samen des Jacobskreuzkrauts. In dem von Bi.En entwickelten nicht durchmischten Fermenter soll eine Mindestverweilzeit im thermophilen Bereich von drei Tagen erreicht werden, was zur sicheren Abtötung der Samen des Jacobskreuzkrauts führt. Dieses vor allem für Kühe und Pferde giftige Kraut breitet sich derzeit in Deutschland immer weiter aus. 2

3 Einweihung der BtE -Versuchsanlage zur Produktion von Brennstoff aus halmgutartiger Biomasse in Borgstedt, Teil 3 Ausblick: Geplant ist, das Forschungsvorhaben bis 2016 abzuschließen. Für das BtE -Verfahren zur Trennung von Biomasse wurde bereits ein Europäisches Patent erteilt. Für weitere Teile des Verfahrens wie z.b. den nicht durchmischten Fermenter sowie Wort- Bildmarken sind weitere Schutzrechte erteilt bzw. beantragt worden. Bereits 2015 sollen konkrete Verhandlungen über die Realisierung der ersten kommerziellen BtE -Anlagen aufgenommen werden. mehr Infos: Manfred Sauf manfred.sauf@bi-en.eu Erfolgreiche Abnahme der 5. Windkraftanlage in Windpark Suderburg (Kiel/Suderburg- hl) - Am 6. Februar 2014 fand die Abnahme der 5. WKA in Windpark Suderburg - Landkreis Uelzen/Niedersachsen statt. Der Sachverständige zeigte sich äußerst zufrieden mit der Anlagentechnik und den Anlage Nr. 5 wurde kurz vor Weihnachten nach nur neun Wochen Bauzeit in Betrieb genommen. Es ist eine Windkraftanlage der Firma eno energy GmbH vom Typ eno 92 mit einer Leistung von 2,2 MW, 103 m Nabenhöhe und einem Rotordurchmesser von 92,8 m. Windpark Suderburg ist 2010 mit vier Windkraftanlagen in Betrieb gegangen. Eine Anlage wird seitdem als Bürgerwindenergieanlage betrieben. getproject hat im Landkreis Uelzen bisher sieben Windparks errichtet. Die 5. Anlage von Windpark Suderburg ist die 42. Windenergieanlage. Damit hat getproject im Landkreis Uelzen 66,5 Megawatt Leistung installiert. So wird eine nahezu 100-prozentige Versorgung der Einwohner des Landkreises mit sauberem Strom erreicht. Weitere Vorhaben sind in Planung (siehe nächster Artikel). zahlreichen gut konstruierten Detaillösungen der Windkraftanlage. Kurz nach der Inbetriebnahme wies sie ungewöhnlich wenige Restarbeiten auf. mehr Infos: Neithardt Christian Kempcke neithardt.kempcke@getproject.de 3

4 Ausblick auf kommende Windenergieprojekte (Kiel nck/hl) - Fünf bereits genehmigte Windkraftanlagen werden in diesem Jahr noch errichtet: 1. Windpark Nateln: Im seit dem Jahr 2006 bestehenden Windpark Nateln im Landkreis Uelzen werden die vorhandenen acht Windenergieanlagen um zwei Anlagen vom Typ eno 100 mit je 2,2 MW ergänzt. Die Kauf- und Werkverträge sind geschlossen und die vorbereitenden Baumaßnahmen wurden bereits durchgeführt. Die Errichtung ist für das 3. Quartal 2014 geplant. 2. Windpark Buchhain: Im Windpark Buchhain in Brandenburg werden die vorhandenen sieben Windenergieanlagen um eine achte Anlage vom Typ eno 100 mit 2,2 MW Leistung ergänzt. Diese soll im Quartal 2014 errichtet werden. Nach jahrelangen rechtlichen Auseinandersetzungen mit der Wehrbereichsverwaltung liegt die Baugenehmigung nun seit Mitte 2013 vor. 3. Windpark Dübrichen-Prießen: Windpark Dübrichen-Prießen in Brandenburg wurde 2009 errichtet. Nun werden die vier Anlagen um zwei Windenergieanlagen vom Typ Vestas V 90 ergänzt. Auch bei diesem Projekt gab es jahrelange rechtliche Auseinandersetzungen wegen Vorbehalten gegen radartechnische Störungen. Diese konnten jedoch von uns aus dem Weg geräumt werden. Der Bau der beiden Anlagen ist für das 3. Quartal 2014 geplant. mehr Infos: Neithardt Christian Kempcke neithardt.kempcke@getproject.de 4

