Mehr Sicherheit gegen Kraut- und Knollenfäule

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1 Mehr Sicherheit gegen Kraut- und Knollenfäule Die Kraut- und Knollenfäule sorgt jedes Jahr für Überraschungen. Entweder, weil kaum Befall auftritt oder weil Sie kaum zu kontrollieren ist. Witterungsverlauf und zunehmende Aggressivität beeinflussen das Befallsgeschehen des Pilzes. Nach den Wetterkapriolen des Sommers 2014 ist die Diskussion um die Wirkungsdauer und Regenfestigkeit der Kartoffelfungizide neu entfacht. Insbesondere im warmen und trockenen Juni/Juli hatten sich viele Kartoffelbauern auf das regenfreie Wetter verlassen. Oft war dadurch kein ausreichender Fungizidschutz mehr gegeben und die Pflanzen wurden vom nasskalten August völlig überrascht. Aufgrund der hohen Niederschlagsmenge im August und vor allem durch die Niederschlagsstärke eines einzelnen Gewitters, wurde der Belag der Fungizide weitgehend abgewaschen und die Durchführung von Folgebehandlungen wurde durch die schlechte Befahrbarkeit der Böden erschwert. In der Folge war eine Infektion mit Krautfäule nahezu unvermeidbar. Die relativ hohen Niederschläge führten dann zu starkem Sporeneintrag in den Boden, was zu einem verstärkten Knollenbefall (Braunfäulebefall) führte. Bild 1: erschwerte Bedingungen (Staunässe in den Spritzspuren) bei der Bekämpfung von Krautfäule Der Pilz überwintert als Myzel in angesteckten Knollen und kann über latent (nicht sichtbar) infizierte Pflanzknollen verbreitet werden. Während früher latent infizierte Pflanzknollen im Lager verfaulten und nicht ins Feld kamen, sind infizierte Pflanzknollen heute als eine der wichtigsten Infektionsquellen für Primärinfektionen anzusehen. Im Vergleich zu früher führt die deutlich verbesserte Lagerungstechnik heute oft dazu, dass schon mit der Pflanzung weit mehr infizierte Pflanzknollen aufs Feld gelangen. Nach Untersuchungen der LFL Bayern (Benker, Keil, Zellner) sind durchschnittlich 10 % der Knollen einer Pflanzgutpartie latent mit Phytophthora infiziert. Je nach Witterung wächst der Pilz nach dem Legen der Pflanzkartoffeln mit dem Stängel nach oben oder bildet bei genügend Feuchtigkeit im Boden Sporangien aus, so dass über das Bodenwasser auch benachbarte Pflanzknollen infiziert werden können und der Pilz bereits aufgelaufene Pflanzen befällt. Der auftretende Primärbefall kann reichlich Sporen für eine neue Blattinfektion liefern. Dort beginnt der Kreislauf erneut. Die ausgebildeten Sporangien gelangen durch Regenspritzer, Wind und teilweise auch durch Blattläuse auf Nachbarpflanzen und Nachbarschläge und lösen dann einen Sekundärbefall aus. Bereits 2-4 Tage nach erfolgter Infektion ist besonders auf den Blattunterseiten ein weißlich, graues Pilzgeflecht (Bild 5) festzustellen. Bei entsprechend feuchter Witterung kann sich eine Phytophthoraepidemie schnell über den

