Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden,
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- Gottlob Bergmann
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1 Ausgabe September
2 Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden, dieser Leitfaden soll Ihnen als Hilfe zur Abwicklung Ihrer vielseitigen Tätigkeiten im Jugendfußball dienen und damit auch uns die Arbeit erleichtern. Sie können hier Antworten auf immer wiederkehrende Fragen finden, ohne erst umständlich in den Satzungen und Ordnungen des SWFV nachsehen zu müssen. Wir weisen allerdings daraufhin, dass der Leitfaden nicht die Satzung und Ordnungen des SWFV ersetzen kann. Hinter besonders wichtigen Punkten sind daher die entsprechenden Paragrafen aufgeführt. Es wäre toll, wenn Sie den Leitfaden auch Ihren Trainern und Mannschaftsbetreuern zur Verfügung stellen würden. Hier gleich noch ein wichtiger Hinweis: Pro gemeldete Mannschaft gibt es vom SWFV eine Prämie in Höhe von 35,--. Eine relativ bescheidene Summe, aber immerhin: Helfen Sie mit, diese Prämie für Ihre Mannschaft zu erhalten, also Strafen zu vermeiden. Mit sportlichen Grüßen Ihr Kreisjugendausschuss Internetadresse: IMPRESSUM Herausgeber: Der Leitfaden für Jugendleiter, Trainer und Betreuer wird herausgegeben vom Kreisjugendausschuss Alzey-Worms. Verantwortlich für den Inhalt: Kreisjugendausschuss Alzey-Worms Gestaltung: Thomas Grammes (KJA) 2
3 Stichtag ist der 01. Januar Stichtage (für die Saison 2014/15 bis Saison 2016/17) SAISON Altersklasse 2014/ / /17 Jugend-A bis Der ältere Jahrgang ist in dieser Altersklasse demnach: bis bis Der ältere Jahrgang ist in dieser Altersklasse demnach: bis bis Der ältere Jahrgang ist in dieser Altersklasse demnach: bis Jugend-B* 1 Jugend-C* 1 Jugend-D* Jugend-E* Jugend-F* Jugend-G* (Bambini) bis bis bis bis bis und jünger bis bis bis bis bis und jünger bis bis bis bis bis und jünger * In diesen Altersklassen sind gemischte Mannschaften (Jungen und Mädchen) zugelassen 1 Es können auf Antrag des Vereins beim VJA einzelne Juniorinnen auch die Spielberechtigung für eine Juniorenmannschaft der nächst niedrigeren Altersklasse erhalten! 3
4 Vorsitzender: Kreisjugendausschuss Alzey-Worms Stellvertreter: Karlheinz Best Dieter Wolf Organisation Spielbetrieb, Spielleiter F-Junioren Süd 1 und Süd 2, Turniere, Spielleiter Pokalrunde Alzey-Worms (kompl.) Landesliga B- & D-Junioren Hallenrunde ehem. Kreis Worms Bechtolsheim Worms Undenheimer Str. 53 Seekatzstr. 83 karlheinz.best@swfv-alzey-worms.de / / / / Beisitzer: dieter.wolf@swfv-alzey-worms.de Björn Butter Spielleiter B-Junioren Kreisliga Rheinhessen Süd-West Karlheinz Eisen Nack Nieder-Wiesen Kirchheimer Str. 7 Hofweg 4 björn.butter@web.de Spielleiter D9 Junioren Kreisliga Rhh. Süd-West, D9-Junioren Kreisklasse Az-Wo-West sowie G-Junioren Az-Wo-West & Az-Wo-Mitte, Hallenrunde ehem. Kreis Alzey eisenkh@t-online.de / / / / Thomas Grammes Spielleiter C-Junioren Kreisliga Rhh. Süd-West, C-Junioren Kreisklasse Rhh. Süd-West, Spielleiter F Junioren Az/Wo West 1 und West 2 Bernd Krämer Spielleiter A- Junioren Kreisliga Rheinhessen Süd-West Eckelsheim Worms Im Ried 1 Osthofener Str. 69 thomas.grammes@swfv-alzey-worms.de kraemerbernd@web.de / / / /
5 Manfred Müller Yvonne Völker Spielleiter D9-Junioren Spielleiterin E Junioren Kreisklasse Süd sowie Kreisklassen Az/Wo Süd 1 und Süd 2 Spielleiter D7-Junioren Spielleiterin G-Junioren Az/Wo Süd Kreisklasse Süd-West Worms Bechtheim Alicestr. 14 Hintergasse 12 ksomueller@web.de / / / / yvonne.voelker@swfv-alzey-worms.de Harald Goland Marvin Grammes Spielleiter E-Junioren Spielleiter F Junioren Az/Wo Kreisklassen Az/Wo West 1 und West 2 West 1 und West Schornsheim Eckelsheim Hoellenwegstr. 19 Im Ried 16 h.goland@gmx.de / / / / marvin.grammes@gmail.com Anne Fröder Frauen- und Mädchenreferentin Kreis Alzey-Worms Gau-Odernheim Spitalstr. 1 anne-froeder@t-online.de / /
