Die Trends. der imm cologne. Holzhaus. Leuchten aus Metall. Natur pur! Hightech- zu Gewinnen: Wir verlosen dreimal das mobile
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- Regina Beckenbauer
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1 Inspirationen für Lichtdesign 5 0 LIGHT+building: aktuelle lichttrends D 6,50 H A 7,50 H CH 12,50 SFR L 7,80 H Estland 8,00 H ZKZ PPVMEDIEN 2014 zu Gewinnen: Wir verlosen dreimal das mobile LED-Lichtobjekt Turtle von RZB! März-Juni 1/2014 Magische Lichtmomente Outdoor- Lichtmöbel Natur pur! Hightech- Holzhaus Glänzender Auftritt Leuchten aus Metall Individualität ist Trumpf! Die Trends der imm cologne
2 Inhalt 1/2014 Highlight: Leuchten aus Metall Mut zur Farbe Editorial 3 SpotLight 6 highlight Leuchten aus Metall 12 WohnRäume Outdoor-Leuchten für den Garten 24 Leuchten aus Holz 38 Licht für Ihr privates Wellness-Spa 58 Farbe im Leuchtendesign 72 HUF Haus ART LED-Leuchten 98 WohnTräume Natur pur: Hightech-Holzhaus 66 HUF Haus ART 5 92 Light-News Trends der imm cologne 32 Light+Building 2014: Trendforum 52 Interview Miriam Aust und Sebastian Amelung 46 Porträts Knikerboker 57 Raumfieber 80 Unter allen Teilnehmern unserer Leserumfrage verlosen wir dreimal das mobile LED- 4Lichtobjekt Turtle von RZB 49 Leuchten aus Holz 38
3 Individualität ist Trumpf! Eine bisher unbekannte Farben- und Formenvielfalt ließ auf der diesjährigen imm cologne die Besucheraugen hell erstrahlen. Tischleuchte mal anders: Holy Tristan von Docstone wird per Touchsensor eingeschaltet. Beide Fotos: Alexander Schwarz 33
4 LIGHTNEWS IMM COLOGNE 2014 Auch bei Oligo stand Farbigkeit im Mittelpunkt der Produktpräsentation. Neben der Leuchtenserie Glance wurde erstmals die Pendelleuchte Lisgo Sky in sechs Oberflächen vorgestellt. Mit Echtgras ummantelte Pendelleuchten von grassland. Foto: Oligo Foto: Alexander Schwarz oder Metall, alles steht in einer sehr hochwertigen Verarbeitung zur Verfügung. Diese Vielfalt an Formen und Farben lässt uns Konsumenten eine unglaubliche Freiheit für die individuelle Gestaltung. Und das ist auch der eigentliche Trend: die Freiheit für eigene Wohnraumkompositionen. Das klingt ein wenig unspektakulär und so gar nicht neu. Schließlich entscheidet man doch seit jeher selbst, wie man sich einrichtet und in welcher Wohnwelt man lebt. Das ist wohl wahr, doch verschafft uns die neue große Auswahl einen bisher nie dagewesenen Einkaufskomfort. Waren wir bislang vielleicht Ewigkeiten damit beschäftigt, das ganz speziell für uns passende Produkt zu finden, so werden wir, aufgrund dieses neuen Trends, jetzt wohl bald schon beim Möbeldiscounter eine befriedigende Vielfalt finden. Individualität von der Stange warum eigentlich nicht! Und für alle, die mit dieser neu gewonnenen Freiheit nicht so recht zufrieden sind, da es ihnen schwer fällt, damit umzugehen, die müssen ja nicht wild kombinieren. Schließlich bleibt in der Fülle der Auswahl auch die Möglichkeit der homogenen Oberflächen-, Farb- und Formgestaltung. Dann wird es jedem eine Freude sein, vielleicht noch einen kleinen Akzent mit einer neuen Leuchte zu setzen. 36 Licht+Wohnen 0114
5 IMM COLOGNE 2014 LIGHTNEWS Independent Light Licht ohne Grenzen Der Wunsch nach Unabhängigkeit ist gerade zu Beginn eines künstlerischen Prozesses eine Selbstverständlichkeit. Oft ist es die Industrie, die diesem Streben ein jähes Ende setzt, da sie meist notgedrungen die Produkte kommerzialisieren muss, um sie vermarkten zu können. Umso aufregender ist es, sich während einer Messe wie auf der Internationalen Möbelmesse einen Eindruck von dem zu verschaffen, was Designer so leisten, bzw. wie ihre Produkte aussehen, bevor sie von den Herstellern verkaufsgerecht aufbereitet werden. Manche dieser Ideen und Designstudien sind oftmals nicht mal vom Ansatz her marktgerecht, da sowohl von der Ausführung, als auch vom kalkulierten Endpreis her einfach unverkäuflich. Das schmälert jedoch keineswegs die Faszination, die von diesen Kunstwerken ausgeht. Es ist eines der ganz großen Highlights, sich die unverdorbenen Arbeiten der Hochschulen und der Newcomer anzusehen. Mit verdientem Stolz und ungespielter Coolness zeigen sie uns ihre Werke, ohne sechs- bis siebenstellige Beträge für deren Präsentationsumfeld auszugeben. Kein Schnickschnack, keine verkaufsfördernden Maßnahmen nur die Idee und das Ergebnis zählen. Die neue Designfreiheit Die aus Aluminium gefertigten Steplights werden flach verpackt geliefert und sind einfach zusammenzustecken. Doch hier hat der ein oder andere Hersteller in diesem