2 gesamten Bestand ausbreiten (Bild 8). Sind Kartoffelschläge zu Beginn der Vegetationsperiode aufgrund ergiebiger Niederschläge über mehrere Tage nicht befahrbar, ist ein frühes und massives Auftreten von Stängel- und Wipfelbefall durch Primärbefall meist schon vor Reihenschluss sehr wahrscheinlich. Rechtzeitiger Spritzstart, der optimale Spritzabstand und die passende Fungizidstrategie sind dabei die wesentlichsten Instrumente einer effektiven Bekämpfung. Bild 2: Primärbefall am Stängel Bild 3: Primärbefall an Stängel und Wipfel Bild 4 und 5: Blattbefall Bild 6: Infektionsherd Bild 7: massiver Befall Um eine Krautfäuleepidemie zu verhindern, muss der erste Spritztermin exakt zum richtigen Zeitpunkt erfolgen. Zu frühe Behandlungen kosten unnötig Geld, zu späte entsprechend Ertrag und Qualität. Bisherige Versuchsergebnisse zeigen: Die besten Ergebnisse wurden immer dann erzielt, wenn die erste Spritzung bereits mehrere Tage (ca Tage) vor dem ersten sichtbaren Feldbefall erfolgte. Um den Zeitpunkt der ersten Behandlung möglichst genau festzulegen, können Computergestützte Simulationsprogramme wie z.b. das neu weiter entwickelte Modell SIMBLIGHT zur Berechnung des Behandlungsbeginns den Landwirt bei seiner Entscheidung unterstützen. Bei diesem weiterentwickelten Prognosemodell wird zur Spritzstartberechnung u.a. nun zusätzlich auch die Bodenfeuchte berücksichtigt, um noch genauer den Spritzstarttermin berechnen zu können. Auf der Internetseite des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg werden den Kartoffelanbauern die Prognosemodelle SIMBLIGHT (Spritzstart) und SIMPHYT 3 (Folgebehandlungen) als wichtige Entscheidungshilfen angeboten.

3 Für die Errechnung des Spritzstarts sind folgende Parameter erforderlich: Sortenname Auflaufdatum: nach dem min. 80% der Pflanzen aufgelaufen sind Anbaudichte: Anteil der Kartoffelfelder in der Region Schlag: nicht befahrbar Schlag im Zeitraum von der Pflanzung bis 7 Tage nach Auflauf an mindestens 4 aufeinander folgenden Tagen nicht befahrbar (ja/nein) Das Prognosemodell Simblight errechnet dann aufgrund dieser Daten den Phytophthora-Index; Risiko für Phytophthora-Erstauftreten (100 = Behandlungsbeginn) und gibt das Datum für den Spritzstart vor. Beispiel zur Spritzstartberechnung aus 2014 ( Quelle ISIP): Ob zum Spritzstart ein Produkt mit (teil-) systemischer Wirkung besser geeignet ist als ein Kontaktmittel, hängt in erster Linie von der Witterung, dem Krautwachstum, der Anfälligkeit der Sorte und vom Standort ab. In Jahren mit witterungsbedingt hohem bis mittlerem Infektionsrisiko im Frühjahr hat sich zum Spritzstart sowie in der Hauptwachstumsphase des Krautes der Einsatz mit systemischen bzw. teilsystemischen Präparten bestens bewährt. Der Spritzstart mit einem Kontaktmittel ist ggf. nur auf leichten Standorten in Verbindung mit einem trockenen Frühjahr zu empfehlen. Treten Krautfäulesymptome auf, sind sofort Stoppspritzungen durchzuführen. Die beste Kurativwirkung haben nach unseren Erfahrungen die Cymoxanil-haltigen Präparate. Ein Fungizid mit kurativer (heilender) Wirkung muss in der Lage sein, eine bereits im Blatt noch latente Infektion zu stoppen, so dass sie nicht zum Ausbruch kommt. Dies ist wichtig, wenn in einem Feld erster sichtbarer Befall aufgetreten ist und weitere latente Infektionen aufgrund der Witterung wahrscheinlich sind. Bei der Auflistung der verschiedenen Mittel ist in der Klammer die Höhe des Cymoxanil-Wirkstoffgehalts in Bezug der jeweils zugelassenen Aufwandmenge je Hektar mit aufgeführt. Zur Stoppspritzung hat sich eine Tankmischung aus Curzate M WG (112,5), Carial Flex (108), Tanos (175) oder Proxanil (125) einerseits und den sporenabtötenden Produkten Ranman Top oder Shirlan bzw. Carneol, Nando SC, Terminus anderseits bewährt, wobei bei dieser Mischung jeweils die volle Aufwandmenge eingesetzt werden sollte. Bei anhaltend günstigem Krautfäule-Wetter sollte die Spritzung nach 2-3 Tagen wiederholt werden. Mit welchem Fungizid die weiteren Spritzungen durchgeführt werden sollen, hängt wiederum vom Krautwachstum und Infektionsdruck ab. Bei der Entscheidung des Mitteleinsatzes spielt zusätzlich die Regenfestigkeit eines Produktes eine wichtige Rolle, wenn nach dem Antrocknen des