6 Wichtige Informationen Spielergebnis einmelden in das DFBnet Bei Spielen am Samstag oder Sonntag: bis spätestens 18 Uhr Bei Spielen, die nach 17 Uhr enden sowie bei Wochentags- Spielen: spätestens 1 Stunde nach Spielende Die Einmeldung kann über erfolgen. - Internet: oder - Mobile: 0621 / oder - über das Festnetz: 0800 / (kostenfrei) oder - über das Smartphone Wir machen an dieser Stelle darauf aufmerksam, dass Einmeldungen, die nicht in dem oben angegebenen Zeitfenster durchgeführt werden, mit 10,-- bestraft werden -> ( 19/23 der Strafordnung). Besonderheit beim Einsatz des elektronischen Spielberichtbogens: Die Ergebnismeldung durch den Verein kann entfallen, wenn der Schiedsrichter, direkt nach dem Spiel, die Möglichkeit besitzt, Vorort den Spielbericht Online auszufüllen, bzw. zu vervollständigen. Vereinswechsel ( 12 Jugendordnung) Wechselperiode I bis Abmeldung bis zum und Eingang des Antrages auf Spielerlaubnis bis zum Wechselperiode II bis Abmeldung bis zum und Eingang des Antrages auf Spielerlaubnis (mit Freigabe des abgebenden Vereins bis zum
7 Sicherheitsbestimmungen für Kleinspielfelder im Verbandsgebiet des SWFV a) Das Betreten des Spielfeldes ist ausschließlich Betreuern und Trainern gestattet. b) Trainer, Betreuer und Familienmitglieder haben ihrer Verantwortung als Vorbilder gerecht zu werden. Die Kreisjugendausschüsse werden gebeten, besondere Ehrenkodexe für Trainer, Betreuer und Begleitpersonen von Mannschaften zu erlassen. Die Verantwortlichen der Vereine sollen darin verpflichtet werden, mäßigend auf Familienmitglieder und Zuschauer einzuwirken. c) Zur Vermeidung von Unfällen sind Kleinfeldtore so zu befestigen, dass ein Umstürzen der Tore in jedem Fall ausgeschlossen werden kann. 7
8 D9-Junioren/C9- Juniorinnen: Grundsätzliches es wird mit 9er-Teams gespielt! Spielregeln nach den Regeln des SWFV, mit Abseits Spielzeit bei Freundschafts-/Punktspielen 2 x 30 min Ballgröße Leichtspielball Größe 5 (<350 g) Mannschaftsgröße bis zu 9 Spieler; die Mannschaftsstärke bei Spielbeginn beträgt mindestens 7 Spieler Wechselspieler 6 Auswechselspieler mit Rückwechsel Größe der Tore 5 x 2 m Spielfeldgröße 16er zu 16er, ganze Spielfeldbreite das Spielfeld darf NICHT Quadratisch sein, die Seitenlinien sind in diesem Fall um je 1 m einzurücken Strafraumgröße 11 m von der Torauslinie entfernt Strafstoßmarke 8 m von der Torlinie entfernt Torabstoßmarke 4 m von der Torlinie entfernt, wobei der Halbkreis des 16ers als Schutzzone für den TW genutzt werden sollte (anstatt 4 er) Abstand bei Freistößen Bei Freistößen und Eckstößen beträgt der Abstand der Gegenspieler 6 m. Um keinen "Liniensalat" auf dem Fußballfeld anzurichten, sollten die Vereine mit einem Minimum an Markierungen auskommen. Zur Kennzeichnung von Linien über die sowieso schon vorhandenen Spielfeldmarkierungen hinaus flache Hütchen verwenden! Im Übrigen gelten die Fußballregeln, Durchführungsbestimmungen, Satzungen und Ordnungen des DFB und des SWFV. 8
9 Grundsätzliches Spielregeln D7-Junioren/D7 & C7-Juniorinnen: es wird mit 7er-Teams gespielt! nach den Regeln des SWFV, aber ohne Abseits (Ausnahme C7-Juniorinnen) Spielzeit bei Freundschafts-/Punktspielen 2 x 30 min C-Juniorinnen 2 x 35 min Ballgröße Leichtspielball Größe 5 (<350 g) Mannschaftsgröße Wechselspieler Größe der Tore Strafraumgröße Strafstoßmarke Torabstoßmarke Abstand bei Freistößen Spielfeldgröße bis zu 7 Spieler; die Mannschaftsstärke bei Spielbeginn beträgt mindestens 5 Spieler 6 Auswechselspieler mit Rückwechsel 5 x 2 m 11 m von der Torauslinie entfernt 8 m von der Torlinie entfernt 4 m von der Torlinie entfernt Bei Freistößen und Eckstößen beträgt der Abstand der Gegenspieler 6 m. ca. 70 x 45 m Das Spielfeld ist seitlich durch eine 5m-Raum- und die Mittellinie begrenzt, in der Länge wird von Seitenlinie zu Seitenlinie gespielt - um keinen "Liniensalat" auf dem Fußballfeld anzurichten, sollten die Vereine mit einem Minimum an Markierungen auskommen. Zur Kennzeichnung von Linien über die sowieso schon vorhandenen Spielfeldmarkierungen hinaus Hütchen verwenden! Im Übrigen gelten die Fußballregeln, Durchführungsbestimmungen, Satzungen und Ordnungen des DFB und des SWFV. D7-Junioren ca. 45 m ca. 70 m 9
10 E-Junioren/Juniorinnen: Grundsätzliches es wird mit 7er-Teams gespielt! Spielregeln nach den Regeln des SWFV, aber ohne Abseits Spielzeit bei Freundschafts-/Punktspielen 2 x 25 min Ballgröße Leichtspielball Größe 4 (290 g) Mannschaftsgröße bis zu 7 Spieler; die Mannschaftsstärke bei Spielbeginn beträgt mindestens 5 Spieler Wechselspieler 6 Auswechselspieler mit Rückwechsel Größe der Tore 5 x 2 m Strafraumgröße 11 m von der Torauslinie entfernt Strafstoßmarke 8 m von der Torlinie entfernt Torabstoßmarke 4 m von der Torlinie entfernt Abstand bei Freistößen Bei Freistößen und Eckstößen beträgt der Abstand der Gegenspieler 6 m. Spielfeldgröße ca. 55 x 35 m Das Spielfeld ist in der Breite durch eine Strafraum- sowie die Mittellinie begrenzt, die Länge reicht von einer Seiten- bis zur Verlängerung der Strafraumseitenlinie - um keinen "Liniensalat" auf dem Fußballfeld anzurichten, sollten die Vereine mit einem Minimum an Markierungen auskommen. Zur Kennzeichnung von Linien über die sowieso schon vorhandenen Spielfeld-markierungen hinaus Hütchen verwenden! Im Übrigen gelten die Fußballregeln, Durchführungsbestimmungen, Satzungen und Ordnungen des DFB und des SWFV. 10
