INSTITUT FÜR KUNSTSTOFFVERARBEITUNG IN INDUSTRIE UND HANDWERK AN DER RWTH AACHEN. IKV-Seminar zur Kunststoffverarbeitung

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1 INSTITUT FÜR KUNSTSTOFFVERARBEITUNG IN INDUSTRIE UND HANDWERK AN DER RWTH AACHEN Dimensionierung von Kunststoffbauteilen Systematik, Methoden, Hilfsmittel IKV-Seminar zur Kunststoffverarbeitung 11. Dezember 2014 Aachen Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen Know-how aus erster Hand

2 Über dieses IKV-Seminar Referenten Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV), Aachen Nach dem Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen mit der Vertiefungsrichtung Grundlagen des Maschinenwesens ist Jens van Haag seit 2011 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKV beschäftigt. Er leitet dort die Arbeitsgruppe Formteilauslegung/CAE/Werkstofftechnik in der Abteilung Formteilauslegung und Werkstofftechnik. Dipl.-Ing. Jan Klein Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV), Aachen Nach dem Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen mit der Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik ist Jan Klein seit 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKV beschäftigt. Er leitet dort die Arbeitsgruppe Crash/FEM/Werkstofftechnik in der Abteilung Formteilauslegung und Werkstofftechnik. Aufgrund des komplexen Werkstoffverhaltens von Kunststoffen stellt die Auslegung von Kunststoffbauteilen den Entwickler oftmals vor Herausforderungen. Im Gegensatz zu Metallen weisen Kunststoffe auch im Gebrauchsbereich eine Abhängigkeit von vielfältigen Faktoren auf, wie beispielsweise der Temperatur, der Belastungszeit oder -geschwindigkeit. Aus diesem Grund ist es häufig aufwendiger, das Werkstoffverhalten von Kunststoffen simulativ zu beschreiben als das konventioneller Konstruktionswerkstoffe. Auch Entwickler- und Berechnungsingenieure, die auf eine langjährige Erfahrung bei der Auslegung beispielsweise von Metallkonstruktionen zurückblicken können, sind oftmals nicht in der Lage, das Vorgehen bei der Auslegung von Metallbauteilen erfolgreich auf Kunststoffbauteile zu übertragen. Bei der Auslegung von Kunststoffbauteilen ist es zunächst erforderlich, gemäß der Problemstellung ein geeignetes Materialmodell zu wählen und diesem auch alle erforderlichen Materialparameter zur Verfügung zu stellen. Doch liegen gerade diese Materialparameter für einen bestimmten Werkstoff oftmals gar nicht vor. Dadurch werden die Simulationen zusätzlich erschwert. Dennoch kann man auch mit nur wenigen Kennwerten sinnvoll Abschätzungen durchführen. Dafür ist jedoch entscheidend, dass der Ausleger in der Lage ist, die Gültigkeit der eigenen Berechnung richtig einzuschätzen und vor diesem Hintergrund die Ergebnisse zu bewerten. Ziel des IKV-Seminars Dimensionierung ist die Vermittlung von Grundlagenwissen zur Auslegung von Kunststoffbauteilen. (Titelbild: IKV)

3 Über dieses IKV-Seminar/Programm Themenschwerpunkte Das Seminar umfasst eine komprimierte Darstellung der werkstofftechnischen Grundlagen polymerer Werkstoffe und geht verstärkt auf die Themenschwerpunkte Auswahl des Materialmodells, Materialdatenbeschaffung und Aufbau des FE-Modells ein. Das eintägige Seminar ist dabei gegliedert in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Hier wenden die Teilnehmer das Erlernte mit einem FE-Programm direkt praktisch an. Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Berechnungsingenieure und Entwickler, die bereits Erfahrung mit der Bauteilauslegung mit der Finiten Elemente Methode (FEM) haben, jedoch bislang vorwiegend mit konventionellen Konstruktionswerkstoffen gearbeitet haben. Programm Donnerstag, 11. Dezember Begrüßung der Teilnehmer 9.15 Werkstoffliche Grundlagen thermoplastischer Kunststoffe Werkstoffstruktur Mechanische Eigenschaften Thermische Eigenschaften Kennwerte Kaffeepause Materialmodelle für Kunststoffe Grundlagen der FEM und der Materialmodellierung Modelle für quasistatische Belastungen Modelle zur Abbildung des Langzeitverhaltens (Kriechen/Relaxation) Praxisbezogene Modellierung anisotroper Werkstoffe Mittagspause Materialdatenbeschaffung Dipl.-Ing. Jan Klein Kennwertermittlung: allgemeines Vorgehen & Normen Umgang mit Herstellerdatenblättern Umgang mit Materialdatenbanken Einblicke: erweiterte Kennwertermittlung