4 Spritzbelages mit Niederschlägen zu rechnen ist oder beregnet werden muss. Eine Auflistung verschiedener Mittel mit z.b. der Einstufung der Regenfestigkeit sind im Pflanzenproduktionsmerkblatt 2015 Sorten und Pflanzenschutz im Ackerbau und Grünland aufgeführt. Im vergangenen Jahr zeigten viele Kartoffelflächen Epidemien nach heftigen Gewitterschauern, weil der Spritzbelag einfach abgewaschen wurde. Die Regenfestigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung, Starkregenereignissen zunehmen. Um die Mittel zur Krautfäulebekämpfung vergleichen zu können, führt das LTZ seit Jahren in länderübergreifender Zusammenarbeit mit Bayern und Rheinland-Pfalz Versuche durch. Im Focus eines der Rahmenplanversuche steht das Ziel der Optimierung der Fungizidstrategie in Kartoffeln, die Qualitätsbeeinflussung, die Fungizid- Resistenzverzögerung und die Minimierung der Bekämpfungskosten, sowie die Fungizideinstufung und Validierung der Krautfäuleprognose. In den Versuchen wurden die gebräuchlichsten und neue, z.t. noch im Zulassungsverfahren stehende, Krautfäulefungizide geprüft.bei den unterschiedlichen Varianten wurde die Wirksamkeit von neuen Krautfäule-Präparaten mit unterschiedlichem Wirkungsmechanismus getestet. Der Bekämpfungserfolg hängt u.a. davon ab, wie regenfest die Mittel sind, wie sie sich die Wirkstoffe in der Pflanze verteilen und ob sie eine kurative Wirkung besitzen. In den Versuchen wurden außer in der SIMPHYT-Variante alle anderen Varianten unabhängig vom Krautzuwachs, des Infektionsdrucksverlaufs, des Befallsverlaufs und des Niederschlagverhaltens im 14-tägigen Spritzintervall durchgeführt. In der Grafik sind aus dem Versuchsjahr 2014 die Ergebnisse über Ertrag, Phytophthorabefall und nekrotisierter Blattfläche (Phytophthora, Alternaria und sonstige Blattkrankheiten) von insgesamt 4 Versuchen in Baden-Württemberg und Bayern dargestellt.