11 Fair-Play-Liga der F- und G-Mannschaften Ein Kinderfußballspielfeld ist ein Lern-/ bzw. ein Entwicklungsfeld und keine Kampfarena! Im früheren Straßenfußball spielten Kinder selbstorganisiert so, wie sie es wollten. Das freie Fußballspiel müssen wir den Kindern im Vereinsfußball wieder anbieten! So vermitteln wir ihnen die Faszination des Spiels. Die FairPlayLiga ermöglicht Freies Spielen ohne wenn und aber! Kinderfußball ist kein Erwachsenenfußball! Erwachsenenfußball Kinderfußball Ziel Meisterschaft, Aufstieg Basis für lebenslanges Sporttreiben Erfolg Spielergebnis Spielerlebnis Trainer am Erfolg gemessen am Fortschritt aller Kinder gemessen Training Wettspielorientiert Spaß, Fußball lernen, mehr spielen als üben Spiel Spielsystem, Taktik, Leistung freies, ungestörtes spielen entscheiden selbst Die Kinder... wenden ihre natürlichen Verhaltensregeln (ehrlich) an kennen noch keinen Schiedsrichter und vermissen ihn nicht haben am meisten Spaß, wenn sie frei (ohne Einmischung von außen) spielen können machen keine Fehler Der Trainer... ist Bezugsperson und Vorbild sollte den Fairplay Gedanken aktiv vorleben sollte den Kindern Fairness schon im Training vermitteln sollte den Eltern die KiFu Ziele und die FairPlayLiga erläutern hilft im Spiel nach, wenn der Fairplay Gedanke noch nicht verankert ist hält sich aber ansonsten mit Anweisungen zurück lobt, baut auf, tröstet, motiviert Die Eltern... feuern an und freuen sich sollten KiFu Ziele und Fairplay Gedanken kennen und unterstützen sollten lernen, die Entscheidungen der Kinder zu akzeptieren können in der Fanzone mäßigend auf andere Eltern/Fans einwirken sorgen ggf. für positive Atmosphäre (Kaffee /Kuchenverkauf, Gespräche) helfen bei Bedarf (Aufbau, Betreuung etc.) 11
12 Die Fußballregeln bleiben unverändert! Tor Toraus Aus Foul Hand Es ändern sich lediglich die Rahmenbedingungen: 1. Die Fanregel: Die Fans halten sich in angemessenem Abstand zum Spielfeld auf (15m). 2. Die Schiedsrichterregel: Die Kinder sollen selbst entscheiden. 3. Die Trainerregel: Die Trainer begleiten das Spiel gemeinsam aus der Coachingzone heraus. Der Ablauf: 1. Spielfeldaufbau nach Muster 2. Treffen zum Einlaufen in der Fanzone 3. Spieler und beide Trainer laufen zur Platzmitte ein 4. Eltern/Fans bleiben in der Fanzone und applaudieren beim Einlaufen 5. Begrüßung durch die Trainer in der Platzmitte 6. Mannschaftsritual und Spielbeginn 7. nach Spielende Verabschiedung in der Mitte und 8. gemeinsames Verlassen des Spielfeldes Ziele / Vorteile der FPL: kindgerechte Rahmenbedingungen und Sensibilisierung für die eigentlichen Ziele des Kinderfußballs mehr emotionale Balance (mehr) Respekt Gegenspielern und Schiedsrichtern gegenüber aktive Mitarbeit auf dem Spielfeld Übertragung des Fair Play Gedanken auf die Zuschauer frühe und nachhaltige Entwicklung sozialer Kompetenzen individuelle Förderung von Spiel und Entscheidungsfreude, Kreativität, Mut und Selbstvertrauen Fazit: Maximaler Erfolg für die Kinder mit minimalem Aufwand Die Spielform FairPlayLiga entspannt, durch drei einfache Regeln, die Rahmenbedingungen rund um das Kinderfußballfeld Die Fanregel: Wirklich, es ist besser so, denn Liebe braucht manchmal Abstand! Die Trainerregel: Immer schön locker bleiben, da spielen nur Kinder! Die Schiedsrichterregel: Ihr könnt uns vertrauen, wir haben das drauf und außerdem helfen uns unsere Trainer! 12