4 Programm Kunststoffgerechter Aufbau von FE-Modellen Dipl.-Ing. Jan Klein Netzauflösung Einsatz unterschiedlicher Elementtypen Kaffeepause FEM-Praxisübung mit Abaqus/Standard Dipl.-Ing. Jan Klein Materialdatenauswahl mittels Datenbanken Auslegung eines Bauteils bei quasistatischer und langzeitiger Belastung Ausblick: Erweiterte Simulationsmethoden Integrative Simulation Rechnergestützte Optimierung Abschlussdiskussion Ende der Veranstaltung

5 Anmeldung Dimensionierung von Kunststoffbauteilen Systematik, Methoden, Hilfsmittel 11. Dezember 2014 Programm, Information, Anmeldung: Dipl.-Ing. (FH) Lars Linnemann, Telefax: +49 (0) , Wir sind Mitglied der Fördervereinigung des IKV: ja nein nicht bekannt Titel Name/Vorname Telefon Unternehmen Abteilung Funktion Straße/Hausnr. PLZ/Ort/Land Rechnungsadresse Abteilung Straße/Hausnr. PLZ/Ort/Land USt-IdNr./VAT-IdNo. Noch bequemer melden Sie sich mit unserem beschreibbaren PDF zum Seminar an: Datum Unterschrift

6 Deutsche Post Antwort Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen Dipl.-Ing. (FH) Lars Linnemann Aachen Germany Bitte frankieren. Vielen Dank

7 Veranstaltungshinweise Veranstalter Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann Hausanschrift: Pontstr. 49, Aachen, Deutschland Organisation Dipl.-Ing. (FH) Lars Linnemann Telefon +49 (0) Fachliche Fragen Telefon: +49 (0) Ort der Veranstaltung Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen Seffenter Weg 201, Aachen, Seminarraum Nord-Mitte-Süd Teilnahmegebühr Die Teilnahmegebühr beträgt 550,- für Nichtmitglieder und 450,- für Mitglieder der Fördervereinigung des IKV. Der Teilnahmepreis beinhaltet die Tagungsunterlagen, einen Mittagsimbiss und die Pausengetränke. Die Tagungsunterlagen werden zu Beginn der Tagung ausgehändigt. Bank- und Überweisungsgebühren gehen zu Lasten der Teilnehmer. Anmeldung Benutzen Sie bitte die Anmeldekarte, die Sie von der letzten Seite abtrennen können. Bitte verwenden Sie pro Teilnehmer ein separates Anmeldeformular. Zusätzliche Programmhefte sendet Ihnen das IKV auf Wunsch gerne zu. Sie können Programmhefte und Anmeldeformulare auch online unter downloaden. Sie erhalten nach Ihrer Registrierung eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung über die Teilnahmegebühr. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Zimmerreservierung Bei Ihrer Zimmerreservierung unterstützt Sie gerne der aachen tourist service e.v. ( Postfach , Aachen, Germany, Telefon: +49 (0) oder 51, Telefax: +49 (0) , Datenschutzhinweis Gemäß Bundesdatenschutzgesetz machen wir Sie gerne darauf aufmerksam, dass wir Ihre Anschrift in einer Datei speichern und in automatischen Verfahren verarbeiten. Absagen Bei schriftlicher Absage bis zum 27. November 2014 erstatten wir bereits gezahlte Teilnahmegebühren abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 70,-. Bei Abmeldung nach dieser Frist ist die volle Teilnahmegebühr zu zahlen; wir versenden dann die Tagungsunterlagen. Das IKV kann die Veranstaltung absagen. In diesem Fall werden die Teilnahmegebühren erstattet. Darüber hinausgehende Verpflichtungen geht das Institut nicht ein.

8 Anfahrt: IKV Seffenter Weg Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen Seffenter Weg Aachen Toledoring Kackertstr. Autobahnabfahrt Aachen Laurensberg Kohlscheider Str. Parken: Parkmöglichkeit auf den Flächen des Instituts am Seffenter Weg 201. Steinbachstr. Sommerfeldstraße Pariser Ring Roermonder Straße L 232 Turmstraße Lousbergstraße Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) Seffenter Weg 201 Pontwall Wüllnerstr Weitere IKV-Fachtagungen November 2014 Folienextrusion Trends bei Rohstoffen, Verarbeitung, Anwendungen November 2014 Kunststoffschäume Neues aus Spritzgießen und Extrusion November 2014 Plasma- und Oberflächentechnik für Kunststoffprodukte Dezember 2014 International Injection Moulding Conference Dezember 2014 Großserie für TP-FVK-Bauteile Herstellung und effiziente Verarbeitung thermoplastischer Halbzeuge Dezember 2014 Qualitätssicherung für FVK-Prozessketten als Enabler für die industrialisierte Fertigung Neben den IKV-Fachtagungen und IKV-Seminaren bieten wir Ihnen auch eine individuelle, auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Weiterbildung an. Aktuelle Anwendungen und Forschungsthemen aus der Kunststofftechnik bereiten wir gerne speziell für Ihr Unternehmen auf. Sprechen Sie uns an. Sprechen Sie uns an: Dipl.-Ing. (FH) Lars Linnemann, Telefon +49 (0) akademie@ikv.rwth-aachen.de