5 Aus der Betriebsführung von getproject: Ertragszahlen für das Jahr 2013 (Kiel gr) 2012 war für die Binnenstandorte ein durchschnittliches Windjahr und wies an den Küsten eher schwache Windverhältnisse auf gab es an den jeweiligen Standorten sehr unterschiedliche Windgeschwindigkeiten gegenüber der Prognose aus den Standortgutachten der Windparks, die sich auf einen 30-jährigen Mittelwert beziehen. In den westlichen Landesteilen zeigte sich ein Durchschnittsjahr, während das Windgeschehen in den östlichen Landesteilen eher unterdurchschnittlich war. während die Windparks in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern teilweise deutlich darunter liegen. Das belegen die Zahlen der Tabelle Windindex Der Windindex gibt die mittlere Windgeschwindigkeit in m/s wieder. Der Produktionsindex zeigt dagegen den Energieinhalt des Windes. Da die Windgeschwindigkeit in dritter Potenz in diese Berechnung eingeht, hat ein geringer Unterschied in der Windgeschwindigkeit große Auswirkungen auf die Produktion (Energieinhalt des Windes). Insbesondere bei Werten um 100 % zeigen sich aufgrund der Berechnungsmethodik unvermeidliche Ungenauigkeiten z. B. aus Mittelwertbildungen, wie bei den Werten für 2013 deutlich wird. Windpark Standort Windindex in % Produktionsindex in % Owschlag Schleswig-Holstein 100,60 103,12 Dörmte Niedersachsen 99,89 101,80 Dübrichen-Prießen Brandenburg 97,36 95,10 Buchhain Brandenburg 82,19 61,83 Halligdorf Niedersachsen 99,89 102,10 Hanstedt II Niedersachsen 100,00 102,28 Rohlstorf Mecklenburg-Vorpommern 93,64 85,31 Lehmke Niedersachsen 99,89 101,80 Langenbrügge Niedersachsen 99,89 101,66 Nateln Niedersachsen 99,89 101,80 Suderburg Niedersachsen 99,89 101,66 Die Windparks im Landkreis Uelzen in Niedersachsen und in Schleswig-Holstein zeigen mit ihren Werten für die Wind- und Produktionsindizes ein 100 % - Jahr, mehr Infos: technische Betriebsführung Gerald Riedel und Steffen Groneberg betriebsführung@getproject.de 5

6 Energiewende in Gefahr: Demonstrationen in Berlin und mehreren Landeshauptstädten (Kiel/Berlin hl) - Die Reformvorhaben zum EEG haben in den letzten Monaten zu einer großen Verunsicherung nicht nur in der Windbranche geführt. Unter dem Motto Energiewende nicht kentern lassen! fand am 10. Mai in Berlin eine Großdemonstration statt. Auch getproject beteiligte sich an der Demo. Über Bürgerinnen und Bürger trafen sich am Spreeufer in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs und starteten den Protestlauf, der von einer bunten Bootsdemo mit mehr als 120 geschmückten Booten, Kanus und Flößen auf der Spree begleitet wurde. Die Straßendemo zog vom Spreeufer am Kanzleramt und Reichstag vorbei zur Bundesgeschäftsstelle der CDU, Der Großdemonstration in Berlin gingen mehrere Aktionen voraus: Die Energiewende nicht ausbremsen! forderten bereits am 16. November 2013 ca Menschen, die im Berliner Regierungsviertel demonstrierten. Am 19. März 2014 haben sich mehrere tausend Beschäftigte aus rund 50 Unternehmen in Norddeutschland an der Warnminute für die Windenergie beteiligt, zu der die IG Metall Küste und die norddeutschen Landesverbände des Bundesverbandes WindEnergie gemeinsam aufgerufen hatten. Beschäftigte und Geschäftsführer zogen um fünf vor zwölf für kurze Kundgebungen vor die Werkstore und Verwaltungsgebäude. Energiewende retten! hieß es drei Tage später am 22. März in den Landeshauptstädten Kiel, Hannover, Potsdam, München, Düsseldorf, Mainz und Wiesbaden. Insg Demonstranten gingen auf die Straße und forderten eine echte Energiewende sowie die Abkehr von Kohle und Atom, damit Wertschöpfungspotenziale, Arbeitsplätze und Innovationskraft der Erneuerbaren Energien in den Regionen erhalten bleiben und nicht den Interessen der großen Energiekonzerne geopfert werden. Gemeinsam mit mehr als Teilnehmern war auch das Team von getproject in Kiel dabei. unterstützt von Lautsprecherwagen, Sambagruppen, Großpuppen und vielen anderen Beteiligten. Die Abschlusskundgebung fand vor der Bundesgeschäftsstelle der CDU in der Klingelhöferstraße statt. Verschiedene Gruppen, u.a. Revolverheld und die Berliner Band Seeed, unterstützten die Demo mit einem Konzert und sorgten für beste Stimmung bei den Zehntausenden Teilnehmern. Zur Demonstration Energiewende nicht kentern lassen hatte ein breites Bündnis aus Verbänden, Nichtregierungsorganisationen und Umweltschutzgruppen, darunter der Bundesverband WindEnergie (BWE), der Bund für Umwelt und Naturschutz und der Naturschutzbund Deutschland aufgerufen. Zum Artikel aus den Kieler Nachrichten vom 22. März 2014: Land/Tausende-Menschen-protestieren-gegen- Energiepolitik-des-Bundes-in-Kiel mehr Infos: Hilke Lind hilke.lind@getproject.de 6