13 Grundsätzliches F-Junioren/Juniorinnen Spiele in Turnierform (4 5 Teams, jeder gegen jeden) oder Freundschaftsspiele (Rundenspiele ohne Punktwertung) Jeder Kreis kann selbst entscheiden, ob er die Turnierform oder Freundschaftsspiele bevorzugt WICHTIG: es wird ohne Punkte und ohne Ermittlung eines Meisters und nach den Regeln der FairPlayLiga gespielt Spielregeln Spiel nach vereinfachten Spielregeln: Abseits ist aufgehoben! Keine Rückpassregel für die Torhüter! Es gibt nur direkte Freistöße, ein Strafstoß (nur in Sonderfällen bei schweren Regelverstößen in Tornähe) erfolgt aus einer Distanz von 8 m! Der Abstoß wird von der Strafraumgrenze ausgeführt. Der Abstoß kann auch als Abwurf erfolgen! Auf das Zeigen einer Gelben oder Roten Karte wird verzichtet, den jungen Spielern wird stattdessen der Regelverstoß kurz erklärt! Es dürfen unbegrenzt viele Spieler/innen in einer Spielpause eingewechselt werden. Wiederholtes Ein- und Auswechseln ist erlaubt! Ein falscher Einwurf hat keine Konsequenz, das Spiel läuft weiter! Spielzeit bei Freundschaftsspielen 2 x 20 min bei Turnieren 1 x 10 min Ballgröße Leichtspielball Größe 3 (290 g) Mannschaftsgröße bis zu 7 Spieler; die Mannschaftsstärke bei Spielbeginn beträgt mindestens 5 Spieler Wechselspieler Auswechselzahl ist nicht begrenzt Größe der Tore 5 x 2 m Strafraumgröße 11 m von der Torauslinie entfernt Strafstoßmarke Abstand bei Freistößen Spielfeldgröße 8 m von der Torlinie entfernt Bei Freistößen beträgt der Abstand der Gegenspieler 6 m. Die Eckbälle werden bei den F- und G Junioren kurz ausgeführt: Schnittpunkt = Strafraum/Torauslinie ca. 40 x 35 m 2 Spielfelder sind nur bei Parallel ausgetragegenen Spielen oder Turnieren erforderlich! Das Spielfeld ist durch Strafraum- und Mittellinie sowie durch Verlängerung einer Torraum- bzw. Strafraumseitenlinie begrenzt - um keinen "Liniensalat" auf dem Fußballfeld anzurichten, sollten die Vereine mit einem Minimum an Markierungen auskommen. Zur Kennzeichnung von Linien über die sowieso schon vorhandenen Spielfeldmarkierungen hinaus Hütchen verwenden. Im Übrigen gelten die Fußballregeln, Durchführungsbestimmungen, Satzungen und Ordnungen des DFB und des SWFV. 13
14 Das Spielfeld / im Einzelaufbau Coachingzone 14
15 Grundsätzliches Spielregeln Spielzeit G-Junioren/Juniorinnen (Bambini) Spiele in Turnierform (4 5 Teams, jeder gegen jeden) oder Freundschaftsspiele (Rundenspiele ohne Punktwertung) Jeder Kreis kann selbst entscheiden, ob er die Turnierform oder Freundschaftsspiele bevorzugt WICHTIG: es wird ohne Punkte und ohne Ermittlung eines Meisters und nach den Regeln der FairPlayLiga gespielt Spiel nach vereinfachten Spielregeln: Abseits ist aufgehoben! Keine Rückpassregel für die Torhüter! Es gibt nur direkte Freistöße, ein Strafstoß (nur in Sonderfällen bei schweren Regelverstößen in Tornähe) erfolgt aus einer Distanz von 8 m! Der Abstoß wird von der Strafraumgrenze ausgeführt. Der Abstoß kann auch als Abwurf erfolgen! Auf das Zeigen einer Gelben oder Roten Karte wird verzichtet, den jungen Spielern wird stattdessen der Regelverstoß kurz erklärt! Es dürfen unbegrenzt viele Spieler/innen in einer Spielpause eingewechselt werden. Wiederholtes Ein- und Auswechseln ist erlaubt! Ein falscher Einwurf hat keine Konsequenz, das Spiel läuft weiter! bei Freundschaftsspielen 2 x 15 min bei Turnieren 1 x 10 min Ballgröße Leichtspielball Größe 3 (290 g) Mannschaftsgröße bis zu 7 Spieler; die Mannschaftsstärke bei Spielbeginn beträgt mindestens 5 Spieler Wechselspieler Größe der Tore Strafraumgröße Strafstoßmarke Abstand bei Freistößen Spielfeldgröße Auswechselzahl ist nicht begrenzt 5 x 2 m 11 m von der Torauslinie entfernt 8 m von der Torlinie entfernt Bei Freistößen beträgt der Abstand der Gegenspieler 6 m. Die Eckbälle werden bei den G Junioren kurz ausgeführt: Schnittpunkt = Strafraum/Torauslinie ca. 35 x 25 bis 40 x 35 m 2 Spielfelder sind nur bei Parallel ausgetragegenen Spielen oder Turnieren erforderlich! Das Spielfeld ist durch Strafraum- und Mittellinie sowie durch Verlängerung einer Torraum- bzw. Strafraumseitenlinie begrenzt - um keinen "Liniensalat" auf dem Fußballfeld anzurichten, sollten die Vereine mit einem Minimum an Markierungen auskommen. Zur Kennzeichnung von Linien über die sowieso schon vorhandenen Spielfeldmarkierungen hinaus Hütchen verwenden. Im Übrigen gelten die Fußballregeln, Durchführungsbestimmungen, Satzungen und Ordnungen des DFB und des SWFV. 15
16 Das Spielfeld / im Einzelaufbau G- Junioren Coachingzone 16
17 Empfehlungen der Ballgröße bei der G- bis D- Jugend G-Junioren F-Junioren Alle Alle E-Junioren D-Junioren Erläuterung: Empfehlung SWFV erlaubt nicht erlaubt 17
