1 4. Sonntag / Fastenzeit Predigt 2010

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1 1 4. Sonntag / Fastenzeit Predigt 2010 Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, wir alle wissen, dass es heute viele Menschen gibt, die keinen Zugang zum Glauben an Gott finden, die die Bibel für ein Märchenbuch halten und meinen, Gott sei eine Erfindung der Menschen. Wenn man dann einmal nachfrägt, kann man oft erfahren, dass sie ein verzerrtes Gottesbild vor Augen haben, dass ihre Vorstellung von Gott ganz und gar nicht dem entspricht, was uns die Bibel und die Kirche lehrt. Was sie ablehnen, ist wirklich abzulehnen: ein Gott, der nichts anderes zu tun hat als über Gesetze und Gebote zu wachen, ein Gott, der nur die Frommen liebt, und die Sünder, die Gottes Gebote nicht befolgen, richtet und aus der Gemeinschaft mit ihm ausschließt, ein Gott, der autoritär und tyrannisch sich verhält. Oder andere sagen: Wir glauben zwar, dass es eine höhere Macht gibt, dass es einen Gott gibt, aber der kümmert sich nicht um uns, der ist uns fremd, der will nichts von uns wissen.

2 4. Sonntag / Fastenzeit Predigt Jesus zeigt uns, wie Gott wirklich ist: Er vergleicht ihn mit einem gütigen Vater; mit einem Vater, der seinen Sohn liebt, der ihn ganz ernst nimmt, der ihn in die Mündigkeit entlässt, ihn seine eigene Wege gehen lässt, dem er sein Erbteil anvertraut. Er hält ihn nicht zurück, obwohl er ahnt, was aus seinem Sohn in der Fremde wird. So großzügig, so hochherzig ist Gott, wie ihn uns Jesus zeigt! Gott wagt es, uns in die Freiheit zu entlassen auch wenn er damit riskiert, dass wir Böses tun und uns in Schuld verstricken. Gott will, dass der Mensch frei ist. Er will, dass wir Ja zu ihm sagen. Und er gibt uns sogar die Freiheit, Nein zu ihm zu sagen. Im Gleichnis vom barmherzigen Vater spürt der Sohn als er sein ganzes Vermögen vertan hatte was er an seinem Vater verloren hat. Er hat sich von ihm getrennt, er kommt sich leer und verloren vor, arm und fremd. Er sehnt sich nach seinem Vater zurück; und er macht sich auf, zu ihm zu gehen. Er tut diesen Schritt, obwohl es ihm schwer fällt muss er doch seine Verfehlung eingestehen. Und so kommt er zu seinem Vater. Im Gleichnis heißt es, dass sein Vater ihn schon von weitem kommen sah.

3 3 4. Sonntag / Fastenzeit Predigt 2010 Der Evangelist Lukas deutet damit an, dass er auf ihn gewartet hat. Und er hatte Mitleid mit ihm, lief ihm entgegen und küsste ihn. Und er freute sich, ihn wiederzusehen. Er versöhnte sich mit seinem Sohn im wahrsten Sinne des Wortes. Im Wort Versöhnung steckt ja das Wort Sohn. Er macht ihn sozusagen durch die Versöhnung wieder zu seinem Sohn. In der heutigen Lesung hat uns der Apostel Paulus fast beschwörend zugerufen: Wir bitten euch an Christi statt: Lasst euch mit Gott. versöhnen. Das gilt jedem Einzelnen von uns: Lasst euch mit Gott versöhnen! Ich meine, dass ist ein Wort, das wir uns für die Fastenzeit vornehmen könnten: Mit Gott sich zu versöhnen, wie es der verlorene Sohn getan hat. Den ersten Schritt tut Gott. Er bietet uns Versöhnung an. Seine Liebe und Barmherzigkeit ist es, die uns Versöhnung schenkt. Es ist aber nicht so, dass Gott die Sünde leicht nimmt, sie gleichsam vom Tisch wischt und großzügig über alle Schuld hinwegsieht als ob nichts geschehen wäre.

4 4. Sonntag / Fastenzeit Predigt Er nimmt die Sünde und den Sünder ernst. Gott handelt daher nicht über unseren Kopf hinweg. Er erwartet auch unsere Initiative. Gott tut den ersten Schritt, und den zweiten sollen wir tun. Gott wartet oft lange, bis wir zur Einsicht kommen. Dieser eigene Schritt zur Versöhnung mit Gott kann uns nicht erlassen werden. Jeder Einzelne von uns muss in sich gehen, sich aufmachen und auf Gott wieder zugehen, zu Gott, der uns entgegenkommt. In der Begegnung mit ihm geschieht dann die eigentliche Versöhnung. Auf die tiefste, persönlichste und sichtbarste Weise geschieht dies im Sakrament der Buße, der Beichte, die übrigens jetzt offiziell Sakrament der Versöhnung heißt. Hier tritt uns im Priester ein Gesprächspartner gegenüber, der uns im Auftrag Jesus Christi und im Auftrag der Kirche die Sünden vergibt. Jede Sünde ist nicht nur eine Verfehlung Gott gegenüber, sondern auch gegenüber der Gemeinschaft der Gläubigen. Darum ist es auch sinnvoll, dass ein beauftragter und geweihter Vertreter der Kirche die Versöhnung ausspricht. Es geht in der Beichte nicht nur um ein Aufsagen von Sünden, sondern auch um ein Aufdecken unseres Verhaltens Gott gegenüber, um eine Neuorientierung unseres Lebens.

5 5 4. Sonntag / Fastenzeit Predigt 2010 Falsche Haltungen, die sich bei uns eingeschlichen haben, sollen aufgedeckt und korrigiert werden. Der heutige Sonntag ist eine Einladung zur Begegnung mit Gott im Sakrament der Versöhnung. Obwohl die Kirche das Bußsakrament nur für diejenigen verpflichtend macht, die sich einer schweren Schuld bewusst sind, so empfiehlt sie doch allen Gläubigen das Bußsakrament zu empfangen, und zwar in Zeitabständen, in denen das eigene Leben noch überschaubar ist. Ich glaube, wir tun uns alle schwer damit. Genauso wie es dem verlorenen Sohn auch schwer gefallen ist, zu seinem Vater zurückzukehren. Für viele ist der Weg zur Beichte eine Entscheidung, die viel Mut und Überwindung kostet. Aber ich meine, diesen Schritt sollte möglichst jeder von uns tun, denn am Ende steht die Befreiung von den Sünden, steht die Freude. Denken wir an das Gleichnis: Nachdem der Sohn zum Vater zurückgekehrt war, wurde ein Fest gefeiert, die Freude stand im Mittelpunkt. Die Versöhnung schenkt Freude, ganz tiefe Freude. Das kann ich immer wieder im Beichtstuhl erleben. Ich meine, das ist eine frohe Botschaft, die das heutige Evangelium uns verkündet. Amen

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