Jahr den Anschluss gefunden und sich etwas getraut. Es macht geradezu den Eindruck, als hätte es bei deren Designern und Konstrukteuren eine Art Befreiungsschlag gegeben, der sie zu den Ursprüngen ihres Schaffens zurückführt. Man wird mutiger! Es mag an der LED-Technik liegen, dass uns die Produktgestaltung so erfrischend neu vorkommt. Technische Grenzen wurden gesprengt, Hürden wie die Temperaturempfindlichkeiten wurden beiseite geräumt, und der Zwang, eine Leuchte um eine Fassung herum zu bauen, gehört ebenso der Vergangenheit an. Die LED- Technologie bietet den Entwicklern einen immensen Spielraum, den sie offensichtlich lange vermisst haben. Diesen leben sie nun in vollen Zügen aus zu unser aller Freude. as Foto: Alexander Schwarz Neu: Gratis-Mehrwert im Internet Ihre Adresse für Zusatzinformationen und den kostenlosen Newsletter: News rund um Lichtdesign Gewinnspiele Fachgeschäfte usnd Lichtplaner in Ihrer Nähe Der monatliche Newsletter informiert rund um Licht, Design und Events ReINschAueN lohnt sich! QR-Code zum Newsletter
6 BUNT IST DAS NEUE SCHWARZ Wohnräume B U N T ist das neue Schwarz Eine ungeahnte Farbenvielfalt kennzeichnet das aktuelle Leuchtendesign. Man hat den Eindruck, dass es gar nicht bunt genug sein kann! Die Hersteller feiern ein neues Frühlingserwachen... Mut zur Farbe: Die Piculet von Philips gibt es in verschiedenen Farbtönen. Der Kopf der Leuchte lässt sich in jede gewünschte Richtung drehen. 73
7 Wohnräume BUNT IST DAS NEUE SCHWARZ Moderne Interpretation des klassischen Lampenschirms: Die LED-Leuchte Glance von Oligo gibt es in Weiß, Grau, Schwarz, Rot, Orange, Gelb und Grün. Foto: Oligo 74 Licht+Wohnen 0114
8 Wohnräume BUNT IST DAS NEUE SCHWARZ Trofeo von Oligo ist berührungslos steuerbar. keine sind: Schwarz und Weiß. Doch schon stöhnt das Unterbewusstsein laut auf und das zu Recht: Denn Farben sind schön! Was, wenn der Frühling schwarz-weiß wäre Es mag wohl nur wenige Menschen geben, denen bei einer bunten Sommerwiese ein gruseliger Schauer über den Rücken läuft. Wir lieben Farben! Sobald die ersten Knospen sich in die Freiheit räkeln und der Natur ein neues Kleid verpassen, stürmen wir hinaus und genießen die Veränderung. Der lange graue Winter ist vorbei, und wir können es kaum erwarten, uns in der hellen Sonne zu wärmen, die frischen Frühlingsdüfte zu genießen und die uns dargebotene Farbenpracht zu bewundern. Aber warum nur tun wir uns in den eigenen vier Wänden so unglaublich schwer mit dem Einsatz von Farben? Ob es der Wunsch nach Beständigkeit ist und man sich deshalb für das Zeitlose entscheidet, oder ob man es wirklich nicht mag, wenn die gewählte Einheit einer einfarbigen Raumgestaltung gestört wird jeder hat da wohl seine ganz eigenen Gründe. Und doch trauen wir uns in den letzten Jahren immer mehr. Es mag eine Begleiterscheinung des schon länger anhaltenden Cocoonings sein, dass wir uns mit unseren Wohlfühlräumen einfach mehr beschäftigen und darüber nachdenken, wie sich der ein oder andere visuelle Akzent setzen lässt. Und da springt uns der Gedanke an Farben doch fast schon an. Denn hat man endlich den eigenen Stil gefunden und weiß, wie man seine innenarchitektonische Welt gestalten möchte, so ist der Schritt zur zielsicheren Akzentuierung nur noch ein Eingeständnis an den eigenen Geschmack. Auch wenn vielleicht nicht jeder auf Anhieb seine Lieblingsfarbe(n) benennen kann, so können wir doch sehr schnell Farben ausschließen, die uns nicht gefallen. Und dann weiß jeder, was er eigentlich mag. Den eigenen Stil gefunden, die Platzierung des Mobiliars entschieden und zu guter Letzt noch die Lieblingsfarbe neben dem vorhandenen Grundton definiert, und schon ist der ganz persönliche Akzent der Gegenwart gesetzt! Nachts sind alle Leuchten grau Was hat es mit den Farben eigentlich auf sich? Warum nimmt man sie unterschiedlich wahr, und was bewirken sie in uns? Um dies zu verstehen, ist ein kleiner Exkurs über unsere Wahrnehmung notwendig. Das menschliche Auge enthält zwei unterschiedliche Lichtrezeptoren: Zäpfchen und Stäbchen. Während die Stäbchen für das Sehen von Graustufen zuständig sind, ermöglichen die Zäpfchen die Wahrnehmung von Farben. Wenn jedoch nicht ausreichend Licht vorhanden ist, beispielsweise nachts oder bei Dämmerung, dominieren die wesentlich zahlreicheren und lichtempfindlicheren Stäbchen, und unser gewohnt farbiges Bild wird Foto: DMOCH Foto: Oligo Die farbigen Leuchten von DMOCH gibt es als Wand-, Hänge- und Bodenversion. 78 Licht+Wohnen 0114
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