18 Schiedsrichter Im Allgemeinen werden Juniorenspiele der E- bis A-Junioren von einem amtlichen Schiedsrichter geleitet. Erscheint kein Schiedsrichter, so einigen sich die Vereine auf einen Spielleiter, der das Amt des Schiedsrichters übernimmt. ( 14 der Jugendordnung). Der Heimverein hat das Vorrecht und, falls auch der Gastverein das Spiel nicht leitet, die Pflicht zur Leitung des Spiels. Der Spielbeginn darf jedoch nicht vor der festgelegten Anstoßzeit sein, die Ankunft eines Schiedsrichters ist bis dahin abzuwarten. Der Heimatverein ist nicht verpflichtet, die SR-Ausrüstung (Pfeife) zur Verfügung zu stellen. Das Spiel muss ausgetragen werden. Zu Ihrer Information und Kontrolle: Aufwandsentschädigung für Schiedsrichter im Juniorenfußball Jugend Schiedsrichter SR- Assistent A-Junioren-Verbandsliga B-Junioren/-Juniorinnen-Verbandsliga C-Junioren-Verbandsliga Andere Jugendspielklassen Schiedsrichter SR- Assistent A-Junioren 15 9,0 B-Junioren/-Juniorinnen 14 9,0 C-Junioren/-Juniorinnen 13 9,0 D-Junioren/-Juniorinnen 12 9,0 E-/F-/G-Junioren 10 - Turniere Schiedsrichter jede angefangene Stunde 5 Schulfußball Schiedsrichter Turniere 21 Einzelspiele 10 Fahrtauslagen pro KM 0,30 für jede weitere Person 0,02 Gültig ab Spielausfälle: Fällt ein Spiel aus, wird nur der halbe Spesensatz vergütet. Bei Ausfall von Turnieren kann nur eine Unkostenentschädigung von 7,50 abgerechnet werden. Hinzu kommen immer die vollen Fahrtauslagen pro km 0,30 18
19 Spielleiter (entsprechend 14 Jugendordnung) Die Spielleiter haben die gleichen Aufgaben und Rechte, aber auch die gleichen Pflichten wie ein amtlicher Schiedsrichter. Dazu gehören: Vor dem Spiel die Passkontrolle, auch bei F- und G-Junioren, durchzuführen. Dabei ist darauf zu achten, dass ein aktuelles Bild im Pass befestigt und dieses abgestempelt ist (Vereinsstempel). Weiterhin darauf achten, dass die Spieler keinen Schmuck tragen wie z.b. Ringe, Halsketten, Ohrringe, Gummibänder. Gefährdende Gegenstände dürfen nicht mit Tape gesichert, sondern müssen abgelegt werden. Auf ordnungsgemäße Spielkleidung achten z.b. Schienbeinschoner, ggfls. Sportbrille. Darauf achten, dass bei Kleinfeldspielen ab den E-Junioren nicht mehr als 13, bei den 9er- Mannschaften nicht mehr als 15 (ab Saison 2012/ Auswechselspieler gestattet!) und bei Großfeldspielen nicht mehr als 15 Spieler zum Einsatz kommen. Jeder der Spieler kann jedoch beliebig oft ein- bzw. ausgewechselt werden. Bei den F- und G-Junioren ist die Anzahl der zum Einsatz kommenden Spieler unbeschränkt. Das Spiel den Regeln entsprechend neutral und objektiv leiten. Ab den E-Jugend-Mannschaften kommen bei entsprechenden Vergehen die gelbe sowie die gelb/rote Karte zum Einsatz. Der Spieler ist dann für den Rest der Spielzeit für dieses Spiel gesperrt. Damit entfällt die Zeitstrafe. Spielbericht Online ist ab der Saison 2014/2015 auch bei F- & G-Jugend anzuwenden. Nach Ende des Spiels ist bei den G- und F-Junioren der Heimverein für die Spielberichterstattung im DFBnet mittels Spielbericht Online verantwortlich. Unter dem Nachstehenden Link kann das Handbuch Spielbericht Online SWFV als *.pdf Datei geladen werden. %2FDFBnet%2FSpielbericht-Online%2FHandbuch_Spielbericht- Online_Vereinsanwender.pdf&ei=3w7KU56uG7D74QSf54GIDw&usg=AFQjCNGReDIMUP- IGE_jnDwLUD94leyJYg&bvm=bv ,d.bGE&cad=rja Spielaustragung ( 15 Jugendordnung) 1. Ein Spiel muss auch dann ausgetragen werden, wenn die verspätete Gastmannschaft innerhalb von 15 Minuten nach dem angesetzten Spielbeginn spielbereit ist. 2. Kann ein Juniorenspiel wegen zuvor angesetzter Verbandsspiele nicht zu dem festgelegten Zeitpunkt begonnen werden, besteht eine Wartepflicht von 30 Minuten. 19
20 Spielberichtsbogen Dem Spielberichtsbogen ist große Bedeutung beizumessen, er hat juristisch den Charakter einer Urkunde. Deshalb muss der Spielberichtsbogen ONLINE oder Papierform (bei Turnieren) - vollständig, ordnungsgemäß und gut leserlich ausgefüllt sein. Hier die Punkte, auf die Ihre Spielleiter besonders achten müssen: Auch bei ausgefallenen Spielen (z.b. Nichtantreten) muss ein Spielberichtsbogen erstellt und an den zuständigen Klassenleiter weitergeleitet werden. Es müssen alle geforderten Angaben auf der Vorder- und Rückseite gemacht werden. Es muss auf der Rückseite durch Unterschrift beider Trainer/Betreuer vor Spielbeginn dokumentiert werden, dass beide Vereine mit dem Spielleiter einverstanden sind. Einwechselspieler müssen markiert sein (Versicherungsrisiko). Vorkommnisse müssen exakt, ausführlich, wahrheitsgetreu und objektiv wiedergegeben werden. Für die sofortige Weiterleitung des Spielberichtsbogens an den zuständigen Klassenleiter ist der Schiedsrichter /Spielleiter verantwortlich. Für Unregelmäßigkeiten haftet sein Verein (Ordnungsstrafe). Spielverlegung Spielverlegungen sind über das neue Modul Spielverlegung beantragen vorzunehmen. Der antragstellende Verein löst den entsprechenden Antrag an den Spielpartner im DFBnet aus. In der weiteren Bearbeitung durch den Jugendleiter des Spielpartners stimmt dieser einer Spielverlegung zu oder lehnt diese ab. Erst dann leitet das DFBnet diesen bearbeiteten Antrag mit der Zustimmung bzw. der Ablehnung an den zuständigen Klassenleiter weiter. Telefonische Absprachen der Vereine vor einem Spielverlegungsantrag wären sinnvoll, sind aber alleine nicht wirksam. Anträgen auf Spielverlegung kann nur stattgegeben werden, wenn seitens des Staffelleiters keine Bedenken bestehen und eine schriftliche Einverständniserklärung des Gegners rechtzeitig vorgelegt wird. Eine Terminänderung ist gem. 18 Spielordnung den Vereinen spätestens am vierten Tag vor dem Spiel durch den Klassenleiter bekannt zu geben. Bei Nichteinhaltung der Fristen wird der Antrag vom Klassenleiter abgelehnt, d.h., die ursprüngliche Spielansetzung bleibt mit allen Konsequenzen bestehen. Freundschaftsspiele Freundschaftsspiele sind bei den jeweiligen Klassenleitern anzumelden. Diese setzen dann ein gemeldetes Freundschaftsspiel im DFBNet an und bestellen dadurch über das Spielansetzungsmodul für die Altersklassen A- bis E-Junioren einen Schiedsrichter. Der Spielbericht-Online ist bei allen Freundschaftsspielen ( A- bis G-Junioren ) zu verwenden. Nach Ende des Spiels ist bei den G- und F-Junioren der Heimverein für die Spiel-Berichterstattung im DFBnet mittels Spielbericht Online verantwortlich. 20
21 Festspiel - Regel ( 9 Jugendordnung ) Einschränkungen der Spielberechtigung a) Nach einem Einsatz im zuletzt ausgetragenen Pflichtspiel (Meisterschaftsspiel, Pokalspiel) der höheren Mannschaft sind Spieler eines Vereins erst nach einer Schutzfrist von 5 Tagen wieder für Pflichtspiele in der unmittelbar darunter spielenden Mannschaft ihres Vereins spielberechtigt. Die Schutzfrist beginnt mit dem auf den Spieltag folgenden Tag um 0.00 Uhr oder nach Ablauf einer Spielsperre. Ein Einsatz nach dieser Frist oder nach einer Sperre ist nur in der unmittelbar darunter spielenden Mannschaft möglich. Insgesamt können nach einem Einsatz im zuletzt ausgetragenen Pflichtspiel in einer höheren Mannschaft höchstens zwei Spieler in den darauffolgenden Pflichtspielen der unteren Mannschaft eingesetzt werden. Als höhere Mannschaft gilt die A I gegenüber der A II, B I gegenüber B II usw. Dies gilt auch für Juniorinnenmannschaften. b) Ist ein Spieler gesperrt, bleiben alle Spiele unberücksichtigt, die in die Zeit seiner Sperre fallen. c) Spieler die am 30. April und danach in einem Spiel der höheren Mannschaft zum Einsatz kommen, können im laufenden Spieljahr für die Pflichtspiele (restliche Meisterschaftsspiele, Pokalspiele, Entscheidungs- und Aufstiegsspiele) der niedrigeren Mannschaft nicht mehr spielberechtigt werden. d) Verstöße führen zu Spielverlust. Sie sind durch die zuständigen Sportgerichte zu ahnden. Passantrag Spielberechtigt sind nur Juniorenspieler/innen, die gemäß Spielordnung im Besitz einer vom SWFV erteilten Spielerlaubnis sind. Achten Sie bitte darauf, dass Sie den Passantrag zusammen mit einem amtlichen Nachweis (z.b. Geburtsurkunde vom Spieler) und einem frankierten Rückumschlag so rechtzeitig an die Passstelle des SWFV weiterleiten, dass Ihnen der Pass beim ersten Einsatz des Spielers vorliegt. Sollte der Passantrag durch die Passstelle genehmigt sein, der Pass aber zu Spielbeginn noch nicht vorliegen, so ist ein Nachweis über die Spielberechtigung mittels Ausdruck aus Pass-Online beizufügen und durch den Spieler/die Spielerin unterschreiben zu lassen. Der Ausdruck aus Pass-Online ist aber kein Pass-Ersatz sondern gilt nur als Nachweis der Spielberechtigung. Pass Der Pass ist bei Eingang mit einem aktuellen Passbild zu versehen und abzustempeln (der Stempel muss einen Teil des Bildes einbeziehen). Der Trainer/Betreuer muss vor dem ersten Einsatz den Pass von dem Spieler unterschreiben lassen. Nachmeldungen Die Nachmeldung eines Spielers/einer Spielerin hat unverzüglich in der ONLINE Spielermeldeliste zu erfolgen. 21