7 Politische Diskussionen beim Treffen der schleswig-holsteinischen Windbranche (Husum-windcomm / hl) Die geplanten Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) waren auch Thema beim 13. Treffen der schleswig-holsteinischen Windenergiebranche am 18. März in Husum. Steht Schleswig- Holsteins Windbranche gut da, weil seit der Ausweitung der Windkraft-Eignungsgebiete bereits 400 neue Windkraftanlagen eine Genehmigung erhalten haben oder schlecht, weil die geplanten Vergütungskürzungen die windstarken Standorte besonders hart treffen? Die geplanten Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurden beim 13. Windcommunity-Treffen diskutiert und eingeordnet. Einig war sich Schleswig-Holsteins windcommunity in der Kritik am neuen EEG. Den Ministern für Energiewende, Dr. Robert Habeck, und für Wirtschaft, Reinhard Meyer, wurde während des Treffens ein Positionspapier überreicht. Die Thesen des Positionspapiers: Durch die geplante Ausbau-Deckelung, die verpflichtende Direktvermarktung sowie die Festlegung der Vergütung durch Ausschreibungen ab 2017 im EEG-Entwurf wird die Energiewende gebremst und vor allem teurer. Das Positionspapier war auch in die Verbändeanhörung zur EEG-Novelle eingegangen. Ausgearbeitet hatte das Papier ein Expertengremium aus Vertretern der Windindustrie, Verbände, Wissenschaft und Fachbehörden, der Think-Tank Energiewende Schleswig-Holstein. Per Lind, Geschäftsführer von getproject, ist Sprecher der Arbeitsgruppe Strommarktdesign im Think-Tank Energiewende Schleswig-Holstein. mehr Infos: getproject schließt sich der Kritik am neuen EEG an (Kiel hl/pl) - Die Landesregierung Schleswig-Holstein hat zwar gemeinsam mit anderen Bundesländern über den Bundesrat noch Änderungen an der geplanten Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bewirkt, diese reichen aber bei weitem nicht aus. So ist beispielsweise der sogenannte Atmende Deckel, der von der Politik in Anlehnung an die Photovoltaik auch für die Windenergie an Land eingeführt werden soll, kritisch zu sehen. Mit ihm wird jegliche Dynamik, die die Windenergie in ihrem verlässlichen Wachstum in den letzten Jahren vorangebracht hat, eingeschränkt. Auch die Kürzung der Vergütung von Onshore-Wind steht in der Kritik. Hierbei wird vergessen, dass Windenergie an Land die günstigste Erneuerbare Energie in Deutschland ist! In Zukunft soll ihre Vergütung für die Anfangszeit von fünf Jahren künftig nur noch 8,9 Cent je kwh betragen sowie 4,95 Cent je kwh für die anschließenden 15 Jahre (Grundvergütung). Sowohl der Bonus für Systemdienstleistungen (SDL) als auch für Repowering laufen zudem aus. Aus der Kürzung der Vergütung ergeben sich bis zu 20 Prozent Einbußen an ertragreichen Standorten. Die verpflichtende Direktvermarktung und die ab 2017 vorgesehene Ausschreibungsregelung, ebenfalls ein Kernelement der EEG-Reformpläne, hält Per Lind ebenso wie der BWE und viele Kritiker des neuen EEG s, nicht für sinnvoll. Mit ihr wird eine Energiewende zu vertretbaren Kosten nicht vorangetrieben. Sie wird auch keinen Beitrag zur Kostenreduzierung für die Verbraucher leisten. Sie wird lediglich zu einer Stärkung der Position der Großen führen, höhere Finanzierungs- und Transaktionskosten hervorrufen sowie Bürgervorhaben und den Mittelstand benachteiligen. Bei der verpflichtenden Direktvermarktung entstehen dem Anlagenbetreiber zusätzliche Kosten für die Vermarktung und die Prognoseerstellung. Eine ausführliche Stellungnahme von Per Lind zur verpflichtenden Direktvermarktung finden Sie hier: mehr Infos: Per Lind per.lind@getproject.de 7