5 Empfehlungen zur Bekämpfung von Kraut- und Knollenfäule: Pflanzenbauliche Maßnahmen wie Vorkeimung, Standortwahl, Fruchtfolge und Sortenwahl stehen im Vordergrund. Verhaltene, an die Sorte angepasste Stickstoffdüngung ist eine weitere wichtige pflanzenbaulichen Maßnahme. Zuviel Stickstoff fördert das Krautwachstum. Das Kraut ist außerdem weich und mastig. Sorten mit überdurchschnittlicher Krautfäuleanfälligkeit in ausgeprägten Befallslagen (Gebiete mit Folien-, Vlies und Beregnungsflächen, die räumlich sehr eng zusammen liegen oder in ungünstigen Lagen wie z.b. Gewässer- und Waldnähe) sind besonders gefährdet und sollten möglichst nicht angebaut werden. Regelmäßige Kontrolle der Kartoffelschläge, beginnend bereits 3-4 Wochen nach dem Auflaufen und anschließend, je nach Infektionsdruck, 1-2 mal je Woche. Sieben bis zehntägige Phasen mit hoher Bodenwassersättigung (nach dem Pflanzen) führen bei latentem Pflanzgutbefall spätestens nach Tagen zu latentem Stängelbefall (Symptome noch nicht sichtbar), deshalb Vorsicht bei Beregnung. Prognosemodelle helfen, gezielt und damit wirtschaftlich zu behandeln, insbesondere bei erhöhtem Infektionsdruck durch eine höhere Anbaudichte oder bei Anbau sehr empfindlichen Sorten. Die erste Fungizidmaßnahme sollte 8-10 Tage vor dem Auftreten der Krautfäule erfolgen. Unmittelbar vor Befallsausbruch (latenter Befall) bzw. bei sichtbarem Befall kein Einsatz von Ridomil MZ Gold, Epok und Fantic M Bei der Berechnung des Spritzabstandes zur Folgebehandlung sollten folgende Parameter berücksichtigt werden: Niederschlag, Infektionsdruck, Krautwachstum, Sortenanfälligkeit und Fungizidauswahl. In Phasen mit starkem Krautwachstum, müssen z.b. die Spritzabstände (bis zu drei Tage) deutlich reduziert werden. Bei hohem Niederschlagsaufkommen oder bei Beregnung sollten verstärkt regenbeständige Produkte zum Einsatz kommen. Bei Befall müssen sofort in einem sehr engen Spritzintervall Stoppspritzungen mit kurativ wirkenden in Kombination mit sporenabtötenden Mitteln in voller Aufwandmenge zum Einsatz kommen. Bei der zweiten Stoppspritzung (2-3 Tage später) auf Wirkstoffwechsel achten! Die Wasseraufwandmenge orientiert sich an der Bestandsentwicklung, der Befallssituation (z.b. Stängel), sowie der Mittel- und Düsenauswahl ( l Wasser/ha). Eine geringere Wasseraufwandmenge ist z.b. beim Einsatz von Doppelinjektordüsen möglich. Bei sehr hohem Alternariainfektionsdruck und bei spät abreifenden Alternariaempfindlichen Sorten ist ein ein- bis zweimaliger Einsatz von Spezialmitteln vorteilhaft. Bei beginnender Abreife nur noch Kontaktmittel einsetzen.

6 Zur Qualitätsabsicherung gehört eine konsequente Krautregulierung (chemisch oder kombiniert aus mechanischem Krautschlagen + Sikkationsmittel). Bei Blatt- und Stängelbefall ist zur Verhinderung von spätem Braunfäulebefall zusätzlich zur Sikkation noch ein sporenabtötendens Mittel (z.b. Carneol, Nando SC, Terminus, Shirlan, Ranman Top) einzusetzen. Resistenzmanagement bei Kartoffelfungiziden Der Wirkstoffwechsel zwischen den Behandlungen und Wirkstoffgruppen oder die gleichzeitige Ausbringung verschiedener Wirkstoffe kann hinsichtlich des Resistenzmanagements nicht oft genug betont werden. Die Mittel in derselben Zeile enthalten den gleichen Wirkstoff oder es liegt eine Kreuzresistenz vor; das heißt, sie müssen im Sinne der Antiresistenzstrategie wie ein und derselbe Wirkstoff gesehen werden. Grundsätzlich sollte spätestens nach zwei Behandlungen in Folge die Wirkstoffgruppe gewechselt werden. Mittel mit gleichem Wirkungsmechanismus sollten in der gesamten Spritzfolge einen Anteil von maximal 50% einnehmen. Tabelle: Zusammenstellung von Fungiziden (selbe Wirkstoffgruppe) mit Einstufung des Resistenzrisikos: Mittel Resistenzrisiko Electis niedrig - mittel Carneol, Nando SC, Shirlan, Terminus, Winby niedrig Canvas, Ranman Top, Shaktis mittel 1) Acrobat Plus WG, Areva MZ, Revus (Top) Valbon, Valis M, Zampro niedrig - mittel Curzate M WG, Zetanil M, (Tanos), (Proxanil) niedrig - mittel Infinito, Proxanil niedrig - mittel Fantic M, Epok, Ridomol Gold MZ sehr hoch Ortiva, Signum, Tanos sehr hoch Erläuterung: 1) Bewertung vorläufig; Quelle: verändert nach FRAC; Hans-Jürgen Meßmer, Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg, Außenstelle Donaueschingen Quellenangaben der Bilder: Hans-Jürgen Meßmer ( Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg, Außenstelle Donaueschingen)

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