22 Spielermeldebogen A bis G Junioren Vor Beginn einer jeden Saison ist ein Meldebogen für Spieler zur Teilnahme an den Meisterschaftsspielen ONLINE zu erstellen. Turniere Die Genehmigung ist mindestens 6 Wochen vor dem Veranstaltungstermin mit dem dafür vorgesehenen Vordruck Antrag Turnier -, verfügbar unter in 4-facher Ausfertigung vollständig ausgefüllt und unterschrieben beim Vorsitzenden des KJA Alzey-Worms zu beantragen. Dem Antrag sind beizufügen Turnierbestimmungen in 3-facher Ausfertigung Spielplan in 3-facher Ausfertigung Nachweis über die erfolgte Zahlung oder Abbuchung der fälligen Gebühr an den SWFV bzw. durch den SWFV Die Unterlagen können per Mail an den Vorsitzenden des KJA Alzey-Worms weitergeleitet werden. Die Zu- oder auch Absage mit Begründung wird dem beantragenden Verein rechtzeitig durch den Vorsitzenden des KJA Alzey-Worms zugestellt. Nach Ende des Turniers sind die Unterlagen (Ergebnisse, Spielberichtsbogen usw.) dem Schiedsrichter zur Mitnahme zu übergeben bzw. direkt an den Vorsitzenden des KJA Alzey- Worms zu senden. Turnierdauer Der Beginn soll mit Rücksicht auf die anreisenden Mannschaften nicht vor 9 Uhr liegen. Für die einzelnen Jahrgänge ist das jeweilige Ende des Turniers spätestens: A-Junioren Uhr ; C-Junioren Uhr ; E-Junioren Uhr B-Junioren Uhr ; D-Junioren Uhr ; F-Junioren Uhr 22
23 Verbot von Sportveranstaltungen Gemäß dem Landesgesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz LFt G) vom 15. Juli 1970 in Kraft getreten am 1. August 1970 gelten für den Sport folgende Regelungen: Verbot von öffentlichen, sportlichen und turnerischen Veranstaltungen bis Uhr Ostersonntag Pfingstsonntag Totensonntag Volkstrauertag - 1. Weihnachtstag ab Uhr Heiligabend ganztägiges Verbot Karfreitag Keine Verbote, bzw. Einschränkungen bei öffentlichen sportlichen und turnerischen Veranstaltungen bestehen an folgenden gesetzlichen Feiertagen: Neujahrstag Ostermontag - 1. Mai - Christi Himmelfahrt Pfingstmontag -Fronleichnam - Tag der Deutschen Einheit (3.Oktober) Allerheiligen 2. Weihnachtsfeiertag Daneben gelten besondere Regelungen bei Versammlungen, Tanzveranstaltungen und sonstigen Veranstaltungen, die auch von den Vereinen beachtet werden müssen. Link zum Feiertagsgesetz in Rheinland-Pfalz: Hallenrunde Vor Beginn der Hallenrunde erhalten alle betroffenen Vereine neben den vom SWFV aktualisierten Regeln die Zusätzlichen Durchführungsbestimmungen des Kreises Alzey-Worms. Weiterhin erhalten die Ausrichter und die teilnehmenden Vereine einen Spiel-Zeitplan. Der ausrichtende Verein hat dafür zu sorgen, dass die komplett ausgefüllten Spielberichte, die Zusammenstellung der Spielergebnisse pro Gruppe oder je Spieltag gemäß Spielplan unverzüglich dem zuständigen Klassenleiter für die Hallenrunde zugesendet werden. 23
24 Einsenden Spielbericht Wichtiges in Kürze Noch am Spieltag absenden. Der Spielbericht muss spätestens 3 Tage nach Spielaustragung dem Klassenleiter vorliegen Spielverlegung Offizieller Antrag muss dem Klassenleiter gem. 18 SWFV-Spiel Ordnung rechtzeitig vor dem ursprünglich angesetzten Spieltag vorliegen. Die Viertagesfrist ist einzuhalten. Was gehört in die Passmappe Spielerpässe Unfallmeldekarten Genehmigung zur Trikotwerbung bei Spielgemeinschaften die Genehmigung Einige Internet Seiten die Ihnen weiterhelfen: (noch im Auf-/Umbau) Fußballkreis Alzey-Worms Weiterhin Formulare zum Downloaden Downloads: z.b. Turnieranträge, Passanträge, usw. Lehrgangsbetrieb, Neues aus dem SWFV Regelwerk und Satzungen Internetauftritt des DFB Jugendleiterverzeichnis über DFBnet/Vereinsmeldebogen Ergebnisse, Spielansetzungen 24
25 Fair Play im Sport Fairness - das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet, sich anständig gegenüber anderen Sportlern und Mitspielern sowie gegenüber dem Schiedsrichter zu verhalten. Fair Play bezeichnet nicht nur das Einhalten der Spielregeln, Fair Play beschreibt vielmehr eine Haltung des Sportlers: Der Respekt vor dem sportlichen Spielpartner und die Wahrung seiner physischen und psychischen Unversehrtheit. Im Interesse der Chancengleichheit im Wettkampf dürfen weder unangemessene Vorteile entgegengenommen noch unangemessene Nachteile des Spielpartners ausgenutzt werden. Der Spielpartner ist als Person und Partner zu achten. Nicht etwa so». wir wollen doch gewinnen!!!! -». man kann doch nicht immer Rücksicht nehmen!!!! -». die anderen sind ja auch nicht fair!!!! -». man muss doch auch mal richtig zulangen dürfen!!!! -». man wird doch nur ausgenutzt!!!! - Fairness ist:» Die Anerkennung und Einhaltung der Spielregeln - -» Den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner - -» Die Schiedsrichterentscheidungen als