Kongress-Dokumentation
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- Hildegard Straub
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1 Kongress-Dokumentation Referent/-in: Organisation: Alexandra Kreutel / Cora Hengst Deutsche Turnerjugend / Deutsche Behindertensportjugend Titel: Kinderturnen inklusiv: von der Idee bis zur Umsetzung Workshop-Nummer: WS-GP5-01
2 Kinderturnen inklusiv von der Idee bis zur Umsetzung Wir bewegen ALLE! Kongress vom 11. bis in Frankfurt am Main Alexandra Kreutel (Deutsche Turnerjugend) Cora Hengst (Deutsche Behindertensportjugend) 1
3 Projektvorstellung Kooperationsprojekt zwischen Deutscher Turnerjugend und Deutscher Behindertensportjugend Aufbauend auf den Erkenntnissen der Kinderturn-Show Förderantrag bei Aktion Mensch Projektzeitraum: August 2013 bis März 2016 Pilotregionen: Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen 2
4 Projektziele Entwicklung eines gemeinsamen Fortbildungsmoduls (16 LE) Sensibilisierung Qualifizierte Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung in inklusiven Bewegungsangeboten Gleichberechtigte Teilnahme aller Kinder Ortsnahe Bewegungsangebote für Kinder mit Behinderung 3
5 Projektvorstellung Arbeitsgruppe Erarbeitung des Weiterbildungsmoduls Vier Pilot-Schulungen Frühjahr 2014 Umsetzung in 4 Pilotregionen Phase I (bis Anfang 2014) Phase II ( ) Auswertung/Aufbereitung/Überarbeitung Bundesweite Referentenschulung Erstellung eines Handbuchs Phase III (bis Mitte 2015) Bundesweite Umsetzung Bildungs-/Lehrkongress Phase IV (ab Herbst 2015)
6 Projektvorstellung Evaluation des Projekts durch das FIBS (Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport) Ergebnisse wurden auf dem Kongress Wir bewegen alle ( Dezember 2015 in Frankfurt am Main) vorgestellt 5
7 Pilotschulungen Pilot-Fortbildungen im März/April 2014 Insgesamt 78 Teilnehmer/innen aus den Strukturen des Behindertensports und der Turnverbände: Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin (20) Sachsen-Anhalt, Schierke (16) Niedersachsen, Westerstede (18) NRW, Köln (24) 6
8 Fortbildungsinhalte Theoretische Grundlagen Inklusion / Behinderung (2 LE) Kinderturnen (1LE) rechtliche Fragen (1LE) Praxis Kennenlernspiele für Alle (1 LE) Sensibilisierung/Eigenerfahrung (2 LE) inklusive Kinderturnpraxis was ist möglich? (5 LE) Kleine Spiele und Bewegungslandschaften Methodische Handwerkszeuge: Handlungsprinzipien und Differenzierung Kommunikation in der Gruppe/ mit den Eltern/ nach außen (2LE) 7
9 Bewertung der Inhalte 8
10 Vorerfahrung der Teilnehmer/innen Außerhalb des Sports Im Sport 100% 90% 80% 80,0% 80,0% 87,7% 93,3% 90,0% 80,0% 93,3% 90,0% 87,7% 70% 72,2% 72,2% 60% 50% 58,0% 63,8% 60,0% 55,6% Gesamt n=81 B n=15 40% B und K n=10 K n=18 30% 20% 27,8% 10% 0% mit Kindern mit Behinderungen mit Kindern ohne Behinderungen mit Kindern mit Behinderungen mit Kindern ohne Behinderungen
11 Grundverständnis Inklusion ist kein Experten-Thema! Das Thema soll eine breite Basis erreichen! Sensibilisierung und erster Zugang zum Thema Inklusion Bewusstseins- und Einstellungsänderung anregen Methodisches Umdenken anstoßen Mut machen, sich und seine Angebote zu öffnen Schauen, was ist möglich und nicht schauen, was nicht möglich ist! 10
12 Umsetzung in den Landesstrukturen Bundesweite Multiplikatorenschulung im Juni 2015 mit insgesamt 22 Referent/innen aus 17 unterschiedlichen Verbänden seit Herbst 2015 eigenständige Umsetzung des Fortbildungsmoduls in den Landesstrukturen 11
13 Fortbildungen in den Landesstrukturen November /20. Dezember /17. Januar /07. Februar /20. Februar 2016 NRW Sachsen- Anhalt Saarland Schleswig- Holstein Rheinland- Pfalz Westfälische Turnerjugend, Sportjugend des Behinderten-und Rehabilitations-sportverbandes Nordrhein-Westfalen und Rheinische Turnerjugend Landesturnverband Sachsen-Anhalt, Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt und Sportjugend Sachsen-Anhalt Saarländischer Turnerbund und Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Saarland Turnerjugend Schleswig-Holstein und Rehabilitationsund Behinderten-Sportjugend Schleswig-Holstein Rheinhessischer Turnverband und Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband Rheinland-Pfalz 12
14 Fortbildungen in den Landesstrukturen 19./20. Februar /28. Februar /28. Februar /28. Februar 2016 Mitte /29.Oktober 2016 Bayern Bremen Sachsen Berlin Mecklenburg- Vorpommern Rheinland- Pfalz Bayerischer Turnverband/ Bayerische Turnerjugend, Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern Bremer Turnverband, Behinderten Sportverband Bremen und Special Olympics Bremen Sächsische Turnerjugend und Sächsischer Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband Berliner Turn-und Freizeitsport-Bund/ Behinderten- Sportverband Berlin Landesturnverband Mecklenburg-Vorpommern und Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern Turnverband Mittelrhein, Behinderten-und Rehabilitationssport-Verband Rheinland Pfalz 13
15 Handbuch Arbeitsmaterial für Fortbildung Kinderturnen inklusiv Nicht im freien Verkauf erhältlich Erhältlich bei Teilnahme an Schulungen der Landesverbände 14
16 Handbuch 15
17 Fazit Das Projekt hat. ein Qualifizierungsmodul für Übungsleiter/innen zum Thema Inklusion hervorgebracht bei den Projekt-Teilnehmer/innen ein Umdenken angestoßen und in ihren Vereinen etwas in Bewegung gebracht 16
18 Fazit Das Projekt hat aber auch die Zusammenarbeit beider Verbandsstrukturen auf Landesebene gefördert oder weiterentwickelt Ideen und Beispiele für bundes- bzw. landesweite kooperative Umsetzungsstrategien aufgezeigt 17
19 Herzlichen Dank! Ansprechpartner: DTJ: Alexandra Kreutel Tel.: 069/ alexandra.kreuteldtb-online.de DBSJ: Christian Ammann Tel.:
Kinderturnen inklusiv
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