8 getproject und Bi.En starten auch dieses Jahr beim Firmenlauf Kiel (Kiel hl) - Am 23. Mai um 18:00 Uhr findet der 10. Kieler Firmenlauf statt: in diesem Jahr erstmals als After-Work-Run. getproject ist bereits das 4. Mal dabei. Nicht nur der Tag hat sich geändert (von Samstagnachmittag auf Freitagabend), auch der Ort ist ein anderer. Denn 2014 starten alle Läuferinnen und Läufer erstmals nicht an der Hörn, sondern vor dem Landtag auf der Reventlouwiese und drehen exakt eine Runde von 4,8 Kilometern entlang des Hindenburgufers und quer durch das Düsternbrooker Gehölz. Wir hoffen, dass der Freitagabend perfekt ist, um auch für die Teilnehmer unseres getproject und Bi.En-Teams nach einer arbeitsreichen Woche entspannt eine Runde zu laufen und im Anschluss das Wochenende bei einem Feierabendbier einzuläuten. mehr Infos: getproject im Porträt: Steffen Groneberg (Kiel hl/sg) Steffen Groneberg wurde 1980 in Ludwigsfelde nahe Potsdam geboren und verbrachte dort seine Kindheit und Jugendjahre. In seiner Freizeit fährt er gerne Rennrad, spielt Beachvolleyball oder hört Musik. Nach dem Abitur absolvierte Steffen Groneberg eine Ausbildung zum Industrietechnologen, Fachrichtung Datentechnik und Wirtschaft in Berlin. Anschließend zog es ihn zum Studium der Informatik an die Fachhochschule in Brandenburg an der Havel. Seit ca. neun Jahren ist er in der technischen Betriebsführung für Windenergieanlagen tätig. Etwa vier Jahre dieser Zeit war er eigenverantwortlich für den Betrieb mehrerer Windparks zuständig. Seit fast zwei Jahren betreut er nun in der Funktion als Betriebsführer mehrere Windparks im Portfolio der getproject GmbH & Co. KG. Die dezentrale Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien, insbesondere der Windenergie, liegt ihm sehr am Herzen. Dies motiviert ihn täglich aufs Neue, sich für gute Erträge und Verfügbarkeiten einzusetzen und damit letztendlich auch seinen Anteil zur Energiewende beizusteuern. mehr Infos: Steffen Groneberg steffen.groneberg@getproject.de 8

9 Veranstaltungskalender Firmenlauf Kiel Fachtagung EEG-Novelle: Neuerungen und Folgen für die Windenergie an Land Veranstaltungsort: Berlin Veranstalter: BWE Praxistag Norla 65. Norddeutsche Landwirtschaftliche Fachausstellung und Verbrauchermesse Veranstaltungsort: Rendsburg Veranstalter: MesseRendsburg GmbH WindEnergy Hamburg Veranstaltungsort: Hamburg Veranstalter: Hamburg Messe und Congress GmbH Energieeffizienzkongress 2014 Veranstaltungsort: Berlin Veranstalter: Deutsche Energieagentur Fachtagung Windenergie im Binnenland Veranstaltungsort: Hannover Veranstalter: BWE Progress in Biogas III Internationale Konferenz zum Thema: Biogasproduktion aus landwirtschaftlicher Biomasse und organischen Reststoffen Veranstaltungsort: Stuttgart Veranstalter: IBBK Fachgruppe Biogas GmbH Verantwortlicher Herausgeber: getproject GmbH & Co. KG Russeer Weg 149a Kiel Tel Fax getpro@getproject.de Rechtsform: Kommanditgesellschaft Sitz: Kiel, HRA 3879 KI Persönlich haftender Gesellschafter: GET Verwaltungsgesellschaft mbh Sitz: Kiel, HRB KI Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Per Lind Text und Redaktion: Hilke Lind, newsletter@getproject.de Gestaltung: Rüdiger Gerschefski, ruediger.gerschefski@getproject.de Foto Seite 3: eno energy systems GmbH Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Verwendung, auch teilweise, nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers 9

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