das zu akzeptieren was sie sind, nämlich Regelauslegungen - -» Ein Verhalten, das über die bloße Einhaltung von Regeln hinausgeht - -» Das Gewinnmotiv zu begrenzen - -» Haltung in Sieg und Niederlage zu bewahren - - Wichtige Grundsätze der Fair Play - Erziehung 1. Faires Verhalten setzt bestimmte Fähigkeiten voraus! Achtsamkeit, Ehrlichkeit, Selbstvertrauen, Rücksichtnahme, Verlieren können und Einfühlungsvermögen sind diese Voraussetzungen, die es braucht, und die es gezielt zu fördern und zu entwickeln gilt! 2. Nicht nur was wir tun ist wichtig, sondern vor allem: wie wir es tun! 3. Wir sind die Vorbilder! - Nicht unsere Worte, sondern die Art, wie wir mit den Spielern/ Spielerinnen umgehen, und die Art, wie wir Konflikte lösen, macht uns glaubwürdig 25
26 Gebühren (Stand ): (Gebühren und Kosten sowie Ansätze für Ordnungsstrafen) Rechts- und Verfahrensordnung Gebühren im Jugendspielbetrieb a) Proteste: - für die Kreisklasse und Kreisliga 25 - für die Landesliga 50 - für die Verbandsliga 75 - Berufung gegen Urteile für die Kreisklasse und Kreisliga 25 - Berufung gegen Urteile für die Landesliga 50 - Berufung gegen Urteile für die Verbandsliga 75 - Anträge auf Wiederaufnahme eines Verfahrens 100 Spielordnung 43 Pass- und Verwaltungsgebühren 1. Passgebühren - Umtausch nicht Computerpässe 10,- - Neuausstellung Jugendpässe kostenfrei - Umstellung Jugendcomputerpässe auf Seniorenpässe kostenfrei - Vereinswechsel Jugendpässe 10,- - Zweitspielrecht 10,- - Zweitschrift Jugendpässe 10,- - nachträgliche Freigabe Jugendpässe 10,- 2. Verwaltungsgebühren a) Turniergebühren Jugend 15,- b) Trikotwerbung Jugend A- bis E-Junioren 25,- Jugend G- und F-Junioren kostenfrei Die kostenpflichtige Genehmigung für Trikotwerbung bleibt bei gleichbleibendem Werbepartner für die Folgezeit bis auf Widerruf kostenfrei. c) Gastspielerlaubnis 20,- d) Spielverlegung Verbandsliga/Verbandspokal und Landesliga Jugend 20,- A-, B-, C-, D-Klasse und Jugend-Kreisligen und Kreisklassen 10,- e) Spielabsagen im Freundschafts- und Reservespielbetrieb Bei Absagen im Freundschafts- und Reservespielbetrieb ist eine Gebühr von 10,- zu entrichten, soweit keine Bestrafung nach 6 Nr. 2c Strafordnung erfolgt. 26
27 Strafordnung:. 19 Ordnungswidrigkeiten Ordnungswidrigkeiten werden mit Ordnungsgeldern von 5 bis 150 geahndet. Als Ordnungswidrigkeiten gelten insbesondere: 1. Fehlen der Spielführerbinde Fehlen der Rückennummern, soweit vorgeschrieben 15 bis Unerlaubte Werbung auf der Spielkleidung Nichtordnungsgemäßes Herrichten des Spielfeldes 15 bis Nichtvorhandensein von Gerätschaften und Bällen 15 bis Nichtvorhandensein von Erste-Hilfe-Material Fehlen von Spielerpässen bzw. Vorlage unvollständiger Spielerpässe 5 bis Verlegen des Austragungsortes oder der Anstoßzeit ohne Genehmigung Nichtvorhandensein einer ausreichenden Anzahl von gekennzeichneten Platzordnern 25 bis Fehlende Umkleidemöglichkeiten für Gästespieler, Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten 25 bis Nichtabstellen von Schiedsrichterassistenten Nichtanfordern von Schiedsrichtern zu Freundschaftsspielen Nichtanfordern von Schiedsrichtern zu Jugendfreundschaftsspielen Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften für Senioren-Spiele 25 bis Verweigerung von Namensangaben und Herausgabe des Spielerpasses dem Schiedsrichter gegenüber 15 bis Nichtbefolgung von Ladungen zu Verhandlungen der Sportgerichte 25 bis Ungebührliches Verhalten in Wort und Schrift beim Umgang mit Vertretern des Verbandes und mit anderen Vereinen 25 bis Nichtordnungsgemäße Einsendung der Spielermeldebogen Nichtordnungsgemäße Nachmeldung von Spielern je Nichtbeantwortung von Verbandsanfragen 15 bis Unterlassene, verspätete oder ungenügende Spielberichterstattung 10 bis Fehlen des Genehmigungsvordruckes für Trikotwerbung Unterlassene, verspätete oder ungenügende Meldung von Spielergebnissen im DFBnet.org Unterlassene, verspätete oder ungenügende Einstellung des Vereinsmeldebogens im DFBnet 15 bis Unvollständige Angaben bei der Passrücksendung 10 bis Fehlen des Genehmigungsvordruckes für Spielgemeinschaften Unentschuldigtes Fernbleiben bei Vor- und Rückrundenbesprechungen Nichtbenennung eines Verantwortlichen für die Platzordnung 10 bis 50 Im Spielbetrieb der F- und G-Jugend werden bei den ersten zwei Verstößen gegen 19 keine Ordnungsgelder erhoben, sondern Ermahnungen erteilt. 27
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